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Viktor Lowenfeld geboren 21 Marz 1903 in Linz Osterreich Ungarn gestorben 1960 war ein austroamerikanischer Kunstpadagoge Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenViktor Lowenfeld war ein Sohn des Markus Lowenfeld und der Emilie Reinisch Er studierte Kunst an der Wiener Kunstgewerbeschule bei Franz Cizek und Psychologie an der Universitat bei Karl Buhler Er arbeitete nebenher ab 1923 an der Blindenschule Hohe Warte wo er einen zweiwochenstundigen Modellierunterricht einfuhrte 1926 erhielt er das Diplom 1928 wurde er Leiter der Kunstabteilung an der Wiener Zwi Perez Chajes Schule und Professor fur Kunsterziehung an der Universitat Nach dem Anschluss Osterreichs 1938 emigrierte er nach England und von dort in die USA wo er seinen Familiennamen anpasste Lowenfeld arbeitete ab 1939 als Dozent fur Kunst am Hampton Institute in Virginia Ab 1945 kuratierte er dort die afrikanische Kunstsammlung Der Muralist John T Biggers 1924 2001 war ein Schuler Im Zweiten Weltkrieg war Lowenfeld Soldat in der US Army und er wurde 1946 US amerikanischer Staatsburger Ab 1946 arbeitete er als Professor fur Kunsterziehung an der Penn State University und leitete ab 1957 das Department of Art Education Lowenfeld war aktiv in der National Art Education Association NAEA und im National Committee on Art Education und hatte Einfluss auf die Ausbildung der Grundschullehrer Die NAEA vergibt jahrlich einen Lowenfeld Award der zu einer Lowenfeld Lecture verpflichtet 1 Schriften Auswahl Bearbeitenmit Ludwig Munz Plastische Arbeiten Blinder Rohrer Brunn 1935 The nature of creative activity experimental and comparative studies of visual and non visual sources of drawing painting and sculpture by means of the artistic products of weak sighted and blind subjects and of the art of different epochs and cultures Ubersetzung ins Englische Oscar Adolf Oeser Routledge amp Paul London 1952 Your child and his art a guide for parents Macmillan New York 1954 Die Kunst des Kindes Ubersetzung Elisabeth Innis Verl Offentliches Leben Frankfurt am Main 1957 mit W Lambert Brittain Creative and mental growth Macmillan New York 1964 Vom Wesen schopferischen Gestaltens Europ Verl Anst Frankfurt a M 1960 uber 100 ZeitschriftenartikelLiteratur BearbeitenLowenfeld Viktor In Handbuch osterreichischer Autorinnen und Autoren judischer Herkunft 18 bis 20 Jahrhundert 2002 S 853 Rudolf Arnheim Viktor Lowenfeld und der Tastsinn In Rudolf Arnheim Neue Beitrage Ubersetzung Gerhard Ammelburger DuMont Buchverlag Koln 1986 ISBN 978 3 77012 341 4 S 309 322 Susan K Leshnoff Viktor Lowenfeld Portrait of a Young Art Teacher in Vienna in the 1930s In Studies in Art Education Vol 54 No 2 Winter 2013 S 158 170 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Lowenfeld Viktor im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Arthur D Efland Viktor Lowenfeld 1903 1960 Early Career and Influences Lowenfeld s American Career Influence on Art Education Bei StateUniversity comEinzelnachweise Bearbeiten Lowenfeld Lectures Stand 2016Normdaten Person GND 136178219 lobid OGND AKS LCCN n50040449 NDL 00514690 VIAF 80567053 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lowenfeld ViktorALTERNATIVNAMEN Lowenfeld ViktorKURZBESCHREIBUNG austroamerikanischer KunstpadagogeGEBURTSDATUM 21 Marz 1903GEBURTSORT LinzSTERBEDATUM 1960 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Viktor Lowenfeld Kunstpadagoge amp oldid 232819932