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Die Markuskirche in Butzbach im Wetteraukreis in Hessen wurde im fruhen 13 Jahrhundert als Basilika errichtet und von etwa 1430 bis 1520 in ihre jetzige Form als dreischiffige gotische Hallenkirche umgestaltet Das hessische Kulturdenkmal dient heute als Gemeindekirche der evangelischen Markus Kirchengemeinde Zu den Inventarstucken gehoren ein romanischer Taufstein aus der ersten Halfte des 13 Jahrhunderts und die landgrafliche Gruft von 1620 1622 Der Orgelprospekt von Georg Wagner aus dem Jahr 1614 ist der zweitalteste erhaltene in Hessen Langsseite von SudostenWestwerk mit Turm von Nordwesten Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Ausstattung 3 1 Grufte 4 Orgeln 4 1 Metzler Orgel 4 2 Forster amp Nicolaus Orgel 5 Gelaut 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenUm 300 bis 500 n Chr war das Gebiet um die heutige Markuskirche von Galloromanen besiedelt 1 Die spatantike germanische Besiedlung war nicht durch einen Graben sondern durch etliche Gruben gesichert die Feinden nur einen schmalen Durchgang gewahrten Archaologisch sind drei steinerne Vorgangerbauten nachgewiesen die sich allerdings kaum datieren lassen Das alteste nachweisbare Mauerwerk an der Sudwestecke der heutigen Kirche wurde um 680 n Chr abgerissen Nicht sicher ist ob das Gebaude von 680 n Chr eine Kirche war Die beiden untersten Gebaude wiesen eine etwas andere Ost West Ausrichtung auf als der dritte Bau Wie archaologische Ausgrabungen in den 1960er Jahren ergaben schloss der mittlere Bau mit einer halbrunden Apsis ab Wenn die in 34 Meter nachgewiesene Westmauer in Hohe der heutigen Orgelbrustung den Abschluss bildete hatte der romanische Vorgangerbau stattliche Ausmasse 2 Im Sudosten grenzte schrag ein grosses Wohngebaude die Butzbacher Residenz Kirchplatz 12 aus der Zeit um 1220 unmittelbar an diese Kirche an Weil ein Residenzplatz erforderlich war wurde die neue Kirche mindestens funf Meter nordlich versetzt Vermutlich im Zuge dieser Versetzung erhielt die Butzbacher Kirche das neue Patrozinium des heiligen Markus Der Vorgangerbau der heutigen Kirche entstand um 1230 1240 als Pfeilerbasilika im romanisch gotischen Ubergangsstil mit schmaleren Seitenschiffen halbrunden Apsiden und einer flachen Decke 3 Da das Zehntrecht und das Patronatsrecht erst im Jahr 1354 an das Kloster Petersberg kamen war der Mainzer Erzbischof Siegfried II von Eppstein oder Siegfried III von Eppstein wahrscheinlich der Bauherr 4 Der erste Pfarrer ist fur das Jahr 1303 nachgewiesen Gottfried war Erzpriester des wetterauischen Archidiakonats Sodel Gotfridus plebanus in Butspach archipresbiter sedis in Sodele 5 Nachdem Butzbach im Jahr 1321 die Stadtrechte erhalten hatte wurde das Gotteshaus in der Folgezeit immer weiter in eine gotische Stadtkirche umgebaut und erweitert In den 1330er Jahren erhielt das Mittelschiff ein neues Dach und um 1341 einen zweijochigen gotischen Chor mit Funfachtelschluss Am 17 Dezember 1344 wurde von einem Erzbischof und zehn Kardinalen in Avignon eine Ablassurkunde fur Butzbach ausgestellt die allen Besuchern des neuen Altars der zu Ehren von Johannes dem Evangelisten und der Muttergottes errichtet worden war einen Ablass von 40 Tagen gewahrte 6 Die ungewohnlich hohe Anzahl an Altarstiftungen im 14 Jahrhundert weist auf die Bedeutung Butzbachs und der Pfarrkirche Der Mitte des 14 Jahrhunderts entstehende Rechtsverband der Chorbruderschaft bildete den Butzbacher Halbstift 7 Ein Altar zu Ehren der heiligen Anna wurde 1344 gestiftet ein Altar Johannes des Taufers wird 1351 erstmals erwahnt 1390 wurde der Heilig Kreuz Altar 1399 der St Bartholomaus Altar 1400 der St Valentinus Altar gestiftet und 1421 der St Peter und Paul Altar schriftlich erwahnt 8 In einem Sakristeibau vor dem Sudschiff lagerte die burgerliche Gemeinde 1371 1372 wichtige Dokumente Auch das Kugelhaus verwahrte hier in Truhen seine wichtigsten Dokumente 9 Da zwei Glocken in den 1370er Jahren gegossen wurden wird angenommen dass der ursprungliche hohe gotische Turmhelm schon aus dieser Zeit stammt Eine im Turmfundament entdeckte Munze aus der Mitte des 14 Jahrhunderts stutzt diese Datierung 10 Die ursprunglich niedrigen und schmalen Seitenschiffe wurden um 1395 durch grossere ersetzt die fast die Hohe des Mittelschiffs erreichten Die Michaeliskapelle auf dem Friedhof wurde 1433 von Berta Grundewald gestiftet 11 Am 1 November 1468 wurde die Kirche von Paul II den Brudern vom gemeinsamen Leben Kugelherren ubertragen und zur Kollegiatkirche erhoben 12 Vor der Grundung des Stifts bildeten ein Pastor ein Pleban drei Fruhmessner neun Altaristen und der Schulmeister also insgesamt 15 Geistliche die Chorgeistlichkeit von St Markus 13 Kirchlich gehorte Butzbach im ausgehenden Mittelalter zum Archidiakonat St Maria ad Gradus in der Erzdiozese Mainz im Sendbezirk des Dekanats Friedberg 14 nbsp Ansicht von Nordwesten Sudchor um 1474 links Mittelchor um 1341 Nordchor 1511Um 1474 wurde der Sudchor errichtet und eingewolbt am 30 April 1511 der Nordchor von Paul Hutten geburtig aus Gruningen geweiht 15 Wohl Ende des 15 Jahrhunderts wurde dem Sudchor eine spatgotische Sakristei mit Kreuzgewolbe anstelle eines Vorgangerbaus vorgelagert die von einem Satteldach mit einem achtseitigen Dachreiter bedeckt war In den 1500er Jahren wurde das Sudschiff durch einen querschiffartigen Rechteckbau mit vier Quergiebeln und Netzgewolbe im Obergeschoss erweitert und erhielt auf diese Weise eine reprasentative Schaufassade 16 Seit 1520 stellt sich die Kirche im Wesentlichen in ihrer heutigen Gestalt dar Die Reformation hatte sich 1536 in Butzbach durchgesetzt Eine im Sudchor eingezogene Wand ermoglichte beiden Konfessionen fur einige Zeit die Nutzung als Simultankirche 17 Im Gefolge der Reformation wurde im Jahr 1550 das Stift aufgelost der letzte der Bruder starb im Jahr 1555 Die hohe spitze Turmspitze aus gotischer Zeit fiel am 17 Marz 1606 einem Sturm zum Opfer und wurde im barocken Stil ersetzt Anno 1606 den 17 Martii bey dem grossen Windt fiel der Kirchturn daselbsten ein Haben aber denselben widder hubsch gebawet uff ein ander Muster dann zuvor 18 Unter Landgraf Philipp III von Hessen Butzbach gab es erhebliche Anderungen im Inneren der Kirche So stiftete er in den 1610er Jahren eine neue Kanzel und eine neue Orgel Zudem wurden 1617 Emporen und Stande fur den Landgrafen und andere Personen eingebaut 1620 1622 liess Philipp III die Krypta mit Stuckdecke als Furstengruft anlegen 19 Ein mit Schindeln uberdachter Gang aus Tannenholz fuhrte vom Schloss auf die Stadtmauer durch die ehemalige Meierei und das erste Pfarrhaus in die Markuskirche 20 1798 erfolgte der Abriss der Sakristei aufgrund von Baufalligkeit Zwei Kirchenpfeiler die das Sakristeigewolbe getragen hatten mussten ausgebessert werden Der Durchgang in der Aussenwand des Sudchores wurde vermauert Die Verwendung der Steine fur die Inspektoratswohnung fuhrte zu einem Streit zwischen dem Stadtrat und dem Kugelhausfond 20 Eine Kirchenrenovierung von 1837 bis 1840 beinhaltete eine Umsetzung von Kanzel und Furstenstand sowie einen neuen Innenanstrich Der spatgotische Marienaltar wurde 1880 der katholischen Gemeinde uberlassen Grundlegende Renovierungen der Kirche erfolgten von 1902 bis 1904 durch Architekt und Denkmalpfleger Ludwig Hofmann aus Herborn In diesem Zuge wurden die nordlichen Umfassungsmauern die aufgrund des Gewolbeschubs nach aussen gedruckt waren gesichert und durch vier neue Strebepfeiler gestutzt Das Seitenschiff erhielt in Anpassung an die Sudseite Zwerchgiebel Etliche Emporen wurden entfernt Windfange und eine Heizung eingebaut die Gruft wiederhergestellt und die Pfeiler vom Verputz befreit 21 Durch die Verlegung der Orgelempore aus dem Mittelchor auf die Westseite und die Offnung der teils vermauerten Chorfenster wurde der Mittelchor wieder freigelegt 22 nbsp Mittelchorfenster mit Glasmalerei von Geiges 1903 1903 1904 wurden zudem das Masswerk rekonstruiert und die meisten Fenster mit Glasmalerei gestiftet Fritz Geiges fuhrte 1903 die Glasmalerei der drei Mittelchorfenster aus die die Geburt Kreuzigung und Auferstehung Christi darstellen Steiger und Weidlich aus Koln gestalteten die Fenster uber dem Sudportal Jesu Salbung in Bethanien und gegenuber in der Nordseite Paulus auf dem Areopag Westlich vom Sudportal ist Elisabeth von Thuringen zu sehen 1903 Zwei Nordchorfenster von Bernhard Kraus aus dem Jahr 1904 zeigen Jesus als den guten Hirten und bei der Hochzeit zu Kana Aus demselben Jahr stammen das Wappenfenster uber der Landgrafengruft und das Stephanus Fenster in der Sudwand Stiftungen fur drei weitere Fenster erfolgten in den 1950er und 1960er Jahren Gustav van Treeck gestaltete 1956 ein Nordschifffenster Christus Lukas und Jakobus Heinz Hindorf das Fenster ostlich vom Sudportal von 1964 das in 28 Szenen das Gleichnis vom Weltgericht in seiner heilsgeschichtlichen Entwicklung entfaltet sowie das gegenuberliegende Fenster in der Nordseite von 1968 das in 14 Medaillons Szenen aus dem Leben Jesu zusammenstellt Im dritten Nordseitenfenster ist als Duplikat des altesten Fensters aus der Zeit um 1500 eine runde Glasmalerei mit einem Engel der zwei Wappenschilde halt eingelassen 23 Eine weitere Renovierung folgte 1965 1967 Das Portal der Sakristei am Sudchor wurde in dieser Zeit in den sudlichen Vorbau umgesetzt 24 Seit dem Jahr 2000 wird das Kirchendach restauriert 12 Architektur Bearbeiten nbsp Grundriss der Markuskirche nbsp Blick durch das Mittelschiff zum Chor nbsp Barocker Turmhelm von 1606Die Markuskirche wurde im Nordosten des alten befestigten Stadtgebiets errichtet Sie ist 38 30 Meter lang und 23 30 Meter breit Die drei Schiffe sind je etwa 7 Meter breit das sudliche und mittlere Gewolbe erreichen eine Hohe von 9 50 Meter das nordliche 8 60 Meter 25 Das Gebaude vereint verschiedene Baukorper und Baustile aus dem 14 bis 16 Jahrhundert zu einem geschlossenen Ganzen 3 Sie zeigt sich seit 1520 als spatgotische dreischiffige Hallenkirche Die unverputzten Aussenmauern weisen Bruchsteinmauerwerk mit Eckquaderung auf Im Inneren weisen alle Pfeiler und Gliederungselemente wie Bogen Dienste Gewolberippen und Gewande eine einheitliche rote Quaderbemalung auf die sich von den weiss verputzten Wanden abhebt Pfeiler und Gurtbogen sind uberwiegend aus Londorfer Basaltlava Lungstein gefertigt die Gewande wurden in spaterer Zeit teilweise durch roten Sandstein ersetzt Aus romanischer Zeit sind keine aufgehenden Mauern mehr erhalten Zu den altesten Teilen des fruhen 13 Jahrhunderts gehoren die quadratischen an den Ecken abgerundeten Pfeiler des Mittelschiffs die im 14 Jahrhundert uberarbeitet wurden Spitzbogige Arkaden mit Quaderbemalung offnen die Seitenschiffe zum fast gleich breiten Mittelschiff Die Kampferprofile haben in romanischer Art Rundstab Kehle und Platte 26 Auf die sekundar vorgelegten Dienste wurde ein Kreuzgewolbe eingezogen Die gekehlten Rippen enden in Schlusssteinen die in den drei Schiffen mit Rosen und Blattornamenten oder Schreckmasken belegt sind und im Nordschiff ein Sonnengesicht mit herausgestreckter Zunge zeigt Uber dem Gewolbe sind unter dem Dach die alten spitzbogigen Obergadenfenster erkennbar Die Kragsteine fur die ursprungliche Flachdecke des sudlichen Seitenschiffs ragen noch uber den Arkaden des Mittelschiffs heraus 27 Zur gleichen Zeit wie das Mittelschiff entstand der Mittelchor mit Funfachtelschluss und Kreuzrippengewolbe auf Konsolen und Diensten Mittelschiff und Mittelchor erhielten nach dendrochronologischen Untersuchungen und anderen Hinweisen zwischen 1330 und 1341 ihre Dacher Zwei breite Pfeiler mit einem Spitzbogen trennen das Langschiff vom Hauptchor 28 Das spitzbogige Hauptportal an der Westseite hat ein profiliertes Gewande aus rot angestrichenem Lungstein in das auf der rechten Seite ein Weihwasserbecken eingearbeitet ist Die eisenbeschlagene Tur wurde 1904 geschaffen Daruber ist ein kleines zweibahniges Spitzbogenfenster mit Vierpass eingelassen Eine Baufuge die nach Suden schrag abfallt weist auf das ursprunglich niedrige Seitenschiff In der Westwand des Sudchors ist uber einem kleinen zugemauerten Spitzbogenfenster ein kleines schmales Rundbogenfenster eingelassen Funf aus der Mauer herausragende Kragsteine weisen auf den landgraflichen Verbindungsgang zum Schloss 29 Die Seitenschiffe erreichen fast die Hohe des Mittelschiffes und bilden mit diesem eine fast quadratische Halle 30 Die Gewolbe ruhen wie im Mittelschiff auf Diensten die oberhalb der Kampfer in gekehlte Rippen ubergehen und in Schlusssteinen enden Der sudliche querschiffartige Vorbau hat einen Sockel mit Schrage und entsprechend seinen vier Jochen vier gereihte steile Spitzgiebel Im Osten schliesst sich ein spatgotischer kapellenartiger Vorbau mit Netzgewolbe aus doppelt gekehlten Rippen an der wie ein Querschiff wirkt 31 Die spitzbogigen Masswerkfenster der gesamten Sudseite sind alle vierbahnig mit unterschiedlicher Gestaltung der Bogenfelder sind aber unterschiedlich hoch In den Giebeldreiecken sind kleine Rundbogenfenster eingelassen In der Westseite des Sudschiffes sind zwei kleine spitzbogige Fenster ubereinander angebracht deren unteres vermauert ist Das kleinere spitzbogige Portal im sudlichen Vorbau hat Uberstabungen Ein ehemaliger Gewolbeschlussstein der ein Lamm als Symbol fur Christus zeigt ist in etwa drei Meter Hohe in der Sudmauer des Sudchors eingelassen 12 Rechts darunter ist der Grabstein des Furstlichen Rats Burgk 1655 mit lateinischem Text und zwei Wappenschilden eingelassen Das Sudportal links des Vorbaus ist wie das Westportal gestaltet Gotische Spitzbogenfenster deren linkes Rosenrankenmasswerk aufweist belichten das nordliche Seitenschiff 32 Die Zwerchgiebel des Nordschiffs wurden 1904 in Angleichung an das Sudschiff geschaffen Beide Seitenschiffe haben abgetreppte Strebepfeiler Die drei Chore mit halbrunden Apsiden sind im Inneren hallenartig miteinander verbunden 16 Auf je drei achteckigen Saulen die keine Basen und Kapitelle haben ruht das Kreuzgewolbe der beiden Joche auf Konsolen Der Sudchor hat Dienste wahrend die Gewolberippen im Nordchor aus der Wand kommen Im Nordchor sind die Schlusssteine mit Allianz Wappenschilden der Familien Eppstein Falkenstein und im Sudchor mit Marterwerkzeugen und einem Kreuz mit Dornenkrone belegt Das Ostjoch des Mittelchors zeigt im Schlussstein einen Christuskopf Ein Rundbogen offnet den Nordchor und ein Spitzbogen den Sudchor zu den Seitenschiffen Die drei Masswerkfenster im Hauptchor sind zweiteilig und mit Vierpassen im Bogenfeld gestaltet Der Sudchor hat drei dreiteilige Masswerkfenster die wegen des Grabdenkmals des Landgrafen zugemauert sind Der Nordchor hat zwei dreiteilige Masswerkfenster mit Fischblasen und im Suden ein zweiteiliges mit Vierpass in der Art des Mittelchors 28 Der Sudchor ist mit funf kleinen Gauben besetzt und wird von einem hohen sechsseitigen Dachreiter bekront der vollstandig verschiefert ist Uber dem Schaft der an der Sudseite vier rechteckige Schalllocher hat leiten Dreiecksgiebel zum Spitzdach uber dem ein Turmknauf mit Kreuz aufgesetzt ist Der Mittelchor hat einen kleinen verschieferten sechsseitigen Dachreiter Alle drei Chore werden durch abgetreppte Strebepfeiler mit Wasserspeiern gestutzt die krabbenartig oder als Tiere gestaltet sind 33 Der jetzt 47 Meter hohe Westturm ist in das nordliche Seitenschiff eingebunden Der achtseitige gemauerte Schaft mit Eckquaderung aus Lungstein stammt aus dem 14 Jahrhundert der barocke verschieferte Helm aus dem Jahr 1606 16 Der verschieferte holzerne Turmhelm wird durch Gesimse in drei Geschosse gegliedert die sich nach oben verjungen Das erste Geschoss hat an vier Seiten spitzbogige Schalllocher und dient als Glockenstube die ein Vierergelaut beherbergt Die altesten erhaltenen Glocken wurden am 4 Juli 1372 und 9 November 1379 gegossen 12 Das mittlere Geschoss wird von den vier Zifferblattern der Turmuhr gepragt die von einem Dreiecksgiebel mit kleinen Spitzen verziert werden Das Obergeschoss hat vier rundbogige Schalllocher und wird von einer Welschen Haube bedeckt die von einem Turmknauf und einer Wetterfahne bekront wird 34 Ausstattung Bearbeiten nbsp Kanzel von 1617 nbsp Grabdenkmal Philipp III von Hessen ButzbachAus dem romanischen Vorgangerbau ist ein romanisches Taufbecken erhalten das zuletzt im alten Rathaus zu besichtigen war und seit dem 1 Marz 2017 wieder in der Markuskirche steht Es ruht auf vier Fussen aus stilisierten Tieren deren Ohren als Scheibenkreuze gestaltet sind Drei wurden anhand eines originalen Fussstucks rekonstruiert das 1965 unter dem Kirchenboden ausgegraben wurde 35 Das Becken wird oben von einem einfachen Tauband mit Rundbogenfries und unten von einem doppelten Tauband verziert Die Wandung zeigt ein griechisches Kreuz Scheibenkreuze und stilisierte Blatter die auf Stilen aufgereiht sind Das achtseitige gotische Taufbecken mit Spitzbogenfries aus Lungstein stammt aus dem 14 Jahrhundert 12 Vermutlich wurde es ursprunglich fur die Wendelinskapelle geschaffen Ein dritter ovaler Taufstein aus schwarzem Lahnmarmor aus dem Jahr 1620 steht heute im nordlichen Seitenschiff Der aufgemauerte Blockaltar im mittleren Chorbogen steht auf einem steinernen Podest und wird von einer Mensaplatte uber Schrage bedeckt Sie weist funf Weihekreuze auf stammt vermutlich aus romanischer Zeit und wurde bei der Renovierung 1965 unter dem Fussboden entdeckt Das holzerne Kruzifix des Dreinageltypus auf dem Altar datiert aus dem spaten 15 Jahrhundert Im Jahr 1924 wurde es aus der Wendelinskapelle umgesetzt 36 Die Kanzel von 1617 mit Beschlagwerk im Stil des Fruhbarock am nordlichen Mittelchorpfeiler ist ebenso wie die Orgel von 1614 eine Stiftung des Landgrafen Philipp III 12 Sie ruht auf einer achteckigen Holzsaule Teils vergoldete Voluten stutzen den polygonalen Kanzelkorb dessen Kanzelfelder zwischen Saulen die Wappen von Philipp III und seiner ersten Frau tragen 19 Uber dem Wappen des Landgrafen im zweiten Feld sind die Buchstaben V T D M D vias tuas doce me domine Herr lehre mich deine Wege zu lesen unter dem Wappen P L Z H Philipp Landgraf zu Hessen Rechts davon im Wappen der Landgrafin B W M H Bewahre mich Herr unter dem Wappen A M L Z H G G Z D V B Anna Margareta Landgrafin zu Hessen geborene Grafin zu Diepholz und Bronckhorst Die Kanzel ist in zwei kleinen Feldern unter den Wappen mit der Jahreszahl ANNO 1617 bezeichnet 37 In den drei Schiffen steht das schlichte holzsichtige Kirchengestuhl blockweise und ist auf Kanzel und Altar ausgerichtet Die holzerne Westempore ragt in das Mittelschiff hinein und wird von einer achteckigen Saule mit Bugen gestutzt Die weiss gefasste Brustung hat kassettierte Fullungen In der Mitte ist das Ruckpositiv der Orgel eingelassen Der Unterbau der Empore und die Saule sind marmoriert bemalt Das erste und letzte Joch des Sudschiffs sind im unteren Bereich als separate Raume abgetrennt und dienen im oberen Bereich als Empore Die Brustungen aus rotem Sandstein haben Nonnenkopfe und Vierpasse In der ostlichen Brustung der Empore in der Sudwestecke kragt eine kleine trapezformige Sangerkanzel aus Grufte Bearbeiten nbsp Blick in die Gruft der Landgrafen von Hessen ButzbachDie Gruft des Landgrafen Philipp III von Hessen Butzbach auf quadratischem Grundriss im Sudchor ist reich mit Stuckwerk verziert das von Christian Steffan aus Frankfurt am Main gestaltet wurde und biblische Motive zeigt die mit Satzen aus dem Apostolischen Glaubensbekenntnis und einem biblischen Mottovers kombiniert werden Die Ostwand zeigt den Gekreuzigten unter dem der Landgraf mit seinen beiden Frauen anbetend kniet sowie deren drei Wappen Die Sudwand illustriert die Sundenvergebung die Nordwand die Totenauferstehung das westliche Deckenfeld die Himmelfahrt Elijas das nordliche die Verklarung des Herrn das ostliche Christi Himmelfahrt und das sudliche Deckenfeld das neue Jerusalem Im Scheitelpunkt des Kreuzgewolbes wird das Tetragramm mit dem hebraischen Gottesnamen JHWH von den Schlussworten des Apostolikums und ein ewiges Leben und einem Flammenkranz mit Engeln umgeben der die Gluckseligkeit in der Auferstehung symbolisiert 38 Die Krypta beherbergt die vier Sarkophage von Philipp seinen beiden Frauen Anna Margareta 1629 und Christina Sophia von Ostfriesland 1609 1658 sowie seinem Urgrossneffen Prinz Heinrich von Hessen Darmstadt 16 Von Westen her ist sie durch eine Steintreppe erschlossen und wird von Osten durch zwei Schachte mit Licht versorgt Die Gruft wird durch die Staatlichen Schlosser und Garten Hessen betreut und unterhalten 39 Im Sudchor markiert ein reprasentatives Grabdenkmal die Grabstelle Uber einem Steinsarg ruht ein baldachinartiger holzerner Uberbau der eine Laterne tragt auf vier Freisaulen mit korinthischen Kapitellen Die Malereien an den Gewolbekappen des Baldachins greifen die Motive des Stuckwerks aus dem Alten und Neuen Testament auf 19 Auf einem Olgemalde das gleichsam als Ruckwand dient ist Philipp mit seinen Frauen vor dem Gekreuzigten dargestellt Die steinerne Umfassung des Bildes mit reichem Figurenschmuck schuf Philipp Franck aus Giessen Eine Sandsteingruft im Nordchor wurde fruh geplundert und ist heute nicht mehr zuganglich Als letzter wurde dort Hermann Adolf Graf zu Solms Hohensolms Lich 1613 beigesetzt 40 Zwei Epitaphe des 15 Jahrhunderts aus rotem Sandstein sind links und rechts vom Altar an den beiden Hauptpfeilern aufgestellt Sie zeigen Philipp VII von Falkenstein 1410 und Werner von Eppstein 1462 Weitere Epitaphe aus dem 16 18 Jahrhundert darunter das des Johann Christoph Hert 1731 sind in den Wanden eingemauert 41 Orgeln BearbeitenDie Markuskirche besitzt zwei funktionsfahige Orgeln aus stilistisch unterschiedlichen Epochen Metzler Orgel Bearbeiten nbsp Metzler Orgel hinter Prospekt von 1614Die Orgel auf der Westempore geht auf Georg Wagner zuruck der 1614 ein zweimanualiges Werk ohne selbststandiges Pedal schuf Fur den Neubau wurden Teile einer alteren Vorgangerorgel aus dem 16 Jahrhundert integriert Ursprunglich stand das Instrument auf einer kleinen Empore im Mittelschiff des Chors die 1904 in den Westen umgesetzt wurde 19 Erhalten geblieben ist der Orgelprospekt des Butzbacher Schreinermeisters Hildebrand Harke mit Wagners Prospektpfeifen Die Schleierbretter von 1614 sind noch von der ausgehenden Renaissance gepragt wahrend das seitliche Rankenwerk aus dem fruhen 18 Jahrhundert stammt 30 Dieser Prospekt ist nach der Kiedricher Orgel der zweitalteste erhaltene in Hessen 30 Im Hauptwerkprospekt findet sich in den zweigeschossigen Flachfeldern wie im Brabanter Orgelbau ein Spiegelprinzipal mit doppelten Pfeifen wahrend das Ruckpositiv auf einem Zwei Fuss Prinzipal basiert Das neue rein mechanische Instrument der Orgelbaufirma Metzler Orgelbau Dietikon Schweiz im Wagner Gehause verfugt uber 22 klingende Register auf zwei Manualen und Pedal 42 I Ruckpositiv CD f31 Gedackt 8 2 Rohrflote 4 3 Principal 2 4 Gedecktflote 2 5 Sesquialter II 0 2 2 3 6 Larigot 1 1 3 7 Zimbel II8 Vox humana 8 Tremulant II Hauptwerk CD f30 9 Principal 8 10 Hohlflote 8 11 Octave 4 12 Spitzflote 4 13 Superoctave 2 14 Mixtur IV 1 1 3 15 Cornet V ab c1 0 8 16 Trompete 8 Pedalwerk C f117 Subbass 16 18 Octavbass 0 8 19 Octave 0 4 20 Mixtur IV 0 0 2 21 Posaune 16 22 Trompete 0 8 Koppeln I II I P II PForster amp Nicolaus Orgel Bearbeiten nbsp Forster amp Nicolaus Orgel von 1904Das Gehause der alten Orgel das inzwischen unter Denkmalschutz stand wurde 1904 auf die Westempore uberfuhrt Dahinter und seitlich davon wurden die Pfeifen eines neuen Orgelwerks von Forster amp Nicolaus als Opus 105 ohne umrahmendes Gehause aufgestellt Als 1990 das heutige Orgelwerk auf der Empore erbaut wurde konnte die Orgel von Forster amp Nicolaus erhalten werden indem sie an der Ostseite des Nordschiffes einen neuen Standort fand Die stummen Prospektpfeifen wurden aus der Orgel in Nieder Weisel ubernommen Dieses Werk mit pneumatischen Kegelladen wird heute zur Darstellung romantischer Orgelliteratur genutzt 12 Die Disposition lautet wie folgt 43 I Manual C f30 1 Bordun 16 0 2 Principal 0 8 0 3 Gamba 0 8 0 4 Concertflote 0 8 0 5 Gemshorn 0 8 0 6 Dolce 0 8 0 7 Oktave 0 4 0 8 Rohrflote 0 4 0 9 Oktave 0 2 10 Rauschquinte II 0 2 2 3 11 Mixtur Cornett III IV 2 2 3 12 Trompete 0 8 II Manual C f313 Geigenprincipal 8 14 Lieblich Gedackt 0 8 15 Salicional 8 16 Aeoline 8 17 Voix Celeste 8 18 Fugara 4 19 Flauto Dolce 4 20 Oboe 8 Pedal C d121 Violonbass 16 22 Subbass 16 23 Prinzipalbass 0 8 24 Violoncello 0 8 25 Posaune 16 Koppeln Normalkoppeln II I I P II P Superoktavkoppeln I II Suboktavkoppeln I II Spielhilfen 4 feste Kombinationen p mf f tutti RegisterschwellerGelaut BearbeitenZwei bis heute erhaltene Glocken wurden in den 1370er Jahren gegossen Die grosste Glocke aus dem Jahr 1453 wog 2230 kg Wegen eines Sprungs wurde sie 1911 umgegossen musste aber 1917 an das Kriegsministerium abgeliefert werden Die als Ersatz gegossene Gedachtnisglocke von 1926 wurde 1942 zu Rustungszwecken eingeschmolzen Die Kirchengemeinde erwarb 1953 von der Glocken und Kunstgiesserei Rincker eine gebrauchte Glocke von 1848 die aus einer im Zweiten Weltkrieg zerstorten Hamburger Dreieinigkeitskirche stammte Eine 1955 gegossene Vaterunser Glocke vervollstandigte das Quartett das auf dem Prafationsmotiv einem ausgefullten Moll Dreiklang erklingt Die kleine Glocke im Dachreiter auf dem Mittelschiff ist derzeit nicht in Betrieb Die Glocke des sudlichen Dachreiters diente bis in die 1950er Jahre als Schulglocke der nahegelegenen Stadt und Weidigschule Im Jahr 2005 wurde sie im Kirchenraum auf einem kleinen Stander angebracht 44 Nr Gussjahr GiesserGussort Durchmesser mm Masse kg Schlagton HT 1 16 Inschrift 1 1848 Johann Ehlert Bieber Hamburg 2010 1540 c1 11 5 Selbst leblos ruf ich doch zu tatigem Leben und mahne dass zu Gott sich soll erheben des Menschen Herz in Freud und SchmerzDer Umguss wurde beschafft durch milde Beitrage Anno MDCCCXLVIII Fecit Bieber Hamburg 2 1372 Johannes von Frankfurt 1330 1340 es1 10 lucus markus matheus johannes datum anno domini MCCCLXXII in fecto beati udalrici Relief mit Kreuzigungsgruppe 3 1955 Rincker Sinn 1120 900 f1 10 Dem Gedachtnis der Gefallenen und Vermissten beider Weltkriege Evg Gemeinde Butzbach Niemand hat grossere Liebe denn die dass er sein Leben lasst fur seine Freunde Joh 15 13 LUT 4 1379 unbezeichnet 1060 800 g1 7 anno d omi ni M CCC LXXIX nonas octobris perfecta est campana o rex glorie veni cu pace naq maria vocor botsbach defendere conor Literatur BearbeitenRudolf Adamy Kunstdenkmaler im Grossherzogtum Hessen Provinz Oberhessen Kreis Friedberg Arnold Bergstraesser Darmstadt 1895 S 22 38 online Friedrich Karl Azzola Dieter Wolf Die spatmittelalterliche Kreuzplatte in der Butzbacher Stadtpfarrkirche die Grabplatte des Butzbacher Burgermeisters Conrad Fauerbach um 1460 70 In Wetterauer Geschichtsblatter 41 1992 S 69 74 Wolfgang Georg Bayerer Die Handschriften des ehemaligen Fraterherrenstifts St Markus zu Butzbach Teil I Handschriften aus der Nummernfolge Hs 42 Hs 760 Handschriftenkataloge der Universitatsbibliothek Giessen 4 Harrassowitz Wiesbaden 1980 ISBN 3 447 02024 5 Franz Bosken Hermann Fischer Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins Beitrage zur Mittelrheinischen Musikgeschichte Band 29 1 Band 3 Ehemalige Provinz Oberhessen Teil 1 A L Schott Mainz 1988 ISBN 3 7957 1330 7 Georg Dehio Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Hessen II Regierungsbezirk Darmstadt Bearbeitet von Folkhard Cremer und Tobias Michael Wolf 3 Aufl Deutscher Kunstverlag Munchen 2008 ISBN 978 3 422 03117 3 S 127 Wilhelm Diehl Baubuch fur die evangelischen Pfarreien der Landgrafschaft Hessen Darmstadt Hassia sacra Band 5 Selbstverlag Darmstadt 1931 S 283 287 Peter Fleck Dieter Wolf Hrsg Katholisches Leben in Butzbach in Mittelalter und Neuzeit Kath Pfarrgemeinde St Gottfried Butzbach 1994 Bodo Heil Hessische Beamtengrabsteine in und an der Butzbacher Markuskirche In Butzbacher Geschichtsblatter Bd 236 Butzbach 2009 S 3 4 Bodo Heil Vom Hamburger Glockenfriedhof auf den Turm der Markuskirche Geschichte der grossen Butzbacher Sturm und Lauteglocken vom Jahre 1953 bis zuruck zum Jahre 1453 In Butzbacher Geschichtsblatter Band 235 Butzbach 2008 S 2 3 Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Hrsg Heinz Wionski Bearb Kulturdenkmaler in Hessen Wetteraukreis II Teilbd 1 Bad Nauheim bis Florstadt Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Theiss Stuttgart 1999 ISBN 3 528 06227 4 S 333 336 Joachim Ott Die Handschriften des ehemaligen Fraterherrenstift St Markus zu Butzbach in der Universitatsbibliothek Giessen Teil 2 Die Handschriften aus der Signaturenfolge Hs 761 Hs 1266 NF Signaturen Ink Signaturen Berichte und Arbeiten aus der Universitatsbibliothek und dem Universitatsarchiv Giessen 52 Justus Liebig Universitat Giessen 2004 ISBN 3 9808042 1 6 Gail Schunk Aus der Geschichte der Markuskirche In Butzbacher Geschichtsblatter Nr 312 Butzbach 2017 S 1 4 Gail und Winfried Schunk Chronik Butzbach Zeittafel fur Butzbach und seine Stadtteile 2 Auflage Geschichtsverein fur Butzbach und Umgebung Butzbach 2007 ISBN 978 3 9809778 3 8 Gail Schunk Larrabee Tierplastik in der Markuskirche In Butzbacher Geschichtsblatter Band 77 Butzbach 1992 S 2 3 Jorg Wiegand Die Evangelische Markuskirche Butzbach Evangelische Markus Kirchengemeinde Butzbach Butzbach 2007 ISBN 978 3 00 021299 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Markuskirche Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der Markuskirche Butzbach Offizieller Internetauftritt der Staatlichen Schlosser und Garten Hessen zur Gruft Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Hrsg Markuskirche ev Pfarrkirche In DenkXweb Online Ausgabe von Kulturdenkmaler in HessenEinzelnachweise Bearbeiten Schunk Chronik Butzbach 2008 S 10 Fleck Wolf Katholisches Leben in Butzbach in Mittelalter und Neuzeit 1994 S 43 a b Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Kulturdenkmaler in Hessen Wetteraukreis II 2010 S 333 Schunk Aus der Geschichte der Markuskirche 2017 S 1 4 Fleck Wolf Katholisches Leben in Butzbach in Mittelalter und Neuzeit 1994 S 27 Fleck Wolf Katholisches Leben in Butzbach in Mittelalter und Neuzeit 1994 S 28 29 Fleck Wolf Katholisches Leben in Butzbach in Mittelalter und Neuzeit 1994 S 39 Schunk Chronik Butzbach 2008 S 15 16 19 Fleck Wolf Katholisches Leben in Butzbach in Mittelalter und Neuzeit 1994 S 47 Wiegand Die Evangelische Markuskirche Butzbach 2007 S 10 Schunk Chronik Butzbach 2008 S 19 a b c d e f g Website der Markuskirche Virtueller Rundgang gesehen am 1 Januar 2012 Fleck Wolf Katholisches Leben in Butzbach in Mittelalter und Neuzeit 1994 S 36 Gerhard Kleinfeldt Hans Weirich Die mittelalterliche Kirchenorganisation im oberhessisch nassauischen Raum Schriften des Instituts fur geschichtliche Landeskunde von Hessen und Nassau 16 N G Elwert Marburg 1937 ND 1984 S 19 Fleck Wolf Katholisches Leben in Butzbach in Mittelalter und Neuzeit 1994 S 45 a b c d Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Kulturdenkmaler in Hessen Wetteraukreis II 2010 S 334 Wiegand Die Evangelische Markuskirche Butzbach 2007 S 14 Diehl Baubuch fur die evangelischen Pfarreien der Landgrafschaft Hessen Darmstadt 1931 S 283 a b c d Dehio Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Hessen II 2008 S 127 a b Diehl Baubuch fur die evangelischen Pfarreien der Landgrafschaft Hessen Darmstadt 1931 S 284 Wiegand Die Evangelische Markuskirche Butzbach 2007 S 11 Diehl Baubuch fur die evangelischen Pfarreien der Landgrafschaft Hessen Darmstadt 1931 S 285 Wiegand Die Evangelische Markuskirche Butzbach 2007 S 30 51 Wiegand Die Evangelische Markuskirche Butzbach 2007 S 19 Wiegand Die Evangelische Markuskirche Butzbach 2007 S 9 Adamy Kunstdenkmaler im Grossherzogtum Hessen 1895 S 23 online abgerufen am 7 Marz 2017 Homepage der Markusgemeinde Virtueller Rundgang abgerufen am 5 Marz 2017 a b Adamy Kunstdenkmaler im Grossherzogtum Hessen 1895 S 24 online abgerufen am 7 Marz 2017 Wiegand Die Evangelische Markuskirche Butzbach 2007 S 21 a b c Bosken Fischer Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins Bd 3 1988 S 214 Adamy Kunstdenkmaler im Grossherzogtum Hessen 1895 S 26 online abgerufen am 7 Marz 2017 Wiegand Die Evangelische Markuskirche Butzbach 2007 S 20 Adamy Kunstdenkmaler im Grossherzogtum Hessen 1895 S 27 online abgerufen am 7 Marz 2017 Adamy Kunstdenkmaler im Grossherzogtum Hessen 1895 S 28 online abgerufen am 7 Marz 2017 Wiegand Die Evangelische Markuskirche Butzbach 2007 S 27 Wiegand Die Evangelische Markuskirche Butzbach 2007 S 26 Wiegand Die Evangelische Markuskirche Butzbach 2007 S 25 Wiegand Die Evangelische Markuskirche Butzbach 2007 S 56 64 https www schloesser hessen de butzbach Wiegand Die Evangelische Markuskirche Butzbach 2007 S 53 Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Kulturdenkmaler in Hessen Wetteraukreis II 2010 S 335 Ev Markuskirche D Butzbach Op 564 Metzler Orgelbau AG abgerufen am 1 Januar 2012 Forster amp Nicolaus Orgel in Butzbach abgerufen am 29 Juli 2016 Jorg Wiegand Die Glocken der Markuskirche zu Butzbach abgerufen am 9 Marz 2017 PDF 2 5 MB Kirchen in Butzbach St Gottfried Butzbach St Joseph Butzbach Markuskirche Butzbach Wendelinskapelle Butzbach Evangelische Kirche Ebersgons Evangelische Kirche Fauerbach vor der Hohe Evangelische Kirche Griedel Evangelische Kirche Hausen Oes Evangelische Kirche Hoch Weisel Evangelische Kirche Kirch Gons Evangelische Kirche Maibach Evangelische Kirche Munster Butzbach Evangelische Kirche Nieder Weisel Komturkirche Nieder Weisel Evangelische Kirche Ostheim Evangelische Kirche Pohl Gons 50 435 8 6735 Koordinaten 50 26 6 N 8 40 24 6 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Markuskirche Butzbach amp oldid 234958882