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Herbert Schildbach 13 November 1923 in Schwarzenbach an der Saale 2 November 2016 ebenda war ein deutscher Maler Ernteze

Herbert Schildbach

Herbert Schildbach (* 13. November 1923 in Schwarzenbach an der Saale; † 2. November 2016 ebenda) war ein deutscher Maler.

Herbert Schildbach
Erntezeit
Winterliches Dorf

Leben Bearbeiten

Herbert Schildbach war der Sohn des Webers August Schildbach und dessen Ehefrau Anna. Er hatte drei Geschwister. Er besuchte von 1929 bis 1938 die Volksschule in Schwarzenbach und begann 1938 eine Ausbildung zum Baukaufmann im Baugeschäft Wild in Schwarzenbach. Im Jahr 1941 wurde er zum Russlandfeldzug eingezogen, er kehrte 1946 aus dem Krieg zurück. Aus der Ehe mit seiner Frau Helga, geborene Riedlinger gingen zwei Töchter hervor. Bis zu seiner Rente 2003 arbeitete er bei der Firma Wild.

Künstlerisches Schaffen Bearbeiten

Herbert Schildbach interessierte sich schon seit seiner Jugend für die Malerei und brachte sich sein Wissen autodidaktisch bei. Als Freund und Mentor stand ihm Anton Richter zur Seite. Er arbeitete überwiegend im Atelier im Untergeschoss seines Hauses am Gollersberg. Oft fertigte er die Bilderrahmen, die in Form und Farbe zum Bild passen sollten, selbst an. Ab 1964 entstanden eigene Arbeiten in Öl und Acryl. Er wählte Motive aus der Umgebung von Schwarzenbach mit Landschaften, Ortsansichten und markanten Gebäuden. Seit 1967 nahm er an der Ausstellung der Schwarzenbacher Maler teil. Außerdem beteiligte er sich an Ausstellungen in Hof, Bayreuth, Wunsiedel, Schweinfurt und Marktredwitz. 1995 zog er sich aus dem öffentlichen Leben zurück. Ihm und Alfred Kutzscher zu Ehren fand 2018 eine Ausstellung in Schwarzenbach statt.

Als Liebhaber des Swing brachte er sich die Musikinstrumente Akkordeon, Saxophon und Klarinette selbst bei. Er gründete nach dem Krieg unter seinem Künstlernamen „Enzo“ eine Kapelle, die in örtlichen Tanzlokalen und auf Festen spielte. Als Musikertrio trat er bis 2007 auf. Er spielte dabei Akkordeon und sang. Eine CD wurde aufgenommen.

Literatur Bearbeiten

  • Stadt Schwarzenbach (Hrsg.): 25 Jahre Ausstellung Schwarzenbacher Maler. 1991. S. 62 f.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Herbert Schildbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Personendaten
NAME Schildbach, Herbert
KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler
GEBURTSDATUM 13. November 1923
GEBURTSORT Schwarzenbach an der Saale
STERBEDATUM 2. November 2016
STERBEORT Schwarzenbach an der Saale
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Veröffentlichungsdatum:
Herbert Schildbach 13 November 1923 in Schwarzenbach an der Saale 2 November 2016 ebenda war ein deutscher Maler Herbert SchildbachErntezeitWinterliches Dorf Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Kunstlerisches Schaffen 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenHerbert Schildbach war der Sohn des Webers August Schildbach und dessen Ehefrau Anna Er hatte drei Geschwister Er besuchte von 1929 bis 1938 die Volksschule in Schwarzenbach und begann 1938 eine Ausbildung zum Baukaufmann im Baugeschaft Wild in Schwarzenbach Im Jahr 1941 wurde er zum Russlandfeldzug eingezogen er kehrte 1946 aus dem Krieg zuruck Aus der Ehe mit seiner Frau Helga geborene Riedlinger gingen zwei Tochter hervor Bis zu seiner Rente 2003 arbeitete er bei der Firma Wild Kunstlerisches Schaffen BearbeitenHerbert Schildbach interessierte sich schon seit seiner Jugend fur die Malerei und brachte sich sein Wissen autodidaktisch bei Als Freund und Mentor stand ihm Anton Richter zur Seite Er arbeitete uberwiegend im Atelier im Untergeschoss seines Hauses am Gollersberg Oft fertigte er die Bilderrahmen die in Form und Farbe zum Bild passen sollten selbst an Ab 1964 entstanden eigene Arbeiten in Ol und Acryl Er wahlte Motive aus der Umgebung von Schwarzenbach mit Landschaften Ortsansichten und markanten Gebauden Seit 1967 nahm er an der Ausstellung der Schwarzenbacher Maler teil Ausserdem beteiligte er sich an Ausstellungen in Hof Bayreuth Wunsiedel Schweinfurt und Marktredwitz 1995 zog er sich aus dem offentlichen Leben zuruck Ihm und Alfred Kutzscher zu Ehren fand 2018 eine Ausstellung in Schwarzenbach statt Als Liebhaber des Swing brachte er sich die Musikinstrumente Akkordeon Saxophon und Klarinette selbst bei Er grundete nach dem Krieg unter seinem Kunstlernamen Enzo eine Kapelle die in ortlichen Tanzlokalen und auf Festen spielte Als Musikertrio trat er bis 2007 auf Er spielte dabei Akkordeon und sang Eine CD wurde aufgenommen Literatur BearbeitenStadt Schwarzenbach Hrsg 25 Jahre Ausstellung Schwarzenbacher Maler 1991 S 62 f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Herbert Schildbach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Normdaten Person GND 1211330176 lobid OGND AKS VIAF 2449159156318412180004 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schildbach HerbertKURZBESCHREIBUNG deutscher MalerGEBURTSDATUM 13 November 1923GEBURTSORT Schwarzenbach an der SaaleSTERBEDATUM 2 November 2016STERBEORT Schwarzenbach an der Saale Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Herbert Schildbach amp oldid 207143682