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Geroldsgrun ist eine Gemeinde im oberfrankischen Landkreis Hof Wappen Deutschlandkarte50 336111111111 11 596666666667 606 Koordinaten 50 20 N 11 36 OBasisdatenBundesland BayernRegierungsbezirk OberfrankenLandkreis HofHohe 606 m u NHNFlache 15 58 km2Einwohner 2644 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 170 Einwohner je km2Postleitzahl 95179Vorwahlen 09288 09267Kfz Kennzeichen HO MUB NAI REH SANGemeindeschlussel 09 4 75 128LOCODE DE ZGEGemeindegliederung 21 GemeindeteileAdresse der Gemeindeverwaltung Keysserstr 25 95179 GeroldsgrunWebsite www geroldsgruen deErster Burgermeister Stefan Munch CSU Lage der Gemeinde Geroldsgrun im Landkreis HofKarteGeroldsgrun von Osten Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Geografische Lage 1 2 Nachbargemeinden 1 3 Gemeindegliederung 1 4 Klima 2 Geschichte 2 1 Mittelalter 2 2 Neuzeit 2 3 Eingemeindungen 2 4 Einwohnerentwicklung 2 5 Ortsname 3 Politik 3 1 Burgermeister 3 2 Gemeinderat 3 3 Wappen 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 Wirtschaft und Infrastruktur 6 Sohne und Tochter der Gemeinde 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenGeografische Lage Bearbeiten Die Gemeinde liegt im Westen des Landkreises Hof an der Grenze zum benachbarten Landkreis Kronach im Frankenwald einem bewaldeten Mittelgebirge Die Wasserscheide zwischen Rhein und Elbe verlauft auf der ostlichen Anhohe Die Olsnitz fliesst durch das Olsnitztal mit markanten Felsformationen in Richtung Rodach Nachbargemeinden Bearbeiten Angrenzende Gemeinden sind Langenbacher Forst Gemeindefreies Gebiet Landkreis Kronach Nordhalben Landkreis Kronach nbsp Bad StebenGeroldsgruner Forst Gemeindefreies Gebiet Forst Schwarzenbach a Wald Gemeindefreies Gebiet Gerlaser Forst Gemeindefreies Gebiet Gemeindegliederung Bearbeiten Es gibt 21 Gemeindeteile in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben 2 3 Durrenwaid Kirchdorf Durrenwaiderhammer Dorf Geroldsgrun Pfarrdorf Geroldsreuth Siedlung Grossenreuth Einode Hermesgrun Dorf Hertwegsgrun Dorf Hirschberglein Dorf Langenau Einode Langenbach Kirchdorf Lotharheil Einode Muhlleithen Weiler Neuenhammer Weiler Neumuhle Weiler Oberhammer Einode Pfarrschneidmuhle Einode Silberstein Siedlung Steinbach b Geroldsgrun Kirchdorf Trogershauser Weiler Unterhammer Weiler Untersteinbach Dorf Die Gemeindeteile sind zum grossen Teil staatlich anerkannte Luftkurorte Klima Bearbeiten Die jahrliche Durchschnittstemperatur in Geroldsgrun betragt 6 7 C die durchschnittliche Niederschlagsmenge 1002 mm Geschichte BearbeitenMittelalter Bearbeiten Der Ort wurde 1323 als Gerhartsgrun erstmals urkundlich erwahnt Historisch war Geroldsgrun immer Grenzort zwischen unterschiedlichen Hoheitsgebieten so zwischen dem Bistum Bamberg und den Grafen von Orlamunde spater zwischen dem Bistum und dem Markgraftum Bayreuth Kulmbach Neuzeit Bearbeiten Ein dunkles Kapitel war die Hexenverfolgung die in Geroldsgrun und Umgebung erst 1654 endete 4 Ab 1500 lag die Ortschaft im Frankischen Reichskreis Als Teil des seit 1792 preussischen Furstentums Bayreuth fiel Geroldsgrun im Frieden von Tilsit 1807 an Frankreich und kam 1810 zu Bayern Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde Bis zur Wiedervereinigung 1990 war Geroldsgrun wieder Grenzort Bei Steinbach am Langesbuhl befand sich die Station Echo 1 der Frankenwald Kaserne Naila Eingemeindungen Bearbeiten Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde am 1 Juli 1972 die Gemeinde Durrenwaid eingegliedert 5 Die Gemeinden Langenbach und Steinbach bei Geroldsgrun folgten am 1 Mai 1978 6 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Im Zeitraum von 1988 bis 2018 sank die Einwohnerzahl von 3505 auf 2763 um 742 bzw um 21 2 das ist der deutlichste Einwohnerruckgang im Landkreis im genannten Zeitraum Ortsname Bearbeiten Der Ortsname ist belegt als Gerhartsgrun 1323 Gerharczgrun 1326 bis 1328 Gerharczgrun 1333 Geroltsgrun 1414 und Geroldsgrun ab 1692 7 Das Grundwort ist das mittelhochdeutsche gruene fur grune Farbe Grunheit Die Bedeutung ist damit sinngemass der nach dem Roden grune Platz Das Bestimmungswort im Ortsnamen von Geroldsgrun ist der mannliche Personenname Gerhart 7 Politik BearbeitenBurgermeister Bearbeiten Erster Burgermeister ist Stefan Munch CSU 8 Gemeinderat Bearbeiten Die letzten Kommunalwahlen fuhrten zu den folgenden Sitzverteilungen im Gemeinderat Gemeinderatswahl Geroldsgrun 2020 Wahlbeteiligung 74 5 50403020100 44 8 28 1 17 2 9 9 CSUSPDBfBcPARTEI Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2014 p 20 15 10 5 0 5 10 15 20 25 6 3 p 20 8 p 17 2 p 9 9 pCSUSPDBfBcPARTEIVorlage Wahldiagramm Wartung Anmerkungen Anmerkungen c Burger fur BurgerVorlage Wahldiagramm Wartung TITEL zu lang Sitzverteilung im Gemeinderat Geroldsgrun seit 2020 Insgesamt 14 Sitze PARTEI 1 SPD 4 BfB 2 CSU 7Parteien 2008 2014 9 2020 10 CSU 7 8 7SPD 9 8 4BfB 2Die PARTEI 1Summe 16 16 14Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Geroldsgrun Blasonierung Geteilt von Silber und Grun oben ein wachsender roter Adler unten ein goldener Pochhammer 11 Wappenbegrundung Der rote Adler war ein Hauptsymbol der Markgrafen von Bayreuth zu deren Territorium der Ort fruher gehorte Das Pochwerk deutet auf das alte ortliche Gewerbe der Eisenerzgewinnung hin Die grune Feldfarbe steht redend fur den Ortsnamen Dieses Wappen wird seit 1955 gefuhrt Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Jakobuskirche 2008 Barocke Wehrkirche Frankenwarte Unterirdischer Schiefer Steinbruch mit Schieferwerk Lotharheil Max Marien Quelle im Ortsteil LangenauSiehe auch Liste der Baudenkmaler in Geroldsgrun und Liste der Bodendenkmaler in GeroldsgrunWirtschaft und Infrastruktur Bearbeiten nbsp Faber Castell Werk Geroldsgrun 2007 Zweigwerk der Firma Faber Castell Das Werksgebaude ist kunstlerisch gestaltet Die Produktion in Geroldsgrun umfasst Stifte aller Art und Kosmetikartikel Die gesamte Faber Castell Produktpalette wird in einem Werksverkauf angeboten nbsp Ehemaliges Holzwerk von GraetzEin Holzbearbeitungswerk der Firma Graetz spater Nokia das Fernseh und Radiogehause fertigte wurde inzwischen geschlossen Sohne und Tochter der Gemeinde BearbeitenEmilie Mauerer 1863 1924 Politikerin SPD Hans Huttner 1885 1956 Generalmajor der Wehrmacht Christian Keysser 1877 1961 Pioniermissionar 12 Detlef Stocker 1963 AutorLiteratur BearbeitenGeorg Paul Honn Gerolzgrun In Lexicon Topographicum des Frankischen Craises Johann Georg Lochner Frankfurt und Leipzig 1747 OCLC 257558613 S 250 Digitalisat Otto Knopf Thuringer Schiefergebirge Frankenwald Obermainisches Bruchschollenland Lexikon Ackermann Verlag Hof 1993 ISBN 3 929364 08 5 Sp 161 162 Karl Ludwig Lippert Landkreis Naila Bayerische Kunstdenkmale Band 27 Deutscher Kunstverlag Munchen 1963 DNB 453135234 S 25 30 Wolf Armin von Reitzenstein Lexikon frankischer Ortsnamen Herkunft und Bedeutung Oberfranken Mittelfranken Unterfranken C H Beck Munchen 2009 ISBN 978 3 406 59131 0 S 81 82 Hans Vollet und Kathrin Heckel Die Ruinenzeichnungen des Plassenburgkartographen Johann Christoph Stierlein 1987Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Geroldsgrun Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Geroldsgrun Reisefuhrer Gemeinde Geroldsgrun Geroldsgrun Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes fur StatistikEinzelnachweise Bearbeiten Genesis Online Datenbank des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Tabelle 12411 003r Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Gemeinden Stichtag Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Gemeinde Geroldsgrun in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online Bayerische Staatsbibliothek abgerufen am 6 September 2018 Gemeinde Geroldsgrun Liste der amtlichen Gemeindeteile Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium fur Digitales abgerufen am 1 Dezember 2021 Der Drudner Johannes Junius schreibt seinen letzten Brief Nicht mehr online verfugbar Bezirk Oberfranken archiviert vom Original am 23 September 2015 abgerufen am 6 September 2015 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bezirk oberfranken de Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 S 500 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 687 a b W A v Reitzenstein S 81 Rathaus gt Gemeinderat und Ausschusse der Gemeinde Geroldsgrun Nicht mehr online verfugbar Gemeinde Geroldsgrun archiviert vom Original am 14 Mai 2021 abgerufen am 28 Marz 2021 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www geroldsgruen de Vorlaufiges Ergebnis zur Gemeinderatswahl 2014 am 16 03 2014 Gemeinde Geroldsgrun Nicht mehr online verfugbar Gemeinde Geroldsgrun 17 Marz 2014 archiviert vom Original am 4 Marz 2016 abgerufen am 6 September 2015 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot geroldsgruen de Wahl des Gemeinderates Kommunalwahlen 2020 in der Gemeinde Geroldsgrun Gesamtergebnis AKDB abgerufen am 30 Mai 2020 Eintrag zum Wappen von Geroldsgrun in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte Herwig Wagner Keysser Christian In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 3 Bautz Herzberg 1992 ISBN 3 88309 035 2 Sp 1447 1453 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Gemeindeteile der Gemeinde Geroldsgrun Durrenwaid Durrenwaiderhammer Geroldsgrun Geroldsreuth Grossenreuth Hermesgrun Hertwegsgrun Hirschberglein Langenau Langenbach Lotharheil Muhlleiten Neuenhammer Neumuhle Oberhammer Pfarrschneidmuhle Silberstein Steinbach bei Geroldsgrun Trogershauser Unterhammer UntersteinbachGemeinden im Landkreis Hof Bad Steben Berg Dohlau Feilitzsch Gattendorf Geroldsgrun Helmbrechts Issigau Koditz Konradsreuth Leupoldsgrun Lichtenberg Munchberg Naila Oberkotzau Regnitzlosau Rehau Schauenstein Schwarzenbach am Wald Schwarzenbach an der Saale Selbitz Sparneck Stammbach Topen Trogen Weissdorf Zell im FichtelgebirgeGemeindefreie Gebiete Forst Schwarzenbach am Wald Gerlaser Forst Geroldsgruner Forst Martinlamitzer Forst Nord Normdaten Geografikum GND 4354807 6 lobid OGND AKS VIAF 245812161 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Geroldsgrun amp oldid 238223933