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Die Liste der Erinnerungssteine in den Wiener Bezirken 14 bis 19 enthalt die Erinnerungssteine und Gedenktafeln in den Wiener Gemeindebezirken Penzing Rudolfsheim Funfhaus Ottakring Hernals Wahring und Dobling die an das Schicksal der Menschen erinnern die in der Zeit des Nationalsozialismus ermordet deportiert vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden Die Verlegungen erfolgten uberwiegend durch den Verein Steine der Erinnerung mit Sitz in der Leopoldstadt Zwei Gedenksteine einer im 15 einer im 16 Bezirk wurden durch den Verein Steine des Gedenkens mit Sitz in Wien Landstrasse verlegt Gedenktafel fur judische Opfer in Rudolfsheim Funfhaus Inhaltsverzeichnis 1 Konzept 2 14 Penzing 3 15 Rudolfsheim Funfhaus 4 16 Ottakring 5 17 Hernals 6 18 Wahring 7 19 Dobling 8 Siehe auch 9 Quellen 10 WeblinksKonzept BearbeitenDas Konzept der Wiener Erinnerungs und Gedenksteine beruht auf dem der Stolpersteine von Gunter Demnig und wird von diesem als Plagiat bezeichnet Die hier abgebildeten Erinnerungssteine unterscheiden sich von Demnigs Stolpersteinen a durch ihre Grosse sie sind viermal so gross b dadurch dass sie zumeist mehrere Personen auf einem Erinnerungsstein wurdigen c dass sie maschinell gefertigt wurden und nicht von Hand Im Regelfall wurden Erinnerungssteine im Gehsteig verlegt In drei Fallen bei zwei Hausern im 15 Gemeindebezirk sowie bei einem im 19 konnte die Genehmigung der Hausbesitzer erwirkt werden und es wurden Gedenktafeln an der Fassade bzw am Eingangstor angebracht Da der Verein Steine der Erinnerung der die Verlegungen der Erinnerungssteine und der Wandtafeln organisierte sich uberwiegend dem Gedenken der Holocaust Opfer widmet erinnern alle in diesen sechs Wiener Gemeindebezirken verlegten Erinnerungssteine und Gedenktafeln an judische Manner und Frauen Die Tabellen sind teilweise sortierbar die Grundsortierung erfolgt alphabetisch nach dem Familiennamen Wenn Wandtafeln montiert wurden so ist dies in der Spalte Standort in Klammern erganzt 14 Penzing BearbeitenBild Name Standort Verlegedatum Leben nbsp Olga Langfelder geb Oppenheim Lautensackgasse 5 nbsp 3 Juni 2011 Olga Langfelder wurde am 9 Februar 1880 in Wien als Tochter von Heinrich und Rosa Oppenheim geboren Ihr Enkel Kurt Langfelder berichtet Meine Grossmutter Olga und mein Grossvater Ludwig Langfelder hatten ein wunderbares Haus im 14 Bezirk in der Lautensackgasse 5 Mein Grossvater Ludwig war Kommerzialrat im Ruhestand Sie hatten zwei Kinder Meine Tante Edith und meinen Vater Richard der als einziger der Familie uberlebte Mein Grossvater starb am Tag des Anschlusses an einem Herzinfarkt Am 10 November Reichspogromnacht wurde das Haus von der SA verwustet Mein Vater wurde verhaftet und kam ins Gefangnis Er wurde geschlagen und musste Strassen waschen Mit grossem Gluck gelang es meiner Mutter ein Affidavit Burgschaft fur Australien zu bekommen und so konnten wir ich war damals ein Baby aus Osterreich fluchten Meine Grossmutter konnte die notigen Dokumente nicht bekommen Sie musste ihr Haus verkaufen und in verschiedene Wohnungen ziehen Von einer Sammelwohnung im 2 Bezirk wurde sie nach Maly Trostinec deportiert und nach ihrer Ankunft ermordet Die Deportation erfolgte am 31 August 1942 die Ermordung am 4 September 1942 Ihr Sohn Richard 1906 1980 konnte mit seiner Frau Franzi 1912 1987 und den Sohnen Harry und Kurt nach Australien emigrieren Olga Langfelders Tochter Edith hingegen und deren Ehemann Frigyes Diamantstein starben bereits viereinhalb Monate vor ihr sie wurden am 21 Marz 1942 vom NS Regime im Ghetto Lodz ermordet Jenny Schanzer geb Thewett Jenny Schanzer geboren am 20 Dezember 1886 in Wien war die Tochter von Fanni und Louis Thewett Sie hatte zwei Schwestern Berta deren Schicksal unbekannt ist und Kamilla geboren am 7 Marz 1883 Sie heiratete den Ingenieur Rudolf Schanzer und gemeinsam bekamen die beiden zwei Sohne Walter Ludwig 1908 und Georg Oswald 1914 2011 Beide Sohne konnten rechtzeitig in die Vereinigten Staaten emigrieren Beide heirateten Walter Ludwig hatte einen Sohn Georg Oswald wurde Hochschullehrer an der University at Buffalo und hatte zwei Sohne und zwei Tochter Jenny Schanzer wurde am 28 Oktober 1941 gemeinsam mit ihrem Ehemann und ihrer Schwester Kamilla ins Ghetto Lodz deportiert wo alle drei ermordet wurden Jenny Schanzer verstarb im Jahr 1943 1 Rudolf Schanzer Rudolf Schanzer geboren am 13 August 1879 in Pilsen war der Sohn von Hermine Schanzer geb Bondy ca 1852 geboren und Josef Schanzer 1845 1910 Er hatte drei Schwestern Louise Arnetova 1877 1942 Matilda Doppler 1884 1942 und Hedwiga Schanzer deren Geburts und Sterbedaten nicht bekannt sind Da er den Titel Ingenieur fuhrte muss er eine technische Ausbildung absolviert haben Er wurde gemeinsam mit seiner Frau Jenny am 28 Oktober 1941 von Wien ins Ghetto Lodz deportiert wo er am 14 Janner 1942 zu Tode gebracht wurde Seine Sohne Walter Ludwig 1908 und Georg Oswald 1914 2011 konnten rechtzeitig in die Vereinigten Staaten emigrieren und uberlebten das NS Regime Es besteht Namensgleichheit mit dem Operettenlibrettisten Rudolf Schanzer 1875 1944 der in Gestapo Haft Selbstmord verubte und mit dem 1887 in Wien geborenen Rudolf Schanzer der von Triest nach Auschwitz deportiert wurde und ebenfalls das NS Regime nicht uberlebte nbsp Ludwig Grunberger Kienmayergasse 3715 Rudolfsheim Funfhaus Bearbeiten nbsp Erinnerungsort Turnertempel 2011 eroffnetDie Ansiedlung von Textilfabriken in den heutigen Gemeindebezirken 12 bis 16 die damals Vororte Wiens waren fuhrte im fruhen 19 Jahrhundert zum Zuzug von Arbeitern und Arbeiterinnen oftmals judischer Konfession In der Folge entstanden eine Reihe kleinerer judischer Gemeinden Als erste der vorstadtischen Gemeinden machte sich die israelitische Kultusgemeinde in Sechshaus von der Wiener Muttergemeinde unabhangig und errichtete im Jahr 1871 den Turnertempel den dritten Synagogenbau in Wien Sechshaus war der sudlichste Bezirksteil des heutigen 15 Wiener Gemeindebezirks Rudolfsheim Funfhaus und eine der 89 Wiener Katastralgemeinden Jedoch blieb die Dichte der judischen Bevolkerung im Vergleich zu Gesamt Wien recht gering das soziale Profil entsprach der Umgebung Auch die meisten Juden und Judinnen dieser Bezirke waren Arbeiter und Kleingewerbetreibende 2 Weitere Zentren judischen Lebens in diesem Gemeindebezirk waren die orthodoxe Storchschul die 1934 zur Synagoge ausgebaut wurde und in den Jahren 1955 bis 1974 die Haschomer Hazair beherbergte sowie das privat gestiftete Vereinshaus in der Herklotzgasse 21 Nach der Shoah entstand kein lokales judisches Leben mehr in den sudwestlichen Vorstadten Wiens Das Projekt Herklotzgasse 21 und die judischen Raume in einem Wiener Gratzel arbeitete die Geschichte der judischen Gemeinde auf und veroffentlichte sie in vielfaltiger Weise beispielsweise auf deren Website oder auf einer Doppel DVD in der zwanzig Menschen von ihrer Kindheit oder Jugend in der judischen Gemeinde Sechshaus erzahlen 3 Bild Name Standort Verlegedatum Leben nbsp Isidor Feldmann Reindorfgasse 17 10 Nov 2013 Text folgtTherese Feldmann geb Text folgtJenny Weiner geb Text folgtText folgt nbsp Edith Fuchs Herklotzgasse 21 Wandtafel nbsp 11 Okt 2010 Edith Fuchs wurde am 8 Juni 1924 in Wien geboren Ihre Eltern waren Nathan und Leopoldine Fuchs Sie lebten in Wien in der Selzergasse 40 fluchteten aber wahrend des Krieges nach Brussel Am 24 Oktober 1942 wurden sie von Malines Kaserne Dossin mit dem Transport XIV Edith Fuchs Nummer auf dem Transport war die 599 ins KZ Auschwitz deportiert Dort wurde sie noch im selben Jahr ermordet Ihre Schwester Margit konnte das NS Regime uberleben Nathan Fuchs Nathan Fuchs wurde am 9 November 1873 in Deutschkreuz geboren Er war Industrieller und mit Leopoldine Fuchs geb Wanek verheiratet Das Paar hatte mindestens zwei Tochter Edith und Margit Fuchs In Wien lebten sie in der Selzergasse 40 wahrend des Krieges fluchtete die Familie nach Brussel Am 24 Oktober 1942 wurden sie von Malines Kaserne Dossin mit dem Transport XIV Nathan Fuchs Nummer auf dem Transport lautete 597 ins KZ Auschwitz deportiert Kurz nach der Ankunft wurde Nathan Fuchs vom NS Regime ermordet nbsp Hulda Muller geb Deutsch nbsp Sechshauser Strasse 126 nbsp 29 Juni 2011 Hulda Muller geb Deutsch wurde am 14 Juli 1896 in Nikolsburg geboren Sie war verheiratet mit Oskar Muller das Paar hatte mindestens zwei Sohne Gerhard und Bruno Am 2 November 1941 wurde sie mit dem Transport 10 ihre Nummer auf dem Transport war die 634 von Wien nach Lodz deportiert Sie wurde am 11 September 1942 im Chelmno vom NS Regime ermordet Ihre Sohne Gerhard und Bruno uberlebten Oskar Muller Oskar Muller wurde am 3 Marz 1888 in Teplitz Schonau geboren Er war Handelsvertreter und verheiratet mit Hulda Muller geb Deutsch das Paar hatte mindestens zwei Sohne Gerhard und Bruno Am 2 November 1941 wurde er mit dem Transport 10 seine Nummer auf dem Transport war die 633 von Wien nach Lodz deportiert wo er am 15 Mai 1942 vom NS Regime ermordet wurde Seine Sohne Gerhard und Bruno sowie seine Schwester Edith uberlebten nbsp Lotte Munk Winckelmannstrasse 6 Wandtafel nbsp 24 Apr 2014 Lotte Munk wurde am 25 Februar 1925 geboren Sie war die Tochter von Margarete und Moritz Munk Sie besuchte das Gymnasium in der Wenzgasse in Hietzing nach dem Anschluss Osterreichs musste sie es verlassen Im Jahr darauf 1939 trat das Entmietungsgesetz in Kraft die Familie musste ihre Wohnung verlassen und wohnte bis 1942 in einem Judenhaus in der Jordangasse im 1 Wiener Gemeindebezirk Am 14 September 1942 musste sich die gesamte Familie in die Schule in der Kleinen Sperlgasse 2 Wiener Gemeindebezirk begeben diese Schule diente als Sammellager Von dort wurde die Familie zum Aspangbahnhof gebracht und mit dem Transport 41 Zug Da 227 zur polnisch weissrussischen Grenze deportiert Von dort ging der Transport am 16 September in Viehwaggons weiter nach Minsk und schliesslich ins Vernichtungslager Maly Trostinez Dort wurde die Familie auch Lotte Munk am 18 September 1942 ermordet Margarethe Munk geb Rosenzweig Margarethe Munk geborene Rosenzweig wurde am 15 Marz 1896 in Wien geboren 1920 heiratet sie Moritz Munk Das Paar hatte zwei Kinder Herbert geboren am 15 Marz 1921 und Lotte geboren am 25 Februar 1925 Im Jahr 1921 zog die Familie in die Winckelmannstrasse 6 im 15 Wiener Gemeindebezirk 1939 trat das Entmietungsgesetz in Kraft die Familie musste ihre Wohnung verlassen und wohnte bis 1942 in einen Judenhaus in der Jordangasse im 1 Wiener Gemeindebezirk Am 14 September 1942 musste sich die gesamte Familie in die Schule in der Kleinen Sperlgasse 2 Wiener Gemeindebezirk begeben diese Schule diente als Sammellager Von dort wurde die Familie zum Aspangbahnhof gebracht und mit dem Transport 41 Zug Da 227 ihre Nummer auf dem Transport lautete 69 zur polnisch weissrussischen Grenze deportiert Von dort ging der Transport am 16 September in Viehwaggons weiter nach Minsk und schliesslich ins Vernichtungslager Maly Trostinez Dort wurde die Familie am 18 September 1942 ermordet einzig ihr Sohn Herbert konnte rechtzeitig Mai 1939 nach Israel fliehen von wo er Ende der 50er Jahre in die USA zog er starb am 19 September 1989 in Fair Lawn New Jersey 4 Moritz Munk Dr Moritz Munk wurde am 14 Februar 1880 in Boskovice geboren 1910 wurde er in die Advokatenliste eingetragen 5 zu diesem Zeitpunkt wohnte er bereits in Wien zuerst in der Kornergasse im 2 Wiener Gemeindebezirk dann zog er in die Czerningasse bevor er mit seiner Familie er heiratete 1920 Margarethe Munk geborene Rosenzweig in die Winckelmannstrasse 6 im 15 Wiener Gemeindebezirk zog Seine Anwaltskanzlei befand sich Am Hof 1 Wiener Gemeindebezirk Er wurde Vater von zwei Kindern Herbert geboren am 15 Marz 1921 und Lotte geboren am 25 Februar 1925 Nach dem Anschluss Osterreichs 1938 durfte Moritz Munk seinen Beruf nicht mehr ausuben Im Jahr darauf 1939 trat das Entmietungsgesetz in Kraft die Familie musste ihre Wohnung verlassen und wohnte bis 1942 in einen Judenhaus in der Jordangasse im 1 Wiener Gemeindebezirk Am 14 September 1942 musste sich die gesamte Familie in die Schule in der Kleinen Sperlgasse 2 Wiener Gemeindebezirk begeben diese Schule diente als Sammellager Von dort wurde die Familie zum Aspangbahnhof gebracht und mit dem Transport 41 Zug Da 227 seine Nummer auf dem Transport lautete 68 zur polnisch weissrussischen Grenze deportiert Von dort ging der Transport am 16 September in Viehwaggons weiter nach Minsk und schliesslich ins Vernichtungslager Maly Trostinez Dort wurde die Familie am 18 September 1942 ermordet Einzig sein Sohn Herbert konnte rechtzeitig Mai 1939 nach Israel fliehen von wo er Ende der 50er Jahre in die USA zog er starb am 19 September 1989 in Fair Lawn New Jersey nbsp Ottilie Reinstein geb Feder Sechshauser Strasse 80 nbsp 24 Apr 2014 Ottilie Reinstein geborenen Feder wurde am 14 Juni 1889 geboren Sie war verheiratet mit Solomon Reinstein Das Paar hatte zwei Kinder Herta geboren 15 September 1920 und Hans Am 23 Oktober 1941 mussten sich Ottilie und ihr Mann in die Schule in der Kleinen Sperlgasse 2 Wiener Gemeindebezirk begeben diese Schule diente als Sammellager Von dort wurde die Familie zum Aspangbahnhof gebracht und mit dem Transport 8 Zug DA 9 Ottilie Reinsteins Nummer auf dem Transport lautete 892 von Wien nach Lodz deportiert wo sie am 24 Oktober ankommen Zwischen dem 4 und 5 Mai 1942 wurden sie in Chelmno ermordet Laut der Meldung der Schwiegertochter an Yad Vashem starb Ottilie in einer Gaskammer 6 in Chmelno waren Gaswagen im Einsatz Beide Kinder konnten vor der Deportation fliehen und uberlebten Hans floh nach England und lebte in Halifax Tochter Herta lebte bis zu ihrem Tod im Jahr 2005 in Neuseeland Beide haben Nachkommen Salomon Reinstein Salomon auch Siegfried Reinstein wurde am 16 Juni 1888 on Okopy Polen geboren Er war verheiratet mit Ottilie Reinstein geborene Feder Das Paar hatte zwei Kinder Herta geboren 15 September 1920 und Hans Er war Juwelier Gold und Silberschmied und hatte ein Geschaft in der Schonbrunner Strasse 5 Wiener Gemeindebezirk Am 23 Oktober 1941 mussten sich Salomon und seine Frau in die Schule in der Kleinen Sperlgasse 2 Wiener Gemeindebezirk begeben diese Schule diente als Sammellager Von dort wurde die Familie zum Aspangbahnhof gebracht und mit dem Transport 8 Zug DA 9 Salomon Reinsteins Nummer auf dem Transport lautete 891 von Wien nach Lodz deportiert wo sie am 24 Oktober ankommen Zwischen dem 4 und 5 Mai 1942 wurden sie in Chelmno ermordet Beide Kinder konnten vor der Deportation fliehen und uberlebten Hans floh nach England und lebte in Halifax Tochter Herta lebte bis zu ihrem Tod im Jahr 2005 in Neuseeland Beide haben Nachkommen nbsp Alois Teweles Herklotzgasse 21 Wandtafel nbsp 11 Okt 2010 Alois Teweles wurde am 3 Marz 1888 geboren Er war verheiratet mit Cacilie Teweles das Paar hatte eine Tochter Helene geboren am 2 Marz 1922 Alois Teweles war Angestellter Die Familie wohnte zunachst in der Unteren Weissgerberstrasse im 3 Wiener Gemeindebezirk diese Wohnung mussten sie verlassen und sie kamen in eine Sammelwohnung fur Juden in der Hollandstrasse 10 2 Wiener Gemeindebezirk Am 28 Oktober 1941 musste sich Alois mit seiner Familie in die Schule in der Kleinen Sperlgasse 2 Wiener Gemeindebezirk begeben diese Schule diente als Sammellager Von dort wurde die Familie zum Aspangbahnhof gebracht und mit dem Transport 9 Alois Teweles Nummer auf dem Transport war die 555 von Wien nach Lodz deportiert Alois Teweles wurde hier am 7 September 1942 seine Frau zwei Tage spater am 9 September 1942 ermordet Die gemeinsame Tochter hat auch nicht uberlebt ihr Todesdatum ist unbekannt In der Adresse Untere Weissgerberstrasse war auch eine Marie Teweles gemeldet diese zog nicht mit in die Sammelwohnung und hat laut den vorliegenden Unterlagen den Krieg uberlebt das Verwandtschaftsverhaltnis zu Alois ist nicht ersichtlich Bertha Teweles geb Fuchs Bertha Teweles geborene Fuchs wurde am 26 Dezember 1860 geboren Ihre Eltern waren Joseph und Katharina Fuchs Am 17 Marz 1883 heiratete sie Leopold Lippmann Teweles geboren 1854 Das Paar hat mindestens ein Kind den Sohn Rudolf geboren am 13 Juni 1896 Bertha Teweles starb am 6 Juli 1942 in Wien Sie wurde auf dem Wiener Zentralfriedhof neben ihrem Ehemann bestattet der bereits 1924 verstarb Rudolf Teweles Rudolf Teweles wurde am 13 Juni 1896 als Sohn von Bertha und Leopold Teweles geboren Er war Elektroingenieur Zuletzt wohnte er im 2 Wiener Gemeindebezirk in einer Sammelwohnung fur Juden in der Czerningasse Am 15 Mai 1942 wurde er vom Aspangbahnhof in Wien mit dem Transport 21 seine Nummer auf dem Transport war die 759 nach Izbica deportiert und am 15 Mai 1942 ermordet zumindest gibt dies Yad Vashem an 7 8 laut DOW wurde Rudolf Teweles am 20 Juni 1942 in Majdanek umgebracht Mit ihm im selben Transport befand sich auch Rosa Teweles der Verwandtschaftsgrad ist unbekannt auch sie uberlebte nicht 16 Ottakring Bearbeiten nbsp Der Ottakringer Tempel Plan des Architekten Ludwig Tischler1910 hatte die Israelitische Kultusgemeinde Wien IKG Wien 175 318 Mitglieder 2 6 Prozent davon lebten im 16 Gemeindebezirk Ottakring das waren 4 558 Personen In den Jahren 1885 und 1886 wurde von der damaligen Israelitischen Vorortgemeinde in der Hubergasse 8 der Ottakringer Tempel errichtet Er war dreischiffig und umfasste 406 Manner und 266 Frauensitze Architekt war Ludwig Tischler Der Tempel wurde rasch zum institutionelle Zentrum der Juden in Ottakring und unterstand ab 1890 der Verwaltung der IKG Wien Das Gebaude war von der Strasse aus sichtbar und wegen der Gesetzestafeln und zweier Davidsterne deutlich als judischer Kultbau erkennbar 1928 folgte der Anbau einer Winterbetschule durch den Architekten Ignaz Reiser Dem Rabbiner Moritz Deutsch folgte 1898 Julius Max Bach 1872 1946 der diese Funktion vierzig Jahre lang innehielt und 1938 nach New York fluchten konnte Oberkantoren des Tempels waren Mosche Dow Kaufmann und Rudolf Kogan In den Nebengebauden befand sich auch der Sitz einer Reihe judischer Bezirksvereine fur Ottakring und Hernals wie der Ausspeisungsverein fur Schulkinder und fur alte erwerbsunfahige Manner und Frauen die Chewra Kadischa der Judische Kultur und Tempelbau Verein in Wien Ottakring Hernals sowie der Verein der Kinderfreunde zur Bekleidung armer israelitischer Schulkinder In der Neulerchenfeldergasse 64 befand sich das Bethaus Scheweth Achim in der Lindauergasse 5 das Bethaus Ahawath Scholaum Dessen Rabbiner war Markus Leib Habermann In der Lindauergasse hatte auch der Wohltatigkeits Kranken Unterstutzungsverein Friedenliebende seinen Sitz In der Grundsteingasse fand sich das koschere Restaurant Merlin Die Zionistische Bezirkssektion fur den 16 und 17 Bezirk war in der Frauengasse 9 in Wien Hernals untergebracht Bild Name Standort Verlegedatum Leben nbsp Elisabeth Klein geb Thalheim Ottakringer Strasse 35 nbsp 7 Mai 2008 Elisabeth Klein geb Thalheim wurde am 29 Mai 1901 in Wien als Tochter einer Handwerkerfamilie geboren Ihr Vater Samuel Thalheim war Drechsler und Meerschaumpfeifenhandler ihr Grossvater Dachdecker Im Janner 1924 heiratete sie den Kriegsheimkehrer und Glaser Kalman Klein im Dezember 1924 kam die gemeinsame Tochter Nelly spater verehel Sturm zur Welt Das Paar fand eine Zimmer Kuche Wohnung in Hernals und einen kleinen Laden in Ottakring der den Unterhalt sicherte Nelly Sturm 2008 uber ihre Mutter Sie selbst war blond und hatte strahlend blaue Augen sie strafte Hitlers Typologie Lugen Sie liebte alles was schon war Natur Musik Film Kunst Literatur Bildung Wissen vor allem Wissen zudem sie jedoch aufgrund der bescheidenen Verhaltnisse aus denen sie stammte nur wenig Zugang hatte Sie war ein frohlicher Mensch und immer voller Plane fur die Zukunft Sie glaubte an das Gute im Menschen und an einen standigen Fortschritt Elisabeths Vater erlag am 16 Januar 1941 eines naturlichen Todes ihre Mutter Karoline Thalheim geb Kohn wurde von Nonnen in einem Kloster versteckt uberlebte das NS Regime und verstarb am 7 Dezember 1975 in Wien 9 10 11 Nach der Annexion Osterreichs an das Dritte Reich im Jahr 1938 fluchtete die Familie Klein nach Belgien wo jedoch Kalman Klein am 10 Mai 1940 und Elisabeth Klein am 13 Februar 1943 interniert wurden Nelly Sturm uber ihre Mutter Noch im belgischen Zwischenlager hat sie nach ihrer Verhaftung durch die Nazihascher mir und meiner Grossmutter kurze Botschaften zukommen lassen in denen sie uns Mut zuspricht und Hoffnung auf ein Wiedersehen macht Nellys Eltern uberlebten den Holocaust nicht Elisabeth Klein wurde am 19 April 1943 von Mechelen nach Auschwitz deportiert und dort von einem Ahnenerbe Kommando der SS fur die Skelettsammlung des Strassburger Anatomieprofessors August Hirt selektiert Sie wurde am 30 Juli 1943 ins KZ Natzweiler Struthof uberstellt und dort am 11 oder 13 August 1943 in der Gaskammer ermordet Ihr Leichnam war fur die Strassburger Schadelsammlung vorgesehen Kalman Klein Kalman auch Koloman Klein geb am 28 September 1891 in Kisnana im Komitat Heves Ungarn wuchs in grosser Armut auf und erlernte den Beruf des Glasers Er wurde im Ersten Weltkrieg eingezogen kampfte an der russischen Front geriet in Kriegsgefangenschaft und wurde 1919 entlassen Er kam nach Wien und baute sich ein eigenes Geschaft eine Eisenwarenhandlung und eine Familie auf Am 6 Janner 1924 heiratete er Elisabeth Thalheim im Dezember desselben Jahres kam die gemeinsame Tochter Nelly zur Welt Diese berichtete 2008 Das Gluck war beinahe vollstandig Der Krieg lag hinter ihnen es herrschte Frieden In Hernals hatten sie eine Zimmer Kuche Wohnung gefunden und einen kleinen Laden in Ottakring der ihnen einen bescheidenen Lebensunterhalt sicherte Kalman Klein unterstutzte seine Mutter und seine Schwestern die nach wie vor Kisnana lebten Er liebte das Wandern mit seiner Familie und klassische Musik besuchte Konzerte in Musikverein und Konzerthaus Nelly Sturm Meine Eltern schienen in Osterreich in Wien und ganz besonders in Ottakring integriert zu sein hier war ihre Heimat ihr zu Hause ihr Nest 12 Dies anderte sich dramatisch nach dem 12 Marz 1938 Fur unsere wie auch fur andere Zehntausende Familien brach die Holle los Hysterisches Gebrull in allen Strassen Menschengesichter verwandelten sich in Fratzen Eine ungeheure Zerstorungswut ergriff einen Teil der Bevolkerung Kein Jude war mehr seines Lebens sicher Nach dem Anschluss Osterreichs beschmierten Nazis seine Schaufenster mit Spruchen wie Juda verrecke Koloman Klein musste mit einer Burste den Gehsteig reinigen Die Familie wurde aus der Wohnung geworfen Tochter Nelly musste die Schule in der Geblergasse verlassen 13 Der Familie gelang die Flucht nach Belgien jedoch uberfiel das NS Regime am 10 Mai 1940 auch dieses Land Kalman Klein wurde in Brussel verhaftet und nach Frankreich ausgewiesen seine Familie verblieb in Belgien Er selbst kam nach einer Lager Odyssee schliesslich in Sammellager Drancy an Von dort wurde er am 17 August 1942 ins KZ Auschwitz deportiert wo er ermordet wurde nbsp Gisela Schwarzbart Weyprechtgasse 7 nbsp 8 Mai 2016 Text folgtHerta Schwarzbart Text folgtHilda Schwarzbart Text folgtJohanna Schwarzbart Text folgt17 Hernals BearbeitenBild Name Standort Verlegedatum Leben nbsp Mirla Axelrod geb Wolf nbsp Braungasse 48 nbsp 12 Okt 2012 Mirla Axelrod laut DOW Axelrad geb Wolf wurde am 28 August 1868 geboren Sie heiratete und hatte eine Tochter Helene Natalie Axelrod spater verehelichte Beck 1895 1941 Mirla Axelrod wurde am 23 November 1941 gemeinsam mit ihrer Tochter und ihrem Schwiegersohn Heinrich Beck von Wien nach Kowno deportiert und dort am 29 November 1941 ermordet Sie war 74 Jahre alt Helene Beck geb Axelrod Helene Beck geb Axelrod wurde am 20 Dezember 1885 in Krakau als einzige Tochter von Mirla Axelrod und deren Ehemann geboren Sie heiratete Heinrich Beck das Paar hatte zumindest einen Sohn der rechtzeitig vor dem NS Regime fluchten und uberleben konnte Am 23 November 1941 wurde sie gemeinsam mit ihrer Mutter und ihrem Ehemann von Wien nach Kowno deportiert und dort am 29 November 1941 ermordet Heinrich Beck Heinrich Beck war der alteste Sohn von Julius Beck 1856 1917 und Katharina Beck geb Prinz er wurde am 24 September 1881 in Wien geboren Er heiratete Helene Natalie Axelrod das Paar hatte zumindest einen Sohn der sich rechtzeitig vor dem NS Regime in Sicherheit bringen konnte Heinrich Beck wurde am 23 November 1941 gemeinsam mit Ehefrau und Schwiegermutter Mirla Axelrod von Wien nach Kowno deportiert und dort am 29 November 1941 ermordet Er hatte vier Schwestern und drei Bruder alle in Wien geboren Charlotte auch Lola genannt geboren am 5 Juni 1883 heiratete 1905 Isidor Chajem Isak Frost und hatte mit ihm vier Sohne von denen drei unmittelbar nach der Geburt verstarben Der vierte Sohn Hans geb 1909 wurde Schneider und wanderte rechtzeitig nach Brasilien aus Irene 1885 1974 heiratete Solomon Brainin 1880 1971 lebte bereits ab den 1920er Jahren in den Vereinigten Staaten und hatte zwei Kinder Gustav 1887 1917 fiel im Ersten Weltkrieg Rudolf 1889 1952 verstarb eines naturlichen Todes in Wien Oskar 1891 1964 heiratete Helene Glaser hatte ein Kind und emigrierte in die Vereinigten Staaten Grete 1894 heiratete Sigmund Brainin 1886 1963 und hatte einen Sohn Julius 1919 2008 Hilda 1895 1980 heiratete Leopold Gang 1891 1950 hatte ein Kind und verstarb in New York Ernst 1899 heiratete Georgette Beck 1899 1988 konnte nach Irland emigrieren und verstarb dort Elsa Glaser Elsa Glaser wurde am 1 November 1882 in Boheimkirchen als Tochter von Alois Glaser und Julie Juliana Glaser geb Ornstein geboren Sie hatte sieben Geschwister Rosa Weiss 1880 1941 Ida Friedmann 1881 1966 Helene Beck 1893 1984 Adolf Glaser 1894 1943 Irma 1886 Leopoldine 1887 und Paula Heller 1889 Schwester Ida und Neffe Wilhelm Heller verstarben beide in Bogota zumindest ihnen ist die Emigration rechtzeitig gegluckt Elsa Glaser selbst wurde am 23 Oktober 1941 ins Ghetto Lodz deportiert und dort in der Folge ermordet Der einzige Bruder Adolf wurde vom niederlandischen Durchgangslager Westerbork ins KZ Auschwitz deportiert und dort am 30 September 1943 ermordet nbsp Zum Gedenken an 14 judische Frauen und Manner und zwei Kinder Braungasse 48 nbsp 12 Okt 2012 Zu den weiteren NS Opfern aus dem Haus Braungasse 48 die am 23 Oktober 1941 ins Ghetto Lodz deportiert und dort in der Folge ermordet wurden zahlten Anna Brill geb 8 Juni 1925 in Wien Oskar Brill geb am 9 Oktober 1878 in Teschen Fritz Karl Kager geb 25 Mai 1927 in Wien Karoline Kager geb 18 November 1896 in Wien Therese Rambausek geb am 9 Dezember 1867 in Raab David Anton Singer geb am 21 September 1862 in Krems an der Donau verst am 29 Juni 1942 Marie Singer geb am 9 Oktober 1872 verst am 28 Juni 1942 Philipp Singer geb am 15 Juni 1908 in WienGemeinsam mit der Familie Axelrod Beck am 23 November 1941 nach Kowno deportiert und dort am 29 November 1941 ermordet wurden Alice Weisz geb am 22 Juni 1885 in Wiener Neustadt Isidor Weisz geb am 23 Februar 1878 in BudapestAm 26 Janner 1942 nach Riga deportiert und schliesslich ermordet wurde Karl Schneider geb am 17 Juli 1860 in Wien nbsp Gustav Winterstein Lorenz Bayer Platz 3 nbsp 12 Okt 2012 Gustav Winterstein wurde am 13 Marz 1877 in Wien geboren Er heiratete Hermine Steiner Das Dokumentationsarchiv des osterreichischen Widerstandes verzeichnet als Wohnort des Ehepaares das Haus Taubergasse 10 in Wien Ottakring Am 2 November 1941 wurde Gustav Winterstein gemeinsam mit seiner Frau ins Ghetto Lodz deportiert Am 5 Mai 1942 wurden die Eheleute in Vernichtungslager Chelmno vom NS Regime ermordet Hermine Winterstein geb Steiner Hermine Winterstein geb Steiner am 15 Juni 1884 in Wien geboren Sie heiratete Gustav Winterstein Am 2 November 1941 wurde Hermine Winterstein gemeinsam mit ihrem Mann ins Ghetto Lodz deportiert Am 5 Mai 1942 wurden die Eheleute in Vernichtungslager Chelmno vom NS Regime ermordet 18 Wahring BearbeitenBild Name Standort Verlegedatum Leben nbsp Emilie Gunsberger geb Neugebauer Gentzgasse 57 nbsp 25 Apr 2013 Emilie Gunsberger wurde am 17 April 1891 als einziges Kind von Alexander und Franziska Neugebauer geboren Ihr Vater war ein erfolgreicher Kaufmann im 2 Wiener Gemeindebezirk wo die Familie auch wohnte Im Jahr 1911 heiratete sie Eugen Gunsberger Das Paar hatte zwei Sohne Hans und Fritz Sie fungierte als Geschaftsfuhrerin und Partnerin der A G fur Chemikalien und Drogenhandel Zusammen mit ihrem Mann wurde sie am 2 Juni 1942 ins Vernichtungslager Maly Trostinez deportiert und dort ermordet 14 15 Fur die Familien Gunsberger und Neugebauer sowie fur Leopold Deutsch wurden auch in Wien Margareten am Sitz des gemeinsamen Unternehmens A G fur Chemikalien und Drogenhandel zwei Erinnerungssteine gelegt 16 Eugen Gunsberger Eugen Gunsberger wurde am 24 August 1879 in Kam in Ungarn geboren und kam als Jugendlicher nach Wien Er arbeitete als Grosshandler in der A G fur Chemikalien und Drogenhandel und lebte in der Servitengasse 20 baute Schritt fur Schritt ein erfolgreiches Geschaft auf und heiratete 1911 Emilie Neugebauer Das Paar hatte zwei Sohne Hans und Fritz Er konnte es sich schliesslich leisten einen namhaften Architekten zu beauftragen eine dreistockige Villa mit Doppelgarage fur ihn seine Frau und seine beiden Sohne Hans und Fritz zu bauen Sein ganzer Stolz war ein American General Motors Oakland mit einem 2 Liter und 8 Zylinder Motor Allerdings wohnte die Familie nur wenige Jahre in der Villa die schliesslich verkauft wurde um das Kapital fur neue Import Export Geschafte nutzen zu konnen Die Familie zog in das Haus Gentzgasse 57 welches sich im Besitz seiner Schwiegereltern befand Dort lebten dann alle drei Generationen komfortabel in der zusammen gelegten Wohnung 10 11 Zusammen mit seiner Frau wurde Eugen Gunsberger am 2 Juni 1942 ins Vernichtungslager Maly Trostinez deportiert und dort ermordet 17 nbsp Antonia Grunhut geb Krauss Edelhofgasse 1 nbsp 25 Apr 2013 Antonia Grunhut geb Krauss wurde am 19 Juni 1884 in Solingen geboren 18 Ihre Eltern waren Marianne Krauss geb Tobak 30 November 1850 in Zevenaar 26 Februar 1926 in Dusseldorf und Philipp Krauss 18 Juni 1846 in Jaszlocz 11 Juni 1913 in Solingen Sie hatte einen Bruder Bernhard und drei Schwestern Regina Betty und Erna von denen nur Erna das NS Regime uberlebte Am 4 Marz 1913 heiratete Antonia den aus Wien stammenden Moritz Grunhut und zog wenig spater am 30 Marz 1913 zu ihrem Mann nach Wien 19 Nach der Annexion Osterreichs an das sogenannte Dritte Reich musste sie gemeinsam mit ihrem Mann den langjahrigen Wohnsitz verlassen und kam in eine Sammelwohnung in der Lilienbrunngasse 5 8 in der Leopoldstadt Am 6 Februar 1942 wurde das Ehepaar in achttagiger Reise nach Riga deportiert wo beide vom NS Regime ermordet wurden Das Ehepaar musste zumindest ein Kind gehabt haben welches dem NS Regime rechtzeitig entkommen konnte da bei der Eroffnung des Erinnerungssteins zwei Enkeltochter des Ehepaares anwesend waren Zehava Shlam und Gadi Grunhut Fur Antonia Grunhut wurde gemeinsam mit dem Stolpersteinen fur ihre drei Schwestern auch in Solingen ein Stolperstein verlegt Moritz Grunhut Moritz Grunhut wurde am 19 November 1881 in Veľke Ripnany in der heutigen Slowakei geboren nicht weit von Jaszlocz entfernt dem Geburtsort des Vaters seiner spateren Frau Antonia Seine Eltern waren Catharina Grunhut geb Krausz und Joseph Grunhut A Letter To The Stars gibt zwei Wohnorte an die Hiessgasse13 in Wien Landstrasse und zuletzt die Lilienbrunngasse 5 8 in der Leopoldstadt Er wurde gemeinsam mit seiner Frau Antonie am 6 Februar 1942 nach Riga deportiert wo beide vom NS Regime ermordet wurden Es besteht Namensgleichheit mit zwei weiteren Holocaust Opfer aus Prag Moritz Grunhut 20 Oktober 1870 bis 10 Oktober 1942 der im Ghetto Theresienstadt vom NS Regime ermordet wurde und Moritz Grunhut geboren am 26 Juli 1881 der nach Lodz deportiert wurde und dort ums Leben gebracht wurde 20 nbsp Annie Huttrer geb Rosenbaum Gentzgasse 40 nbsp 25 Apr 2013 Annie Huttrer geb Rosenbaum wurde am 24 November 1888 geboren Sie war mit Rudolf Huttrer verheiratet das Paar hatte einen Sohn Felix Ihr Mann verstarb 1933 Sie lebte fortan mit ihrem Sohn und ihren Eltern Leopold und Marie Rosenbaum in einer Gutmann schen Wohnung in Wahring Nach der Annexion Osterreichs versuchte sie ihren Sohn nach Palastina in Sicherheit zu bringen was nicht gelang 1939 jedoch konnte sie durchsetzen dass Felix mit einem Kindertransport nach England ausreisen konnte Auch sie selbst hatte nach England ausreisen konnen wollte jedoch ihre alten Eltern nicht unversorgt lassen Ihr Vater verstarb 1940 in seinem eigenen Bett Annie Huttrer hielt weiterhin mit Hilfe des Roten Kreuzes und einer Tante in der Schweiz schriftlichen Kontakt mit ihrem Sohn Nach ihrer Deportation nach Izbica am 4 Juni 1942 wurde sie in Belzec vom NS Regime ermordet Ihre Mutter kam im Juli 1942 zehn Tage nach ihrer Deportation ins Ghetto Theresienstadt ums Leben Anlasslich der Verlegung des Erinnerungssteines kamen zwei Enkelkinder von Annie Huttrer nach Wien Rudolf Huttrer London und Caroline Sansone Sarasota Florida Die Enkeltochter berichtete uber ihren Wien Besuch in der Zeitschrift The Jewish News 21 nbsp Leopold Kanitzer Hans Sachs Gasse 7 nbsp 25 Apr 2013 Leopold Kanitzer wurde am 15 August 1890 in Wien als Sohn von Charlotte und Isidor Kanitzer geboren Er war wie seine Mutter Fotograf und wurde am 20 Oktober 1939 nach Nisko deportiert Leopold Kanitzer ist 1940 auf der Flucht in Polen an den Folgen von Entkraftung verstorben Lotte Kanitzer geb Kessler Charlotte Kanitzer geb Kessler auch Lotte genannt wurde am 30 September 1861 in Szenicz geboren Sie war Fotografin und trug durch ihren Beruf wesentlich zum Familieneinkommen bei Sie war mit Isidor Kanitzer verheiratet der am 25 Juni 1917 in Wien im Alter von 56 Jahren verstarb Das Paar hatte vier Kinder Leopold 1890 1940 Max 1893 1942 Eduard und die einzige Tochter Helene Charlotte Kanitzer musste ihre Wohnung verlassen und kam in eine Sammelwohnung in Wien Alsergrund in die Pichlergasse 4 3 Sie wurde am 14 Juli 1942 ins Ghetto Theresienstadt deportiert und dort am 10 Janner 1943 vom NS Regime ermordet Ihre Sohne Leopold und Max wurden ebenfalls Opfer des Holocaust Das Schicksal des Sohnes Eduard ist ungeklart Die Tochter Helene die sich 1936 evangelisch taufen liess und einen Arier heiratete hatte zwei Sohne Zwar waren Helene und ihre zwei Sohne bereits fur einen Abtransport vorgesehen jedoch uberlebten sie knapp laut Schilderung von Charlotte Kanitzers Enkelsohn Rudolf Juritsch denn der Zustandige soll gesagt haben Die Frau mit den zwei Kindern konnen wir nicht abtransportieren und vergasen solange sie verheiratet ist Weil der Mann kampft fur den Hitler Max Kanitzer Max Kanitzer wurde am 6 Oktober 1893 in Wien als Sohn von Charlotte und Isidor Kanitzer geboren Er erlernte den Beruf eines Drechslers Er wurde zuerst ins KZ Buchenwald und dann am 13 Marz 1942 ins KZ Ravensbruck uberstellt wo er am 20 Mai 1942 vom NS Regime ermordet wurde nbsp nbsp Alexander Neugebauer Gentzgasse 57 nbsp 25 Apr 2013 Alexander Joshua Neugebauer wurde am 10 Mai 1863 in Skalice u Smiric in Tschechien geboren und arbeitete als Buchhalter in Wien Zusammen mit seiner Frau Franziska und den Familien Gunsberger und Deutsch grundete er die A G fur Chemikalien und Drogenhandel in der Kettenbruckengasse Der Betrieb wurde schliesslich arisiert Einige Jahre nach der Heirat seiner Tochter Emilie geb 1891 mit Eugen Grunberger im Jahr 1911 verkaufte er sein Geschaft kaufte das Haus Gentzgasse 57 und bezog mit seiner Frau eine der 28 Wohnungen in diesem Haus Neugebauer wurde vom NS Regime am 5 Juli 1942 in Wien ermordet 22 Franziska Neugebauer geb Deutsch Franziska Fanni Neugebauer geb Deutsch wurde am 13 November 1867 in Trencin Slowakei geboren Sie heiratete Alexander Neugebauer und arbeitete als Hausfrau Das Paar hatte eine Tochter Emilie die am 13 April 1891 in Wien geboren wurde Diese heiratete 1911 Eugen Grunberger und gebar zwei Enkelkinder Hans und Fritz Franziska Neugebauer wurde ins KZ Theresienstadt deportiert und dort am 30 Mai 1943 ermordet 23 24 nbsp Marie Rosenbaum geb Reich Gentzgasse 40 nbsp 25 Apr 2013 Marie Rosenbaum geb Reich wurde am 24 Mai 1861 geboren Sie hatte zumindest eine Tochter Annie Huttrer geb Rosenbaum 1888 1942 Ihre letzte Wohnadresse vor der Deportation war eine Sammelwohnung in Wien in der Esslinggasse 15 6 Ihr Ehemann verstarb 1940 eines naturlichen Todes in Wien Marie Rosenbaum musste miterleben wie ihre Tochter am 4 Juni 1942 von den Nazis deportiert wurde Sie selbst wurde am 10 Juli 1942 mit dem Transport IV 3 ins Ghetto Theresienstadt uberstellt ihre Transportnummer war 162 und dort am 22 Juli 1942 vom NS Regime ermordet 25 Ihr Enkelsohn Felix Huttrer konnte 1939 mit einem Kindertransport nach England ausreisen Anlasslich der Verlegung des Erinnerungssteines kamen zwei Urenkel von Marie Rosenbaum nach Wien Rudolf Huttrer London und Caroline Sansone Sarasota Florida Die Enkeltochter berichtete uber ihren Wien Besuch in der Zeitschrift The Jewish News 26 nbsp Osias Rosenkranz Backenbrunnlgasse 5 nbsp 4 Mai 2011 Osias Rosenkranz wurde am 12 Mai 1877 in Ottynia geboren Er war mit Pessie Hecht verheiratet das Paar hatte zumindest einen Sohn Samuel Das Dokumentationsarchiv des osterreichischen Widerstandes verzeichnet den 28 Oktober 1941 als Tag der Deportation des Ehepaares ins Ghetto Lodz Beide wurden im Rahmen der Shoah vom NS Regime ermordet Der gemeinsame Sohn konnte rechtzeitig fluchten und hatte eine grosse und bluhende Familie die in den USA lebt Pessie Rosenkranz geb Hecht Pessie Rosenkranz geb Hecht wurde am 12 Dezember 1882 in Kolomea als Tochter von Beile und Itzig Hecht geboren Sie wurde gemeinsam mit ihrem Ehemann Osias Rosenkranz am 28 Oktober 1941 ins Ghetto Lodz deportiert Beide wurden vom NS Regime ermordet Ihr Sohn Samuel uberlebte durch Flucht in die Vereinigten Staaten 27 nbsp Ladislaus Steuer Gentzgasse 40 nbsp 25 Apr 2013 Ladislaus Steuer wurde am 15 Janner 1871 geboren Sein letzter bekannter Wohnort in Wien war in der Praterstrasse 13 Er wurde gemeinsam mit seiner Ehefrau Matla Steuer am 14 Juli 1942 von Wien mit Transport IV 4 mit Nummer 649 ins Ghetto Theresienstadt deportiert wo er am 16 August 1942 vom NS Regime ermordet wurde Matla Steuer geb Matla Steuer wurde am 25 Juli 1873 in Breszow geboren Ihr letzter bekannter Wohnort in Wien war in der Praterstrasse 13 Sie wurde gemeinsam mit ihrem Ehemann Ladislaus Steuer am 14 Juli 1942 von Wien mit Transport IV 4 mit Nummer 650 ins Ghetto Theresienstadt deportiert wo ihr Ehemann am 16 August 1942 ums Leben kam Sie selbst wurde am 21 September 1942 ins Vernichtungslager Treblinka uberstellt wo sie vom NS Regime ermordet wurde Veronika Vogel Veronika Vogel wurde am 3 Marz 1862 in Arad geboren Das DOW gibt als ihren letzten Wohnsitz in Wien die Seegasse 9 am Alsergrund an Sie wurde am 27 August 1942 mit dem Transport IV 9 ins Ghetto Theresienstadt deportiert Nr 596 und uberlebte den Holocaust nicht 19 Dobling BearbeitenBild Name Standort Verlegedatum Leben nbsp Ernestine Auer geb Rubin Gebhardtgasse 3 nbsp 12 Sep 2014 nbsp Portratfoto Robert und Ernestine AuerErnestine Auer geb Rubin wurde am 16 August 1885 in Chym geboren Nach Wien kam sie gemeinsam mit ihrer Schwester Hilda als Dienstmadchen im Haushalt der Eltern von Robert Auer den sie schliesslich am 31 August 1919 heiratete Auch ihre Schwester Hilda heiratete einen Sohn der Familie Roberts Bruder Hugo Am 4 August 1922 wurde Sohn Georg geboren Von 1920 bis 1933 lebte das Paar in der Hochschulstrasse 26 dann bis 1938 in der Gebhardtgasse 3 Nach dem Anschluss Osterreichs wurde diese Wohnung arisiert und sie mussten ausziehen Die Familie musste insgesamt viermal umziehen zuletzt im Juli 1941 in eine Sammelwohnung fur Juden in der Seegasse 10 im Alsergrund Sohn Georg musste bereits 1938 das Gymnasium verlassen und begann eine Lehre als Glaser Im Dezember 1938 konnten er und sein Cousin Emil mit einem Kindertransport organisiert von englischen Quakern nach England in Sicherheit gebracht werden Auch Hugo und Hilda Auer konnen nach New York ausreisen dort bemuhen sie sich um Affidavits dies sind eidesstattliche Verpflichtungen fur den Unterhalt anderer aufzukommen dies gelingt ihnen und Robert und Ernestine kauften bereits Schiffskarten Doch war 1941 eine Ausreise nicht mehr moglich Ein letzter Brief an die Familie vom 5 August 1942 zeigt dass Ernestine und Robert ihre baldige Deportiertation Voraussichtlich werden wir Wien bald verlassen und auch ihr Schicksal erahnten Es ist unsicher ob wir Euch noch jemals sehen werden 28 Am 13 August 1942 wurden Ernestine und ihr Ehemann mit dem Transport 35 Zug Da 501 Ernestine s Nummer auf dem Transport lautete 459 ins Ghetto Theresienstadt deportiert Ankunft 14 August 1942 882 Menschen von den 1001 Menschen in diesem Transport waren 61 Jahre oder alter durchschnittlich 70 Jahre die Fahrt endete am Bahnhof Bohusovice von dort mussten die zumeist alteren Menschen Drei Kilometer zu Fuss ins Ghetto marschieren Vom Ghetto Theresienstadt wurden sie am 26 September 1942 mit dem Transport Br Ernestine Auers Nummer auf dem Transport lautete 1643 ins Vernichtungslager Treblinka gebracht und dort ermordet Mit diesem Transport wurden 2008 Menschen transportiert alle 2008 wurden ermordet Sohn Georg und dessen Cousin Emil kamen in England zu Gastfamilien Georg arbeitete dort als Tischler Anstreicher und Sargmacher Im Fruhjahr 1940 wurden beide als feindliche Auslander interniert und im Sommer 1940 nach Australien deportiert auch hier blieben sie zwei Jahre interniert Der Wiener Schriftsteller Martin Auer ist der Sohn Georg Auers Robert Auer Robert Auer wurde am 26 Dezember 1873 in Pilsen geboren Seine Familie kam schon in Roberts jungen Jahren nach Wien Seine Eltern hatten hier ein Dienstmadchen Ernestine Rubin die Robert am 31 August 1919 heiratete auch Roberts Bruder Hugo heiratete die Schwester von Ernestine Hilda Robert Auer war Bankbeamter er war Prokurist und Leiter des Buros der Generaldirektion des Wiener Bankvereins Nach dem Zusammenschluss dieser Bank mit der Creditanstalt im Jahre 1934 ging er in Pension und hatte noch Konsulantenstellen inne Von 1920 bis 1933 lebte das Paar in der Hochschulstrasse 26 dann bis 1938 in der Gebhardtgasse 3 Nach dem Anschluss Osterreichs wurde diese Wohnung arisiert und sie mussten ausziehen sie zogen insgesamt viermal um im Juli 1941 mussten sie in eine Sammelwohnung fur Juden in der Seegasse 10 im Alsergrund Am 13 August 1942 wurde er und seine Ehefrau mit dem Transport 35 Zug Da 501 Roberts Nummer auf dem Transport lautete 458 ins Ghetto Theresienstadt deportiert Ankunft 14 August 1942 882 Menschen von den 1001 Menschen in diesem Transport waren 61 Jahre oder alter durchschnittlich 70 Jahre die Fahrt endete am Bahnhof Bohusovice von dort mussten die zumeist alteren Menschen Drei Kilometer zu Fuss ins Ghetto marschieren Vom Ghetto Theresienstadt wurden sie am 26 September 1942 mit dem Transport Br Robert Auers Nummer auf dem Transport lautete 1642 ins Vernichtungslager Treblinka gebracht und hier ermordet Mit diesem Transport wurden 2008 Menschen transportiert alle 2008 wurden ermordet Sohn Georg konnte rechtzeitig mit einem Kindertransport nach England in Sicherheit gebracht werden und uberlebte siehe Ernestine Auer nbsp Jeanette Beer nbsp Hohe Warte 32 Wandtafel nbsp 12 Sep 2014 Jeanette Beer wurde am 10 September 1854 geboren Ihre letzte Adresse in Wien war das Israelitische Blindeninstitut auf der Hohen Warte 32 Ab August 1939 wurden hier mittellose behinderte und alten judische Personen sowie blinde sehbehinderte oder gehorlosen Juden deren Wohnungen beschlagnahmt wurden untergebracht Im Oktober 1941 waren im Blinden und Kruppelinstitut so wurde das Gebaude inzwischen bezeichnet 117 Blinde 27 Taubstumme 5 Korperbehinderte und 58 alte Menschen untergebracht Jeanette Beer war eine von ihnen 1941 bis 1942 erfolgte die Deportation der Bewohner des Hauses Jeanette Beer wurde am 28 Juni 1942 mit dem Transport 29 ihre Nummer auf dem Transport lautete 374 von Wien nach Theresienstadt deportiert Am 15 September 1942 um 0 50 Uhr stirbt sie Als behandelnder Arzt ist Franz Weiss angegeben Leichenbeschauer war Hans Herzog der Amtsarzt hiess Fleischmann Als Todesursache wurde Herzschwache angegeben Mina Hubler geb Rotter nbsp Mina HublerMina Mincie Hubler wurde am 15 Oktober 1866 in Meducha Galizien geboren Ihre Eltern waren Elias Rotter und Lea Hubler Sie heiratete Salman Salomon Hubler das Paar hatte funf Kinder Regina Max Mordechai Ignatz und David sowie ein weiteres Kind das wahrscheinlich in Polen blieb Minas Ehemann Salman starb hochstwahrscheinlich in den 1920er Jahren in Polen Mina Hubler wird mit dem 5 Februar 1927 als verwitwet gemeldet Die Sohne Max Mordechai und David dienten wahrend des Ersten Weltkrieges in der osterreichischen Armee und gelangten so nach Wien hierher folgten bald die anderen Familienmitglieder Die Familie wohnte in Wien Favoriten Mina Hubler war hier in der Quellenstrasse 133 18 gemeldet und es geht aus einer Zinsgroschensteuer Erklarung des Jahres 1930 hervor dass Salman Hubler Minas Ehemann als Grundeigentumer des Hauses Quellenstrasse 134 eingetragen war Mina litt an Altersdiabetes und wurde auf Grund dessen blind Auf Befehl der Nationalsozialisten musste Mina in das Israelitische Blindeninstitut auf der Hohen Warte 32 umziehen Ab August 1939 wurden hier mittellose behinderte und alten judische Personen sowie blinde sehbehinderte oder gehorlosen Juden deren Wohnungen beschlagnahmt wurden untergebracht Im Oktober 1941 waren im Blinden und Kruppelinstitut so wurde das Gebaude inzwischen bezeichnet 117 Blinde 27 Taubstumme 5 Korperbehinderte und 58 alte Menschen untergebracht Mina Hubler war eine von ihnen 1941 bis 1942 erfolgte die Deportation der Bewohner des Hauses Am 28 Juni 1942 wird sie mit dem Transport 29 ihre Nummer auf dem Transport lautete 203 von Wien nach Theresienstadt deportiert wo sie am 3 September 1942 um 11 15 Uhr stirbt Als Todesursache steht Altersschwache auf dem Totenschein bzw Herzstillstand Alle Kinder von Mina Hubler konnte rechtzeitig fliehen Mina blieb in Wien zuruck weil man glaubte alten blinden und kranken Menschen wurde man schon nichts tun 29 Simon Lewit Dr Simon Lewit wurde am 21 April 1958 geboren Aus verschiedenen Verordnungsblattern des K K Justizministeriums ist zu entnehmen dass Lewit als Advocatus in Eisenbrod tatig war und 1895 nach Wien ubersiedelte Spater wird als Standort seiner Kanzlei das Haus Fleischmarkt 7 in Wien Innere Stadt angegeben In Band 8 der Entscheidungen des k k Oberstes Gerichts als Cassationshofes wird er in einer Entscheidung vom 7 Juli 1906 als Hof und Gerichtsadvokat genannt Seine letzten Lebensjahre verbrachte der Jurist im Israelitischen Blindeninstitut auf der Hohen Warte 32 Heute ist an dieser Adresse das Bezirkspolizeikommissariat Dobling untergebracht Simon Lewit wurde am 28 Juni 1942 als Haftling 488 mit dem Transport 29 bzw IV 2 ins Ghetto Theresienstadt deportiert und dort am 13 August 1942 vom NS Regime ermordet nbsp Ilka Pollatschek geb Lion Strassergasse 13 nbsp Ilka Pollatschek wurde am 3 Marz 1893 in Liberec als Tochter von Emilie und Rudolf Lion geboren Sie stammte aus einer hoch angesehenen Prager Arztfamilie Ihr Rufname war Illy Sie hatte drei Bruder Arthur Manfred und Robert und eine Schwester Gertrude spater verehel Zeisler 1915 heiratete sie den Schriftsteller Stefan Pollatschek 1890 1942 Ilka Pollatschek hatte als hohere Tochter keinen Beruf gelernt grundete aber um dennoch etwas zum Familienbudget beizutragen den ersten Bridgeclub in Wien 1921 brachte sie eine Tochter Gerda zur Welt Im Juni 1938 fluchtete die Familie nach Prag im Janner 1939 gelangte sie mit Hilfe des Thomas Mann Committees nach England Nachdem die Pollatscheks zunachst in London spater in Manchester zur Untermiete gelebt hatte bezog die Familie schliesslich ein Fischerhauschen in Norfolk Stefan Pollatschek wurde im Juni 1940 interniert und im Oktober 1940 entlassen Die Familie musste die Kustenregion verlassen und ubersiedelte nach Baldock Hertfordshire Wahrend einer Reise zu einer Krankenbehandlung verstarb ihr Ehemann am 17 November 1942 in Epsom einer Vorstadt Londons Uber das weitere Schicksal von Ilka Pollatschek ist nichts bekannt Ihre Tochter Gerda Hoffer wie sie nach ihrer Heirat mit dem Rechtsanwalt Fritz Hoffer im Jahr 1942 hiess wurde Schriftstellerin blieb kinderlos ubersiedelte 1978 nach Israel und verstarb 2012 Stefan Pollatschek Stefan Pollatschek geboren am 17 Juni 1890 in Wien war der Sohn von Julia und Moritz Pollatschek Er hatte zwei Schwestern Fanny 1883 1942 Helene 1892 1968 und einen Bruder Erwin 1887 Sein Vater war Journalist und arbeitete fur die Neue Freie Presse Die Familie lebte in der Mullnergasse 13 im Alsergrund Stefan Pollatschek besuchte das Schottengymnasium heiratete 1915 Ilka Lion war wahrend des Ersten Weltkrieges Offizier der Reserve in der osterreichisch ungarischen Armee und arbeitete schliesslich als Kaufmann Journalist und Schriftsteller Sein Roman Gericht erschien 1930 als Fortsetzungsroman in der Arbeiter Zeitung sein Roman Dr Berghof ordiniert von 2 4 erregte 1931 den Zorn bedeutender Wiener Arzte 1933 schloss er sich der Vereinigung sozialistischer Schriftsteller an Zu seinem Freundeskreis zahlten Viktor Matejka Ernst Waldinger und Elias Canetti 1938 fluchtete er mit seiner Frau und seiner Tochter Gerda zuerst nach Prag 1939 nach Grossbritannien Im selben Jahr erlitt er der schon langer Herzprobleme hatte einen schweren Herzanfall Nach Zwischenstationen in London und Machester liess er sich mit seiner Familie in Norfolk nieder und schrieb an seinem Roman Dr Ascher und seine Vater 1940 wurde er vier Monate lang interniert danach musste die Familie aus der Kustenregion nach Baldock Hertfordshire ubersiedeln Als er zwecks Behandlung seiner Herzprobleme am 17 November 1942 nach London reiste verschlechterte sich sein Gesundheitszustand dramatisch Er war 52 Jahre alt Zwei Stunden vor seinem Tod begann er so berichtet seine Tochter Gerda Hoffer seinen eigenen Nachruf zu verfassen Dieser begann mit folgenden Worten Es ist eine Schande vor Hitlers endgultiger Niederlage zu sterben aber mir ist dieses Malheur nun leider passiert 30 Seine Schwester Fanni und deren Ehemann Richard Kumerman geb am 2 Janner 1878 in Humpoletz konnten in die Niederlande emigrieren wurden dort jedoch gefasst am 12 Dezember 1942 von Westerbork ins KZ Auschwitz deponiert und dort am 15 Dezember 1942 vom NS Regime ermordet nbsp Felix Popper Scheibengasse 1 nbsp Sep 2009 Felix Arthur Popper wurde als Sohn von Karoline auch Charlotte genannt und Leopold Moses Popper am 13 Februar 1871 in Prag geboren Er hatte sieben Geschwister darunter Anselm Ferdinand und Simon Popper Felix Popper heiratete Gisela Koppel und bekam mit ihr zwei Kinder Hans Leo und Edith die beide rechtzeitig vor dem NS Regime fluchten konnten und in die Vereinigten Staaten emigrierten Er selbst wurde gemeinsam mit seiner Frau zur Ubersiedlung in den dritten Bezirk gezwungen und am 23 Oktober 1941 im Alter von 70 Jahren ins Ghetto Lodz deportiert 31 Beide Eheleute wurden vom NS Regime ermordet Gisela Popper geb Koppel Gisela Popper geb am 30 November 1886 in Opava war die Tochter von Hermann und Marie Koppel Sie heiratete Felix Popper und hat mit ihm zwei Kinder Hans Leo 14 Februar 1907 Mai 1980 in Langley DC und Edith 1910 2002 die spater Hugo Hacker 1911 1989 heiratete Hugo Hacker wurde als Sohn von Gisela und Samuel Hacker in Lackenbach im Burgenland geboren Beide Kinder und der Schwiegersohn konnten in die Vereinigten Staaten emigrieren und wurden amerikanische Staatsburger Die Hackers lebten und verstarben in New York sie hatten drei Kinder Hans Leo Popper wohnte 1963 in Washington DC 32 Gisela und Felix Popper mussten ihren Heimatbezirk verlassen zogen in die Schredtgasse 20 19 im dritten Wiener Gemeindebezirk und wurden am 23 Oktober 1941 ins Ghetto Lodz deportiert Dort oder in einem der angeschlossenen Vernichtungslager wurden beide zu Tode gebracht Auch die Eltern von Hugo Hacker wurden beide vom NS Regime ermordet nbsp Amalie Rechnitzer geb Turcsany Iglaseegasse 22 nbsp 12 Sep 2014 Amalie Rechnitzer auch Amalia oder Amelie wurde am 30 September 1884 in Wien als Tochter von Rosa Turcsany geb Friedmann 1849 1932 und Sandor Alexander Turcsany 1855 1888 geboren Ihr Vater stammte aus Budapest und verstarb fruh Das Schicksal ihrer alteren Schwester Margarethe Abek geb Turcsany 1880 von deren Ehemann Ignatz Abek und deren Tochter Lily Barwise geb Abek 1922 ist unbekannt Amalie heiratete am 12 Februar 1910 Hugo Rechnitzer 1876 1942 Das Paar hatte drei Kinder alle in Wien geboren alle uberlebten das NS Regime Annie 16 Oktober 1911 bis 16 September 1997 Nelly 22 Marz 1914 bis 6 November 2001 und Leopold 4 Juni 1917 bis 3 Mai 2013 Das Elternpaar Amalie und Hugo Rechnitzer musste ihre Wohnung verlassen kam in eine Sammelwohnung in der Esslinggasse 13 9 und wurde am 11 Janner 1942 nach Riga deportiert Beide wurden zu Opfern der Shoah Tochter Annie heiratete 1932 den aus Bratislava stammenden Paul Schiller 1908 1973 das Paar hatte zwei Sohne geb 1937 und 1939 und die Familie emigrierte nach Australien Tochter Nelly heiratete Rudolf Bohl 1913 2003 und hatte mit ihm einen Sohn Helmut Sohn Leopold wanderte in die Vereinigten Staaten aus anderte seinen Namen von Rechnitzer auf Rift heiratete Klara Ann Kuhlman 1924 2013 und das Paar hatte drei Kinder Amalie Rechnitzers Enkelsohn Tom Schiller kam aus Australien zur Eroffnung des Erinnerungssteines 33 Hugo Rechnitzer Hugo Rechnitzer wurde am 29 Oktober 1876 in Wien geboren Seine Eltern waren Ignaz Rechnitzer um 1842 1926 und Laura Rechnitzer geb Schwarzenberg 1846 1897 Seine Mutter wurde in Vasvari geboren war Tochter eines Rabbiners und starb bereits im Alter von 51 Jahren an Bright s disease Er hatte vier Schwestern und einen Bruder von denen drei als Kleinkinder verstarben Pauline und Malvine beide 1869 1870 Mathilde spater verehel Arvay 1871 1962 Moritz 1873 1874 sowie Friederike spater verehel Kahn 1878 1920 Am 12 Februar 1910 heiratete Hugo Rechnitzer Amalie Turcsany Das Paar hatte drei Kinder alle in Wien geboren alle uberlebten das NS Regime Annie 1911 1997 Nelly 1914 2001 und Leopold 1917 2013 Hugo Rechnitzer und seine Frau mussten nach der Etablierung des NS Regimes in Osterreich ihre Wohnung verlassen kamen in eine Sammelwohnung in der Esslinggasse 13 9 und wurden am 11 Janner 1942 nach Riga deportiert Beide wurden zu Opfern der Shoah 34 Hugo Rechnitzer verfasste 1939 oder 1940 das Gedicht Der Judenstern welches mit folgenden Zeilen endet Drum Jude trage stolz Dein Ehrenzeichen Und blicke kuhn der Welt ins Angesicht Die finstern Tage werden schliesslich weichen Dein Stern fuhrt Dich aus finstrer Nacht zum Licht nbsp Gertrude Zeisler geb Lion Strassergasse 13 nbsp Gertrude Zeisler geboren am 13 Oktober 1888 im heutigen Liberec war die Tochter von Emilie Lion geb Utitz 1859 1931 und Rudolf Lion ca 1858 1920 Sie hatte drei Bruder Arthur Manfred und Robert und eine Schwester Ilka Bruder Robert verstarb bereits 1918 das Schicksal von Bruder Manfred ist unbekannt Bruder Arthur wurde 1942 im KZ Auschwitz vom NS Regime ermordet Ihre Schwagerin Irma Ehefrau von Arthur Lion und Mutter des Sohnes Erich Eli erhangte sich bereits im September 1938 Ihrer Schwester Ilka deren Ehemann Stefan Pollatschek und deren Tochter Gerda 1921 2012 gelang die Flucht vor dem NS Regime nach Grossbritannien Gertrude heiratete Dr Max Zeisler der bereits am 16 Mai 1926 verstarb Sie selbst wurde am 19 Februar 1941 von Wien ins Ghetto Kielce deportiert Sie uberlebte den Holocaust nicht Ihre Briefe aus dem Ghetto wurden transkribiert und 2009 von ihrer Nichte Gerda Hoffer veroffentlicht Siehe auch BearbeitenListe der Orte mit Stolpersteinen Stolper Erinnerungs und Gedenksteine in OsterreichQuellen BearbeitenSteine der Erinnerung Projekte in den Wiener Gemeindebezirken 14 bis 19 mehrfach abgerufen von September bis Dezember 2015 Dokumentationsarchiv des osterreichischen Widerstandes Opferdatenbank mehrfach abgerufen von September bis Dezember 2015 A Letter To The Stars Ermordete mehrfach abgerufen von September bis Dezember 2015 Datenbank von Yad Vashem mehrfach abgerufen von September bis Dezember 2015 Datenbank von holocaust cz dt engl tschechisch mehrfach abgerufen von September bis Dezember 2015 Begleitbroschuren zu den Erinnerungssteinen mit Biographien herausgegeben vom Verein Steine der Erinnerung Susanne Blumesberger Michael Doppelhofer Gabriele Mauthe Handbuch osterreichischer Autorinnen und Autoren judischer Herkunft 18 bis 20 Jahrhundert Band 3 S Z Register Hrsg von der Osterreichischen Nationalbibliothek Saur Munchen 2002 ISBN 3 598 11545 8 S 1187 Eintrag uber Schanzer George Oswald Steine der Erinnerung Steine der Erinnerung in Rudolfsheim Funfhaus abgerufen am 10 Dezember 2015 Herklotzgasse 21 und die judischen Raume in einem Wiener Gratzel abgerufen am 10 Dezember 2015 Dieter J Hecht Anitta Muller Cohen Zwischen Feminismus und Zionismus die Biografie einer Wiener Judin Anitta Muller Cohen 1890 1962 Bohlau 2008 S 63 Juristische Blatter Band 39 1910 S 511 db yadvashem org abgerufen am 11 Dezember 2015 db yadvashem org abgerufen am 11 Dezember 2015 db yadvashem org abgerufen am 11 Dezember 2015 Die Namen der Nummern Elisabeth Klein geb Thalheim Memento des Originals vom 19 Mai 2014 imInternet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www die namen der nummern de abgerufen am 18 September 2015 Petra Stein Auf den Spuren judischen Lebens im Brunnenviertel in Wien Ottakring PDF Padagogische Hochschule Linz Sommer 2009 S 49 51 und 146 148 Der Spiegel NS Verbrechen Die Spur der Skelette 6 Januar 2010 Nelly Sturm Meine Eltern Steine der Erinnerung abgerufen am 20 September 2015 A Letter To The Stars Koloman Klein abgerufen am 19 September 2015 Emilie Gunsberger in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstatte Yad Vashem Emilie Gunsberger in der Datenbank des Dokumentationsarchivs des osterreichischen Widerstandes Siehe Liste der Erinnerungssteine in Wien Margareten Eugen Gunsberger in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstatte Yad Vashem Es gibt divergierende Quellen betreffend das Geburtsmonat Steine der Erinnerung und die DOW Datenbank nennen den Juni das Solinger Tageblatt den August 1884 Laut DOW lautete der Vorname Antonie beide Stolpersteine listen sie jedoch als Antonia Solinger Tageblatt Familie Krauss Solinger fur etwa 40 Jahre lang 28 September 2014 holocaust cz Recherche Moritz Grunhut abgerufen am 30 Oktober 2015 Caronie Sansons Vienna in the spring In The Jewish News Juli 2013 Alexander Neugebauer in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstatte Yad Vashem Franziska Neugebauer in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstatte Yad Vashem Fanni Neugebauer in der Datenbank des Dokumentationsarchivs des osterreichischen Widerstandes holocaust cz Recherche Marie Rosenbaum abgerufen am 9 Dezember 2015 Caronie Sansons Vienna in the spring In The Jewish News Juli 2013 Oliver Pink Das Grauen in der Gasse vor der Stiege Die Presse 15 Juni 2011 Letzte Briefe von Ernestine und Robert Auer auf Wikimedia Commons Begleitbroschure des Vereines Steine der Erinnerung Theodor Kramer Gesellschaft Stefan Pollatschek abgerufen am 14 September 2015 A Letter To The Stars Felix Popper abgerufen am 11 September 2015 Leopold Museum Dossier Dr Leopold Popper Wien Memento des Originals vom 4 Marz 2016 imInternet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kunstkultur bka gv at PDF 21 Dezember 2009 Mein Bezirk Elisabeth Ben David Hindler im Gesprach mit Tom Schiller 10 Dezember 2014 HUGO RECHNITZER yadvashem org abgerufen am 26 Mai 2018 Weblinks BearbeitenSteine der Erinnerung offizielle Website nbsp Commons Steine der Erinnerung in Wien Penzing Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Steine der Erinnerung in Wien Rudolfsheim Funfhaus Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Steine der Erinnerung in Wien Ottakring Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Steine der Erinnerung in Wien Hernals Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Steine der Erinnerung in Wien Wahring Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Steine der Erinnerung in Wien Dobling Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Stolper Erinnerungs und Gedenksteine in Osterreich Stolpersteine in 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