www.wikidata.de-de.nina.az
Debschitz ist der Name eines Oberlausitzer Uradelsgeschlechts mit gleichnamigem Stammhaus heute Dobschutz bei Reichenbach Sie sind nicht mit den Dobschutz zu verwechseln Wappen derer von Debschitz Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Wappen 3 Namenstrager 4 Einzelnachweise 5 LiteraturGeschichte Bearbeiten nbsp Schloss DobschutzDas Geschlecht erscheint erstmals im Jahr 1280 urkundlich mit Hugo de Dobswicz 1 und beginnt die Stammreihe mit Christoph von Debschitz 1496 Gutsherr auf Schadewald Schadewalde heute Smolnik Lesna Dobschutz und anderen Stammsitz ist der Ort Dobschutz ein Dorf am Schwarzen Schops etwa 16 km nordwestlich von Gorlitz im Kreis Gorlitz Seit 1280 ist ein Hugo de Doberswize auf dem Herrensitz urkundlich nachweisbar Knothe 1879 Schloss Dobschutz das ursprunglich eine Wasserburg war und als alteste Anlage ihrer Art in der Oberlausitz bezeichnet wird soll in einigen Gebaudeteilen bis ins 12 Jahrhundert zuruckreichen Das Familienwappen ist heute noch gut erhalten uber dem Eingang zu finden Wappen Bearbeiten nbsp Wappen in SiebmacherIn Silber ein grunes Blatt in der Form eines Seerosenblattes als Seeblatt oder Mummelblatt bezeichnet Auf dem Helm mit grun silbernen Decken ein wie der Schild bezeichneter geschlossener Flug Freiherrliches Wappen fur Christoph Adolf von Debschitz 1679 1739 Quadriert 1 und 4 das Blatt schraglinks gelegt 2 und 3 in rot ein goldener gekronter Greif einwarts gekehrt Zwei gekronte Helme 1 der Greif aus der Krone wachsend Decken rot golden 2 Kleinod des Stammwappens Decken grun silbern auch vorkommend das Blatt in 1 und 4 pfahlweise Namenstrager BearbeitenGeorg von Debschitz 1551 1632 auch von Dobschutz Erbherr auf Marklissa Schadewalde Hartmannsdorf und Wunschendorf Kolmar von Debschitz 1809 1878 preussischer Generalleutnant Wilhelm von Debschitz 1871 1948 Kunstmaler Debschitz Schule die Kunstschule in Munchen Wanda von Debschitz Kunowski 1870 1935 geborene von Kunowski Portrat und Werksfotografin Franz von Debschitz 1877 1963 deutscher Oberst Thilo von Debschitz 1966 Designer und AutorEinzelnachweise Bearbeiten Cod Lus 103 bei Hermann Knothe Geschichte des Oberlausitzer Adels Leipzig 1879 S 148 DigitalisatLiteratur BearbeitenGeorg Wende Debschitzische Genealogia zu unsterbluchem Ehren Ruhm des uhralten hoch adlichen Geschlechtes derer von Debschitz aufgesetzt Verlag Dehne Laubau 1695 Digitalisat Deutsche Adelsgenossenschaft Hrsg Jahrbuch des Deutschen Adels Band 3 1899 Verlag von W T Bruer S 116 Digitalisat Genealogisches Handbuch des Adels Adelige Hauser A Band XXIV Band 111 der Gesamtreihe C A Starke Verlag Limburg Lahn 1996 ISSN 0431 1299 Genealogisches Handbuch des Adels Adelslexikon Band II Band 58 der Gesamtreihe C A Starke Verlag Limburg Lahn 1974 ISSN 0435 2408 Ahnentafeln aus dem Ehrentempel mit handschriftlichen Fortschreibungen durch Colmar von Debschitz 1900 1980 Erlangen um 1975 unveroffentlicht Genealogisches Taschenbuch der Ritter u Adels Geschlechter 1877 S 203 211 Digitalisat 1878 S 130 134 Digitalisat Jahrbuch des Deutschen Adels Dritter Band Buer Berlin 1899 S 116 121 Digitalisat Neueroffneter Ehren Tempel Merkwurdiger Antiquitaten des Markgrafentums Ober Lausitz Johann Benedict Carpzov 1719 S 233 271 Digitalisat Schlesische Curiositaten I Teil Johannes Sinapius 1720 S 327 331 Digitalisat Schlesische Curiositaten II Theil auch Des Schlesischen Adels Anderer Theil Johannes Sinapius 1728 S 576 583 Digitalisat Neues allgemeines deutsches Adelslexicon Ernst Heinrich Kneschke Band II Leipzig 1860 Seite 431 Digitalisat Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Debschitz Adelsgeschlecht amp oldid 234217716