www.wikidata.de-de.nina.az
Maria Christina auch Marie Christine Johanna Josepha Antonia Erzherzogin von Osterreich aus dem Haus Habsburg Lothringen 13 Mai 1742 in Wien 24 Juni 1798 ebenda war das funfte Kind des Kaisers Franz I Stephan und der Kaiserin Maria Theresia sowie Erzherzogin von Osterreich Sie heiratete 1766 den Prinzen Albert von Sachsen und war seither Herzogin von Sachsen Teschen sowie von 1781 1789 und 1791 1792 Statthalterin der Osterreichischen Niederlande Nach zweimaliger Vertreibung 1789 und 1792 aus den Niederlanden lebte die kunstsinnige Lieblingstochter Maria Theresias in ihren letzten Lebensjahren mit ihrem Gatten in Wien und starb dort 1798 im Alter von 56 Jahren Erzherzogin Marie Christine von Habsburg Lothringen um 1766 Inhaltsverzeichnis 1 Fruhe Jahre 2 Heirat mit Albert von Sachsen 3 Nachkommen 4 Leben in Pressburg Italienreise 5 Statthalterin der Osterreichischen Niederlande 5 1 Erste Jahre 5 2 Reisen nach Wien und Frankreich 5 3 Widerstand gegen Reformplane Josephs II 5 4 Zweimalige Vertreibung 6 Letzte Jahre und Tod Memoria 7 Vorfahren 8 Literatur 8 1 Romanhafte Darstellungen 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseFruhe Jahre Bearbeiten nbsp Stammbaum Maria ChristinaMaria Christina kam genau am 25 Geburtstag ihrer Mutter Maria Theresia zur Welt Am nachsten Tag wurde sie in der Hofburg getauft ihr vollstandiger Taufname lautete Maria Christina Josepha Johanna Antonia Am Wiener Hof wurde sie in ihrer Familie aber stets nur entweder Marie oder Mimi genannt Im Gegensatz zu ihren Geschwistern wurde sie von Maria Theresia selten scharf getadelt wie etwa Briefen zu entnehmen ist die ihre Mutter an sie schrieb Uber ihre fruhe Kindheit ist wenig bekannt Ein vom 22 Marz 1747 datierender Bericht des preussischen Gesandten in Wien Otto Christoph von Podewils beschrieb die damals Funfjahrige als hubsch und geistreich nbsp Erzherzogin Maria Christina von Osterreich Gemalde von Martin van Meytens 1750 Die schon in ihrer Jugend kapriziose und temperamentvolle Erzherzogin erhielt durch ihre Eltern eine besonders liebevolle Erziehung Dass Maria Christina so deutlich von ihrer Mutter bevorzugt wurde beschwor die Eifersucht ihrer Geschwister herauf die sie mieden und ihre herausragende Stellung innerhalb der Familie immer heftiger kritisierten Auch mit ihrer Erzieherin der Furstin Maria Charlotte von Trautson Falkenstein verstand sich Maria Christina sehr schlecht Doch Maria Theresia erfullte ihren Wunsch ihre Aja auszuwechseln erst 1756 als sie die verwitwete Grafin Maria Anna Vasquez geborene Kokosowa als neue Erzieherin bekam Ihr Verhaltnis zu dieser gestaltete sich deutlich besser Einige Jahre danach stieg die Grafin Vasquez sogar zur Obersthofmeisterin von Maria Christinas Hofstaat auf Als intelligentes lernfreudiges und schnell auffassendes Madchen genoss Maria Christina eine gewissenhafte Ausbildung Der Jesuitenpater Lachner unterrichtete sie in mehreren Sprachen und Geschichte Die Erzherzogin erlernte u a perfekt Italienisch und Franzosisch das sie laut Podewils besonders gern sprach sowie recht gut Englisch Sie erwies sich auch sehr fruh als talentierte Malerin Ihre teilweise im Schloss Schonbrunn ausgestellten Zeichnungen der kaiserlichen Familie zeugen von ihrer grossen kunstlerischen Begabung Sie portratierte neben Familienmitgliedern auch sich selbst Ferner kopierte sie Genrebilder hollandischer und franzosischer Meister Hervorzuheben ist ihr um 1762 entstandenes Gouache Bild Nikolobescherung auf dem ihr Vater Franz Stephan zeitungslesend dargestellt ist ferner ihre Mutter Maria Theresia den Kaffee bereitend und ihre drei jungsten Geschwister Ferdinand Karl Marie Antoinette und Maximilian Franz mit deren Geschenken etwa einer Puppe fur Marie Antoinette nbsp Selbstportrat der Erzherzogin 1765Als 17 Jahrige hatte Maria Christina eine Romanze mit Ludwig Eugen von Wurttemberg doch kam dieser als Herzogssohn fur die Kaisertochter nicht als Gatte in Betracht und missfiel ausserdem Maria Theresia Anfang Janner 1760 kam der Prinz Albert von Sachsen der spater Maria Christina ehelichen sollte mit seinem Bruder Clemens an den Wiener Hof und wurde vom Kaiserpaar herzlich empfangen Er lernte die hubsche Erzherzogin anlasslich eines Hauskonzerts an dem sie mitwirkte kennen und fasste bald grosse Zuneigung zu ihr wie er in seinen Memoiren ausfuhrt Ende Janner 1760 reisten Albert und Clemens wieder aus Wien ab Eine intensive Freundschaft verband Maria Christina in den nachsten Jahren mit der etwa gleichaltrigen Prinzessin Isabella von Parma die am 6 Oktober 1760 Maria Christinas alteren Bruder den spateren Kaiser Joseph II in Wien heiratete Unter anderem musizierten die beiden jungen Frauen ofters gemeinsam Die schone gebildete und sehr sensible Isabella die das Hofzeremoniell verabscheute und ihre uberragende gesellschaftliche Stellung als Hochadlige als ungluckliches sinnleeres Schicksal betrachtete gab sich trotz dieser inneren Einstellung nach aussen hin frohlich und scheinbar zufrieden Wahrend sie von ihrem Gatten sehr geliebt wurde war sie ihrerseits ihm gegenuber eher zuruckhaltend Sie empfand vielmehr fur Maria Christina eine von dieser allerdings weniger intensiv erwiderte innige Zuneigung die sich in etwa 200 von ihr meist in Franzosisch verfassten schwarmerischen Briefen an ihre Schwagerin ausdruckt Von Maria Christina blieb nur eine Charakterstudie Isabellas erhalten in der sie Isabella als liebenswurdig gutig und generos schilderte aber auch deren Schwachen nicht aussparte Den fruhen Tod ihrer immer mehr zu Melancholie und Todessehnsucht neigenden Schwagerin die im Alter von nur knapp 22 Jahren am 27 November 1763 verstarb bedauerte Maria Christina tief 1 Heirat mit Albert von Sachsen BearbeitenIm Dezember 1763 begab sich Prinz Albert von Sachsen nach Wien um die Kaiserfamilie seines Beileids zu Isabellas Tod zu versichern Er hatte die Bekanntschaft der Kronprinzessin kurz nach ihrer Heirat mit Joseph II gemacht und wie er in seinem Tagebuch vermerkte auch ihre enge Freundschaft mit Maria Christina registriert Zu Letzterer fuhlte er sich unverandert stark hingezogen 1764 sah er Maria Christina zunachst im Fruhling in Wien und spater in Pressburg der damaligen Hauptstadt Ungarns haufiger Die Zuneigung beruhte auf Gegenseitigkeit Allerdings glaubte Albert aufgrund seiner fur imperiale Massstabe relativ finanzschwachen und politisch einflusslosen Stellung nicht daran Aussicht auf eine Heirat mit der Kaisertochter zu haben Dann wurde er aber nach Wien eingeladen um ein neues Dienstreglement fur die Kavallerie einzustudieren durfte an Jagden und Amusements des Kaiserhofs teilnehmen und erhielt von Maria Christina die Aufforderung seinen Gefuhlen fur sie freien Lauf zu lassen aber noch nicht offentlich zur Schau zu stellen Maria Christina besass einen starken Einfluss auf ihre Mutter die tatsachlich ihr Verhaltnis zu Albert befurwortete jedoch zunachst geheim zu halten trachtete da Kaiser Franz I Stephan seine Tochter vielmehr mit dem Sohn seiner Schwester Elisabeth Therese dem Herzog Benedetto Maurizio von Chablais verheiraten wollte So wirkte Maria Theresia darauf hin dass ihre ungeduldig auf eine Entscheidung drangende Tochter in Bezug auf ihre Liaison mit Albert diese verschleiernd und vorsichtig abwartend auftreten solle Die Verheimlichung ihrer Sympathien fur den Prinzen fiel der Erzherzogin jedoch schwer so dass sie neue mutterliche Mahnungen weiterhin eine Stillschweigetaktik zu verfolgen erhielt nbsp Erzherzogin Maria Christina von Osterreich Herzogin von TeschenAn einer im Juli 1765 erfolgten Reise der Kaiserfamilie nach Innsbruck um dort die Hochzeit des spateren Kaisers Leopold II mit Maria Ludovica von Spanien zu begehen nahm auch Albert teil Da der Herzog von Chablais ebenfalls bei der Vermahlung anwesend war hatten Maria Christina und ihr Prinz noch bedachtsamer vorzugehen Nach der Hochzeit Leopolds starb Franz I Stephan plotzlich am 18 August 1765 an einem Schlaganfall oder Herzinfarkt Der Tod des Kaisers loste bei seinen Familienangehorigen tiefe Trauer aus auch bei Maria Christina deren Eheplane aber nun auf keine Hindernisse mehr stiessen da ihre Mutter ja schon langst auf ihre Seite gezogen war Neben ihrer alteren Schwester Maria Anna die eine geistliche Laufbahn einschlug war sie die einzige Tochter Maria Theresias die nicht nach politischem Kalkul verheiratet wurde Aufgrund der normalerweise ein gutes Jahr wahrenden Hoftrauer wegen des Ablebens des Kaisers war jedoch zunachst bei der Verwirklichung der beabsichtigten Eheschliessung respektvolle Zuruckhaltung angesagt Bereits im November 1765 wurde mit den Hochzeitsvorbereitungen begonnen Maria Theresia trug dafur Sorge dass das junge Paar fortan materiell wohlausgestattet war Sie ernannte Albert im Dezember 1765 zum Feldmarschall und Statthalter von Ungarn in welcher Funktion er in Pressburg residierte Die Pressburger Burg wurde um 1 3 Millionen Gulden renoviert wobei Maria Theresia sich sogar um die Auswahl der Mobel und des Tafelgeschirrs kummerte Bei Schloss Laxenburg liess sie fur Maria Christina und Albert das sogenannte Grunnehaus einrichten Wenn das Paar spater nach Wien kam durfte es auch in den Zimmern der Kaiserinwitwe in der Hofburg wohnen Maria Christina bekam von ihrer Mutter als reiche Mitgift das Herzogtum Teschen Osterreichisch Schlesien woraufhin Albert Herzog von Sachsen Teschen wurde Mannersdorf Ungarisch Altenburg Komitat Wieselburg und weitere Herrschaften sowie hunderttausend Goldgulden Der Hofstaat des Paars umfasste etwa 120 Personen Dieses bedeutende Heiratsgut Maria Christinas rief den Unmut und Neid ihrer Geschwister hervor Am 7 Janner 1766 hielt Albert der in der sachsisch polnischen Thronfolge durch die Geburt zahlreicher Sohne seines altesten Bruders Friedrich Christian weiter zuruckgesetzt worden war Einzug in Pressburg und konnte sich dabei einer hoflichen Begrussung durch Stande und Bevolkerung erfreuen Am 2 April 1766 fand seine Verlobung mit Maria Christina statt am folgenden 8 April die Trauung in der Kapelle von Schloss Hof ostlich von Wien Bei dieser Hochzeitszeremonie bei der auch die Kaiserinwitwe anwesend war trug Maria Christina ein weisses perlenbesetztes Mousseline Kleid und Albert eine Uniform wohingegen die ubrigen Gaste aufgrund der fortwahrenden Hoftrauer schwarz gekleidet waren Bald darauf zogen die Frischvermahlten in Pressburg ein Maria Christina wurde zeit ihres Lebens von ihren Schwestern denen Liebesheiraten verwehrt worden waren gemieden In den ersten Wochen nach der Hochzeit kam es zwischen Maria Christina Albert und Maria Theresia zu einer regen Korrespondenz Die Kaiserinwitwe gab dabei ihrer Tochter die sie sehr vermisste Verhaltensmassregeln gegenuber deren Ehemann Diesem solle sie sich fugen und nicht eigenstandig entscheiden Ausserdem musse sie einen an christlichen Werten orientierten anstandigen Lebenswandel pflegen Das Herzogspaar genoss unterdessen sein Ehegluck hielt auf Schloss Pressburg einen glanzvollen Hof veranstaltete hier prachtige Feste und reiste auch ofters nach Wien 2 nbsp Marie Christine von Osterreich Herzogin von Sachsen Teschen um 1776 Nachkommen BearbeitenMaria Christina schenkte im Mai 1767 einer Tochter namens Christina das Leben jedoch starb diese einen Tag nach der Geburt Das Kindbettfieber befiel Maria Christina wahrend Albert Mitte Juni 1767 die Blattern bekam beide Eheleute genasen aber wieder Da Maria Christina aufgrund der schwierigen Entbindung keine weiteren Kinder gebaren konnte uberredete sie 1790 ihren Bruder Kaiser Leopold II ihr seinen Sohn Erzherzog Karl zur Adoption zu uberlassen um einen Erben zu haben Prinzessin Christina von Sachsen Teschen 16 Mai 1767 17 Mai 1767 adoptiert Erzherzog Karl 5 September 1771 30 April 1847 Neffe Maria Christinas spater bekannt als Sieger von Aspern 3 Leben in Pressburg Italienreise BearbeitenEs gelang Maria Christina bald die Zuneigung des ungarischen Adels und Volkes zu erlangen hielt sich aber mit ihrem Gemahl haufig in Wien auf Pressburg avancierte wahrend der Regierung Alberts zu einem kulturellen Zentrum Als Sommersitz nutzten sie das Schloss Halbturn im Burgenland Maria Christina teilte mit ihrem Ehemann die Leidenschaft fur die Zeichenkunst Bereits in Pressburg begann Albert mit der Anlegung einer mit Hilfe seiner Gattin langsam durch den Erwerb von Zeichnungen und Kupferstichen erweiterten sehr bedeutenden Kunstsammlung die den Kernbestand der heutigen Albertina darstellt Im Jahr 1773 wurde sie fur ihre ausserordentliche Kunst in der Malerei als Ehrenmitglied in die Accademia di San Luca aufgenommen 4 5 Von Dezember 1775 bis Juli 1776 befand sich Maria Christina mit ihrem Gatten auf einer ausgedehnten Italienreise um ihre Geschwister zu besuchen so Leopold in Florenz Maria Karolina in Neapel Maria Amalia in Parma und Ferdinand in Mailand Des Weiteren traf das ungarische Statthalterpaar auch mit Papst Pius VI zusammen Allerdings deuteten sich bereits Maria Christinas schwache Gesundheit und zunehmender Schwermut an als Albert 1777 78 wahrend des Bayerischen Erbfolgekrieges militarisch tatig war 6 Statthalterin der Osterreichischen Niederlande BearbeitenErste Jahre Bearbeiten Nach dem am 4 Juli 1780 erfolgten Tod Karls von Lothringen des Bruders ihres Vaters sollten diesem Albert und Maria Christina gemass dem Willen Maria Theresias als Statthalter der Osterreichischen Niederlande etwa dem heutigen Belgien und Luxemburg entsprechend nachfolgen Doch Maria Theresia starb am 29 November 1780 noch wahrend der Reisevorbereitungen des neuen Statthalterpaars womit dessen insgesamt recht gluckliche Jahre endeten Joseph II ubernahm nun die alleinige Herrschaft als Kaiser Er hatte ein schlechtes Verhaltnis zu seiner Schwester und war auf ihre bevorzugte Stellung und innige Beziehung zu ihrer Mutter eifersuchtig gewesen Um sie aus Wien zu entfernen bestatigte er ihre und ihres Gemahls Ernennung zu niederlandischen Statthaltern reduzierte aber ihre dort zu beziehenden Einkunfte Am 3 Juni 1781 verliessen Maria Christina und Albert Wien wurden von dem sie bisher vertretenden bevollmachtigten Minister Georg Adam von Starhemberg in Tienen am folgenden 9 Juli empfangen und hielten am nachsten Tag ihren feierlichen Einzug in Brussel Dort bezogen sie das Palais Nassau ein im Kern gotisches Palais das ihr Vorganger vom Haus Nassau erworben und im Rokokostil erweitert hatte In Brussel gab es seit dem Brand des alten Coudenberg Palastes 1731 keine reprasentative Residenz mehr nbsp Schloss Laeken 1785 Der Kaiser liess seiner Schwester nicht die ihrer Stellung entsprechenden finanziellen Mittel zukommen Maria Christina beschwerte sich bei ihrem Bruder Leopold und kritisierte wie sie bei der Teilung des Erbes Maria Theresias behandelt worden war Sie und ihr Gatte konnten auch keine unabhangige politische Rolle spielen sondern waren auf eine reprasentative Position beschrankt Noch vor ihrem Amtsantritt hatte Joseph II 1781 sieben Wochen lang die Osterreichischen Niederlande streng kontrollierend bereist die Verwaltung und inneren Zustande fur negativ befunden und baldige tiefgreifende Reformen beschlossen Er diskutierte seine Plane mit den Ministern und fuhrenden Beamten und das Statthalterpaar hatte nur die so mit kaiserlicher Zustimmung zustande gekommenen Verfugungen zu signieren Des Weiteren nahmen Albert und seine Gattin an Jagden teil empfingen Besuche liessen unweit von Brussel 1782 1784 das Schloss Laken als Sommerresidenz erbauen und erweiterten ihre Kunstsammlung In den Osterreichischen Niederlanden herrschten indessen starke soziale Spannungen der Grundbesitz gehorte grossteils den Angehorigen der obersten beiden Stande der Adel genoss eine uberdeutliche Bevorzugung im Steuer und Justizwesen es gab grosse Missstande in der Administration das Zunftwesen behinderte die wirtschaftliche Entwicklung und der Aussenhandel litt durch die Sperre der Schelde fur die Beforderung von Waren Plane Josephs II die Osterreichischen Niederlande gegen Bayern einzutauschen oder 1784 85 die Aufhebung der Scheldesperre fur die Schifffahrt zu erzwingen scheiterten An Stelle Starhembergs berief der Kaiser 1783 Ludovico Carlo di Belgiojoso als bevollmachtigten Minister Joseph II dem es an Verstandnis fur die uberkommenen niederlandischen Verhaltnisse mangelte verordnete einschneidende Kirchenreformen durch die etwa die katholische Kirche im November 1781 ihre Vorrangstellung einbusste und im Marz 1783 verschiedene Kloster aufgehoben wurden Ausserdem hatte er auf der administrativen Ebene vor eine zentralistische Verwaltung einzufuhren 7 Reisen nach Wien und Frankreich Bearbeiten Auf Anweisung Josephs II reisten Maria Christina und Albert im Winter 1785 86 bei grosser Kalte nach Wien Der Kaiser nahm seine Gaste hoflich auf und lud sie zu Festen ein Aufgrund ihres Besuchs wurden auch am 7 Februar 1786 die im Auftrag Josephs II entstandenen Opern Der Schauspieldirektor von Wolfgang Amadeus Mozart und Prima la musica e poi le parole von Antonio Salieri in der Orangerie des Schlosses Schonbrunn uraufgefuhrt Dem Statthalterpaar gelang es aber nicht den Kaiser zu einer vorsichtigeren Herangehensweise bei der Verwirklichung seiner Reformplane fur die Niederlande und Rucknahme von Verordnungen zu bewegen Ende Juli 1786 folgte Maria Christina mit ihrem Gatten einer Einladung des franzosischen Monarchen Ludwig XVI nach Paris In Schloss Versailles begegnete sie ihrer Schwester Marie Antoinette zu der sie ein kuhles Verhaltnis hatte wie etwa der kaiserliche Gesandte in Frankreich Florimond Claude von Mercy Argenteau konstatierte Marie Antoinette bemuhte sich die Besuche ihrer Schwester in Versailles so kurz wie moglich zu halten und gewahrte ihr auch keinen Empfang im Petit Trianon Bei seiner Stippvisite in Frankreich besuchte das Statthalterpaar aber Museen und Manufakturen war bei den Lustbarkeiten des Hofes zugegen und traf u a auch den Finanzminister Jacques Necker sowie dessen Tochter die bekannte Schriftstellerin Madame de Stael Mitte September 1786 stand dann die Ruckkehr nach Brussel auf dem Programm 8 Widerstand gegen Reformplane Josephs II Bearbeiten Inzwischen verscharfte sich in den niederlandischen Provinzen des Kaisers die politische Situation Als Joseph II Anfang 1787 eine weitgehende Modifikation der dortigen zentralen Regierungseinrichtungen eine der Auflosung der bisher bestehenden Provinzen gleichkommende Umgestaltung der Landeseinteilung und eine Neuordnung der Gerichtsorganisation befahl kam es zu grossem Widerstand gegen diese zu schnell und umfassend erfolgten Reformen So verweigerten etwa die Brabanter Stande die Steuerzahlungen Gegen die vom Kaiser verordneten Neuerungen formierten sich vor allem zwei oppositionelle Gruppierungen Zum einen die von zahlreichen Adligen und Klerikern unterstutzten sog Statisten die eine Beibehaltung der traditionellen Verhaltnisse befurworteten und zum anderen die nach ihrem Fuhrer Jan Frans Vonck benannten Vonckisten die fur ein demokratisches Mitspracherecht bei geplanten Reformen eintraten indem deren Einfuhrung an die Zustimmung einer mittels des Zensuswahlrechts zu wahlenden Landesvertretung geknupft sein sollte Eine am 30 Mai 1787 in Brussel erfolgte Revolte bei der zahlreiche Menschen zur Residenz des Statthalters marschierten und die Entfernung Belgiojosos forderten notigten Maria Christina und Albert zur Rucknahme der kaiserlichen Verfugungen wofur sie von der Bevolkerung gefeiert wurden Doch fur Joseph II der die Nachgiebigkeit des Statthalterpaars verurteilte kam eine Revokation seiner Befehle nicht in Frage Er wollte mogliche weitere Aufstande gewaltsam unterdrucken und erhohte daher die Anzahl der vom General und Grafen Joseph Murray befehligten Regimenter in den Niederlanden Ausserdem bestellte er Belgiojoso sowie seine Schwester und deren Gemahl zur Stellungnahme nach Wien Dort kamen die Statthalter Ende Juli 1787 an konnten aber keinen Meinungsumschwung des Kaisers herbeifuhren Ferdinand von Trauttmansdorff wurde neuer bevollmachtigter Minister und der ehrgeizige General Richard d Alton trat an die Stelle des kompromissbereiteren Murray Maria Christina und Albert begaben sich im Januar 1788 wieder in die Osterreichischen Niederlande wo nun aber das Konfliktpotential deutlich erhoht war Neue Unruhen waren absehbar Die Statthalterin warnte ihren kaiserlichen Bruder im April 1788 brieflich dass die scheinbare Ruhe im Land nur ausserlich sei und Angst und Disharmonie herrsche versicherte aber dass sie ihr Moglichstes zur Wiederherstellung des Vertrauens beigetragen habe Trauttmansdorff wollte zwar die josephinischen Reformen in etwas milderem Stil durchsetzen sah sich aber trotzdem starker Opposition von Seiten der Brabanter Stande gegenuber Eine fuhrende Rolle bei diesem Widerstand spielte der Advokat Hendrik van der Noot der an der Spitze der Partei der Statisten stand Nach seiner Flucht im August 1788 versuchte er in Breda vergeblich mit Unterstutzung der Republik der Sieben Vereinigten Provinzen und dort befindlicher preussischer Soldaten gegen die kaiserliche Regierungsgewalt in den Osterreichischen Niederlanden anzukampfen Dennoch wurde der Widerstand der Brabanter Stande immer heftiger 9 Zweimalige Vertreibung Bearbeiten Der Ausbruch der Franzosischen Revolution im Sommer 1789 wirkte auch auf die Osterreichischen Niederlande hinuber Dort hatte sich bereits eine Vereinigung Pro aris et focis gebildet die sich um die Aufstellung einer Armee zur Durchfuhrung einer Erhebung mit militarischen Mitteln bemuhte So sammelte sich in Breda ein Heer belgischer Patrioten Maria Christina und ihr Gatte zogen von Laken nach Brussel reisten aber noch nicht wie von Joseph II verlangt aus dem Land ab Am 24 Oktober 1789 begann aber die Brabanter Revolution Von Breda aus drang die antikaiserlich gesinnte Patriotenarmee in Brabant ein und brachte in den nachsten Wochen diese Provinz sowie Flandern unter ihre Kontrolle Am 18 November musste Maria Christina wenn auch widerstrebend mit Albert ausser Landes fliehen Uber Luxemburg Trier und Koblenz reiste das Statthalterpaar nach Bonn Dort durfte Maria Christina gemeinsam mit ihrem Gatten auf Anweisung ihres jungsten Bruders des Erzbischofs und Kurfursten Maximilian Franz von Koln langere Zeit in Schloss Poppelsdorf logieren Van der Noot konnte inzwischen am 18 Dezember 1789 triumphierend in Brussel einziehen Maria Christina war uber ihre Vertreibung verbittert suchte aber dennoch Schritte zu setzen um die Herrschaft ihres Bruders in den Osterreichischen Niederlanden weiterhin aufrechtzuerhalten Insbesondere schrieb sie am 12 Dezember 1789 an den Erzbischof von Mechelen dass der Kaiser nun eine andere Verhaltensweise gegenuber den aufstandischen Provinzen an den Tag legen wurde Trotz vieler Versprechen des Pralaten geschah jedoch nichts Ausserdem schadete Maria Christina die Publikation ihrer Briefe an Trauttmansdorff in der offentlichen Meinung Die bisherigen Osterreichischen Niederlande vollzogen im Januar 1790 ihre Umwandlung in die unabhangige Republik der Vereinigten Staaten von Belgien unter dem neuen Regierungschef van der Noot Der schwerkranke Kaiser Joseph II verstarb am 20 Februar 1790 Sein Nachfolger wurde sein jungerer Bruder als Leopold II Zu diesem unterhielt Maria Christina ein besseres Verhaltnis als zu Joseph II und tauschte mit ihm viele in ihrem Nachlass befindliche Briefe aus Sie riet Leopold in einem Schreiben entweder Verhandlungen zur Wiedererlangung seiner Herrschaft uber Belgien einzuleiten oder auf die militarische Karte zu setzen Der von der Aufklarung gepragte Monarch konnte die Erregungen in verschiedenen Teilen des osterreichischen Herrschaftsbereichs durch Konzessionen eindammen und schickte nach der Aushandlung eines Waffenstillstandes im Turkenkrieg Truppen in das inzwischen durch die Spaltung der beiden Oppositionsbewegungen der Vonckisten und Statisten geschwachte Belgien Die Osterreicher eroberten Anfang Dezember 1790 Brussel kampflos Maria Christina und Albert die nach ihrem Aufenthalt in Bonn zunachst in Frankfurt dann in Wien und Dresden gewohnt hatten kehrten am 15 Juni 1791 als Statthalter nach Brussel zuruck Die Bevolkerung empfing sie freundlich war aber auch misstrauisch Das vor der Brabanter Revolution eher demokratische Politikverstandnis Maria Christinas war nun autoritarer gepragt Leopold II setzte aber auf eine massvollere Herrschaftsausubung in seinen wiedergewonnenen niederlandischen Provinzen um nicht neue Aufstande zu provozieren begnadigte viele Vonckisten und verstandigte sich auch mit den Statisten Neuer bevollmachtigter Minister wurde Franz Georg Karl von Metternich der Vater des spater zu den fuhrenden europaischen Politikern gehorenden Grafen Klemens Wenzel Lothar von Metternich Maria Christina war sehr betrubt als Leopold II bereits am 1 Marz 1792 verschied Danach regierte die Statthalterin mit ihrem Gatten in Brussel im Namen ihres Neffen Franz II der Leopold II als Kaiser nachgefolgt war und die Privilegien seiner niederlandischen Provinzen ebenfalls nicht antastete Noch im Oktober 1792 drangen aber franzosische Revolutionsheere in die Osterreichischen Niederlande ein Der General Charles Francois Dumouriez besiegte die von Maria Christinas Gatten Albert und Charles de Croix befehligten osterreichischen Truppen entscheidend am 6 November 1792 in der Schlacht von Jemappes In der Folge war das verbitterte Statthalterpaar erneut zur Flucht gezwungen konnte aber viele seiner Guter so auch seine Kunstsammlung auf dem Seeweg ausser Landes schaffen und nach Hamburg uberfuhren Allerdings wurde dabei eines der drei Schiffe auf denen sich die kostbare Ladung befand infolge eines Orkans zerstort 10 Letzte Jahre und Tod Memoria BearbeitenPolitischen Einfluss ubte Maria Christina nun nicht mehr aus Nach einem Aufenthalt in Munster im Winter 1792 93 zog sie mit dem schwer erkrankten Albert in dessen Heimatstadt Dresden Das Herzogspaar lebte harmonisch war aber weniger begutert als fruher und hatte daher nicht mehr eine so aufwendige Hofhaltung Anfang 1794 erfuhr es dass es von Kaiser Franz II ab nun finanzielle Unterstutzung erhalten werde Nach dem dauerhaften Umzug nach Wien wohnten Maria Christina und ihr Gatte im Palais des Grafen Emanuel Silva Tarouca Albert kummerte sich kunftig vor allem um seine Kunstsammlungen Nach dem Aufstieg Napoleons war Maria Christina uber die damit verbundenen militarischen Zusammenstosse und grossen menschlichen Opfer tief erschuttert wenn sie auch den Frieden von Campo Formio Oktober 1797 zwischen Napoleon und Franz II begrusste nbsp Kenotaph der Marie Christine von Osterreich in der Augustinerkirche in Wien1797 war die melancholisch gewordene Maria Christina gesundheitlich bereits sehr angeschlagen und laborierte an einer Magenerkrankung Sie begab sich im Juli 1797 auf eine Badekur nach Teplitz und erreichte eine kurzzeitige Besserung ihres Gesundheitszustandes litt aber bald wieder unter grossen Schmerzen Wegen des Umbaus des Palais auf der Augustinerbastei zog Albert mit seiner Gemahlin in das von ihm angemietete Palais Kaunitz um Nach kurzer erneuter Genesung wurde Maria Christina Mitte Juni 1798 immer kranker versicherte ihrem Gemahl in einem Abschiedsbrief ihre tiefe lebenslange Liebe zu ihm und starb am folgenden Tag dem 24 Juni 1798 an ihrer Magenkrankheit im Alter von 56 Jahren Sie gehort zu jenen 41 Personen die eine Getrennte Bestattung mit Aufteilung des Korpers auf alle drei traditionellen Wiener Begrabnisstatten der Habsburger Kaisergruft Herzgruft Herzogsgruft erhielten Der uber das Ableben seiner Gattin tief betrubte Albert liess fur Maria Christina ein Grabmal in der Augustinerkirche errichten In den Verzierungen dieses Grabmals einem Werk des bedeutenden klassizistischen Bildhauers Antonio Canova ist kein einziges christliches Symbol zu erkennen dafur sind mehrere von Freimaurern verwendete Motive dargestellt Die flache Wandpyramide enthalt ein Medaillon Maria Christinas und Figuren aus Carraramarmor Sie tragt die Inschrift Uxori Optimae Albertus Der besten Gattin Albert In einem im Jahre 1805 herausgegebenen Buch von Van de Vivere uber das Grabmal von Canova das auch in einer deutschen Ubersetzung aus demselben Jahr vorliegt geht eindeutig hervor dass es sich um ein aus dem christlichen Denken heraus entstandenes Grabdenkmal handelt wiewohl der Einfluss der Aufklarung merkbar ist Mit den Mitteln und der Deutungssprache der Allegorie erstellte Canova die Symbole und Figuren die im Denken der Antike und in der fruhchristlichen Zeit Verwendung fanden um den Tod eines Menschen zu betrauern bzw ihn zu begraben 11 Im Jahr 1867 wurde in Wien Innere Stadt 1 Bezirk die Christinengasse nach Maria Christina benannt nach ihrem Mann wurde 1862 in der Josefstadt 8 Bezirk die Albertgasse benannt In Budapest tragt das Stadtviertel Krisztinavaros ihren Namen 12 Vorfahren BearbeitenAhnentafel Maria Christina von OsterreichUrurgrosseltern Nikolaus Franz von Vaudemont 1609 1670 1634Claudia von Lothringen 1612 1648 KaiserFerdinand III 1608 1657 1651Eleonora von Mantua 1630 1686 KonigLudwig XIII 1601 1643 1615Anna von Osterreich 1601 1666 KurfurstKarl I Ludwig 1617 1680 1650Charlotte von Hessen Kassel 1627 1686 KaiserFerdinand III 1608 1657 1631Maria Anna von Spanien 1606 1646 KurfurstPhilipp Wilhelm 1615 1690 1653Elisabeth Amalia von Hessen Darmstadt 1635 1709 FurstAnton Ulrich von Braunschweig Wolfenbuttel 1633 1714 1656Elisabeth Juliane von Holstein Norburg 1634 1704 Albrecht Ernst I zu Oettingen 1642 1683 1664Christine Friederike von Wurttemberg 1644 1674 Urgrosseltern Herzog Karl V Leopold 1643 1690 1678Eleonore von Osterreich 1653 1697 Philipp I von Bourbon 1640 1701 1671Elisabeth von der Pfalz 1652 1722 Kaiser Leopold I 1640 1705 1676Eleonore Magdalene von der Pfalz 1655 1720 Herzog Ludwig Rudolf von Braunschweig Wolfenbuttel 1671 1735 1690Christine Luise von Oettingen 1671 1747 Grosseltern Herzog Leopold Joseph von Lothringen 1679 1729 1698Elisabeth Charlotte de Bourbon Orleans 1676 1744 Kaiser Karl VI 1685 1740 1708Elisabeth Christine von Braunschweig Wolfenbuttel 1691 1750 Eltern Kaiser Franz I Stephan 1708 1765 1736Maria Theresia 1717 1780 Maria Christina von OsterreichLiteratur BearbeitenConstantin von Wurzbach Habsburg Christine Maria In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 6 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1860 S 157 f Digitalisat Charles Piot Marie Christine In Biographie Nationale de Belgique Bd 13 1894 95 Sp 722 727 gemeinfreier Text Hanns Schlitter Hrsg Briefe der Erzherzogin Marie Statthalterin der Niederlande an Leopold II nebst einer Einleitung zur Geschichte der franzosischen Politik Leopolds II Gerold Wien 1896 Digitalisat Marie Christine In Brigitte Hamann Hrsg Die Habsburger Ueberreuter Wien 1988 ISBN 3 8000 3247 3 S 312 315 Brigitte Hamann Maria Christine Marie Erzherzogin von Osterreich In Neue Deutsche Biographie NDB Band 16 Duncker amp Humblot Berlin 1990 ISBN 3 428 00197 4 S 200 f Digitalisat Friedrich Weissensteiner Die Tochter Maria Theresias Kremayer amp Scheriau 1991 Hanne Egghardt Skandalose Amouren im Hause Habsburg Wien 2013 Kap zu Isabella und Christine S 7 39 ISBN 978 3 218 00860 0 Romanhafte Darstellungen Bearbeiten Rebecca Novak Maria Christina Tagebuch einer Tochter August Verlag Dreesbach 2010 ISBN 3 940061 45 X Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Marie Christine von Osterreich Album mit Bildern Videos und Audiodateien Werke von und uber Maria Christina von Osterreich in der Deutschen Digitalen Bibliothek Grabdenkmal fur Erzherzogin Marie Christine von Antonio Canova 1805 Carry Brachvogel Kapitel 10 der Maria Theresia BiographieEinzelnachweise Bearbeiten Friedrich Weissensteiner Die Tochter Maria Theresias Bastei Lubbe Bergisch Gladbach 1996 ISBN 3 404 64145 0 S 57 78 Friedrich Weissensteiner Die Tochter Maria Theresias 1996 ISBN 3 404 64145 0 S 78 88 Friedrich Weissensteiner Die Tochter Maria Theresias 1996 ISBN 3 404 64145 0 S 88 Eintrag Marie Christine Mimi in kapuzinergruft com abgerufen am 14 Mai 2023 Augsburgische Ordinari Postzeitung Nro 58 Dienstag den 9 Marz Anno 1773 S 3 als Digitalisat abgerufen am 14 Mai 2023 Friedrich Weissensteiner Die Tochter Maria Theresias 1996 ISBN 3 404 64145 0 S 89 91 Michael Erbe Belgien Niederlande Luxemburg Kohlhammer Stuttgart Berlin Koln 1993 ISBN 3 17 010976 6 S 172 174 Friedrich Weissensteiner Die Tochter Maria Theresias 1996 ISBN 3 404 64145 0 S 91 93 Friedrich Weissensteiner Die Tochter Maria Theresias 1996 ISBN 3 404 64145 0 S 93f Michael Erbe Belgien Niederlande Luxemburg 1993 ISBN 3 17 010976 6 S 174 176 Friedrich Weissensteiner Die Tochter Maria Theresias 1996 ISBN 3 404 64145 0 S 95 98 Michael Erbe Belgien Niederlande Luxemburg 1993 ISBN 3 17 010976 6 S 176 179 Friedrich Weissensteiner Die Tochter Maria Theresias 1996 ISBN 3 404 64145 0 S 98 100 Friedrich Weissensteiner Die Tochter Maria Theresias 1996 ISBN 3 404 64145 0 S 100 103 Oliver Pink Donaumonarchie Ein Staat von 51 Jahren Die Presse online 23 Juni 2017 Printausgabe 24 Juni 2017 Statthalter der osterreichischen Niederlande 1718 1794 Vorganger Maximilian II Emanuel von Bayern Statthalter der spanischen Niederlande Prinz Eugen von Savoyen nur nominell Ercole Turinetti Marquis de Prie amtsfuhrender Stellvertreter Maria Elisabeth von Osterreich Friedrich August Graf von Harrach Rohrau Karl Alexander von Lothringen Maria Anna von Osterreich Mitregentin ausgenommen 1745 1748 wegen franzosischer Besetzung Georg Adam Furst von Starhemberg Albert Kasimir Herzog von Sachsen Teschen Maria Christina von Osterreich Mitregentin kurzzeitig auch Republik der Vereinigten Belgischen Staaten 1790Karl Ludwig von Osterreich Teschen Normdaten Person GND 118921584 lobid OGND AKS LCCN n80008845 VIAF 45591712 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Maria Christina von OsterreichALTERNATIVNAMEN Habsburg Lothringen Maria Christina Johanna Josepha Antonia von Habsburg Lothringen Marie Christine Johanna Josepha Antonia vonKURZBESCHREIBUNG ErzherzoginGEBURTSDATUM 13 Mai 1742GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 24 Juni 1798STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Maria Christina von Osterreich 1742 1798 amp oldid 238251526