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Das Israelitische Blindeninstitut war eine Erziehungs und Ausbildungseinrichtung fur judische Blinde auf der Hohen Warte 32 in Wien Dobling Gegrundet wurde es in privater Tragerschaft auf Initiative von Ludwig August Frankl Ritter von Hochwart mit Unterstutzung des Bankiers und Prasidenten der Israelitischen Kultusgemeinde Wien IKG Jonas Freiherr von Konigswarter Bei seiner Grundung war es die einzige israelitische Blindenerziehungs und Ausbildungsanstalt Europas und bestand von 1871 bis zu seiner stuckweisen Auflosung 1938 und endgultigen Schliessung 1942 in der Zeit des Nationalsozialismus 1 Das Haus Hohe Warte 32 vor 1906 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Grundung und Schulbau 1 2 1872 bis 1938 1 3 1938 bis 1945 1 4 1945 bis heute 2 Personlichkeiten 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenGrundung und Schulbau Bearbeiten Ab 1869 bestand eine Stiftung zur Begrundung der Einrichtung in die als Erste Friedrich Schey von Koromla Anselm Salomon von Rothschild und Zacharias Konigswarter grossere Summen gaben 2 worauf weitere Gelder anderer Spender folgten Jonas Freiherr von Konigswarter verpflichtete sich per Urkunde vom 10 Marz 1870 fur die Kosten des Baus und der Einrichtung einer Schule fur 50 Kinder aufzukommen Nach seinem Tod im Dezember 1871 ubernahm sein Sohn Moritz von Konigswarter diese Verpflichtung Es wurde ein Kuratorium gebildet dem neben Frankl selbst und allen Vorstandsmitgliedern der Israelitischen Kultusgemeinde Wien folgende Personen angehorten Dr Maximilian Engel Moritz von Konigswarter der Advokat Philipp von Mauthner der Fabrikant und damalige Prasident der Israelitischen Kultusgemeinde Wien Gustav Simon Stephan Freiherr Schey von Koromla Dr Bernhard Wolfler Amalia Benedikt Amalia Mayersberg und Marie Tauber geb von Honigsberg Das Institut sollte blinden judischen Kindern und Jugendlichen durch geeignete Ausbildung eine Perspektive zu einem Leben in Selbstandigkeit bieten Bedurftigen Hilfe zur Selbsthilfe zu geben war ein zentrales Anliegen der vom Gebot der Wohltatigkeit Zedaka gepragten judischer Philanthropie Die Einrichtung von Werkstatten zum Erlernen eines selbstandigen Broterwerbs bildeten daher eine wichtige Rolle 3 Am 3 Marz 1871 wurde die Vereinsbildung und das vom Kuratorium ausgearbeitete Statut genehmigt Die Ausrichtung des Instituts wurde in 1 des Statuts festgelegt Das israelitische Blinden Institut hat seinen Sitz in Wien Zweck desselben ist die geistige religios sittliche und gewerbliche Ausbildung von Blinden beiderlei Geschlechts um dieselben fur einen entsprechenden Beruf tuchtig zu machen nbsp Die Hohe Warte 32 2013 Nach dem Kauf eines 6060 m grossen Grundstucks im Jahr 1871 wurde auf einer Flache von 767 m ein dreistockiges Institutsgebaude im Stil der Neorenaissance mit Gartenkomplex fur etwa 50 Schuler geschaffen einschliesslich Schlafsalen fur 22 Madchen und 32 Jungen vier Lehrsalen Betraum Turnsaal Werkstatten fur Burstenbinderei Korbflechterei Seilerei sowie eigener Wascherei und Druckerei fur Publikationen in Blindenschrift 3 Hinter dem zweiflugeligen Gebaude schloss sich ein langgezogener Gartentrakt an Mit der Planung des hufeisenformigen Baus der im November 1872 fertiggestellt wurde war der judische Wiener Architekt Wilhelm Stiassny beauftragt 4 nbsp Hohe Warte 32Im Souterrain befanden sich der Schlafraum des Portiers zwei Wohnraume fur die Hausdienerschaft das Holz und Kohledepot Heizungsraum mit den Ofen der Zentralheizung Badezimmer mit Duschen Wannen und begehbarem Badebecken Toiletten Waschezimmer Mangel und Plattraum Gemuse und Fleischdepot mit Eisgrube Spulkuche die Kuche mit Speiseaufzug zum Speisesaal im Parterre Winterturnsaal und die institutseigene Buchdruckerei Im Parterre untergebracht waren Portierswohnung Wohnraume des Oberlehrers Toiletten Institutskanzlei vier Arbeitszimmer fur Madchen zwei Arbeitszimmer fur Jungen Musiksaal und Speisesaal Im ersten Stock lagen jeweils zwei Schlafsale fur Madchen und zwei fur Jungen Waschtische Toiletten Krankenzimmer Lehrsale sowie der Prufungs und Festsaal Im zweiten Stock schlossen sich zwei weitere Lehrsale an sowie Betsaal Toiletten und Krankenzimmer 5 Alle Stockwerke waren mit Gasbeleuchtung die durch Gasleitungen gespeist wurde versehen die Schlaf und Arbeitsraume ausserdem mit einer Ventilation durch Etagen und Dachkanale die mittels Schubern und Jalousien bedient wurden Die Nutz und Trinkwasserversorgung wurde durch einen im Garten gelegenen Brunnen gewahrleistet aus dem mit einer Schwungradpumpe das Wasser in ein auf dem Dachboden gelegenes Reservoir gepumpt wurde und von dort uber Leitungen im Haus zu Waschbecken Badern Dusche Kuche und Toiletten verteilt wurde Die Warmwasserbereitung erfolgte zentral uber einen Badeofen von dem Leitungen zu Badern und Kuche fuhrten Die Toiletten funktionierten nach dem Tonnen oder Fassel system bei dem Unrat durch Fallrohren direkt in transportable Tonnen geleitet wurde die regelmassig geleert werden mussten Zur Beheizung fast des gesamten Hauses wurde eine im Souterrain befindliche Hochdruck Heisswasser Heizung genutzt die durch teils im Boden oder an den Wanden verlegte Rohre die Warme im Gebaude verteilte Nur die Oberlehrerwohnung und das Krankenzimmer im zweiten Stock wurden mittels schwedischer Tonofen beheizt sowie einige Raume im Souterrain mit eisernen Dauerbrandofen 6 1872 bis 1938 Bearbeiten nbsp Lesende mit Brailleschrift Buch im Park des Israelitischen BlindeninstitutsAm 1 Dezember 1872 wurde das Institut feierlich eroffnet und nahm im Janner 1873 den Unterricht mit 13 blinden Schulern unter dem Oberlehrer Leopold Osterreicher auf 1913 besuchten 50 Schuler das Institut In Folge des Ersten Weltkriegs stammten im Jahr 1930 von den 65 Schulern 80 aus den armsten Schichten der judischen Bevolkerung der kriegsbetroffenen Lander Osteuropas wie Polen Ungarn Rumanien Opfer der Kriegs und Nachkriegsverhaltnisse der Pogrome und meist elternlos 3 7 8 9 Die Gelder zum Erhalt der Einrichtung setzten sich zusammen aus Zinsen des Grundungskapitals den erhobenen Verpflegungsgebuhren fur die Schuler Beitragen aus offentlichen Fonds Spenden in Form einmaliger Zahlungen Jahresbeitragen oder Legaten Als das Institut wahrend der Weltwirtschaftskrise und Inflationszeit seine finanziellen Ressourcen durch Geldentwertung und fehlende Zinsertrage einbusste war es von Schliessung bedroht Der damalige Direktor Altmann rief deshalb 1922 offentlich zum Spenden auf und hielt den Betrieb durch das Einwerben privater Spenden aufrecht So unterstutzte etwa Karl Kraus von 1923 bis 1929 das Institut 9 Der Unterricht der dem Lehrplan der Volks und Mittelschule entsprach sowie Musik Handwerk und Leibesubungen umfasste fand in einer Elementar Mittel und Abschlussklasse statt die jeweils mehrere Schuljahre bis zum Erreichen der Volljahrigkeit umfassten Nach dem Schulabschluss folgte eine Handwerksausbildung mit Wiederholungsklassen in kaufmannischem Rechnen Kalkulationslehre Warenkunde und Stenografie oder die Vorbereitung auf eine Staatsprufung fur die wissenschaftliche Kenntnisse in einer Ausbildungsklasse vermittelt wurden Anfanglich wurden Berufsausbildungen nur fur Burstenbinderei und Seilerei angeboten spater auch Korbflechten Stricken Flechten Heilmassage und Klavierstimmen sowie die Ausbildung zum Uhrmacher Ubersetzer Dolmetscher Organist 3 und die Staatsprufung im Musiklehramt Am Institut lehrten von Beginn an bedeutende Blindenlehrer Simon Heller ab 1873 Direktor des Instituts nahm Modellieren und Zeichnen in den Lehrplan auf und sein Nachfolger 1922 Siegfried Altmann Stenotypie Juristerei Philosophie und Fremdsprachenkorrespondenz Altmann richtete den Unterricht nach reformpadagogischen und blindenpsychologischen Ansatzen aus 10 In zahlreichen Publikationen thematisierte dieser die neuen Richtungen psychologischer Forschung in ihrer praktischen Bedeutung fur die Blindenerziehung Seine blinden Schuler ermunterte Altmann den Weg der Selbsthilfe zu gehen 8 Viktor Lowenfeld ab 1923 als Kunstpadagoge an der Hohen Warte fuhrte einen zweiwochenstundigen Modellierunterricht ein Der mit dem Schriftsteller Karl Kraus befreundete Kunsthistoriker Ludwig Munz forschte ab 1928 am Blindeninstitut an Skulpturarbeiten blinder Kinder zu psychologischen Fragen der Kreativitat und sorgte dort mit Viktor Lowenfeld fur eine Neuorganisation des Kunstunterrichts 10 Die Ausbildung befahigte auch zum Besuch einer Hochschule und dem Studium an juristischen philosophischen und staatswissenschaftlichen Fakultaten Der Unterricht erfolgte streng geschlechtergetrennt Das Institut besuchten aufgrund seines guten Rufes und seiner Ausbildungsmoglichkeiten weit uber die damals typischen Blindenberufe hinaus Schuler aus ganz Europa 8 1933 wurden auch deutsche blinde judische Schuler von Berlin nach Wien verlegt 1938 bis 1945 Bearbeiten Nach dem Anschluss Osterreichs im Marz 1938 wurden die judischen Selbsthilfeorganisationen dem Reichsdeutschen Blindenverband einverleibt und die Erhaltung der Blindenschulen wurde Aufgabe der Landesfursorgeverbande Ab August 1939 begann die Unterbringung von mittellosen behinderten und alten judischen Personen im Gebaude ebenso von blinden sehbehinderten oder gehorlosen Juden deren Wohnungen beschlagnahmt wurden Nach dem Bescheid zur Auflosung des Institutes das ruckwirkend zum 15 Mai 1939 in das Eigentum der Aufbaufonds Vermogensverwertungsgesellschaft mbH eingewiesen wurde wurden die Schuler soweit moglich zu ihren Eltern zuruckgeschickt Im Janner 1941 erwarb die Stadt Wien die Liegenschaft samt allem Inventar und Zubehor und schloss im Marz 1941 mit der Israelitischen Kultusgemeinde Wien einen Mietvertrag uber die Liegenschaft in dem sich die IKG verpflichten musste das Haus ausschliesslich als Altenheim fur nichtarische Pfleglinge mit einer Sonderabteilung fur blinde taubstumme und verkruppelte Juden zu verwenden 2 Am 1 Oktober 1941 lebten 117 blinde 27 gehorlose und funf durch andere Grunde behinderte judische Menschen im Alter von unter zehn bis uber 80 Jahren im Gebaude die mehrheitlich erst in das Ghetto Theresienstadt deportiert wurden Im Oktober 1944 wurde der Weitertransport der meisten Blinden in das KZ Auschwitz verfugt 7 8 11 12 13 Im August 1942 wurde das Haus gemass Weisung des SS Hauptsturmfuhrers Alois Brunner vom Juli 1942 vollstandig geraumt ubergeben an die Verwaltung des Reichsgaues Wien Hauptabteilung E Gesundheitswesen zur Unterbringung einer sozialen Frauenschule Wahrend der Bombardierung Wiens im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebaude teilweise beschadigt 1945 bis heute Bearbeiten Im Jahre 1946 vermietete die Stadt Wien als offizielle Eignerin die Liegenschaft an die Bundespolizeidirektion Wien die dort das jetzige Polizeikommissariat Dobling einrichtete Nach dem Urteil der Ruckstellungskommission beim Landesgericht fur Zivilrechtssachen Wien ging die Liegenschaft 1956 an die Israelitische Kultusgemeinde Wien die das Gebaude an die Stadt Wien verkaufte 2 nbsp Gedenktafel Israelitisches BlindeninstitutAm 15 Oktober 2002 wurde auf Initiative der Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Osterreichs eine Gedenktafel enthullt die an die Geschichte des Israelitischen Blindeninstituts erinnert 8 14 Sie tragt die Inschrift Dieses Haus wurde in den Jahren 1871 1872 auf Initiative von Dr Ludwig August Frankl Ritter von Hochwart als Israelitisches Blindeninstitut errichtet Von 1873 bis 1938 war hier der Mittelpunkt der judischen Blindenbildung in Europa Bis zur zwangsweisen Schliessung im Juli 1942 diente das Gebaude der Israelitischen Kultusgemeinde als Wohnhaus fur Behinderte Die Mehrzahl der judischen Blinden wurde in den Jahren der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft ermordet 2002 Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Osterreichs nbsp Gedenkbuste Ludwig August Frankl Hohe Warte 32Im Rahmen einer Gedenkveranstaltung am 26 Janner 2006 wurde die lang verschollene Buste des Grunders Ludwig August Frankl erneut enthullt Die von Heinrich Hahn gefertigte Buste aus schwarzem Marmor war anlasslich des 100 Geburtstag Frankls 1910 im Vorgarten des Israelitischen Blindeninstituts aufgestellt worden 15 16 Die Verwaltung des Reichsgaues Wien Hauptabteilung E Gesundheitswesen hatte im April 1943 die im Haus aufgefundene Schlusssteinurkunde aus dem Jahr 1871 Plane und Druckschriften sowie am 18 Mai die Buste an die Stadtischen Sammlungen uberwiesen die durch Empfehlung der Wiener Restitutionskommission 2003 an die IKG Wien als Rechtsnachfolgerin des Israelitischen Blindeninstitutes Hohe Warte gegeben wurden 2 Auf dem Sockel steht die Inschrift Im Gedenken an den Grunder des judischen Blindeninstitutes in Wien Dr Ludwig August Frankl Ritter von Hochwart 1810 1894 Gemeindesekretar Literat und Philanthrop nbsp nbsp Am 12 September 2014 erfolgte durch den Verein Steine der Erinnerung die Anbringung zweier Gedenktafeln am Torpfosten zudem wurden stellvertretend fur alle Opfer Mina Hubler Jeanette Beer und Dr Simon Lewit benannt die von der Hohen Warte nach Theresienstadt deportiert und ermordet wurden 17 Der Text in Schwarzschrift und Brailleschrift lautet Hier befand sich von 1872 1939 das Israelitische Blindeninstitut mit angeschlossenem Internat Die Nazis schlossen die Schule die meisten der judischen blinden Schuler innen wurden deportiert und ermordet Das Haus wurde bis 1942 ein Wohnheim fur alte und behinderte judische Menschen Wir gedenken der 219 judischen Frauen und Manner die 1941 42 von den Nazis von hier aus deportiert und ermordet wurden 2014 In den Sammlungen des Judischen Museums Wien befindet sich unter anderem der Parochet aus der Synagoge des israelitischen Blindeninstituts sowie ein dort gedrucktes Schulbuch in Blindenschrift 18 Personlichkeiten BearbeitenLudwig August Frankl 1810 1894 Grunder des Instituts Schriftsteller Generalsekretar und Archivar der Israelitischen Kultusgemeinde Wien Simon Heller 1843 1922 ab 1873 Direktor galt als einer der fuhrenden Blindenerzieher Europas publizierte zahlreiche Blindenlehrbucher grundete ein Institut fur Spaterblindete und auf seine Initiative hin wurde an Blindenschulen der Modellier und Zeichenunterricht eingefuhrt 8 Oskar Baum 1883 1941 bohmischer Schriftsteller war Schuler am Institut Siegfried Altmann 1887 1963 1907 bis 1921 Dozent und Professor am Israelitischen Blindeninstitut unterbrochen von seinem Militardienst wahrend des Ersten Weltkriegs in dem er in der Hilfe fur Kriegsblinde tatig war von 1922 bis 1938 dessen Direktor Mitbegrunder eines Heims fur blinde Madchen 1925 Grunder des judischen Blindeninstituts in Warschau 1930 Konsulent der Stadt Wien fur das Blindenwesen 1924 bis 1934 Prasident des World Council for Education of the Blind 1929 bis 1938 Ludwig Munz Kunsthistoriker forschte ab 1928 am Blindeninstitut zu psychologischen Fragen der Kreativitat blinder Kinder und sorgte fur eine Neuorganisation des Kunstunterrichts Viktor Lowenfeld 1903 1960 ab 1923 als Kunstpadagoge an der Blindenschule Hohe Warte wo er einen zweiwochenstundigen Modellierunterricht einfuhrte 10 Michael Stone 1922 1993 osterreichisch britischer Journalist Robert Vogel Begrunder der Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Osterreichs der als blinder Jugendlicher im Israelitischen Blindeninstitut ausgebildet wurde 7 Literatur BearbeitenDietrich Hakelberg Taktile Texte In Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft Alexander Honold Christine Lubkoll Steffen Martus Ulrich Raulff Sandra Richter Hrsg 62 Jahrgang De Gruyter Berlin Boston 2018 ISBN 978 3 11 057816 4 S 33 60 Barbara Hoffmann Zwischen Integration Kooperation und Vernichtung StudienVerlag Innsbruck 2012 ISBN 978 3 7065 4979 0 Online Ausgabe Shoshana Duizend Jensen Judische Gemeinden Vereine Stiftungen und Fonds Arisierung und Restitution Oldenbourg Wissenschaftsverlag 2004 ISBN 3 486 56787 X Online Ausgabe Restitutionsbericht 2003 Vierter Bericht des amtsfuhrenden Stadtrates fur Kultur und Wissenschaft uber die gemass dem Gemeinderatsbeschluss vom 29 April 1999 erfolgte Ubereignung von Kunst und Kulturgegenstanden aus den Sammlungen der Museen der Stadt Wien sowie der Wiener Stadt und Landesbibliothek Wien 10 November 2003 S 73 78 Michaela Feurstein Gerhard Milchram Judisches Wien Stadtspaziergange Bohlau Wien 2001 ISBN 978 3 205 99094 9 S 197 198 Ludwig August Frankl Das Blinden Institut auf der Hohen Warte bei Wien Monographie nebst wissenschaftlichen und biographischen Beitragen dem Ersten Europaischen Blindenlehrer Congress gewidmet Verl vom Curatorium des Israel Blinden Institutes Wien 1873 Online Ausgabe Universitatsbibliothek der Goethe Universitat Freimann Sammlung Frankfurt am Main 2012Autobiographische Schriften Oskar Baum Das Leben im Dunkeln Axel Juncker Stuttgart 1909 Michael Stone Das Blindeninstitut Bruchstuck einer Jugend Fischer TB Vlg Frankfurt am Main 1995 ISBN 3 596 12676 2 Robert Vogel Zwischen hell und dunkel Erlebtes und Nacherzahltes Verlag Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Wien 1982Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hohe Warte 32 Sammlung von Bildern Center for Jewish History Israelitisches Blinden Institut Hohe Warte in Wien The Hohe Warte Jewish Institute for the Blind Vienna Photograph albums Photos des Institutsgebaudes des Schulunterrichts sowie der handwerklichen und musischen Ausbildung Einzelnachweise Bearbeiten Evelyn Adunka Die Veranderungen der Wiener judische Gemeinde in der Zwischenkriegszeit 1918 bis 1938 Memento vom 1 Januar 2014 im Internet Archive Vortragsmanuskript S 15 a b c d Gerhard Milchram Israelitisches Blindeninstitut Hohe Warte In Lexikon der osterreichischen Provenienzforschung 24 Januar 2019 Abgerufen am 4 Juni 2020 a b c d Dietrich Hakelberg Taktile Texte Das Israelitische Blindeninstitut mit Blindendruckerei und Verlag In Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft Alexander Honold Christine Lubkoll Steffen Martus Ulrich Raulff Sandra Richter Hrsg 62 Jahrgang De Gruyter Berlin Boston 2018 ISBN 978 3 11 057816 4 S 40 41 Ludwig August Frankl Das Blinden Institut auf der Hohen Warte bei Wien Monographie nebst wissenschaftlichen und biographischen Beitragen dem Ersten Europaischen Blindenlehrer Congress gewidmet Verl vom Curatorium des Israel Blinden Institutes Wien 1873 S 5 9 Ludwig August Frankl Das Blinden Institut auf der Hohen Warte bei Wien Monographie nebst wissenschaftlichen und biographischen Beitragen dem Ersten Europaischen Blindenlehrer Congress gewidmet Verl vom Curatorium des Israel Blinden Institutes Wien 1873 S 29 34 Ludwig August Frankl Das Blinden Institut auf der Hohen Warte bei Wien Monographie nebst wissenschaftlichen und biographischen Beitragen dem Ersten Europaischen Blindenlehrer Congress gewidmet Verl vom Curatorium des Israel Blinden Institutes Wien 1873 S 35 37 a b c BIZEPS INFO Michael Krispl Das israelitische Blindeninstitut in Wien Oktober 2002 a b c d e f Johann Werfring Das Israelitische Blindeninstitut In Wiener Zeitung vom 14 Oktober 2002 Abgerufen am 4 Juni 2020 a b Dietrich Hakelberg Taktile Texte Das Israelitische Blindeninstitut mit Blindendruckerei und Verlag In Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft Alexander Honold Christine Lubkoll Steffen Martus Ulrich Raulff Sandra Richter Hrsg 62 Jahrgang De Gruyter Berlin Boston 2018 ISBN 978 3 11 057816 4 S 51 52 a b c Dietrich Hakelberg Taktile Texte Das Israelitische Blindeninstitut mit Blindendruckerei und Verlag In Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft Alexander Honold Christine Lubkoll Steffen Martus Ulrich Raulff Sandra Richter Hrsg 62 Jahrgang De Gruyter Berlin Boston 2018 ISBN 978 3 11 057816 4 S 55 57 BIZEPS INFO Shoshana Duizend Jensen Judische Behinderte in Osterreich wahrend des Nationalsozialismus April 2003 Dokumentationsarchiv des Osterreichischen Widerstandes Herbert Exenberger Ansprache anlasslich der Enthullung einer Gedenktafel zur Erinnerung an das Israelitische Blindeninstitut das sich im Haus Hohe Warte 32 heute Kommissariat Dobling befand 15 Oktober 2002 In DOW Mitteilungen Folge 159 Dezember 2002 S 10 11 Hans Eugen Schulze Zum Gedenken an die judische Blindenbildung In horus Marburger Beitrage zur Integration Blinder und Sehbehinderter 2003 H 1 S 69 PS S 22 SS Hrsg Deutscher Verein der Blinden und Sehbehinderten in Studium und Beruf e V und Deutsche Blindenstudienstalt e V Marburg Lahn BIZEPS INFO Gedenktafel fur ehemaliges Israelitisches Blindeninstitut Oktober 2002 Louise Hecht Ludwig August Frankl 1810 1894 Eine judische Biographie zwischen Okzident und Orient Bohlau Verlag Koln Weimar 2016 ISBN 978 3 412 50471 7 S 318 BIZEPS INFO Michael Krispl Eine Buste kehrt heim 17 Janner 2006 Drei neue Steine der Erinnerung in Dobling In meinbezirk at Abgerufen am 15 Dezember 2015 Hannah Landsmann Unterwegs in Unserer Stadt Dobling vom 2 Marz 2022 In Judisches Museum Wien Abgerufen am 30 August 202248 247626 16 356025 Koordinaten 48 14 51 5 N 16 21 21 7 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Israelitisches Blindeninstitut amp oldid 235199603