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Das KZ Aussenlager Schwarzheide befand sich etwa einen Kilometer nordostlich vom Ort Schwarzheide entfernt zwischen der Schipkauer Strasse und der Autobahn A13 auf Hohe der heutigen Lackanlage der BASF Schwarzheide GmbH Denkmal fur die Opfer der Konzentrationslager Schwarzheide und Flossenburg im Urnenhain auf dem Friedhof Tolkewitz in DresdenEinmannbunker auf dem Gelande des ehemaligen KZGedenkstatte in Schwarzheide Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Chronologie des Todesmarsches 3 Gedenkorte 4 Literatur chronologisch 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseBeschreibung BearbeitenWahrend des Zweiten Weltkriegs entstanden vor allem in den heutigen Bundeslandern Berlin Brandenburg und Mecklenburg Vorpommern mehr als 100 Aussenlager der KZ Sachsenhausen und Ravensbruck Das KZ Aussenlager Schwarzheide war vom 5 Juli 1944 bis 16 April 1945 eines der Sachsenhausen Aussenlager mit ungefahr zehn Holzbaracken in einem Kiefernwaldchen Nahe dem Zwangsarbeitslager in einer Entfernung von rund 100 Metern befand sich die BRABAG die Braunkohle Benzin AG zur Produktion von kriegswichtigen synthetischem Treibstoff eine riesige Fabrikanlanlage mit 14 000 Beschaftigten in der auf dem Gipfel der Kriegsproduktion 30 des Treibstoffbedarfs fur die Wehrmacht produziert wurde Vorher fur eine Abteilung deutscher Schutzpolizei dann als Kriegsgefangenenlager fur italienische Gefangene genutzt wurden am 3 Juli 1944 ungefahr 1000 Inhaftierte von Auschwitz Birkenau hierher verlegt um nach den Bombardements der Alliierten Wiederaufbauarbeit zu leisten Ein Grossteil der 1000 Haftlinge waren Tschechoslowaken judischer Herkunft Neben der Beseitigung der Trummer mussten die Haftlinge Panzersperren und Luftschutzbunker errichten Blindganger entscharfen und wahrend der Bombenangriffe Nebeltonnen bedienen Viele der Haftlinge erlagen hier den Strapazen Im Oktober 1944 traf der erste Nachfolgetransport von Juden im Lager ein der die Lucken der bis jetzt verstorbenen und umgebrachten Haftlinge auffullen sollte Aus dem KZ Sachsenhausen trafen seit Anfang 1945 mindestens zwei weitere Transporte in Schwarzheide ein Es handelte sich zumeist um nichtjudische Manner aus der UdSSR aus Polen Frankreich Osterreich Niederlande und Deutschland unter ihnen zahlreiche Widerstandskampfer Einer dieser Transporte kam am 7 Marz 1945 mit 300 Haftlingen an Am 23 3 45 wurde ein Zug von 300 Haftlingen uber Ruhland ins Vernichtungslager Bergen Belsen deportiert Von den Schwarzheider Haftlingen hatten bis zu Beginn der Evakuierung des Lagers im April 1945 mehr als 600 uberlebt Fur diese 600 Manner aus sieben Landern CSR UdSSR bzw Ukraine Polen Frankreich Osterreich Niederlande und Deutschland begann am 18 April 1945 ein Todesmarsch sudwarts in Richtung der bohmischen Stadt Warnsdorf im damaligen Sudetengau Von hier aus erfolgte uber verschiedene Stationen in Guterwagen bis zum 7 Mai 1945 unmittelbar vor der Befreiung durch die Rote Armee der Rucktransport in das KZ Theresienstadt Von den ehemals 1000 Haftlingen uberlebt nach Angaben von Jakov Tsur einem ehemaligen Haftling 1 weniger als ein Drittel Chronologie des Todesmarsches BearbeitenViele Angaben zum Verlauf und uber die Opfer des Todesmarsches sind durch den Haftling und Lagersanitater Heinrich Roeder 1899 Koln gest 1979 Koln uberliefert der verbotenerweise die Namen der umgekommenen Haftlinge in einem Notizbuch notierte das er in einem Verband am Oberarm versteckt bei sich trug 2 3 4 18 April 1945Der Todesmarsch beginnt 4 45 Uhr morgens teilt sich in 2 max 4 Kolonnen sodasss sich der Aufbruch der insgesamt 600 bis 650 Haftlinge bis zum 19 April hinzieht Die schwachen Haftlinge werden in der Nacht vom 18 auf den 19 4 aussortiert und nach Sachsenhausen transportiert Zum Geleit des Todesmarschs gehort ein von Haftlingen gezogener Karren auf den die Toten aufgeladen werden Das Kommando hat der Lagerkommandant SS Hauptsturmfuhrer Franz Sokol Das Gepack der zahlreichen SS Mannschaft wird in einem LKW befordert Als ersten auswartigen Ort passiert die Kolonne die Kleinstadt Ruhland Die erste Kolonne nimmt die Route Ruhland Bernsdorf Kamenz die zweite verlauft uber Ruhland Hermsdorf Cunnersdorf Kamenz 19 April 1945Die Kolonnen erreichen Kamenz Thonberg und Kamenz Wiesa Die Haftlinge am Thonberg verbringen die Nacht in einer Ziegelei Tonfabrik 20 April 1945Sechs gehunfahige Haftlinge werden erschossen Die Kolonne zieht weiter Richtung Suden Unterwegs werden zweimal in der Ferne sowjetische Panzer gesichtet Die SS Leute treiben die Haftlinge zu hoherem Tempo an Die Haftlinge verbringen die folgende Nacht im Freien unweit von Bischofswerda 21 April 1945Die Kolonne erreicht Neustadt in Sachsen wo sechs Haftlinge an der Friedhofsmauer niedergeschossen werden Robert Kuffler Alfred Weinstein Egon Belak Milan Mahrer Franz Konig und Hans Lustig Die Haftlinge verbringen die zweite Nacht im Freien 22 April 1945Funf Haftlinge die sich am Morgen nicht erheben konnen werden von der SS erschossen Josef Trakatsch Haftlingsnummer 86090 Fritz Pollak 85857 Nowicki ein Pole 185839 und zwei Franzosen 118724 114673 Die Kolonne marschiert weiter uber Sebnitz und erreicht Saupsdorf wo die Haftlinge in Scheunen ubernachten Am Abend werden sechs Haftlinge in der Nahe der Gnauckmuhle verscharrt Harry Braun Josef Lichtenstein ein unbekannter Franzose Josef Ruzicka Paul Polacek Oskar Sobota23 April 1945 nbsp Gedenkstein nahe der Rolligmuhle fur die dort ermordeten HaftlingeDie Kolonne zieht am Morgen Richtung Hinterhermsdorf weiter Am Abzweig Rolligmuhle werden acht erschopfte Haftlinge am Strassenrand von der SS erschossen Ernst Stern 86049 Josef Kohut 85632 ein Pole 82990 Kurt Klauber 85600 Franz Grunfeld 85454 ein Franzose 60969 Otto Ledec 85694 und Victor Weisel 86142 Nach Passieren der bohmischen Grenze ermorden die SS Wachter auf einer Waldwiese im Khaatal acht Haftlinge Paul Fischer 85343 ein Pole namens Matewsky 114137 Wilhelm Slatin 85956 ein Franzose 117805 Herbert Altschul 85180 Erwin Teichner 86070 Friedrich Kaufmann 85587 und Kurt Altschul 85878 Am Abend erreicht der Zug Oberkreibitz Horni Chribska Die Haftlinge verbringen die Nacht in der Glashutte 24 April 1945In der Nacht zum 24 April 1945 versterben zwolf Haftlinge an den Folgen des Marsches Jean Barbier 58804 Ota Bergmann 85223 Rene Gauly 58562 eigentlich Rene Gachy Adalbert Grunfeld 85453 Ota Klatscher 85399 Karel Krajsky 85654 Eugen Nestel 85800 Ota Pick 85836 Hans Schiff 85993 Leopold Schlesinger 86003 Hugo Steckler 86037 und ein Russe 86572 Die funf Haftlinge denen das Schaufeln eines Grabes fur die in der Nacht Verstorbenen befohlen wurde werden am noch offenen Grab ebenfalls erschossen und dort verscharrt Gabriel Pimentel 85842 Pavel Pick 85838 Rudolf Salzer 85941 Erich Reich 85893 und ein Pole 78811 Der Marsch wird bis Warnsdorf fortgesetzt wo die Haftlinge zehn Tage in einer Fabrik untergebracht werden 5 Mai 1945Am 5 Mai 1945 werden die Haftlinge in eine judische und eine nichtjudische Gruppe aufgeteilt Die nichtjudische Gruppe marschiert uber Haida Novy Bor bis Langenau Skalice wo sie am 9 Mai 1945 von Partisanen befreit wird 5 Nach der Ankunft versterben viele Haftlinge dieser Gruppe infolge der erlittenen Strapazen Nur 200 bis 220 von ihnen uberleben Die judische Gruppe wird auf dem Bahnhof Warnsdorf in offene Kohlewaggons verladen und Richtung Theresienstadt abtransportiert aber in Bohmisch Leipa Ceska Lipa auf ein Nebengleis geschoben 7 Mai 1945Nachdem die Haftlinge zwei Tage bei Regen in den offenen Waggons verbringen mussten werden am 7 Mai 1945 17 Tote festgestellt Richard Brauchbar Franz Dusak Israel Feldmann Franz Fleischer Ota Frankenbusch Eduard Friedmann Peter Ganz Hans Hellman Leo Kominik Emanuel Lederer Viktor Lederer Adolf Neumann Paul Neumann Hans Pless Kurt Rosenbaum Karl Stadler und Hans Wiener Sie werden zuerst in einem Wald nah der Gemeinde Sosnova begraben spater nach Ceska Lipa uberfuhrt und am 10 Oktober 1945 auf dem Neuen Judischen Friedhof beerdigt Am 7 Mai erreicht der Zug Leitmeritz Litomerice von wo die verbliebenen 252 judischen Haftlinge zu Fuss in Richtung Theresienstadt in Marsch gesetzt werden Auf dem Marsch versterben acht Haftlinge Fritz Fantel Rudolf Feith Karl Fuchs Rene Lustig Kurt Reach Hans Salz Josef Stein und Franz Zunterstein In der Nacht zum 8 Mai 1945 setzt sich die SS Wachmannschaft ab 8 Mai 1945Der Zug der judischen Haftlinge erreicht aus eigener Kraft das befreite aber uberfullte Theresienstadt Bei Ankunft der Haftlinge verstarb der Franzose Eugen Vanielle eigentlich Eugene Veuillet in den darauffolgenden Stunden rund weitere 20 Kameraden im Krankenhaus an Entkraftung und Krankheit Den Todesmarsch von Schwarzheide nach Skalice und Theresienstadt haben rund 300 Haftlinge nicht uberlebt Gedenkorte Bearbeiten nbsp Todesmarschstele von 1985 auf dem Friedhof Saupsdorf Foto 2005 nbsp Gedenkstein fur die im Khaatal Kyjovske udoli ermordeten Haftlinge Foto vom Tag der Einweihung im Jahr 2006 Bereits am 29 September 1945 wurden 14 in Saupsdorf umgekommene Opfer exhumiert und auf dem Friedhof Saupsdorf beigesetzt In den 1970er Jahren begann die AG Junge Historiker Sebnitz Sachsen unter Leitung des Padagogen Dr Heinz Senenko 1932 2005 den Todesmarsch zu erforschen Unter den damaligen Verhaltnissen geschah dies durch die Befragung von ortsansassigen Einwohnern oral history welche die Kolonne einst wahrgenommen hatten und vor allem durch die Berichte der uberlebenden Haftlinge in der CSSR zu denen die AG Junge Historiker Kontakte herstellen konnte Die Recherchen der AG fuhrten zur Errichtung von Gedenkorten entlang der Todesmarschstrecke Die erste Tafel wurde am 20 Mai 1983 in Langburkersdorf ubergeben Weitere Tafeln folgten 1984 und 1985 in Sebnitz Berthelsdorf Ortsteil von Neustadt Sachsen Saupsdorf Hinterhermsdorf Khaatal Bischofswerda und Kamenz Im Juli 2005 wurden die auf sachsischem Territorium befindlichen 16 Gedenkmonumente zum Todesmarsch in ihrer Gesamtheit durch das Landesamt fur Denkmalschutz gemass 2 Sachsisches Denkmalschutzgesetz SachsDSchG unter Schutz gestellt davon allein 14 in und um Sebnitz Uber Sachsen hinaus gibt es Tafeln in Schwarzheide Land Brandenburg und auf dem Gebiet der Tschechischen Republik Nach der politischen Wende in der DDR hat die AG Junge Historiker unter der Bezeichnung Spurensucher ihre Arbeit unter veranderten Bedingungen fortgesetzt sodass die Todesmarsch Strecke vom Ausgangspunkt in Schwarzheide bis Ceska Lipa Bohmisch Leipa heute mindestens 21 Steine und Gedenkorte zahlt Stand 2023 Hinzu kommen Einzelgraber fur Haftlinge die von lokalen Gedenkinitiativen oder von Angehorigen der Toten angelegt wurden Nach dem Tod von Dr Heinz Senenko konstituierte sich seine Gruppe unter dem Namen Gruppe Grenzlos neu und setzte die Arbeit uber rund zehn Jahre fort Heute gibt es beiderseits der deutsch tschechischen Grenze Initiativen in Lauchhammer Ruhla Pirna Norderstedt bei Hamburg Prag und Novy Bor welche die Erinnerung an den Todesmarsch durch Gedenkveranstaltungen und Forschungen wachhalten Stand 2023 Fur das Jahr 2025 ist eine Stolperschwelle in Ruhland geplant Literatur chronologisch BearbeitenAlfred Kantor Das Buch des Alfred Kantor Wien Munchen 1972 Das englischsprachige Original erschien 1971 in New York Alfred Kantor 1923 2003 jud Tscheche aus Prag war Haftling des Todesmarschs und fertigte nach dem Krieg auf 127 Blattern ausdrucksstarke kommentierte Zeichnungen zu seinem Leidensweg von Auschwitz bis zu seiner Befreiung an Zahlreiche Nachauflagen Heinz Senenko u a Dem Schweigen entrissen Konferenzbericht der AG Junge Historiker uber ihre Forschungsresultate zum Todesmarsch Sebnitz 1980 42 S ill Heinz Senenko u a Lasst die Glut nicht verloschen Sebnitz 1984 54 S ill Biografische Berichte der AG Junge Historiker uber einzelne Uberlebende mit Chronologie des Marschs Heinz Pulda Das Aussenlager Schwarzheide des KZ Sachsenhausen Schwarzheide 1984 28 S ill Paul Raymond Jamain Le convoi de la mort De Sachsenhausen a Skalice 4 Avril 9 Mai 1945 o O Chatellerault Westfrankreich 1995 64 S ill erschienen zum 50 Jahrestag der Todeskolonne Gilbert Dupau Evacuation du camp de concentration du Schwarzheide Marche de la mort 24 avril 8 mai 1945 Mont de Marsan Frankreich o J 2001 22 S 18 seitiger Abbildungsteil Die Franzosen Paul R Jamain und Gilbert Dupau waren als politisch inhaftierte Kommunisten nach Sachsenhausen und 1945 nach Schwarzheide deportiert worden wo sie zusammen mit anderen franzosischen und polnischen Kameraden in den Todesmarsch eingereiht wurden der sich sonst vorrangig aus csl Juden rekrutierte Thomas Irmer Zwangsarbeit von judischen KZ Haftlingen in der Rustungsproduktion in der Region Berlin Brandenburg in der Schlussphase des Zweiten Weltkrieges die Aussenlager Glowen und Schwarzheide des KZ Sachsenhausen In Winfried Meyer Klaus Neitmann Hrsg Zwangsarbeit wahrend der NS Zeit in Berlin und Brandenburg Formen Funktion und Rezeption Verlag fur Berlin und Brandenburg Potsdam 2001 ISBN 3 932981 31 6 S 163 175 Bibliothek der Brandenburgischen und Preussischen Geschichte 7 Stransky Pavel Als Boten der Opfer Prag 2002 S 84 ill Darin das Kapitel Erinnerungen an den Todesmarsch S 43ff Jakov Tsur Schwarzheide Aussenlager des KZ Lagers Sachsenhausen In Theresienstadter Studien und Dokumente Terezin Studies and Documents Ausgabe 9 2002 S 202 220 Ute und Dietmar Naser Dokumentation des Lehrpfads Dem Schweigen entrissen Gedenkstatten Tafeln Grabstatten der Todeskolonne von Schwarzheide nach Theresienstadt Rugiswalde 2005 34 S ill Fotodokumentation der Todesmarsch Gedenktafeln Friedrich Bedrich Kral Hungermarsch Prag 2005 96 S ill Tagebuchartige Nachkriegsaufzeichnung des deutschsprachig judischen Tschechoslowaken und Schwarzheider Todesmarsch Haftlings B Kral fur den Zeitraum August 1938 bis Mai 1945 Dieses Buchlein ist in Tschechisch Englisch und Deutsch erschienen Schwarzheide In Wolfgang Benz Barbara Distel Hrsg Der Ort des Terrors Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager Band 3 Sachsenhausen Buchenwald C H Beck Munchen 2006 ISBN 3 406 52963 1 S 268 271 Schwarzheide In Geoffrey P Megargee Hrsg Encyclopedia of Camps and Ghettos 1933 1945 Indiana University Press Bloomington IN u a 2009 ISBN 978 0 253 35328 3 Ute Naser Hans Gaertner Ales Fuchs Hg Schwarzheide Nezapomente Dopisy veznu pochodu smrti Praha 2012 187 S ill in tschechischer Sprache Schwarzheide unvergessen Briefe von Todesmarschhaftlingen Beinhaltet einige 1999 2000 verfasste Briefe und Berichte von Uberlebenden der Todeskolonne Schwarzheide Theresienstadt Rene Misterek Der Todesmarsch Schwarzheide Theresienstadt im Fruhjahr 1945 In Rene Misterek Hrsg 1945 Kriegsende in der Sachsischen Schweiz Pirna 2022 264 S ill Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gedenkstatte KZ Aussenlager Schwarzheide Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Liste des Haftlingstransports vom 3 Juli 1944 aus dem Konzentrationslager Auschwitz Birkenau nach dem KL Sachsenhausen Aussenlager Schwarzheide Stand Oktober 2021 PDF Einzelnachweise Bearbeiten Tsur 1925 in Ostrau als Kurt Cierer wurde im Juli 1944 zusammen mit 1000 weiteren tschechischen Juden von Auschwitz Birkenau in das Aussenlager Schwarzheide transportiert und emigrierte nach der Befreiung nach Palastina Spater nahm er am Unabhangigkeitskrieg teil und arbeitete bis zu seiner Pensionierung als Lehrer in einem Kibbuz in Israel Heinz Senenko u a Dem Schweigen entrissen Konferenzbericht der AG Junge Historiker uber ihre Resultate zum Todesmarsch Sebnitz 1980 Heinz Senenko u a Lasst die Glut nicht verloschen Sebnitz 1984 Heinz Pulda Das Aussenlager Schwarzheide des KZ Sachsenhausen Schwarzheide 1984 Jamain S 2051 485803 13 884804 Koordinaten 51 29 8 9 N 13 53 5 3 O Normdaten Korperschaft GND 4288250 3 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title KZ Aussenlager Schwarzheide amp oldid 239499515