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Schwarzenbach an der Saale amtlich Schwarzenbach a d Saale 2 ist eine Stadt im oberfrankischen Landkreis Hof und liegt am Nordrand des Fichtelgebirges an der Bayerischen Porzellanstrasse 3 sowie an der Strasse der deutschen Sprache 4 Wappen Deutschlandkarte50 220833333333 11 933333333333 508 Koordinaten 50 13 N 11 56 OBasisdatenBundesland BayernRegierungsbezirk OberfrankenLandkreis HofHohe 508 m u NHNFlache 59 18 km2Einwohner 6878 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 116 Einwohner je km2Postleitzahlen 95126 95158Vorwahl 09284Kfz Kennzeichen HO MUB NAI REH SANGemeindeschlussel 09 4 75 168LOCODE DE SZBStadtgliederung 27 GemeindeteileAdresse der Stadtverwaltung Ludwigstr 495126 Schwarzenbach a d SaaleWebsite www schwarzenbach saale deErster Burgermeister Hans Peter Baumann CSU Lage der Stadt Schwarzenbach an der Saale im Landkreis HofKarteSachsische Saale und Stadtpfarrkirche Sankt Gumbertus in Schwarzenbach 2007 MarktplatzAugust Bebel Strasse Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Nachbargemeinden 1 2 Gemeindegliederung 2 Geschichte 2 1 Ortsname 2 2 17 bis 19 Jahrhundert 2 3 20 Jahrhundert 2 3 1 Eingemeindungen aus den Landkreisen Hof Munchberg und Rehau 1976 2 4 21 Jahrhundert 2 5 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Burgermeister 3 2 Stellvertreter des Landrates 3 3 Stadtrat 3 4 Wappen 3 5 Gemeindepartnerschaften 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Sehenswertes 4 2 Bodendenkmaler 4 3 Geotope 4 4 Vereine 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Unternehmen 5 2 Medien 5 3 Feuerwehren 5 4 Verkehr 5 4 1 Eisenbahn 5 4 2 Strassen 6 Personlichkeiten 6 1 Sohne und Tochter der Stadt 6 2 Personen die vor Ort wirken oder gewirkt haben 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenDie Stadt Schwarzenbach an der Saale liegt im Tal der Sachsischen Saale 11 Kilometer von der Hof entfernt In Schwarzenbach gibt es funf Saalebrucken Nachbargemeinden Bearbeiten Angrenzende Gemeinden sind Konradsreuth OberkotzauMunchberg nbsp RehauWeissdorf Kirchenlamitz Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge Martinlamitzer Forst Nord Gemeindefreies Gebiet Gemeindegliederung Bearbeiten Schwarzenbach an der Saale hat 27 Gemeindeteile in Klammern sind der Siedlungstyp und die Einwohnerzahlen angegeben 5 6 Albertsberg Einode 1 Baumersreuth Dorf 35 Birken Weiler Birkenbuhl Einode 4 Fletschenreuth Dorf 78 Forbau Kirchdorf 773 Formitz Dorf 60 Gottfriedsreuth Dorf Gotzmannsgrun Weiler 30 Hallerstein Pfarrdorf 286 Hoferberg Einode Holzfeld Gut Lamitzgrund Einode Lamitzmuhle Weiler Langenbach Dorf 56 Martinlamitz Pfarrdorf 637 Nonnenwald Dorf 49 Posterlitz Einode 4 Quellenreuth Weiler 35 Schieda Einode Schwarzenbach Hauptort 5546 Schwingen Dorf 40 Seulbitz Dorf 133 Stobersreuth Dorf 43 Stollen Weiler 12 Tannenlohe Einode Volkenreuth Dorf 42 Geschichte BearbeitenOrtsname Bearbeiten Der Ortsname ist belegt als Swertzenbach 1322 Swerzenpach 1399 Schwertzenbach 1421 Swarczenbach 1430 Schwarczenpach 1528 Schwarzenbach an der Saal 1573 und Schwarzenbach an der Saale 1797 1633 wurde der lateinische Name Schwartzenbachio ad Salam genannt 7 Das Grundwort ist das mittelhochdeutsche bach fur Bach Bestimmungswort ist das Adjektiv swarz fur dunkelfarbig schwarz Diese Farbangabe bezieht sich auf die dunkle Tonung des Flussbetts vor Ort Die Zusatzangabe an der Saale im Ortsnamen unterscheidet von gleichnamigen Orten insbesondere vom ebenfalls im Landkreis Hof gelegenen Schwarzenbach am Wald 7 17 bis 19 Jahrhundert Bearbeiten Der Ort Schwarzenbach geht auf die beiden Ortschaften Seuckenreuth sudostlich der Saale gelegen und Schwarzenbach Swertzenbach nordwestlich der Saale zuruck Markgraf Christian von Brandenburg Bayreuth verlieh dem Ort 1610 die Marktrechte Im Ort befanden sich drei Ritterguter die Turmhugelburg Seuckenreuth der Oberhof und der Unterhof Das ehemalige Amt des seit 1792 preussischen Furstentums Bayreuth fiel mit diesem im Frieden von Tilsit 1807 an Frankreich und kam 1810 zu Bayern Die Fursten von Schonburg Waldenburg besassen zu dieser Zeit das Rittergut Unterhof Sie errichteten an Stelle des Rittergutes das Schloss Schwarzenbach 1844 wurde Schwarzenbach an der Saale durch Konig Ludwig von Bayern zur Stadt erhoben 20 Jahrhundert Bearbeiten Am Karfreitag 1948 wurde in der St Gumbertus Kirche die Christusbruderschaft Selbitz gegrundet Eingemeindungen aus den Landkreisen Hof Munchberg und Rehau 1976 Bearbeiten Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde am 1 Januar 1976 die Gemeinde Stobersreuth eingegliedert Am 1 Juli 1976 kamen Gebietsteile der aufgelosten Gemeinde Hallerstein Hallerstein Volkenreuth Albertsberg Formitz und Birkenbuhl hinzu Benk kam zur Gemeinde Weissdorf Von der aufgelosten Gemeinde Gottfriedsreuth erhielt Schwarzenbach am 1 Januar 1977 etwa 40 Einwohner Forbau Martinlamitz und Quellenreuth sowie Gebietsteile der aufgelosten Gemeinde Seulbitz an der Sachsischen Saale Seulbitz Barlas und Gotzmannsgrun folgten am 1 Mai 1978 Albertsreuth wurde der Gemeinde Weissdorf zugeschlagen 8 Die Gemeinde Seulbitz mit den Dorfern Gotzmannsgrun und Posterlitz sowie die ehemalige Gemeinde Hallerstein mit den Dorfern Birkenbuhl Formitz und Volkenreuth gehorten vor der Gebietsreform zum Landkreis Munchberg Die ehemalige Gemeinde Quellenreuth mit den Dorfern Langenbach Schwingen und Stollen und die ehemalige Gemeinde Martinlamitz mit dem Dorf Nonnenwald lag auf dem Gebiet des ehemaligen Landkreises Rehau Neben der Kernstadt gehorten die Gemeinden Gottfriedsreuth Fletschrenreuth und Forbau schon vor 1972 zum Landkreis Hof Somit erstreckt sich das heutige Stadtgebiet der Stadt Schwarzenbach uber drei ehemalige Landkreise 21 Jahrhundert Bearbeiten Nach Beratungen wegen einer Asylunterkunft gab es in Schwarzenbach Plakate wie in Zapfendorf und eine Drohmail an den Burgermeister ohne zuordnungsbaren Absender die auf eine rechtsradikale Herkunft schliessen lassen 9 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr Bevolkerung1840 5 4331871 6 2151900 6 8101925 7 1481939 72611950 10 6551961 9 9211970 9 768 Jahr Bevolkerung1987 8 1741991 8 3721993 8 5631995 8 5142005 7 8512010 7 2902015 7 1412020 6 900 10 Politik BearbeitenBurgermeister Bearbeiten 1872 1875 Peter Eckhardt 1876 1881 Heinrich Gottfried Raeithel 1882 1887 Wilhelm Kynast 1888 1896 Heinrich Gottfried Raeithel 1896 1902 Wilhelm Kummer 1902 1909 Johann Georg Wolf 1909 1911 Ernst Raeithel 1912 1919 Heinrich Kilian 1919 31 Januar 1925 Erhard Raithel 1 Februar 1925 30 September 1933 Otto Lucas 1 Oktober 1933 31 Marz 1945 Benno Kuhr NSDAP 1 April 1945 16 April 1945 Siegmund Koppel 16 April 1945 27 April 1945 Georg Hoffmann 27 April 1945 31 Januar 1946 Hans Kropf KPD 1 Februar 1946 30 April 1966 Otto Popp SPD 1 Mai 1966 30 April 1990 Peter Schneider SPD 1 Mai 1990 30 April 2002 Walter Baumann CSU 1 Mai 2002 30 April 2014 Alexander Eberl SPD seit 1 Mai 2014 Hans Peter Baumann CSUStellvertreter des Landrates Bearbeiten Folgende Burgermeister der Stadt Schwarzenbach an der Saale waren gleichzeitig Stellvertreter des Landrates des Landkreises Hof 1952 1972 Otto Popp Stellvertreter von Heinz Schulze 1975 1984 Walter Baumann Stellvertreter 1975 1978 weiterer Stellvertreter von Heinz Schulze und Ewald Zuber 1984 1990 Peter Schneider Stellvertreter von Ewald Zuber 2008 2014 Alexander Eberl weiterer Stellvertreter von Bernd Hering 2014 2020 Hans Peter Baumann weiterer Stellvertreter von Oliver Bar Stadtrat Bearbeiten Stadtratswahl 2020 Wahlbeteiligung 61 6 2014 66 2 50403020100 45 8 26 9 11 7 15 6 CSUSPDGruneUWG FW Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2014 p 6 4 2 0 2 4 6 8 1 8 p 7 4 p 4 2 p 1 4 pCSUSPDGruneUWG FW Die letzten Kommunalwahlen fuhrten zu den folgenden Sitzverteilungen im Stadtrat Partei Liste 1990 1996 2002 2008 2014 2020CSU 8 8 8 8 9 9SPD 10 8 8 8 7 6Grune 1 1 1 1 1 2UWG FW 1 3 3 3 3 3Summe 20 20 20 20 20 20 Uberparteiliche Wahlergemeinschaft Freie Wahler Wappen Bearbeiten nbsp Blasonierung In oben blauem unten grunem Schild ein silberner Wellenbalken der mit einem waagrechten roten Fisch belegt ist 11 12 Wappenbegrundung Das Wappen wurde am 25 April 1610 zusammen mit dem Marktrecht durch Markgraf Christian von Brandenburg Bayreuth verliehen 11 1818 unter Maximilian I und 1837 durch Ludwig I wurde das Wappen bestatigt aber vorubergehend der Wellenbalken durch einen geraden mit Wellenlinien versehenen Balken dargestellt 13 Gemeindepartnerschaften Bearbeiten Osterreich nbsp Osterreich Schwarzenbach Marktgemeinde im Bezirk Wiener Neustadt Land in Niederosterreich Schweiz nbsp Schweiz Schwarzenbach SG eine Ortschaft in der Gemeinde Jonschwil Kanton St GallenFreundschaftliche Beziehungen bestehen zu der norditalienischen Gemeinde Terno d Isola in der Provinz Bergamo Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenSehenswertes Bearbeiten Hauptartikel Liste der Baudenkmaler in Schwarzenbach an der Saale nbsp Steinerne Brucke nbsp Die Wasserschutterin von Margarete Wiggen 2014 Oberhof Schwarzenbach an der Saale St Gumbertus Kirche Schloss Schwarzenbach Rathaus Steinerne Brucke und die Saale Stadtische Kunstgalerie im Alten Rathaus Traktor Museum am Bahnhof Gedenkstatte Langer Gang Bronzefiguren Die Wasserschutterin und Drei Madchen von Margarete Wiggen Erika Fuchs Haus Museum fur Comic und Sprachkunst Bodendenkmaler Bearbeiten Hauptartikel Liste der Bodendenkmaler in Schwarzenbach an der Saale Turmhugelburg SeuckenreuthGeotope Bearbeiten Im Einzugsbereich der Stadt befinden sich insgesamt sechs Geotope darunter der Blaue Fels bei Gotzmannsgrun der Bahneinschnitt bei Schwingen und der Steinbruch bei Posterlitz Innerhalb des Stadtgebietes liegt bei der St Gumbertus Kirche der Kirchfelsen sowie als Hartlinge der Frosch und der Mausfelsen 14 und ein ehemaliger Serpentinit Steinbruch 15 Eine Besonderheit von mehreren der Geotope ist das metamorphe Gestein Vereine Bearbeiten Fischereiverein Schwarzenbach mit den Gewassern Formitzstausee Schiedateich sachsische Saale Schubelslache Goldbachsteich 1 FC Schwarzenbach Saale Fussball BRK Wasserwacht OG Schwarzenbach an der Saale mit Wachstation am Formitzspeicher TC Schwarzenbach Tennis TS 1851 Schwarzenbach Breitensport SG 1818 1899 Schwarzenbach an der Saale Schiesssport RKV Solidaritat Schwarzenbach an der Saale Rad und Motorsport CVJM Schwarzenbach Saale Landjugend Schwarzenbach Saale Donald Duck Forderverein fur das Museum Erika Fuchs Haus Kulturverein Forderverein des Handballsports Schwarzenbach an der Saale seit 2004 Fichtelgebirgsverein Ortsgruppe Schwarzenbach Saale Wanderfreunde Schwarzenbach Border U Turn Back in Martinlamitz Western Square Dance Obst und Gartenbauverein Schwarzenbach FSG Flugsportgruppe Schwarzenbach Saale Kaninchenzuchtverein B1001 Schwarzenbach Bergfreunde RudolfsteinWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenUnternehmen Bearbeiten Die Hauptindustriezweige waren fruher Porzellan Textil Eisenguss Maschinenbau Schuhe Hefe Zu den namhaften Herstellern gehorten die Porzellanfabriken Oscar Schaller amp Co Nachf Gebr Winterling und Johann Kronester Es gab in Schwarzenbach zudem viele Handelsbetriebe und Speditionen Die Strukturen haben sich nach der politischen Wende 1989 90 stark verandert insbesondere in der Porzellanindustrie Es gibt noch einige kleinere Manufakturen eine davon stellt in Handarbeit Keramik und Porzellan her drei andere kleine Betriebe beschaftigen sich hauptsachlich mit der Weiterverarbeitung und der Veredelung Von 1931 bis 1984 bestand mit der Firma Summa Feuerungen eine Fabrik fur moderne Ofen Von den ehemals vielen Handwerksbetrieben sind nur wenige ubriggeblieben von den vielen Maschinenfabriken existieren seit April 2011 nur noch zwei An grossen Industriebetrieben gibt es einen Textil bzw Vliesstoffhersteller Sandler AG ein Eisengiesswerk eine Schuhfabrik eine Hefefabrik Lallemand und zwei Schleifmittelhersteller Seit der Reform der Handwerksordnung gibt es viele kleine Gewerbebetriebe Geplant war die Ansiedlung von Amazon das Unternehmen verwarf die Plane aber 2021 Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 5 199 Millionen Euro davon waren 2 05 Millionen Euro netto Gewerbesteuereinnahmen Medien Bearbeiten Mit dem Schwarzenbacher Amtsblatt existiert seit 1903 eine wochentlich erscheinende Zeitung 16 Feuerwehren Bearbeiten Neben der Stutzpunktfeuerwehr der Stadt Schwarzenbach gibt es acht Ortsteilwehren die fur den abwehrenden Brandschutz und den technischen Hilfsdienst verantwortlich sind 17 Neben der gemeindlichen Einrichtung bestehen privatrechtliche Feuerwehrvereine deren Vereinszweck die Unterstutzung der Freiwilligen Feuerwehr insbesondere durch das Stellen von Einsatzkraften ist Ortsteilwehren gibt es in folgenden Ortschaften Fletschenreuth Forbau Formitz Gotzmannsgrun Freiwillige Feuerwehr Albertsreuth Gotzmannsgrun Hallerstein Martinlamitz Quellenreuth SeulbitzIm Zuge der Gebietsreform wurden die zur Gemeinde Seulbitz gehorenden Dorfer Albertsreuth und Gotzmannsgrun kommunal geteilt Albertsreuth wurde der Gemeinde Weissdorf zugeschlagen wahrend Gotzmannsgrun in die Stadt Schwarzenbach eingegliedert wurde Die seit 1891 gemeinsame Wehr besteht weiterhin Die Federfuhrung der Wehr hat die Stadt Schwarzenbach ubernommen die Gemeinde Weissdorf erstattet die anteiligen Kosten der Feuerwehr Des Weiteren bestehen in den Orten Gottfriedsreuth und Stobersreuth Feuerwehrvereine die aus ehemalig eigenstandigen Feuerwehren entstanden Die Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Schwarzenbach gehoren zum Kreisbrandmeisterbereich Oberkotzau Schwarzenbach und dieser zum Inspektionsbereich I des Landkreises Hof Verkehr Bearbeiten Eisenbahn Bearbeiten nbsp Dieseltriebzug der Baureihe 614 am Bahnubergang August Bebel Strasse 1986 Der Bahnhof Schwarzenbach Saale befindet sich an der Bahnstrecke Bamberg Hof Weitere Haltepunkte gibt es in den Stadtteilen Forbau und Seulbitz Der Haltepunkt des Stadtteils Martinlamitz liegt an der Bahnstrecke Weiden Oberkotzau Strassen Bearbeiten Siehe auch Liste der Strassennamen von Schwarzenbach an der Saale nbsp Brucke der Bundesstrasse 289 uber die SaaleSchwarzenbach liegt in der Mitte zwischen den Autobahnen A 9 im Westen mit der Verkehrsanbindung uber Munchberg und der Autobahn A 93 im Osten mit einer Anschlussstelle uber Rehau ca zwolf Kilometer sudlich von Hof Als Umgehungsstrasse fuhrt die B 289 die bis Anfang der 1990er Jahre durch die Altstadt verlief in ost westlicher Richtung nordlich um Schwarzenbach herum Die Staatsstrasse 2177 fuhrt von Suden her kommend auf der Entlastungsstrasse durch Schwarzenbach in Richtung Hof Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Georg Peter Zenckel 1717 1760 evangelischer Theologe und Hochschullehrer in Jena und Erlangen Privatgelehrter Christian Martin Winterling 1800 1884 Sprachwissenschaftler Professor fur neuere Sprachen und Literatur in Erlangen Lorenz Summa 1833 1889 Unternehmensgrunder Sigmund Scherdel 1859 1936 Unternehmensgrunder Erwin Goller 1864 1918 Unternehmer und Reichstagsabgeordneter Freisinnige Volkspartei Ludwig Kiessling 1875 1942 Pflanzenbauwissenschaftler und Pflanzenzuchter Adolf Schinnerer 1876 1949 Maler Grafiker und Zeichner Hanns Ruckdaschel 1886 1938 volkisch nationalsozialistischer Politiker Anton Richter 1900 1962 Landschaftsmaler Carl G Kunzel 1906 nach 1940 Unternehmer Karl Bedal 1914 1999 freischaffender Kunstler Herbert Schildbach 1923 2016 Maler Theodor Schubel 1925 2012 Schriftsteller Hans Gebhard 1929 2022 Kirchenmusiker Organist Komponist und Chorleiter August Strobel 1930 2006 Theologe Helga Zahn 1936 1985 Schmuckkunstlerin Peter Faber 1943 niederlandischer Schauspieler und Komponist Michael Lochner 1952 bayerischer evangelischer Landeskirchenmusikdirektor und Hochschulprofessor Klaus Beier 1966 rechtsextremer PolitikerPersonen die vor Ort wirken oder gewirkt haben Bearbeiten Erika Fuchs 1906 2005 ubersetzte in Schwarzenbach Saale rund funf Jahrzehnte lang die Comics fur das Micky Maus Magazin Fur sie wurde am 1 August 2015 in der Bahnhofstrasse mit dem Erika Fuchs Haus ein Museum eroffnet Walter Hummer und Hanna Hummer Pfarrer Grunder der Kommunitat Christusbruderschaft Schwarzenbach Saale heute Christusbruderschaft Selbitz und Christusbruderschaft Falkenstein Gudrun Lehmann 1943 Politikerin Bundnis 90 Die Grunen Mitglied des Landtages a D Jean Paul Johann Paul Friedrich Richter 1763 1825 Der Dichter wohnte dort von 1776 bis 1779 Selberlebensbeschreibung und von 1790 bis 1794 In Des Rektors Florian Falbels und seiner Primaner Reise nach dem Fichtelberg kommt Falbel in Schwarzenbach vorbei Friedrich Veit 1861 1948 1886 1892 Pfarrer in Schwarzenbach spater 1917 Oberkonsistorialprasident der Evangelisch Lutherischen Kirche in Bayern ab 1921 mit dem Titel Kirchenprasident Literatur BearbeitenJohann Kaspar Bundschuh Schwarzenbach an der Saale In Geographisches Statistisch Topographisches Lexikon von Franken Band 5 S U Verlag der Stettinischen Buchhandlung Ulm 1802 DNB 790364328 OCLC 833753112 Sp 243 244 Digitalisat August Gebessler Stadt und Landkreis Hof Bayerische Kunstdenkmale Band 7 Deutscher Kunstverlag Munchen 1960 DNB 451450965 S 60 61 Wolf Armin von Reitzenstein Lexikon frankischer Ortsnamen Herkunft und Bedeutung Oberfranken Mittelfranken Unterfranken C H Beck Munchen 2009 ISBN 978 3 406 59131 0 S 204 Pleikard Joseph Stumpf Schwarzenbach an der Saale In Bayern Ein geographisch statistisch historisches Handbuch des Konigreiches Zweiter Theil Munchen 1853 OCLC 643829991 S 627 Digitalisat August Strobel Zur Fruhgeschichte der Stadt Schwarzenbach an der Saale In Archiv fur Geschichte von Oberfranken 59 Band Bayreuth 1979 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schwarzenbach an der Saale Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Schwarzenbach an der Saale Reisefuhrer Internetseite der Stadt Schwarzenbach an der Saale Schwarzenbach an der Saale Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes fur StatistikEinzelnachweise Bearbeiten Genesis Online Datenbank des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Tabelle 12411 003r Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Gemeinden Stichtag Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu St Schwarzenbach a d Saale Nicht mehr online verfugbar Gemeindeverzeichnis Online 16 Oktober 2014 archiviert vom Original am 24 September 2015 abgerufen am 8 September 2015 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www statistikportal de Bayerische Porzellanstrasse Porzellanstrasse e V c o Porzellanikon Selb abgerufen am 15 Oktober 2021 Strasse der deutschen Sprache Arbeitsgemeinschaft Strasse der deutschen Sprache unter dem Dach der Neuen Fruchtbringenden Gesellschaft e V abgerufen am 15 Oktober 2021 Gemeinde Schwarzenbach an der Saale in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online Bayerische Staatsbibliothek abgerufen am 28 August 2010 Gemeinde Schwarzenbach a d Saale Liste der amtlichen Gemeindeteile Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium fur Digitales abgerufen am 1 Dezember 2021 a b W A v Reitzenstein S 204 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 687 und 688 Nach Tumulten Zapfendorf in Sendung quer Der III Weg ist vor allem in Oberfranken aktiv Abgerufen am 9 Marz 2023 Amtsblatt des Landkreises Hof 16 2020 vom 23 September 2020 a b Eintrag zum Wappen von Schwarzenbach an der Saale in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte Stadtwappen der Stadt Schwarzenbach a d Saale www schwarzenbach saale de 28 April 2015 abgerufen am 8 September 2015 Robert Klupp Fischerei in Oberfranken Darstellung der gesamten oberfrankischen Fischerei Bayreuth 1985 S 303 Geotopkataster Bayern Frosch und Mausfelsen N von Schwarzenbach a d Saale PDF 2 40 MB Stadt Schwarzenbach a d Saale Flachennutzungsplan mit Landschaftsplan PDF 5 13 MB Burgermeister Eberl wurdigt Schwarzenbacher Amtsblatt www schwarzenbach saale de 20 Januar 2004 abgerufen am 8 September 2015 Artikel 1 Bayerisches Feuerwehrgesetz Gemeinden im Landkreis Hof Bad Steben Berg Dohlau Feilitzsch Gattendorf Geroldsgrun Helmbrechts Issigau Koditz Konradsreuth Leupoldsgrun Lichtenberg Munchberg Naila Oberkotzau Regnitzlosau Rehau Schauenstein Schwarzenbach am Wald Schwarzenbach an der Saale Selbitz Sparneck Stammbach Topen Trogen Weissdorf Zell im FichtelgebirgeGemeindefreie Gebiete Forst Schwarzenbach am Wald Gerlaser Forst Geroldsgruner Forst Martinlamitzer Forst NordGemeindeteile der Stadt Schwarzenbach an der Saale Albertsberg Baumersreuth Birken Birkenbuhl Fletschenreuth Forbau Formitz Gottfriedsreuth Gotzmannsgrun Hallerstein Hoferberg Holzfeld Lamitzgrund Lamitzmuhle Langenbach Martinlamitz Nonnenwald Posterlitz Quellenreuth Schieda Schwarzenbach an der Saale Schwingen Seulbitz Stobersreuth Stollen Tannenlohe Volkenreuth Normdaten Geografikum GND 4053782 1 lobid OGND AKS LCCN n88080044 VIAF 136146835 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schwarzenbach an der Saale amp oldid 237251252