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Rokytnice v Orlickych horach deutsch Rokitnitz i Adlergebirge ist eine Stadt im Okres Rychnov nad Kneznou in Tschechien Rokytnice v Orlickych horachRokytnice v Orlickych horach Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Kralovehradecky krajBezirk Rychnov nad KneznouFlache 4019 haGeographische Lage 50 10 N 16 28 O 50 169722222222 16 473055555556 580 Koordinaten 50 10 11 N 16 28 23 OHohe 580 m n m Einwohner 2 072 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 517 61VerkehrStrasse Rychnov nad Kneznou MladkovBahnanschluss Doudleby nad Orlici Rokytnice v Orlickych horachStrukturStatus StadtOrtsteile 2VerwaltungBurgermeister Petr Hudousek Stand 2007 Adresse namesti Jindricha Simka 3517 61 Rokytnice v Orlickych horachGemeindenummer 576701Website www rokytnice czPfarrkirche Allerheiligen und Brunnen im StadtzentrumSchloss RokitnitzHistorische Gebaude im Stadtzentrum Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Glashutte Rokitnitz 2 2 Streit um den ostlichen Grenzverlauf 2 3 Demographie 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Sohne und Tochter der Stadt 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDie Stadt liegt 14 Kilometer ostlich von Rychnov nad Kneznou Reichenau an der Kniescha im Adlergebirge im Tal des Flusschens Rokytenka Durch den Ort fuhrt die Staatsstrasse 319 von Rychnov nad Kneznou nach Mladkov Wichstadtl von der in Rokytnice die Landstrasse 310 nach Zdobnice Stiebnitz abzweigt Nachbarorte sind Prostredni Rokytnice Mitteldorf im Norden Neratov Barnwald im Nordosten Bartosovice v Orlickych horach Batzdorf im Osten Zahory Sahorsch Kunacice Ochsendorf V Dole Hinter Thal und Kunvald Kunwald im Sudosten Kamenicna Steinicht im Suden Pecin Petschin im Westen sowie Nebeska Rybna Himmlisch Rybnai im Nordwesten Jenseits der Grenze zu Polen liegen im Suden des Glatzer Kessels die Ortschaften Poniatow Peucker im Nordosten Niemojow Marienthal im Osten und Lesica Freiwalde im Sudosten Geschichte BearbeitenDie Kolonisation des Gebietes des Adlervorgebirges erfolgte in der zweiten Halfte des 13 und Anfang des 14 Jahrhunderts durch das Geschlecht von Durnholz z Drnholce Diesem entstammten u a Hermann von Durnholz Herman z Rychnova der mit der Herrschaft Reichenau belehnt wurde und der fur das Jahr 1269 belegt ist ausserdem Angehorige mit dem Pradikat von Rychmberg z Rychmberka sowie der Prager Kanoniker Hroznata Er kolonisierte am Ubergang vom 13 zum 14 Jahrhundert das Gebiet an der mittleren Zdobnice Stiebnitz aus dem er eine Herrschaft bildete deren militarisches und Verwaltungszentrum die Burg Pecin war und Rokitnitz das zugehorige stadtische Zentrum Erstmals erwahnt wurde Rokytnicz 1318 In diesem Jahr kam es aus unbekannten Grunden zu einem Zerwurfnis zwischen dem Kanoniker Hroznata und der Familie von Rychmberg Deren Angehorige uberfielen die Burg Pecin und das Stadtchen Rokitnitz und brannten beide Orte nieder Vermutlich deshalb konnte die Bildung der eigenstandigen Herrschaft Rokitnitz nicht fortgesetzt werden so dass das Gebiet der Herrschaft Reichenau angeschlossen wurde mit der es bis zum Jahre 1487 verbunden blieb Im 14 Jahrhundert war Rokitnitz im Besitz der Mutina die auch mit dem Pradikat Dobruska und Opocno bezeichnet wurden 1369 hatten sie das Patronat der fur dieses Jahr belegten Pfarrkirche inne 2 die zum Dekanat Adlerkosteletz gehorte 1411 teilten die Bruder Jan und Hynek von Reichenau die Herrschaft Reichenau auf Das Gebiet um Pecin und Rokitnitz das damals als Dorf bezeichnet wurde fiel an Hynek der seinen Hof in Dubno Eichenhof bei Reichenau errichtete 1456 gelangte dieser Anteil an Jan d J von Reichenau Jan ml z Rychnova und spater an Heinrich von Reichenau Jindrich z Rychnova Dessen Tochter Johanka die mit Kunata Vlk von Kvitkov z Kvitkova verheiratet war verschrieb diesem und den gemeinsamen Kindern 1519 den eigenstandigen Hof Rokytnik der vermutlich zwischen 1495 und 1497 errichtet wurde 1534 vermahlte sich die inzwischen verwitwete Johanka mit Kunes Hokovsky von Hokov Unter ihrer Herrschaft entwickelte sich Rokitnitz das 1543 als Stadtchen bezeichnet wurde zu einem wirtschaftlichen Zentrum Nach Johankas Tod erwarb 1548 Jan Licek von Riesenburg Lickove z Ryzmburka der bereits die Herrschaft Borohradek Heideburg besass die Herrschaft Rokitnitz 1552 bekleidete er das Amt des Hauptmanns des Koniggratzer Kreises Obwohl er in Borohradek residierte begann er in Rokitnitz mit dem Bau einer Feste die erst nach seinem Tod 1553 von seinem Sohn Siegmund Zikmund fertiggestellt und befestigt wurde Ausserdem erweiterte Siegmund den bereits bestehenden Schlosshof und 1560 errichtete er in Mitteldorf Prostredni Rokytnice den Neuhof Novy dvur Zudem grundete er im Erlitztal Barnwald das mit Deutschen aus der benachbarten Grafschaft Glatz besiedelt wurde 1567 verkaufte Siegmund Licek die Herrschaft Rokitnitz dem aus dem Oberlausitzer Uradelsgeschlecht Debschitz entstammenden Joachim von Mauschwitz Er besass seit 1556 pfandweise die dem Kloster Braunau gehorenden Ortschaften Wiesen Halbstadt und Wernersdorf weshalb er 1558 als Bewohner des Konigreichs Bohmens mit dem Pradikat von Armenruh Jachym Mausvic z Armenruh geadelt wurde Wahrend seiner Herrschaft wurde Rokitnitz von Kaiser Rudolf II zu einem Stadtchen erhoben zugleich erteilte er das Privileg fur einen Wochen sowie einen Jahrmarkt 1580 begann Joachim Mauschwitz und Armenruh mit dem Umbau der bestehenden Feste zu einem Schloss 1585 folgte ihm im Besitz sein Sohn Christof der Joachims erster Ehe mit Elisabeth Alzbeta von Schaffgotsch entstammte Er errichtete nach dem Jahr 1600 die der Hl Dreifaltigkeit geweihte Renaissance Kirche 1601 veroffentlichte er fur seine Untertanen eine neue strenge Kirchenordnung Wie sein Vater setzte Christof Mauschwitz von Armenruh die Kolonisierung des rechtsseitigen Erlitztales fort das er uberwiegend mit Deutschen aus der Grafschaft Glatz besiedelte Zwar erreichte er eine wirtschaftliche Blute auf seinem Herrschaftsgebiet jedoch kam es wegen der strengen Verordnungen die er erliess zu Unruhen unter seinen Untertanen Sie brannten 1615 seinen Wirtschaftshof nieder ein Jahr spater wurde er von den Untertanen erschossen Vermutlich testamentarisch fiel Rokitnitz 1616 an Joachim Ziegler und Klipphausen der mit einer Schwester Christofs Mauschwitz von Armenruh verheiratet war 1618 unterschrieb er zusammen mit dem Glatzer Landeshauptmann Niklas von Gersdorff eine Vereinbarung wonach die Untertanen aus den nachsten Rokitnitzer und Glatzer Dorfern fur den dauerhaften Unterhalt und die Instandsetzung einer Brucke uber die Erlitz zwischen Barnwald und Peucker zustandig waren Da er an dem Standeaufstand von 1618 beteiligt war wurde er 1628 von Kaiser Ferdinand II zu einer Geldbusse von 2000 Rheinischer Gulden verurteilt Nachdem er die Geldstrafe bezahlt hatte durfte er die Herrschaft Rokitnitz behalten Allerdings hatte er angesichts der anstehenden Verurteilung bereits 1627 einen Vertrag mit dem ebenfalls aus der Oberlausitz stammenden Adligen Johann Nikolaus von Nostitz Jan Mikulas z Nostic geschlossen wonach er die Herrschaft Rokitnitz mit dessen Hof Oberkunewalde im Lausitzer Bergland tauschte In dieser Vereinbarung wird die Herrschaft Rokitnitz ausfuhrlich beschrieben Demnach bestanden 1627 in Rokitnitz u a drei Hofe der Schlosshof Zamecky der Alte Hof in Mitteldorf Stary Prostredni Rokytnice und der Niederhof Dolni in Dolni Rokytnice Der entsprechende Eintrag uber den Eigentumswechsel in die Landtafel erfolgte am 5 Dezember 1629 1651 erteilte Otto von Nostitz Rokitnitz 1608 1664 dem Stadtchen Rokinitz 13 Privilegien 1664 folgte ihm sein Sohn Christoph Wenzel von Nostitz Rokitnitz Er grundete im Schloss Rokitnitz eine umfangreiche Bibliothek mit bibliophilen Kostbarkeiten die 1823 in die Schlossbibliothek Plan gelangte 3 Nach der Ablosung der Patrimonialherrschaften wurde Rokitnitz zur selbststandigen Stadt 1852 wurde der zur Bezirkshauptmannschaft Senftenberg gehorige Marktflecken zur Stadt erhoben Mit dem Bau der Lokalbahn Daudleb Rokitnitz erhielt die Stadt 1906 einen Eisenbahnanschluss Die Grafen von Nostitz besassen das Schloss und den zugehorigen Grossgrundbesitz bis in die 1920er Jahre In Rokitnitz lebte eine deutsche Bevolkerungsmehrheit die die nach dem Zusammenbruch der k u k Monarchie entstandene Tschechoslowakei ablehnte 1918 trat die Stadt deshalb der Provinz Sudetenland bei Am 15 Dezember 1918 wurde Rokitnitz durch die Tschechoslowakische Armee besetzt Zwischen 1935 und 1938 erfolgte auf dem Hohenzug ostlich der Stadt der Bau von Bunkerlinien des Tschechoslowakischen Walls 1939 lebten 1023 Menschen in der Stadt Nach dem Munchner Abkommen erfolgte die Eingliederung in das Deutsche Reich von 1939 bis 1945 gehorte die Stadt zum deutschen Landkreis Grulich Regierungsbezirk Troppau im Reichsgau Sudetenland Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurden die Deutschen 1945 46 vertrieben Durch den Bevolkerungsverlust verlor Rokytnice das Stadtrecht Nach dem Einmarsch der Warschauer Paktstaaten in die Tschechoslowakei wurde Rokytnice 1968 von der polnischen Armee besetzt Nachfolgend wurde es eine Garnisonsstadt der Sowjetarmee Im Jahre 1971 wurden die Stadtrechte erneuert Nach der Samtenen Revolution entwickelte sich die Stadt zum touristischen Zentrum des Adlergebirges Erst 1991 zog die Sowjetarmee aus der Stadt ab Glashutte Rokitnitz Bearbeiten Erstmals fur das Jahr 1515 ist eine Glashutte belegt die vermutlich im Gebiet des spateren Prostredni Rokytnice Mitteldorf lag Die Glasherstellung wurde besonders von Christof Mauschwitz von Armenruh gefordert Fur das Jahr 1588 ist ein Huttenmeister Martin Laczl belegt dem Mathes Kaden folgte Er verkaufte 1594 seine Glashutte dem Georg Schurer einem Sohn des Valentin Schurer von Waldheim Wegen Uberschuldung musste Georg Schurer den Betrieb schon ein Jahr spater aufgeben Nachfolgender Besitzer war Hans Schieritz aus dem Glatzer Hausdorf der ein Schwager des Huttenmeisters Hans Friedrich war Letztmals erwahnt wurde Hans Schieritz dem Christof Mauschwitz von Armenruh umfangreiche Privilegien verliehen hatte im Jahre 1610 Schon vorher war der Betrieb in das Gebiet des spateren Horni Rokytnice Oberdorf verlegt worden Streit um den ostlichen Grenzverlauf Bearbeiten Der Grenzverlauf zwischen dem altbohmischen Koniggratzer Kreis und dem ebenfalls bohmischen Glatzer Land das 1459 zu einer Grafschaft erhoben wurde war im Bereich des Adlergebirges bzw der Wilden Adler Erlitz bis ins 16 Jahrhundert nicht genau festgeschrieben Wahrend die Glatzer den Fluss als naturliche Grenze betrachteten behaupteten die Besitzer der Herrschaft Rokitnitz und der benachbarten Herrschaftsgebiete die Grenze verlaufe uber den Kamm des Habelschwerdter Gebirges Erstmals belegt ist der Grenzstreit fur das Jahr 1545 als der bohmische Konig Ferdinand I dem Glatzer Pfandherrn Johann von Pernstein mitteilte dass er auf Pernsteins Bitte hin Kommissare beauftragt habe die den Grenzverlauf feststellen sollten Da 1546 47 sowohl die Besitzerin von Rokitnitz Johanka von Kvitkov als auch ihr Kontrahent Johann von Pernstein verstarben wurde die Angelegenheit vom Glatzer Pfandherrn Ernst von Bayern weiter verfolgt Eine 1550 eingesetzte Kommission unter Leitung der Prager Burggrafen Jan Bysicky von Bysice legte den Grenzverlauf zugunsten der Glatzer aus Mit dem Urteil gab sich Jan Licek von Riesenburg nicht zufrieden Sein Sohn und Nachfolger Siegmund forderte noch 1567 den bohmischen Landtag auf den Grenzstreit zu seinen Gunsten zu entscheiden Beim Verkauf der Herrschaft im selben Jahr an Joachim Mauschwitz von Armenruh wurde vereinbart dass Siegmund von Riesenburg im Falle dass der Grenzstreit doch noch zu seinen Gunsten entschieden wird er das dann gewonnene Gebiet ebenfalls an Joachim Mauschwitz verkaufen wird Demographie Bearbeiten Bevolkerungsentwicklung Jahr Einwohner Anmerkungen1834 0 866 in 165 Hausern fast nur Katholiken 73 Juden im Ort wird neben der deutschen auch die bohmische Sprache benutzt 4 1848 ca 1 000 5 1930 1 022 6 1939 1 025 6 2017 2 047 7 Gemeindegliederung BearbeitenDie Gemeinde Rokytnice v Orlickych horach besteht aus den Ortsteilen Nebeska Rybna Himmlisch Rybnai und Rokytnice v Orlickych horach Rokitnitz sowie den Ortslagen Dolni Rokytnice v Orlickych horach Niederdorf Hamernice Hammerdorf Horni Rokytnice Oberdorf Julincino Udoli Julienthal Lipovka Lindenhof Popelov Popelow und Prostredni Rokytnice Mitteldorf Auf den Fluren der Stadt liegen die aufgelassenen Orte Dubno Eichenhof Hanicka Hannchen Panske Pole Herrnfeld Vaclavova Sec Wenzelshau und Udolicko Liebenthal Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie der Hl Dreifaltigkeit geweihte Kirche wurde von Christof Mauschwitz von Armenruh 1600 1604 erbaut Pfarrkirche Allerheiligen neu errichtet zwischen 1679 und 1684 Schloss Rokytnice am Marktplatz Brunnen auf dem Markt Museum Artilleriefestung Hanicka Teil des Tschechoslowakischen Walls Judischer FriedhofSohne und Tochter der Stadt BearbeitenChristoph Wenzel von Nostitz Rokitnitz 1648 1712 Besitzer der Herrschaft Rokitnitz Moritz Reich 1831 1857 deutsch bohmischer Schriftsteller Franz Mader 1912 1988 deutscher Politiker geboren in Mitteldorf Elfriede Kuzmany 1915 2006 osterreichische Schauspielerin Gunther Wytopil 15 April 1926 15 Januar 2012 in Ueberau seit 1998 Ehrenburger von Rokytnice 8 Literatur BearbeitenAnton Karger Historische Notizen uber die Pfarrkirche Aller Heiligen Gottes zu Rokitnitz in Bohmen Zusammengestellt nach Urkunden des Pfarrarchivs im J 1869 bei Gelegenheit der Renovirung und feierlichen Einweihung derselben Prag 1871 Digitalisat Jaroslav Sula Rokytnice v Orlickych Horach a Mauschwitzove von Armenruh Oftis Usti nad Orlici 2010 ISBN 978 80 7405 086 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Rokytnice v Orlickych horach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte von Rokytnice tschechisch Einzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Anton Karger Historische Notizen uber die Pfarrkirche Aller Heiligen Gottes zu Rokitnitz in Bohmen Zusammengestellt nach Urkunden des Pfarrarchivs im J 1869 bei Gelegenheit der Renovirung sic und feierlichen Einweihung derselben Prag 1871 S 5 Digitalisat Handbuch der historischen Buchbestande in Deutschland Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Band 4 Koniggratzer Kreis Prag 1836 S 270 Topographisches Lexikon von Bohmen Prag 1852 S 346 a b Michael Rademacher Landkreis Grulich Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 https www czso cz documents 10180 45964084 1300721703 pdf c2733bca a698 42cb a6ec 19b8e95f5bc6 version 1 0 EhrenburgerStadte und Gemeinden im Okres Rychnov nad Kneznou Bezirk Reichenau an der Knieschna Albrechtice nad Orlici Bacetin Bartosovice v Orlickych horach Bily Ujezd Bohdasin Bolehost Borohradek Borovnice Bystre Byzhradec Castolovice Cermna nad Orlici Cernikovice Ceske Mezirici Cestice Destne v Orlickych horach Dobre Dobruska Dobrany Doudleby nad Orlici Hribiny Ledska Chleny Chlistov Jahodov Janov Javornice Kostelecke Horky Kostelec nad Orlici Kounov Kralova Lhota Krchleby Kvasiny Lhoty u Potstejna Libel Liberk Licno Lipa nad Orlici Lukavice Lupenice Mokre Nova Ves Ocelice Ohnisov Olesnice Olesnice v Orlickych horach Opocno Orlicke Zahori Osecnice Pecin Podbrezi Pohori Polom Potstejn Proruby Prepychy Rohenice Rokytnice v Orlickych horach Rybna nad Zdobnici Rychnov nad Kneznou Ricky v Orlickych horach Sedlonov Semechnice Skuhrov nad Belou Slatina nad Zdobnici Snezne Solnice Svidnice Synkov Slemeno Trnov Trebesov Tutleky Tyniste nad Orlici Val Vamberk Voderady Vrbice Zamel Zdelov Zdobnice Zdar nad Orlici Normdaten Geografikum GND 4708247 1 lobid OGND AKS VIAF 131834052 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rokytnice v Orlickych horach amp oldid 230295761