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Die Liste der Stolpersteine im Bezirk Modling enthalt Stolpersteine die im Rahmen des gleichnamigen Kunst Projekts von Gunter Demnig im niederosterreichischen Bezirk Modling verlegt wurden Stolpersteine erinnern an das Schicksal der Menschen die von den Nationalsozialisten ermordet deportiert vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden Sie liegen im Regelfall vor dem letzten selbst gewahlten Wohnsitz des Opfers Stolperstein in ModlingDie ersten Verlegung in diesem Bezirk erfolgte am 14 August 2006 in der Bezirkshauptstadt Modling Inhaltsverzeichnis 1 Liste der Stolpersteine 1 1 Hinterbruhl 1 2 Modling 2 Verlegedaten 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseListe der Stolpersteine BearbeitenHinterbruhl Bearbeiten In der Marktgemeinde Hinterbruhl wurden zwei Stolpersteine an zwei Adressen verlegt Stolperstein Inschrift Verlegeort Name Leben nbsp HIER WOHNTEEDUARD GOTHJG 1898VERHAFTET 7 8 1942HINGERICHTET 13 3 1944IM LANDESGERICHTWIEN Hauptstrasse 70b nbsp Eduard Goth war Oberlehrer und gehorte der Widerstandsorganisation der Revolutionaren Sozialisten Osterreichs an Der Schwerpunkt seiner Tatigkeit als Widerstandskampfer lag in Floridsdorf und in Wiener Neustadt wo er Berichte uber die Rustungs zentren verfasste Goth wurde verraten und am 7 August 1942 verhaftet Die Haft verbrachte er in Wien zuerst im Gestapo Haupt quartier am Morzinplatz anschliessend im Gefangnis des ehemaligen Bezirks gerichts Margareten heute Justizanstalt Wien Mittersteig Er wurde am 15 Dezember 1943 vom 1 Senat des Volks gerichts hofs unter Vorsitz von Roland Freisler wegen Vorbereitung zum Hochverrat zum Tode verurteilt Am 13 Marz 1944 wurde Goth im Landes gericht Wien mit dem Fallbeil hingerichtet nbsp HIER WOHNTEKARL V MOTESICZKYJG 1904VERHAFTET 13 10 1942DEPORTIERTAUSCHWITZERMORDET 25 6 1943 Kropfelsteigstrasse 42 SOS Kinderdorf Hinterbruhl nbsp Karl von Motesiczky geboren am 25 Mai 1904 in Wien war ein osterreichi scher Psycho analytiker und aktiver Gegner des National sozialismus Motesiczky stammte aus einer vermogenden Wiener Adels familie und studierte Cello spater Jus Er engagierte sich in der sozialistischen Studenten bewegung und kam auch in Kontakt mit dem Kommunismus 1933 folgte er Wilhelm Reich in die Emigration nach Norwegen und war Geld geber fur dessen Zeitschrift fur Politische Psychologie und Sexualokonomie im Winter 1937 38 kehrte er nach Oster reich zuruck und blieb obwohl als Mischling ersten Grades gefahrdet auch nach dem Anschluss Osterreichs in der Hinter bruhl Mutter und seine Schwester Marie Louise emigrierten zuerst in die Nieder lande schliesslich nach London Wem Gefahr drohte von der Gestapo Wien verhaftet zu werden gewahrte er Unter schlupf 1942 wurde er denunziert und nach vier Monaten Gestapo Haft nach Auschwitz deportiert Er ist am 25 Juni 1943 in Auschwitz an Typhus gestorben 1 Postum wurde er als Gerechter unter den Volkern geehrt Modling Bearbeiten In der Stadt Modling wurden 41 Stolpersteine an 26 Adressen verlegt Stolperstein Inschrift Verlegeort Name Leben nbsp HIER WOHNTEHEDY BLUMJG 1931DEPORTIERTMALY TROSTINECTOT 23 8 1942 Hauptstrasse 79 nbsp Hedy Blum geb am 23 August 1931 wurde als noch nicht Elfjahrige am 17 August 1942 gemein sam mit ihrer Mutter Sidonie ins Vernichtungslager Maly Trostinez deportiert wo beide am 21 August 1942 ermordet wurden nbsp HIER WOHNTESIDONIE BLUMGEB KORNITZERJG 1898DEPORTIERTMALY TROSTINECERMORDET 22 8 1942 Hauptstrasse 79 nbsp Sidonie Blum geb am 6 Janner 1898 wurde am 17 August 1942 gemeinsam mit ihrer Tochter Hedy ins Vernichtungslager Maly Trostinez deportiert wo beide am 21 August 1942 ermordet wurden nbsp HIER WOHNTEHERMANN DASCHEJG 1910DEPORTIERTZASAVICETOT 12 10 1941 Eisentorgasse 8 nbsp Hermann Dasche wurde am 23 Februar 1910 in Hohenau geboren Er war Inkassant Verheiratet war er mit Felicia Dasche geborene Winter Am 20 Marz 1939 mussten er und seine Frau die Wohnung in Modling verlassen und in eine Sammel wohnung fur Juden in die Sperl gasse 1 in Wien umziehen Felicia Dasche gelang die Flucht in die USA Hermann versuchte im Herbst 1939 mit dem Kladovo Transport nach Palastina zu fluchten die Schiffe wurden gestoppt Zuerst mussten die Flucht linge in Kladovo warten spater wurden sie nach Sabac deportiert Die meisten unter 17 Jahrigen dieses Transportes konnten im Marz 1941 auf dem Land weg nach Palastina gelangen Alle anderen wurden in einem Lager interniert Am 12 Oktober 1941 wurde Hermann Dasche erschossen Er war das Opfer des sogenannten Suhnebefehls der Deutschen Wehr macht fur jeden durch Partisanen verwundeten deutschen Soldaten wurden 50 Zivilisten erschossen fur jeden durch Partisanen getoteten deutschen Soldaten wurden 100 Zivilisten erschossen Alle erwachsenen Manner des Kladovo Transportes wurden Opfer dieser Massen hinrich tungen nbsp HIER WOHNTEFERDINAND DIAMANTJG 1871DEPORTIERT 1942THERESIENSTADTERMORDET 1942 INTREBLINKA Hauptstrasse 25 nbsp Ferdinand Diamant wurde am 21 Juli 1871 in Felso Locs Slowakei geboren 1900 heiratete er Lotte geb Licht blau auch Sharlota genannt Das Paar hatte zwei Tochter Helene und Margit In der Hauptstrasse 37 in Modling hatte die Familie das Geschaft Bazar 1913 eroffneten sie in der Hauptstrasse 25 ein Waren haus Von 1915 bis 1920 war Ferdinand Diamant stell vertretender Vorsteher der Israelitischen Kultus gemeinde Modling IKG Modling Sharlota Diamant verstarb 1930 an den Folgen einer Blind darm entzundung Am 23 Marz 1938 wurde das Kaufhaus arisiert und von der National sozialis tischen Betriebs zellen organisation N S B O kommissarisch geleitet 2 Auch die Wohnung mussten sie verlassen und in eine Sammelwohnung fur Juden in der Weintraubengasse 30 im 2 Wiener Gemeinde bezirk umziehen Am 14 Juni 1942 wurde Ferdinand Diamant mit dem Transport 31 von Wien nach Theresien stadt deportiert seine Nummer auf dem Transport lautete 804 Am 21 September 1942 wurde er ins Vernichtungslager Maly Trostinez uberstellt seine Nummer auf dem Transport lautete 575 3 Laut Yad Vashem wurde Ferdinand Diamant im Vernichtungslager Treblinka ermordet 4 Auch seine Tochter Helene verehe lichte Eckstein wurde von den National sozialisten ermordet Seiner Tochter Margit verheiratete Weitz gelang zusammen mit ihrem Ehemann und den zwei Sohnen 1938 die Flucht nach Palastina Sie uberlebten nbsp HIER WOHNTEHELENE ECKSTEINGEB DIAMANTJG 1902DEPORTIERT 1942IZBICAERMORDET 1942 Hauptstrasse 25 nbsp Helene Eckstein geborene Diamant wurde am 26 Janner 1902 in Wien geboren Ihre Eltern waren Ferdinand und Sharlota Lotte Diamant Sie hatte eine Schwester Margit Die Familie Diamant hatte in Modling ab 1913 ein Kaufhaus davor ein Geschaft namens Bazar Ihre Mutter starb bereits 1930 an den Folgen einer Blind darm entzundung Helene heiratete den Rechts anwalt Paul Eckstein Am 23 Marz 1938 wurde das Kaufhaus enteignet und arisiert Sie musste gemeinsam mit ihrem Vater in eine Sammel wohnung in der Wiener Leopold stadt umziehen Am 5 Juni 1942 wurde Helene Eckstein mit dem Transport 25 von Wien nach Izbica deportiert wo sie noch im selben Jahr ermordet wurde Auch ihr Vater wurde wahrend der Shoah ermordet Ihrer Schwester Margit verheiratete Weitz gelang zusammen mit ihrem Ehemann und den zwei Sohnen 1938 die Flucht nach Palastina Sie uberlebten nbsp HIER WOHNTEIDA FISCHERJG 1863DEPORTIERT 10 7 1942THERESIENSTADTERMORDET 23 8 1942 Richard Wagner Gasse 5 nbsp Ida Fischer geborene Wolff wurde am 3 August 1863 in Prag geboren Sie war die alteste Tochter von Henriette und Leopold Wolff Ihr Vater war Historiker verfasste Studien zur Geschichte der Juden in der osterreichisch ungarischen Monarchie und auch einen Beitrag uber Lessing und die Juden Ida verlor ihre Eltern sehr fruh die Mutter starb als Ida 10 Jahre alt war der Vater drei Jahre spater Sie und ihre Schwester Helene wurden von ihrem Onkel Joachim Wolff aufgenommen Am 23 September 1883 heiratete Ida den aus Furth stammenden Friedrich Fischer der eine Papier fabrik besass 1884 wurde das erste Kind Grete geboren Drei weitere Kinder folgen Robert Ernst und Trude Die Papier fabrik ging bankrott Um die Jahr hundert wende zog die Familie nach Wien und eroffnete ein Leder waren geschaft in der Karntner strasse Bis 1923 arbeitete auch Ida hier Die Sohne Robert und Ernst studierten beide Medizin Robert wurde Kardiologe Ernst Arzt in der Wiener stadtischen Heil und Pflege anstalt in Ybbs an der Donau Tochter Grete heiratete 1912 Karl Klein und lebte mit diesem in Modling in der Villa in der Richard Wagner Gasse 5 Auch Familie Fischer wohnte jetzt hier viele Monate im Jahr bei Tochter und Schwieger sohn 1923 starb Idas Ehemann Friedrich er liegt auf dem judischen Friedhof in Modling begraben Ida blieb jetzt noch haufiger bei ihrer Tochter und kummerte sich um die drei Enkel kinder Lisl Peter und Hanna zumal auch ihre jungste Tochter Trude nur zwei Hauser weiter wohnte Diese hatte den Rechts anwalt Dr Arthur Polacek geheiratet und mit diesen die Kinder Hans und Eva Nach der Annexion Osterreichs wurden die Hauser enteignet die Familien mussten zwangs weise nach Wien ubersiedeln Ida war zu diesem Zeitpunkt 75 Jahre alt Grete und Karl Klein konnten am 13 Dezember 1939 nach Palastina fliehen Trude und Arthur Polacek flohen in die USA zu Arthurs Bruder der dort seit 1924 lebte Auch Robert Fischer konnte mit seiner Frau und den zwei Tochtern uber die Schweiz nach Palastina fliehen Auch Ida hatte ein Visum fur eine Ausreise nach Palastina beantragt erhielt dieses aber nicht Sie lebte zuletzt in einer Sammel wohnung fur Juden in der Essling gasse 15 in 1 Wiener Gemeinde bezirk Am 10 Juli 1942 wurde sie mit dem Transport 30 von Wien ins Ghetto Theresienstadt deportiert ihre Nummer auf dem Transport lautete 153 Am 23 August 1942 wurde sie dort ermordet 1956 liess Grete Klein bei ihrem ersten Besuch in Modling nach ihrer Flucht den Namen ihrer Mutter auf dem Grabstein ihres verstorbenen Ehemannes Friedrich Fischer hinzufugen nbsp HIER WOHNTEGISELA HANSELJG 1878DEPORTIERT 1941LODZERMORDET Ungargasse 24 Gisela Hansel geborene Skalla wurde am 25 Juni 1878 in Steyr geboren Ihre Eltern waren Ezechiel Skalla und dessen Frau Julie Im Jahr 1901 heiratete sie den Kaufmann Jakob Hansel der spater einige Jahre Sekretar der Israelitischen Kultusgemeinde von Modling war Bis 1939 wohnte das Paar in Modling dann mussten sie zwangsumsiedeln in eine Sammelwohnung fur Juden in der Rembrandtstrasse im 2 Wiener Gemeindebezirk Am 28 Oktober 1941 wurden sie und ihr Ehemann mit dem Transport 9 in das Ghetto Litzmannstadt deportiert Gisela Hansel hat die Shoah nicht uberlebt 5 6 nbsp HIER WOHNTEJAKOB HANSELJG 1874DEPORTIERT 1941LODZERMORDET 28 1 1942 Ungargasse 24 Jakob Hansel wurde am 17 Janner 1874 in Brezina geboren Er wurde Kaufmann Im Jahr 1901 heiratete er Gisela Skalla das Paar lebte in Modling Hansel diente im Ersten Weltkrieg wo er schwer verwundet wurde und als Invalide heimkehrte Ab 1926 war er Israelitischen Kultusgemeinde von Modling 1930 trat er aus der Glaubensgemeinschaft aus Im November 1939 musste das Ehepaar zwangsumsiedeln in eine Sammelwohnung fur Juden in der Rembrandtstrasse im 2 Wiener Gemeindebezirk Am 28 Oktober 1941 wurden er und seine Frau abgeholt und mit dem Transport Nr 9 in das Ghetto Litzmannstadt deportiert Jakob Hansel wurde am 28 Janner 1942 ermordet Auch seine Frau wurde eine Opfer der Shoah 7 8 nbsp HIER WOHNTEIRMA HECHTJG 1900DEPORTIERT 1942THERESIENSTADTERMORDET INAUSCHWITZ Meraner Gasse 2 Irma Hecht wurde am 20 Dezember 1900 in Goding geboren Ihre Eltern waren Maximilian Hecht und Josefine geborene Weiss Sie hatte zwei Schwestern Irene geboren 1899 und Angela geboren 1902 Hecht war Beamtin und lebte zusammen mit ihren Eltern in der Meraner Gasse in Modling Ihre Mutter starb 1939 wenige Monate spater am 10 Juli 1939 mussten sie und ihr Vater in eine Sammelwohnung fur Juden in die Rembrandtstrasse im 2 Wiener Gemeindebezirk zwangsumsiedeln das Haus der Familie war arisiert worden und gehorte nun einem Paar aus dem Waldviertel Hecht wurde zusammen mit ihrem Vater am 1 Oktober 1942 mit dem Transport IV 12 nach Theresienstadt deportiert und von dort am 29 Janner 1943 mit dem Transport Ct Zug Da 107 in das Vernichtungslager Auschwitz uberstellt Irma Hecht hat die Shoah nicht uberlebt 9 10 Ihr Vater wurde 1944 in Theresienstadt ermordet Beide Schwestern uberlebten Angela war ebenfalls im Vernichtungslager Auschwitz sie starb 1952 Irene Peitl lebte versteckt mit ihrem nichtjudischen Ehemann und starb 1987 nbsp HIER WOHNTEMAXIMILIAN HECHTJG 1871DEPORTIERT 1942THERESIENSTADTERMORDET 28 1 1944 Meraner Gasse 2 Maximilian Hecht wurde am 11 Mai 1871 in Wien geboren Er war katholisch getauft Seine Eltern waren Leopold Juda Hecht und Theresia geborene Fleischner Hecht heiratete Josefine Weiss das Paar hatte drei Tochter Irene geboren 1899 Irma geboren 1900 und Angela geboren 1902 Wahrend des Ersten Weltkrieges diente er als Milizoberoffizier nach dem Krieg war er Bankvorstand Hechts Frau starb 1939 wenige Monate spater musste er zusammen mit seiner Tochter Irma die weiterhin bei ihren Eltern gelebt hatte in eine Sammelwohnung fur Juden in den 2 Wiener Gemeindebezirk Rembrandtstrasse umziehen Das Haus in der Meranergasse das er selbst gebaut hatte war arisiert worden und gehorte jetzt einem waldviertler Ehepaar Er wurde zusammen mit seiner Tochter am 1 Oktober 1942 mit dem Transport IV 12 nach Theresienstadt deportiert Maximilian Hecht wurde dort am 28 Janner 1944 ermordet 11 12 Seine Tochter Irma wurde in Auschwitz ermordet seine Tochter Angela war ebenfalls nach Auschwitz deportiert worden hatte das Vernichtungslager uberleben konnen und starb 1952 Seine Torchter Irene verheiratete Peitl uberlebte versteckt bei ihrem arischen Ehemann in Wiener Neustadt sie starb 1987 Das von ihm erbaute Haus wurde 1951 wieder ruckgestellt und von seinen Kindern 1954 verkauft 13 nbsp HIER WOHNTEHELENE KAFKAJG 1894HINGERICHTET 30 3 1943WIEN Sr M Restituta Gasse 12 nbsp Helene Kafka Ordensname Sr Maria Restituta wurde am 1 Mai 1894 in Hussowitz bei Brunn geboren Sie wurde Ordens und Krankenschwester der Franziskanerinnen von der christlichen Liebe Sie weigerte sich Kruzifixe aus den Krankenzimmern zu entfernen Dieser Umstand und zwei von ihr diktierte regimekritische Texte wurden ihr zum Verhangnis Nach Denunziation durch einen Arzt wurde sie am Aschermittwoch dem 18 Februar 1942 im Operationssaal von der Gestapo verhaftet und am 29 Oktober 1942 wegen Feindbegunstigung und Vorbereitung zum Hochverrat zum Tode verurteilt Am 30 Marz 1943 wurde sie im Wiener Landesgericht durch Enthauptung hingerichtet 14 Sie gilt innerhalb der romisch katholischen Kirche als Martyrin weil sie sich wahrend der Zeit des Nationalsozialismus den Machthabern widersetzte Papst Johannes Paul II sprach Sr M Restituta 1998 selig nbsp HIER WOHNTEFERDINAND KARPFENJG 1880DEPORTIERT 2 6 1942MALY TROSTINECERMORDET Friedrich Schiller Strasse 70 nbsp Ferdinand Karpfen wurde am 19 Janner 1880 in Scheibbs geboren Seine Eltern waren Bernhard und Franziska Karpfen Zuerst verdiente sich Ferdinand Karpfen sein Geld als Buch halter fur die Schuh fabrik BEKA spater eroffnete er zusammen mit seinem Schwager Hermann Rosen zweig ein Herren mode geschaft auf der Unteren Hauptstrasse auf Hohe der heutigen Hauptstrasse 3 oder 5 Mit seiner Ehefrau Gisela geborene Rosen zweig hatte er drei Sohne Erwin Rudolf und Robert Gisela Rosen zweig verstarb vor der Macht ergreifung durch die National sozialisten Ferdinand wurde am 2 Juni 1942 mit dem Transport 24 Zug Da 205 von Wien nach Minsk deportiert Er wurde im Vernichtungslager Maly Trostinez ermordet Ferdinand Karpfens Sohn Robert verstarb fruh Sohn Rudolf emigrierte mit seiner Frau Rosa geborene Epstein nach Israel 1947 wurde deren Sohn Amos Ferdinand geboren Rudolf arbeitete fast 30 Jahre als Schneider und starb 1965 Er hinterliess Enkel und Urenkel Erwin Karpfen uberlebte das NS Regime verblieb in Modling und grundete hier eine Familie Sein Sohn Robert Ferdinands Enkel war in Modling politisch aktiv und wurde Vize burger meister nbsp HIER WOHNTEADOLF KOHNJG 1869DEPORTIERT 1942THERESIENSTADT1942 TREBLINKA Enzersdorfer Strasse 44 nbsp Adolf Kohn wurde am 6 Oktober 1869 in Graz geboren Er war verheiratet mit Rosa geb Sprinzeles Das Paar hatte sechs Kinder drei Sohne und drei Tochter Bis 1938 war Adolf Kohn Tempel sekretar er folgte in dieser Funktion seinem Schwieger vater nach Adolf Kohn und seine Frau Rosa wurden am 14 Juli 1942 mit dem Transport 31 von Wien Aspang nach Theresien stadt deportiert Adolf Kohns Gefangenen nummer auf dem Transport lautete 655 953 der 1001 deportierten Menschen waren alter als 61 Jahre Am 15 Juli 1942 kam der Zug an der Station Bohusovice an die Menschen mussten von hier drei Kilometer zu Fuss in Lager gehen Die meisten Menschen dieses Transports starben im Sommer an Hunger und Krankheit Adolf Kohn wurde am 21 September 1942 nach Treblinka uberstellt wo er ermordet wurde Seine Frau Rosa Kohn wurde zwei Tage spater ebenfalls nach Treblinka uberstellt Sein Sohn Norbert wurde auch Opfer der Shoah Er blieb bei seiner kranken Frau die nach 1939 an Tbc verstarb und konnte danach nicht mehr fluchten Seine Deportation erfolgte noch vor der seiner Eltern Den anderen funf Kindern gelang die Flucht nach Australien oder England nbsp HIER WOHNTENORBERT KOHNJG 1903DEPORTIERT 1941OPOLE Enzersdorfer Strasse 44 nbsp Norbert Kohn wurde am 25 Oktober 1903 in Modling geboren Seine Eltern waren Adolf und Rosa Kohn Er hatte funf Geschwister zwei Bruder und drei Schwestern Verheiratet war er mit Martha geborene Tauber Das Paar lebte in Wien Sein Geld verdiente er als Beamter Seine Frau erkrankte an Tbc an der sie nach 1939 starb Da er seine kranke Frau nicht verlassen wollte verpasste er die Moglich keit zur Flucht die seinen funf Geschwistern gelang Am 15 Februar 1941 wurde er mit dem Transport 1 von Wien nach Opole deportiert Er hat die Shoah nicht uberlebt 15 Sieben Tage nach seiner Deportation langte die Erlaubnis zur Ausreise nach Shanghai ein weitere zwei Tage spater das Visum fur die Ausreise in die USA Seine Eltern wurden einige Monate spater deportiert und haben die Shoah ebenfalls nicht uberlebt nbsp HIER WOHNTEROSA KOHNJG 1872DEPORTIERT 1942THERESIENSTADT1942 TREBLINKATOT 6 10 1942 Enzersdorfer Strasse 44 nbsp Rosa Kohn geborene Sprinzeles wurde am 30 Marz 1872 in Modling geboren Sie war verheiratet mit Adolf Kohn Das Paar hatte sechs Kinder drei Sohne und drei Tochter Die letzte Wohn adresse des Paares war eine Sammel wohnung fur Juden in der Pillers dorf gasse 10 im 2 Wiener Gemeinde bezirk Am 14 Juli 1942 wurde sie zusammen mit ihrem Ehemann mit dem Transport 31 von Wien Aspang nach Theresien stadt deportiert Rosa Kohns Gefangenen nummer auf dem Transport lautete 656 953 der 1001 deportierten Menschen waren alter als 61 Jahre Am 15 Juli 1942 kam der Zug an der Station Bohusovice an die Menschen mussten von hier drei Kilometer zu Fuss ins Lager gehen Die meisten Menschen dieses Transportes starben im Sommer an Hunger und Krankheit Rosa Kohn wurde am 23 September 1942 nach Treblinka uberstellt wo sie ermordet wurde Ihr Ehemann wurde zwei Tage vorher ebenfalls nach Treblinka uberstellt Ihr Sohn Norbert wurde auch Opfer der Shoah Er blieb bei seiner kranken Frau die nach 1939 an den Folgen von Tbc verstarb und konnte danach nicht mehr fluchten Seine Deportation erfolgte noch vor der seiner Eltern Den anderen funf Kindern gelang die Flucht nach Australien oder England nbsp HIER WOHNTESIEGFRIED KOHNJG 1874DEPORTIERT 1942THERESIENSTADTERMORDET 28 9 1942 Hauptstrasse 62 Siegfried Kohn wurde am 8 August 1874 im 15 Wiener Gemeindebezirk geboren Seine Eltern waren Ignatz Kohn und Rosa geborene Muller Kohn war Inhaber eines Schuhgeschaftes in der Enzersdorferstr 33 in Modling Im Jahr 1921 heiratete er Sidonie Diskant sie starb 1936 Er hatte wahrscheinlich an der Parkinson Krankheit und lebte zuletzt in einem Altersheim in Wien Landstrasse in der Radetzkystrasse 5 Am 24 September 1942 wurde er von dort mit dem Transport IV 11 nach Theresienstadt deportiert Siegfried Kohn wurde dort am 28 September 1942 ermordet als Todesursache war Herzschwache angegeben 16 17 nbsp HIER WOHNTEADOLF KOPPELJG 1879DEPORTIERT 12 5 1942IZBICAERMORDET Friedrich Schiller Strasse 76 nbsp Adolf Koppel wurde am 28 Marz 1879 in Wiesen geboren Er war der Sohn von Josef und Lina Koppel In Modling war er Getreide und Futter mittel handler Er war verheiratet mit Gisela geborene Hacker Das Paar hatte einen Sohn Josef Am 12 Mai 1942 wurden Adolf Koppel und seine Frau Gisela nach Izbica deportiert Beide haben die Shoah nicht uberlebt Sohn Josef konnte uberleben nbsp HIER WOHNTEGISELA KOPPELGEB HACKERJG 1881DEPORTIERT 1942IZBICAERMORDET Friedrich Schiller Strasse 76 nbsp Gisela Koppel geb Hacker wurde am 3 Marz 1881 in Rust geboren Ihre Eltern waren Samuel und Anna Hacker Sie war verheiratet mit dem Getreide und Futter mittel handler Adolf Koppel Das Paar hatte einen Sohn Josef Am 12 Mai 1942 wurden Gisela Koppel und ihr Ehemann Adolf nach Izbica deportiert Beide haben die Shoah nicht uberlebt Auch Giselas Mutter Anna und ihr Bruder Arnold wurden 1941 in einem Lager in Sabac ermordet Sohn Josef konnte uberleben nbsp HIER WOHNTEALFRED MOSERJG 1879DEPORTIERT 5 6 1942TREBLINKAERMORDET Enzersdorfer Strasse 8 nbsp Alfred Moser wurde am 4 Oktober 1879 in Modling geboren Seine Mutter war Henriette Moser der Vater ist unbekannt Alfred Moser arbeitete als Leder waren handler sein Geschaft befand sich in der Herzog gasse 3 Er heiratete Emma geb Metzl die aus Budweis stammte 1936 kandidierte er fur den Kultus rat der Israelitischen Kultus gemeinde IKG in Modling konnte diese Abstimmung aber nicht fur sich entscheiden Am 5 Juni 1942 wurde er mit dem Transport 25 von Wien ins Ghetto Izbica deportiert Alfred Moser hat die Shoah nicht uberlebt nbsp HIER WOHNTEISIDOR NEURATHJG 1879DEPORTIERTAUSCHWITZERMORDET 10 8 1943 Achsenaugasse 8 nbsp Isidor Neurath wurde am 29 Marz 1879 in Modling geboren Seine Eltern waren Salomon und Regina Neurath Er soll eine Draht gitter fabrik gefuhrt haben die er von seinem Vater oder seinem 1934 verstorbenen Bruder Adolf ubernommen haben soll 1939 lebte er mit seiner Ehefrau Marie in Ermsleben wo er als Schacht arbeiter sein Geld verdiente 18 Isidor Neurath wurde am 10 August 1943 in Auschwitz ermordet 19 nbsp HIER WOHNTEALFREDNICHTENHAUSERJG 1887DEPORTIERT 14 9 1942MALY TROSTINEC Hauptstrasse 50 nbsp Alfred Nichtenhauser wurde am 2 Dezember 1887 in Lundenburg geboren Er war Radio handler in Modling Am 2 Mai 1922 heiratete er in einer judischen Zeremonie Anna Berger fur seine Frau war dies die zweite Ehe Dies sollte Auswirkungen auf das weitere Familien leben haben 1936 erklarte ein Gericht die Scheidung vom ersten Ehemann fur ungultig Dazu kam dass Anna Nichten hauser zwei Kinder hatte Hans und Elisabeth Nichtenhauser Nach der Annexion Oster reichs behaupteten beide Kinder dass eigentlich Annas erste Ehemann Josef Berger ein Nicht jude ihr Vater ware da die sexuelle Beziehung zwischen der Mutter und Josef Berger fortgefuhrt worden sei weil Alfred zum Vollzug nicht in der Lage gewesen ware Dies bestritt wiederum Josef Berger Nach der Annexion Oster reichs konnte Alfred nicht mehr arbeiten die Familie war vollig mittellos Sie versuchte wohl auf diesem Wege mit der Behauptung der Kindes vater ware der Nicht jude Berger vom Staat finanzielle Unterstutzung zu erhalten Beide Kinder konnten 1939 nach Eng land Yorkshire fliehen die Eltern trennten sich 20 Alfred Nichten hauser lebte zuletzt in Wien in der Weih burg gasse 18 im 1 Wiener Gemeinde bezirk Am 14 September 1942 wurde er mit dem Transport 41 Zug Da 227 von Wien ins Vernichtungslager Maly Trostinez deportiert und dort am 18 September 1942 erschossen Uber das Schicksal der Kinder ist nichts weiteres bekannt nbsp HIER WOHNTEJULIUSPASTERNAKJG 1865DEPORTIERT 13 8 1942THERESIENSTADTERMORDET 12 3 1943 Hauptstrasse 27 nbsp Julius Pasternak wurde am 20 Marz 1865 in Kosice Slowakei geboren Am 2 September 1894 heiratete er Friederike Frida geborene Kowanitz Das Paar hatte zwei Kinder Julie und Fritz Pasternak Friederike starb am 18 Februar 1898 In zweiter Ehe war Julius Pasternak mit Margarethe geborene Sommer verheiratet Gemeinsam betrieben sie eine Druckerei in Modling Bis 1912 war Pasternak Heraus geber des Modlinger Bezirks boten eines illustrierten Unter haltungs blattes Zuletzt wohnte er mit seiner Frau in einer Sammel wohnung fur Juden in der Stern gasse 11 im 1 Wiener Gemeinde bezirk Am 13 August 1942 wurden er und seine Frau mit dem Transport 35 Zug Da 501 von Wien nach Theresien stadt deportiert seine Nummer auf dem Transport lautete 312 Am 12 Marz 1943 wurde Julius Pasternak ermordet acht Tage vor seinem 78 Geburtstag Auch seine Frau hat die Shoah nicht uberlebt sie wurde in Auschwitz ermordet nbsp HIER WOHNTEMARGARETHEPASTERNAKGEB SOMMERJG 1880DEPORTIERT 13 8 1942THERESIENSTADTERMORDET INAUSCHWITZ Hauptstrasse 27 nbsp Margarethe Pasternak geborene Sommer wurde am 15 Februar 1880 in Tarnow Polen geboren Sie war verheiratet mit Julius Pasternak und arbeitete mit ihm in ihrer gemein samen Druckerei in der Hauptstrasse 27 Julius Pasternak war auch bis 1912 Heraus geber des Modlinger Bezirks boten eines illustrierten Unter haltungs blattes Zuletzt wohnte sie mit ihrem Mann in einer Sammel wohnung fur Juden in der Stern gasse 11 im 1 Wiener Gemeinde bezirk Am 13 August 1942 wurden sie und ihr Mann mit dem Transport 35 Zug Da 501 von Wien nach Theresien stadt deportiert ihre Nummer auf dem Transport lautete 313 Am 15 Mai 1945 wurde sie von Theresien stadt nach Auschwitz uberstellt Margarethe Pasternak wurde in Auschwitz ermordet Auch ihr Mann hat nicht uberlebt er wurde am 12 Marz 1943 vom NS Regime ermordet nbsp HIER WOHNTEDAVIDROSENFELDJG 1880DEPORTIERT 1942MALY TROSTINECERMORDET Babenbergergasse 5 David Rosenfeld wurde am 3 Juni 1880 in Modling oder Baden geboren Seine Eltern waren Alexander Rosenfeld und Johanna geborene Kohn Er hatte funf Geschwister Er war verheiratet mit Johanna geborene Gross 1931 war Rosenfeld fur ein Jahr Prasident der Israelitischen Kultusgemeinde Modling Rosenfelds Vater hatte 1892 das Beethovenhaus gekauft und hatte in dem Gebaude ein Textilgeschaft David Rosenfeld ubernahm das Geschaft Im Jahr 1914 stellte er das Beethovenhaus als Ganzes als Notspital zur Verfugung nach dem Ende des Ersten Weltkrieges richtete er eine Wechselstube und eine Geschaftsstelle der Klassenlotterie im Haus ein Auf Grund der Zinsen die er beim Ankauf von Wechseln verrechnete machte sich Rosenfeld unbeliebt Er ging schliesslich mehrfach insolvent es kam zu Gerichtsverfahren auch in den Medien wurden die Probleme offentlich ausgetragen Das Ehepaar Rosenfeld musste in die Babenbergergasse umziehen hier hatten sie direkt uber den Theater ihre Wohnung Der Streit um das Beethovenhaus dauerte bis 1938 an dann musste das Paar zwangsweise nach Wien umziehen Hier lebten sie zuerst am Lueger Platz 4 im 1 Wiener Gemeindebezirk ab Juli 1940 lebten sie in einer Sammelwohnung fur Juden in der Weintraubengasse im 2 Wiener Gemeindebezirk Am 14 September 1942 wurden beide mit dem Transport 41 Zug Da 227 in das Vernichtungslager Maly Trostinez deportiert David Rosenfeld und seine Frau wurden unmittelbar nach der Ankunft am 18 September 1942 ermordet 21 22 nbsp HIER WOHNTEJOHANNAROSENFELDGEB GROSSJG 1881DEPORTIERT 1942MALY TROSTINECERMORDET Babenbergergasse 5 Johanna Rosenfeld geborene Gross wurde am 7 Juli 1881 in Wien geboren Sie heiratete David Rosenfeld das Paar lebte in Modling Der Familie Rosenfeld gehorte das Beethovenhaus in Modling nach diversen Rechtsstreitigkeiten zog das Paar in die Babenbergergasse wohnte dort in einer Wohnung direkt uber dem Theater Die Streitigkeiten um das Haus zogen sich bis 1938 hin im Mai des Jahres mussten Johanna Rosenfeld und ihr Mann ziehen lebten dort zuerst im 1 Wiener Gemeindebezirk am Lueger Platz 4 im Juli 1949 erfolgte ein weiterer Zwangsumzug in eine Sammelwohnung in der Weintraubengasse im 2 Wiener Gemeindebezirk Von dort wurde das Ehepaar am 14 September 1942 mit dem Transport 41 Zug Da 227 in das Vernichtungslager Maly Trostinez deportiert Johanna Rosenfeld und ihr Mann wurden unmittelbar nach der Ankunft am 18 September 1942 ermordet 23 24 nbsp HIER WOHNTEHENRIETTE SCHWARZGEB KAUFMANNJG 1884DEPORTIERT 24 9 1942THERESIENSTADTERMORDET INAUSCHWITZ Demelgasse 33 nbsp Henriette Schwarz geborene Kauf mann wurde am 6 April 1884 in Simontornya Ungarn geboren Sie war verheiratet mit Moritz Schwarz das Paar hatte eine Tochter Bertha Zuletzt lebten sie in Wien in einer Sammel wohnung fur Juden in der Korner gasse 7 im 2 Wiener Gemeinde bezirk Am 24 September 1942 wurden Henriette und Moritz Schwarz mit dem Transport 42 Zug Da 519 von Wien nach Theresien stadt deportiert ihre Nummer auf dem Transport lautete 633 Am 18 Dezember 1943 wurde Henriette Schwarz nach Auschwitz uberstellt Henriette und Moritz Schwarz haben die Shoah nicht uberlebt Tochter Bertha Schwarz konnte rechtzeitig mit einem Kindertransport nach England fliehen nbsp HIER WOHNTEMORITZ SCHWARZJG 1875DEPORTIERT 24 9 1942THERESIENSTADTERMORDET INAUSCHWITZ Demelgasse 33 nbsp Moritz Schwarz wurde am 7 Dezember 1875 in Vagujelhy Ungarn geboren Er war verheiratet mit Henriette geborene Kauf mann das Paar hatte eine Tochter Bertha Moritz war Mobel handler und Trodler mit einem Geschaft in der Hauptstrasse 13 in Modling Zuletzt lebte das Paar in Wien in einer Sammel wohnung fur Juden in der Korner gasse 7 im 2 Wiener Gemeinde bezirk Am 24 September 1942 wurden Moritz und seine Frau Henriette mit dem Transport 42 Zug Da 519 von Wien nach Theresien stadt deportiert Am 18 Dezember wurde er nach Auschwitz uberstellt Moritz und Henriette Schwarz haben die Shoah nicht uberlebt beide wurden in Auschwitz ermordet nbsp HIER WOHNTEDR ALBERTSCHWEIGERJG 1878DEPORTIERTERMORDET INAUSCHWITZ Enzersdorfer Strasse 6 nbsp Albert Schweiger wurde am 23 August 1878 in Tapocany Slowakei geboren sein Vater war der Talmud Gelehrte Jizchak Schweiger 1909 heiratete er Emma geborene Buchler Das Paar hatte drei Kinder Kathe Ruth und Ernst Dr Albert Schweiger war Rabbiner Im Ersten Weltkrieg war er Feld rabbiner ab 1916 bis 1921 war er Rabbiner in Kromeriz dann bis 1926 in Jihlava Am 15 August 1926 wurde er Bezirksrabbiner des Israelitischen Kultus gemeinde IKG Modling Im Modlinger Gymnasium BG Keimgasse unterrichtete er Israelitische Religion Dieser Unterricht durfte ab dem 15 Oktober 1938 nicht mehr fortgefuhrt werden er musste den Dienst quittieren Albert Schweiger und seine Frau wohnten zuletzt in der Ferdinand strasse 31 25 im 2 Wiener Gemeinde bezirk in einer Sammel wohnung fur Juden Am 5 Oktober 1942 wurde Albert Schweiger zusammen mit seiner Frau Emma Schweiger mit dem Transport 44 Zug Da 230 von Wien ins Vernichtungslager Maly Trostinez deportiert wo beide am 9 Oktober 1942 kurz nach ihrer Ankunft ermordet wurden Am 26 Oktober 1938 heiratete Sohn Ernst er war inzwischen Arzt Herta Freund dies war die letzte Trauung die in der Modlinger Synagoge stattfinden konnte Ernst Schweiger hat die Shoah uberlebt die Meldung an Yad Vashem uber seinen Vater erfolgte durch ihn nbsp HIER WOHNTEELZA SCHWEIGERJG 1880DEPORTIERT 1942MALY TROSTINECTOT 9 10 1942 Enzersdorfer Strasse 6 nbsp Emma Schweiger geborene Buchler wurde am 10 November 1878 in Breslau geboren Sie war verheiratet mit dem Rabbiner Albert Schweiger Das Paar hatte drei Kinder Kathe Ruth und Ernst Seit 1926 war ihr Ehemann Bezirksrabbiner der Israelitischen Kultusgemeinde IKG Modling und unterrichtete hier auch im Gymnasium BG Keimgasse Israelitische Religion Dieser Unterricht durfte ab dem 15 Oktober 1938 nicht mehr fortgefuhrt werden Albert Schweiger musste den Dienst quittieren Emma Schweiger wohnte in Wien zuletzt in der Ferdinandstrasse 31 25 im 2 Wiener Gemeindebezirk in einer Sammelwohnung fur Juden Am 5 Oktober 1942 wurde Emma zusammen mit ihrem Mann mit dem Transport 44 Zug Da 230 von Wien ins Vernichtungslager Maly Trostinez deportiert wo beide am 9 Oktober 1942 kurz nach ihrer Ankunft ermordet wurden Bei der Aufschrift auf dem Stolperstein handelt es sich um einen Fehler der auf einen fehlerhaften Eintrag einer Uberlebende in der Yad Vashem Datenbank zuruckzufuhren ist 25 26 Am 26 Oktober 1938 heiratete Sohn Ernst er war inzwischen Arzt Herta Freund dies war die letzte Trauung die in der Modlinger Synagoge stattfinden konnte Ernst Schweiger hat die Shoah uberlebt die Meldung an Yad Vashem uber seinen Vater erfolgte durch ihn nbsp HIER WOHNTECHARLOTTE SENSKYJG 1876DEPORTIERT 1942SOBIBORERMORDET Friedrich Schiller Strasse 54 Charlotte Sensky geborene Abelis wurde am 24 Februar 1876 in Wien geboren Ihre Eltern waren Hermann Abelis und Katharina geborene Berl Sie hatte drei Geschwister Max Ludwig und Fritz Im Jahr 1897 heiratete Charlotte Abelis Berthold Sensky Das Paar hatte zwei Kinder Stefanie geboren 1898 und Oskar Mordechai geboren 1900 Die Familie lebte in der Friedrich Schiller Strasse 54 Villa Anna in der Friedrich Schiller Strasse 54 Sie mussten zwangsumziehen nach Wien in eine Sammelwohnung im 2 Wiener Gemeindebezirk in der Schreygasse Berthold Sensky starb im Februar 1942 Wenige Monate spater am 14 Juni 1942 wurde Charlotte Sensky mit dem Transport 27 in das Vernichtungslager Sobibor deportiert Sie hat die Shoah nicht uberlebt 27 28 Ihre Bruder Max und Ludwig starben vor Beginn der Shoah ihr Bruder Fritz hat uberlebt Ihr Sohn Oskar uberlebte in Frankreich er starb 1950 in Arnaville nbsp HIER WOHNTEEMANUEL STOSSELJG 1886DEPORTIERT 1941LODZ Klostergasse 8 nbsp Emanuel Stossel wurde am 24 Mai 1886 in Lockenhaus geboren Seine Eltern waren Wolf und Sofie Stossel Er war verheiratet mit Valerie geborene Breuer Das Paar hatte zumindest eine Tochter Sophie Er verdiente sein Geld als Kolonialwarenhandler und Kaufmann 1932 wurde er Vorstandsmitglied der Israelitischen Kultusgemeinde IKG Modling In Modling lebte er mit seiner Frau in der Klostergasse 8 nach der Annexion Osterreichs mussten sie ihre Wohnung verlassen und kamen in eine Sammelwohnung fur Juden in die Tandelmarktgasse 8 im 2 Wiener Gemeindebezirk Am 19 Oktober 1941 wurden er und seine Frau mit dem Transport 7 Zug Da 5 von Wien nach Litzmannstadt Lodz deportiert Emanuel Stossel und seine Frau haben die Shoah nicht uberlebt Sophie hat die Shoah uberlebt die Meldung an Yad Vashem erfolgte durch sie nbsp HIER WOHNTEVALERIE STOSSELJG 1887DEPORTIERT 1941LODZ Klostergasse 8 nbsp Valerie Stossel geborene Breuer wurde am 28 Dezember 1887 in Berndorf geboren Sie war verheiratet mit Emanuel Stossel einem Kolonialwarenhandler und Kaufmann der ab 1932 Vorstandsmitglied der Israelitischen Kultusgemeinde IKG Modling war Das Paar hatte mindestens eine Tochter Sophie In Modling lebte sie mit ihrem Mann in der Klostergasse 8 nach der Annexion Osterreichs mussten sie ihre Wohnung verlassen und kamen in eine Sammelwohnung fur Juden in die Tandelmarktgasse 8 im 2 Wiener Gemeindebezirk Am 19 Oktober 1941 wurden sie und ihr Mann mit dem Transport 7 Zug Da 5 von Wien nach Litzmannstadt Lodz deportiert Valerie Stossel und Emanuel haben die Shoah nicht uberlebt Sophie hat die Shoah uberlebt die Meldung an Yad Vashem erfolgte durch sie nbsp HIER WOHNTEPAULINE STOSSLERGEB LOWENFELDJG 1885DEPORTIERT 2 6 1942MALY TROSTINECERMORDET Wiener Strasse 33b nbsp Pauline Stossler geborene Lowenfeld wurde am 2 November 1885 in Wien geboren Am 29 Juli 1907 heiratete sie Siegfried Stossler einen Inhaber einer Weinhandlung in Wien Stefaniegasse 2 Das Paar hatte zwei Kinder Alice Rachel geboren am 22 Mai 1909 und Carl Samuel Die Familie lebte in Modling in der Wienerstrasse 33b Ehemann und Vater Siegfried Stossler verstarb 1935 Zuletzt lebte Pauline in einer Sammelwohnung fur Juden im 2 Wiener Gemeindebezirk in der Josefinengasse 6 Am 2 Juni 1942 wurde Pauline Stossler mit dem Transport 24 Zug Da 205 von Wien ins Vernichtungslager Maly Trostinez deportiert Sie hat die Shoah nicht uberlebt nbsp HIER WOHNTEADELE TAUSSIGGEB POLLAKJG 1885DEPORTIERTRIGA Pfarrgasse 8 nbsp Adele Taussig geborene Pollak wurde am 16 Februar 1885 oder 1886 in Wien oder Kutten berg geboren Sie war mit dem Juristen Konrad Taussig verheiratet Das Paar hatte mindestens ein Kind Tochter Renee Die Familie lebte in Modling in der Dr Seipel gasse 8 heute Pfarr gasse 8 Zuletzt lebte sie in Wien in der Wilhelm Exner Gasse 15 im 9 Wiener Gemeinde bezirk vermutlich handelte es sich hierbei um eine Sammel wohnung fur Juden Am 27 April 1942 wurde Adele mit dem Transport 18 von Wien nach Riga deportiert Ihr Mann war schon am 6 Februar 1942 deportiert worden Adele Taussig und Konrad Taussig haben die Shoah nicht uberlebt Tochter Renee konnte uberleben durch sie erfolgte die Meldung an Yad Vashem nbsp HIER WOHNTEKONRAD TAUSSIGJG 1883DEPORTIERTRIGA Pfarrgasse 8 nbsp Konrad Taussig soll am 29 Juli 1882 in Wien geboren worden sein seine Tochter Renee gibt jedoch den 5 September 1883 als Geburtsdatum an 29 Er war Jurist und verheiratet mit Adele Taussig geb Pollak Das Paar hatte mindestens eine Tochter Renee Die Familie lebte in Modling in der Dr Seipel gasse 8 heute Pfarr gasse 8 Zuletzt lebte Konrad Taussig in Wien in der Wilhelm Exner Gasse 13 im 9 Wiener Gemeinde bezirk vermutlich handelte es sich hierbei um eine Sammel wohnung fur Juden Am 6 Februar 1942 wurde Konrad Taussig nach Riga deportiert am 27 April 1942 seine Ehe frau Adele Taussig ebenfalls nach Riga Beide haben die Shoah nicht uberlebt Tochter Renee konnte uberleben durch sie erfolgte die Meldung an Yad Vashem nbsp HIER WOHNTEEMIL ARTHURTRITSCHJG 1887DEPORTIERT 20 5 1942MALY TROSTINECERMORDET 26 5 1942 Friedrich Schiller Strasse 4 nbsp Emil Arthur Tritsch wurde am 27 August 1877 in Wien geboren Er war Bank beamter und verheiratet mit Franziska geb Muller auch Fanny genannt die ein Delikatessengeschaft in der Friedrich Schiller Strasse 4 in Modling besass Das Paar hatte eine Tochter Susanne Zuletzt lebte die Familie in einer Sammelwohnung fur Juden in der Czerningasse 7 im 2 Wiener Gemeindebezirk Am 20 Mai 1942 wurde Emil Arthur Tratsch gemeinsam mit seiner Frau und seiner Tochter mit dem Transport 22 Zug Da 203 von Wien nach Minsk deportiert Am Tag der Ankunft am 26 Mai 1942 wurde Arthur Emil Tritsch in einen nahe beim Vernichtungslager Maly Trostinez befindlichen Wald Blagovshchina gefahren und vor einer schon vorbereiteten Grube erschossen Auch seine Frau und seine Tochter wurden dort erschossen nbsp HIER WOHNTEFRANZISKA TRITSCHGEB MULLERJG 1884DEPORTIERT 20 5 1942MALY TROSTINECERMORDET 26 5 1942 Friedrich Schiller Strasse 4 nbsp Franziska Tritsch geb Muller auch Fanni genannt wurde am 1 Oktober 1884 in Modling geboren Sie hatte ein Delikatessen geschaft in der Friedrich Schiller Strasse 4 in Modling Verheiratet war sie mit Emil Arthur Tritsch Das Paar hatte eine Tochter Susanne Zuletzt lebte die Familie in einer Sammel wohnung fur Juden in der Czerningasse 7 im 2 Wiener Gemeinde bezirk Am 20 Mai 1942 wurde Franziska Tritsch zusammen mit ihrem Mann und ihrer Tochter mit dem Transport 22 Zug Da 203 von Wien nach Minsk deportiert Am Tag der Ankunft am 26 Mai 1942 wurde Franziska Tritsch in einen nahe beim Vernichtungslager Maly Trostinez befindlichen Wald Blagovshchina gefahren und vor einer schon vorbereiteten Grube erschossen Auch ihr Mann und ihre Tochter wurden dort erschossen nbsp HIER WOHNTESUSANNE TRITSCHJG 1894DEPORTIERT 20 5 1942MALY TROSTINECERMORDET 26 5 1942 Friedrich Schiller Strasse 4 nbsp Susanne Tritsch wurde am 9 Februar 1923 in Modling geboren Ihre Eltern waren Emil und Franziska Tritsch Ihre Mutter hatte ein Delikatessen geschaft in der Friedrich Schiller Strasse 4 in Modling Zuletzt lebte die Familie in einer Sammel wohnung fur Juden in der Czernin gasse 7 im 2 Wiener Gemeinde bezirk Am 20 Mai 1942 wurde Susanne Tritsch gemeinsam mit ihren Eltern mit dem Transport 22 Zug Da 203 von Wien nach Minsk deportiert Susannes Nummer auf dem Transport lautete 752 Am Tag der Ankunft am 26 Mai 1942 wurde Susanne Tritsch in einen nahe beim Vernichtungslager Maly Trostinez befindlichen Wald Blagovshchina gefahren und vor einer schon vorbereiteten Grube erschossen Auch ihre Eltern wurden dort am selben Tag erschossen nbsp HIER WOHNTEFERDINAND TSCHURTZJG 1905VERHAFTET 17 6 1938KZ DACHAUERMORDET 19 1 1939KZ BUCHENWALD Neudorfer Strasse 8 nbsp Ferdinand Tschurtz wurde am 15 Juni 1905 geboren Er war politisch hoch aktiv und Funktionar der Sozialistischen Studenten der Sozialistischen Arbeiter Jugend der SDAP und des Republikanischen Schutz bundes Am 22 Juli 1934 wurde er auf Grund seiner Kontakte zu den Revolutionaren Sozialisten ins Anhaltelager Wollersdorf gebracht 1935 nahm Tschurtz an der Brunner Reichskonferenz teil wurde deshalb wieder verhaftet und wegen Hoch verrats zu 5 Jahren schweren Kerkers mit zwei harten Lagern monatlich verurteilt Dank einer Amnestie wurde er vorzeitig entlassen und besorgt sich bereits Emigrations papiere wurde jedoch 1938 bei einem Abschieds besuch bei Bekannten von der Gestapo verhaftet Am 17 Juni 1938 wurde Ferdinand Tschurtz ins Konzentrationslager Dachau deportiert von wo er am 23 September 1938 ins KZ Buchenwald uberstellt wurde Er wurde am 19 Janner 1939 vom NS Regime ermordet 30 nbsp HIER WOHNTEIRMA WELTSCHGEB KOHNJG 1899FLUCHT IN DEN TOD7 10 1938 Friedrich Schiller Strasse 77 nbsp Irma Weltsch geb Kohn wurde am 7 Janner 1899 in Modling geboren Sie hatte eine Gemischt waren handlung in der Friedrich Schiller Strasse 77 Sie war in zweiter Ehe mit Hugo Weltsch verheiratet Am 7 Oktober 1938 beging sie Selbstmord nbsp HIER WOHNTEJOSEFINEWOLFSHOLZJG 1866DEPORTIERT 1944THERESIENSTADTERMORDET 22 2 1945 Payergasse 28 Josefine Wolfsholz nbsp geborene Weiss wurde am 16 Juni 1866 in Wien geboren Ihre Eltern waren Viktor Weiss und Katharina geborene Reissner Sie war Schauspielerin Sangerin und Komikerin Als Pepi Weiss trat sie im Theater in der Josefstadt und im Carltheater auf Als Schauspielerin debutierte sie um 1886 87 im Fursttheater spater war sie auch als Operettensangerin aktiv ab 1892 93 als erste Soubrette am Deutschen Volkstheater Weiss heiratete 1882 mit der Angabe ohne Bekenntnis bereits schwanger und gerade 16 Jahre alt den Trodler Franz Czikanek Ihr Sohn Josef wurde 1883 geboren Die Ehe wurde 1896 geschieden das Paar hatte sich aber vorher schon getrennt Als Pepi Weiss trat sie international auf spielte 1902 im Kabarett Brettl in Berlin trat auch in weiteren deutschen Stadten auf in Osteuropa und Osterreich Ungarn meist mit humoristischem Programm Im Jahr 1906 grundete sie ihr eigenes Theater in Berlin das Volkstheater des Westens Von ihrem Programm soll es Aufzeichnungen auf Grammophon gegeben haben In Wien grundete eroffnete sie 1914 eine Kabarett und Varieteschule Vier Jahre spater 1918 heiratete sie in Berlin Albert August Wolfsholz 1925 wurde die Ehe wieder geschieden Wann sie genau nach Osterreich zuruckkehrte ist nicht bekannt vor 1938 liess sie sich in Modling nieder Im Sommer 1938 versuchte sie sich mit einem gefalschten Taufschein als Arierin auszugeben um ihrem Sohn bei seiner Karriere in Berlin zu helfen Wolfsholz wurde im Mai 1939 wegen Urkundenfalschung zu sechs Monaten Kerker verurteilt Im Jahr 1943 musste sie in eine Sammelwohnung fur Juden in die Malzgasse im 2 Wiener Gemeindebezirk ziehen Am 28 April 1944 wurde sie mit dem Transport 48b nach Theresienstadt deportiert Josefine Wolfsholz wurde dort am 22 Februar 1945 ermordet 31 32 Ihr Sohn wurde unter dem Namen Josef Karma ebenfalls Schauspieler er floh nach Danemark und uberlebte dort versteckt Dessen geschiedene Frau wurde nach Auschwitz deportiert befreit starb aber an den Folgen der KZ Gefangenschaft im Marz 1945 Ein Stolperstein in Berlin erinnert an ihr Schicksal Verlegedaten Bearbeiten14 August 2006 Eisentorgasse 8 Enzersdorfer Strasse 6 und 44 Hauptstrasse 25 und 79 Hedy Blum Klostergasse 8 Pfarrgasse 8 Sr M Restituta Gasse 12 alle in Modling 24 August 2007 Kropfelsteigstrasse 42 Hinterbruhl Achsenaugasse 8 Friedrich Schiller Strasse 70 und 76 Hauptstrasse 50 und 79 Sidonie Blum Neudorfer Strasse 8 Wiener Strasse 33b Modling 4 Juli 2011 Demelgasse 33 Enzersdorfer Strasse 8 Friedrich Schiller Strasse 4 und 77 Hauptstrasse 27 Richard Wagner Gasse 5 alle in Modling 29 April 2022 Babenbergergasse 5 Friedrich Schiller Strasse 54 Hauptstrasse 62 Meraner Gasse 2 Payergasse 28 Ungargasse 24 alle in Modling 33 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Stolpersteine in Hinterbruhl Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Stolpersteine in Modling Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stolpersteine eu Website von Gunter Demnig STOLPERSTEINE GEGEN DAS VERGESSEN MODLING 2006 2022 BroschureEinzelnachweise Bearbeiten Staatliches Museum Auschwitz Birkenau Hrsg Sterbebucher von Auschwitz Band 2 3 Namensverzeichnis A Z Nachdruck 2012 De Gruyter Berlin Boston 1995 ISBN 3 11 097409 6 S 833 Modlinger Nachrichten 26 Marz 1938 S 4 Begleitbroschure Aktion Stolpersteine Ferdinand Diamant in der Datenbank von Yad Vashem abgerufen am 17 Februar 2019 DOW Gisela Hansel abgerufen am 15 Mai 2022 The Central Database of Shoah Victims Names Gisela Hansel abgerufen am 15 Mai 2022 DOW Jakob Hansel abgerufen am 15 Mai 2022 The Central Database of Shoah Victims Names Jakob Hansel abgerufen am 15 Mai 2022 DOW Irma Hecht abgerufen am 15 Mai 2022 The Central Database of Shoah Victims Names Irma Hecht abgerufen am 15 Mai 2022 DOW Maximilian Hecht abgerufen am 15 Mai 2022 The Central Database of Shoah Victims Names Maximilian Hecht abgerufen am 15 Mai 2022 Maximilian Hecht Aussage Recherche der Enkelin der Hauskaufer von 1954 Willi Weinert Mich konnt ihr loschen aber nicht das Feuer Biografien der im Wiener Landesgericht hingerichteten WiderstandskampferInnen ein Fuhrer durch die Gruppe 40 am Wiener Zentralfriedhof und zu Opfergrabern auf Wiens Friedhofen Wiener Stern Verl Wien 2011 ISBN 978 3 9502478 2 4 S 82 Begleitbroschure Aktion Stolpersteine DOW Siegfried Kohn abgerufen am 15 Mai 2022 The Central Database of Shoah Victims Names Siegfried Kohn abgerufen am 15 Mai 2022 Archivierte Kopie Memento des Originals vom 30 Januar 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot data synagoge eisleben de Staatliches Museum Auschwitz Birkenau Hrsg Sterbebucher von Auschwitz Band 2 3 Namensverzeichnis A Z Nachdruck 2012 De Gruyter Berlin Boston 1995 ISBN 3 11 097409 6 S 860 Evan Burr Bukey Jews and Intermarriage in Nazi Austria Cambridge 2010 S 67 f DOW David Rosenfeld abgerufen am 15 Mai 2022 The Central Database of Shoah Victims Names David Rosenfeld abgerufen am 15 Mai 2022 DOW Johanna Rosenfeld abgerufen am 15 Mai 2022 The Central Database of Shoah Victims Names Johanna Rosenfeld abgerufen am 15 Mai 2022 doew at Elza Schwajger in der Datenbank von Yad Vashem abgerufen am 17 Februar 2019 DOW Charlotte Sensky abgerufen am 15 Mai 2022 The Central Database of Shoah Victims Names Charlotte Sensky abgerufen am 15 Mai 2022 Konrad Taussig in der Datenbank von Yad Vashem abgerufen am 17 Februar 2019 Stefan Eminger Hrsg Niederosterreich im 20 Jahrhundert Politik Wien Koln Weimar Bohlau 2008 S 487 DOW Josefine Wolfsholz abgerufen am 16 Mai 2022 The Central Database of Shoah Victims Names Josefine Wolfsholz abgerufen am 16 Mai 2022 STOLPERSTEINE gegen das VERGESSEN abgerufen am 13 Mai 2022 Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Stolpersteine EuropasDeutschland zu der Navigationsleiste der Stolpersteine in Deutschland nbsp Frankreich Auvergne Rhone Alpese Grand Est Bas Rhin Haut Rhin Marne Meurthe et Moselle Moselle Bourgogne Franche Comte Bretagne Hauts de France Ile de France Normandie Nouvelle Aquitaine Okzitanien Pays de la LoireItalien Abruzzen Apulien Emilia Romagna Friaul Julisch Venetien Kampanien Latium Ligurien Lombardei Marken Piemont Sardinien Sizilien Toskana Trentino 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