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Dieser Artikel beschaftigt sich mit der Malerin Marie Wiegmann Zur Tanzerin Choreografin und Tanzpadagogin Karoline Sofie Marie Wiegmann siehe Mary Wigman Marie Elisabeth Wiegmann geborene Hancke 1 7 November 1820 2 in Silberberg 3 Regierungsbezirk Breslau in Schlesien heute Srebrna Gora Polen 4 Dezember 1893 in Dusseldorf war eine deutsche romantische Malerin von Kinderbildern mythologischen Szenen Genres und Portrats Marie Wiegmann im Alter von 25 Jahren 1845 gemalt von Karl Ferdinand Sohn Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Marie Wiegmann in der zeitgenossischen Beurteilung 3 Auszeichnungen 4 Mitgliedschaft 5 Meisterschulerinnen 6 Olgemalde Auswahl 7 Ausstellungen 8 Quellenmaterial 8 1 Archive 9 Literatur 9 1 Biografie 9 2 Bibliografie 10 Weblinks 11 AnmerkungenLeben BearbeitenRudolf Wiegmann nennt in seiner Biographie uber Marie Wiegmann als Geburtsort Silberberg in Schlesien macht aber keine Angaben uber ihr Geburtsdatum und ihre Familienverhaltnisse Uber ihre Herkunft Kindheit und Jugend finden sich auch in der Fachliteratur keine Angaben nbsp Frau Carl vom Rath Olgemalde von Marie Wiegmann Marie Hancke kam 1841 zur kunstlerischen Ausbildung nach Dusseldorf wo sie bis etwa 1843 unter der Leitung des Historienmalers Hermann Stilke arbeitete Anschliessend erlernte sie die Portratmalerei und das Ideal Genre bei Karl Ferdinand Sohn 4 Sie studierte und wirkte in seinem Atelier fur Privatschuler und orientierte sich an seiner Malweise Bis 1850 malte sie vorwiegend Genrebilder zu Marchen und romantischen Dichtungen spater auch Portrats von beruhmten Gelehrten Frauen und Kindern und Einzelfiguren in historischem Kostum Im Jahr 1843 malte Karl Ferdinand Sohn ein Portrat von der 23 jahrigen schonen aparten Frau das sich heute im Museum Kunstpalast in Dusseldorf befindet Im Jahr 1841 heiratete Marie Hancke den Dusseldorfer Maler Architekten und Professor Rudolf Wiegmann Sie trug anschliessend den Namen Marie Wiegmann Er hatte Architektur und Kunstwissenschaft studiert und war seit 1839 Professor fur Baukunst an der Kunstakademie Dusseldorf und von 1846 bis 1865 fuhrte er auch das akademische Sekretariat Die Heirat mit Rudolf Wiegmann ermoglichte ihr den Zugang zur Akademie jedoch nicht in die akademischen Klassen Die wenigen Frauen denen der Zugang zur Dusseldorfer Schule gelang studierten privat dies unter anderen bei Karl Ferdinand Sohn Kunstlerinnen wurden damals in Dusseldorf generell benachteiligt Die Mitgliedschaft in dem Dusseldorfer Kunstlerverein Malkasten war Frauen bis 1977 verwehrt Aus der Ehe mit Rudolf Wiegmann gingen drei Kinder hervor die Tochter Klara 1842 der Sohn Arnold 1846 und der Sohn Walter 1861 der nur vier Jahre alt wurde Im Jahr 1843 verkaufte Marie Wiegmann zum ersten Mal ein Gemalde Hagar und Ismael In den Jahren 1843 und 1845 unternahm sie auf den Spuren ihres Mannes Reisen nach Rom und Venedig Rudolf Wiegmann hatte in den Jahren 1828 bis 1832 eine Studienreise in die deutsche Kunstlerkolonie von Rom unternommen und von dort aus die Architektur des Altertums und der Folgezeit erforscht die Wandmalereien in Pompeji untersucht und sich archaologischen Ausgrabungen gewidmet Seinerzeit galt ein mehrjahriger Studienaufenthalt in Rom als wesentliche Erganzung zum Hochschulstudium und als wichtige Vorbereitung fur den beruflichen Aufstieg Damals war die deutsche Kunstlerkolonie in Rom ein wesentliches Zentrum der deutschen Forschung und ein wichtiger Treffpunkt der deutschen Kunstler Architekten und Wissenschaftler und ermoglichte so das Kennenlernen der bedeutenden Personlichkeiten die in den deutschen Kleinstaaten Rang und Namen besassen 1846 zog Marie Wiegmann mit ihrer Familie in das 1840 erbaute Doppelhaus Pfannenschoppenstrasse 32 jetzt Klosterstrasse In der zweiten Halfte der Nr 33 wohnte seit 1844 Karl Ferdinand Sohn mit Familie Ihre unmittelbaren Nachbarn in der Pfannenschoppenstrasse 35 waren Alwine und Adolph Schroedter Im Jahr 1853 unternahm sie eine Studienreise nach England Sie verbesserte ihr Konnen durch ausgiebige Museums und Galeriebesuche in Deutschland Dresden Berlin Holland Belgien England und Italien Venedig Ihr Mann starb mit 61 Jahren an seinem 61 Geburtstag dem 17 April 1865 an der Schwindsucht und einen Monat spater verstarb auch ihr erst vierjahriger Sohn Walter Im selben Jahr nahm sie an seiner Stelle eine Pflegetochter auf Auguste Bettauer genannt Else Wiegmann Ihr Sohn Arnold fiel am 6 August 1870 in der Schlacht bei Spichern Am 4 Dezember 1893 starb Marie nach kurzer Krankheit in Dusseldorf in ihrem Wohnhaus Pfannenschoppenstr 32 nachdem sie 52 Jahre erfolgreich in der Stadt Dusseldorf gelebt und gearbeitet hatte Marie Wiegmann in der zeitgenossischen Beurteilung Bearbeiten nbsp Marie Wiegmann geborene Hancke Foto von Arnold Overbeck Reunion des musees nationaux et du Grand Palais des Champs ElyseesWolfgang Muller von Konigswinter beurteilte Marie Wiegmann 1854 folgendermassen Die talentvollste Schulerin Sohn s ist Frau Maria 5 Wiegmann geborene Hanke die in mehreren Elfen Darstellungen so wie in einer Damajanti das unzweifelhafteste Zeugnis eines reichen duftigen Talentes so wie es fast nur den Frauen eigen ist an den Tag gelegt hat In ihrer tanzenden Zigeunerfamilie die vor einer aristokratischen englischen Familie im Garten eine r Cottage tanzt hat sie ebenfalls ein anmutiges Werk geliefert Zarte weiche Empfindung anmutvolle Zeichnung und sanfte schwellende Farben geben ihren Bildern einen eigentumlichen Reiz Dieselben Eigenschaften bewundern wir bei ihren Bildnissen die zugleich trefflich charakterisiert sind und haufig die mitstrebenden Manner in den Hintergrund stellen 6 Rudolf Wiegmann beschrieb ihre Malweise 1856 folgendermassen Eine poetische echt weibliche Auffassung der mit feinem Sinne gewahlten Gegenstande ein liebevolles kindliches Sichhingeben an dieselben im Vereine mit tiefem Gefuhle fur die einfache Wahrheit und Schonheit in der Natur zeichnet diese Kunstlerin innerhalb des von ihr gewahlten Gebietes in hohem Grade aus Zu mehreren ihrer Bilder hat sie den Stoff aus Dichtungen entnommen manche sind aber selbst plastische Originalgedichte wie z B das figurenreiche Bild zwei Grossmutter Auch im Bildnisfache hat sie sich unzweideutige Anerkennung erworben und namentlich einen edlen Geschmack in der Anordnung und in geist und lebensvoller Auffassung der zu reproduzierenden Individualitat bewiesen Besonders gefallen ihre Kinderportrats durch die graziose Naivitat mit welcher sie dargestellt sind 7 Im Biographisches Kunstler Lexikon heisst es 1882 Wie ihre Bilder des idealen den Dichtungen entnommenen Genres eine poetische echt weibliche Auffassung ein tiefes Gefuhl fur Naturwahrheit und Schonheit und eine kraftige Technik zeigen so ihre Portrate namentlich der Kinder eine geistvolle Auffassung der betreffenden Personlichkeit 8 Die Zeitschrift fur Bildende Kunst Kunstchronik schrieb 1894 im Nekrolog unter anderem Auf dem Gebiet der Bildnismalerei zeichneten sich die Werke der Kunstlerin durch eine geist und talentvolle Auffassung und eine geschmackvolle malerische Anordnung aus auch im Genre dem sog Idealgenre hat sie Treffliches geleistet 9 Auszeichnungen BearbeitenSie erhielt 1859 die kleine goldene Medaille der Berliner Akademieausstellung Hier zeigte sie zwischen 1848 und 1879 elfmal ihre neuen Olgemalde Mitgliedschaft BearbeitenMarie Wiegmann war Mitglied in dem Verein der Kunstlerinnen und Kunstfreundinnen zu Berlin Dieser Verein war seit seiner Grundung im Jahr 1867 auf das ganze deutschsprachige Gebiet und auf die angrenzenden Lander ausgerichtet Er tragt heute den Namen Verein der Berliner Kunstlerinnen Meisterschulerinnen BearbeitenErnestine Friedrichsen 1824 in Danzig 1892 in Dusseldorf Olgemalde Auswahl Bearbeiten nbsp Portrat einer Frau mit Gebetbuch Olgemalde aus dem Jahr 1864 von Marie Wiegmann1843 Ein Frauenbildnis in lebensgrosser halber Figur 1843 Hagar und Ismael Ankauf durch den Kunstverein fur Rheinland und Westfalen zur Verlosung erworben von Gymnasialdirektor Baaden in Arnsberg 1846 Elfenliebe erworben von Frau von Pritzelwitz in Berlin 1847 Die Elfen nach dem gleichnamigen Gedicht von Ludwig Uhland Ankauf durch den Kunstverein fur Rheinland und Westfalen 1847 verlost an die Grafin Schaffgotsch in Warmbrunn 1848 auf der Berliner Akademie Ausstellung unter der Nr 1157 gezeigt 1850 Elfen Ritter kleines Bild Ankauf durch den Kolner Kunstverein zur Verlosung 1850 Damajanti nach Friedrich Ruckerts Nachdichtung von Nala und Damayanti 1828 Ankauf durch den Kunstverein fur Rheinland und Westfalen verlost an Sanitatsrat Dr Weese in Thorn 1851 Damajanti 2 Fassung Ankauf durch den russischen Legationssekretar Scripizin in Hannover 1851 Bildnis von Julius Scheidt Ankauf durch Julius Scheidt in Kettwig Das Bild ist noch im Familienbesitz 1852 Pflanzerkinder beim Bade Ankauf durch die Konigin Marie von Hannover 1852 Mohrenwasche Landesmuseum Hannover nicht mehr im Bestand 1852 Bildnis der Gabriele Grafin von Hatzfeldt geborene Grafin von Dietrichstein halbe Figur 1852 Zwei Grossmutter Zigeunerfamilie vor einer aristokratischen Familie Ankauf durch die Konigin Victoria fur die Royal Collection Osborne House ausgestellt 1852 und 1858 in der Berliner akademischen Kunstausstellung 1853 Die wahrsagende Zigeunerin Ankauf durch die Konigin Victoria ausgestellt auf der Londoner Deutschen Kunstausstellung 1853 1855 Damenportrat 80 65 cm 1856 Ein Wiedersehen nach Jahren zwei Halbfiguren in Lebensgrosse ausgestellt auf der Berliner akademischen Kunstausstellung 1856 1858 Zwei Grossmutter 101 119 cm letzter Verkauf am 26 Juni 2004 1858 Bildnis eines Knaben ganze Figur in Lebensgrosse ausgestellt auf der Berliner akademischen Kunstausstellung 1858 1858 Ein Wiedersehen eine reuige Tochter zu Fussen ihrer Mutter angekauft vom Kunstverein fur Rheinland und Westfalen zur Verlosung ausgestellt auf der Munchner allgemeinen und historischen Kunstausstellung 1858 Berliner akademischen Kunstausstellung 1866 Kunstverein fur Rheinland und Westfalen 1867 1860 Undine ausgestellt auf der Berliner akademischen Kunstausstellung 1860 und auf der Kolner allgemeinen deutschen und historischen Kunstausstellung 1861 1860 Kind von der Insel Marken 1861 Die Betende 1861 Spielende Pflanzerkinder Ausgestellt auf der Kolner allgemeinen deutschen und historischen Kunstausstellung 1861 erworben von der Prinzessin Louise von Wied 1861 Portrat einer Dame ausgestellt auf der Kolner allgemeinen deutschen und historischen Kunstausstellung 1861 erworben von Graf Stanislaus von Kalckreuth in Weimar 1861 Der Kunsthistoriker Karl Schnaase 88 69 cm 1875 ausgestellt in Schulte s Dusseldorfer Kunstausstellung 1875 angekauft von der Alten Nationalgalerie in Berlin Inv A I 211 Eine Fotografie des Gemaldes befindet sich beim Bildarchiv Photo Marburg Bildindex der Kunst und Architektur unter dem Stichwort Marie Wiegmann 1864 Portrat der Kobiety z Modlitewnikiem 124 89 cm 1866 Portrat der auf einem Sessel sitzenden Frau Carl vom Rath Schwiegermutter des Adolf von Carstanjen 112 96 cm Ankauf durch die Familie Carstanjen letzter Verkauf am 5 Juli 2003 nach 1865 Portrat von Heinrich von Sybel nach 1865 Portrat von Karl Ferdinand Sohn 1867 Begegnung 1868 Junge Frauen in alter Tracht ausgestellt auf der Berliner akademischen Kunstausstellung 1868 1870 Eine Florentinerin ausgestellt auf der Dresdner akademischen Kunstausstellung 1870 1870 Damenportrat mit Rose 650 520 cm letzter Verkauf 2006 1872 Vornehme Italienerin aus dem 15 Jahrhundert ausgestellt auf der Berliner akademischen Kunstausstellung 1872 1872 Frau in altenglischer Tracht ausgestellt auf der Berliner akademischen Kunstausstellung 1872 1873 Studienkopfe 1873 Vornehme englische Dame aus dem 15 Jahrhundert Ankauf durch den Hannoverschen Kunstverein zur Verlosung 1874 Madchen dem Spiel zweier Schmetterlinge zuschauend ausgestellt auf der Dusseldorfer allgemeinen deutschen Kunstausstellung 1880 1876 Venetianische Dame ausgestellt auf der Berliner akademischen Kunstausstellung 1876 1876 Junges Madchen mit Rosen ausgestellt auf der Berliner akademischen Kunstausstellung 1876 1876 Franzosische Frau aus dem Jahre 1792 ausgestellt auf der Berliner akademischen Kunstausstellung 1876 1879 Gruppenbildnis ausgestellt auf der Berliner akademischen Kunstausstellung 1879 Erwerber Reinhart in Worms 1879 Portrat von Clara Viebig ohne Jahr Die Meerfahrt der Braut ohne Jahr The Colonist s Children Crowning a Negro Woman im Landesmuseum in Hannover 10 Einige Kunstvereine kauften Werke von Marie Wiegmann an und verlosten sie bei ihrer Generalversammlung unter denen die Aktien des Kunstvereins erworben hatten Aber sie prasentierten die zur Verlosung angekauften Werke auch in Ausstellungen anderer Kunstvereine So zeigte der Hannoversche Kunstverein 1873 das von ihm zur Verlosung angekaufte Gemalde Vornehme englische Frau aus dem 15 Jahrhundert von Marie Wiegmann in der 183 Kunstausstellung des Oldenburger Kunstvereins Ausstellungen BearbeitenBerlin 1848 Die Elfen 1852 und 1858 Zwei Grossmutter Zigeunerfamilie vor einer aristokratischen Familie 1856 Ein Wiedersehen nach Jahren 1858 Bildnis eines Knaben 1860 Undine 1866 Ein Wiedersehen 1868 Junge Frauen in alter Tracht 1872 Vornehme Italienerin aus dem 15 Jahrhundert und Frau in altenglischer Tracht 1876 Venetianische Dame Junges Madchen mit Rosen und Franzosische Frau aus dem Jahre 1792 1879 Gruppenbildnis Bremen 1876 und 1884 Dresden 1870 Eine Florentinerin Dusseldorf 1867 Ein Wiedersehen 1880 Madchen dem Spiel zweier Schmetterlinge zuschauend 1875 Der Kunsthistoriker Karl Schnaase und Ausstellungen der durch den Kunstverein fur Rheinland und Westfalen zur Verlosung angekauften Bilder Hannover 1873 Vornehme englische Dame aus dem 15 Jahrhundert Kassel Koln 1861 Undine Spielende Pflanzerkinder und Portrat einer Dame London 1853 Die wahrsagende Zigeunerin Oldenburg 1873 Munchen 1858 Ein Wiedersehen In den Ausstellungen zeigte sie ihre romantischen Genregemalde ihre Portrats und ihre Kinderbilder Ihre Gemalde wurden von Privatsammlern von offentlichen Sammlungen und von dem englischen Konigshaus angekauft Quellenmaterial BearbeitenArchive Bearbeiten Dusseldorf Malkasten Kunstlerverein Zusage zur Stiftung eines Kunstwerkes zur Verlosung Archivnummer 118 personenbezogene Akte aus dem Jahr 1865 Archivnummer 549 11 Literatur BearbeitenBiografie Bearbeiten Wiegmann 2 Marie In Meyers Konversations Lexikon 4 Auflage Band 16 Verlag des Bibliographischen Instituts Leipzig Wien 1885 1892 S 596 Rudolf Wiegmann Die Konigliche Kunst Akademie zu Dusseldorf Ihre Geschichte Einrichtung und Wirksamkeit und die Dusseldorfer Kunstler Buddeus Verlag Dusseldorf 1856 Seite 266 268 Friedrich von Boetticher Wiegmann Marie geb Hardie In Malerwerke des neunzehnten Jahrhunderts Beitrag zur Kunstgeschichte 2 Band 2 Halfte Seite 1013 Originalausgabe Fr von Boetticher s Verlag Dresden 1891 1901 Nachdruck H Schmidt amp C Gunther Verlag Hofheim am Taunus Yvette Deseyve Ralph Gleis Kampf um Sichtbarkeit Kunstlerinnen der Nationalgalerie vor 1919 Nationalgalerie Staatliche Museen zu Berlin Berlin 2019 ISBN 978 3 496 01634 2 S 166 167 Ariane Neuhaus Koch Marlo Werner Mechthilde Vahsen und Petra Hedderich Dem Vergessen entgegen Frauen in der Geistesgeschichte Dusseldorfs Lebensbilder und Chroniken Dokumentation einer Ausstellung des Frauen Kultur Archivs Dusseldorf Ahasvera Verlag Neuss 1989 ISBN 3927720011 Annemarie Menke Schwinghammer Wiegmann geb Hancke Marie Elisabeth In Hans Paffrath Hrsg Lexikon der Dusseldorfer Malerschule 1819 1918 Band 3 Nabert Zwecker Herausgegeben vom Kunstmuseum Dusseldorf im Ehrenhof und von der Galerie Paffrath Bruckmann Munchen 1998 ISBN 3 7654 3011 0 S 416 mit weiterfuhrenden Literaturangaben Ariane Neuhaus Koch Frauen Kultur Archiv Marie Wiegmann 1820 1893 Institut fur Germanistik der Heinrich Heine Universitat Dusseldorf Philosophische Fakultat der Heinrich Heine Universitat Dusseldorf 2013 Wolfgang Muller von Konigswinter Dusseldorfer Kunstler aus den letzten funfundzwanzig Jahren Kunstgeschichtliche Briefe Leipzig 1854 S 180 Bibliografie Bearbeiten Wolfgang Muller von Konigswinter Dusseldorfer Kunstleralbum Arnz Verlag Dusseldorf 1859 mit Illustrationen 12 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Marie Wiegmann Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Rudolf Wiegmann Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Marie Wiegmann 1820 1893 Biografie im Portal germanistik hhu de Originalbrief von Marie Wiegmann an Alwine Schroedter in der Deutschen Digitalen BibliothekAnmerkungen Bearbeiten Friedrich von Boetticher Wiegmann Marie geb Hardie In Malerwerke des neunzehnten Jahrhunderts Beitrag zur Kunstgeschichte 2 Band 2 Halfte nennt den Geburtsnamen Hardie Diese Angabe trifft aber nicht zu da Rudolf Wiegmann den Geburtsnamen Hancke nennt Die Todesanzeige im Generalanzeiger fur Dusseldorf und Umgegend vom 5 Dezember 1893 Nr 341 und der dortige Nekrolog am 6 Dezember 1893 Nr 342 belegen laut Ariane Neuhaus Koch Frauen Kultur Archiv Institut fur Germanistik der Heinrich Heine Universitat Dusseldorf Philosophische Fakultat der Heinrich Heine Universitat Dusseldorf 2013 dass Marie Wiegmann 1820 geboren im Alter von 73 Jahren starb Die Zeitschrift fur Bildende Kunst Kunstchronik N F 5 1894 Seite 146 schrieb dagegen im Nekrolog Am 4 Dezember starb in Dusseldorf die 1826 zu Silberberg in Schlesien geborene Genre und Bildnismalerin Marie Wiegmann Witwe des 1865 verstorbenen Architekten Rudolf Wiegmann Professors an der Kunstakademie Aufgrund dieser spateren Quelle tradierte die fruhere Fachliteratur das falsche Geburtsjahr 1826 Im Ausstellungskatalog der Berliner Akademieausstellung 1848 Nr 1157 steht hinter ihrem Namen aus Posen in Dusseldorf Diese Angabe trifft aber nicht zu da Rudolf Wiegmann in seiner Biografie uber Marie Wiegmann als Geburtsort Silberberg in Schlesien nennt Kunstler und Kunstlerinnen der Dusseldorfer Malerschule Auswahl Stand November 2016 Wiegmann geb Hancke Marie aus Silberberg Srebrna Gera seit 1841 in Dusseldorf Bis 1843 Privatunterricht bei Hermann Stilke Privatunterricht Carl Ferdinand Sohn PDF Memento des Originals vom 21 Oktober 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www smkp de auf smkp de abgerufen am 16 April 2017 Dies ist die einzige Belegstelle fur die Schreibung Maria Wolfgang Muller von Konigswinter Dusseldorfer Kunstler aus den letzten funfundzwanzig Jahren Kunstgeschichtliche Briefe Rudolf Weigel Verlag Leipzig 1854 Seiten 179 180 Die Rechtschreibung wurde der aktuellen Rechtschreibung angeglichen Die Rechtschreibung wurde der aktuellen Rechtschreibung angeglichen Dr Hermann Alex Muller Biographisches Kunstler Lexikon Verlag des Bibliographischen Instituts Leipzig 1882 Seite 556 In Kunstchronik N F 5 1894 Seite 146 Quelle http www fullbooks com Women in the fine arts from the Seventh7 html Women in the fine arts from the Seventh Century B C to the Twentieth Century A D by Clara Erskine Clement Part 7 out of 7 Sabine Schroyen Hans Werner Langbrandtner Quellen zur Geschichte des Kunstlervereins Malkasten Ein Zentrum burgerlicher Kunst und Kultur in Dusseldorf seit 1848 Findbuch Rheinland Verlag Koln 1992 S 118 549 Dusseldorfer Kunstleralbum 9 Jg 1859 II Theil Gedichte mit Illustrationen Die Meerfahrt der Braut illustriert von Frau M WiegmannNormdaten Person GND 117361321 lobid OGND AKS VIAF 20455707 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wiegmann MarieALTERNATIVNAMEN Wiegmann Marie Elisabeth Hancke Marie Elisabeth Geburtsname Hardie Marie Elisabeth falschlich als Geburtsname bezeichnet KURZBESCHREIBUNG deutsche MalerinGEBURTSDATUM 7 November 1826GEBURTSORT Silberberg SchlesienSTERBEDATUM 4 Dezember 1893STERBEORT Dusseldorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marie Wiegmann amp oldid 239081876