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Rudolf Wiegmann 17 April 1804 in Adensen jetzt Gemeindeteil von Nordstemmen 17 April 1865 in Dusseldorf alternative Vornamens Schreibweise Rudolph Wiegmann vollstandiger Name Heinrich Ernst Gottfried Rudolf Wiegmann war ein deutscher Archaologe Kunsthistoriker Maler Zeichner und Architekt am Ubergang vom Klassizismus zum Romantischen Historismus Er wurde bekannt als Architekturmaler von Veduten in Olbildern Aquarellen und Zeichnungen Er wirkte als Grafiker Radierer Lithograf Illustrator und Kunstschriftsteller Rom Aussicht auf den Tiber nach Suden mit dem Kastell S Angelo und der Basilika St Peter Olgemalde 1834 Wiegmann arbeitete als Professor und Sekretar an der Dusseldorfer Kunstakademie Er gehorte zum Milieu der Dusseldorfer Malerschule war Mitglied des Dusseldorfer Kunstlervereins Malkasten und wirkte als Sekretar des Kunstvereins fur die Rheinlande und Westfalen Er war Ehemann der Malerin Marie Wiegmann geb Hancke Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Hauptwerke 3 1 Architektur 3 2 Mobelentwurf 3 3 Buhnenbild fur Inszenierungen von Karl Immermann 3 4 Olgemalde 3 5 Lithographie 3 6 Kupferstich 3 7 Radierung 3 8 Zeichnung 3 9 Aquarell 3 10 Gouache 4 Teilnahme an Ausstellungen 5 Meisterschuler von Rudolf Wiegmann 6 Quellenmaterial 6 1 Archive 6 2 Portrats 7 Literatur 7 1 Autobiografie 7 2 Biografie 7 3 Bibliografie 7 4 Sekundarliteratur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLeben BearbeitenRosenmuhle nbsp Die Rosenmuhle war fruher eine Wassermuhle nbsp Die Rosenmuhle beim Abendnebel und Sonnenuntergang nbsp Auf dieser Gedenktafel wird auch der Vater von Rudolf Wiegmann genannt nbsp Blick auf das Forum Romanum Aquarell von Rudolf Wiegmann 1832 nbsp Das Schloss zu Herrenhausen Kolorierte Lithografie von Rudolf Wiegmann 1834 Der Marktplatz zu Hannover nbsp Der Marktplatz zu Hannover 1834 Farbige Lithografie von Rudolf Wiegmann 18 7 27 1 cm 1834 nbsp Marktplatz Hannover Seitlich beschnittene farbige Lithographie von Rudolph Wiegmann 1834 nbsp Der Marktplatz zu Hannover Lithografie von Rudolf Wiegmann 1834 nbsp Der Wasserturm in Hannover Lithografie Der Wasserthurm von Rudolf Wiegmann 1835 nbsp Das Grab des Lederfabrikanten Sohlmann auf dem St Nicolai Kirchhof in Hannover In dem Aquarell von 1835 zeigt Rudolf Wiegmann seinen eigenen klassizistischen Entwurf fur den Uberbau des Grabgewolbes der unter seiner Aufsicht gebaut wurde Das Aquarell vermittelt die romantische Auffassung vom Friedhof als einem Ort an dem sich der Mensch des nahenden Todes bewusst wird Memento Mori nbsp Gebaude der fruheren London Schenke Lithografie von Rudolf Wiegmann 1835 Das Neue Tor in Hannover nbsp Das Neue Tor in Hannover von Rudolf Wiegmann 1834 Aus der Sammlung Familie Blumenbach Hannover nbsp Das 1833 in Hannover erbaute Neue Tor Bleistiftzeichnung von Rudolf Wiegmann um 1835 Paestum nbsp Paestum Olgemalde von Rudolf Wiegmann 1832 Zum Zeitpunkt 1932 befand es sich in der Sammlung der Familie Blumenbach Hannover Rudolf Wiegmann war Sohn des Leutnants Heinrich Wiegmann vom zehnten Infanterieregiment 1 und seiner Ehefrau Johanne Dorothee Wiegmann geb Becker n die zuvor am 7 August 1803 in Adensen geheiratet hatten 2 Rudolf Wiegmann wurde am 4 Mai 1804 in Adensen getauft Die Paten waren sein Grossvater Hauptmann Wiegmann 3 der Hauptmann Hamelberg 4 der Senator Toppius aus Eldagsen und der alteste Bruder seiner Mutter Friederich Becker Der Grossvater Johann Christoph Becker war 1773 1815 Besitzer der Rosenmuhle in Adensen dort wohnten auch die Grosseltern Wiegmann Als Kind besuchte Rudolf Wiegmann mit seinen Eltern und Grosseltern sonntags den Gottesdienst in Adensen in der St Dionysius Kirche Der gotische Baustil dieser Kirche hinterliess bei ihm in seiner Kindheit einen tiefen Eindruck Jahre spater studierte er Architektur und in den Jahren 1829 bis 1842 veroffentlichte er verschiedene Werke uber den gotischen Baustil und den zugehorigen Spitzbogenstil Sein Jugend und Studienfreund war der spatere Hannoversche Maler und Stadtarchitekt August Heinrich Andreae 4 Dezember 1804 6 Januar 1846 den er schon als Kind kennenlernte Heinrich Wiegmann baute den beiden eine kleine Sternwarte damit die Freunde Sterne beobachten und ihre Bahn berechnen konnten Sein Vater Heinrich Wiegmann schloss sich nach der am 5 Juli 1803 erfolgten Auflosung der Armee des Kurfurstentums Hannover dem 2 leichten Bataillons der Koniglich Deutschen Legion in England an wo er den Rang eines Hauptmanns Brigade Major Capitain erreichte 5 In der Schlacht bei Waterloo fiel er am 18 Juni 1815 als Adjutant des Brigade Kommandeurs Georg Carl August du Plat 6 Seine Witwe erhielt von dem King s German Legion Unterstutzungs Committee eine monatliche Witwenrente 7 Seinerzeit war Rudolf Wiegmann elf Jahre alt Da Rudolf Wiegmann 8 nicht in Adensen konfirmiert wurde muss die Familie Wiegmann wahrend seiner Kindheit aus Adensen fortgezogen sein Der Grund liegt wahrscheinlich darin dass sein Grossvater Johann Christoph Becker im Jahr 1815 die Rosenmuhle mit ihren Wohnhausern verkauft hat und die Familienmitglieder daraufhin ihren Wohnsitz wechseln mussten Schon fruh interessierte sich Rudolf Wiegmann fur Architektur Mathematik und Astronomie Er besuchte das Ratsgymnasium damals Lyceum genannt in Hannover 9 Rudolf Wiegmann erhielt in Hannover bei dem Oberlandbaumeister Conrad Friedrich Wedekind eine erste Unterweisung in der Architektur Durch Privatunterricht erweiterte er seine mathematischen Kenntnisse Ab 1823 besuchte er zusammen mit August Heinrich Andreae die Georg August Universitat Gottingen und studierte Geschichte Naturwissenschaft Kunstwissenschaft und Archaologie Er schreibt dass ihn vor allen die begeisternden Vorlesungen von Karl Otfried Muller anzogen und ihn mit regem Interesse an der Geschichte der antiken Kunst erfullten Seine eigentliche kunstlerische Ausbildung erhielt er nach dem Studium in Darmstadt bei dem Oberbaurat Georg Moller Seinerzeit galt ein mehrjahriger Studienaufenthalt in Rom als wesentliche Erganzung zum Hochschulstudium und als wichtige Vorbereitung fur den beruflichen Aufstieg Friedrich Noack berichtete in seinem Buch Das Deutschtum in Rom seit dem Ausgang des Mittelalters dass in der Zeit der Romantik die 35 Jahre dauerte allein etwa 1200 deutsche Kunstler eine solche Studienreise nach Rom angetreten haben Damals war die deutsche Kunstlerkolonie in Rom ein wesentliches Zentrum der deutschen Forschung und ein wichtiger Treffpunkt der deutschen Kunstler Architekten und Wissenschaftler und ermoglichte so das Kennenlernen der bedeutenden Personlichkeiten die in den deutschen Kleinstaaten Rang und Namen besassen Georg Moller hatte in den Jahren 1807 1809 eine solche Studienreise nach Rom unternommen und bestarkte Rudolf Wiegmann in der Absicht sein Wissen uber die Antike durch praktische Studien in Rom zu erganzen zumal das Deutsche Archaologische Institut Instituto di Corrispondenza Archeologica am 2 Januar 1829 in Rom zu arbeiten beginnen sollte und ihm bei seinen archaologischen Forschungen und Ausgrabungen behilflich sein konnte Eine der Hauptaufgaben sollte fur Rudolf Wiegmann die Erforschung der vor kurzem bei den Ausgrabungen in Pompeji entdeckten antiken Wandmalereien sein die 1826 durch das Buch Neu entdeckte Wandgemalde in Pompeji in 40 Steinabdrucken von Wilhelm Zahn in den Mittelpunkt des wissenschaftlichen Interesses getreten waren Deshalb unternahm Rudolf Wiegmann eine Studienreise in die deutsche Kunstlerkolonie von Rom Von 1828 bis Sommer 1832 10 studierte er dort die Architektur des Altertums und spaterer Epochen Auch beschaftigte er sich mit den Wandmalereien in Pompeji und widmete sich archaologischen Ausgrabungen August Kestner Gesandter des Konigreichs Hannover in Rom gestattete seinem Landsmann Wiegmann zu Forschungs und Ubungszwecken ein Zimmer seiner Dienstwohnung im pompejanischen Stil auszumalen 11 Andreas Andresen schrieb 1872 Die mannigfache Beruhrung in welche er dort mit den bedeutendsten Mannern seines Faches kam konnte nicht verfehlen dem lebhaften Interesse das er von jeher uberhaupt an der bildenden Kunst genommen hatte neue Nahrung zu geben Zunachst fesselte ihn besonders ein Gegenstand der zu der Architektur in naher Beziehung stand die damals von Munchen aus angeregte Untersuchung der eigentlichen Natur der antiken Wandmalerei wie sie in Pompeji vorgefunden wurde Nach muhevollen Forschungen und Versuchen brachte der die Frage welche die Archaologen von Caylus an bis zu Raoul Rochette herab fast ein Jahrhundert lang beschaftigt hatte zum vollstandigen Abschluss 12 Das Ergebnis seiner Studien in Pompeji beschrieb er 1836 in dem Buch Die Malerei der Alten in ihrer Anwendung und Technik insbesondere als Decorationsmalerei Nach seiner Ruckkehr nach Hannover im Jahr 1832 malte er Veduten in Ol mit Motiven aus Italien und detailgenaue Aquarelle von Bauwerken Die einzige architektonische Arbeit von ihm die er in Hannover hinterliess ist der Uberbau eines Grabgewolbes fur den reichen Burger Sohlmann auf dem St Nicolai Kirchhof Ausserdem schuf er Ansichten von Hannover und Herrenhausen in Zeichnungen Aquarellen Lithografien Radierungen und Olgemalden Im Jahr 1835 gab er ein Album von Hannover mit romantischen Ansichten auf sechs Lithographien und einem Umschlagbild heraus die er von 1834 bis 1835 gezeichnet und lithographiert hatte Er beteiligte sich an dem von seinem Freund Bernhard Hausmann am 3 Mai 1832 gegrundeten Kunstverein Hannover und in den Jahren 1834 1838 und manchmal auch spater an dessen Ausstellungen Zusammen mit seinem Freund August Heinrich Andrea war er Mitglied im Schiedsgericht fur die Zulassung von Werken zur Ausstellung des Kunstvereins Seinerzeit waren die Ausstellungen der deutschen Kunstvereine Verkaufsausstellungen in denen die Kunstler ihre neuen Werke vorstellten Die Kunstvereine kauften bei der Ausstellung verschiedene Werke an und verlosten sie bei ihrer Generalversammlung unter denen die vorher Aktien des Kunstvereins erworben hatten Sie prasentierten ihre zur Verlosung angekauften Werke aber auch in Ausstellungen anderer Kunstvereine So zeigte der Hannoversche Kunstverein 1873 das von ihm zur Verlosung angekaufte Gemalde Vornehme englische Frau aus dem 15 Jahrhundert von Rudolf Wiegmanns Witwe Marie Wiegmann in der 183 Kunstausstellung des Oldenburger Kunstvereins Da die Besucher der Ausstellungen aber auch Gemalde bekannter Maler sehen wollten mussten die Kunstvereine zusatzlich Leihgaben aus Galerien ausstellen Rudolf Wiegmann hatte sich in Hannover eine sehr angenehme gesellschaftliche Stellung verschafft innige Freundschaft verband ihn mit Bernhard Hausmann August Heinrich Andreae und Georg Osterwald Da Rudolf Wiegmann aber in Hannover keine Anstellung fand ubersiedelte er 1835 nach Dusseldorf Hier studierte er Architektur und Malerei an der Dusseldorfer Kunstakademie Nach seiner Buchveroffentlichung Die Malerei der Alten in ihrer Anwendung und Technik insbesondere als Decorationsmalerei entstand ein lebhafter Disput mit dem Architekten Leo von Klenze der Wiegmanns Ergebnisse in seiner Erwiderung Aphoristische Bemerkungen auf einer Reise in Griechenland teilweise bestritt Rudolf Wiegmann antwortete darauf 1839 mit seiner Schrift Der Ritter Leo von Klenze und unsere Kunst Rudolf Wiegmann erteilte von 1836 an interimistisch den architektonischen Unterricht an der Dusseldorfer Kunstakademie und war dort von 1839 bis zu seinem Tode 1865 Professor fur Baukunst und Perspektive Dadurch wurde er preussischer Beamter In diesem Lehramt war er Nachfolger von Karl Friedrich Schaffer der es ab 1805 bekleidet hatte und 1837 verstorben war Nach dem Lehrplan unterrichtete Wiegmann an der Akademie in der Elementarklasse die Projektionslehre verbunden mit Ubungen im Linearzeichnen als Vorbereitung zu der Lehre von der Perspektive beides zusammen je nach Fahigkeit der Schuler wochentlich 4 Stunden in der Vorbereitungsklasse Anfangsgrunde der Baukunst Lehre von den Saulen Ordnungen und Ubungen im Bauzeichnen nach Bedurfnis wochentlich 12 Stunden die Lehre von den Konstruktionen in Holz Stein und Metall wochentlich 2 Stunden Anleitung zur architektonischen Komposition und zur Anfertigung von Bauanschlagen wochentlich 2 Stunden allgemeine Geschichte der Baukunst wochentlich 1 Stunde die Lehre von den beim Bauen gebrauchlichsten Maschinen und Anleitung zur Dekoration innerer Raume in der dritten Klasse die Erfindung von Bauplanen und die Veranschlagung der Kosten u a Zusatzlich erteilte er den Handwerkern sonntags einen zweistundigen unentgeltlichen Unterricht im Linearzeichnen Die Kunstakademie in Dusseldorf an der Rudolf Wiegmann unterrichtete befand sich von 1821 bis zum Brand 1872 im ehemaligen Galeriegebaude des kurfurstlichen Schlosses Im Erdgeschoss waren die Bibliothek Wohnungen und Arbeitsraume untergebracht Die Ateliers der Professoren befanden sich im ersten Obergeschoss Weitere Arbeitsraume und der Raum der Landschaftsklasse lagen im zweiten Obergeschoss In den Jahren 1846 bis 1865 fuhrte Rudolf Wiegmann auch das akademische Sekretariat der Kunstakademie Dusseldorf Dadurch wurde er zu einem engen Mitarbeiter des Direktors der Dusseldorfer Kunstakademie Wilhelm Schadow Rudolf Wiegmann musste taglich zu einer bestimmten Stunde im Sekretariatszimmer anwesend sein und die folgenden Aufgaben wahrnehmen Die Korrespondenz fuhren und archivieren Protokolle anfertigen Schulerlisten Zeugnisse und Matrikel herstellen Programme und Bekanntmachungen veroffentlichen In dem Jahr 1829 hatte Rudolf Wiegmann in einer Veroffentlichung im Kunstblatt Nr 10 die Auffassung vertreten dass die Architekten ihre Gebaude im Rundbogenstil der Romanik bauen sollten Er schrieb 1841 in der Allgemeinen Bauzeitung dass der romanische Baustil wegen der Moglichkeit zur freien Baukorperkomposition in besonderer Weise zur Erzielung malerischer Licht Schatten Wirkungen geeignet sei nbsp Die Kunstakademie in Dusseldorf im ehemaligen Galeriegebaude des kurfurstlichen Schlosses Der sechzehnjahrige Akademieschuler Andreas Achenbach malte das Olgemalde 1831 in zwei Monaten vom Fenster seiner elterlichen Wohnung aus Er hat sich selbst in der Mitte des Vordergrundes mit einer Zeichenrolle abgebildet Damit gehorte Rudolf Wiegmann zusammen mit Heinrich Hubsch zu den Wegbereitern der Neuromanik Im Mai 1838 hatte er die Gelegenheit seine Vorstellungen in Entwurfen fur den Neubau der Apollinariskirche auf dem Apollinarisberg oberhalb der Stadt Remagen zu konkretisieren Der Freiherr Franz Egon von Furstenberg Stammheim ersteigerte im August 1836 den Apollinarisberg nebst Herrenhaus Pachterwohnung Nebengebaude Landereien und der sakularisierten romanischen Kirche In einer Baubesprechung am 2 April 1838 mit seinem Freund Wilhelm Schadow und mit Rudolf Wiegmann beschloss Franz Egon von Furstenberg Stammheim den Abriss der baufalligen romanischen Kirche und einen stattlichen Neubau fur den Rudolf Wiegmann und Ernst Friedrich Zwirner Entwurfe vorlegen sollten Rudolf Wiegmann plante daraufhin 1838 den Bau einer neuromanischen Kirche wahrend Ernst Friedrich Zwirner der die Bauarbeiten am gotischen Kolner Dom leitete den Entwurf fur eine neugotische Kirche vorlegte Seinerzeit galt die Neuromanik im katholischen Rheinland als protestantischer Baustil wahrend die Neugotik hier als ein katholischer Baustil angesehen wurde Der Katholik Franz Egon von Furstenberg Stammheim entschied sich deshalb fur den neugotischen Entwurf von Ernst Friedrich Zwirner und erteilte ihm den Bauauftrag Die Apollinariskirche sollte den protestantischen Preussen die das katholische Rheinland besetzt hielten unmissverstandlich zeigen dass der Adel im Rheinland sehr wohl in der Lage sei einen eigenstandigen Baustil zu pflegen Dennoch begann fur Rudolf Wiegmann im Jahr 1838 die Laufbahn als Dusseldorfer Architekt Er baute im selben Jahr das Wohnhaus von Wilhelm von Schadow am Flinger Steinweg der jetzigen Schadowstrasse das spater Andreas Achenbach gehorte Als Nachfolgebau befinden sich heute in der Schadowstrasse die Schadow Arkaden nbsp Marie Wiegmann im Alter von 25 Jahren 1845 gemalt von Karl Ferdinand SohnIm Jahr 1841 heiratete Rudolf Wiegmann die Malerin Marie Hancke Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor die Tochter Klara 1842 der Sohn Arnold 1846 und der Sohn Walter 1861 der nur vier Jahre alt wurde 1839 entwickelte Rudolf Wiegmann eine neuartige Konstruktion fur Dachverbindungen und veroffentlichte sie in dem Buch Uber die Construction von Kettenbrucken nach dem Dreieckssystem und deren Anwendung auf Dachverbindungen Dasselbe System wurde allerdings nahezu gleichzeitig auch von dem franzosischen Eisenbahningenieur Camille Polonceau 1813 1859 erfunden und auch sogleich beim Bau von Bahnsteighallen der Paris Versailler Eisenbahn angewendet Infolgedessen wurde Wiegmanns Dachkonstruktion international unter dem Namen Polonceau Dach oder franzosisches Dach bekannt Im Gegensatz zu Polonceau hatte Wiegmann in seiner Schrift allerdings auch eine ansatzweise Berechnungstheorie fur seine Dachkonstruktionen mitgeliefert eine Theorie die auf Anregungen durch das Knotensystem Mollers zuruckging und auf die spatere Fachwerktheorie Karl Culmanns und Johann Wilhelm Schwedlers 1851 vorauswies Das Wiegmann Polonceau Dach sollte zu einem der erfolgreichsten Dachkonstruktionssysteme der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts werden und wird bis heute gelegentlich verwendet Das System beruht auf der Verwendung eines durch Stahlseile unterspannten Balkens als Sparren 1842 schlug Rudolf Wiegmann im Anhang seines Buches Uber den Ursprung des Spitzbogenstils die Bildung eines ganz Deutschland umfassenden Vereins fur die Geschichte der mittelalterlichen Baukunst vor Zahlreiche Personlichkeiten unter anderen Sulpiz Boisseree Ludwig Hoffstadt Heinrich Hubsch Georg Moller Johann Claudius von Lassaulx Ludwig Puttrich Ferdinand von Quast Chr Schmidt Karl Schnaase und Friedrich August Stuler waren bereit im Verein mitzuwirken aber die Grundung des Vereins scheiterte an der Verweigerung der beantragten Portofreiheit Schon 1837 war ein ahnliches Vorhaben von Johann Claudius von Lassaulx missgluckt 1838 39 bis 1865 war er Mitglied des Ausschusses und des Verwaltungsrates des Dusseldorfer Kunstvereins Kunstverein fur Rheinland und Westfalen und 1842 bis 1864 auch dessen Sekretar In seiner Funktion als Sekretar war er zustandig fur den Briefwechsel des Vereins fur die Protokolle der Verhandlungen und fur die offentlichen Bekanntmachungen Als Mitglied des Ausschusses und des zehnkopfigen Verwaltungsrates besass er einen grossen Einfluss auf die Vergabe Gestaltung und Durchfuhrung der vom Kunstverein mitfinanzierten Kunst und Architekturprojekte im Rheinland und in Westfalen auf den Ankauf von Kunstwerken fur die offentliche Hand und auf den Kauf von Kunstwerken die bei den Generalversammlungen unter den Aktionaren des Vereins versteigert werden sollten 1844 45 bis 1865 war er Herausgeber und Mitautor der auf seine Veranlassung hin gegrundeten Vereinszeitschrift Correspondenzblatt fur den Kunstverein fur die Rheinlande und Westphalen Diese Zeitschrift entsprach mehr einer Kunstzeitschrift als einem Mitteilungsblatt fur die Aktionare des Kunstvereins und enthielt auch Aufsatze zur zeitgenossischen Kunst sowie Informationen uber die Geschichte und die Arbeit des Kunstvereins nbsp Der von Rudolf Wiegmann entworfene renaissancehafte Wiederaufbau des 1795 zerstorten Dusseldorfer Schlosses nach dem Brand von 18721845 wurde der Grundstein fur den Wiederaufbau des 1795 zerstorten Dusseldorfer Schlosses gelegt Zusammen mit Friedrich August Stuler konzipierte Wiegmann einen Bau in den Formen der Neorenaissance und griff damit Formen des Renaissance Baumeisters Alessandro Pasqualini auf der die Architektur des Schlosses massgeblich gepragt hatte Das Schloss brannte spater im Jahr 1872 ab und wurde danach abgebrochen Der stehengebliebene Schlossturm das Wahrzeichen Dusseldorfs zeigt im Rundbogenstil des obersten Geschosses heute noch Wiegmanns Handschrift 1846 zog er mit seiner Familie und den beiden Kindern Klara und Arnold in das von ihm 1840 erbaute Haus in der Pfannenschoppenstrasse 32 jetzt Klosterstrasse ein 1848 regten Johann Peter Hasenclever Carl Wilhelm Hubner Emanuel Leutze Adolph Schroedter und Rudolf Wiegmann vergeblich die Grundung einer neuen Rheinisch Westfalischen Akademie an Wiegmann engagierte sich auch im Komitee der Burgerschaft der Provinzial Gewerbe Ausstellung fur Rheinland und Westphalen welche vom 15 Juli bis 1 Oktober 1852 im Standehaus stattfand 13 Wolfgang Muller von Konigswinter bezeichnete Rudolf Wiegmann 1854 als einen geschatzten Kunstschriftsteller und einen dem Rufe nach in der Wissenschaft vielbewanderten Kenner der Baukunst 14 nbsp Villa in der Nahe von Rom Villa Raffael auch Villa Olgiati genannt im Garten der Villa Borghese vom Norden gesehen Links ist die Villa Medici und rechts die Kuppel der Kirche S Carlo al Corso in der Via del Corso zu sehen Die Villa Raffael wurde 1849 wahrend der franzosischen Belagerung zerstort Wegen seiner Anstellung in der Kunstakademie Dusseldorf und in dem Kunstverein fur die Rheinlande und Westfalen war Rudolf Wiegmann auf das Wohlergehen dieser beiden Institutionen angewiesen die beide zunachst eine Blutezeit erlebten die die Dusseldorfer Malerschule hervorbrachte und forderte die spater aber in eine Konkurrenzsituation zu neugebildeten privaten Ausbildungsstatten Kunstlervereinigungen und Kunstausstellungen in Dusseldorf kamen in den Sog der Munchner Schule und der anderen deutschen Kunstlerkolonien gerieten und dabei ihre Macht und ihr Monopol verloren Ausschlaggebende Grunde fur den Niedergang waren die gegen freie Kunstler gerichtete ministerielle und akademische Interessenlage die Zulassungsbeschrankungen fur die Aufnahme von Studierenden in die dritte Klasse der Kunstakademie Dusseldorf und die gegen die freien Kunstler gerichtete Zulassungsbeschrankungen bei dem Ankauf und der Beschickung von Bildern zu den Ausstellungen des Dusseldorfer Kunstvereins und der Berliner akademischen Kunstausstellung Diese Situation fuhrte zwischen den in der Kunstakademie Dusseldorf und in dem Kunstverein fur die Rheinlande und Westfalen vertretenen akademischen Kunstlern einerseits und den freien Kunstlern in den anderen Kunstlervereinigungen andererseits zu einer starken Polarisierung Der weitgehend von den akademischen Kunstlern beherrschte Kunstverein fur die Rheinlande und Westfalen forderte ebenso wie die Kunstakademie Dusseldorf die dem Staat genehme Kunst vor allem die idealistische und religiose Historienmalerei Der 1844 gegrundete Verein der Dusseldorfer Kunstler zur gegenseitigen Unterstutzung und Hilfe und der 1848 gegrundete Kunstlerverein Malkasten dem Rudolf Wiegmann in den Jahren 1851 1853 und 1859 1865 angehorte wurden zu Organisationen der von der Kunstakademie Dusseldorf unabhangigen freien Kunstler denen der Kunsthandler Eduard Schulte 1850 eine standige Kunstausstellung und einen eigenen Zugang zum Kunstmarkt ermoglichte Die in beiden Kunstlervereinen organisierten freien Kunstler warfen dem Kunstverein fur die Rheinlande und Westfalen in seiner Generalversammlung im Jahr 1856 in heftiger Weise ihre Benachteiligung beim Ankauf von Bildern und beim Beschicken der Berliner akademischen Kunstausstellung vor und forderten dass mehr Kunstwerke als bisher zur Versteigerung unter den Aktionaren des Vereins angekauft werden sollten und dass deshalb die Finanzierung von Projekten fur die offentliche Hand eingeschrankt werden musse In den nachsten Jahren wurden von der Opposition des Verwaltungsrates auch die angeblich zu hohen Kosten des von Rudolf Wiegmann herausgegebenen Correspondenz Blattes kritisiert Bei der Generalversammlung des Kunstvereins fur die Rheinlande und Westfalen am 5 August 1864 kam es zu tumultartigen Zustanden Nachdem Rudolf Wiegmann das Protokoll dieser Generalversammlung bekannt gegeben hatte legten neun Aktionare ein Gegenprotokoll vor das Rudolf Wiegmann in der Nr 1 des Correspondenz Blattes von 1864 65 veroffentlichen musste In seiner Tatigkeit als Sekretar wurde Rudolf Wiegmann spater in einer so heftigen Weise angegriffen dass er wie Eduard Daelen in der ADB schrieb durch den Arger daruber die Schwindsucht bekam sein Amt niederlegte und bald darauf starb Nach seinem Tod an seinem 61 Geburtstag dem 17 April 1865 nahm seine Witwe noch im selben Jahr eine Pflegetochter auf Auguste Bettauer genannt Else Wiegmann Sein Sohn Arnold fiel am 6 August 1870 in der Schlacht bei Spichern Im Jahr 1893 starb seine Frau nach kurzer Krankheit in der Pfannenschoppenstr 32 Ehrungen Bearbeiten1857 Das Royal Institute of British Architects ernennt ihn zum Ehrenmitglied und Korrespondenten Hauptwerke BearbeitenArchitektur Bearbeiten nbsp Flur im Wohnhaus von Friedrich Wilhelm von Schadow Aquarell von Rudolf Wiegmann 1836 Im Vordergrund Rudolf Wiegmann der das Wohnhaus 1838 fertigstellte im Hintergrund Friedrich Wilhelm von Schadow mit einem Besucher nbsp Theodor Weber Die Salvatorkirche in Duisburg 1850Ca 1835 Hannover Uberbau eines Grabgewolbes fur den Lederfabrikanten Johann Ludwig Sohlmann auf dem St Nikolai Friedhof Siehe Abbildung 1836 1838 Dusseldorf Wohnhaus von Wilhelm von Schadow spater von Andreas Achenbach in der Schadowstrasse 54 fruherer Name Flinger Steinweg Das Wohnhaus besteht nicht mehr Lavierte Federzeichnungen mit Entwurfen um 1836 Stadtmuseum Dusseldorf Aquarell 1836 Flur im Schadowhaus Stadtmuseum Dusseldorf Foto dieses Eckhauses um 1900 bei Klaus Pfeffer Spatklassizismus in Dusseldorf Lintz Verlag Dusseldorf 1962 Enthalten auch in Dusseldorfer Jahrbuch Bd 51 1963 Abb 83 Entwurf fur den spater nicht ausgefuhrten Bau des Nachbarhauses Hausnummer 56 Stadtmuseum Dusseldorf Eine Zeichnung beider Hauserfronten und Grundrisse findet sich bei Klaus Pfeffer Spatklassizismus in Dusseldorf Lintz Verlag Dusseldorf 1962 Enthalten auch in Dusseldorfer Jahrbuch Bd 51 1963 Fig 39 S 135 1838 Remagen Entwurfe fur den Bau der Apollinariskirche auf dem Apollinarisberg oberhalb der Stadt Remagen Erhalten blieben nur die Bauzeichnungen Archiv der Familie Furstenberg Stammheim AFSt Plane 30 65 30 67 1840 Dusseldorf Freistehendes Doppelhaus fur Karl Ferdinand Sohn und Johann Wilhelm Schirmer spater von Jul Roting in der Klosterstrasse 23 25 vor 1870 Pfannenschoppenstrasse Das Doppelhaus besteht nicht mehr Die Einweihung des Hauses von Karl Ferdinand Sohn erfolgte am 31 Dezember 1844 dabei trug Rudolf Wiegmann ein Gedicht vor Dieses Haus hatte eine in Freskotechnik bemalte Fassade Farbige Zeichnung des Sohn schen Hauses die 1843 datiert ist Stadtmuseum Dusseldorf um 1840 Dusseldorf Eigenes Wohnhaus Klosterstr 32 vor 1870 Pfannenschoppenstrasse Eine Zeichnung der Hauserfront und des Grundrisses findet sich bei Klaus Pfeffer Spatklassizismus in Dusseldorf Lintz Verlag Dusseldorf 1962 Enthalten auch in Dusseldorfer Jahrbuch Bd 51 1963 Fig 40 S 137 vor 1841 Godesberg ein Gebaude das 1841 in Wiegmanns Schriftverkehr mit dem Duisburger Presbyterium erwahnt wird um 1839 1842 Dusseldorf Lohausen Neuromanische Gedachtniskapelle des Grafen Franz von Spee 15 in Lohausen an der Niederrheinstrasse und weitere Baumassnahmen fur die Grafen Spee Klaus Pfeffer vermutet dass die Neuausstattung der Kapelle auf Schloss Heltorf 1854 in romanisierenden Formen dazugehort 1842 1852 Duisburg Renovierung der Salvatorkirche in spatgotischem Stil Siehe Abbildung 1845 Dusseldorf Wiederaufbau des Nordflugels des Dusseldorfer Schlosses und Umbau des ursprunglich gotischen Schlossturms in einen italienischen Renaissancebau Das Schloss brannte 1872 ab und wurde mit Ausnahme des Turmes abgebrochen Der Schlossturm ist heute das Wahrzeichen der Stadt Dusseldorf Wiegmanns Grundrissplane fur den Schlossumbau liegen im Dusseldorfer Stadtmuseum seine Schnitt und Ansichtsplane sind nicht mehr erhalten Dusseldorf Umbau des Standehauses am Burgplatz in einen italienischen Renaissancebau Das Standehaus brannte spater ab wurde abgerissen und an der Standehausstrasse durch einen Neubau ersetzt 1846 1848 Essen Kettwig Villa Julius und Julie Scheidt im Stil der Neorenaissance Ruhrstrasse 91 fruher 82 Das Gebaude war Teil eines Ensembles von drei Villen der Familie Scheidt die nach mundlicher Uberlieferung durch einen unterirdischen Gang miteinander verbunden waren Die Villa wurde bei der Scheidschen Fabrik uber Terrassen und hangenden Garten oberhalb der Ruhr gebaut Seit 1958 gehort die Villa Scheidt der katholischen Kirchengemeinde St Peter Nach einem Brand im Jahr 2000 wurde die Villa umgebaut um neue Fluchtwege aus dem Gebaude zu schaffen In dem Gebaude befinden sich ein Kindergarten und eine Wohngruppe der katholischen Kirchengemeinde St Peter 1851 Dusseldorf Entwurf fur ein Haus auf dem Flinger Steinweg spater Schadowstrasse das nicht gebaut wurde Stadtmuseum Dusseldorf 1854 Dusseldorf Entwurf fur ein freistehendes Eckhaus das nicht gebaut wurde Stadtmuseum Dusseldorf vor 1856 Dusseldorf Umbau des Palais des Prinzen von Croy spater Divisionskommandogebaude in der Jagerhofstrasse 5 1857 Dusseldorf Wohnhaus des Rentier Carl Josef Henoumont 1802 1869 Vater des Dichters Edmund Henoumont in der Wasserstrasse 6 16 Eine Zeichnung der Hauserfront und des Grundrisses findet sich bei Klaus Pfeffer Spatklassizismus in Dusseldorf Lintz Verlag Dusseldorf 1962 Enthalten auch in Dusseldorfer Jahrbuch Bd 51 1963 Fig 41 S 139 Dusseldorf Graflich Herzberg sches Haus in den Anlagen am Teich Schwanenspiegel 1860 Dusseldorf Entwurfe fur verschiedene Wohnhauser in Dusseldorf Dusseldorfer Stadtmuseum 1863 1864 Dusseldorf Zwei Entwurfe fur eine nicht gebaute stadtische Gemaldegalerie am nordwestlichen Ende der Elberfelder Strasse an Stelle der alten Vagedes schen Zollhauser Dusseldorfer Stadtmuseum Dulmen Bauten fur den Herzog von Croy Braunfels Bauten fur den Fursten Solms Mobelentwurf Bearbeiten 1856 Bleistiftentwurf des Fussgestells zu einem Kalvarienberg fur Veerdt Stadtmuseum Dusseldorf Rudolf Wiegmann hat viele Entwurfe zu Mobeln im Renaissancestil angefertigt Buhnenbild fur Inszenierungen von Karl Immermann Bearbeiten 1834 1837 Buhnenbildentwurf in Aquarell fur die Immermannbuhne zu Calderons Schauspiel La hija del aire 1653 dt Die Tochter der Luft 1821 5 Akt Stadtmuseum Dusseldorf Es zeigt eine phantastische Stadtsilhouette mit Stufenpyramiden und Terrassengarten 1840 Buhnenbild fur die Hamlet Inszenierung von Carl Leberecht Immermann am 29 Februar 1840 im Stadttheater Dusseldorf Kurt Karl Eberlein Die Dusseldorfer Malerschule und Immermanns Musterbuhne In Wallraf Richartz Jahrbuch Hrsg im Auftr der Freunde des Wallraf Richartz Museums und des Museums Ludwig e V Koln IX 1936 S 228 236 Olgemalde Bearbeiten Olgemalde nbsp Rom Kolosseum und das Forum Romanum mit der Kirche St Francesca Romana und dem Tiberiusbogen Links unter den Baumen steht der Konstantinbogen nbsp Rom Aussicht auf den Tiber nach Suden mit dem Kastell S Angelo und der Basilika St Peter Olgemalde 1834 nbsp Das Kolosseum in Rom von Rudolf Wiegmann 1833 1832 Paestum Zum Zeitpunkt 1932 in der Sammlung der Familie Blumenbach Hannover Wegen fehlenden Angaben ist die Zuordnung zum Oelgemalde ungewiss 1833 Das Kolosseum in Rom verkauft an Frau Regierungsrat Blumenbach 1932 in der Sammlung Familie Blumenbach Hannover 1833 Die Engelsburg mit der Engelsbrucke in Rom verkauft an den Herzog von Cambridge 1834 Die via sacra in Rom gemalt fur den Kunstverein Hannover wahrscheinlich wurde es dort unter den Aktionaren verlost 1834 Rom Aussicht auf den Tiber nach Suden mit dem Kastell S Angelo und der Basilika St Peter 683 990 mm erzielte am 10 Juli 2003 bei Sotheby s in London 100 000 Pfund 1835 Rom Kolosseum und Forum Romanum 690 1000 mm zuletzt verkauft am 13 Dezember 2001 1836 Die Aussicht aus den Loggien des Vatikans uber die Stadt Rom verkauft an Graf von Wangenheim in Hannover 1840 Der alte Wasserturm in Hannover Ol auf Papier auf Pappe aufgezogen 193 153 mm Niedersachsisches Landesmuseum Hannover dort seit 1875 1841 bezahlt Der Marktplatz in Hannover mit Staffage von Jacob Becker verkauft an Phil Graeven in Bremen 1842 Der Kreuzgang des Munsters zu Bonn gemalt fur den Kunstverein Hannover dort verlost 1843 Blick vom Monte Palatino auf das Kolosseum in Rom verkauft an den Herzog von Ratibor 1843 44 Blick von den farnesischen Garten auf das Kolosseum 1844 in der Berliner Akademie Ausstellung zum Verkauf angeboten 1845 Das Innere der St Marcuskirche in Venedig verkauft an Frau Dr Crusius in Leipzig 1845 Der Kreuzgang zu St Maria im Kapitol zu Koln Ol auf Holz 195 155 mm Niedersachsisches Landesmuseum Hannover 1917 erworben Inv PNM 396 17 1847 Blick vom Monte Palatino auf das Kolosseum in Rom Zweitfassung gemalt fur den Kunstverein Stettin dort verlost Der Aquadukt in der romischen Campagna Lithographie Bearbeiten Lithographie nbsp Schloss zu Herrenhausen 1834 in Hannover Kolorierte Lithographie von Rudolf Wiegmann nbsp Der St Nicolai Kirchhof in Hannover im Jahr 1826 nbsp Der Marktplatz zu Hannover 1834 Farbige Lithografie von Rudolf Wiegmann 18 7 27 1 cm 1834 nbsp Marktplatz Hannover Seitlich beschnittene farbige Lithographie von Rudolph Wiegmann 1834 nbsp Der Marktplatz zu Hannover 1834 Lithographie von Rudolf Wiegmann nbsp Der Wasserturm zu Hannover 1835 Zeichnung und Lithographie von Rudolf Wiegmann nbsp Das Armenhaus zu Hannover 1835 Lithographie von Rudolf Wiegmann 1682 wurde das Gebaude als Londonschenke gegenuber der Marstallbrucke an der Neuen Strasse in der Neustadt erbaut 1824 erwarb die Stadt die Londonschenke und brachte hier das 1642 von Johann Duve gestiftete Armenhaus unter 1826 oder spater St Nicolai Capelle vor Hannover im Jahr 1825 anderer Titel Der Nikolaifriedhof 187 269 mm signiert MW ubereinander Druck Giere sche Hof Steindruckerei Hannover Verlag der C Schraderschen Hof Kunsthandlung Hannover Mit Blindstempel Vorzeichnung datiert 1826 1834 Das neue Tor in Hannover Zum Zeitpunkt 1932 in der Sammlung der Familie Blumenbach Hannover Wegen fehlenden Angaben ist die Zuordnung zur Lithographie ungewiss 1834 Der Marktplatz zu Hannover 187 271 mm Signatur in der Platte RW 18 34 Druck Giere sche Hof Steindruckerei Hannover Kolorierte Lithografie Historisches Museum Hannover Anderer Name Blick von der Kramerstrasse auf den Marktplatz kolorierte Lithographie von Rudolf Wiegmann 18 7 27 1 cm 1834 Das Schloss zu Herrenhausen 194 273 mm Sign RW 34 Anderer Name Das Herrenhauser Schloss Kolorierte Lithographie von Rudolf Wiegmann 19 27 1 cm Album Hannover 1835 nbsp Aegidienkirche und die Alte Kanzlei in der Osterstrasse in Hannover 1834 1835 Lithographie von Rudolf Wiegmann in seinem Album von Hannover von 1835 nbsp Zeughaus Waffenlagerhaus mit Beginenturm in Hannover 1834 1835 Lithographie von Rudolf Wiegmann in seinem Album von Hannover von 1835 nbsp Der Wasserturm zu Hannover 1835 Zeichnung und Lithographie von Rudolf Wiegmann Lithographie von Rudolf Wiegmann in seinem Album von Hannover von 1835 nbsp Das Armenhaus zu Hannover 1835 Lithographie von Rudolf Wiegmann 1682 wurde das Gebaude als Londonschenke gegenuber der Marstallbrucke an der Neuen Strasse in der Neustadt erbaut 1824 erwarb die Stadt die Londonschenke und brachte hier das 1642 von Johann Duve gestiftete Armenhaus unter 1835 36 Umschlag und sechs Ansichten von Hannover im Album von Hannover gez u lith von R Wiegmann Roy Fol gedruckt in der Giere schen Hof Steindruckerei Hannover Verlag der Schraderschen Hof Kunsthandlung Hannover 1835 36 Leipzig Rud Weigel Universitats und Landesbibliothek Sachsen Anhalt in Halle Signatur AB 170055 Der Umschlag fur die Einzelblatter zeigt eine Lithographie 15 9 5 cm des gotischen Portals der Aegidienkirche rechts mit der Inschrift Vor der Delomition MW 35 Das Album enthalt 6 Lithographien Blatt 37 26 5 cm Bild 18 2 14 5 cm bis 16 13 cm sign MW ubereinander auch Blindstempel Das Zeughaus Ehemals Beguinenkloster von Westen mit Beginenturm Die Aegidii Kirche und die alte Canzlei Chor und Osterstrasse Marktkirche Sct Georgii und Jacobi Innenansicht mit Personen Kirche zum Heil igen Kreuz Chor Der Wasserthurm mit zwei Kindern Das Armenhaus 1682 gegenuber der Marstallbrucke erbaut zuvor London Schenke in der Neustadt an der Neuenstrasse erbaut 1682 gegenuber von der Marstallbrucke ab 1824 Armenhaus 15 8 12 9 cm Historisches Museum am Hohen Ufer Hannover Kupferstich Bearbeiten Der alte Tobias und Hanna oder die Eltern des Tobias in Betrubnis Zwei verschiedene Fassungen nach Johann Friedrich Overbeck Dusseldorf Verlag von Julius Buddeus und Paris Rittner amp Goupil Gedruckt in der Kupferdruckerei der Konigl Kunst Academie zu Dusseldorf von C Schulgen Bettendorff Museum Kunstpalast Dusseldorf Kupferstichkabinett der Hamburger Kunsthalle Inv Nr 17367 Radierung Bearbeiten Radierung nbsp Radierung Eine Ruine von Rudolf Wiegmann 1841 Zuvor gestaltete Rudolf Wiegmann ahnliche Radierungen mit den Namen Altes Gebaude mit Kapelle am Wasser und Wasserburg Altes Gebaude mit Kapelle am Wasser auch Wasserburg genannt fur das Album deutscher Kunstler F A Buddeus Dusseldorf 1839 ff Grosse Blatt 37 9 27 2 cm Druckplatte 28 2 21 1 cm Darstellung 22 1 18 4 cm Davon bestehen zwei verschiedene Abdrucke Oldenburger Kunstverein Inv Nr OKV 652 Kupferstichkabinett der Hamburger Kunsthalle Inv Nr 17366 Kupferstichkabinett der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden Inv Nr Andresen II pag 137 desgleichen eine Neufassung mit verandertem Namen Eine Ruine 1841 Originalradierung in Joseph von Fuhrich Album deutscher Kunstler in Originalradirungen Buddeus Dusseldorf 1841 urn nbn de hbz 061 2 1080 Digitalisierte Ausgabe der Universitats und Landesbibliothek Dusseldorf S 41 Falsche Zuweisung Liebesgruppe um 1860 Aquatintaradierung 22 17 cm wird Rudolf Wiegmann falschlich zugewiesen Die Signatur zeigt dort R Wegmann und unterscheidet sich erheblich von der Signatur von Rudolf Wiegmann beispielsweise in dessen Aquarell Datei Vue du forum de Rome by Rudolf Wiegmann 1834 jpg Zeichnung Bearbeiten 1828 1832 Via Cupa in der Nahe von Rom 213 280 mm 1830 August Wilhelm Ferdinand Schirmer 207 133 mm im Kupferstichkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin 1831 Pompeji der Jupitertempel an der Via Stabiana Originalbezeichnung Il tempio di Giove a Pompei li 15 Settembre 31 290 355 mm 1831 Verlassen von seinen Gottern liegt Pompeji 290 335 mm 1831 Ostia 190 313 mm zuletzt verkauft am 29 Mai 2001 und 4 Juni 2002 Bleistiftzeichnung nbsp Das 1833 in Hannover erbaute Neue Tor Bleistiftzeichnung von Rudolf Wiegmann um 1835 1832 Markusplatz in Venedig 240 340 mm zuletzt verkauft am 4 Dezember 1997 1832 La Piazetta a Venezia Bleistift vellum Zeichnung Aquarell 245 360 mm ehemals im Kupferstichkabinett Dresden bis zur Restitution an den rechtmassigen Eigentumer am 13 Januar 1991 verso mit dem Stempel Lugt 693 b Verkauft am 4 Dezember 1997 und am 11 Juni 2010 Um 1834 Aussicht aus den Logen des Vatikans in Rom SLUB Deutsche Fotothek 1833 4 Oktober Der Pferdeturm bei Hannover Niedersachsisches Landesmuseum Hannover 1835 Das Neue Tor Bleistiftzeichnung Die Porta del Popolo und St Peter in Rom von der Villa Borghese aus 280 400 mm zuletzt verkauft am 29 Mai 2001 um 1850 Gross St Martin Kolnisches Stadtmuseum 1860 Entwurfe fur den Dusseldorfer Kunstlerverein Malkasten Dusseldorfer Stadtmuseum Aquarell Bearbeiten Zeichnung und Aquarell nbsp Via Cupa in der Nahe von Rom Pinsel und Bleistiftzeichnung in Braun von Rudolf Wiegmann um 1828 1832 nbsp Das Grab des Lederfabrikanten Sohlmann auf dem St Nicolai Kirchhof in Hannover In dem Aquarell von 1835 zeigt Rudolf Wiegmann seinen eigenen klassizistischen Entwurf fur den Uberbau des Grabgewolbes der unter seiner Aufsicht gebaut wurde Das Aquarell vermittelt die romantische Auffassung vom Friedhof als einem Ort an dem sich der Mensch des nahenden Todes bewusst wird Memento Mori nbsp Blick auf das Forum Romanum Aquarell von Rudolf Wiegmann 1832 nbsp Villa Raffael auch Villa Olgiati genannt im Garten der Villa Borghese vom Norden gesehen Links ist die Villa Medici und rechts die Kuppel der Kirche S Carlo al Corso in der Via del Corso zu sehen Die Villa Raffael wurde 1849 wahrend der franzosischen Belagerung zerstort nbsp Neapel 1836 Aquarell von Rudolf Wiegmann nbsp Landschaft mit Burgen im Vordergrund ein Kloster Sepiaaquarell uber Bleistift Rudolf Wiegmann zugeschrieben nbsp Stechbahn mit Blick auf das Celler Schloss Aquarell nbsp Flur im Wohnhaus von Friedrich Wilhelm von Schadow Aquarell von Rudolf Wiegmann 1836 Im Vordergrund Rudolf Wiegmann der das Wohnhaus 1838 fertigstellte im Hintergrund Friedrich Wilhelm von Schadow mit einem Besucher 1830 Entwurf fur einen offentlichen Brunnen Stadtmuseum Dusseldorf 1831 Maler in antiker Ruinenlandschaft 250 350 mm zuletzt verkauft am 29 Mai 2001 1832 Romische Ruinen 125 175 mm zuletzt verkauft am 21 Mai 2000 1832 Blick auf das Forum in Rom 125 175 mm zuletzt verkauft am 4 Dezember 1999 1835 Das Grab des Lederfabrikanten Johann Ludwig Soehlmann auf dem St Nicolai Kirchhof in Hannover Sammlung Andenken meiner Zeitgenossen des Bernhard Hausmann im Herzog Anton Ulrich Museum Braunschweig ZL Nr 96 7213 1835 Stechbahn mit Blick auf das Celler Schloss Bomann Museum Celle 1836 Neapel Sammlung Andenken meiner Zeitgenossen des Bernhard Hausmann im Herzog Anton Ulrich Museum Braunschweig ZL Nr 96 7214 1847 Entwurf zu einem Denkmal fur den seligen Gartendirektor Weyhe im Hofgarten zu errichten Stadtmuseum Dusseldorf Nr C 5148 Veduta Della Valle Del Colosseo Aquarell auf Karton 380 540 mm zuletzt verkauft am 30 Januar 2012 Villa in der Nahe von Rom 165 200 mm zuletzt verkauft am 13 Dezember 2001 Die Tiberinsel in Rom 235 320 mm zuletzt verkauft am 18 April 2002 Der Waterlooplatz in Hannover mit Blick vom Neuen Tor aus mit vielen Baumen im Vordergrund St Nicolai Friedhof das Erbbegrabnis Johann Ludwig Soelmann bei Nacht Burgenlandschaft im Vordergrund Klosteranlage Sepiaaquarell uber Bleistift 22 5 30 5 cm Rudolf Wiegmann zugeschrieben Zuletzt verkauft Auktion 111 Dezember 2011 Bild 2516 Nicht mehr online verfugbar In zeller de Auktionshaus Michael Zeller Lindau im Bodensee Dezember 2011 archiviert vom Original am 4 Marz 2016 abgerufen am 25 August 2019 Abbildung Gouache Bearbeiten Zwischen Koberlingerstrasse und Friedrichswall 1843 Original im Archiv des Historisches Museum am Hohen Ufer am Hohen Ufer Hannover Veroffentlichung Franz Rudolf Zankl Hrsg Hannover Archiv Band 2 Das Stadtbild Hannover Archiv Verlag Braunschweig Hochwertige Reproduktion mit Bilderklarung auf dem Blatt S65 Teilnahme an Ausstellungen Bearbeiten1834 1838 und spater Kunstverein Hannover 1844 18 Kunstausstellung im Kunstverein Oldenburg 1844 Berliner Akademie Ausstellung Zum Verkauf angeboten wurde Blick von den farnesischen Garten auf das Kolosseum 1845 Vierte Gemaldeausstellung Bremen 1863 Ausstellung neuer Olgemalde Bremens Die Liste ist unvollstandig Meisterschuler von Rudolf Wiegmann BearbeitenOswald Achenbach Ernst Anders Hugo Becker Georg Bleibtreu Bernhard Budde Lorenz Clasen August Eduard Schliecker Wilhelm Sohn John Robinson TaitQuellenmaterial BearbeitenArchive Bearbeiten Dusseldorf Stadtarchiv 6 Schreiben aus den Jahren 1848 1863 Dusseldorf Malkasten Kunstlerverein Portrat Rudolf Wiegmann 1858 F W 75 2521 handschriftlicher Lebenslauf 575 Austrittserklarung aus dem Kunstlerverein Malkasten im Jahr 1853 75 Wiedereintritt 1859 76 18 eigenhandiges Gedicht zur Einweihung des von ihm erbauten Hauses von C F Sohn am 31 Dezember 1844 572 personenbezogene Akte aus den Jahren 1856 1858 549 dienstliche Schreiben in verschiedenen Akten beispielsweise 120 19 Duisburg Stadtarchiv Halle ULB Sachsen Anhalt Nachlass August Friedrich Pott Nr Yi 5 I W 1427 1 Brief an Pott Rom 24 Marz 1829 Koln StadtarchivDie Archivunterlagen des Kunstvereins fur die Rheinlande und Westfalen gingen 1872 beim Brand des Akademiegebaudes in Dusseldorf verloren Damit sind auch alle nur dort aufbewahrten Dokumente von und uber Rudolf Wiegmann nicht mehr zuganglich Portrats Bearbeiten Ein anonymes Olbild von 1841 befindet sich im Rahmen der Tafel mit 57 Bildnissen Dusseldorfer Kunstler von Friedrich Boser im Stadtmuseum Dusseldorf Ein Portrat aus dem Jahr 1858 liegt im Archiv des Kunstlervereins Malkasten Dusseldorf unter der Archivnummer F W 75 2521 Literatur BearbeitenAutobiografie Bearbeiten Handschriftlicher Lebenslauf im Archiv des Kunstlervereins Malkasten in Dusseldorf unter der Archivnummer 575 Rudolf Wiegmann Die Konigliche Kunstakademie zu Dusseldorf Ihre Geschichte Einrichtung und Wirksamkeit und die Dusseldorfer Kunstler Buddeus Dusseldorf 1856 OCLC 825209030 S 90 95 Vorschau in der Google Buchsuche Biografie Bearbeiten Eduard Daelen Wiegmann Rudolf In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 42 Duncker amp Humblot Leipzig 1897 S 390 f Wiegmann 1 Rudolf In Meyers Konversations Lexikon 4 Auflage Band 16 Verlag des Bibliographischen Instituts Leipzig Wien 1885 1892 S 596 Andreas Andresen Rudolph Wiegmann In Die Deutschen Maler Radirer Peintres Graveurs des neunzehnten Jahrhunderts nach ihren Leben und Werken 2 Band S 157 165 Originalausgabe Alexander Danz Verlag Leipzig 1872 Nachdruck Georg Olms Verlag Hildesheim New York 1971 ISBN 3 487 04006 9 Nachdr der Ausg Danz Leipzig 1872 Friedrich von Boetticher Wiegmann Rudolf In Malerwerke des neunzehnten Jahrhunderts Beitrag zur Kunstgeschichte 2 Band 2 Halfte S 1013 1014 Originalausgabe Fr von Boetticher s Verlag Dresden 1891 1901 Nachdruck H Schmidt amp C Gunther Verlag Hofheim am Taunus Doris Hansmann Wiegmann Rudolph Rudolf mit Literaturangaben in Hans Paffrath Hrsg Lexikon der Dusseldorfer Malerschule 1819 1918 Band 3 Nabert Zwecker Herausgegeben vom Kunstmuseum Dusseldorf im Ehrenhof und von der Galerie Paffrath Bruckmann Munchen 1998 ISBN 3 7654 3011 0 S 416 417 Bibliografie Bearbeiten Rudolf Wiegmann Die Malerei der Alten in ihrer Anwendung und Technik insbesondere als Decorationsmalerei Nebst einer Vorrede von Hofrat Karl Otfried Muller in Gottingen Verlag der Hahnschen Hofbuchhandlung Hannover 1836 Vorschau in der Google Buchsuche Rudolf Wiegmann Bemerkungen uber die Schrift In welchem Style sollen wir bauen von Heinrich Hubsch In Kunstblatt 10 1829 S 173 174 177 179 und 181 183 Rudolf Wiegmann Uber die Construction von Kettenbrucken nach dem Dreieckssystem und deren Anwendung auf Dachverbindungen Schreiner Dusseldorf 1839 Rudolf Wiegmann Der Ritter Leo von Klenze und unsere Kunst J H C Schreiner Dusseldorf 1839 Vorschau in der Google Buchsuche Rudolf Wiegmann Gedanken uber die Entwicklung eines zeitgemassen nationalen Baustils In Allgemeine Bauzeitung 1841 S 207 214 20 Rudolf Wiegmann Uber den Ursprung des Spitzbogenstils Mit einem Anhange betreffend die Bildung eines Vereins fur die Geschichte der mittelalterlichen Baukunst Mit einer Lithografie Julius Buddeus Dusseldorf 1842 erschien zuvor in der Allgemeinen Wiener Bauzeitung Vorschau in der Google Buchsuche Rudolf Wiegmann Grundzuge der Lehre von der Perspektive Zum Gebrauch fur Maler und Zeichnenlehrer Mit 19 Steindrucktafeln Buddeus Verlag Dusseldorf 1846 Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv Rudolf Wiegmann Die Erneuerung des Rathhaussaales zu Aachen In Correspondenz Blatt fur den Kunstverein fur die Rheinlande und Westphalen 1846 47 S 24 31 Rudolf Wiegmann Die Malweise des Tizian Nach Ergebnissen der von dem Maler A Drager angestellten Untersuchungen und Versuche mitgetheilt Buddeus Dusseldorf 1847 Digitalisat Zuvor erschien im Correspondenz Blatt fur den Kunstverein fur die Rheinlande und Westphalen Jg III Nr 2 Marz 1847 S 10 19 Digitalisat Rudolf Wiegmann Jahresberichte des Kunstvereins fur Rheinland und Westfalen Rudolf Wiegmann Die Wiederherstellung des Domes zu Speyer nach dem Plan des Grossherzoglich Badischen Baudirectors Hubsch In Deutsches Kunstblatt 6 1855 Sp 324 326 Rudolf Wiegmann Grundzuge der Lehre von der Perspective Atlas Buddeus Dusseldorf 1876 Rudolf Wiegmann Die Konigliche Kunst Akademie zu Dusseldorf Ihre Geschichte Einrichtung und Wirksamkeit und die Dusseldorfer Kunstler Buddeus Verlag Dusseldorf 1856 Mit einer Autobiografie auf den S 90 95 Digitalisat Kopie des Kapitels Zweck Einrichtung und Lehrplan der Akademie In Die Dusseldorfer Malerschule Ausstellungskatalog Hrsg von Wend von Kalnein Redaktion Dieter Graf Kunstmuseum Dusseldorf 1979 ISBN 3 8053 0409 9 S 209 ff Vorschau in der Google Buchsuche Rudolf Wiegmann Die Frescogemalde im grossen Rathaussaale zu Aachen In Correspondenz Blatt fur den Kunstverein fur die Rheinlande und Westphalen 1860 61 S 45 48 Aufsatze von Rudolf Wiegmann erschienen in vielen Zeitschriften bis 1848 vor allem in der Allgemeinen Wiener Bauzeitung Ab 1850 war Rudolf Wiegmann Mitarbeiter am Deutschen Kunstblatt Sekundarliteratur Bearbeiten Andreas Andresen Die Deutschen Maler Radirer Peintres Graveurs des neunzehnten Jahrhunderts nach ihren Leben und Werken Band II Georg Olms Verlag Hildesheim New York 1971 Neuauflage vom Verlag Alexander Danz Leipzig 1872 S 157 165 Alexander Dorner Hundert Jahre Kunst in Hannover 1750 1850 Kunstverein Hannover e V 1932 auch bei F Bruckmann Munchen S 9 76 f 78 79 Klaus Pfeffer Spatklassizismus in Dusseldorf Lintz Verlag Dusseldorf 1962 Enthalten auch in Dusseldorfer Jahrbuch Bd 51 1963 S 17 197 mit Abbildungen Helmut Plath Hannover im Bild der Jahrhunderte 3 erweiterte und verbesserte Auflage Verlagsgesellschaft Madsack amp Co Hannover 1966 S 34 f 62 f 70 f 106 Franz Rudolf Zankl Hrsg Hannover Archiv Band 1 und 2 Das Stadtbild Hannover Archiv Verlag Braunschweig Hochwertige Reproduktionen mit Bilderklarung in Band 1 auf dem Blatt S4 und in Band 2 auf den Blattern S65 S68 S76 S78 und S79 Die Bildvorlagen sind Originale aus dem Archiv des Historischen Museums am Hohen Ufer in Hannover Wolfgang Bronner Die burgerliche Villa in Deutschland 1830 1890 Wernersche Verlagsgesellschaft Worms 1994 Wolfgang Hutt Die Dusseldorfer Malerschule 1819 1869 E A Seemann Verlag Leipzig 1995 ISBN 3 363 00634 9 S 195 198 Birgit Biedermann Burgerliches Mazenatentum im 19 Jahrhundert Die Forderung offentlicher Kunstwerke durch den Kunstverein fur die Rheinlande und Westfalen Diss Univ Gottingen 1996 Michael Imhof Verlag Petersberg 2001 ISBN 3 932526 96 1 Alheidis von Rohr Malerisch idealisiert Stadtansichten Hannovers vom 16 Jahrhundert bis 2000 Ausstellungskatalog Schriften des Historischen Museums Hannover Bd 17 Hannover 2000 Text S 74 Abbildungen S 34 und 36 Die Abbildung auf S 36 Marktplatz 1834 ist auch als Postkarte veroffentlicht Ulrich S Soenius Wirtschaftsburgertum im 19 und fruhen 20 Jahrhundert Die Familie Scheidt in Kettwig 1848 1925 Schriften zur rheinisch westfalischen Wirtschaftsgeschichte Bd 40 Selbstverlag Koln 2000 ISBN 3 933025 35 4 S 261 285 Silke Gatenbrocker Aquarelle und Zeichnungen aus Romantik und Biedermeier Die Sammlung Andenken meiner Zeitgenossen des Bernhard Hausmann 1784 1873 Herzog Anton Ulrich Museum Braunschweig 2005 Hirmer Verlag Munchen 2005 ISBN 3 7774 2505 2 Landesamt fur Denkmalpflege Rheinland Pfalz Die Apollinariskirche in Remagen Denkmalpflege in Rheinland Pfalz Forschungsberichte Band 7 Wernersche Verlagsgesellschaft Worms 2005 S 19 f 29 ff 83 f 96 163 f 166 f Karl Eugen Kurrer The History of the Theory of Structures Searching for Equilibrium 2 Auflage Ubers von Philip Thrift Wiley Ernst amp Sohn Berlin 2018 ISBN 978 3 433 03229 9 S 33 ff und S 1080 f urn nbn de 101 1 2018080303144169403571 Biografie Originaltitel Geschichte der Baustatik Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Rudolf Wiegmann Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Marie Wiegmann Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Rudolf Wiegmann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Rudolf Wiegmann in der Deutschen Digitalen Bibliothek Suche nach Rudolf Wiegmann im Online Katalog der Staatsbibliothek zu Berlin Preussischer Kulturbesitz Achtung Die Datenbasis hat sich geandert bitte Ergebnis uberprufen und SBB 1 setzen Georg Wilbertz Stilsynthese und Sprachverwirrung PDF 233 kB Theorie und Kritik des neuen Stils im 19 Jahrhundert Nicht mehr online verfugbar In semiotik eu Deutsche Gesellschaft fur Semiotik DGS e V 5 November 2006 S 8 10 archiviert vom Original am 6 Juni 2015 abgerufen am 17 April 2019 aus Stil als Zeichen Funktionen Bruche Inszenierungen Beitrage des 11 Internationalen Kongresses der Deutschen Gesellschaft fur Semiotik DGS vom 24 26 Juni 2005 an der Europa Universitat Viadrina Universitatsschriften Schriftenreihe der Europa Universitat Viadrina Band 24 Frankfurt Oder 2006 ISSN 0941 7540 CD ROM Rudolf Wiegmann Webseite im Portal architekt deEinzelnachweise Bearbeiten Dies war sein Dienstgrad in der Armee des Kurfurstentums Hannover die am 5 Juli 1803 aufgelost worden war Diese Angaben sind der Kirchenbucheintragung im Trauregister von Adensen Nr 7 1803 vom 7 August 1803 entnommen Der Grossvater uberlebte die Schlacht bei Waterloo uberbrachte am 22 Juni 1814 die Siegesbotschaft von Brussel nach Hannover und war spater forderndes Mitglied des King s German Legion Unterstutzungs Committee Bernhard Hausmann schreibt in seinen Erinnerungen aus dem achtzigjahrigen Leben Hannover 1873 auf S 105 Es war namlich der Hauptmann Wichmann Adjutant des Generals von Alten von Brussel eben mit dieser Siegesbotschaft in Monbrillant eingetroffen und der Herzog von Cambridge sogleich zu Pferde gestiegen um diese selbst der alten Ministerin von der Decken wie der ganzen Stadt zu verkunden Er fiel als Hauptmann Capitain vom 5 Linienbataillon der Koniglich Deutschen Legion am 28 Juli 1809 in der Schlacht von Talavera Bernhard Hausmann schreibt uber Rudolf Wiegmann er sei Sohn des in den Kriegen der englisch deutschen Legion gebliebenen Hauptmanns gewesen Quelle Katalog der Sonderausstellung des Kestner Museum Hannover 12 Februar bis 18 Marz 1992 mit dem Titel Handzeichnungen des 19 Jahrhunderts aus der Sammlung Bernhard Hausmann Text zu Bild 97 Verzeichnis Hausmann 54 Adolf Pfannkuche schreibt in dem Buch Die Koniglich Deutsche Legion 1803 1816 2 Auflage Hannover 1926 S 250 Die Brigade du Plat war zum Schutze Hougoumonts beordert Schon auf dem Wege dorthin wurden samtlichen berittenen Offizieren die Pferde unter dem Leibe erschossen Du Plat selbst fiel ebenso sein Adjutant Kapitan Wiegmann und mehrere andere Offiziere In den amtlichen Bekanntmachungen der Hannoverschen Anzeigen wurde mitgeteilt dass Heinrich Wiegmann dort verwundet vermisst und gestorben ist In dem Buch der Gefallenen der Kirchengemeinde Adensen steht dass der Brigademajor Heinrich Wiegmann am 18 Juni 1815 in der Schlacht bei Waterloo gefallen ist Eine holzerne Gedenktafel des 19 Jahrhunderts die im Buch der Gefallenen der Kirchengemeinde Adensen abgebildet ist trug den folgenden Text Unseren bey Waterloo am 18ten Junius 1815 gefallenen Brudern dem Brigademajor Heinerich Wiegmann dem Lieutenant Christoph von Jeinsen dem Soldaten Friedrich Matthies zu dankbarer Erinnerung gewidmet von der Gemeine Adensen und Hallerburg Siehe S 45 und 111 in Otto Puffahrt In der Schlacht von Waterloo gefallene verwundete und vermisste Soldaten aus der Hannoverschen Armee Luneburg 2004 und In der Schlacht von Waterloo gefallene verwundete und vermisste Soldaten aus der Hannoverschen Armee In denkmalprojekt org abgerufen am 25 August 2017 Weil seinerzeit beim Sprechen des Namens Wiegmann das g ebenso wie ein ch gesprochen wurde gibt es bei Heinrich Wiegmann ebenso wie auch bei Rudolf Wiegmann die abweichende Namensschreibung Wichmann Georg Kaspar Nagler schreibt Spater besuchte er auch die Akademie in Dusseldorf wo nicht allein die Baukunst seine Zeit in Anspruch nahm sondern auch die Malerei welche er mit eben so grossem Glucke ubt als die Architektur Neues allgemeines Kunstler Lexicon Munchen 1851 S 391 Kein anderer Biograf Rudolf Wiegmann eingeschlossen spricht von dieser Ausbildung an der Kunstakademie in Dusseldorf Deshalb ist diese Information nicht zutreffend Friedrich Noack Das Deutschtum in Rom seit dem Ausgang des Mittelalters Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart 1927 Band 2 S 643 August Kestner 1777 1853 Diplomat und Sammler Webseite im Portal nds museum digital de abgerufen am 16 April 2022 Andreas Andresen Die Deutschen Maler Radirer Peintres Graveurs des neunzehnten Jahrhunderts nach ihren Leben und Werken Band II Georg Olms Verlag Hildesheim New York 1971 Neuauflage vom Verlag Alexander Danz Leipzig 1872 S 157 165 hier S 158 Katalog Provinzial Gewerbe Ausstellung fur Rheinland und Westphalen S 5 opacplus bsb muenchen de Wolfgang Muller von Konigswinter Dusseldorfer Kunstler aus den letzten funfundzwanzig Jahren Kunstgeschichtliche Briefe Rudolf Weigel Verlag Leipzig 1854 S 17 367 Franz von Spee starb am 14 Mai 1839 an einem Schlaganfall in Lohausen dies auf der Kutschfahrt von Schloss Heltorf zur Ausschusssitzung in Dusseldorf Wasserstrasse 6 Henoumont K J Eo unbewohnt In Adressbuch der Oberburgermeisterei Dusseldorf 1859 uni duesseldorf de Hans F Schweers Gemalde in deutschen Museen Katalog der in der Bundesrepublik Deutschland ausgestellten Werke Bd 2 L Z S 1146 Der Eintrag in dieses Schriftstuck wurde nicht uberpruft Findbuch Sabine Schroyen und Hans Werner Langbrandtner Quellen zur Geschichte des Kunstlervereins Malkasten Ein Zentrum burgerlicher Kunst und Kultur in Dusseldorf seit 1848 Rheinland Verlag Koln 1992 Siehe dazu Georg Wilbertz Stilsynthese und Sprachverwirrung PDF 233 kB Theorie und Kritik des neuen Stils im 19 Jahrhundert Nicht mehr online verfugbar In semiotik eu Deutsche Gesellschaft fur Semiotik DGS e V 5 November 2006 S 8 10 archiviert vom Original am 6 Juni 2015 abgerufen am 17 April 2019 aus Stil als Zeichen Funktionen Bruche Inszenierungen Beitrage des 11 Internationalen Kongresses der Deutschen Gesellschaft fur Semiotik DGS vom 24 26 Juni 2005 an der Europa Universitat Viadrina Universitatsschriften Schriftenreihe der Europa Universitat Viadrina Band 24 Frankfurt Oder 2006 ISSN 0941 7540 CD ROM Normdaten Person GND 117361356 lobid OGND AKS VIAF 242149294494580522937 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wiegmann RudolfALTERNATIVNAMEN Wiegmann Heinrich Ernst Gottfried Rudolph vollstandiger Name Wichmann RudolfKURZBESCHREIBUNG deutscher Architekt Professor Maler und KunstschriftstellerGEBURTSDATUM 17 April 1804GEBURTSORT Adensen jetzt Gemeindeteil von NordstemmenSTERBEDATUM 17 April 1865STERBEORT Dusseldorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rudolf Wiegmann amp oldid 238814512