www.wikidata.de-de.nina.az
Oken ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zum Mondkrater siehe Oken Mondkrater Lorenz Oken eigentlich Lorenz Okenfuss 1 August 1779 in Bohlsbach heute zu Offenburg Ortenau 11 August 1851 in Zurich war ein deutscher Mediziner Naturphilosoph Naturforscher und Biologe vergleichender Anatom und Physiologe Er gilt als bedeutendster Vertreter einer romantisch spekulativen Naturphilosophie schellingscher Pragung Mit der Isis gab Oken uber dreissig Jahre lang die erste fachubergreifende Zeitschrift im deutschsprachigen Raum heraus Auf seine Initiative hin entstand die Versammlung Deutscher Naturforscher und Arzte die zum Vorbild fur zahlreiche ahnliche Gesellschaften wurde Okens dreizehnbandige Allgemeine Naturgeschichte fur alle Stande trug zur wachsenden Popularisierung der Naturwissenschaften bei Sein offizielles botanisches Autorenkurzel lautet Oken Lorenz Oken Lithografie von Ernst Friedrich Oldermann 1802 1874 nach einer Zeichnung von Franz Kruger 1857 Aufgewachsen in bauerlichen Verhaltnissen studierte Oken vier Jahre Medizin in Freiburg und wurde dort im September 1804 promoviert Anschliessend setzte Oken sein Studium ein Semester lang in Wurzburg fort wo er unter anderem Friedrich Wilhelm Joseph Schellings Philosophie Vorlesungen horte Mit seiner in Wurzburg entstandenen Schrift Die Zeugung in der er intuitiv die spatere Zelltheorie vorwegnahm wurde Oken in Gottingen habilitiert und lehrte dort als Privatdozent In Gottingen entstand eine Reihe anatomisch embryologischer Studien die Oken bekannt machten Ende Juli 1807 erfolgte die Berufung Okens als ausserordentlicher Professor fur Medizin an die Universitat Jena Funf Jahre spater wurde er ausserdem ordentlicher Professor fur Naturgeschichte an der philosophischen Fakultat In Jena hielt Oken Vorlesungen uber Mineralogie Botanik Zoologie Physiologie pathologische Anatomie und Naturphilosophie In der enzyklopadisch und eigentlich unpolitisch angelegten Zeitschrift Isis deren Herausgeber er seit 1816 war setzte sich Oken fur die Gewahrleistung der Pressefreiheit ein Unter dem Druck der Staaten der Heiligen Allianz wurde Oken auf Grund dieses Eintretens Ende Juni 1819 aus dem Universitatsdienst entlassen 1821 bis 1822 lehrte Oken als Privatdozent an der Universitat Basel Im Dezember 1827 erhielt Oken einen Ruf als ordentlicher Professor fur Physiologie an die in Munchen wiedereroffnete Ludwig Maximilians Universitat Als er 1832 auf Weisung des bayrischen Staates an die Universitat Erlangen versetzt werden sollte quittierte Oken den Dienst Die letzten Jahre seines Lebens verbrachte Oken seit 1833 in Zurich wo er als ordentlicher Professor fur Naturgeschichte an der neugegrundeten Universitat Zurich wirkte deren erster Rektor er bis 1835 war Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 1 1 Herkunft und Ausbildung 1 2 Aufenthalt in Wurzburg 1 3 Privatdozent in Gottingen 1 4 Oken in Jena 1 4 1 Erste Jahre als Professor 1 4 2 Isis oder Enzyklopadische Zeitung 1 4 3 Nach der Dienstentlassung 1 5 Professur in Munchen 1 6 Lebensausklang in Zurich 2 Rezeption und Nachwirkung 2 1 Rezeption 2 2 Auszeichnungen und Wurdigung 2 3 Nachlass 3 Schriften Auswahl 3 1 Originalausgaben 3 2 Moderne Ausgaben 4 Zeitgenossische Rezensionen Auswahl 5 Literatur 6 Einzelnachweise 7 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenHerkunft und Ausbildung Bearbeiten nbsp Okens Geburtshaus auf einer Ansichtskarte von ca 1880Lorenz Oken war der Sohn des Bauern Johann Adam Okenfuss und dessen Frau Maria Anna Frohle Er wurde in der Ortenau im Dorf Bohlsbach bei Offenburg geboren Nach dem Tod seiner Mutter 6 Februar 1792 und seines Vaters 14 Oktober 1797 kummerte sich vermutlich sein Stiefbruder Mathias um ihn Zur Familie gehorten noch seine Halbschwester Katharina sowie seine Geschwister Theresia 1771 Franziskus Michael 1776 und Magdalena 1783 Vier weitere Geschwister starben im fruhen Kindesalter 1 Oken verdankte seine fruhe Schulbildung dem Lehrer Josef Anton Herr sowie den Bohlsbacher Pfarrern Johann Georg Schwendemann und Anton Kohmann die vom Josephinismus beeinflusst waren Von 1793 bis Herbst 1798 besuchte er das Franziskaner Gymnasium in Offenburg Nach Ostern 1799 wechselte er auf die Stiftsschule der Stadt Baden Dort wurde Oken unter anderem durch Joseph Anton Maier 1818 2 dem er 1805 seinen Abriss des Systems der Biologie widmete in Physik Naturgeschichte 3 und Mathematik unterrichtet 4 Im Herbst 1800 begann Oken unter dem Prorektorat von Johann Leonhard Hug an der Universitat Freiburg ein Medizinstudium Aufgrund seiner vorzuglichen Leistungen in allen Fachern und da er eltern und mittellos war wurde ihm am 26 November 1801 ein Sapienzstipendium in Hohe von 120 Gulden zugesprochen 5 Zu seinen Lehrern gehorten Alois Nueffer 1822 der Anatom und Physiologe Anton Laumayer 1765 1814 der Botaniker und Chemiker Franz Ignaz Menzinger 1745 1830 und der Chirurg Johann Mathias Alexander Ecker In Freiburg hatte Oken Zugang zu einem Kreis von Gelehrten um den Staatsrat Josef Albert von Ittner zu dem der Dichter Johann Georg Jacobi der Orientalist Johann Leonhard Hug der Staatsrat Karl von Baden und Johann Mathias Alexander Ecker gehorten Dort lernte er Ittners Tochter Charlotte 1784 1874 kennen mit der er einige Zeit liiert war Am 29 Mai 1804 6 ersuchte Oken die Fakultat um die Zulassung zur Doktorprufung die er im Juli bestand Noch als Lorenz Okenfuss erfolgte am 1 September 1804 die Promotion Seine in deutscher Sprache verfasste Dissertation trug den lateinischen Titel Febris synochalis biliosa cum typo tertiano et complicatione rheumatica 7 Bereits im Sommer 1802 entstand Okens 22 Oktavseiten umfassende Uebersicht des Grundrisses des Sistems der Naturfilosofie und der damit entstehenden Theorie der Sinne die von der romantischen Naturphilosophie Friedrich Wilhelm Joseph Schellings beeinflusst war und die die Grundideen von Okens spaterer Naturphilosophie enthielt 8 Okens Lehrer Ecker dem er das Manuskript im November 1802 zu lesen gab reagierte ablehnend Was wollen Sie mit diesem Mystizismus Den versteht kein Mensch als einige der neueren nun uberall verachteten Naturphilosophen Ich kann ihnen sagen lieber Freund Dass dieser Wisch hier nicht gedruckt werden darf weil alles was Schellingsch ist zum Atheismus fuhrt 9 Nachdem Oken genugend Geld zusammengebracht hatte liess er die Schrift auf eigene Kosten in Frankfurt am Main drucken Aufenthalt in Wurzburg Bearbeiten nbsp Titelblatt von Okens Die ZeugungVermutlich mit der Absicht sich zu habilitieren wechselte Oken an die Universitat Wurzburg an der er sich am 7 November 1804 als Lorenz Oken immatrikulierte 10 In Wurzburg verbrachte Oken lediglich das Wintersemester 1804 1805 Wahrend dieser Zeit horte er Materia medica bei Martin Heinrich Kohler ca 1780 1812 und allgemeine Therapie und Klinik bei Joseph Nikolaus Thomann 1764 1805 Bei Schelling der seit 1803 in Wurzburg lehrte und in dessen Haus Oken bald haufig verkehrte konnte er nur dessen Philosophie Vorlesungen nicht aber die uber Asthetik horen Unter Ignaz Dollinger dessen Vorlesungen uber Physiologie und Mineralogie Oken besuchte beschaftigte er sich experimentell mit der Bildung des Darmkanals im Embryo der Saugetiere und wies 1805 die Entstehung des Darms aus dem Nabelblaschen 11 nach Ein Ergebnis dieser Untersuchungen war seine Schrift Die Zeugung In ihr legte er dar dass alles Organische aus Urblaschen den Infusorien bestunde Tiere und Pflanzen seien nur deren Umwandlungen Mit dieser Auffassung nahm er intuitiv die spater von Matthias Schleiden und Theodor Schwann begrundete Zelltheorie vorweg 12 Privatdozent in Gottingen Bearbeiten Einem Wunsch Schellings entsprechend wechselte Oken im folgenden Semester an die Universitat Gottingen um dort bei Johann Friedrich Blumenbach seine Theorie der Sinne weiter auszuarbeiten Er traf Anfang Mai 1805 in Gottingen ein und trug sich am 17 Mai in die Matrikel der Universitat ein 13 Von Blumenbachs Fahigkeiten als Vorlesender war Oken bald sehr enttauscht Oken habilitierte sich mit seiner in Wurzburg entstandenen Schrift Die Zeugung und konnte so als Privatdozent Vorlesungen abhalten Am 21 September kundigte er im Vorlesungsverzeichnis der Gottingischen gelehrten Anzeigen zwei Vorlesungen an zum einen eine Vorlesung uber Biologie gegrundet auf den Gesammt Organismus der Natur zum anderen eine kostenlose uber Die Lehre von der Zeugung P 1 Mit elf Zuhorern schatzte Oken seine Biologie Vorlesung als gut besucht ein da es zu dieser Zeit in Gottingen nicht einmal 50 Medizinstudenten gab 14 Neben der Arbeit an seiner naturphilosophischen Tiersystematik befasste Oken sich mit anatomischen embryologischen und osteologischen Themen Am 12 Oktober stellte Karl Gustav Himly der Koniglichen Gesellschaft der Wissenschaften zu Gottingen Okens Abhandlung uber den Darmkanal vor P 2 Im Januar 1806 bat Christian Gottlob Heyne Oken um seine Mitwirkung an den Gottingischen gelehrten Anzeigen Okens erster Beitrag war eine Selbstanzeige seiner Schrift Die Zeugung P 3 Obwohl Oken seine Habilitationsgebuhr nicht bezahlt hatte konnte er dennoch im Fruhjahr 1806 erneut zwei Vorlesungen anzeigen P 4 Die Vorlesung Die Biologie und vergleichende Physiologie gedachte Oken nach seinem im Vorjahr erschienenen Abriss des Systems der Biologie abzuhalten wahrend er die zweite uber Die Arzneymittel Lehre wie er in einem Brief an Schelling bekannte nicht tatsachlich halten wollte 15 Mitte April 1806 stellte Friedrich Benjamin Osiander der Gottinger Gesellschaft Okens Arbeit zur unteren Hohlvene vor P 5 Im Sommer 1806 rezensierte Oken fur die Gottingischen gelehrten Anzeigen die Zeitschrift Memoirs de l Academie Imperiale des Sciences Litterature et Beaux Arts de Turin P 6 und besprach Georges Cuviers Lecons d anatomie comparee P 7 P 8 P 9 Im September folgte eine Selbstanzeige seines Abriss des Systems der Biologie P 10 Zu dieser Zeit referierte Himly vor der Akademie uber Okens Untersuchungen uber die Eyergange der Muscheln P 11 Bereits im August 1806 wurde Oken auf Vorschlag von Tobias Mayer zum Assessor der Koniglichen Gesellschaft der Wissenschaften zu Gottingen gewahlt P 12 Ende September begann Oken seine im Juni 1806 geplante Reise an die Nordsee die ihn vermutlich uber den Harz zunachst nach Helmstedt fuhrte Vom 9 bis 14 Oktober hielt er sich in Braunschweig auf und den 14 bis 17 Oktober verbrachte Oken in Hannover 16 Vom 30 Oktober an wirkte er bis zum April 1807 auf der Insel Wangerooge Er wohnte beim Vogt Tjark Friedrich Amann fuhrte meeresbiologische Studien durch arbeitete als Arzt und vollendete seine 1810 veroffentlichte Preisschrift uber die Entstehung und Heilung der Nabelbruche Nach seiner Ruckkehr wurde er auf Vorschlag Heynes im Mai 1807 zum Korrespondenten der Gottinger Gesellschaft ernannt Die letzte dort von ihm am 4 Juli 1807 vorgestellte Arbeit war seine Abhandlung uber die Classenunterschiede der ruckgrathslosen Thiere die auf seine Forschungen auf Wangerooge zuruckgeht P 13 17 Oken in Jena Bearbeiten Erste Jahre als Professor Bearbeiten Am 30 Juli 1807 verfugte Herzog Carl August von Sachsen Weimar Eisenach die Berufung Okens als ausserordentlichen Professor fur Medizin an die Gesamt Universitat Jena Die Verhandlungen Abraham Eichstadts mit Oken reichen wahrscheinlich bis in den Juni 1807 zuruck Vermutlich fuhrte eine Empfehlung von Schelling oder Himly zum Kontakt mit Oken Eine schriftliche Erklarung Okens uber seine Bereitschaft einem Ruf Folge zu leisten leitete Eichstadt an Christian Gottlob Voigt weiter der Herzog Carl August seinerseits empfahl Oken nach Jena zu berufen 18 An den fur die Universitat zustandigen Minister Johann Wolfgang von Goethe der sich zu dieser Zeit in Karlsbad aufhielt schrieb Voigt Die Akquisition des Dr Oken aus Gottingen fur Jena wird Ihnen gewiss Freude machen 19 Ende Oktober 1807 traf Oken in Jena ein 20 Im Verzeichnis der am 19 Oktober beginnenden Vorlesungen wurde unter der Rubrik Medizin angekundigt dass Oken uber Die Zoosophie und Physiologie und Die philosophische Bedeutung der einzelnen Knochen gegeneinander lesen wurde P 14 Seine Antrittsvorlesung vom 9 November 1807 trug den Titel Uber die Bedeutung der Schadelknochen In ihr stellte er seine noch in Gottingen entwickelte These vor dass die Schadelknochen entwicklungsgeschichtlich lediglich eine Weiterentwicklung von Wirbeln sind Beim Abstieg vom Ilsenstein im Harz hatte Oken den Schadel einer Hirschkuh gefunden bei dessen Anblick ihn ein Geistesblitz durchfuhr den er spater folgendermassen darstellte Aufgehoben umgekehrt angesehen und es war geschehen Es ist eine Wirbelsaule fuhr es mir wie ein Blitz durch Mark und Bein und seit dieser Zeit ist der Schadel eine Wirbelsaule P 15 In den ersten Jahren seiner Professur entstanden die programmatischen Schriften Uber das Universum als Fortsetzung des Sonnensystems Osterferien 1808 Erste Ideen zur Theorie des Lichts der Finsterniss der Farben und der Warme Herbstferien 1808 Grundzeichnung des naturlichen Systems der Erze Osterferien 1809 und Ueber den Werth der Naturgeschichte besonders fur die Bildung der Deutschen Herbstferien 1809 sowie sein dreiteiliges Lehrbuch der Naturphilosophie 1809 1811 die dazu beitrugen seinen Ruf als Naturphilosoph zu festigen In seinem Schelling und Henrich Steffens gewidmeten Lehrbuch der Naturphilosophie entwickelte Oken eine auf mathematische Symbolik gegrundete an Giordano Brunos De Monade Numero et Figura angelehnte Monadenlehre 21 In dieser Zeit verfasste er ebenfalls seine erste politische Schrift mit dem Titel Okens Uberlegungen zu einer neuen Kriegskunst Herbstferien 1811 1810 wurde Oken aufgrund seiner Verdienste zum Hofrat ernannt Im November 1811 erreichte Oken eine vertrauliche Anfrage ob er bereit ware den seit Heinrich Friedrich Links Berufung nach Breslau vakanten Lehrstuhl fur Naturgeschichte an der Universitat Rostock zu ubernehmen Die Berufung kam nicht zustande da die Rostocker Professoren Samuel Gottlieb Vogel Wilhelm Josephi Georg Heinrich Masius und Karl Ernst Theodor Brandenburg 1772 1827 Okens Naturphilosophie unverstandlich fanden P 16 Die Weimarer Regierung war jedoch bemuht Oken in Jena zu halten Das fuhrte dazu dass ihm Anfang 1812 in Betracht des von ihm besonders durch seine philosophischen und naturhistorischen Vorlesungen erlangten Beifalls eine ordentliche Honorarprofessur in der philosophischen Facultat mit der Vergunstigung sich Professor der Naturgeschichte nennen zu durfen 22 zugesprochen wurde Oken hielt Vorlesungen uber Mineralogie Botanik Zoologie Physiologie pathologische Anatomie und Naturphilosophie 23 1814 heiratete Oken Louise Stark 1784 1862 eine Tochter des Jenenser Mediziners Johann Christian Stark Mit ihr hatte er zwei Kinder die Tochter Clothilde 1815 1873 und den Sohn Offo 1816 1842 Isis oder Enzyklopadische Zeitung Bearbeiten nbsp Titelkopf der Isis Hauptartikel Isis Im April 1814 bot Oken dem Verleger Friedrich Arnold Brockhaus seine Schrift Neue Bewaffnung neues Frankreich neues Theutschland zum Druck an Aus diesem ersten Kontakt entwickelte sich eine langjahrige Zusammenarbeit die erst durch den Tod von Brockhaus im Sommer 1823 beendet wurde Oken lieferte Beitrage zu Brockhaus Conversations Lexikon und war spatestens seit Juni 1815 Mitarbeiter der von Brockhaus nach der Volkerschlacht bei Leipzig seit Oktober 1813 herausgegebenen Deutschen Blatter Vermutlich Ende Juni Anfang Juli 1815 ubernahm Oken die Redaktion der Tagesgeschichte einem Beiblatt zu den Deutschen Blattern das sich der Tagespolitik widmete und fur die er die Nummern 1 bis 16 verfasste und redigierte Nach dem Ende der Befreiungskriege sank die Auflage der Deutschen Blatter erheblich so dass sich Brockhaus gezwungen sah die Zeitschrift im Marz 1816 einzustellen Oken der diesen Schritt bedauerte legte Brockhaus sein Konzept einer enzyklopadischen und unpolitisch angelegten Zeitschrift vor in deren Mittelpunkt Beitrage zu Naturwissenschaft und Medizin Technologie und Okonomie sowie Kunst und Geschichte stehen sollten 24 Die erste Ausgabe der nach der agyptischen Gottin Isis betitelten Zeitschrift erschien am 1 August 1816 25 Ihre Herausgabe bildete bis 1848 uber dreissig Jahre lang einen wesentlichen Schwerpunkt in Okens Schaffen Ein Bestandteil der am 15 Mai 1816 P 17 unter Grossherzog Carl August im Herzogtum Sachsen Weimar Eisenach in Kraft getretenen liberalen Verfassung war die Pressefreiheit fur deren Durchsetzung sich Oken vehement einsetzte Die Folge waren zahlreiche sich zum Teil zeitlich uberlappende Prozesse gegen Oken und die Isis Bereits kurz nach Erscheinen der ersten Ausgaben erwirkte der Herausgeber der Jenaischen allgemeine Literatur Zeitung Abraham Eichstadt der ein Exklusivrecht fur die Veroffentlichung von Rezensionen besass ein erstes zeitweiliges Verbot der Isis Ahnungsvoll kommentierte Johann Wolfgang von Goethe die Vorgange am 30 Juli 1816 in seinem Tagebuch mit der Bemerkung Isis als Hydra P 18 Als Oken in den Ausgaben neun bis zwolf der Isis ebendiese Verfassung offen kritisierte kam es unter anderem wegen angeblicher Beleidigung der hochsten Regentenwurde zu einer erneuten Anklage Goethe den der Grossherzog um Stellungnahme gebeten hatte empfahl Oken nicht personlich zu belangen wohl aber gegen den Drucker der Isis vorzugehen und so ein Druckverbot der Zeitschrift durchzusetzen P 19 Carl August befolgte den Ratschlag Goethes nicht sondern stellte die Strafverfolgung ein Bereits vor Ende 1816 wurde die Isis allerdings in Osterreich verboten 26 Wahrend des von der Jenenser Urburschenschaft veranstalteten Wartburgfestes an dem Oken und die Jenenser Professoren Dietrich Georg von Kieser Heinrich Luden und Jakob Friedrich Fries teilnahmen und auf dem Oken eine Rede hielt P 20 kam es am Abend des 18 Oktober 1817 zu einem Autodafe auf dem Bucher und einige weitere Gegenstande verbrannt wurden Vierzehn Tage spater veroffentlichte Oken einen Bericht uber das Treffen auf der Wartburg der auch eine mit Spottzeichen versehene Aufzahlung der verbrannten Bucher und Gegenstande enthielt P 21 Auf Druck des leitenden Direktors des preussischen Polizeiministeriums in Berlin Karl Albert von Kamptz wurde diese Ausgabe der Isis beschlagnahmt und kurzzeitig der Druck der Isis verboten Oken wurde angeklagt und am 24 Januar 1818 wegen Vergehen gegen die hochste Regentenwurde des Landesfursten Vergehen gegen die Amtswurde der oberen Landesbehorden und des academischen Senats zu Jena Verunglimpfung deutscher Regenten und Regierungen und Beschimpfung auswartiger Amtsbehorden 27 zu sechs Wochen Haft verurteilt 28 29 Okens Berufung beim Jenaer Oberappellationsgericht war erfolgreich und er wurde am 29 April 1818 freigesprochen Als sich Oken uber ein Druckverbot eines von Luden verfassten Artikels 30 uber eines der zahlreichen von August von Kotzebue fur russischen Zaren Alexander I verfassten Bulletins hinwegsetzte wurde die Isis am 31 Januar 1818 erneut verboten und konnte erst Ende April wieder erscheinen Luden und Oken wurden zu je drei Monaten Haft bzw einer Geldstrafe von 60 Talern verurteilt Oken zahlte die Geldstrafe 31 32 Die Angriffe aus den Staaten der Heiligen Allianz auf Okens Isis rissen nicht ab Als Oken auf eine auf dem Aachener Kongress im Herbst 1818 durch den russischen Zar Alexander I verteilte anonyme Denkschrift Alexander Skarlatowitsch Sturdsas 1791 1854 mit dem Titel Memoire sur l etat actuel de l Allemagne reagierte in der sich Sturdsa uber die gefahrlichen Umtriebe an den deutschen Universitaten ausserte kam es auf Druck des russischen Gesandten am sachsischen Hof Wassili Wassiljewitsch Chanykow 1759 1829 am 20 April 1819 zu einer neuerlichen Anklage gegen Oken Grossherzog Carl August von Weimar und Herzog August von Gotha wiesen am 11 Mai den Senat der Universitat Jena an Oken vor die Alternative zu stellen entweder die Isis einzustellen oder seine Professur niederzulegen Oken reagierte ausweichend Auf das mir gemachte Ansinnen habe ich keine Antwort Vielleicht ist man in dessen auch auf andere Ansichten gekommen dass eine Antwort unnothig ist 33 Am 1 Juni 1819 verfugte Erbprinz Karl Friedrich im Namen und Auftrag seines Vaters die Entlassung Okens und die Einbehaltung seiner Besoldung vom 15 Juni an Eine gleiche Verfugung des Herzogtums Sachsen Gotha Altenburg folgte sechs Tage spater Am 26 Juni 1819 wurde der Druck der Isis provisorisch untersagt 34 35 Am 26 August 1818 wurde Oken unter der Prasidentschaft von Christian Gottfried Nees von Esenbeck mit dem Beinamen Herkules in die Kaiserlich Leopoldinisch Carolinische Deutsche Akademie der Naturwissenschaftler aufgenommen und bereits zehn Tage spater zum Adjunkten ernannt 36 Nach der Dienstentlassung Bearbeiten Im Sommer 1821 die genauen Daten des Aufenthaltes sind nicht bekannt reiste Oken nach Paris um in der reichhaltigen massgeblich von Georges Cuvier mit aufgebauten anatomischen Sammlung des Museum national d histoire naturelle die systematische Stellung des Klippschliefers Hyrax capensis zu klaren Wahrend seines Aufenthaltes war er Gast von Etienne Geoffroy Saint Hilaire 37 In Paris redigierte Oken unter dem Titel Esquisse du systeme d anatomie de physiologie et d histoire naturelle einen Abriss einiger seiner Schriften Spatestens Mitte November 1821 weilte Oken wieder in Jena da er anlasslich einer Taufe bei Johann Wolfgang Dobereiner uber seinen Parisaufenthalt berichtete 38 In der Isis ausserte sich Oken spater begeistert uber die Pariser naturhistorischen Sammlungen P 22 Noch von Paris aus schrieb Oken an den Rektor der Universitat Basel Johann Rudolf Buxtorf und den Basler Oberburgermeister Johann Heinrich Wieland und ersuchte um die Erlaubnis im vom November 1821 bis Mai 1822 stattfindenden Wintersemester Vorlesungen abhalten zu durfen Der Basler Erziehungsrat bewilligte Okens Ansinnen am 10 September 39 Im Basler Vorlesungsverzeichnis kundigte Oken eine Vorlesung uber Naturphilosophie Naturgeschichte und Physiologie an die er falls gewunscht auch in franzosischer Sprache abhalten wurde P 23 Im Marz 1822 gab Oken gegenuber der Universitatsleitung zu erkennen dass er an einer ordentlichen Professur an der medizinischen Fakultat interessiert war Nachdem Erkundigungen uber Oken eingeholt worden waren und diese zu seinen Gunsten ausfielen empfahl die Universitatsleitung am 30 Marz 1822 Oken als ordentlichen Professor fur Medizin an die Universitat zu berufen 40 Warum die Berufung letztendlich nicht zustande kam und an Okens Stelle der aus Mannheim stammende Mediziner Karl Gustav Jung berufen wurde ist bislang ungeklart Angeregt durch die 1815 erfolgte Grundung der Schweizerischen Naturforschenden Gesellschaft deren dritte Versammlung Oken 1817 in Zurich besucht hatte verfolgte Oken das Ziel den deutschen Naturforschern eine Moglichkeit zum gegenseitigen Kennenlernen und zum Gedankenaustausch zu bieten Einen ersten Aufruf zu einer Versammlung der deutschen Naturforscher veroffentlichte er in seiner Zeitschrift Isis P 24 Vom 18 bis 23 September 1822 versammelten sich daraufhin in Leipzig etwa 20 Forscher und grundeten die Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Arzte 41 Bis 1830 nahm Oken an den nachsten acht Versammlungen in Halle Wurzburg Frankfurt Dresden Munchen Berlin Heidelberg Hamburg teil und war dann 1838 noch einmal Gast der funfzehnten Versammlung in Freiburg 42 Nach dem Vorbild der von Oken initiierten Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Arzte entstanden in Europa mehrere ahnliche Vereinigungen beispielsweise die British Association for the Advancement of Science 43 Professur in Munchen Bearbeiten Im November 1826 wurde die aus Landshut nach Munchen verlegte Ludwig Maximilians Universitat in den Raumen des Wilhelminums wiedereroffnet Der bayrische Konig Ludwig I war bestrebt moglichst viele auswartige Gelehrte an die Universitat zu verpflichten Die Verhandlungen mit Oken liefen zumindest zum Teil uber den Munchener Mediziner Johann Nepomuk Ringseis 44 Im Fruhjahr 1827 siedelte Oken mit seiner Familie von Jena nach Munchen uber Als Privatdozent P 25 P 26 lehrte er noch im gleichen Jahr uber die Physiologie des Menschen sowie Naturgeschichte und Naturphilosophie P 27 P 28 Per koniglichem Erlass wurde Oken im Dezember 1827 zum ordentlichen Professor fur Physiologie der medizinischen Fakultat ernannt Kurz darauf wurde er ordentliches Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften In Munchen kam es immer wieder zu Reibereien und Zwistigkeiten mit Kollegen Als im Marz 1830 der Schwabische Merkur und andere Zeitungen uber seine angebliche Versetzung an die Universitat Wurzburg berichteten widersprach Oken dieser Darstellung heftig P 29 In der Zeitung Das Inland Ein Tagblatt fur das offentliche Leben in Deutschland mit vorzuglicher Rucksicht auf Bayern kam es daraufhin zu einer Reihe zunachst meist anonymer Artikel P 30 P 31 P 32 P 33 P 34 in denen Okens exzessive Ausleihen aus der Koniglichen Hofbibliothek und der Zoologisch zootomischen Sammlung der Akademie und deren nachlassige Benutzung thematisiert wurden P 35 Oken versuchte die Vorwurfe zu entkraften P 36 und liess sogar einen Brief des Studenten Wilhelm Schimper abdrucken P 37 der Okens Verhalten zu rechtfertigen suchte Ende Mai endete die Debatte mit einer Entgegnung des Leiters der zoologisch zootomischen Sammlung Gotthilf Heinrich von Schubert P 38 und einem Erlass uber Benutzung der staatlichen Sammlungen zu Vorlesungszwecken P 39 In einem Schreiben vom 3 April 1832 wurde Oken durch den Innenminister Ludwig Furst von Oettingen Wallerstein seine Versetzung als Professor fur Zoologie an die Universitat Erlangen mitgeteilt Oken erhob Einspruch gegen diesen Willkurakt und wurde in seiner Meinung durch den Senat der Universitat bestarkt Das bayrische Innenministerium lehnte die Einspruche Okens in einer Antwort vom 9 Juli ab Mitte Oktober 1832 erklarte er sich bereit einem formlichen Ruf durch die Universitat Erlangen Folge zu leisten Das Innenministerium wies Oken am 25 Oktober an seine Lehrstelle in Erlangen innerhalb von 14 Tagen anzutreten oder er musse aus dem bayrischen Staatsdienst ausscheiden Oken legte daraufhin seine Professur am 6 November nieder und wurde Ende November 1832 aus dem Staatsdienst entlassen 45 P 40 Am 12 Dezember 1832 wurde Oken als auslandisches Mitglied in die sechste Klasse der schwedischen Kungliga Vetenskapsakademien aufgenommen P 41 Lebensausklang in Zurich Bearbeiten nbsp Okens TotenmaskeAm 31 Oktober 1832 fragte Adolf Ludwig Follen in einem Brief den er auf Bitte des Zurcher Burgermeisters und Prasidenten des Erziehungsrates Bernhard Hirzel verfasste bei Oken an ob dieser bereit sei eine Berufung an die neue Universitat Zurich anzunehmen Oken stimmte zu und wurde mit Wirkung vom 5 Januar 1833 zum ordentlichen Professor fur Naturgeschichte Naturphilosophie und Physiologie des Menschen der Philosophischen Fakultat ernannt Wahrend einer Sitzung des Zurcher Erziehungsrates vom 20 April wurde Oken ausserdem zum ersten Rektor der Universitat Zurich gewahlt Oken der zwei Tage spater in Zurich eintraf ubte das Amt des Rektors der am 29 April 1833 offentlich eingeweihten Universitat bis 1835 aus Sein unmittelbarer Nachfolger war Heinrich Christian Michael Rettig 46 47 Im Herbst 1836 befurwortete Oken die Annahme von Georg Buchners in Strassburg entstandener Arbeit uber das Nervensystem der Barben als Habilitationsschrift und setzte sich fur dessen Anstellung als Privatdozent ein 48 In Zurich konnte Oken sein Vorhaben verwirklichen eine populare fur jeden verstandliche und zugangliche Naturgeschichte der drei Naturreiche Mineralien Pflanzen und Tiere zu verfassen Zwischen 1833 und 1841 entstanden die dreizehn Bande der Allgemeinen Naturgeschichte fur alle Stande die in den folgenden zwei Jahren noch durch einen Bildatlas und ein Universalregister erganzt wurden Dieses Werk Okens war fur Alfred Brehm ein wichtiges Vorbild beim Abfassen seines Thierlebens 49 P 42 1843 erschien in Zurich die dritte neu bearbeitete Auflage seines Lehrbuchs der Naturphilosophie die 1847 ins Englische ubersetzt wurde Oken scheiterte zwei Mal bei Abstimmungen zur Aufnahme als Mitglied in die franzosische Academie des sciences Als 1839 ein neues korrespondierendes Mitglied fur die Sektion Anatomie und Zoologie gewahlt wurde unterlag er bei der Abstimmung Richard Owen P 43 Ein Jahr spater wurde nach dem Tod von Heinrich Wilhelm Olbers die vakante achte Stelle der auswartigen Mitglieder der Academie des sciences mit Friedrich Wilhelm Bessel neu besetzt P 44 Oken erhielt bei der Wahl lediglich die Stimme von Etienne Geoffroy Saint Hilaire Als 1844 eine erneute Wahl anstand verweigerte Oken seine Nominierung 50 Als 1838 La Societe Cuvierienne gegrundet wird war er eines der 140 Grundungsmitglieder der Gesellschaft 51 Am 11 August 1851 verstarb Lorenz Oken in Zurich an einer Bauchfellentzundung die sich aus einem langjahrigen Harnblasenleiden entwickelt hatte Er wurde auf dem Zurcher Jacobsfriedhof bestattet Am Abend der Beerdigung veranstalteten Studenten einen Fackelzug zu Okens Grab und der spatere Botanikprofessor Carl Cramer sprach einige Abschiedsworte Von Seiten der Universitat wurde Okens Wirken erst am 1 November 1851 gewurdigt als der Physiologe und damalige Dekan der Medizinischen Fakultat Carl Ludwig eine Gedachtnisrede hielt die in Auszugen in der Neuen Zurcher Zeitung abgedruckt wurde Seit dem 29 April 1898 52 befindet sich die gemeinsame Grabstatte Okens und seiner Tochter Clothilde auf dem Friedhof Sihlfeld in Zurich Anlasslich der einhundertsten Wiederkehr seines Todestages 1951 liess die Universitat Zurich dort eine Inschrift anbringen Die einflussreiche Londoner Zeitschrift The Athenaeum veroffentlichte am 6 September 1851 einen Nachruf 53 Rezeption und Nachwirkung BearbeitenRezeption Bearbeiten nbsp Dem Nachdruck seines Werkes The Principal Forms of the Skeleton and the Teeth stellte Richard Owen 1856 diese Tafel voran die ihn zwischen Cuvier und Oken zeigt Obwohl Lorenz Okens Schaffen in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts von seinen Zeitgenossen breit rezipiert wurde und er insbesondere nachhaltig die morphologische Methodik des Briten Richard Owen beeinflusste geriet er zunehmend in Vergessenheit 54 Anlasslich des einhundertjahrigen Bestehens der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Arzte machte der deutsche Wissenschaftshistoriker Julius Schuster auf Okens Bedeutung fur die Wissenschaftsgeschichte aufmerksam 55 und veroffentlichte 1939 einen Nachdruck von Okens programmatischen Schriften Einzelheiten zu Okens Biografie wurden seit dieser Zeit bis in die 1950er Jahre von Rudolph Zaunick Max Pfannenstiel und Hermann Brauning Oktavio untersucht Ab 1997 ruckte Oken wieder verstarkt in den Mittelpunkt aktueller Forschung 56 Am 16 und 17 November 2000 57 fand in Jena eine vom Sonderforschungsbereichs Ereignis Weimar Jena Kultur um 1800 in Zusammenarbeit mit dem Jenenser Haeckelhaus und der Stadt Offenburg veranstaltete Tagung Lorenz Oken ein politischer Naturphilosoph statt Daraus entstand der 2001 anlasslich der Wiederkehr seines 150 Todestages veroffentlichte Sammelband gleichen Titels 54 Ebenfalls aus diesem Anlass fand am 19 und 20 Oktober 2001 unter der Schirmherrschaft der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Arzte unter dem Motto Von Freiheit und Verantwortung in der Forschung ein Symposium in Offenburg statt 58 Seit 2006 wird an der Friedrich Schiller Universitat Jena in einem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geforderten Projekt die Bedeutung der Isis fur die wissenschaftliche Kommunikation und die Popularisierung der Naturwissenschaften in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts untersucht 59 Der Schriftsteller Arno Schmidt hat Okens Wortschopfungen im Rahmen seiner Erzahlung Schwanze im Sammelband Landliche Erzahlungen thematisiert 60 61 Auszeichnungen und Wurdigung Bearbeiten nbsp Gedenktafel auf dem Pfannenstiel nbsp Die Buste fur das 1857 eingeweihte Lorenz Oken Denkmal in Jena wurde von Friedrich Drake geschaffen Im November 1816 verlieh ihm die Universitat Giessen die philosophische Ehrendoktorwurde 62 1822 wurde Oken Ehrenmitglied der Schweizerischen Naturforschenden Gesellschaft 63 und 1843 wirkliches Ehrenmitglied der Naturforschenden Gesellschaft zu Emden 64 Franz von Kobell benannte Oken zu Ehren 1828 das Mineral Okenit P 45 Diederich Franz Leonhard von Schlechtendal und Adelbert von Chamisso benannten 1830 die Pflanzengattung Okenia aus der Familie der Wunderblumengewachse nach ihm P 46 Kurz nach Okens Tod riefen die Jenenser Professoren Dietrich Georg von Kieser Emil Huschke und Friedrich Wilhelm Theile am 1 September 1851 zu einer Subskription fur ein Oken Denkmal in Jena auf Bereits Ende 1851 war die hierfur veranschlagte Summe von 2000 Thalern annahernd zusammengekommen 65 Unter den zahlreichen Spendern befand sich beispielsweise Napoleon Bonaparte der spater als Napoleon III Kaiser der Franzosen wurde P 47 Mit der Anfertigung der Buste wurde der Berliner Bildhauer Friedrich Drake beauftragt der sie 1852 fertigstellte Als Aufstellungsort war ursprunglich der Eichplatz in Jena vorgesehen was jedoch von der Stadtverwaltung verhindert wurde Fur die Buste wurde ein Postament aus Eklogit geschaffen Die Einweihung am Furstengraben fand erst am 18 September 1857 statt Die heutige Inschrift wurde spater erganzt 66 67 Auf dem Zurcher Pfannenstiel wurde am 25 Juni 1854 eine Gedenktafel zu seinen Ehren enthullt P 48 Das von Hermann Volz gestaltete Okendenkmal in Offenburg wurde am 29 Juli 1883 eingeweiht Zur Finanzierung des Denkmals trugen der Verkauf einer Ansichtskarte von Okens Geburtshaus und einer Gedenkmunze anlasslich seines 100 Geburtstages durch den Schwarzwaldverein bei Nachdem es 1938 Parkplatzen weichen musste wurde es 1949 am Franz Volk Garten in Offenburg wiederaufgestellt 68 Der Mondkrater Oken wurde 1935 von der Internationalen Astronomischen Union nach ihm benannt ebenso 2003 der Asteroid 46563 Oken Die Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Arzte verleiht seit 1984 alle zwei Jahre die Lorenz Oken Medaille In Freiburg Jena Karlsruhe Nurnberg Offenburg und Zurich gibt es Okenstrassen Nachlass Bearbeiten Der umfangreichste Teil von Okens Nachlass befindet sich in der Universitatsbibliothek Freiburg Er entstammt einer Nachlassschenkung aus dem Mai 1883 die der Wurzburger Bezirksamtmann Hermann Reuss Sohn von Okens Tochter Clothilde und ihrem Mann Andreas Reuss vornahm Dessen Sohn Major Paul Reuss aus Traunstein vererbte bei seinem Tod 1958 weitere in seinem Besitz befindliche Gegenstande an einen weitlaufigen Verwandten den Kaufmann Oskar Ockenfuss in Karlsruhe Dieser schenkte 1959 der Universitat Freiburg zunachst die drei im Familienbesitz befindlichen Olgemalde von Lorenz Oken und ubergab ihr 1962 zwei silberne Becher und die goldene Uhr Okens 69 Der Freiburger Nachlassbestand wurde von 2002 bis 2003 digitalisiert und kann uber die Datenbank Kalliope abgerufen werden In der Thuringer Universitats und Landesbibliothek werden Briefe aus den Jahren 1801 bis 1837 und Kollegnachschriften aufbewahrt In Besitz der Bayerischen Staatsbibliothek befindet sich eine weitere Sammlung von Briefen Schriften Auswahl BearbeitenOriginalausgaben Bearbeiten Uebersicht des Grundrisses des Sistems der Naturfilosofie und der damit entstehenden Theorie der Sinne P W Eichenberg Frankfurt am Main 1803 PDF 103 kB Abriss des Systems der Biologie Zum Behufe seiner Vorlesungen Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1805 online Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv auch als Abriss der Naturphilosophie Bestimmt zur Grundlage seiner Vorlesungen uber Biologie Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1805 ohne Widmung Die Zeugung Joseph Anton Goebhardt Bamberg Wurzburg 1805 online Beitrage zur Vergleichenden Zoologie Anatomie und Physiologie Joseph Anton Goebhardt Bamberg Wurzburg 1806 1807 als Herausgeber mit Dietrich Georg Kieser I Heft 1806 online Darin Vorrede S I XIV Anatomisch physiologische Untersuchungen angestellt in Schweinsfotus Schweinsembryonen und Hundsembryonen zur Losung des Problems uber das Nabelblaschen S 1 4 Anatomie von eilf beinahe reifen Schweinsfotus zur Bestimmung der Bedeutung und Function der Appendices allantoidis S 5 58 Anatomie von funf noch nicht vier Wochen alten Schweinsembryonen zur Losung des Problems uber die Vesicula umbilicalis S 59 102 Entwicklung der wissenschaftlichen Systematik der Thiere S 103 122 II Heft 1807 online Darin Anatomie von drei Hundsembryonen zwanzig Tage nach der Belegung in denen sich die Darme kurz zuvor von dem Darmblaschen abgelost hatten S 1 26 Beweis dass alle Saugethiere die Darmblase vesica omphalo mesenterica besitzen und die Darme aus ihr ihren Ursprung nehmen S 29 87 Ueber den Athmungsprozess des Fotus In Lucina Zeitschrift zur Vervollkommnung der Entbindungskunst Band 3 Heft 3 1806 Idee der Pharmakologie als Wissenschaft In Jahrbucher der Medicin als Wissenschaft Zweyten Bandes erstes Heft Tubingen 1807 S 75 94 erschienen 1809 Uber die Bedeutung der Schadelknochen Ein Programm beim Antritt der Professur an der Gesammt Universitat zu Jena Christian Gottfried Gopferdt Jena 1807 online Erste Ideen zur Theorie des Lichts der Finsterniss der Farben und der Warme Friedrich Frommann Jena 1808 online Ueber das Universum als Fortsetzung des Sinnensystems Ein pythagoraisches Fragment Friedrich Frommann Jena 1808 online Grundzeichnung des naturlichen Systems der Erze Friedrich Frommann Jena 1809 online Newtons erster Beweis fur die verschiedene Brechbarkeit der Lichtstrahlen wodurch die Verschiedenheit der Farben erzeugt werden soll widerlegt von Oken In Journal fur die Chemie Physik und Mineralogie Band 8 Berlin 1809 S 269 276 online Ueber den Werth der Naturgeschichte besonders fur die Bildung der Deutschen Akademische Rede Friedrich Frommann Jena 1809 online Lehrbuch der Naturphilosophie Frommann Jena 1809 1811 Erster Theil und zweiter Theil 1809 Teil 1 Mathesis Vom Ganzen Teil 2 Ontologie Vom Einzelnen online Dritter Theil Erstes und zweites Stuck 1810 Pneumatologie Vom Ganzen im Einzelnen online Dritter Theil Drittes letztes Stuck 1811 Pneumatologie Vom Ganzen im Einzelnen online 2 umgearbeitete Auflage Frommann Jena 1831 online 3 neu bearbeitete Auflage Friedrich Schultheiss Zurich 1843 online Elements of Physiophilosophy London 1847 online Ubersetzung ins Englische durch Alfred Tulk Preisschrift uber die Entstehung und Heilung der Nabelbruche Philipp Krull Landshut 1810 online Uber die Erkenntniss des Muschelthiers aus der Schale und uber die darauf grundbare naturliche Classification der Schalthiere In Gottingische gelehrte Anzeigen unter der Aufsicht der Konigl Gesellschaft der wissenschaften Der dritte Band auf das Jahr 1810 169 Stuck 22 Oktober 1810 S 1681 1688 online Lehrbuch der Naturgeschichte 1813 1826 Erster Theil Mineralogie Carl Heinrich Reclam Leipzig 1813 online Zweyter Theil Botanik Zweyte Abtheilung erste Halfte Mark und Stamm Pflanzen August Schmid amp Comp Jena 1825 online Zweyte Abtheilung zweyte Halfte Bluthen und Frucht Pflanzen August Schmid amp Comp Jena 1826 online Dritter Theil Zoologie Erste Abtheilung Fleischlose Thiere August Schmid amp Comp Jena 1815 online Zweite Abtheilung Fleischthiere August Schmid amp Comp Jena 1816 online Entwurf von Oken s philosophischem Pflanzensystem In Neues botanisches Garten Journal Band 1 Heft 1 1813 S 3 110 online Bemerkungen zu Macartney s Beobachtungen uber leuchtende Thiere In Neues Journal fur Chemie und Physik Band 12 Heft 3 1814 S 342 346 online Neue Bewaffnung neues Frankreich neues Theutschland Croker Jena 1814 online Okens Uberlegungen zu einer neuen Kriegskunst In Neue Bewaffnung neues Frankreich neues Theutschland Croker Jena 1814 S 1 30 online Donna Pedegache die Wunderseherin Nebst dazu gehorigen Bemerkungen In Curiositaten der physikalisch literarisch artistisch historischen Vor und Mitwelt Band 5 1816 S 352 359 online Entwurf von Oken s philosophischem Pflanzensystem Weimar 1817 Ueber Okens Urthel In Bremer Zeitung Nummer 85 86 26 27 Marz 1818 online Esquisse du systeme d anatomie de physiologie et d histoire naturelle Paris 1821 Naturgeschichte fur Schulen Brockhaus Leipzig 1821 online Beschreibung und Zergliederung eines Foetus von Bradypus torquatus In Maximilian zu Wied Beitrage zur Naturgeschichte von Brasilien Band 2 Weimar 1826 S 496 500 online Vergleichung der Schadel von Bradypus torquatus und Bradypus tridactylus In Maximilian zu Wied Beitrage zur Naturgeschichte von Brasilien Band 2 Weimar 1826 S 500 511 online Rede uber das Zahlengesetz in den Wirbeln des Menschen Lindauer Munchen 1828 online Rede des Rektors der Hochschule Hrn Professor L Oken In Reden gehalten bei der Inauguration der Zurcherischen Hochschule am 29 April 1833 Zurich 1833 online Fur die Aufnahme der Naturwissenschaften in den allgemeinen Unterricht In Das Ausland Eine Tagblatt fur Kunde des geistigen und sittlichen Lebens der Volker Band 2 Nummer 333 334 Cotta Munchen 29 30 November 1829 S 1329 1333 online Allgemeine Naturgeschichte fur alle Stande Carl Hoffmann Stuttgart 1833 1841 Erster Band Mineralogie und Geognosie Bearbeitet von Friedrich August Walchner 1839 online Zweyter Band oder Botanik erster Band 1839 online Dritter Band erste Abtheilung oder Botanik zweyter Band erste Abtheilung Mark und Schaftpflanzen 1841 online Dritter Band dritte Abtheilung oder Botanik zweyter Band dritte Abtheilung Fruchtpflanzen 1841 online Dritter Band zweyte Abtheilung oder Botanik zweyter Band zweyte Abtheilung Stamm und Bluthenpflanzen 1841 online Vierter Band oder Thierreich erster Band 1833 online Funfter Band erste Abtheilung oder Thierreich zweiter Band erste Abtheilung 1835 online Funfter Band zweite Abtheilung oder Thierreich zweiter Band zweite Abtheilung 1835 online Funfter Band dritte Abtheilung oder Thierreich zweiter Band letzte Abtheilung 1836 online Sechster Band oder Thierreich dritter Band 1836 online Siebenter Band erste Abtheilung oder Thierreich vierter Band erste Abtheilung Vogel 1837 online Siebenter Band zweyte Abtheilung oder Thierreich vierter Band zweyte Abtheilung Saugthiere 1 1838 online Siebenter Band dritte Abtheilung oder Thierreich vierter Band dritte Abtheilung Saugthiere 2 Schluss des Thierreichs 1838 online Idees sur la classification des Animaux In Annales des sciences naturelles 2 Folge Band 14 Paris 1840 S 247 268 online Oken s anatomischer Atlas in Stahlstich Aus dessen Abbildungen zu seiner allgemeinen Naturgeschichte besonders abgedruckt Carl Hoffmann Stuttgart 1840 online Universal Register zu Oken s allgemeiner Naturgeschichte Carl Hoffmann Stuttgart 1842 online Abbildungen zu Oken s allgemeiner Naturgeschichte fur alle Stande Carl Hoffmann Stuttgart 1843 online online Vorwort In Das mikroskopische Institut von August Menzel und Comp 1 Heft Zurich 1851 Moderne Ausgaben Bearbeiten Julius Schuster Hrsg Lorenz Oken Gesammelte Schriften Die sieben Programme zur Naturphilosophie Physik Mineralogie vergleichenden Anatomie und Physiologie Keiper Berlin 1939 online Lehrbuch der Naturphilosophie Nachdruck der 3 neubearbeiteten Auflage Zurich 1843 bei Friedrich Schulthess Olms Hildesheim Zurich New York 1991 ISBN 3 487 09453 3 Thomas Bach Olaf Breidbach Dietrich von Engelhardt Hrsg Lorenz Oken Gesammelte Werke Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 2007 2012 ISBN 978 3 7400 1170 3 Band 1 Fruhe Schriften zur Naturphilosophie 2007 ISBN 978 3 7400 1171 0 Band 2 Lehrbuch der Naturphilosophie 2007 ISBN 978 3 7400 1223 6 Band 3 Schriften zur Naturforschung und Politik 2012 ISBN 978 3 7400 1224 3 Band 4 Naturgeschichte fur Schulen 2012 ISBN 978 3 7400 1225 0 Zeitgenossische Rezensionen Auswahl BearbeitenJoseph Gorres Uebersicht des Grundrisses des Systems der Naturphilosophie und der damit entstehenden Theorie der Sinne In Jenaische Allgemeine Literatur Zeitung 2 Jahrgang Band 1 Nummer 59 11 Marz 1805 Sp 471 472 online Anonym Bamberg und Wurzburg bey Joseph Anton Gobhardt Die Zeugung von Oken 1805 216 Seit in 8vo In Johann Jakob Hartenkeil Hrsg Medicinisch chirurgische Zeitung Erster Band 1806 Nummer 5 Salzburg 16 Januar 1806 S 81 96 online Christian Gottfried Daniel Nees von Esenbeck Bamberg u Wurzburg b Goebhardt Die Zeugung von Dr Oken 1805 216 S gr 8 1 Rthlr 4 gr In Jenaische Allgemeine Literatur Zeitung 3 Jahrgang Band 2 Nummer 147 23 Juni 1806 Sp 561 565 online Anonym Ueber die Bedeutung der Schadelknochen Ein Programm beym Antritt der Professur an der GesammtUniversitat zu Jena von Dr Oken corresp Mitgl der Soc der Wissensch zu Gottingen Jena bey Gobhardt in Bamberg 1807 4 18 S 4 gr In Neue Leipziger Literaturzeitung 144 Stuck 16 November 1807 Sp 2289 2294 online Christian Gottfried Daniel Nees von Esenbeck Gottingen b Vandenhoeck und Ruprecht Abriss des Systems der Biologie von Dr Oken Zum Behuf seiner Vorlesungen 1805 206 S 8 12 Gr In Jenaische Allgemeine Literatur Zeitung 5 Jahrgang Band 2 Nummer 89 15 April 1808 Sp 97 102 online Anonym 1 Ueber Licht und Warme von Oken Doctor und Professor in Jena 1808 10 gr 2 Lehrbuch der Naturphilosophie von Oken Erster und zweyter Theil Jena bey Friedrich Frommann 1809 1 Rthlr In Heidelbergische Jahrbucher der Literatur fur Theologie Philosophie und Padagogik Band 3 Heft 3 1810 S 97 126 online Literatur BearbeitenBiografische Abrisse Stefan Buttner Oken eigentlich Okenfuss Lorenz In Neue Deutsche Biographie NDB Band 19 Duncker amp Humblot Berlin 1999 ISBN 3 428 00200 8 S 498 f Digitalisat Heiderose Brandt Butscher Oken or Okenfuss Lorenz In Complete Dictionary of Scientific Biography Band 23 Charles Scribner s Sons Detroit 2008 S 331 335 online Dietrich von Engelhardt Lorenz Oken 1779 1851 In Michael Schmitt Ilse Jahn Hrsg Darwin amp Co Eine Geschichte der Biologie in Portraits Band 1 C H Beck Munchen 2001 ISBN 3 406 44638 8 S 282 298 Marc Klein Oken or Okenfuss Lorenz In Complete Dictionary of Scientific Biography Band 10 Charles Scribner s Sons Detroit 2008 S 194 196 online Arnold Lang Oken Lorenz In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 24 Duncker amp Humblot Leipzig 1887 S 216 226 Martin Wagner Oken Lorenz In Felicitas Marwinski Hrsg Lebenswege in Thuringen Band 2 Selbstverlag der Historischen Kommission fur Thuringen Weimar 2002 S 148 153 Erwin Neuenschwander Oken Lorenz In Historisches Lexikon der Schweiz Richard Owen Oken Lorenz In The Encyclopaedia Britannica or Dictionary of Arts Sciences and General Literature 8 Auflage Band 16 Black Edinburgh 1858 S 498 503 online Julius Schuster Oken Welt und Wesen Werk und Wirkung In Archiv fur Geschichte der Mathematik der Naturwissenschaften und der Technik Band 12 Nummer 1 1929 S 54 69 Oken Ludw Lor In Julius Theodor Christian Ratzeburg Forstwissenschaftliches Schriftsteller Lexikon Fr Nicolai Berlin 1872 S 380f Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3Dhttps 3A 2F 2Fbooks google de 2Fbooks 3Fid 3D4udSAAAAcAAJ 26pg 3DPA380 26redir esc 3Dfalse 23v 3Donepage 26q 26f 3Dfalse GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3DZu biografischen Details Helmut Bender Lorenz Oken und die Freiburger Universitat In Badische Heimat Band 57 1977 S 107 110 Hermann Brauning Oktavio Oken und Goethe im Lichte neuer Quellen Weimar 1959 Hermann Brauning Oktavio Oken in Gottingen In Berichte der Naturforschenden Gesellschaft zu Freiburg Band 48 1958 S 5 64 PDF Otto Clemen Ein Besuch bei Lorenz Oken in Zurich im November 1836 In Archiv fur Geschichte der Medizin Band 15 1923 S 147 152 JSTOR Heinz Degen Lorenz Oken und seine Isis um die Grundungszeit der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Arzte In Naturwissenschaftliche Rundschau Band 8 1955 S 145 150 180 189 Heinz Degen Die Grundungsgeschichte der Gesellschaft deutscher Naturforscher und Arzte In Naturwissenschaftliche Rundschau Band 8 1955 S 421 427 472 480 Alexander Ecker Lorenz Oken Eine biographische Skizze E Schweizerbart Stuttgart 1880 Peter van Hasselt Lorenz Oken in Basel In Berner Beitrage zur Geschichte der Medizin und der Naturwissenschaften Nummer 6 1946 Rudolph Zaunick Hrsg Lorenz Oken und die Universitat Freiburg i Br Erster Abschnitt einer fur die Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Arzte bearbeiteten Quellensammlung Aus Leben und Werk von Lorenz Oken dem Begrunder der deutschen Naturforscherversammlungen In Sudhoffs Archiv fur Geschichte der Medizin und der Naturwissenschaften Band 31 Heft 6 1938 S 365 403 410 JSTOR Rudolph Zaunick Max Pfannenstiel Aus Leben und Werk von Lorenz Oken dem Begrunder der deutschen Naturforscherversammlungen Eine Quellensammlung im Auftrage der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Arzte Zweiter Abschnitt Lorenz Oken und J W von Goethe In Sudhoffs Archiv fur Geschichte der Medizin und der Naturwissenschaften Band 33 Heft 3 4 1941 S 113 173 JSTOR Zur Rezeption Walter Brednow Lorenz Oken Zu seinem 100 Todestage In Berichte der Naturforschenden Gesellschaft zu Freiburg Band 42 1952 S 115 141 PDF Olaf Breidbach Hans Joachim Fliedner Klaus Ries Hrsg Lorenz Oken 1779 1851 Ein politischer Naturphilosoph Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 2001 ISBN 3 7400 1165 3 Dietrich von Engelhardt Jurgen Nolte Von Freiheit und Verantwortung in der Forschung Symposium zum 150 Todestag von Lorenz Oken 1779 1851 Schriftenreihe zur Geschichte der Versammlungen deutscher Naturforscher und Arzte Band 9 Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart 2002 ISBN 3 8047 1955 4 Karl Guttler Lorenz Oken und sein Verhaltniss zur modernen Entwickelungslehre Ein Beitrag zur Geschichte der Naturphilosophie E Bidder Leipzig 1884 online Arnold Lang Laurentius Oken der erste Rektor der Zurcher Hochschule In Vierteljahrsschrift der Naturforschenden Gesellschaft in Zurich Band 43 Zurich 1898 S 109 124 online Friedrich Maurer Lorenz Oken sein Leben und Wirken Gedachtnisrede gehalten in der Aula der Universitat Jena bei Gelegenheit der Sitzung der Medizinisch Naturwissenschaftlichen Gesellschaft am 31 Januar 1930 In Jenaische Zeitschrift fur Naturwissenschaft Band 64 1930 S 531 550 Sibille Mischer Der verschlungene Zug der Seele Natur Organismus und Entwicklung bei Schelling Steffens und Oken Konigshausen amp Neumann Wurzburg 1997 ISBN 3 8260 1331 X Bernhard Milt Lorenz Oken und seine Naturphilosophie In Vierteljahrsschrift der Naturforschenden Gesellschaft in Zurich Band 96 1951 S 181 202 Pierce C Mullen The Romantic as Scientist Lorenz Oken In Studies in Romanticism Band 16 Nummer 3 1977 S 381 399 JSTOR Janina Wellmann Pariser Wallfahrten Deutsch franzosischer Wissenschaftstransfer am Beispiel Lorenz Okens und Etienne Geoffroy Saint Hilaire In Francia Forschungen zur westeuropaischen Geschichte Band 27 Nummer 3 Thorbecke Stuttgart 2000 S 25 48 online Sonstige Catalog der Bibliothek von Laurentius Oken welche am 17 Mai 1853 in Zurch gegen baare Zahlung offentlich versteigert werden soll J J Ulrich Zurich 1852 online Emil Huschke L Oken Gedachtnissrede gehalten am 18 September bei der Versammlung der Naturforscher zu Gotha In Akademische Monatsschrift Herrmann Bethmann Leipzig 1851 S 494 506 online Einzelnachweise BearbeitenSekundarliteratur Wolfgang M Gall mit Scharfblick und starkem Geist Kindheit Jugend in Bohlsbach Studienzeit in Freiburg Lorenz Okenfuss Eine kritische Spurensuche 1779 1804 In Olaf Breidbach Hans Joachim Fliedner Klaus Ries Hrsg Lorenz Oken 1779 1851 Ein politischer Naturphilosoph 2001 S 36 38 Julius Mayer Lyzeumsdirektor Joseph Loreye in Rastatt und Alban Stolz In Freiburger Diozesan Archiv Neue Folge Band 25 1924 S 130 PDF J B Trenkle Geschichte der Pfarrei und des Kollegiatstifts zu Baden Baden In Freiburger Diozesan Archiv Band 20 1889 S 77 PDF Wolfgang M Gall mit Scharfblick und starkem Geist Kindheit Jugend in Bohlsbach Studienzeit in Freiburg Lorenz Okenfuss Eine kritische Spurensuche 1779 1804 In Olaf Breidbach Hans Joachim Fliedner Klaus Ries Hrsg Lorenz Oken 1779 1851 Ein politischer Naturphilosoph 2001 S 41 43 Alexander Ecker Lorenz Oken Eine biographische Skizze 1880 S 48 Alexander Ecker Lorenz Oken Eine biographische Skizze 1880 S 49 50 Wolfgang M Gall mit Scharfblick und starkem Geist Kindheit Jugend in Bohlsbach Studienzeit in Freiburg Lorenz Okenfuss Eine kritische Spurensuche 1779 1804 In Olaf Breidbach Hans Joachim Fliedner Klaus Ries Hrsg Lorenz Oken 1779 1851 Ein politischer Naturphilosoph 2001 S 43 47 Werner E Gerabek Lorenz Oken und die Medizin der Romantik Die Wurzburger Zeit des Naturforschers 1804 1805 In Olaf Breidbach Hans Joachim Fliedner Klaus Ries Hrsg Lorenz Oken 1779 1851 Ein politischer Naturphilosoph 2001 S 59 62 Lorenz Oken an Matthias Keller Brief vom 28 November 1802 In Olaf Breidbach Hans Joachim Fliedner Klaus Ries Hrsg Lorenz Oken 1779 1851 Ein politischer Naturphilosoph 2001 S 45 Alexander Ecker Lorenz Oken Eine biographische Skizze 1880 S 9 Paul Diepgen Heinz Goerke Aschoff Kurze Ubersichtstabelle zur Geschichte der Medizin 7 neubearbeitete Auflage Springer Berlin Gottingen Heidelberg 1960 S 30 Werner E Gerabek Lorenz Oken und die Medizin der Romantik Die Wurzburger Zeit des Naturforschers 1804 1805 In Olaf Breidbach Hans Joachim Fliedner Klaus Ries Hrsg Lorenz Oken 1779 1851 Ein politischer Naturphilosoph 2001 S 56 58 Gotz von Selle Hrsg Die Matrikel der Georg August Universitat zu Gottingen 1734 1837 A Lax Hildesheim Leipzig 1937 S 455 Oken an Schelling 7 Januar 1806 In Alexander Ecker Lorenz Oken Eine biographische Skizze 1880 S 191 192 Oken an Schelling 8 Marz 1806 In Alexander Ecker Lorenz Oken Eine biographische Skizze 1880 S 195 196 Hermann Brauning Oktavio Oken in Gottingen 1958 S 18 19 Thomas Bach Was ist das Thierreich anders als der anatomirte Mensch Oken in Gottingen 1805 1807 In Olaf Breidbach Hans Joachim Fliedner Klaus Ries Hrsg Lorenz Oken 1779 1851 Ein politischer Naturphilosoph 2001 S 73 84 Hermann Brauning Oktavio Oken und Goethe im Lichte neuer Quellen 1959 S 9 12 223 Voigt an Goethe Weimar den 17 August 1807 In Hans Tummler Hrsg Goethes Briefwechsel mit Christian Gottlob Voigt Band III Schriften der Goethe Gesellschaft Band 55 S 176 Oken an Goethe Jena den 23ten October 1807 In Max Pfannenstiel Die Entdeckung des menschlichen Zwischenkiefers durch Goethe und Oken In Die Naturwissenschaften Band 36 Nummer 7 S 193 198 doi 10 1007 BF00590315 Wolfgang Neuser Methodische Grundzuge von Lorenz Okens Lehrbuch der Naturphilosophie In Olaf Breidbach Hans Joachim Fliedner Klaus Ries Hrsg Lorenz Oken 1779 1851 Ein politischer Naturphilosoph 2001 S 210 215 Zitiert in Alexander Ecker Lorenz Oken Eine biographische Skizze 1880 S 15 Dietrich von Engelhardt Lorenz Oken 1779 1851 In Michael Schmitt Ilse Jahn Hrsg Darwin amp Co Eine Geschichte der Biologie in Portraits Band 1 C H Beck Munchen 2001 ISBN 3 406 44638 8 S 284 Claudia Taszus Lorenz Okens Isis 1816 1848 Zur konzeptionellen organisatorischen und technischen Realisierung der Zeitschrift 2009 S 88 98 Heinrich Eduard Brockhaus Friedrich Arnold Brockhaus Sein Leben und Wirken nach Briefen und anderen Aufzeichnungen Teil 2 1876 S 167 online Oken an Brockhaus 18 Januar 1817 In Heinrich Eduard Brockhaus Friedrich Arnold Brockhaus Sein Leben und Wirken nach Briefen und anderen Aufzeichnungen Teil 2 1876 S 179 online Zitiert nach Rudolph Zaunick Max Pfannenstiel Aus Leben und Werk von Lorenz Oken dem Begrunder der deutschen Naturforscherversammlungen Zweiter Abschnitt Lorenz Oken und J W von Goethe In Sudhoffs Archiv fur Geschichte der Medizin und der Naturwissenschaften Band 33 Heft 3 4 1941 S 149 Die Handel um Oken und Goethe in den Jahren 1817 und 1818 In Rudolph Zaunick Max Pfannenstiel Aus Leben und Werk von Lorenz Oken dem Begrunder der deutschen Naturforscherversammlungen Zweiter Abschnitt Lorenz Oken und J W von Goethe In Sudhoffs Archiv fur Geschichte der Medizin und der Naturwissenschaften Band 33 Heft 3 4 1941 S 143 153 Claudia Taszus Okens Isis Pressefreiheit Restriktionen und Zensur in Mitteldeutschland in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts 2009 S 217 220 Heinrich Luden Die angeblichen Bulletins des Herrn von Kotzebue ein Beitrag zu Kenntnis der Zeit In Isis Heft I 1818 Sp 202 215 online Klaus Ries Lorenz Oken als politischer Professor der Universitat Jena 1807 1819 In Olaf Breidbach Hans Joachim Fliedner Klaus Ries Hrsg Lorenz Oken 1779 1851 Ein politischer Naturphilosoph 2001 S 103 Zwischenspiel Oken und der Pressprozess in Sachen Kotzebues 1818 In Rudolph Zaunick Max Pfannenstiel Aus Leben und Werk von Lorenz Oken dem Begrunder der deutschen Naturforscherversammlungen Zweiter Abschnitt Lorenz Oken und J W von Goethe In Sudhoffs Archiv fur Geschichte der Medizin und der Naturwissenschaften Band 33 Heft 3 4 1941 S 153 156 Zitiert nach Rudolph Zaunick Max Pfannenstiel Aus Leben und Werk von Lorenz Oken dem Begrunder der deutschen Naturforscherversammlungen Zweiter Abschnitt Lorenz Oken und J W von Goethe In Sudhoffs Archiv fur Geschichte der Medizin und der Naturwissenschaften Band 33 Heft 3 4 1941 S 159 Claudia Taszus Okens Isis Pressefreiheit Restriktionen und Zensur in Mitteldeutschland in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts 2009 S 221 223 Okens Entlassung im Jahre 1819 In Rudolph Zaunick Max Pfannenstiel Aus Leben und Werk von Lorenz Oken dem Begrunder der deutschen Naturforscherversammlungen Zweiter Abschnitt Lorenz Oken und J W von Goethe In Sudhoffs Archiv fur Geschichte der Medizin und der Naturwissenschaften Band 33 Heft 3 4 1941 S 156 163 Johanna Bohley Gemeinsame Interessen wissenschaftliche Divergenzen Die politischen Naturforscher Lorenz Oken und Christian Gottfried Nees von Esenbeck In Olaf Breidbach Hans Joachim Fliedner Klaus Ries Hrsg Lorenz Oken 1779 1851 Ein politischer Naturphilosoph 2001 S 183 200 Janina Wellmann Pariser Wallfahrten Deutsch franzosischer Wissenschaftstransfer am Beispiel Lorenz Okens und Etienne Geoffroy Saint Hilaire 2000 S 48 Kai Torsten Kanz wie Hollundermark hat sie Paris angezogen Lorenz Okens Parisreise 1821 und seine Beziehungen nach Frankreich In Olaf Breidbach Hans Joachim Fliedner Klaus Ries Hrsg Lorenz Oken 1779 1851 Ein politischer Naturphilosoph 2001 S 110 122 Peter van Hasselt Lorenz Oken in Basel In Berner Beitrage zur Geschichte der Medizin und der Naturwissenschaften Nummer 6 1946 S 7 9 Alexander Ecker Lorenz Oken Eine biographische Skizze 1880 S 89 Heinz Degen Die Grundungsgeschichte der Gesellschaft deutscher Naturforscher und Arzte 1955 S 472 480 Alexander Ecker Lorenz Oken Eine biographische Skizze 1880 S 43 Dietrich von Engelhardt Lorenz Oken 1779 1851 In Michael Schmitt Ilse Jahn Hrsg Darwin amp Co Eine Geschichte der Biologie in Portraits Band 1 2001 S 294 Alexander Ecker Lorenz Oken Eine biographische Skizze 1880 S 31 Alexander Ecker Lorenz Oken Eine biographische Skizze 1880 S 33 91 92 Alexander Ecker Lorenz Oken Eine biographische Skizze 1880 S 97 98 Klaus Schaffner Lorenz Oken in Zurich 1832 1851 In Olaf Breidbach Hans Joachim Fliedner Klaus Ries Hrsg Lorenz Oken 1779 1851 Ein politischer Naturphilosoph 2001 S 130 143 Zuricher Universitatsprotokolle 3 September 1836 November 1836 In Karl Pornbacher Gerhard Schaub Hans Joachim Simm Edda Ziegler Hrsg Georg Buchner Werke und Briefe Munchner Ausgabe 12 Auflage dtv Munchen 2006 ISBN 3 423 12374 5 S 383 384 Text online Memento des Originals vom 26 Oktober 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www mittagstein ch Dietrich von Engelhardt Lorenz Oken 1779 1851 In Michael Schmitt Ilse Jahn Hrsg Darwin amp Co Eine Geschichte der Biologie in Portraits Band 1 2001 S 297 Janina Wellmann Pariser Wallfahrten Deutsch franzosischer Wissenschaftstransfer am Beispiel Lorenz Okens und Etienne Geoffroy Saint Hilaire 2000 S 40 41 Societe Cuvierienne Liste des Premiers Fondateurs de La Societe Cuvierienne Association universelle pour l avancement de la Zoologie de L Anatomie comparee et de la alaeontologie In Revue Zoologique par La Societe Cuvierienne Band 1 1838 S 189 192 online Arnold Lang Laurentius Oken der erste Rektor der Zurcher Hochschule 1898 S 109 124 Anonym Memoir of Professor Oken In The Athenaeum Journal of Literature Science and the Fine Arts For the Year 1851 Nummer 1245 London 6 September 1851 S 952 online a b Olaf Breidbach Oken in der Wissenschaftsgeschichte des 19 Jahrhunderts In Olaf Breidbach Hans Joachim Fliedner Klaus Ries Hrsg Lorenz Oken 1779 1851 Ein politischer Naturphilosoph 2001 S 17 29 Julius Schuster Oken der Mann und sein Werk Vortrag auf der Jahrhundert Tagung der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Arzte zu Leipzig W Junk Berlin 1922 Dietrich von Engelhardt Einfuhrung In Dietrich von Engelhardt Hrsg Forschung und Fortschritt Festschrift zum 175jahrigen Jubilaums der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Arzte e V Stuttgart 1997 ISBN 3 8047 1548 6 S 7 14 Wolfgang Hirsch Lorenz Oken ein politischer Naturphilosoph Mit dem Jenaer Naturforscher Arzt und Philosoph Lorenz Oken 1779 1851 befasste sich am vergangenen Wochenende eine Tagung an der Friedrich Schiller Universitat Pressemitteilung der Friedrich Schiller Universitat Jena vom 20 November 2000 Symposium zum 150 Todestag von Lorenz Oken abgerufen am 30 Marz 2012 Eintrag in der GEPRIS Datenbank der DFG abgerufen am 1 Marz 2012 Arno Schmidt Samtliche Romane und Erzahlungen 1946 1964 Haffmans Verlag 2000 ISBN 3 251 20281 2 S 1261 1267 Stefan Rieger Ordnung ist das halbe Leben Zur Okonomie von Benamung und Suche In Thomas Brandstetter Thomas Hubel Anton Tantner Hrsg Vor Google Eine Mediengeschichte der Suchmaschine im analogen Zeitalter transcript Verlag Bielefeld 2012 ISBN 978 3 8376 1875 4 S 17 40 Alexander Ecker Lorenz Oken Eine biographische Skizze 1880 S 18 J Siegfried Geschichte der Schweizerischen Naturforschenden Gesellschaft zur Erinnerung an den Stiftungstag den 6 October 1815 und zur Feier des funfzigjahrigen Jubilaeums in Genf am 21 22 und 23 Augustmonat 1865 Zurich 1865 S 15 online Prof Dr med Lorenz Oken eigtl Okenfuss Memento des Originals vom 8 Dezember 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www nfg emden de abgerufen am 3 Dezember 2015 Johannes Gunther Lebensskizzen der Professoren der Universitat Jena seit 1558 bis 1858 Eine Festgabe zur dreihundertjahrigen Sacularfeier der Universitat am 15 16 und 17 August 1858 F Mauke Jena 1858 S 141 online Michael Maurer Aufbau einer Denkmallandschaft Die Jenaer via triumphalis am Furstengraben In Jurgen John Justus H Ulbricht Hrsg Jena ein nationaler Erinnerungsort Bohlau Verlag GmbH amp Cie Koln Weimar Wien 2007 ISBN 978 3 412 04506 7 S 248 Hans Joachim Fliedner Denkmaler sind Volksgeister Oken und seine Darstellung im Denkmal In Olaf Breidbach Hans Joachim Fliedner Klaus Ries Hrsg Lorenz Oken 1779 1851 Ein politischer Naturphilosoph 2001 S 220 227 Hans Joachim Fliedner Denkmaler sind Volksgeister Oken und seine Darstellung im Denkmal In Olaf Breidbach Hans Joachim Fliedner Klaus Ries Hrsg Lorenz Oken 1779 1851 Ein politischer Naturphilosoph 2001 S 227 234 Max Pfannenstiel Erinnerungsstucke an Lorenz Oken In Nova Acta Leopoldina Neue Folge Band 29 1964 S 64 Primarquellen Verzeichniss der Vorlesungen die von den hiesigen offentlichen und Privat Lehrern auf das kunftige halbe Jahr angekundigt sind nebst vorausgeschickter Anzeige offentlicher gelehrter Anstalten zu Gottingen In Gottingische gelehrte Anzeigen unter der Aufsicht der Konigl Gesellschaft der Wissenschaften Der dritte Band auf das Jahr 1805 151 Stuck 21 September 1805 S 1504 online In Gottingische gelehrte Anzeigen unter der Aufsicht der Konigl Gesellschaft der Wissenschaften Der dritte Band auf das Jahr 1805 179 Stuck 9 November 1805 S 1781 1784 online In Gottingische gelehrte Anzeigen unter der Aufsicht der Konigl Gesellschaft der Wissenschaften Der erste Band auf das Jahr 1806 18 Stuck 1 Februar 1806 S 169 172 online Verzeichniss der Vorlesungen die von den hiesigen offentlichen und Privat Lehrern auf das kunftige halbe Jahr angekundigt sind nebst vorausgeschickter Anzeige offentlicher gelehrter Anstalten zu Gottingen In Gottingische gelehrte Anzeigen unter der Aufsicht der Konigl Gesellschaft der Wissenschaften Der erste Band auf das Jahr 1806 47 Stuck 22 Marz 1806 S 463 464 online In Gottingische gelehrte Anzeigen unter der Aufsicht der Konigl Gesellschaft der Wissenschaften Der erste Band auf das Jahr 1806 62 Stuck 19 April 1806 S 612 615 online In Gottingische gelehrte Anzeigen unter der Aufsicht der Konigl Gesellschaft der Wissenschaften Der zweyte Band auf das Jahr 1806 103 Stuck 28 Juni 1806 S 1017 1032 online In Gottingische gelehrte Anzeigen unter der Aufsicht der Konigl Gesellschaft der Wissenschaften Der zweyte Band auf das Jahr 1806 124 Stuck 4 August 1806 S 1233 1239 online In Gottingische gelehrte Anzeigen unter der Aufsicht der Konigl Gesellschaft der Wissenschaften Der zweyte Band auf das Jahr 1806 125 Stuck 11 August 1806 S 1275 1280 online In Gottingische gelehrte Anzeigen unter der Aufsicht der Konigl Gesellschaft der Wissenschaften Der zweyte Band auf das Jahr 1806 126 Stuck 18 August 1806 S 1321 1328 online In Gottingische gelehrte Anzeigen unter der Aufsicht der Konigl Gesellschaft der Wissenschaften Der dritte Band auf das Jahr 1806 141 Stuck 4 September 1806 S 1401 1407 online In Gottingische gelehrte Anzeigen unter der Aufsicht der Konigl Gesellschaft der Wissenschaften Der dritte Band auf das Jahr 1806 148 Stuck 15 September 1806 S 1473 1476 online In Gottingische gelehrte Anzeigen unter der Aufsicht der Konigl Gesellschaft der Wissenschaften Der dritte Band auf das Jahr 1806 125 Stuck 194 6 Dezember 1806 S 1930 online In Gottingische gelehrte Anzeigen unter der Aufsicht der Konigl Gesellschaft der Wissenschaften Der zweyte Band auf das Jahr 1807 117 Stuck 23 Juli 1807 S 1161 1168 online In Verzeichniss der auf der Universitat zu Jena fur das halbe Jahr von Michaelis 1807 bis Ostern 1808 angekundigten Vorlesungen Der Anfang der Vorlesungen ist auf den 19 October angesetzt In Intelligenzblatt Jenaische Allgemeine Literatur Zeitung Nummer 69 9 September 1807 Sp 387 online Okens Anmerkungen zu Ludwig Heinrich Bojanus Versuch einer Deutung der Knochen im Kopfe der Fische In Isis Band 2 Heft III 1818 Sp 511 online In Isis Band 1 Heft I Nummer 3 1816 Sp 22 online Grundgesetz uber die Landstandische Verfassung des Grossherzogthums Sachsen Weimar Eisenach 5 Mai 1816 abgerufen am 4 Marz 2012 Eintrag vom 30 Juli 1816 In Goethes Werke Tagebucher III Abteilung Band 5 Herman Bohlau Weimar 1893 S 259 online Briefwechsel des Grossherzogs Carl August von Sachsen Weimar Eisenach mit Goethe in den Jahren von 1775 bis 1828 Band 2 Landes Industrie Comptoir Weimar 1863 S 88 97 online Okens Rede auf dem Wartburgfest In Friedrich Johannes Frommann Das Burschenfest auf der Wartburg am 18ten und 19ten October 1817 Jena 1817 S 20 24 online Der Studentenfrieden auf der Wartburg In Isis Heft XI XII Nummer 195 1817 Sp 1553 1559 online Etwas uber den Pariser Konigs Garten In Isis Litterarischer Anzeiger 1823 Sp 265 274 Sp 353 379 Sp 401 424 Sp 441 469 Sp 481 503 Sp 505 539 online Catalogus Professorum Doctorum et Lectorum Academiae Basileensis cum designatione disciplinatum in quibus docendis Deo juvante a Calend Nov MDCCCXXI ad Calend Maii a MDCCCXXII singuli versabuntur Beylage zur Isis Nummer 1 online Versammlung der deutschen Naturforscher In Isis Litterarischer Anzeiger 1821 Sp 196 198 online Zur Chronik der Hochschulen Munchen 12 April In Christian Carl Andre Hrsg Hesperus Encyclopadische Zeitschrift fur gebildete Leser Nummer 100 Cotta 26 April 1827 S 400 online Zur Chronik der Hochschulen Munchen 12 April Fortsetzung Nr 100 In Christian Carl Andre Hrsg Hesperus Encyclopadische Zeitschrift fur gebildete Leser Nummer 101 Cotta 27 April 1827 S 403 online Zur Chronik der Hochschulen Munchen 30 Mai In Christian Carl Andre Hrsg Hesperus Encyclopadische Zeitschrift fur gebildete Leser Nummer 136 Cotta 7 Juni 1827 S 543 544 online Zur Chronik der Hochschulen Munchen 30 Mai Beschluss Nr 136 In Christian Carl Andre Hrsg Hesperus Encyclopadische Zeitschrift fur gebildete Leser Nummer 138 Cotta 9 Juni 1827 S 552 online Lorenz Oken Berichtigung In Das Inland Ein Tagblatt fur das offentliche Leben in Deutschland mit vorzuglicher Rucksicht auf Bayern Nummer 98 6 April 1830 S 394 online Anonym Berichtigung einer Berichtigung In Das Inland Ein Tagblatt fur das offentliche Leben in Deutschland mit vorzuglicher Rucksicht auf Bayern Nummer 101 102 11 12 April 830 S 403 404 online Lorenz Oken Erlauterung In Das Inland Ein Tagblatt fur das offentliche Leben in Deutschland mit vorzuglicher Rucksicht auf Bayern Nummer 111 21 April 1830 S 448 online Anonym Herr Hofrath Oken uber die Universitat Munchen In Das Inland Ein Tagblatt fur das offentliche Leben in Deutschland mit vorzuglicher Rucksicht auf Bayern Nummer 119 29 April 1830 S 480 482 online Anonym Herr Hofrath Oken und die wissenschaftlichen Sammlungen in Munchen In Das Inland Ein Tagblatt fur das offentliche Leben in Deutschland mit vorzuglicher Rucksicht auf Bayern Nummer 124 5 Mai 1830 S 499 501 online Anonym Herr Hofrath Oken und die wissenschaftlichen Sammlungen in Munchen In Das Inland Ein Tagblatt fur das offentliche Leben in Deutschland mit vorzuglicher Rucksicht auf Bayern Nummer 126 7 Mai 1830 S 507 509 online Franz Georg Kaltwasser Bayerische Staatsbibliothek Wechselndes Rollenverstandnis im Lauf der Jahrhunderte Harrassowitz Verlag Wiesbaden 2006 ISBN 3 447 05322 4 S 60 61 Anonym Ein Wort zur Ausgleichung In Das Inland Ein Tagblatt fur das offentliche Leben in Deutschland mit vorzuglicher Rucksicht auf Bayern Nummer 130 12 Mai 1830 S 525 526 online Lorenz Oken Oken an die Redaction des Inlandes In Das Inland Ein Tagblatt fur das offentliche Leben in Deutschland mit vorzuglicher Rucksicht auf Bayern Nummer 131 13 Mai 1830 S 530 532 online Gotthilf Heinrich von Schubert Entgegnung In Das Inland Ein Tagblatt fur das offentliche Leben in Deutschland mit vorzuglicher Rucksicht auf Bayern Nummer 143 26 Mai 1830 S 581 582 online Allerhochste Verfugung uber die Benutzung der wissenschaftlichen Sammlungen des Staates zu den Vorlesungen In Das Inland Ein Tagblatt fur das offentliche Leben in Deutschland mit vorzuglicher Rucksicht auf Bayern Nummer 149 1 Juni 1830 S 607 608 online In Munchener politische Zeitung 33 Jahrgang Nummer 125 23 November 1832 S 1019 online E W Dahlgren Hrsg Kungl Svenska Vetenskapsakademien Personforteckningar 1739 1915 Almqvist amp Wiksells Stockholm 1915 S 136 online Alfred Edmund Brehm Vorwort In Illustrirtes Thierleben Eine allgemeine Kunde des Thierreichs Band 1 Bibliographisches Institut Hildburghausen 1864 S VIII online Comptes rendus hebdomadaires des seances de l Academie des sciences Band 8 Paris 1839 S 165 online Comptes rendus hebdomadaires des seances de l Academie des sciences Band 10 Paris 1840 S 751 online Franz von Kobell Ueber den Ockenit eine neue Mineralspecies In Archiv fur die gesammte Naturlehre 1828 Band 14 S 333 337 online Linnaea Band 5 Nummer 1 1830 S 92 93 Summarische Verzeichniss der Beitrage zum Okendenkmale In Didaskalia Blatter fur Geist Gemuth und Publizitat Nummer 200 28 August 1854 online Ein Denkmal fur Oken In Didaskalia Blatter fur Geist Gemuth und Publizitat Nummer 168 15 Juli 1854 online Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Lorenz Oken Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Lorenz Oken Quellen und Volltexte Literatur von und uber Lorenz Oken im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Autoreintrag und Liste der beschriebenen Pflanzennamen fur Lorenz Oken beim IPNI 150 Jahre Lorenz Oken Internetseite des Offenburger Stadtteils Bohlsbach Nachlass bei der UB Uni Freiburg Digitalisiert Ubersicht der Lehrveranstaltungen von Lorenz Oken an der Universitat Zurich Sommersemester 1833 bis Wintersemester 1851 Lorenz Oken Namensgeber unserer Schule Internetseiten des Oken Gymnasiums in Offenburg Lorenz Oken Uber Schadelknochen und andere Dinge Zur Sonderausstellung im Jenenser Ernst Haeckel Haus vom 8 November 2007 bis 30 Juni 2008 Laurent Oken Eintrag bei der Academie royale des Sciences des Lettres et des Beaux Arts de BelgiqueNormdaten Person GND 118589717 lobid OGND AKS LCCN n88040268 VIAF 61620688 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Oken LorenzALTERNATIVNAMEN Okenfuss Lorenz Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutscher Naturphilosoph und vergleichender AnatomGEBURTSDATUM 1 August 1779GEBURTSORT Bohlsbach bei OffenburgSTERBEDATUM 11 August 1851STERBEORT Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lorenz Oken amp oldid 239026797