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Dieser Artikel beschreibt die Gemeinde Mokre Fur den gleichnamigen Ortsteil von Litvinovice siehe dort Mokre deutsch Mokrey ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt vier Kilometer westlich von Opocno und gehort zum Okres Rychnov nad Kneznou MokreMokre Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Kralovehradecky krajBezirk Rychnov nad KneznouFlache 588 6173 1 haGeographische Lage 50 16 N 16 4 O 50 2591994 16 0664242 262 Koordinaten 50 15 33 N 16 3 59 OHohe 262 m n m Einwohner 179 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 517 71Kfz Kennzeichen HVerkehrStrasse Prepychy Ceske MeziriciBahnanschluss Chocen MezimestiStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Blanka Kucerova Stand 2017 Adresse Mokre 12517 71 Ceske MeziriciGemeindenummer 576522Website www obecmokre czDorfplatz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenMokre erstreckt sich beiderseits des Baches Vojenicky potok auch Podlazicky potok genannt in der Ceskomeziricska kotlina Bohmisch Meseritscher Becken Am ostlichen Ortsrand verlauft die Bahnstrecke Chocen Mezimesti Nordlich erhebt sich der Vodetin 278 m n m ostlich die Chrastka 282 m n m sudostlich die Horka 281 m n m im Suden der Plesov 302 m n m sudwestlich der Hacaperk 263 m n m und die Humbule 269 m n m Nachbarorte sind Lhotka V Lipach und Pohori im Norden Vodetin und Opocno im Nordosten Canka und Dobrikovec im Osten Prepychy im Sudosten Pelesov Ocelice und Ledce im Suden Mestec Brekel Podoli Vysoky Ujezd und Jilovice im Sudwesten Vranov und Vyrava im Westen sowie Tosov Mochov und Kralova Lhota im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung von Mocri erfolgte 1390 zusammen mit Canka als Besitz des Koniglichen Kapitels in Prag Der fruhere Besitzer beider Dorfer Jan Canka von Canka ein Lehnsmann der Herren von Dobruska und Opocno unterlag 1397 zusammen mit seinen Sohnen im Streit mit dem Kapitel um beanspruchte Einkunfte aus Canka und Mokre Nach dem Ausbruch der Hussitenkriege bemachtigten sich weltliche Herren beider Dorfer Nikolaus d J Trcka von Lipa der 1495 die Herrschaft Opocno von Jan von Janovice erworben hatte kaufte wenig spater auch die umliegenden Guter auf In der Umgebung von Mokre bestanden seit dem Mittelalter zudem die Siedlungen Lhotka und Podlazice das um 1600 erlosch Nach dem Tode von Jan Rudolf Trcka von Lipa wurde die Herrschaft Opocno durch Konig Ferdinand II konfisziert und 1635 an die Bruder Hieronymus und Rudolf von Colloredo Waldsee verpfandet 1789 fiel die Herrschaft den Grafen Colloredo Mannsfeld zu sie hielten sie bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts Die erste Nachricht uber die Schule stammt aus dem Jahre 1810 Im Jahre 1836 bestand das im Koniggratzer Kreis gelegene Dorf Mokrey bzw Mokreg aus 42 Hausern in denen 263 Personen darunter 138 Protestanten lebten Den Meierhof Lhotka bewirtschaftete die Obrigkeit in eigener Regie ausserdem gab es im Ort eine Schule und eine Muhle Katholischer Pfarrort war Prepich das evangelische Bethaus befand sich in Kloster 3 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb das Dorf der Herrschaft Opocno untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Mokre ab 1849 eine Gemeinde im Gerichtsbezirk Opocno 1853 wurde sudostlich des Dorfes der evangelische Friedhof angelegt Ab 1868 gehorte die Gemeinde zum Bezirk Neustadt an der Mettau 1875 wurde die Bahnstrecke Chotzen Halbstadt eroffnet Bei der Regulierung des Vojenicky potok wurden die alten steinernen Brucken im Dorf durch Betonbrucken ersetzt Im Jahre 1929 lebten in den 85 Hausern von Mokre 396 Menschen die an der Strasse zum Hof Lhotka gelegenen Hauser wurden im Volksmund Habesi die nordlich davon befindliche abgelegene Siedlung Kalousek bzw V Lipach genannt Das Kataster von Mokre umfasste zu dieser Zeit eine Flache von 647 ha 22 a 1949 wurde Mokre dem Okres Dobruska zugeordnet Im Zuge der Gebietsreform von 1960 wurde der Okres Dobruska aufgehoben und die Gemeinde dem Okres Rychnov nad Kneznou zugeordnet 1974 wurde die Grundschule in Mokre geschlossen 4 Mit Beginn des Jahres 1976 wurde Mokre nach Opocno eingemeindet Seit dem 25 November 1990 besteht die Gemeinde wieder Seit 2012 fuhrt die Gemeinde ein Wappen 5 und seit 2017 auch ein Banner 6 Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Mokre sind keine Ortsteile ausgewiesen Grundsiedlungseinheiten sind Mokre und V Lipach 7 Zu Mokre gehort zudem die Ortslage Lhotka Sehenswurdigkeiten BearbeitenSteinernes Kreuz aus dem Jahre 1861 im OrtszentrumWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Mokre Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Chronik von MokreEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 576522 Mokre Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Johann Gottfried Sommer Franz Xaver Maximilian Zippe Das Konigreich Bohmen Statistisch topographisch dargestellt Bd 4 Koniggratzer Kreis Prag 1836 S 370 http www obecmokre cz kronika index php nid 4986 amp lid cs amp oid 672215 http www obecmokre cz kronika index php nid 4986 amp lid cs amp oid 3007313 http www obecmokre cz kronika index php nid 4986 amp lid cs amp oid 5638541 http www uir cz zsj obec 576522 Obec MokreStadte und Gemeinden im Okres Rychnov nad Kneznou Bezirk Reichenau an der Knieschna Albrechtice nad Orlici Bacetin Bartosovice v Orlickych horach Bily Ujezd Bohdasin Bolehost Borohradek Borovnice Bystre Byzhradec Castolovice Cermna nad Orlici Cernikovice Ceske Mezirici Cestice Destne v Orlickych horach Dobre Dobruska Dobrany Doudleby nad Orlici Hribiny Ledska Chleny Chlistov Jahodov Janov Javornice Kostelecke Horky Kostelec nad Orlici Kounov Kralova Lhota Krchleby Kvasiny Lhoty u Potstejna Libel Liberk Licno Lipa nad Orlici Lukavice Lupenice Mokre Nova Ves Ocelice Ohnisov Olesnice Olesnice v Orlickych horach Opocno Orlicke Zahori Osecnice Pecin Podbrezi Pohori Polom Potstejn Proruby Prepychy Rohenice Rokytnice v Orlickych horach Rybna nad Zdobnici Rychnov nad Kneznou Ricky v Orlickych horach Sedlonov Semechnice Skuhrov nad Belou Slatina nad Zdobnici Snezne Solnice Svidnice Synkov Slemeno Trnov Trebesov Tutleky Tyniste nad Orlici Val Vamberk Voderady Vrbice Zamel Zdelov Zdobnice Zdar nad Orlici Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mokre amp oldid 181104711