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Gotzmannsgrun ist ein Gemeindeteil der Stadt Schwarzenbach an der Saale im oberfrankischen Landkreis Hof am westlichen Rand der Formitztalsperre GotzmannsgrunStadt Schwarzenbach an der SaaleKoordinaten 50 11 N 11 54 O 50 191388888889 11 893055555556 530 Koordinaten 50 11 29 N 11 53 35 OHohe 530 m u NHNFlache 2 5 km Einwohner 22Bevolkerungsdichte 9 Einwohner km Postleitzahl 95126Vorwahl 09284OrtsansichtOrtsansichtGeschmucktes Haus Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Wassergewinnung Trinkwasser 4 Stromversorgung 5 Telefon Glasfaserversorgung 6 Blauer Fels 7 Verkehr OPNV 8 Schule Bildung 9 Kirchliche Zugehorigkeit 10 Gemeindegebietsreform 10 1 Vorschlag der Regierung von Oberfranken vom 1 Juli 1975 10 2 Abschliessende Zielplanung fur die Neugliederung der Gemeinden im Regierungsbezirk Oberfranken vom 27 Oktober 1975 11 Feuerwehrwesen 11 1 Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Seulbitz 11 2 Freiwillige Feuerwehr Albertsreuth Gotzmannsgrun 12 Bache und Muhle in Gotzmannsgrun 12 1 Gotzmannsmuhle 12 2 Gollitzbach 12 3 Lindenbach 12 4 Sachsische Saale 12 5 Wendlersbach 13 Kunst Kultur und Denkmalschutz 14 Literatur 15 Weblinks 16 EinzelnachweiseLage BearbeitenGotzmannsgrun liegt im sudwestlichen Gemeindegebiet von Schwarzenbach an der Saale Nordlich liegt die Ortschaft Forbau und im Suden Formitz Im Westen schliesst direkt das Gemeindegebiet der Gemeinde Weissdorf an zu der die Nachbardorfer Albertsreuth und Barlas gehoren Geschichte BearbeitenDie erste bekannte Erwahnung der Ortschaft Gotzmannsgrun stammt vom 12 Juli 1361 als Hans von Sparneck mit seinen Sohnen Hans Rudiger und Nikol die Burg und das Dorf Sparneck die Guter in Nymmersdorf heute Friedmannsdorf Gotzmannsgrun Formitz Albertsreuth Meyerhoflein heute Hallerstein Gettengrun das spatere Geilengrun Losnitz Straas Mussen Poppenreuth Gottersdorf Schlegel Markersreuth Benk Wustenselbitz Hildbrandsgrun Reuthlas Weisslenreuth und den Zehnten in Jehsen an den in der Nahe von Asch sitzenden Konrad von Neuberg und seine Gemahlin Petrissa gegen Wiedereinlosung innerhalb zweier Jahre um 3000 Pfund Heller verkaufte Das Hallersteiner Kastenamt wurde gebildet als Markgraf Georg Friedrich am 27 Oktober 1562 die Adelsherrschaft Hallerstein mit dem Schloss Hallerstein dem zugehorigen Meierhof den Dorfern Formitz Gotzmannsgrun Volkenreuth Benk Biengarten Schweinsbach vier Hofen in Barlas je zwei Hofen in Rieglersreuth Wundenbach und Hildbrandsgrun alles bohmische Lehen und etlichen reichslehenbaren Gutern in Martinlamitz von dem bohmischen Grafen Joachim Schlick fur 11 500 Taler erwarb Die Ubergabe dieses Komplexes erfolgte am 1 Mai 1563 Im Jahre 1662 gehorten zum Amt Hallerstein Besitzungen in Biengarten Formitz Hallerstein Gotzmannsgrun Martinlamitz Benk Barlas Wundenbach Rieglersreuth Schweinsbach Seulbitz und Volkenreuth Als Markgraf Christian Ernst 1680 eine Verwaltungsvereinfachung durchfuhrte schuf er Oberamter die beieinanderliegende Amtsbezirke vereinigten Gotzmannsgrun gehorte zum neu geschaffenen Oberamt Munchberg Stockenroth das sich aus den bisherigen Kastenamtern zustandig fur die Verwaltung der landesherrlichen Urbarguter Munchberg Stockenroth und Hallerstein zusammensetzte Gotzmannsgrun gehorte zum Kastenamt Hallerstein Aus Grunden der Verwaltungsvereinfachung versuchte Markgraf Karl Alexander die Oberamter aufzulosen Wegen der vielen Einwande entschied die Regierung erst am 7 Oktober 1777 die Oberamter nach und nach aufzulosen Bis zum Frieden von Teschen am 13 Mai 1779 blieben viele Ansitze und Dorfer im Lehensverband mit Bohmen Es waren dies die Burg Waldstein Schloss und Dorf Sparneck die Sitze Stockenroth und Hallerstein mit ihren Zugehorungen und mehr oder weniger grosse Teil der Dorfer Zell Reinersreuth Gross und Kleinlositz Germesreuth Benk Formitz Gotzmannsgrun Barlas Ober und Niedermeierhof davon ging eines in Hallerstein auf das andere sudlich von Benk in der Nahe der Lohmuhle gelegene ging ab Volkenreuth Mussen Straas Poppenreuth Hildbrandsgrun Wustenselbitz Schieda und der Wustung Gettengrun Aus einer Beschreibung des Hofer Landeshauptmanns aus dem Jahre 1791 ist ersichtlich dass Gotzmannsgrun mittlerweile zum Rittergut Weissdorf mit seinen Besitzungen in Albertsreuth Eiben Gotzmannsgrun Barlas Posterlitz Seulbitz und Wulmersreuth gehorte 1 Im gleichen Jahr ging die Herrschaft vom Furstentum Bayreuth an Preussen uber 1807 stand das Dorf unter der Herrschaft des franzosischen Kaiserreichs welches das Gebiet dann im Jahre 1810 an den Freistaat Bayern verkaufte Nach Ernst 2 bestand der Ort 1868 aus zwolf Hausern mit 17 Familien bzw 85 Einwohnern Bei der Grundung der Bezirke und der Bezirksamter im Jahre 1860 wurde Gotzmannsgrun dem Bezirksamt Munchberg zugeteilt Als aus den Bezirken 1939 die Landkreise wurden gehorte Gotzmannsgrun zum Landkreis Munchberg Bis 1972 verlief an den nordlichen Ortsgrenzen die Grenze zwischen den Landkreisen Munchberg und Hof Fur die kommunale Verwaltung war seinerzeit die Gemeinde Seulbitz zustandig Diese Zustandigkeit endete mit dem 30 April 1978 Wassergewinnung Trinkwasser BearbeitenDie Wassergewinnungsanlagen der Stadt Schwarzenbach mit denen die Ortschaft Gotzmannsgrun 1986 verbunden ist und mit den damit verbundenen Wasserrechten die Speicherkapazitaten mit den technischen Anlagen sowie das Rohrnetz der Wasserversorgung und das Verteilungsnetz befinden sich im Eigentum des Eigenbetriebs Stadtwerke Schwarzenbach Das Wasser wird aus folgenden Wassergewinnungsanlagen gefordert Tiefbrunnen Schone Fohren I Tiefbrunnen Schone Fohren II Tiefbrunnen Schone Fohren III Tiefbrunnen Stobersberg Sammelbrunnen mit zwei Hebebrunnen am Lamitzgrund Sammelbrunnen in Mittelschieda mit drei Quellen eine Quelle am Hirschbrunnen zwei Quellen in Autengrun zwei Quellen bei den Pfarrwiesen zwei Quellen an der Kohlstatt und eine Quelle am Spindelbrunnen und in Martinlamitz eine Quelle am Ringlasbrunnen Zusatzlich wurde als Vorsorgemassnahme im Jahr 2018 das Wasserversorgungssystem der Stadt an die Fernwasserversorgung der Stadtwerke Hof aus dem Weissenstadter Becken mit einer 900 Meter langen Verbundleitung angebunden um die Versorgungssicherheit fur die Zukunft sicherzustellen 3 Die Wassergewinnungsanlagen wurden im Rahmen der Grundung des gemeinsamen Unternehmens mit der Stadt Munchberg der EMS Energieversorgung nicht mit in diese Gesellschaft uberfuhrt Bis 1986 versorgten sich die Anwesen in Gotzmannsgrun durch eigene Brunnen mit Trinkwasser Stromversorgung BearbeitenDie erste zentrale Stromversorgung fur Gotzmannsgrun wurde im Juni 1934 hergestellt Heute ist fur die Grundversorgung mit Strom in Gotzmannsgrun die Bayernwerk Netz GmbH eine hundertprozentige Tochter des E ON Konzerns zustandig Telefon Glasfaserversorgung BearbeitenDie erste Telefonleitung nahm im Jahr 1957 die Deutsche Bundespost in Betrieb Das letzte Anwesen des Ortes wurde erst Anfang der 1980er Jahre mit einer Telefonleitung ausgestattet Durch die Breitband Offensive des Freistaats Bayern konnten im Jahr 2018 alle Haushalte des Dorfes mit einem Glasfaseranschluss ausgestattet werden Blauer Fels Bearbeiten nbsp Blauer Fels nbsp SerpentinitDer Blaue Fels ist eine Felswand ca 300 m nordlich von Gotzmannsgrun die beim Bayerischen Landesamt fur Umwelt als Geotop gefuhrt wird Die Felswand liegt auf einer Hohe von 543 Metern uber NN und hat eine Lange von ca 130 eine Breite von 50 und eine Hohe von 4 Metern Die Gesteinsart ist Serpentinit und die Oberflache wird forstwirtschaftlich genutzt Die Serpentinitlinse innerhalb der Prasinit Phyllit Serie ist in mehreren kleinen Hanganrissen und lokalen Bruchstein Entnahmestellen zu erkennen 4 Das Gebiet gehort zur geologischen Raumeinheit des Frankenwaldes und als Naturraum zur Munchberger Hochflache Der Wert fur die Geowissenschaft wird als bedeutend eingeschatzt 5 Der Landschaftspflegeverband Landkreis und Stadt Hof betreut innerhalb des Biodiversitatsprogrammes Bayern 2030 Lebende Extreme auf blauem Fels Das Serpentinitprojekt in Nordostoberfranken zum Schutz und zur Wiederherstellung der extrem seltenen Vegetation von Serpentinitstandorten das Projekt am Blauen Fels Das Projekt wird von der Regierung von Oberfranken mit Mitteln des Freistaates Bayern gefordert und erfolgt in enger Abstimmung mit der Unteren Naturschutzbehorde des Landkreises Hof Im Jahr 2021 fand eine Kartierung der Pflanzen und im Jahr 2022 der Flechten und Moose sowie Reptilien des Projektgebietes statt 6 Verkehr OPNV BearbeitenDurch Gotzmannsgrun verlauft die Dammstrasse von der Formitztalsperre uber Albertsreuth in Richtung Weissdorf Nach Suden fuhrt eine Gemeindeverbindungsstrasse uber Formitz und Hallerstein zur Staatsstrasse 2177 nach Kirchenlamitz Auf dem Flurgebiet von Gotzmannsgrun verlauft nordlich die Bahnstrecke Bamberg Hof Gotzmannsgrun hat seit 1996 eine Haltestelle der Anruf Sammeltaxilinie Hallerstein die im Auftrag der Stadt Schwarzenbach an der Saale betrieben wird 7 Ab 2024 wird im Stadtgebiet Schwarzenbach a d Saale der Hofer LandBus eingefuhrt Nach den aktuellen Planungen erhalt Gotzmannsgrun eine Haltestelle im Dorfzentrum und eine an der Einzel am Formitzspeicher Schule Bildung BearbeitenDie Ortsschule in Hallerstein scheint nach der Pfarrbeschreibung der Pfarrei Hallerstein von 1912 1913 8 schon seit einigen Jahrhunderten zu existieren Es wird auch von der Existenz von Nebenschulen berichtet die in den drei Dorfern Formitz Gotzmannsgrun und Albertsreuth wanderte Ofter schon haben diese Dorfer die Schule aufgelost und dann ihre Kinder nach Benk und Hallerstein zur Schule geschickt Die ersten genauen schriftlichen Unterlagen bezeugen dass die Schuler aus Gotzmannsgrun ab 1846 nach Auflosung der Wanderschulen zum Hallersteiner Schulsprengel gehoren 1895 wurde in Formitz ein Schulhaus gebaut das ab diesen Zeitpunkt die Schuler bis Mitte der 60er Jahre besuchten Nachdem die Zeit der Zwergschulen 9 vorbei war besuchten die Gotzmannsgruner die Weissdorfer Verbandsschule Seit der Gebietsreform 1978 gehen die Kinder aus Gotzmannsgrun in Schwarzenbach a d Saale in die Schule Kirchliche Zugehorigkeit BearbeitenGotzmannsgrun war bis Mitte des 20 Jahrhunderts kirchlich geteilt Die hohenzollerischen Untertanen gehorten zur Kirchengemeinde Hallerstein die ritterlichen Untertanen eines Anwesens zur Adeligen Patronatspfarrei Weissdorf Bis 1613 gehorten die Anwesen zur Pfarrei Weissdorf Eine Stiftung der Kirche in Hallerstein wurde schon 1447 als Schlosskapelle bestatigt Die Stiftung muss jedoch schon vor 1418 erfolgt sein So gingen die Gotzmannsgruner Einwohner schon im 15 Jahrhundert nach Hallerstein ins Gotteshaus Im Jahr 1613 wurde Hallerstein eigenstandige Pfarrei zu der bis auf das genannte Anwesen das gesamte Dorf gehorte Die zum Rittergut Weissdorf gehorenden Untertanen waren gemass den Pfarrbeschreibungen aus den Jahren 1676 und 1774 in Weissdorf gepfarrt Ob es sich um mehr als den genannten einen Hof handelte ist nicht bekannt Schon im Jahr 1590 war in dem erstellten Verzeichnis von diesem Gotzmannsgruner Hof der zum Rittergut Weissdorf gehorte die Rede 10 Mitte des 20 Jahrhunderts erfolgte der Wechsel des Anwesens zur Kirchengemeinde Hallerstein die nun fur die evangelische Bevolkerung des gesamten Dorfes zustandig ist Fur die Katholiken ist die Kuratiegemeinde Maria Helferin der Christen in Sparneck zustandig Gemeindegebietsreform BearbeitenVorschlag der Regierung von Oberfranken vom 1 Juli 1975 Bearbeiten Mit einem Rundschreiben vom 1 Juli 1975 gab die Regierung Vorschlage fur die Neugliederung der Gemeinden des Landkreises Hof bekannt 11 Die Gemeinde Seulbitz mit 303 Einwohnern war zu diesem Zeitpunkt mit dem Vorschlag einverstanden der ihre Eingliederung in die Gemeinde Weissdorf vorsah Der Gliederungsvorschlag 17 sah eine Zuordnung der Gemeinde Weissdorf zur Verwaltungsgemeinschaft Sparneck vor Weiterhin sollten neben den Gemeinden Sparneck 2 182 Einwohner und Weissdorf 1 147 Einwohner auch die Dorfer Benk und Lohmuhle der Gemeinde Hallerstein 102 Einwohner die Gemeinde Zell 2 134 Einwohner sowie die Gemeinde Friedmannsdorf 213 Einwohner in dieser Verwaltungsgemeinschaft zusammengefasst werden Die Verwaltungsgemeinschaft hatte 6 081 Einwohner und eine Gesamtflache von 65 7 km Da den Markten Sparneck und Zell etwa die gleiche Bedeutung zukommt orientierte sich der Vorschlag fur den Sitz der Verwaltungsgemeinschaft an der zentraleren Lage des Marktes Sparneck Abschliessende Zielplanung fur die Neugliederung der Gemeinden im Regierungsbezirk Oberfranken vom 27 Oktober 1975 Bearbeiten Mit dem Schreiben vom 27 Oktober 1975 12 gab die Regierung von Oberfranken die abschliessende Neugliederung der Gemeinden im Regierungsbezirk Oberfranken bekannt Die Zielplanung wurde im Zusammenwirken mit dem Staatsministerium des Innern und den Landratsamtern erarbeitet Die kreisangehorigen Gemeinden und die kreisfreien Stadte hatten in einem Anhorungsverfahren erneut Gelegenheit zur kunftigen Gliederung der gemeindlichen Ebene Stellung zu nehmen Das Anhorungsverfahren begann am 1 Juli 1975 und endete am 15 September 1975 Aus dieser Zielplanung geht hervor dass nur noch die Gemeindeteile Albertsreuth und Barlas aus der Gemeinde Seulbitz der Gemeinde Weissdorf zugeschlagen werden sollten Die Gemeindeteile Gotzmannsgrun Posterlitz und Seulbitz selbst wurden demnach der Einheitsgemeinde Schwarzenbach a d Saale zugewiesen Grund der Anderungen im Anhorungsverfahren war die sich seit 1973 im Bau befindende Formitztalsperre Man wollte fur das Gebiet des Formitzspeichers keine zwei Flachennutzungsplane erstellen Diese Zielplanung wurde dann in einem weiteren Schreiben der Regierung von Oberfranken vom 20 November 1975 bestatigt Feuerwehrwesen BearbeitenFreiwillige Feuerwehr der Gemeinde Seulbitz Bearbeiten Ab dem Jahr 1875 leisteten die mannlichen Einwohner von Gotzmannsgrun in der neu gegrundeten Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Seulbitz aktiven Feuerwehrdienst Diese Gemeindefeuerwehr wurde im Sommer 1890 aufgelost Freiwillige Feuerwehr Albertsreuth Gotzmannsgrun Bearbeiten Die Freiwillige Feuerwehr Albertsreuth Gotzmannsgrun wurde am 11 Januar 1891 in Gotzmannsgrun gegrundet 1978 kam es zu einer Kuriositat Im Zuge der Gebietsreform wurde Albertsreuth der Gemeinde Weissdorf zugeschlagen wahrend Gotzmannsgrun in die Stadt Schwarzenbach an der Saale eingegliedert wurde Die gemeinsame Wehr bestand aber weiterhin Die Federfuhrung der Wehr ubernahm die Stadt Schwarzenbach an der Saale Bis 1972 war die Kreisbrandinspektion des Landkreises Munchberg fur die Feuerwehr federfuhrend zustandig Von 1972 bis 1978 gehorte die Wehr zum Inspektionsbereich IV des neu gegrundeten Grosslandkreises Hof und seit einer Neustrukturierung der Hofer Kreisbrandinspektion im Jahr 1978 ist die Wehr ein Teil des Inspektionsbereiches I des Landkreises Hof Im Jahre 1984 wurde ein Feuerwehrverein gegrundet der 2008 ins Vereinsregister eingetragen wurde und seinen Sitz in Gotzmannsgrun hat Bache und Muhle in Gotzmannsgrun BearbeitenGotzmannsmuhle Bearbeiten Aus dem Geographisch statistischen Orts und Postlexikon fur Bayern des Jahres 1866 geht hervor dass es in oder bei Gotzmannsgrun eine Gotzmannsmuhle gab Gollitzbach Bearbeiten Der drei Kilometer lange Gollitzbach entspringt ostlich von Weissdorf und fliesst im Waldgebiet am Westrand von Gotzmannsgrun vorbei zur Saale Lindenbach Bearbeiten Der Lindenbach entspringt sudostlich von Gotzmannsgrun und mundet nach ca einem Kilometer in den Gollitzbach Sachsische Saale Bearbeiten Die Saale grenzt das Flurgebiet von Gotzmannsgrun sowie die Gemarkung Seulbitz in der nordlichen Richtung zur Gemarkung Forbau ab Wendlersbach Bearbeiten Der Wendlersbach entspringt sudlich von Gotzmannsgrun zwischen Albertsreuth und Formitz Er durchfliesst Gotzmannsgrun seit Anfang der 1980er Jahre unterirdisch als im Zuge der Ortserneuerung das Feuerwehrhaus gebaut wurde und die Strassen asphaltiert wurden Der Bach hat eine Gesamtlange von ca 1 8 km und mundet in die Saale Kunst Kultur und Denkmalschutz Bearbeiten nbsp PecholsteinDer Schwarzenbacher Landschaftsmaler Anton Richter fertigte Bilder des Ortes und seiner Umgebung Baudenkmal ist ein Pecholstein am Anwesen Haus Nummer 5 13 14 Literatur BearbeitenTilmann Breuer Landkreis Munchberg in Die Kunstdenkmaler von Bayern Kurzinventare XIII Band Deutscher Kunstverlag Munchen 1961 S 15 Hans Bucka Oskar Heland Grenzsteine Flur und Kleindenkmaler im Landkreis Hof Hoermann Hof 1991 ISBN 3 88267 040 1 S 55 Annett Haberlah Pohl Munchberg Historischer Atlas von Bayern F 39 Munchen 2011 ISBN 978 3 7696 6556 7Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gotzmannsgrun Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Der Formitzspeicher an der sachsischen Saale Die Kirchengemeinde Hallerstein Die Freiwillige Feuerwehr Albertsreuth GotzmannsgrunEinzelnachweise Bearbeiten 1 Band der Geschichte der Amts und Industriestadt Munchberg von Karl Dietel Herausgegeben von der Stadt Munchberg 1963 J Erh Ernst Geschichte und Beschreibung des Bezirks und der Stadt Munchberg Bayreuth 1868 S 156 Frankenpost 30 November 2018 Bezeichnung im Umweltatlas Bayern 1 Bayerisches Landesamt fur Umwelt Geotop Nr 475A027 2 Landschaftspflegeverband Landkreis und Stadt Hof 3 Anruf Sammeltaxi Hallerstein www schwarzenbach saale de 15 Februar 2017 abgerufen am 10 Juli 2019 Pfarrbeschreibung der Kirchengemeinde Hallerstein 1912 1913 Abgerufen am 15 Marz 2023 Munchberg Helmbrechtser Zeitung 29 August 1963 Annett Haberlah Pohl Munchberg Historischer Atlas von Bayern F 39 Munchen 2011 ISBN 978 3 7696 6556 7 Gemeindegebietsreform Neugliederung der Gemeinden des Landkreises Hof und der Stadt Hof Vorschlag der Regierung von Oberfranken Anlage zum RS vom 1 Juli 1975 Az 230 4127 3 75 Gemeindegebietsreform Bayern Zielplanung fur die Neugliederung der Gemeinden im Regierungsbezirk Oberfranken vom 27 Oktober 1975 Anlage zum Schreiben vom 27 Oktober 1975 Az 230 4127 3 75 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer GmbH Stuttgart und Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 688 Hans Hollerich Pechsteine und vorindustrielle Pechgewinnung In Archiv fur Geschichte von Oberfranken 67 Band Bayreuth 1987 S 180 Gemeindeteile der Stadt Schwarzenbach an der Saale Albertsberg Baumersreuth Birken Birkenbuhl Fletschenreuth Forbau Formitz Gottfriedsreuth Gotzmannsgrun Hallerstein Hoferberg Holzfeld Lamitzgrund Lamitzmuhle Langenbach Martinlamitz Nonnenwald Posterlitz Quellenreuth Schieda Schwarzenbach an der Saale Schwingen Seulbitz Stobersreuth Stollen Tannenlohe Volkenreuth Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gotzmannsgrun amp oldid 239134997