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Die Liste der Stolpersteine in Dessau Rosslau enthalt alle Stolpersteine die im Rahmen des gleichnamigen Kunst Projekts von Gunter Demnig in Dessau Rosslau verlegt wurden Mit ihnen soll Opfern des Nationalsozialismus gedacht werden die in Dessau und Rosslau lebten und wirkten Zwischen 2008 und 2023 wurden insgesamt 107 Steine an 57 Adressen verlegt Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund 2 Liste der Stolpersteine 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseHintergrund BearbeitenDie Stadt Dessau Rosslau beteiligt sich seit 2008 an dem Stolperstein Projekt des Kunstlers Gunter Demnig Rechtlich wurde dies durch einen Stadtratsbeschluss im November 2007 ermoglicht 1 Koordiniert werden die Verlegungen durch das Projekt Gedenkkultur einen Zusammenschluss aus lokalen Vereinen und Einzelpersonen Die Projektleitung liegt beim Kiez e V Dessau 2 Die ersten Verlegungen fanden am 19 Mai 2008 statt Dessau Rosslau war damit die 337 Stadt in Deutschland und die siebente in Sachsen Anhalt die sich dem Projekt anschloss 1 Seitdem folgten etwa ein Mal pro Jahr weitere Steine 19 Mai 2008 elf Steine an funf Adressen 24 August 2009 zwolf Steine an sechs Adressen 28 Oktober 2010 13 Steine an vier Adressen 27 Oktober 2011 elf Steine an sechs Adressen 27 September 2012 zwolf Steine an acht Adressen 22 Mai 2013 zehn Steine an sieben Adressen 26 Marz 2014 elf Steine an neun Adressen 20 Marz 2015 14 Steine an sieben Adressen 1 Oktober 2015 ein Stein an einer Adresse 28 Marz 2017 sieben Steine an funf Adressen 20 Juni 2023 zwei Steine an einer AdresseZu den mit Stolpersteinen geehrten Personen gehoren Juden bzw Personen judischer Abstammung politisch Verfolgte insbesondere Mitglieder der SPD und der KPD Zeugen Jehovas sowie Opfer der Aktion T4 die in Dessau Rosslau ihre Wohn oder Wirkungsstatte hatten Die Stolpersteine wurden grosstenteils vor dem letzten aus freien Stucken gewahlten Wohnhaus der betreffenden Personen verlegt Liste der Stolpersteine Bearbeitenf1 nbsp Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Adresse Datum der Verlegung Person Inschrift Bild Bild des HausesAckerstrasse 46 nbsp 27 Okt 2011 3 Paul Konig 1892 1941 Paul Konig stammte aus Dessau Er hatte im Ersten Weltkrieg als Soldat gedient und war schwer verwundet worden Er war verheiratet und hatte eine Tochter Konig war Mitglied der KPD und nach deren Verbot 1933 Verbindungsmann der Dessauer Ortsgruppe zur Bezirksleitung in Magdeburg Wegen Vorbereitung eines hochverraterischen Unternehmens wurde er 1936 verhaftet und zu funf Jahren Gefangnis verurteilt die er im Zuchthaus Coswig absass Statt einer Freilassung erfolgte nach Haftende eine Verlegung ins KZ Sachsenhausen Am 11 Juli 1941 wurde er vermutlich in der Totungsanstalt Pirna Sonnenstein durch eine Giftspritze ermordet 4 Hier wohnte PAUL KONIG Jg 1892 mehrmals verhaftet zuletzt 1936 Zuchthaus Coswig Anhalt 1941 Sachsenhausen ermordet 11 7 1941 nbsp Albrechtstrasse 13 nbsp 26 Marz 2014 5 Kathe Mariam geb David 1877 1941 Kathe Mariam wurde in Oberpleis geboren und arbeitete als Krankenschwester Sie war verheiratet und hatte zwei Kinder Ihr Mann und ihre Kinder konnten ins Vereinigte Konigreich bzw in die Vereinigten Staaten emigrieren Kathe Mariam sollte ihnen spater folgen was aber durch den Ausbruch des Zweiten Weltkriegs verhindert wurde Am 17 November 1941 wurde sie uber Berlin nach Kowno deportiert und gleich nach ihrer Ankunft am 25 November ermordet 6 Hier wohnte KATHE MARIAM geb David Jg 1877 deportiert 1941 Kowno ermordet 25 11 1941 nbsp Antoinettenstrasse 14 ehemals 18 nbsp 28 Okt 2010 7 Franz Alexander 1896 Franz Alexander stammte aus Dessau Er arbeitete als Bucherrevisor und galt wegen seiner protestantischen Mutter nach den Nurnberger Rassegesetzen als Halbjude Ab 1938 durfte er seinen Beruf nicht mehr ausuben Weil er eine Beziehung mit einer Nicht Judin hatte wurde er im November 1939 verhaftet und am 15 Januar 1940 wegen Rassenschande zu drei Jahren Gefangnis verurteilt die er im Zuchthaus Coswig absitzen sollte Nach zweieinhalb Jahren Haft wurde er im Juli 1942 nach Osten deportiert Sein weiteres Schicksal ist unbekannt 8 Hier wohnte FRANZ ALEXANDER Jg 1896 verhaftet 1939 Rassenschande Zuchthaus Coswig deportiert 1942 ermordet nbsp Askanische Strasse 12 ehemals 10 nbsp 24 Aug 2009 9 Gitel Katz geb Goldmann Buch 1893 1943 Gitel geb Goldmann oder Buch zum Geburtsnamen existieren widerspruchliche Angaben stammte aus Pysznica und war verheiratet mit Hermann Katz Das Paar hatte drei Sohne und eine Tochter Die Sohne konnten zwischen 1933 und 1938 nach Palastina emigrieren Im August 1939 wurde sie gemeinsam mit ihrer Tochter nach Polen abgeschoben wo sie 1943 in Pysznica ermordet wurde Ihr genaues Todesdatum ist unbekannt 10 11 Hier wohnte GITEL KATZ geb Goldmann Jg 1893 abgeschoben 1939 nach Polen ermordet in einem KZ nbsp Hella Katz 1927 1943 Hella Katz wurde in Dessau geboren Sie wurde im August 1939 gemeinsam mit ihrer Mutter nach Polen abgeschoben wo sie 1943 in Pysznica ermordet wurde Ihr genaues Todesdatum ist unbekannt 12 13 Hier wohnte HELLA KATZ Jg 1927 abgeschoben 1939 nach Polen ermordet in einem KZHermann Chaim Katz 1883 1943 Hermann Katz stammte aus Mostki und arbeitete als Kaufmann Im Zuge der Polenaktion wurde er Ende Oktober 1938 nach Polen abgeschoben konnte aber im Juli 1939 kurzzeitig nach Dessau zuruckkehren um seinen Haushalt und sein Geschaft aufzulosen Danach musste er Deutschland endgultig verlassen Er wurde 1943 in Pysznica ermordet Sein genaues Todesdatum ist unbekannt 14 15 Hier wohnte HERMANN KATZ Jg 1883 abgeschoben 1938 nach Polen ermordet in einem KZAskanische Strasse 54 58 ehemals 39a nbsp 28 Okt 2010 7 Dora Feder geb Schuber 1911 ca 1943 Dora Feder wurde in Dessau geboren und arbeitete als Kochin Sie war die Tochter von Josef und Sophie Schuber Ihre beiden Bruder konnten nach Palastina emigrieren Ihr Ehemann Idisor Feder wurde ab 1939 im KZ Buchenwald interniert und uberlebte seine Gefangenschaft Dora Feder lebte bis 1941 bei Familie Goudsmid in der Franzstrasse Danach zog sie nach Berlin Von dort aus wurde sie 1942 ins Ghetto Warschau und im April 1943 weiter ins KZ Majdanek deportiert Ihr genaues Todesdatum ist unbekannt 16 Hier wohnte DORA FEDER geb Schuber Jg 1911 deportiert 1942 Ghetto Warschau Majdanek ermordet nbsp Josef Schuber 1881 1951 Josef Schuber stammte aus Kulaskowce Bezirk Kolomea Im Ersten Weltkrieg hatte er als Sanitater im osterreichisch ungarischen Heer gedient In Dessau betrieb er ein Warenhaus 1935 wurde ihm die anhaltische Staatsburgerschaft aberkannt Sein Geschaft nach den Novemberpogromen 1938 arisiert Im Juli 1939 emigrierte er mit seiner Frau zu den Sohnen nach Palastina Er starb 1951 in Haifa 17 Hier wohnte JOSEF SCHUBER Jg 1881 verhaftet 1938 Buchenwald Flucht 1939 Palastina uberlebtSophie Schuber geb Brecher Wagenberg 1886 1949 Sophie Schuber stammte aus Przemysl Im Juli 1939 emigrierte sie mit ihrem Mann zu den Sohnen nach Palastina Sie starb 1949 in Haifa 18 Hier wohnte SOPHIE SCHUBER geb Brecher Wagenberg Jg 1886 Flucht 1939 Palastina uberlebtAskanische Strasse 59 nbsp 22 Mai 2013 19 Rosalie Loschner geb Domke 1859 1942 Rosalie Loschner stammte aus Wongrowitz Uber Berlin wurde sie am 7 August 1942 ins Ghetto Theresienstadt deportiert wo sie am 30 Oktober 1942 den Tod fand 20 Hier wohnte ROSALIE LOSCHNER geb Domke Jg 1859 deportiert 1942 Theresienstadt ermordet 30 10 1942 nbsp Askanische Strasse 74 nbsp 22 Mai 2013 19 Rosa Segall 1857 1941 Rosa Segall stammte aus Telscher Sie war verwitwet und lebte seit 1937 in der Pflegeanstalt Hoym Am 21 April wurde sie im Rahmen der Aktion T4 in die Totungsanstalt Bernburg uberfuhrt und wohl direkt nach ihrer Ankunft in der Gaskammer ermordet 21 Hier wohnte ROSA SEGALL Jg 1857 eingewiesen 1937 Siechenanstalt Hoym verlegt April 1941 Bernburg Saale ermordet April 1941 Aktion T4 nbsp Askanische Strasse 102 ehemals 59 nbsp 27 Sep 2012 22 Martha Hart geb Marcus 1866 1942 Martha Hart stammte aus Drossen Im November 1942 wurde sie mit ihrem Ehemann ins Ghetto Theresienstadt deportiert wo sie am 29 November 1942 den Tod fand 23 Hier wohnte MARTHA HART geb Marcus Jg 1866 deportiert 1942 Theresienstadt ermordet 29 11 1942 nbsp Menko Hart 1863 1943 Menko Hart stammte aus Scheemda Er und seine Frau besassen Kaufhauser in Bitterfeld Jessnitz Bernburg und Rosslau Um 1930 zog das Ehepaar nach Dessau um dort seinen Ruhestand zu verbringen Im November 1942 wurde Menko Hart mit seiner Frau ins Ghetto Theresienstadt deportiert wo er am 13 Februar 1943 den Tod fand 24 Hier wohnte MENKO HART Jg 1863 deportiert 1942 Theresienstadt ermordet 13 2 1943Askanische Strasse Kantorstrasse ehemals Steinstrasse 11 14 nbsp 27 Okt 2011 3 Salomon Jacobson 1880 1938 Salomon Jacobson wurde in Zerbst geboren und arbeitete in Dessau als Grosshandelskaufmann Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten arbeitete er als Grundstucksvermittler und Sekretar der judischen Gemeinde Im November 1938 wurde er im KZ Buchenwald interniert wo er am 27 November an den Haftbedingungen starb Seiner Frau Elisabeth gelang 1939 die Flucht nach Palastina Seine Schwester Lea siehe Beethovenstrasse 9 wurde vermutlich im besetzten Polen ermordet 25 Hier wohnte SALOMON JACOBSON Jg 1880 verhaftet 1938 Buchenwald tot 27 11 1938 nbsp August Bebel Platz 24 ehemals Askanischer Platz nbsp 19 Mai 2008 1 Fritz Werner Hoch 1930 1942 Fritz Werner Hoch wurde in Meissen geboren Am 13 April 1942 wurde er zusammen mit seiner Familie ins Ghetto Warschau und von dort aus ins KZ Majdanek deportiert wo er vermutlich am 3 September 1942 ermordet wurde 26 Hier wohnte FRITZ WERNER HOCH Jg 1930 deportiert 1942 Ghetto Warschau Majdanek ermordet 3 9 1942 nbsp Gustav Hoch 1891 1943 Gustav Hoch wurde in Zurich geboren und war der Sohn des Journalisten und Politikers Gustav Hoch sen siehe Franzstrasse Askanische Strasse Hoch studierte Medizin und diente im Ersten Weltkrieg als Militararzt Nach Kriegsende arbeitete er als praktischer Mediziner in Frankfurt am Main und Luckenwalde 1929 wurde er Medizinalrat in Meissen 1932 eroffnete er eine Praxis in Dessau Im November 1938 wurde er verhaftet und im KZ Buchenwald interniert Am 13 April 1942 wurde er zusammen mit seiner Familie ins Ghetto Warschau und von dort aus ins KZ Majdanek deportiert wo er vermutlich am 12 Juni 1943 ermordet wurde 27 Hier wohnte DR GUSTAV HOCH Jg 1891 deportiert 1942 Ghetto Warschau Majdanek ermordet 12 6 1943Hanna Hoch geb Gottschalk 1899 1942 Hanna Hoch stammte aus Koln Auch sie hatte Medizin studiert und praktizierte gemeinsam mit ihrem Mann Da sie nach den Nurnberger Rassegesetzen als Volljudin galt erhielt sie ab 1935 ein Berufsverbot Am 13 April 1942 wurde sie zusammen mit ihrer Familie ins Ghetto Warschau und von dort aus ins KZ Majdanek deportiert wo sie vermutlich am 3 September 1942 ermordet wurde Ihre Mutter Selma Gottschalk siehe Franzstrasse Askanische Strasse wurde in Auschwitz ermordet 28 Hier wohnte DR HANNA HOCH geb Gottschalk Jg 1899 deportiert 1942 Ghetto Warschau Majdanek ermordet 3 9 1942Karl Gunter Hoch 1935 1942 Karl Gunter Hoch wurde in Dessau geboren Am 13 April 1942 wurde er zusammen mit seiner Familie ins Ghetto Warschau und von dort aus ins KZ Majdanek deportiert wo er vermutlich am 3 September 1942 ermordet wurde 29 Hier wohnte KARL GUNTER HOCH Jg 1935 deportiert 1942 Ghetto Warschau Majdanek ermordet 3 9 1942Augustenstrasse 84 nbsp 20 Marz 2015 30 Karl Lemnitz 1887 1935 Karl Lemnitz stammte aus Bobbau Er diente im Ersten Weltkrieg als Soldat wurde aber 1916 wegen Beleidigung eines Vorgesetzten und Fahnenflucht zu acht Jahren Haft verurteilt Im Dezember 1918 wurde er begnadigt 1932 wurde er Mitglied der KPD und des Roten Frontkampferbundes Bereits kurz nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde er verhaftet und wegen Widerstandes gegen die Staatsgewalt und versuchter Gefangenenbefreiung zu zwei Jahren Gefangnis verurteilt Im Marz 1934 gab es eine zweite Anklage wegen Vorbereitung eines hochverraterischen Unternehmens Wegen einer Lungenkrebs Diagnose wurde ihm eine sechsmonatige Haftunterbrechung gewahrt Nach seinem erneuten Haftantritt starb er am 20 Februar 1935 im Gefangnis Coswig 31 Hier wohnte KARL LEMNITZ Jg 1887 im Widerstand KPD verhaftet 1933 Widerstand gegen die Staatsgewalt Zuchthaus Coswig 1934 Haftunterbrechung tot 20 2 1935 nbsp Ballenstedter Strasse 22 23 nbsp 22 Mai 2013 19 Cacilie Elias geb Markowitz 1891 1942 Cacilie Elias stammte aus Pakosch Sie wohnte in Dessau und spater in Berlin Von dort aus wurde sie am 29 November 1942 ins KZ Auschwitz Birkenau deportiert und ermordet Ihr genaues Todesdatum ist unbekannt 32 Hier wohnte CACILIE ELIAS geb Markowitz Jg 1891 deportiert 1942 Auschwitz Birkenau ermordet nbsp Beethovenstrasse 9 nbsp 27 Okt 2011 3 Lea Jacobson 1878 Lea Jacobsohn stammte aus Zerbst und zog um 1885 mit ihrer Familie nach Dessau Im April 1942 wurde sie uber Magdeburg ins Ghetto Warschau deportiert Ihr weiteres Schicksal ist unbekannt Ihr Bruder Salomon siehe Askanische Strasse Kantorstrasse kam 1938 im KZ Buchenwald ums Leben 33 Hier wohnte LEA JACOBSON Jg 1878 deportiert 1942 Ghetto Warschau ermordet nbsp nbsp Bitterfelder Strasse ehemals Am Bahnhof 1 nbsp 27 Okt 2011 3 Ida Schlesinger geb Wolfleff 1880 Ida Schlesinger stammte aus Waren Muritz und betrieb in Dessau mit ihrem Ehemann ein Geschaft fur Elektroinstallationen und Radioapparate das spater arisiert wurde Plane zur Auswanderung scheiterten Im April 1942 wurde sie uber Magdeburg ins Ghetto Warschau deportiert Ihr weiteres Schicksal ist unbekannt 34 Hier wohnte IDA SCHLESINGER geb Wolfleff Jg 1880 deportiert 1942 Ghetto Warschau ermordet nbsp Julius Schlesinger 1880 Julius Schlesinger stammte aus Jessnitz und war Elektroinstallations Meister Im April 1942 wurde er uber Magdeburg ins Ghetto Warschau deportiert Sein weiteres Schicksal ist unbekannt 35 Hier wohnte JULIUS SCHLESINGER Jg 1880 deportiert 1942 Ghetto Warschau ermordetBrunnenstrasse 75 nbsp 26 Marz 2014 5 Friedrich Mentzel 1893 1945 Friedrich Mentzel arbeitete in Dessau als Ingenieur in den Junkers Werken Seine offene Gegnerschaft zum Nationalsozialismus brachte ihm 1944 eine kurze Haftstrafe ein Nach seiner Entlassung arbeitete er vorubergehend in einem Junkers Zweigwerk in Suddeutschland kehrte aber im Fruhling 1945 nach Dessau zuruck Am 20 April sturmten mehrere Nationalsozialisten sein Haus um ihn aufzuhangen Da er sich wehrte prugelten sie ihn zu Tode 36 Hier wohnte FRIEDRICH MENTZEL Jg 1893 im Widerstand inhaftiert entlassen 1944 vom Volkssturm erschlagen 20 4 1945 Dessau nbsp Damaschkestrasse 51 nbsp 20 Marz 2015 30 Hermann Heller 1884 1941 Hermann Heller stammte aus Torten und arbeitete als Dreher Er war Mitglied der SPD und ein offener Gegner des nationalsozialistischen Regimes 1940 wurde er verhaftet und am 22 August wegen Abhorens auslandischer Sender zu 15 Monaten Gefangnis verurteilt die er in Coswig und im Strafgefangenenlager Elberegulierung in Griebo absass Durch eine Krebserkrankung war eine Operation notig geworden die aber durch die Behorden stark verzogert wurde Als er im Mai 1941 nach Dessau zuruckkehren durfte war bereits keine Hilfe mehr moglich Hermann Heller starb am 22 November 1941 37 Hier wohnte HERMANN HELLER Jg 1884 im Widerstand SPD verhaftet 1940 Feindsender abgehort Zuchthaus Coswig 1941 Krankenhaus Dessau tot 22 11 1941 nbsp Erdmannsdorffstrasse 14 nbsp 28 Marz 2017 38 Georg Steinthal 1893 1938 Georg Steinthal stammte aus Dessau und wohnte zuletzt in Berlin Wilmersdorf Er wurde im KZ Sachsenhausen interniert wo er am 2 Dezember 1938 den Tod fand 39 Hier wohnte GEORG STEINTHAL Jg 1893 verhaftet 1938 Sachsenhausen ermordet 2 12 1938 nbsp Gertrud Stern geb Steinthal 1885 1944 Gertrud Stern stammte aus Dessau und wohnte zuletzt in Berlin Schoneberg Von dort aus wurde sie am 14 August 1942 ins Ghetto Theresienstadt und am 16 Mai 1944 weiter nach Auschwitz deportiert wo sie ermordet wurde 40 Hier wohnte GERTRUD STERN geb Steinthal Jg 1885 deportiert 1942 Theresienstadt 1944 Auschwitz ermordetFlossergasse ehemals Kurzer Weg 4 nbsp 27 Sep 2012 22 Adolf Rothschild 1872 1943 Adolf Rothschild stammte aus Munchen und arbeitete in Dessau als Handelsmann 1939 mussten er und seine Ehefrau in ein Judenhaus auf der Askanischen Strasse umziehen Am 18 November wurden beide uber Magdeburg ins Ghetto Theresienstadt deportiert wo Adolf Rothschild am 26 Marz 1943 den Tod fand 41 Hier wohnte ADOLF ROTHSCHILD Jg 1872 deportiert 1942 Theresienstadt ermordet 26 3 1943 nbsp Amalie Rothschild geb Dilsheimer 1861 1943 Amalie Rothschild stammte aus Buchen Odenwald 1939 mussten sie und ihr Ehemann in ein Judenhaus auf der Askanischen Strasse umziehen Am 18 November wurden beide uber Magdeburg ins Ghetto Theresienstadt deportiert wo Amalie Rothschild am 31 Januar 1943 den Tod fand 42 Hier wohnte AMALIE ROTHSCHILD geb Dilsheimer Jg 1861 deportiert 1942 Theresienstadt ermordet 31 1 1943Franzstrasse 111 115 ehemals 47 nbsp 27 Okt 2011 3 Elka Else Goudsmid geb Katz 1890 Elka Goudsmid wurde in Themar geboren Sie betrieb gemeinsam mit ihrem Mann Berthold ein Geschaft fur Stoffe und Webwaren dass sie nach dessen Tod 1933 noch bis 1939 allein weiterfuhrte Im April 1942 wurde sie uber Magdeburg ins Ghetto Warschau deportiert Ihr weiteres Schicksal ist unbekannt 43 Hier wohnte ELKA GOUDSMID geb Katz Jg 1890 deportiert 1942 Ghetto Warschau ermordet nbsp Ruth Goudsmid 1922 1942 Ruth Goudsmid war die Tochter von Elka und Berthold Goudsmid Aufgrund einer geistigen Behinderung lebte sie zuletzt in einer heilpadagogischen Anstalt in Beelitz Mitte Juni 1942 wurde sie gemeinsam mit den anderen Bewohnern ins Vernichtungslager Sobibor deportiert und dort ermordet 44 Hier wohnte RUTH GOUDSMID Jg 1922 deportiert 1942 ermordet in SobiborBettina Katz 1892 1939 Bettina Katz stammte aus Themar und lebte in Dessau bei ihrer Schwester Elka der sie im Geschaft und im Haushalt zur Hand ging Am 11 Juni 1939 wurde ihr lebloser Korper in der Mulde gefunden vermutlich hatte sie Suizid begangen 45 Hier wohnte BETTINA KATZ Jg 1892 gedemutigt entrechtet tot Juni 1939 Mulde bei DessauJosef Katz 1893 ca 1942 Josef Katz stammte aus Themar und lebte in Dessau bei seiner Schwester Elka der er im Geschaft und im Haushalt zur Hand ging 1939 emigrierte er nach Frankreich Nach der deutschen Besetzung wurde im Sammellager Drancy interniert Von dort aus wurde er am 10 August 1942 nach Auschwitz deportiert wo er ermordet wurde Sein genaues Todesdatum ist unbekannt 46 Hier wohnte JOSEF KATZ Jg 1893 Flucht 1939 Frankreich interniert Drancy deportiert 1942 ermordet in AuschwitzFranzstrasse 162 ehemals 27 nbsp 24 Aug 2009 9 Hans Heinen 1909 1939 Hans Heinen stammte aus Gross Moyeuvre und arbeitete als Former Seit 1929 war er Mitglied der KPD und seit 1930 des Roten Frontkampferbundes Wegen Vorbereitung eines hochverraterischen Unternehmens und illegalen Waffenbesitzes wurde er mehrfach zu Haftstrafen verurteilt Zwischen Oktober 1933 und Februar 1934 war er im KZ Rosslau interniert danach neun Monate im Gefangnis Coswig Als er sich im September 1939 weigerte an der Aushebung eines Splittergrabens bei den Junkerswerken mitzuwirken wurde er wegen staatsfeindlichen Verhaltens in KZ Sachsenhausen uberfuhrt und dort am 8 September erschossen 47 Hier wohnte HANS HEINEN Jg 1909 mehrmals verhaftet zuletzt 1939 staatsfeindliches Verhalten Sachsenhausen erschossen 8 9 1939 nbsp Hugo Jacoby 1875 1935 Hugo Jacoby wurde in Dessau geboren und war Mitglied der KPD Er war Leiter der Dessauer Ortsgruppen der KPD und der Roten Hilfe Jacoby betrieb ein Geschaft fur Buchbinderarbeiten Zeitungsvertrieb und Schreibmaschinenarbeiten Im Juni 1933 wurde er verhaftet und vom 5 Juli bis 1 Oktober im KZ Oranienburg interniert Danach wurde er ins KZ Rosslau verlegt Dort war er Misshandlungen ausgesetzt an deren Folgen er am 17 August 1935 verstarb 48 Hier wohnte HUGO JACOBY Jg 1875 verhaftet 1933 KZ Oranienburg 1934 KZ Rosslau misshandelt tot an Haftfolgen 17 8 1935Franzstrasse Askanische Strasse ehemals Franzstrasse 3 4 nbsp 20 Marz 2015 49 Jakob Edelmuth 1884 1944 Jakob Edelmuth arbeitete als Kaufmann und lebte in Dessau zuletzt mit seiner Frau in einem Judenhaus in der Franzstrasse Im Februar 1939 emigrierten beide in die Niederlande und liessen sich in Amsterdam nieder Nach dem deutschen Einmarsch wurden beide am 3 Oktober 1942 im Durchgangslager Westerbork interniert und von dort aus am 22 April 1943 ins Ghetto Theresienstadt deportiert Am 6 September 1943 wurden sie weiter nach Auschwitz deportiert und dort am 9 Marz 1944 ermordet 50 Hier lebte JAKOB EDELMUTH Jg 1884 Flucht 1939 Holland interniert Westerbork deportiert 1943 Theresienstadt 1943 Auschwitz ermordet 9 3 1944 nbsp Rosa Edelmuth geb Wertheimer 1887 1944 Rosa Edelmuth stammte aus Themar und lebte in Dessau zuletzt mit ihrem Mann in einem Judenhaus in der Franzstrasse Im Februar 1939 emigrierten beide in die Niederlande und liessen sich in Amsterdam nieder Nach dem deutschen Einmarsch wurden beide am 3 Oktober 1942 im Durchgangslager Westerbork interniert und von dort aus am 22 April 1943 ins Ghetto Theresienstadt deportiert Am 6 September 1943 wurden sie weiter nach Auschwitz deportiert und dort am 9 Marz 1944 ermordet 51 Hier lebte ROSA EDELMUTH geb Wertheimer Jg 1887 Flucht 1939 Holland interniert Westerbork deportiert 1943 Theresienstadt 1943 Auschwitz ermordet 9 3 1944Jenny Ehrenberg geb Hirsch 1900 Jenny Ehrenberg stammte aus Uderwangen Sie war verwitwet und lebte in Dessau zuletzt in dem Judenhaus in der Franzstrasse Im April 1942 wurde sie uber Magdeburg ins Ghetto Warschau deportiert Ihr weiteres Schicksal ist unbekannt 52 Hier lebte JENNY EHRENBERG Jg 1900 deportiert 1942 Ghetto Warschau ermordetSelma Gottschalk geb Frank 1872 1944 Selma Gottschalk wurde in Delmenhorst geboren und lebte in Dessau zuletzt in dem Judenhaus in der Franzstrasse Am 18 November 1942 wurde sie uber Magdeburg nach Theresienstadt und von dort aus im Mai 1944 weiter nach Auschwitz Birkenau deportiert wo sie ermordet wurde Ihr genaues Todesdatum ist unbekannt Ihre Tochter Hanna deren Mann und die beiden Enkel siehe August Bebel Platz 24 wurden in Majdanek ermordet 53 Hier lebte SELMA GOTTSCHALK geb Frank Jg 1872 deportiert 1942 Theresienstadt 1944 Auschwitz ermordetErich Hess 1882 1945 Erich Hess stammte aus Halberstadt und arbeitete als Mauter Er wurde zu einem unbekannten Zeitpunkt nach Auschwitz und von dort Anfang 1945 ins KZ Dachau deportiert wo er am 22 Marz ermordet wurde 54 Hier lebte ERICH HESS Jg 1882 deportiert Auschwitz 1945 Dachau ermordet 22 3 1945Gustav Hoch 1862 1942 Gustav Hoch stammte aus Neubruck Provinz Posen Nach einer Kaufmannslehre und dem Besuch des Gymnasiums in Stolp studierte er ab 1885 Staatswissenschaft in Berlin Konigsberg und Zurich 1888 trat er in die SPD ein Ab 1890 war er als Schriftsteller und Redakteur in Frankfurt am Main tatig 1895 eroffnete er in Hanau ein Buch und Tabakwarengeschaft 1898 1903 und 1910 1918 war er Mitglied des Reichstages und 1902 1908 und 1910 1919 Stadtverordneter in Hanau 1919 20 war er Mitglied der Weimarer Nationalversammlung und anschliessend bis 1928 wieder Reichstagsabgeordneter Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten war er zwischen Juni und September 1933 inhaftiert Spater musste er Zwangsarbeit leisten Im Mai 1939 lebte er zeitweise mit seinem Sohn Gustav und dessen Familie in dem Judenhaus in der Franzstrasse in Dessau spater dann in Berlin Am 21 Juli 1942 wurde er in das KZ Theresienstadt deportiert wo er am 4 Oktober 1942 den Tod fand Sein Sohn Gustav dessen Frau und die beiden Enkel siehe August Bebel Platz 24 wurden in Majdanek ermordet Sein zweiter Sohn Fritz uberlebte den Krieg 55 Hier lebte GUSTAV HOCH Jg 1862 im Widerstandt SPD verhaftet 1933 Gefangnis Hamburg entlassen deportiert 1942 Theresienstadt ermordet 4 10 1942Friedensplatz 16 ehemals Kaiserplatz 16 nbsp 27 Sep 2012 22 Ignaz Bloch 1878 1942 Ignaz Bloch stammte aus Tirschenreuth und arbeitete als Chemiker in der Zuckerfabrik Aken Er war verheiratet und hatte zwei Kinder Nach dem Tod seiner Frau im Jahr 1936 zog er nach Berlin behielt aber einen Nebenwohnsitz in Dessau Von Berlin aus wurde er Anfang November ins Ghetto Litzmannstadt deportiert wo er am 23 Marz 1942 den Tod fand Seine beiden Kinder konnten nach Palastina emigrieren 56 Hier wohnte DR IGNAZ BLOCH Jg 1878 deportiert 1941 Lodz Litzmannstadt ermordet 23 3 1942 nbsp Friedensplatz 20 ehemals Kaiserplatz 19 nbsp 27 Sep 2012 22 Manfred Linz 1907 1942 Manfred Linz Eltern betrieben in Dessau ein Textilgeschaft Nach dessen Arisierung plante die Familie ihre Auswanderung Seine Eltern und die drei Geschwister konnten nach Brasilien und in die Vereinigten Staaten fliehen Manfred Linz konnte als einziges Familienmitglied seine Ausreiseplane nicht verwirklichen Er wurde im Juli 1940 verhaftet und ins KZ Sachsenhausen deportiert wo er am 15 Marz 1942 ermordet wurde 57 Hier wohnte MANFRED LINZ Jg 1907 verhaftet Sachsenhausen ermordet 15 3 1942 nbsp Friederikenstrasse 8 10 nbsp 27 Sep 2012 22 Charlotte Rothschild geb Rothschild 1871 1942 Charlotte Rothschild stammte aus Munchen Sie war verheiratet mit dem Viehhandler Moritz Rothschild und hatte mit ihm zwei Tochter Als sie 1941 ohne Judenstern in der Dessauer Strassenbahn gefahren war wurde sie denunziert und anschliessend verhaftet Im August 1942 wurde sie ins KZ Ravensbruck und von dort im Oktober weiter nach Auschwitz deportiert wo sie am 12 Oktober ermordet wurde 58 Hier wohnte CHARLOTTE ROTHSCHILD geb Rothschild Jg 1871 verhaftet 1941 Ravensbruck Auschwitz Birkenau ermordet 12 10 1942 nbsp Hans Heinen Strasse 6 ehemals Moltkestrasse 6 nbsp 26 Marz 2014 5 Henriette Gross geb Krotoschin 1865 1942 Henriette Gross stammte aus Gratz Gemeinsam mit ihrem Mann Moritz betrieb sie in Dessau ein Bekleidungsgeschaft Moritz Gross starb 1930 Henriette Gross wurde am 18 November 1942 uber Magdeburg ins Ghetto Theresienstadt deportiert wo sie am 25 Dezember 1942 starb 59 Hier wohnte HENRIETTE GROSS geb Krotoschin Jg 1865 deportiert 1942 Theresienstadt ermordet 25 12 1942 nbsp abgerissen28 Marz 2017 38 Rudolf Krotoschin 1876 Rudolf Krotoschin stammte aus Gratz und war wohl ein Bruder von Henriette Gross Am 14 April 1942 wurde er von Magdeburg aus ins Ghetto Warschau deportiert Sein weiteres Schicksal ist unbekannt 60 Hier wohnte RUDOLF KROTOSCHIN Jg 1876 deportiert 1942 Ghetto Warschau ermordetHauptstrasse 11 ehemals Loeperstrasse 11 nbsp 19 Mai 2008 1 Hedwig Fried geb Mottek 1894 Hedwig Fried wurde in Samter geboren In Rosslau betrieb sie gemeinsam mit ihrem Mann ein Kaufhaus Am 14 April 1942 wurde sie von Magdeburg aus ins Ghetto Warschau deportiert Ihr weiteres Schicksal ist unbekannt 61 Hier wohnte HEDWIG FRIED geb Mottek Jg 1894 deportiert 1942 Ghetto Warschau in einem KZ ermordet nbsp Max Fried 1882 Max Fried stammte aus Rosenberg O S In Rosslau betrieb er gemeinsam mit seiner Frau ein Kaufhaus Am 14 April 1942 wurde er von Magdeburg aus ins Ghetto Warschau deportiert Sein weiteres Schicksal ist unbekannt 62 Hier wohnte MAX FRIED Jg 1882 deportiert 1942 Ghetto Warschau in einem KZ ermordet20 Marz 2015 30 Eva Fried 1930 Eva Fried wurde in Rosslau geboren Ihre Eltern liessen sie 1937 katholisch taufen in der vergeblichen Hoffnung ihr so Demutigungen zu ersparen Am 14 April 1942 wurde sie von Magdeburg aus ins Ghetto Warschau deportiert Ihr weiteres Schicksal ist unbekannt 63 Hier wohnte EVA FRIED Jg 1930 deportiert 1942 Ghetto Warschau ermordetBerta Ruth Kiewe geb Fried 1914 Ruth Kiewe stammte aus Rosslau und zog nach ihrer Heirat nach Heidelberg Im Oktober 1940 wurde sie zunachst ins Camp de Gurs und von dort vermutlich weiter ins besetzte Polen deportiert Ihr weiteres Schicksal ist unbekannt 64 Hier wohnte BERTHA RUTH KIEWE geb Fried Jg 1914 deportiert Schicksal unbekanntHeidestrasse 147 nbsp 24 Aug 2009 9 Erich Kockert 1900 1943 Erich Kockert stammte aus Dessau und arbeitete im Schlosserbetrieb seiner Familie Er war verheiratet und hatte zwei Kinder Kockert war ein bekennender Gegner des Nationalsozialismus Am 20 August 1943 wurde er an seinem Arbeitsplatz verhaftet am 26 Oktober wegen Vorbereitung zum Hochverrat und Defatismus zum Tode verurteilt Am 22 November 1943 wurde er im Gefangnis Brandenburg Gorden hingerichtet 65 Hier wohnte ERICH KOCKERT Jg 1900 verhaftet 1943 Vorbereitung Hochverrat Zuchthaus Brandenburg Gorden hingerichtet 22 11 1943 nbsp nbsp Helene Meier Strasse Agnesstrasse 22 ehemals Luisenstrasse 1 nbsp 22 Mai 2013 19 Wilhelmine Goldscheider geb Cahn 1859 1942 Wilhelmine Goldscheider stammte aus Rulzheim und war verwitwet Am 18 November 1942 wurde sie von Magdeburg aus ins Ghetto Theresienstadt deportiert wo sie am 29 Dezember 1942 den Tod fand 66 Hier wohnte WILHELMINE GOLDSCHEIDER geb Cahn Jg 1859 deportiert 1942 Theresienstadt ermordet 29 12 1942 nbsp Gertrud Ittmann 1874 1943 Gertrud Ittmann stammte aus Trebnitz Am 18 November 1942 wurde sie von Magdeburg aus ins Ghetto Theresienstadt deportiert wo sie am 8 Februar 1943 den Tod fand 66 Hier wohnte GERTRUD ITTMANN Jg 1874 deportiert 1942 Theresienstadt ermordet 8 2 1943Helene Meier Strasse 9 11 ehemals Luisenstrasse 11 nbsp 22 Mai 2013 19 Hedwig Kapeluschnik geb Wolferam 1872 1944 Hedwig Kapeluschnik wurde in Berlin geboren Sie war mit Noah Kapeluschnik verheiratet und hatte mit ihm zwei Tochter Am 18 November 1942 wurde sie von Magdeburg aus ins Ghetto Theresienstadt deportiert wo sie am 30 April 1944 den Tod fand 67 Hier wohnte HEDWIG KAPELUSCHNIK geb Wolferam Jg 1872 deportiert 1942 Theresienstadt ermordet 30 4 1944 nbsp Noah Kapeluschnik 1873 1943 Noah Kapeluschnik stammte aus Vilnius und arbeitete als Handelsvertreter Am 18 November 1942 wurde er von Magdeburg aus ins Ghetto Theresienstadt deportiert wo er am 26 Dezember 1943 den Tod fand 67 Hier wohnte NOAH KAPELUSCHNIK Jg 1873 deportiert 1942 Theresienstadt ermordet 26 12 1943Hildegard Lange geb Kapeluschnik 1905 Hildegard Lange wurde 1942 ins Ghetto Warschau deportiert Ihr weiteres Schicksal ist unbekannt Ihre Schwester Margarete uberlebte den Krieg 67 Hier wohnte HILDEGARD LANGE geb Kapeluschnik Jg 1905 deportiert 1942 Ghetto Warschau ermordetHelene Meier Strasse 19 ehemals Luisenstrasse 20 nbsp 22 Mai 2013 19 Henriette Falkenburg geb Rothschild 1873 1943 Henriette Falkenburg wurde in Berlin geboren und war verwitwet Sie war Mitglied der DDP Am 1 Januar 1939 musste sie ihre Wohnung verlassen und kam zeitweise bei Familie Katz siehe Askanische Strasse 8 18 unter Am 18 November 1942 wurde sie von Magdeburg aus ins Ghetto Theresienstadt deportiert wo sie am 19 Februar 1943 den Tod fand 68 Hier wohnte HENRIETTE FALKENBURG geb Rothschild Jg 1873 deportiert 1942 Theresienstadt ermordet 19 2 1943 nbsp Kantorstrasse 3 ehemals Auf dem Sande 9 10 nbsp 28 Okt 2010 7 Erna Heumann geb Lewin 1886 ca 1943 Erna Heumann stammte aus Pasewalk Sie war Mitglied der DDP und in der judischen Gemeinde Dessaus sehr aktiv Ihr fruh verstorbener Ehemann David war Kantor und Religionslehrer Das Paar hatte drei Kinder von denen nur dem Sohn Werner die Ausreise ins Vereinigte Konigreich gelang Erna Heumann wurde im Dezember 1942 nach Auschwitz deportiert wo sie vermutlich 1943 ermordet wurde Ihr genaues Todesdatum ist unbekannt 69 Hier wohnte ERNA HEUMANN geb Lewin Jg 1886 deportiert 1942 ermordet in Auschwitz nbsp Lotte Heumann 1912 ca 1943 Lotte Heumann war die Tochter von Erna und David Heumann Nach dem Abitur begann sie in Bonn ein Studium der Rechtswissenschaften das sie nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten jedoch abbrechen musste Sie zog daraufhin nach Leipzig und arbeitete als Wohlfahrtsbeamtin Von Berlin aus wurde sie im Februar 1943 nach Auschwitz deportiert wo sie vermutlich wenig spater ermordet wurde Ihr genaues Todesdatum ist unbekannt 70 Hier wohnte LOTTE HEUMANN Jg 1912 deportiert 1943 ermordet in AuschwitzMartha Lewin 1882 ca 1943 Martha Lewin stammte aus Pasewalk Nach den Novemberpogromen 1938 zog sie zu ihrer Schwester Erna nach Dessau Im Dezember 1942 wurde sie nach Auschwitz deportiert wo sie vermutlich 1943 ermordet wurde Ihr genaues Todesdatum ist unbekannt 71 Hier wohnte MARTHA LEWIN Jg 1882 deportiert 1942 ermordet in AuschwitzAnneliese Michaelis geb Heumann 1908 ca 1943 Anneliese Michaelis war die alteste Tochter von Erna und David Heumann Sie war zeitweise Sangerin am Dessauer Theater wurde aber nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten entlassen Sie war verheiratet mit Gert Michaelis und hatte mit ihm eine Tochter Die Familie emigrierte nach Palastina nach ihrer Scheidung kehrte Anneliese Michaelis jedoch mit ihrer Tochter nach Deutschland zuruck Im Dezember 1942 wurde sie nach Auschwitz deportiert wo sie vermutlich 1943 ermordet wurde Ihr genaues Todesdatum ist unbekannt 72 Hier wohnte ANNELIESE MICHAELIS geb Heumann Jg 1908 deportiert 1942 ermordet in AuschwitzJudith Michaelis 1935 ca 1943 Judith Michaelis war die Tochter von Anneliese Michaelis Im Marz 1943 wurde sie nach Auschwitz deportiert wo sie vermutlich wenig spater ermordet wurde Ihr genaues Todesdatum ist unbekannt 73 Hier wohnte JUDITH MICHAELIS Jg 1935 deportiert 1943 ermordet in AuschwitzHelene Walter geb Stern 1882 1944 Helene Walter stammte aus Konigshutte Sie war mit Isidor Walter verheiratet und hatte mit ihm zwei Kinder Sie leitete lange Zeit die Dessauer Ortsgruppe des Judischen Frauenbundes Im Juli 1942 wurde sie ins Ghetto Theresienstadt deportiert wo sie am 9 Marz 1944 den Tod fand Ihre beiden Kinder konnten nach Palastina emigrieren 74 Hier wohnte HELENE WALTER geb Stern Jg 1882 deportiert 1942 Theresienstadt ermordet 9 3 1944Isidor Walter 1872 1943 Isidor Walter stammte aus Neustettin Er war Landesrabbiner von Anhalt und einer der Vorsteher das Anhalt Loge von B nai B rith Im November 1938 wurde er verhaftet und im KZ Buchenwald interniert Nach seiner Entlassung zog er mit seiner Familie nach Berlin Im Juli 1942 wurde er ins Ghetto Theresienstadt deportiert wo er am 5 April 1943 den Tod fand 75 Hier wohnte DR ISIDOR WALTER Jg 1872 deportiert 1942 Theresienstadt ermordet 5 4 1943Karlstrasse 7 nbsp 26 Marz 2014 5 Regina Wittge geb Lewy 1878 1942 Regina Wittge stammte aus Meseritz und war mit dem 1936 verstorbenen Emil Wittge verheiratet Am 11 April 1942 wurde sie zunachst ins KZ Ravensbruck und von dort aus im Oktober weiter nach Auschwitz deportiert wo sie am 15 Oktober 1942 ermordet wurde 76 Hier wohnte REGINA WITTGE geb Lewy Jg 1878 verhaftet 1942 Ravensbruck deportiert 1942 Auschwitz ermordet 15 10 1942 nbsp Kavalierstrasse 26 ehemals Neumarkt 6 nbsp 26 Marz 2014 5 Julius Liebeschutz 1856 1943 Julius Liebeschutz stammte aus Ramutten und arbeitete in Dessau als praktischer Arzt Polizeiarzt und Leiter der Stabskolonne des Roten Kreuzes Im Ersten Weltkrieg leitete er einen Lazarettzug Er war verheiratet und hatte drei Kinder von denen eines bereits kurz nach der Geburt starb Seine Frau starb 1915 Im Mai 1943 wurde Julius Liebeschutz von Berlin aus ins Ghetto Theresienstadt deportiert wo er am 20 Dezember 1943 den Tod fand Die Schicksale seiner beiden anderen Kinder sind unbekannt 77 Hier wohnte DR JULIUS LIEBESCHUTZ Jg 1856 deportiert 1943 Theresienstadt ermordet 20 12 1943 nbsp Kavalierstrasse 45 ehemals 32 nbsp 27 Sep 2012 22 Lina Bernhardt geb Wiener 1868 1943 Lina Bernhardt stammte aus Lissa und war verwitwet 1939 zog sie von Dessau nach Berlin in ein Altersheim Von dort aus wurde sie im Dezember 1942 ins Ghetto Theresienstadt deportiert wo sie am 23 Dezember 1943 den Tod fand 78 Hier wohnte LINA BERNHARDT geb Wiener Jg 1868 deportiert 1942 Theresienstadt ermordet 23 12 1943 nbsp Kavalierstrasse 66 ehemals 11 nbsp 27 Sep 2012 22 Emma Gutmann geb Simon 1863 1942 Emma Gutmann wurde in Jastrow geboren Sie und ihr Ehemann Hermann fuhrten zwischen 1903 04 und 1914 in Dessau ein Textilgeschaft Das Ehepaar hatte funf Kinder Im November 1942 wurde Emma Gutmann nach Berlin in ein judisches Krankenhaus gebracht wo sie am 9 Dezember 1942 verstarb 79 Hier wohnte EMMA GUTMANN geb Simon Jg 1863 Schicksal unbekannt nbsp nbsp Hermann Gutmann 1857 1941 Hermann Gutmann stammte aus Jastrow Gemeinsam mit seiner Frau fuhrte er zwischen 1903 04 und 1914 in Dessau ein Textilgeschaft Von den funf Kindern des Paares uberlebte nur die Tochter Gertrud durch Emigration nach Palastina den Krieg Der Sohn Ernst war bereits 1916 gestorben die Tochter Meta Hertha und Else wurden im Holocaust ermordet Hermann Gutmann starb am 4 Mai 1941 in Dessau 80 Hier wohnte HERMANN GUTMANN Jg 1857 Schicksal unbekanntMeta Gutmann 1887 Meta Gutmann wurde in Dessau geboren Sie blieb unverheiratet und wohnte im Haus ihrer Eltern Im April 1942 wurde sie ins Ghetto Warschau deportiert Ihr weiteres Schicksal ist unbekannt 81 Hier wohnte META GUTMANN Jg 1887 deportiert 1942 Ghetto Warschau ermordetKornerstrasse 8 nbsp 26 Marz 2014 5 Neumann Lipsky 1857 1942 Neumann Lipsky stammte aus Lyck Er ubersiedelte 1881 nach Dessau und betrieb hier eine Waschefabrik und ein Geschaft fur Manufaktur und Modewaren Er war verheiratet und hatte einen Sohn Sein Sohn starb bereits 1907 seine Frau 1935 Im November 1942 wurde Neumann Lipsky ins Ghetto Theresienstadt deportiert wo er bereits am 29 November den Tod fand 82 Hier wohnte NEUMANN LIPSKY Jg 1857 deportiert 1942 Theresienstadt ermordet 29 11 1942 nbsp 28 Marz 2017 38 Felix Lipsky 1883 Felix Lipsky wurde in Dessau geboren und lebte spater in Mainz Von dort aus wurde er am 25 Marz 1942 ins Ghetto von Piaski deportiert Sein weiteres Schicksal ist unbekannt 83 Hier wohnte FELIX LIPSKY Jg 1883 deportiert 1942 Piaski ermordetMargarete Bonheim geb Lipsky 1888 1942 Margarete Bonheim stammte aus Dessau und lebte spater in Schwerin und zuletzt in Berlin Wilmersdorf Von Berlin aus wurde sie am 18 Oktober 1941 ins Ghetto Litzmannstadt deportiert Am 8 Mai 1942 wurde sie ins Vernichtungslager Kulmhof deportiert wo sie ermordet wurde Ihr genaues Todesdatum ist unbekannt 84 Hier wohnte MARGARETE BONHEIM geb Lipsky Jg 1888 deportiert 1941 Lodz Litzmannstadt 1942 Chelmno Kulmhof ermordetKurze Gasse ehemals Horst Wessel Platz 10 11 nbsp 19 Mai 2008 1 Otto Potzernheim 1874 1942 Otto Potzernheim stammte aus Furstenberg Havel In Dessau fuhrte er seit 1904 05 ein Geschaft fur Manufaktur und Modewaren zunachst gemeinsam mit seinem Bruder Max ab 1907 dann selbststandig 1928 eroffnete er einen Grosshandel fur Seifen und Textilwaren Er war aktives Mitglied der Israelitischen Kultusgemeinde und 1939 deren letzter Vorsteher Am 18 November 1942 wurde er ins Ghetto Theresienstadt deportiert wo er bereits am 19 November den Tod fand 85 Hier wohnte OTTO POTZERNHEIM Jg 1874 deportiert 1942 Theresienstadt ermordet 19 11 1942 nbsp Rahel Potzernheim geb Ganss 1882 1944 Rahel Potzernheim stammte aus Jesberg Sie arbeitete zunachst im Geschaft ihres Mannes und war spater auch Inhaberin seiner Grosshandlung Am 18 November 1942 wurde sie ins Ghetto Theresienstadt und von dort aus am 9 Oktober 1944 weiter nach Auschwitz deportiert wo sie ermordet wurde Ihr genaues Todesdatum ist unbekannt 86 Hier wohnte RAHEL POTZERNHEIM geb Ganss Jg 1882 deportiert 1942 Theresienstadt 1944 Auschwitz ermordetLange Gasse 17a nbsp 26 Marz 2014 5 Ignatz Isaak Nasielski 1891 1943 Ignatz Nasielski stammte aus Lubraniec und betrieb in Dessau eine Schuhmacherwerkstatt Ihm gelang die Emigration uber Belgien nach Frankreich Nach dem deutschen Einmarsch wurde er im Sammellager Drancy interniert und von dort aus 1942 nach Auschwitz deportiert wo er 1943 ermordet wurde Sein genaues Todesdatum ist unbekannt 87 Hier wohnte IGNATZ NASIELSKI Jg 1891 Flucht Belgien Frankreich interniert Drancy deportiert 1942 Auschwitz ermordet 1943 nbsp Leo Nasielski 1923 1942 Leo Nasielski war der Sohn von Ignaz und Rosalie Nasielski In Leipzig begann er Lehre als Autoschlosser Am 15 November 1939 wurde er von dort aus ins KZ Sachsenhausen und von dort 1942 weiter nach Auschwitz deportiert wo er am 1 Dezember 1942 ermordet wurde 88 Hier wohnte LEO NASIELSKI Jg 1923 verhaftet 1939 Sachsenhausen deportiert 1942 Auschwitz ermordet 1 12 1942Rosalie Nasielski geb Koppold 1900 1943 Rosalie Nasielski stammte aus Brzesko Sie wurde 1943 in Auschwitz ermordet Ihr genaues Todesdatum ist unbekannt 89 Hier wohnte ROSALIE NASIELSKI geb Koppolt Jg 1900 deportiert Auschwitz ermordet 1943Lindenplatz 5 nbsp 26 Marz 2014 5 Wilhelm Feuerherdt 1895 1932 Wilhelm Feuerherdt wurde in Leipzig geboren und arbeitete in Dessau als Ingenieur in den Junkerswerken Er war Mitglied der SPD und des Verbands Reichsbanner Schwarz Rot Gold Feuerherdt war verheiratet und hatte zwei Kinder In der Nacht vom 9 auf den 10 Juli 1932 gerieten er und einige Mitglieder seiner Reichsbannergruppe in eine Schlagerei mit Nationalsozialisten Er erlitt dabei lebensgefahrliche Stichverletzungen und verstarb kurz darauf im Krankenhaus Die bereits eingeleiteten Ermittlungen wegen Mordes wurden von der Staatsanwaltschaft abgebrochen 90 Hier wohnte WILHELM FEUERHERDT Jg 1895 im Widerstand SPD ermordet 10 7 1932 von Nationalsozialisten Ermittlungen eingestellt nbsp Marktstrasse 11 ehemals 6 nbsp 27 Sep 2012 22 Martha Lowenstein geb Marcus 1863 1943 Martha Lowenstein stammte aus Ruhlsdorf Sie war mit dem Kaufmann David Lowenstein verheiratet der 1937 starb Im November 1942 wurde sie ins Ghetto Theresienstadt deportiert wo sie am 23 Februar 1943 den Tod fand 91 Hier wohnte MARTHA LOWENSTEIN geb Marcus Jg 1863 deportiert 1942 Theresienstadt ermordet 23 2 1943 nbsp Medicusstrasse 6 nbsp 28 Okt 2010 7 Kathe Kanstein geb Levy 1894 1942 Kathe Kanstein wurde in Possneck geboren Sie war mit Siegfried Kanstein verheiratet und hatte mit ihm zwei Kinder 1938 zog die Familie nach Leipzig 1941 wurden Kathe Kanstein und ihr Ehemann wegen Devisenvergehen zu Haftstrafen verurteilt Kathe Kanstein wurde ins KZ Ravensbruck deportiert und von dort aus in die Totungsanstalt Bernburg verbracht wo sie am 10 Juni 1942 ermordet wurde Ihre beiden Kinder uberlebten den Krieg 92 Hier wohnte KATHE KANSTEIN geb Levy Jg 1894 verhaftet 1941 Ravensbruck ermordet 10 6 1942 nbsp Siegfried Kanstein 1880 1942 Siegfried Kanstein stammte aus Rimbach In Dessau war er zeitweilig Prasident der Anhalt Loge von B nai B rith 1938 zog er mit seiner Familie nach Leipzig 1941 wurden Siegfried Kanstein und seine Frau wegen Devisenvergehen zu Haftstrafen verurteilt Siegfried Kanstein wurde am 2 Juli 1941 ins KZ Sachsenhausen deportiert wo er am 29 Mai 1942 ermordet wurde 93 Hier wohnte SIEGFRIED KANSTEIN Jg 1880 verhaftet 1941 Sachsenhausen ermordet 29 5 1942Mendelssohnstrasse 14 nbsp 28 Marz 2017 38 Thekla Abel 1859 1938 Thekla Abel stammte aus einer alteingesessenen judischen Familie in Dessau Sie war Rentnerin und lebte in einem Altersheim Kurz nach den Novemberpogromen 1938 nahm sie sich selbst das Leben 94 Hier wohnte THEKLA ABEL Jg 1859 gedemutigt entrechtet Flucht in den Tod 14 11 1938 nbsp Mittelring 7 nbsp 20 Marz 2015 30 Paul Wolle 1887 1939 Paul Wolle stammte aus Magdeburg und zog 1930 nach Dessau Er war verheiratet und hatte zwei Kinder Wolle war gelernter Wagenlackierer aber seit 1929 arbeitslos Er war 1923 der KPD beigetreten 1926 jedoch ausgeschlossen worden 1931 trat er erneut in die Partei ein Nach dem Parteiverbot versuchte er 1933 eine Ortsgruppe der Linken Opposition aufzubauen Am 21 Oktober 1933 wurde er in Merseburg festgenommen und sass zunachst mehrere Monate in Schutz und Untersuchungshaft Am 29 April 1935 wurde er wegen Vorbereitung zum Hochverrat zu zwei Jahren Gefangnis verurteilt wobei die bisherige Haft angerechnet wurde Im September 1939 wurde er erneut verhaftet und am 13 Oktober ins KZ Sachsenhausen deportiert Dort starb er am 22 Dezember 1939 offiziell an einer Lungenentzundung 95 Hier wohnte PAUL WOLLE Jg 1887 im Widerstand KPD seit 1933 mehrmals Schutzhaft verurteilt 29 4 1935 Vorbereitung zum Hochverrat 1939 Sachsenhausen ermordet 22 12 1939 nbsp Morikestrasse 12 nbsp 24 Aug 2009 9 Emanuel Reisin 1891 ca 1944 Emanuel Reisin wurde in Kiew geboren Er war als Soldat der russischen Armee im August 1914 in deutsche Gefangenschaft geraten und blieb nach Ende des Ersten Weltkriegs in Deutschland In Rosslau arbeitete er zunachst in der Landwirtschaft dann in Industriebetrieben und schliesslich als Vertreter Er war verheiratet und hatte eine Tochter Im Oktober 1938 verlor er seine Anstellung als Vertreter Auswanderungsplane der Familie scheiterten Da seine Frau keine Judin war blieb Emanuel Reisin zunachst einigermassen geschutzt wurde aber im Januar 1944 ins Ghetto Theresienstadt und von dort aus im September 1944 nach Auschwitz deportiert wo er ermordet wurde Sein genaues Todesdatum ist unbekannt Auch uber das Schicksal seiner Familie ist nichts bekannt 96 Hier wohnte EMANUEL REISIN Jg 1891 deportiert 1944 Theresienstadt Auschwitz ermordet nbsp Muhlenstrasse 47 nbsp 27 Okt 2011 3 Anna Bruck 1910 1942 Anna Bruck und ihre Zwillingsschwester Hertha waren die Tochter von Richard Bruck und dessen erster Ehefrau Anna Ihre Mutter starb kurz nach ihrer Geburt Die Schwestern wuchsen bei ihrem Vater ihrer Grossmutter und ihrer Stiefmutter auf Richard Bruck betrieb in Dessau eine Muhle Im Zuge der Novemberpogrome 1938 wurde das Wohnhaus der Familie geplundert 1939 ubersiedelte die Familie nach Frankreich In Paris wurden die Schwestern Mitglieder der Resistance und halfen Fluchtlingen in den unbesetzten Teil Frankreichs zu gelangen Im September 1942 wurden beide in Versailles verhaftet und nach Auschwitz deportiert wo sie ermordet wurden Ihr Vater uberlebte den Krieg 97 Hier wohnte ANNA BRUCK Jg 1910 Flucht Frankreich im Widerstand verhaftet 1942 deportiert 1942 ermordet 1942 in Auschwitz nbsp nbsp Herta Bruck 1910 1942 Anna Bruck und ihre Zwillingsschwester Herta waren die Tochter von Richard Bruck und dessen erster Ehefrau Anna Ihre Mutter starb kurz nach ihrer Geburt Die Schwestern wuchsen bei ihrem Vater ihrer Grossmutter und ihrer Stiefmutter auf 1939 ubersiedelte die Familie nach Frankreich In Paris wurden die Schwestern Mitglieder der Resistanc Im September 1942 wurden beide in Versailles verhaftet und nach Auschwitz deportiert wo sie ermordet wurden 98 Hier wohnte HERTHA BRUCK Jg 1910 Flucht Frankreich im Widerstand verhaftet 1942 deportiert 1942 Auschwitz ermordet 16 10 1942Poststrasse 11 ehemals 7 nbsp 24 Aug 2009 9 Leiser Lio Eliezer Korn 1889 Leiser Korn stammte aus Skowierzyn Er und seine Frau waren Mitinhaber einer Warenhauses fur Herren und Damenkonfektion Das Paar hatte zwei Tochter Im Zuge der Polenaktion wurde das Ehepaar im Oktober 1938 verhaftet und nach Polen abgeschoben Im Juni 1939 konnte Leiser Korn noch einmal kurzzeitig nach Dessau zuruckkehren um Haushalt und Geschaft aufzulosen 1939 liessen sich die Korns in der Gegend um Lemberg nieder Ihr weiteres Schicksal ist unbekannt Die beiden Tochter waren 1933 nach Palastina emigriert 99 100 Hier wohnte LEISER KORN Jg 1889 abgeschoben 1938 nach Polen ermordet in einem KZ nbsp Margarete Malka Korn geb Nussenfeld 1890 Margarete Korn wurde in Berlin geboren Sie und ihr Mann waren Mitinhaber einer Warenhauses fur Herren und Damenkonfektion Im Zuge der Polenaktion wurde das Ehepaar im Oktober 1938 verhaftet und nach Polen abgeschoben 1939 liessen sich die Korns in der Gegend um Lemberg nieder Ihr weiteres Schicksal ist unbekannt 101 102 Hier wohnte MARGARETE KORN geb Nussenfeld Jg 1890 abgeschoben 1939 nach Polen ermordet in einem KZQuellendorfer Strasse ehemals 45 nbsp 28 Marz 2017 38 Elias Hartbrodt 1880 1943 Elias Hartbrodt stammte aus Dobrzyn nad Wisla In Dessau betrieb er eine Zigarettenfabrik 103 Er emigrierte spater nach Frankreich wo er nach dem deutschen Einmarsch 1940 zunachst im Camp de Gurs und spater im Sammellager Drancy interniert wurde Am 3 April 1943 wurde er ins Vernichtungslager Sobibor deportiert wo er ermordet wurde Sein genaues Todesdatum ist unbekannt 104 Hier wohnte ELIAS HARTBRODT Jg 1880 deportiert 1940 Gurs interniert Drancy 1943 Sobibor ermordet nbsp Rabestrasse 5 ehemals 8 nbsp 24 Aug 2009 9 Charlotte Steinbock 1926 Charlotte Steinbock war das jungste Kind von Hermann und Minna Steinbock 1942 wurde sie ins Ghetto Warschau deportiert Ihr weiteres Schicksal ist unbekannt Ihr Bruder und ihre Schwester konnten nach Palastina emigrieren 105 Hier wohnte CHARLOTTE STEINBOCK Jg 1926 deportiert 1942 Ghetto Warschau ermordet nbsp Hermann Hirsch Steinbock 1885 Hermann Steinbock stammte aus Lubranice und betrieb in Dessau gemeinsam mit seiner Frau eine Grosshandlung fur Eier Im November 1938 wurde er verhaftet und sechs Wochen lang im KZ Buchenwald interniert Das Geschaft wurde arisiert 1939 musste er mit seiner Familie in ein Judenhaus ziehen 1942 wurde er ins Ghetto Warschau deportiert Sein weiteres Schicksal ist unbekannt 106 Hier wohnte HERMANN STEINBOCK Jg 1885 verhaftet 1938 Buchenwald deportiert 1942 Ghetto Warschau ermordetMinna Steinbock geb Lewkowitz 1889 Minna Steinbock stammte aus Leopoldshall und betrieb in Dessau gemeinsam mit seiner Frau eine Grosshandlung fur Eier 1942 wurde sie ins Ghetto Warschau deportiert Ihr weiteres Schicksal ist unbekannt 107 Hier wohnte MINNA STEINBOCK geb Lewkowitz Jg 1889 deportiert 1942 Ghetto Warschau ermordetRadegaster Strasse 1 nbsp 1 Okt 2015 108 Ida Wunderlich 1908 1941 Ida Wunderlich war Mitglied der kommunistischen Jugendbewegung und der KPD 1930 wurde sie schwanger jedoch vom Kindsvater alleine gelassen Nach einer komplizierten Geburt erkrankte sie an einer Wochenbettdepression die sich weder durch stationare Behandlung noch durch ihre Ruckkehr ins Elternhaus besserte Am 6 Juli 1940 wurde sie in die Landessiechenanstalt Hoym eingewiesen Von dort aus wurde sie 1941 in die Totungsanstalt Bernburg uberfuhrt und am 21 April 1941 mit Gas ermordet 108 Hier wohnte IDA WUNDERLICH Jg 1908 seit 1930 verschiedene Heilanstalten verlegt 21 4 1941 Bernburg ermordet 21 4 1941 Aktion T4 nbsp Raguhner Strasse 119 nbsp 20 Marz 2015 30 Paul Kmiec 1893 1946 Paul Kmiec wurde in Dessau geboren und arbeitete als Schmied Im Ersten Weltkrieg diente er in der Marine und nahm im November 1918 am Kieler Matrosenaufstand teil Er war Mitglied der KPD Mitbegrunder der Dessauer Ortsgruppe und ab 1924 Abgeordneter im Landtag des Freistaates Anhalt Nach dem Verbot der KPD wurde er am 17 Marz 1933 verhaftet und bis 1934 zunachst im KZ Oranienburg und dann im KZ Rosslau interniert Im Juli 1944 wurde er erneut verhaftet und im KZ Buchenwald interniert Am 11 April 1945 wurde das Lager befreit Im Sommer 1945 ubernahm Kmiec kurzzeitig die Leitung des KPD Unterbezirks Dessau Am 25 Marz 1946 starb er an den Folgen seiner Lagerhaft 109 Hier wohnte PAUL KMIEC Jg 1893 im Widerstand KPD verhaftet 1933 Oranienburg Rosslau entlassen 1934 1944 Buchenwald befreit uberlebt tot an den Spatfolgen nbsp Rennstrasse 11 nbsp 20 Marz 2015 30 Hanna Schmohl geb Wolf 1866 1944 Hanna Schmohl stammte aus Wronke Von Berlin aus wurde sie am 4 Mai 1944 ins Ghetto Theresienstadt deportiert wo sie am 8 Oktober 1944 den Tod fand 110 Hier wohnte HANNA SCHMOHL geb Wolf Jg 1866 deportiert 1944 Theresienstadt ermordet 8 10 1944 nbsp Hans Schmohl 1902 1945 Hans Schmohl wurde in Berlin geboren und arbeitete in Dessau als Kupferschmied Er zog spater zuruck nach Berlin und emigrierte schliesslich nach Belgien Nach dem deutschen Einmarsch wurde er im Sammellager Mechelen interniert und im September 1943 nach Auschwitz deportiert wo er wohl Anfang 1945 ermordet wurde 111 Hier wohnte HANS SCHMOHL Jg 1902 Schicksal unbekanntSchlossplatz 1 ehemals Zerbster Strasse 41 nbsp 19 Mai 2008 1 Mayer Reich 1877 1943 Mayer Reich stammte aus Kolomea und betrieb in Dessau ein Schuhgeschaft das bei den Novemberpogromen 1938 verwustet wurde Mayer Reich wurde verhaftet und im KZ Buchenwald interniert Im Marz 1939 wurden ihm und seiner Familie die anhaltische Staatsburgerschaft aberkannt Als staatenlose Fluchtlinge emigrierten er und seine Frau zu ihrer Tochter nach Paris Nach dem deutschen Einmarsch in Frankreich wurden sie zunachst im Sammellager Drancy interniert und am 2 Marz 1943 nach Auschwitz deportiert wo sie ermordet wurden Das genaue Todesdatum von Mayer Reich ist unbekannt 112 Hier wohnte MEYER REICH Jg 1877 Flucht 1939 Frankreich interniert Drancy deportiert 1943 Auschwitz ermordet nbsp Selma Reich geb Frank 1874 1943 Selma Reich stammte aus Forchheim Sie war mit Mayer Reich verheiratet und mit ihm eine Tochter namens Irma und einen Sohn namens Walter Im Marz 1939 wurden ihr und ihrer Familie die anhaltische Staatsburgerschaft aberkannt Als staatenlose Fluchtlinge emigrierten sie und ihr Mann zu ihrer Tochter nach Paris Nach dem deutschen Einmarsch in Frankreich wurden sie zunachst im Sammellager Drancy interniert und am 2 Marz 1943 nach Auschwitz deportiert wo sie ermordet wurden Das genaue Todesdatum von Selma Reich ist unbekannt Ihre beiden Kinder uberlebten den Krieg 113 Hier wohnte SELMA REICH geb Frank Jg 1874 Flucht 1939 Frankreich interniert Drancy deportiert 1943 Auschwitz ermordetWilhelm Bieser Strasse 2 ehemals Moritzstrasse 2 nbsp 22 Mai 2013 19 Siegfried Rosenberg 1875 1940 Siegfried Rosenberg war gelernter Schneider Wegen einer Beziehung mit einer Nicht Judin wurde er im Juli 1938 verhaftet und wegen Rassenschande zu zwei Jahren Gefangnis verurteilt die er in Coswig absass Am 26 Juli 1940 wurde er von dort aus ins KZ Sachsenhausen deportiert wo er am 5 August 1940 den Tod fand 114 Hier wohnte SIEGFRIED ROSENBERG Jg 1875 verhaftet 1938 Rassenschande Zuchthaus Coswig Sachsenhausen ermordet 5 8 1940 nbsp Wolfframsdorffstrasse 14a nbsp 19 Mai 2008 1 Elise Steinmetz geb Focke 1885 1942 Elise Steinmetz und ihr Ehemann Willi waren Zeugen Jehovas Am 21 Dezember 1937 wurden sie wegen Verteilung illegalen Schriftenmaterials hetzerischen politischen Inhalts verurteilt Elise Steinmetz bekam ein Strafmass von 15 Monaten Gefangnis Kurz vor Haftende wurde sie im April 1939 ins KZ Lichtenburg und im Mai weiter ins KZ Ravensbruck deportiert Dort fand sie am 27 April 1942 den Tod 115 Hier wohnte ELISE STEINMETZ geb Focke Jg 1885 Zeugin Jehovas verhaftet 1937 Ravensbruck ermordet 27 4 1942 nbsp Zerbster Strasse 16 ehemals 56 nbsp 26 Marz 2014 5 Rosa Eger geb Abrahamsohn 1875 Rosa Eger stammte aus Landsberg an der Warthe und war verwitwet Im April 1942 wurde sie ins Ghetto Warschau deportiert Ihr weiteres Schicksal ist unbekannt 116 Hier wohnte ROSA EGER geb Abrahamsohn Jg 1875 deportiert 1942 Ghetto Warschau ermordet nbsp uberbautLiteratur BearbeitenWerkstatt Gedenkkultur in Dessau Rosslau Hrsg Stolpersteine fur Dessau Rosslau Ein Beitrag zur lokalen Gedenkkultur Dessau Rosslau 2008 ISBN 978 3 00 027194 6 mediathek dessau de PDF 2 4 MB Werkstatt Gedenkkultur in Dessau Rosslau Hrsg Opfer des nationalsozialistischen Terrors in Dessau Rosslau Stolpersteine Gedenkweg Dessau Nord Dessau Rosslau 2016 gelebtedemokratie de PDF 376 kB Werkstatt Gedenkkultur in Dessau Rosslau Hrsg Opfer des nationalsozialistischen Terrors in Dessau Rosslau Stolpersteine Gedenkweg Dessau Mitte Dessau Rosslau 2016 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Stolpersteine in Dessau Rosslau Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien stolpersteine eu Gedenkkultur Dessau Rosslau StolpersteineEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g Claus Blumstengel Stolpern uber Schicksale In mz web de 19 Mai 2008 abgerufen am 17 Oktober 2017 Gedenkkultur Dessau Rosslau Das Projekt Gedenkkultur abgerufen am 21 Januar 2018 a b c d e f Silvia Burkmann Dessau Rosslau Sonnenstrahl blitzt uber neue Stolpersteine mz web de 27 Oktober 2011 abgerufen am 17 Oktober 2017 Paul Konig Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 a b c d e f g h i Werkstatt Gedenkkultur in Dessau Rosslau Elf neue Stolpersteine 1 2 Vorlage Toter Link anhalt800 de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis In anhalt800 de Abgerufen am 17 Oktober 2017 Kathe Mariam Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 a b c d Gaste bei der Verlegung Memento des Originals vom 2 April 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot gedenkkultur dessau rosslau de Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 Oktober 2017 Franz Alexander Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 a b c d e f Kunstler und Projekt 23 Erinnerungstafeln in Dessau Rosslau mz web de 14 August 2009 abgerufen am 17 Oktober 2017 Gitel Katz Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 Gitel Katz Yad Vashem Die Zentrale Datenbank der Namen der Holocaustopfer abgerufen am 3 Februar 2018 Hella Katz Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 Hella Katz Yad Vashem Die Zentrale Datenbank der Namen der Holocaustopfer abgerufen am 3 Februar 2018 Hermann Katz Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 Khaim Katz Yad Vashem Die Zentrale Datenbank der Namen der Holocaustopfer abgerufen am 3 Februar 2018 Dora Feder Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 Josef Schuber Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 Sophie Schuber Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 a b c d e f g Gedenkkultur Dessau Rosslau 10 Steine an 7 Orten Memento des Originals vom 23 Oktober 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot gedenkkultur dessau rosslau de abgerufen am 17 Oktober 2017 Loeschner Rosalie Bundesarchiv Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933 1945 abgerufen am 25 Oktober 2017 Stolpersteine fur Dessau Rosslau Ein Beitrag zur lokalen Gedenkkultur Nr 8 mediathek dessau de PDF 2 4 MB Werkstatt Gedenkkultur in Dessau Rosslau a b c d e f g h Stolpersteine Acht weitere Gedenk Orte mz web de 27 September 2012 abgerufen am 17 Oktober 2017 Martha Hart Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 Menko Hart Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 Salomon Jacobson Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 Gedenkkultur Dessau Rosslau Fritz Werner Hoch abgerufen am 17 Oktober 2017 Gustav Hoch Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 Hanna Hoch Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 Gedenkkultur Dessau Rosslau Karl Gunter Hoch abgerufen am 17 Oktober 2017 a b c d e f Silvia Burkmann Stolpersteine in Dessau Rosslau Ein Kreis schliesst sich zum Guten mz web de 16 April 2015 abgerufen am 17 Oktober 2017 Karl Lemnitz Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 Elias Cacilie Bundesarchiv Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933 1945 abgerufen am 25 Oktober 2017 Lea Jacobson Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 Ida Schlesinger Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 Julius Schlesinger Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 Friedrich Mentzel Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 Hermann Heller Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 a b c d e Anke Katte In Dessau werden neue Stolpersteine verlegt In supersonntag web de 24 Marz 2017 abgerufen am 1 Oktober 2017 Steinthal Georg Bundesarchiv Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933 1945 abgerufen am 25 Oktober 2017 Stern Gertrud Bundesarchiv Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933 1945 abgerufen am 25 Oktober 2017 Adolf Rothschild Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 Amalie Rothschild Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 Elka Goudsmid Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 Ruth Goudsmid Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 Bettina Katz Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 Josef Katz Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 Hans Heinen Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 Hugo Jacoby Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 Aktion in Dessau Weitere Stolpersteine werden verlegt mz web de 13 Marz 2015 abgerufen am 17 Oktober 2017 Jakob Edelmuth Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 Rosa Edelmuth Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 Jenny Ehrenberg Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 Selma Gottschalk Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 Werkstatt Gedenkkultur in Dessau Rosslau Stolpersteine fur Dessau Rosslau Ein Beitrag zur lokalen Gedenkkultur Nr 19 mediathek dessau de PDF 2 4 MB Gustav Hoch sen Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 Ignaz Bloch Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 Manfred Linz Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 Charlotte Rothschild Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 Werkstatt Gedenkkultur in Dessau Rosslau Stolpersteine fur Dessau Rosslau Ein Beitrag zur lokalen Gedenkkultur Nr 24 mediathek dessau de PDF 2 4 MB Krotoschin Rudolf Bundesarchiv Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933 1945 abgerufen am 25 Oktober 2017 Hedwig Fried Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 Max Fried Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 Eva Fried Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 Berta Ruth Kiewe Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 Erich Kockert Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 a b Werkstatt Gedenkkultur in Dessau Rosslau Stolpersteine fur Dessau Rosslau Ein Beitrag zur lokalen Gedenkkultur Nr 26 mediathek dessau de PDF 2 4 MB a b c Werkstatt Gedenkkultur in Dessau Rosslau Stolpersteine fur Dessau Rosslau Ein Beitrag zur lokalen Gedenkkultur Nr 27 mediathek dessau de PDF 2 4 MB Werkstatt Gedenkkultur in Dessau Rosslau Stolpersteine fur Dessau Rosslau Ein Beitrag zur lokalen Gedenkkultur Nr 28 mediathek dessau de PDF 2 4 MB Erna Heumann Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 Lotte Heumann Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 Martha Lewin Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 Anneliese Michaelis Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 Judith Michaelis Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 Helene Walter Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 Isidor Walter Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 Regina Wittge Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 Julius Liebeschutz Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 Lina Bernhardt Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 Emma Gutmann Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 Hermann Gutmann Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 Meta Gutmann Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 Neumann Lipsky Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 Lipsky Felix Bundesarchiv Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933 1945 abgerufen am 21 Januar 2018 Bonheim Margarete Bundesarchiv Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933 1945 abgerufen am 21 Januar 2018 Otto Potzernheim Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 Rahel Potzernheim Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 Ignaz Nasielski Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 Leo Nasielski Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 Rosalie Nasielski Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 Oktober 2017 Wilhelm Feuerherdt Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 Martha Lowenstein Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 Kathe Kanstein Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 Siegfried Kanstein Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 Heidi Thiermann Auf der Spur der Vorfahren Wie ein Berliner Arzt nach seinen Wurzeln in Dessau sucht mz web de 11 Marz 2017 abgerufen am 27 Oktober 2017 Paul Wolle Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 Emanuel Reisin Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 Anna Bruck Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 Herta Bruck Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 Leiser Korn Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 Lio Korn Yad Vashem Die Zentrale Datenbank der Namen der Holocaustopfer abgerufen am 3 Februar 2018 Margarete Korn Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 Malka Korn Yad Vashem Die Zentrale Datenbank der Namen der Holocaustopfer abgerufen am 3 Februar 2018 Adressbuch Dessau 1928 In ahnenforschung net 12 Februar 2011 abgerufen am 21 Januar 2018 Elias Hartbrodt Yad Vashem Die Zentrale Datenbank der Namen der Holocaustopfer abgerufen am 21 Januar 2018 Charlotte Steinbock Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 Hermann Steinbock Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 Minna Steinbock Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 a b Silvia Burkmann Stolpersteine in Dessau Tochter und Enkel von Ida Wunderlich sagen Dank mz web de 1 Oktober 2015 abgerufen am 17 Oktober 2017 Paul Kmiec Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 Hanna Schmohl Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 Hans Schmohl Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 Meyer Reich Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 Selma Reich Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 Werkstatt Gedenkkultur in Dessau Rosslau Stolpersteine fur Dessau Rosslau Ein Beitrag zur lokalen Gedenkkultur Nr 45 mediathek dessau de PDF 2 4 MB Elise Steinmetz Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 Rosa Eger Gedenkkultur Dessau Rosslau abgerufen am 17 September 2020 Stolpersteine in Sachsen AnhaltKreisfreie Stadte Dessau Rosslau Halle Saale Magdeburg nbsp Altmarkkreis Salzwedel Arendsee Altmark Gardelegen SalzwedelLandkreis Anhalt Bitterfeld Aken Elbe Bitterfeld Wolfen Kothen ZerbstLandkreis Borde Calvorde Haldensleben Hotensleben WolmirstedtBurgenlandkreis Naumburg Saale Weissenfels ZeitzLandkreis Harz Blankenburg Harz Halberstadt Ilsenburg 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