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Solnitz ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zum deutsch bohmischen Komponisten siehe Anton Wilhelm Solnitz Solnice Aussprache ˈsolɲɪt sɛ deutsch Solnitz ist eine Stadt in Tschechien Sie liegt sechs Kilometer nordwestlich von Rychnov nad Kneznou an der Bela und gehort zum Okres Rychnov nad Kneznou SolniceSolnice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Kralovehradecky krajBezirk Rychnov nad KneznouFlache 1266 haGeographische Lage 50 12 N 16 14 O 50 204166666667 16 238055555556 322 Koordinaten 50 12 15 N 16 14 17 OHohe 322 m n m Einwohner 2 323 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 517 01VerkehrStrasse Rychnov nad Kneznou DobruskaBahnanschluss Castolovice SolniceStrukturStatus StadtOrtsteile 2VerwaltungBurgermeister Ladislav Kubicek Stand 2007 Adresse Masarykovo namesti 1517 01 SolniceGemeindenummer 576808Website www solnice cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Ortsgliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Personlichkeiten 5 1 Sohne und Tochter der Stadt 5 2 In der Stadt lebten und wirkten 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenSolnice befindet sich beiderseits der Bela im Vorland des Adlergebirges In der Stadt kreuzen sich die Staatsstrassen 14 zwischen Rychnov nad Kneznou und Dobruska sowie 321 zwischen Kostelec nad Orlici und Skuhrov nad Belou Der ostlich der Stadt bei Kvasiny gelegene Bahnhof Solnice ist Endpunkt der Lokalbahn Castolovice Rychnov nad Kneznou Solnice Nachbarorte sind Jestetice und Nove Dvory im Norden Boroviny im Nordosten Kvasiny und Lukavice im Osten Panska Habrova im Sudosten Litohrady Domasin Dubno und Dubina im Suden Cernikovice im Sudwesten sowie Byzhradec und Hroska im Nordwesten Geschichte BearbeitenErstmals urkundlich erwahnt wurde das zur Herrschaft Skuhrov gehorende Solnice 1321 als der Besitzer Jan von Mezirici den Kreuzherren mit dem Roten Stern auf dem Zderaz seelsorgliche Aufgaben in Solnice ubertrug 1359 ubergaben die Bruder Jan und Vznata von Meziric auf Skuhrov die seelsorglichen Aufgaben den Prager Weissen Kreuzherren mit dem Roten Herz Sie errichteten in Solnice ein Kloster das wahrend der Hussitenkriege unterging 1386 erhielt Solnice von den Meziric auf Skuhrov eine Reihe von Privilegien verliehen darunter die Erhebung zur Stadt nach Koniggratzer Recht und die Befreiung vom Robotdienst 1456 loste Georg von Podiebrad Solnice von Skuhrov los und gliederte die Stadt an die Herrschaft Litice an Dessen Sohn Heinrich d A verkaufte die Besitzungen 1495 an Wilhelm II von Pernstein von dem sie auf Jaroslav von Pernstein ubergingen Von diesem erwarb der Glatzer Pfandherr Ernst von Bayern 1556 u a auch Solnice der es zwei Jahre spater an die Prager Familie Benjamin von Vlknov verkaufte Noch im Jahre 1558 entstand eine Feste die 1699 nach der Errichtung des Schlosses Kvasnice in einen herrschaftlichen Gasthof umgebaut wurde wobei die aussere Gestaltung erhalten blieb Nach der Schlacht am Weissen Berg verloren die Benjamin ihren Besitz Solnice kaufte 1624 Heinrich von Dohna 1699 grundete der Prager Karmeliterorden das Kloster der Maria vom Siege Der Gasthof Zamecek wurde bis 1952 bewirtschaftet und war 1948 Drehort fur den Film Hostinec U kamenneho stolu von Josef Gruss Nach 1990 wurde das Objekt zum Hotel umgebaut und steht seit einiger Zeit ungenutzt zum Verkauf Ortsgliederung BearbeitenDie Stadt Solnice besteht aus den Ortsteilen Jestetice Jeschtietitz und Solnice Solnitz sowie die Ortslagen Boroviny Borowin und Nove Dvory Neuhof Sehenswurdigkeiten Bearbeitenbarocke Kirche Enthauptung Johannes des Taufers zwischen 1681 und 1686 errichtet und zwischen 1869 und 1870 umgebaut Herz Jesu Kirche auf dem Friedhof Neorenaissancebau von 1903 1904 das verwahrloste Bauwerk ist nicht zuganglich Rathaus zwischen 1829 und 1835 im Empirestil errichtet Mariensaule auf dem Markt 1714 errichtetPersonlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Antonin Hajn 1868 1949 Journalist und Politiker Alois Hajn 1870 1953 Ubersetzer Journalist und PolitikerIn der Stadt lebten und wirkten Bearbeiten Josef Ehrenberger 1815 1882 Schriftsteller und Historiker wirkte als Pfarrer in SolnitzWeblinks Bearbeitenfruhere Feste SolniceEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Rychnov nad Kneznou Bezirk Reichenau an der Knieschna Albrechtice nad Orlici Bacetin Bartosovice v Orlickych horach Bily Ujezd Bohdasin Bolehost Borohradek Borovnice Bystre Byzhradec Castolovice Cermna nad Orlici Cernikovice Ceske Mezirici Cestice Destne v Orlickych horach Dobre Dobruska Dobrany Doudleby nad Orlici Hribiny Ledska Chleny Chlistov Jahodov Janov Javornice Kostelecke Horky Kostelec nad Orlici Kounov Kralova Lhota Krchleby Kvasiny Lhoty u Potstejna Libel Liberk Licno Lipa nad Orlici Lukavice Lupenice Mokre Nova Ves Ocelice Ohnisov Olesnice Olesnice v Orlickych horach Opocno Orlicke Zahori Osecnice Pecin Podbrezi Pohori Polom Potstejn Proruby Prepychy Rohenice Rokytnice v Orlickych horach Rybna nad Zdobnici Rychnov nad Kneznou Ricky v Orlickych horach Sedlonov Semechnice Skuhrov nad Belou Slatina nad Zdobnici Snezne Solnice Svidnice Synkov Slemeno Trnov Trebesov Tutleky Tyniste nad Orlici Val Vamberk Voderady Vrbice Zamel Zdelov Zdobnice Zdar nad Orlici Normdaten Geografikum GND 4422075 3 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Solnice amp oldid 208553959