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Castolovice deutsch Castolowitz veraltet auch Tschastolowitz ist ein Flecken im Bezirk Rychnov nad Kneznou in der Region Kralovehradecky kraj in Tschechien CastoloviceCastolovice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Kralovehradecky krajBezirk Rychnov nad KneznouFlache 562 haGeographische Lage 50 8 N 16 11 O 50 132777777778 16 178888888889 268 Koordinaten 50 7 58 N 16 10 44 OHohe 268 m n m Einwohner 1 744 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 517 50VerkehrBahnanschluss Chlumec nad Cidlinou MiedzylesieStrukturStatus FleckenOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Martina Belkova Stand 2007 Adresse Masarykova 10517 50 CastoloviceGemeindenummer 576182Website www ou castolovice cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp Castolovice nbsp Castolovice Kirchturm kostel svateho Vita Castolovice liegt sudwestlich von Rychnov nad Kneznou etwa 30 Kilometer ostlich von Hradec Kralove Koniggratz am Zusammenfluss von Knezna Stedry potok Bela und Wilder Adler Der Ort erstreckt sich sowohl entlang der Flusslaufe als auch an den Hangen der Mittelgebirgslandschaft die das Elbtal von der Landschaft Orlicko trennt Am sudlichen Stadtrand wird am Belawehr der Alba Kanal abgeleitet Geschichte BearbeitenDie Anfange der Ortschaft reichen vermutlich in das 13 Jahrhundert zuruck als das umliegende Gebiet des Adlervorgebirges besiedelt wurde Es wird vermutet dass Castolowitz von einem Castolov aus dem Geschlecht der Ronowitzer gegrundet wurde Die erstmalige Nennung von Castolowitz ist fur 1342 urkundlich belegt als es im Besitz des Landrichters Puta d A von Castolowitz war und Konig Johann von Luxemburg das Dorf zum Stadtchen erhob Nach dem Tod von Puta d J von Castolowitz 1434 erbte dessen Witwe Anna geborene von Kolditz seine Besitzungen Sie verkaufte ihre ostbohmischen Besitzungen 1440 an ihren zukunftigen Ehemann Hynek Kruschina von Lichtenburg Er raumte der Mutter des verstorbenen Puta von Castolowitz Anna von Auschwitz eine lebenslange Nutzung von Castolowitz ein Wenige Wochen nach Hynek Kruschinas Tod 1454 verkaufte dessen Sohn Wilhelm Kruschina Castolowitz und weitere ostbohmische Besitzungen an Georg von Podiebrad von dem es auf seinen Sohn Heinrich d A von Munsterberg uberging der es vermutlich um 1495 an Wilhelm II von Pernstein verkaufte Mit dem Erwerb des Stadtchens 1577 durch die Bruder Johann Wilhelm und Georg von Oppersdorff setzte ein wirtschaftlicher Aufschwung ein Friedrich d A von Oppersdorff baute die ehemalige Wasserburg zu einem Renaissanceschloss um das sich zu einem kulturellen Mittelpunkt entwickelte Ab 1684 war Castolowitz im Besitz des Grafen Thomas Czernin von Chudenitz von dem es 1694 der bohmische Oberstburggraf Adolph Wratislaw von Sternberg erwarb Im Erbgang ging Castolowitz an die Familie Sternberg Manderscheid die die Herrschaft bis zur Ablosung der Patrimonialherrschaft 1848 und das Schloss mit den dazugehorigen Besitzungen bis zur Enteignung 1948 besass 1890 hatte Castolowitz 1240 Einwohner Mit dem Eisenbahnanschluss 1893 folgte ein weiterer wirtschaftlicher Aufschwung Im Jahre 2006 wurde der Ort zum Mestys erhoben Sehenswurdigkeiten BearbeitenSchloss Castolovice Die dem Hl Veit geweihte Kirche Kostel sv Vita wurde vermutlich im 14 Jahrhundert errichtet 1771 1775 wurde sie auf Veranlassung von Franz Philip von Sternberg nach Planen von Franz Kermer im Barockstil neu aufgebaut MinizooLiteratur BearbeitenJoachim Bahlcke Winfried Eberhard Miloslav Polivka Hrsg Handbuch der historischen Statten Band Bohmen und Mahren Kroners Taschenausgabe Band 329 Kroner Stuttgart 1998 ISBN 3 520 32901 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Castolovice Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien http www ou castolovice cz uvod uvod htmEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Rychnov nad Kneznou Bezirk Reichenau an der Knieschna Albrechtice nad Orlici Bacetin Bartosovice v Orlickych horach Bily Ujezd Bohdasin Bolehost Borohradek Borovnice Bystre Byzhradec Castolovice Cermna nad Orlici Cernikovice Ceske Mezirici Cestice Destne v Orlickych horach Dobre Dobruska Dobrany Doudleby nad Orlici Hribiny Ledska Chleny Chlistov Jahodov Janov Javornice Kostelecke Horky Kostelec nad Orlici Kounov Kralova Lhota Krchleby Kvasiny Lhoty u Potstejna Libel Liberk Licno Lipa nad Orlici Lukavice Lupenice Mokre Nova Ves Ocelice Ohnisov Olesnice Olesnice v Orlickych horach Opocno Orlicke Zahori Osecnice Pecin Podbrezi Pohori Polom Potstejn Proruby Prepychy Rohenice Rokytnice v Orlickych horach Rybna nad Zdobnici Rychnov nad Kneznou Ricky v Orlickych horach Sedlonov Semechnice Skuhrov nad Belou Slatina nad Zdobnici Snezne Solnice Svidnice Synkov Slemeno Trnov Trebesov Tutleky Tyniste nad Orlici Val Vamberk Voderady Vrbice Zamel Zdelov Zdobnice Zdar nad Orlici Abgerufen von https de wikipedia org w index php title 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