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Die Volkszahlung in der Bundesrepublik Deutschland 1987 war eine deutsche Volkszahlung Sie wurde von einer Reihe von Burgerprotesten und einem organisierten Boykott begleitet Infobroschure mit der DurchfuhrungsverordnungPersonenbogen der Volkszahlung 1987Protest gegen die Volkszahlung 1987 Beklebung der Berliner Mauer mit PersonenbogenBriefmarkenausgabe zur Volkszahlung 1987 Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Volkszahlungsboykott 3 Ergebnisse 4 Siehe auch 5 Literatur 6 EinzelnachweiseVorgeschichte BearbeitenDie Volkszahlung in der Bundesrepublik Deutschland war vom Bund ursprunglich bereits fur das Jahr 1981 geplant Sie war in den Augen der Bundesbehorden neben anderen Grunden notwendig geworden um die Infrastruktur einem veranderten sozialen Gefuge anzupassen und entsprechend neue Massnahmen einzuleiten Dies galt fur Verkehrsplanung ebenso wie fur die soziale Versorgung und anderes Kritiker wandten dagegen ein dass Volkszahlungen lediglich den Status quo wiedergaben nicht aber Versorgungsmangel wenn beispielsweise eine befragte Person mangels vorhandener offentlicher Verkehrsmittel das widerwillig benutzte Auto als Verkehrsmittel zur Arbeitsstatte angeben musse und formulierten Misstrauen gegen Planungsunwilligkeit und Planungsunfahigkeit der Verantwortlichen 1 Wegen eines Streits um die Hohe des Bundeszuschusses zur Volkszahlung verzogerte sich die Verabschiedung des Gesetzes bis 1982 und damit der geplante Zahltermin auf 1983 2 Die 1983 gegen den Widerstand breiter Bevolkerungskreise durchgesetzte Stationierung von Mittelstreckenraketen die Atompolitik sowie Grossprojekte wie die Startbahn West des Frankfurter Flughafens oder der Rhein Main Donau Kanal trugen mit dazu bei dass sich innerhalb weniger Wochen nach Bekanntgabe der Fragebogen bereits hunderte von Burgerinitiativen gebildet hatten die zum Boykott der Volkszahlung aufriefen Im Februar 1983 organisierte Michael Schroeren als Redakteur des Umweltmagazin vom Bundesverband Burgerinitiativen Umweltschutz BBU und als Aktivist der Internationale der Kriegsdienstgegner innen IDK den Boykott der Volkszahlung unter dem Motto Volkszahlungsboykott fur Okologie und Frieden 3 Die Berliner Morgenpost meldete am 27 Februar 1983 mit dem Titel Anarchisten schuren die Angst vor der Volkszahlung Gegen die Zentralfigur der Boykottbestrebungen gegen den 33 jahrigen ehemaligen Redakteur der Zeitschrift fur Freiheitlichen Sozialismus Graswurzelrevolution Michael Schroeren ist ein Bussgeld Ermittlungsverfahren eingeleitet worden S 3 Die uberzogene Zeitungsstimmungsmache war erfolglos Auch Prominente wie Gunter Grass der ehemalige Richter am Bundesverfassungsgericht Helmut Simon sowie Manfred Gullner Grunder des Forsa Instituts unterstutzten die Kritik die weit uber die Fragen des Datenschutzes hinausging Der zentrale Punkt der Kritiker war die Absicht die in der Volkszahlung erhobenen Daten fur eine Korrektur der Meldedaten zu verwenden Ein besonders brisanter Punkt war die vorgesehene zusatzliche Aufwandsentschadigung fur das Erfassen nicht im Melderegister gefuhrter Personen Fur jeden auf diese Weise gefundenen Deutschen sollte es 2 50 DM fur jeden Auslander 5 00 DM Entschadigung geben 4 Die Zahlung die fur den 27 April 1983 geplant war wurde zunachst bis zum Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 15 Dezember 1983 ausgesetzt dann schliesslich laut Urteil untersagt Die erfolgreichen Klager hatten beanstandet dass die Ausfuhrlichkeit der Fragen in den entsprechenden Volkszahlungsbogen bei ihrer Beantwortung Ruckschlusse auf die Identitat der Befragten zulasse und somit den Datenschutz unterlaufe damit folglich gegen das Grundgesetz verstosse Im Hintergrund stand die Befurchtung des so genannten Glasernen Burgers Teilweise wurde die Volkszahlung als Schritt in Richtung Uberwachungsstaat gesehen Mit dem historisch bedeutsamen Volkszahlungsurteil vom 15 Dezember 1983 formulierte das Bundesverfassungsgericht das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung das sich aus der Menschenwurde des Art 1 GG und dem Recht auf freie Entfaltung der Personlichkeit nach Art 2 Abs 1 GG ableitet Volkszahlungsboykott BearbeitenFur den Zensus 1987 musste infolge des Urteils von 1983 des Bundesverfassungsgerichts die Befragung teilweise neu konzipiert werden indem personenbezogene Angaben von den Fragebogen getrennt und die Fragebogen selbst uberarbeitet wurden um die Anonymitat der Befragten besser zu gewahrleisten 5 Bereits ein Dreivierteljahr vor dem Stichtag 25 Mai 1987 wurde eine Akzeptanzkampagne Zehn Minuten die allen helfen gestartet die 46 Millionen DM 46 687 000 Euro inflationsbereinigt kostete aber so wenig uberzeugte wie etwa die Gesetzesbegrundung aufgrund der Volkszahlung konnten gezielte Massnahmen zum Abbau der Benachteiligung der Frau am Arbeitsplatz und zur Verbesserung ihrer Berufschancen getroffen werden Angesichts einer Politik die gleichzeitig auf Eigeninitiative Ruckbau des Sozialstaates und Privatisierung setzte geriet die Behauptung der Werbung die Volkszahlung trage zur Sicherung der Renten oder Schaffung von Arbeitsplatzen bei in eine Glaubwurdigkeitsfalle die die Kritiker erfolgreich nutzten So ermittelte das Emnid Institut im Dezember 1987 an vierter Stelle der Befurchtungen von Bundesburgern die Bedrohung durch Datenmissbrauch hinter Kriegsgefahr Arbeitslosigkeit und Umweltzerstorung 6 Anders als 1983 richtete sich die Kritik der Volkszahlungsgegner weniger auf Gefahren etwa von Deanonymisierung von Erhebungsdaten als vielmehr gegen eine schleichende Einschrankung von Burgerrechten und sie verstanden den Boykottaufruf als zivilen Ungehorsam fur mehr Demokratie 7 Die Akteure thematisierten den ihrer Meinung nach immer starkeren Datenaustausch von Polizei und Geheimdiensten ebenso wie die Datensammlungen der Wirtschaft im Fortschreiten der Computerisierung Sie warfen den Initiatoren der Volkszahlung vor sie forderten technokratische Politik und setzten ihre Forderung nach mehr demokratischer Mitgestaltung durch die Burger dagegen Statt glasernen Burgern forderten sie den glasernen Staat etwa ein Informationsfreiheitsgesetz nach amerikanischem Vorbild und mehr direkte Demokratie Der Boykott wurde von einem breiten Bundnis verschiedener sozialer und politischer Gruppen getragen und vom Koordinierungsburo gegen den Uberwachungsstaat im Bonner Buro der Jungdemokraten der ehemaligen Jugendorganisation der FDP organisiert Auch die damalige Partei Die Grunen zu der Zeit seit etwa vier Jahren im Bundestag vertreten gehorte zu den Kritikern der Volkszahlung und beteiligte sich mit vielen ihrer Mitglieder an der Kampagne Am 25 April 1987 durchsuchte die Polizei die Geschaftsstelle der Grunen in Bonn und beschlagnahmte Flugblatter zum Volkszahlungsboykott sowie am 30 April wegen des Aufrufs zum Boykott auch die Geschaftsstellen in Munchen und Trier Aber auch Teile der Gewerkschaften GEW OTV und IG Druck und Papier der Jugendtag der Evangelischen Kirche Hessen Nassau oder der 11 Strafverteidigertag nahmen gegen die Volkszahlung Stellung Selbst Kommunen wie Freiburg und Wulfrath verabschiedeten Resolutionen gegen die Volkszahlung oder mussten gar wie Lubeck und Essen auf dem Verwaltungs und Gerichtsweg zur Durchfuhrung des Zensus angewiesen werden nbsp Zwanzig Jahre altes Protestgraffiti in Frankfurt Main Die Kritiker sahen sich durch die staatliche Reaktion auf Boykottaufrufe bestarkt Volkszahlungskritikern wurde Rechtsbruch Friedrich Zimmermann unterstellt der Verfassungsschutz Niedersachsen beobachtete Jungdemokraten Jusos und die Burgerrechtsorganisation Humanistische Union Obwohl bundesweit uber 100 Haussuchungen bei Volkszahlungsgegnern einschliesslich der SPD Parteizentrale wegen angeblicher Sachbeschadigung dem Aufruf zum Abschneiden der Kontrollnummer auf den Erhebungsbogen durchgefuhrt wurden stieg die Zahl von Burgerinitiativen laut Berliner tageszeitung von 350 im Herbst 1986 auf uber 1 100 im April 1987 an Die personlichen Daten von uber 900 Volkszahlungsgegnern gelangten in die APIS Dateien des Bundeskriminalamts und allein in Baden Wurttemberg wurden 653 Personen im polizeilichen Meldedienst gespeichert was die Datenschutzbeauftragte des Landes als masslose Uberreaktion beurteilte 8 Die uberwiegende Mehrzahl der Strafverfahren wurde zwar 1988 eingestellt aber die staatliche Reaktion hatte insgesamt die Argumente der Volkszahlungsgegner geradezu bestarkt Die Durchfuhrung des Zensus geriet zu einem publizistischen Wettstreit um den jeweiligen Erfolg Wahrend Bundesinnenminister Zimmermann das Scheitern des Boykotts verkundete prasentierten alternative Sammelstellen im Herbst 1987 1 1 Millionen unausgefullte Erhebungsbogen In Hamburg wurde der Chef des Statistischen Landesamtes im Marz 1988 abgelost weil er zunachst die Probleme mit der Volkszahlung heruntergespielt hatte dann offentlich bekennen musste dass 248 000 Fragebogen etwa 13 fehlten 9 In Koln schloss die Erhebungsstelle 1988 mit offiziell bestatigten 5 Boykott ab in Wiesbaden bestatigte der Erhebungsstellenleiter noch im September 1987 uber 15 fehlende Antworten weitere 10 der Burger hatten uberhaupt noch keinen Erhebungsbogen bekommen 10 Aber auch die Boykotteure hatten aus ihrer subjektiven Sicht Probleme So beklagte das Koordinierungsburo im Sommer 1987 die Initiativen uberpruften die angelieferten Personenbogen so genau darauf dass auch wirklich die jeweilige Anzahl Boykotteure dahinterstehe dass dies zu erheblichen Zeitverzogerungen fuhre Auf beiden Seiten wurde aber auch phantasievoll agiert Am 15 Mai 1987 prangte vor einem wichtigen Bundesligaspiel von Borussia Dortmund gegen den Hamburger SV der Spruch Boykottiert und sabotiert die Volkszahlung auf dem Rasen des Dortmunder Westfalenstadions und widersetzte sich allen Beseitigungsversuchen ohne dabei den Rasen moglicherweise zu zerstoren was eine Absage des Spiels wegen Aufforderung zum Rechtsbruch zur Folge gehabt hatte Durch eine plotzliche Idee die telefonisch die schmunzelnde Zustimmung des Bundesprasidenten Richard von Weizsacker bekam wurde fur das Stadion und Fernsehpublikum ein Der Bundesprasident davor und ein nicht auf dem Rasen angefugt 11 12 NRW Innenminister Herbert Schnoor wiederum schickte den vom Bundesjugendministerium finanziell disziplinierten Jungdemokraten einen Scheck uber 100 Deutsche Mark mit der Bemerkung trotz unterschiedlicher Meinung in der Sache sei er gegen jegliche Zensurversuche Ergebnisse Bearbeiten nbsp Bleistift zur Volkszahlung 1987Die ermittelten Ergebnisse besassen nach Angaben der statistischen Amter eine insgesamt gute Qualitat Obwohl viele den Boykottaufruf trotz drohender Bussgeldverfahren befolgten und die Bogen nicht ausfullten manche fullten sie auch bewusst falsch aus war der Rucklauf der in einem Ankreuz Verfahren ausgefullten Bogen die an jeden Haushalt verteilt worden waren gross genug fur eine aussagekraftige Auswertung die Frage nach der Qualitat der Daten und dem Einfluss von Verfalschungseffekten war allerdings umstritten So bezeichnete etwa der Informatiker Klaus Brunnstein die Ergebnisse als Daten GAU wegen der Unterschiedlichkeit der Rucklaufquoten und diagnostizierte einen Anfangsfehler der Daten nach uber einem Jahr von bis zu 25 13 Beispielsweise wurden Erhebungsbogen die von Volkszahlungsgegnern zwischen verschiedenen Gemeinden und unter Menschen unterschiedlichen Geschlechts absichtlich vertauscht worden waren trotz Prufzahl problem und straflos ausgewertet Offiziell ist bis heute von Verfalschungseffekten nichts bekannt geworden Auch die wissenschaftliche Begleitforschung des Kolner Soziologen Erwin K Scheuch hilft bei der Beantwortung der Frage nicht weiter da diese weder nach der Qualitat der ermittelten Daten fragte noch etwa Methodenvergleiche zur Genauigkeit anderer statistischer Erhebungen wie freiwilliger Umfragen anstellte sondern lediglich die Einstellungen der Befragten erforschte Das statistische Bundesamt verweist auf die erfolgten Korrekturen zwischen Zahlergebnissen und alten fortgeschriebenen Bevolkerungsdaten Inwieweit jedoch die ermittelten Volkszahlungsergebnisse ein reales Abbild der gesellschaftlichen Wirklichkeit bieten konnen ist damit nicht beantwortet So stellt jede Volkszahlung nur eine naherungsweise zutreffende Abbildung zum Stichtag dar Allein die Migrationszahlen nach Deutschland 1989 872 000 Einwanderer incl Asylsuchende 1990 590 000 und 1991 477 000 und aus Deutschland 1989 422 000 1990 545 000 und 1991 580 000 alle Zahlen Jahrbucher des Statistischen Bundesamtes verdeutlichen die Schwierigkeit eine anscheinend exakte Einwohnerzahl zu einem Stichtag zu ermitteln Da die Volkszahlung die Grundlage fur die Fortschreibungsergebnisse des Statistischen Bundesamtes und der Statistischen Landesamter bildet entstanden auf Grund des langen Zeitraumes 17 Jahre zur letzten Volkszahlung von 1970 immer grossere Fehler in den Berechnungen der Statistischen Amter So ergab die Volkszahlung vom 25 Mai 1987 beispielsweise fur West Berlin eine Einwohnerzahl von 2 014 121 Das Ergebnis der Fortschreibung vom Statistischen Landesamt fur den 24 Mai 1987 lag auf Basis der Zahlung von 1970 damit um 133 062 Personen das sind gute sieben Prozent zu niedrig Fur Munchen dagegen wurden 89 647 Personen also 7 0 zu viel fortgeschrieben Fur Roth bei Nurnberg lag die Abweichung des Fortschreibungsergebnisses des Statistischen Landesamtes sogar bei 18 Prozent das waren im Vergleich zum Volkszahlungsergebnis 4343 Personen zu viel Fur Gottingen wurden 14 5 Prozent 19 519 Personen zu viel fortgeschrieben Die Fehlerquoten der Fortschreibungsergebnisse der Statistischen Landesamter lagen bei den Gemeinden mit mehr als 200 000 Einwohnern im Durchschnitt bei 1 0 bis 1 6 Prozent bei den Gemeinden mit 10 000 bis unter 200 000 Einwohnern im Vergleich zu den Volkszahlungsergebnissen bei durchschnittlich 0 3 bis 0 7 Prozent Insgesamt musste auf Grund der ermittelten Einwohnerdaten die Summe im Landerfinanzausgleich um etwa 935 Millionen DM etwa 478 Millionen Euro berichtigt die Summe im kommunalen Finanzausgleich der Grossstadte um rund 700 Millionen DM etwa 358 Millionen Euro korrigiert werden Die fortgeschriebene Zahl der Erwerbstatigen lag im Vergleich zu den Ergebnissen der Volkszahlung um eine Million 3 6 Prozent zu niedrig die Anzahl der Auslander um fast 600 000 12 0 Prozent die Zahl der Wohnungen 25 9 Millionen um rund eine Million 3 8 Prozent zu hoch Die Anzahl der Erwerbstatigen musste auf Grund der Volkszahlungsergebnisse um eine Million nach oben korrigiert werden die Arbeitslosenquoten in etwa einem Drittel der Arbeitsamtsbezirke um rund 20 Prozent nach unten angepasst werden 14 Siehe auch BearbeitenListe der Volkszahlungen in DeutschlandLiteratur BearbeitenRoland Appel Dieter Hummel Hrsg Vorsicht Volkszahlung erfasst vernetzt und ausgezahlt 4 Auflage Kolner Volksblatt Verlag Koln 1987 ISBN 3 923243 31 6 Jurgen Arnold Jutta Schneider Hrsg Volkszahlung verzahlt Verlag Zweitausendundeins Frankfurt 1988 DNB 881450901 Nicole Bergmann Volkszahlung und Datenschutz Proteste zur Volkszahlung 1983 und 1987 in der Bundesrepublik Deutschland Hamburg 2009 ISBN 978 3 8366 7388 4 Klaus Brunnstein u a Volkszahlung Vorgange Zeitschrift fur Burgerrechte und Gesellschaftspolitik Band 91 Munchen 1988 ISBN 3 925763 91 0 Einzelnachweise Bearbeiten Freimut Duve in Taeger Volkszahlung S 25 ff Sturmer Wurzberger in Taeger Volkszahlung S 167ff Wolfram Beyer Hg Internationale der Kriegsdienstgegner innen 1947 2017 Beitrage zur Geschichte Verlag Edition AV Lich 2017 S 19 Dokumentiert in Taeger 1983 267 269 Statistische Amter des Bundes und der Lander Erhebungsbogen der Volkszahlung 1987 pdf 1 6 MB Sylvio Dahl Die Predigt wurde nicht verstanden Die Zeit Nr 49 1987 vom 27 November 1987 Roland Appel in Vorsicht Volkszahlung S 32ff 7 Bericht der Landesbeauftragten fur den Datenschutz Ruth Leuze Januar 1988 Volkszahlung Verzahlt S 77f Wiesbadener Tagblatt vom 16 September 1987 Ausfuhrliche Darstellung mit Foto in echt Das Stadionmagazin Heft 52 vom 9 Februar 2013 S 19 Wahrend des Spiels aufgenommenes Foto das den Schriftzug auf dem Rasen zeigt Brunnstein in Vorgange Band 91 Januar 1988 S 72 Statistisches Bundesamt Was hat die Volkszahlung 1987 gebracht wie wurden ihre Ergebnisse verwendet Memento vom 3 August 2004 im Internet Archive Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Volkszahlung in der Bundesrepublik Deutschland 1987 amp oldid 236074472