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Das Adlergebirge nach dem Fluss Adler und seinen beiden Quellflussen Stille und Wilde Adler tschechisch Orlicke hory polnisch Gory Orlickie ist ein langgestreckter Hohenzug von uber 1000 m Hohe in Tschechien Ein kleiner Teil des Gebirges im Nordosten befindet sich in Polen Das Adlergebirge gehort zur Gebirgskette der Sudeten Fruher wurde es auch als Erlitzgebirge abgeleitet vom Erlitz genannten Oberlauf der Wilden Adler Grunwalder Gebirge abgeleitet von Grunwald oder Mensegebirge abgeleitet von Hohe Mense bezeichnet AdlergebirgeBlick von der Deschneyer Grosskoppe uber das AdlergebirgeBlick von der Deschneyer Grosskoppe uber das AdlergebirgeHochster Gipfel Deschneyer Grosskoppe 1115 m n m Lage Tschechien PolenTeil der SudetenAdlergebirge Sudeten Koordinaten 50 18 N 16 24 O 50 301388888889 16 397777777778 1115 Koordinaten 50 18 N 16 24 Op1 Berghutte Masarykova chata Das Adlergebirge innerhalb der Geomorphologischen Einteilung Tschechiens Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Tourismus 2 1 Schutzhutten 3 Bevolkerung 4 Bekannteste Berge des Adlergebirges 5 WeblinksGeografie BearbeitenDas 50 Kilometer lange und zwischen drei und acht Kilometer breite Gebirge ist ein Teil der Sudeten Die Streichrichtung ist von Nordwest nach Sudost Es beginnt im Nordwesten in Olesnice v Orlickych Horach Giesshubel und endet im Sudosten in Kraliky Grulich Sein nordostlicher Fuss im Tal der Wilden Adler bildet die Grenze zwischen Tschechien und Polen und damit gleichzeitig die Abgrenzung zum nordostlich parallel verlaufenden Habelschwerdter Gebirge Gory Bystrzyckie dar im nordlichen Teil trennt das Tal der Reinerzer Weistritz Bystrzyca Dusznicka diese Gebirge Nordlich schliesst das kreidezeitliche Heuscheuergebirge Gory Stolowe bzw Hejsovina mit seinen markanten Sandsteinfelsen an Im Sudosten folgt jenseits des zwischen Kraliky und Boboszow Bobischau gelegenen Grulicher Passes auch Pass von Mittelwalde polnisch Przelecz Miedzyleska das Glatzer Schneegebirge Masyw Snieznika bzw Kralicky Sneznik Sudlich schliesst sich das Adlervorgebirge und die Mahrische Becken an Tourismus BearbeitenIn diesem Gebiet befinden sich zahlreiche Sehenswurdigkeiten wie Kirchen Kloster Burgen und Schlosser Den Touristen bietet das Adlergebirge ausgebaute Wander und Fahrradwege und im Winter zahlreiche Skiloipen Zu den bekannten Wintersportorten zahlt unter anderem das polnische Zieleniec Grunwald mit uber 20 Skiliften Schutzhutten Bearbeiten Masarykova chata Orlica Hutte Adlergebirge Bevolkerung BearbeitenBis 1945 war das Adlergebirge fast ausschliesslich deutsch besiedelt die Bevolkerung wurde aufgrund der Benes Dekrete enteignet und aus ihrer Heimat vertrieben Anschliessend zogen viele Neuburger aus dem tschechischen Landesinneren tschechische Repatrianten Slowaken und Roma in die Region Die fruhere Bevolkerungsdichte wurde jedoch nicht mehr erreicht Bekannteste Berge des Adlergebirges Bearbeitenvon Nordwest nach Sudost Hohe Mense poln Orlica tschech Vrchmezi 1084 m Sattlerkoppe Sedlonovsky kopec 1050 m Scherlich Serlich 1027 m Deschneyer Kleinkoppe Mala Destna 1090 m Deschneyer Grosskoppe Velka Destna 1115 m Vresnik 1097 m Orel 1099 m Kreiselberg Koruna 1101 m Schnittberg Homole 1000 m Johnskoppe Tetrevec 1043 m Durrer Berg Suchy vrch 995 m Muckenberg Komari vrch 992 m Ernestinenberg Anensky vrch 991 m nbsp Adlergebirge ein Panoramabild von SudenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Adlergebirge Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Adlergebirge Reisefuhrer nbsp Wiktionary Adlergebirge Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Adlergebirge cz Tourismus Portal des Adlergebirges und Adlervorgebirges http www heimatlandschaft adlergebirge de http www orlickehory cz tschechisch http www orlickehory net tschechisch Normdaten Geografikum GND 4000507 0 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Adlergebirge amp oldid 233485658