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Zdobnice deutsch Stiebnitz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie befindet sich 13 Kilometer nordostlich von Rychnov nad Kneznou deutsch Reichenau an der Knieschna im Adlergebirge Sie gehort zum Okres Rychnov nad Kneznou ZdobniceZdobnice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Kralovehradecky krajBezirk Rychnov nad KneznouFlache 3305 haGeographische Lage 50 14 N 16 25 O 50 231388888889 16 409444444444 605 Koordinaten 50 13 53 N 16 24 34 OHohe 605 m n m Einwohner 169 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 517 61VerkehrStrasse Rokytnice v Orlickych horach Destne v Orlickych horachStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Peter Novotny Stand 2022 Adresse Zdobnice 1517 61 Rokytnice v Orlickych horachGemeindenummer 576948Website www zdobnice comOrtsmitteGasthof Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeographie BearbeitenDie Streusiedlung liegt unterhalb des Hauptkammes im mittleren Teil des Adlergebirges und breitet sich im Tal der Zdobnice Stiebnitz aus Nordostlich erheben sich der Stredni vrch 1000 m sowie der Tetrevec 1043 m und im Osten der Kunstatsky hrbet Kronstadter Berg 1031 m sowie der Zaklety 990 m Durch Zdobnice fuhrt die Staatsstrasse 310 von Rokytnice v Orlickych horach nach Destne v Orlickych horach Nachbarorte sind Mala Zdobnice Kamenec und Certuv Dul im Norden Orlicke Zahori im Osten Ryse und Ricky v Orlickych horach im Sudosten Pustiny und Souvlastni im Suden Rampuse im Sudwesten Kuncina Ves und Kacerov im Westen sowie Polanka und Zdobnicka Sec im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie Besiedlung des Tales erfolgte zu Beginn des 16 Jahrhunderts durch Bergleute und Holzfaller die in den Waldern Holz fur die Flossung nach Kuttenberg schlugen Erstmals urkundlich erwahnt wurde Stobnitz im Jahre 1550 1577 wurde das Dorf gemeinsam mit Ritschka durch Kaiser Rudolf II verkauft und die Urkunde daruber beim Munzamt Kuttenberg deponiert 1630 war die Rodung der Walder abgeschlossen und auf den entwaldeten Flachen im Tal entstand die Ansiedlung Stobnitz die spater als Stiebnitz bezeichnet wurde In der Mitte des 17 Jahrhunderts erfolgte eine Teilung in die zwei Dorfer Gross und Klein Stiebnitz 1703 verkaufte Leopold I Ritschka und beide Stiebnitz einschliesslich der Walder an Norbert von Kolowrat Ab 1850 gehorten die Dorfer zur Bezirkshauptmannschaft Senftenberg Zwischen 1935 und 1938 erfolgte auf dem Kamm des Adlergebirges der Bau von Bunkerlinien des Tschechoslowakischen Walls Nach dem Munchner Abkommen wurde das Gebiet ins Deutsche Reich eingegliedert und gehorte von 1939 bis 1945 zum Landkreis Grulich Gross Stiebnitz hatte 1939 888 Einwohner Klein Stiebnitz mit Geiersgraben und Scheithau 260 Kunzendorf 307 Katscher 317 und Saufloss mit Kohlau 240 Einwohner Auf den Fluren der Gemeinde lebten vor dem Zweiten Weltkrieg insgesamt 2348 Menschen die uberwiegend Deutsche waren Nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgte die Vertreibung der deutschen Bewohner Die leerstehenden Anwesen wurden an Wolhynientschechen ubergeben die aber wieder abwanderten Seit den 1950er Jahren entwickelten sich die Orte immer mehr zu Feriendorfern und schliesslich erfolgte der Zusammenschluss der Gemeinden Kuncina Ves Kacerov Souvlastni Mala Zdobnice und Velka Zdobnice zu einer Gemeinde die den Namen Zdobnice erhielt Heute lebt der Ort vom Tourismus und in Velka Zdobnice und Zdobnicka Sec werden im Winter mehrere Skilifte betrieben Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Zdobnice sind keine Ortsteile ausgewiesen Sie besteht aus den Ortslagen Kuncina Ves Kunzendorf Kacerov Katscher Souvlastni Saufloss Mala Zdobnice auch Zdobnicka Klein Stiebnitz und Velka Zdobnice Gross Stiebnitz sowie den Einschichten Certuv Dul Geiersgraben und Zdobnicka Sec Scheithau und der Wustung Kolava Kohlau Sehenswurdigkeiten BearbeitenKronstadter Kapelle am Kammweg des Adlergebirges in 1037 m Das Bauwerk entstand 1831 anstelle einer gezimmerten Kapelle aus dem Jahre 1670 Kirche St Katharina in Kacerov erbaut 1798 1856 zur Pfarrkirche erhoben Kirche des Guten Hirten in Velka Zdobnice erbaut 1787 Kirche St Anna in Kuncina Ves Kapelle Maria Heimsuchung in SouvlastniEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Zdobnice Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stadte und Gemeinden im Okres Rychnov nad Kneznou Bezirk Reichenau an der Knieschna Albrechtice nad Orlici Bacetin Bartosovice v Orlickych horach Bily Ujezd Bohdasin Bolehost Borohradek Borovnice Bystre Byzhradec Castolovice Cermna nad Orlici Cernikovice Ceske Mezirici Cestice Destne v Orlickych horach Dobre Dobruska Dobrany Doudleby nad Orlici Hribiny Ledska Chleny Chlistov Jahodov Janov Javornice Kostelecke Horky Kostelec nad Orlici Kounov Kralova Lhota Krchleby Kvasiny Lhoty u Potstejna Libel Liberk Licno Lipa nad Orlici Lukavice Lupenice Mokre Nova Ves Ocelice Ohnisov Olesnice Olesnice v Orlickych horach Opocno Orlicke Zahori Osecnice Pecin Podbrezi Pohori Polom Potstejn Proruby Prepychy Rohenice Rokytnice v Orlickych horach Rybna nad Zdobnici Rychnov nad Kneznou Ricky v Orlickych horach Sedlonov Semechnice Skuhrov nad Belou Slatina nad Zdobnici Snezne Solnice Svidnice Synkov Slemeno Trnov Trebesov Tutleky Tyniste nad Orlici Val Vamberk Voderady Vrbice Zamel Zdelov Zdobnice Zdar nad Orlici Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zdobnice amp oldid 229152998