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Das Judische Museum Wien Firma Judisches Museum der Stadt Wien GmbH Kurzel JMW ist ein Museum fur judische Geschichte judische Kultur und judische Religion in Osterreich Das Museum verfugt uber zwei Gebaude das Palais Eskeles in der Dorotheergasse sowie das Misrachi Haus am Judenplatz Das Ausstellungs und Veranstaltungsprogramm setzt sich mit Vergangenheit und Gegenwart der judischen Kultur in Osterreich auseinander Judisches Museum Wien DatenOrt Wien OsterreichEroffnung 1987 1993Leitung Barbara Staudinger Direktorin Website www jmw atEingang zum Judischen Museum Wien im Palais Eskeles Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 1893 1938 Erstes Judisches Museum 1 2 1950 1993 Bemuhungen um ein neues Museum 1 3 Seit 1993 Palais Eskeles 1 4 Seit 2000 Museum am Judenplatz 1 5 Leitung und Ausrichtung seit 2010 1 6 Ephrussi Wechselausstellung 2 Hologramm Kontroverse 3 Besucherzahlen 4 Veranstaltungen 5 Projekt Hedy Lamarr Museum 6 Auszeichnungen 7 Siehe auch 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten1893 1938 Erstes Judisches Museum Bearbeiten Das 1893 gegrundete und am 1 November 1895 in Wien eroffnete Judische Museum war weltweit das erste moderne judische Museum Es wurde von der Gesellschaft fur Sammlung und Konservierung von Kunst und historischen Denkmalern des Judentums getragen die vom Architekten Wilhelm Stiassny mitgegrundet wurde 1 2 Das Museum konzentrierte sich vor allem auf die Kultur und Geschichte der Juden in der Osterreichisch Ungarischen Monarchie vor allem in Wien und Galizien wahrend die Sammlungen von Objekten aus Palastina mehr die politische Debatte uber den Zionismus der damaligen Zeit widerspiegelten 3 Das Museum zog mehrmals um Bei der Eroffnung befand es sich im Hochparterre des von Wilhelm Stiassny entworfenen Hauses in der Rathausstrasse 13 4 Im Februar 1902 ubersiedelte das Museum in die Krugerstrasse 8 dem letzten Wohnsitz von Stiassny 5 im November 1902 in die Praterstrasse 23 im Mai 1908 in die Praterstrasse 28 und 1911 zog es schliesslich mit 3 400 Objekten in die Raume der Talmud Thora Schule in der Malzgasse 16 im 2 Bezirk der Leopoldstadt 6 Sofort nach dem Anschluss Osterreichs an das Deutsche Reich durch die Nationalsozialisten 1938 wurde das Museum geschlossen und die Objekte wurden vom NS Staat auf das Museum fur Volkerkunde das Naturhistorische Museum Wien und andere Museen verteilt Das Naturhistorische Museum verwendete die neuen Objekte um damit die antisemitische Ausstellung Die korperlichen und seelischen Eigenschaften der Juden zu gestalten 1950 1993 Bemuhungen um ein neues Museum Bearbeiten Zu Beginn der 1950er Jahre wurde der Grossteil des Inventars an die Israelitische Kultusgemeinde Wien IKG restituiert Weitere Objekte fanden in den 1990er Jahren ihren Weg zuruck in judischen Besitz Am 31 Dezember 1964 wurde ein kleines Judisches Museum im damals neu errichteten Desider Friedmann Hof 2 Tempelgasse 3 eroffnet das aber von der Offentlichkeit kaum wahrgenommen wurde 1967 wurde es wegen Renovierungsarbeiten geschlossen und nicht wieder geoffnet 1986 kundigte Burgermeister Helmut Zilk bei der Eroffnung der Ausstellung Vienna 1900 Art Architecture and Design in New York die Grundung eines neuen Judischen Museums in Wien an Das Grundungskomitee setzte sich unter anderem aus Vertretern der osterreichischen Bundesregierung der Stadt Wien der Israelitischen Kultusgemeinde Wien der Wiener Philharmoniker Leonard Bernstein und Helmut Zilk zusammen Nach seiner Grundung im Jahre 1988 als GmbH unter Direktor Christian Cap wurde das Museum mit der Verwaltung von zwei Sammlungen betraut Der Sammlung Max Berger im Besitz der Stadt Wien und der Sammlung IKG im Besitz der IKG Die Sammlung Berger zahlt zu den herausragenden Judaica Sammlungen der Welt Die Objekte stammen grosstenteils aus der Habsburger Monarchie Max Berger wurde 1924 in Polen geboren und uberlebte als einziger seiner Familie die Schoa Er kam Anfang der funfziger Jahre nach Wien Bis zu seinem Tod 1988 trug er rund 10 000 Objekte zusammen Die Stadt Wien kaufte den Grossteil dieser umfangreichen Sammlung Die Sammlung Max Berger ist nach der Sammlung der IKG der grosste Bestand des Judischen Museums Wien 1993 schenkte der osterreichische Sammler Martin Schlaff seine um die 5 000 Objekte zahlende und eine Zeit von 1490 bis 1946 umspannende Antisemitika Sammlung der Stadt Wien Seit 1993 Palais Eskeles Bearbeiten 1993 stellte das Auktionshaus Dorotheum dem Museum das Palais Eskeles in der Dorotheergasse in Wien zur Verfugung Julius H Schoeps Direktor des Moses Mendelssohn Zentrums fur europaisch judische Studien an der Universitat Potsdam wurde zum Direktor des Museums ernannt Am 24 November 1994 eroffnete Paul Grosz Prasident der Israelitischen Kultusgemeinde Wien die Bibliothek des Judischen Museums Wien Kurz danach in den Jahren 1995 und 1996 wurde das Wiener Architektenburo Eichinger oder Knechtl damit beauftragt mehr Ausstellungsflachen zu schaffen das Depot zu vergrossern und ein Besuchercafe sowie einen Buchladen fur Fachliteratur in den Raumlichkeiten des Palais Eskeles zu gestalten 1998 wurde das Museumsarchiv mit seiner standig wachsenden Sammlung an Material uber die Geschichte des judischen Wiens der Offentlichkeit zuganglich gemacht nbsp Chanukkia Judisches Museum WienNach diversen Umbauten wurde das Museum in der Dorotheergasse am 19 Oktober 2011 wiedereroffnet Im Zuge der Renovierungsarbeiten war auch die Fassade des Palais erneuert worden Dabei wurde der Zweck des Gebaudes mit Hilfe einer grossen Lichtinstallation der osterreichischen Kunstlerin Brigitte Kowanz hervorgehoben bei der das Wort Museum in hebraischer Schrift an die Wand projiziert wird Im Erdgeschoss wurde ein helles geraumiges Foyer eingerichtet sowie ein weitlaufiger Ausstellungsraum in dem sich die Ausstellung Wien Judisches Museum 21 Jahrhundert befindet Dieser Raum beherbergt auch die Nancy Spero Installation der Erinnerung Wandfresken Das Judische Museum Wien bietet seit 19 November 2013 seinen Besuchern die neue permanente Ausstellung Unsere Stadt Judisches Wien bis heute Die Reise beginnt mit dem Jahr 1945 und fuhrt bis in die Wiener judische Gegenwart Skizziert wird der schwierige Weg einer total zerstorten judischen Gemeinde die 1938 sieben Jahre zuvor noch die grosste deutschsprachige und die drittgrosste Gemeinde Europas gewesen war bis zu ihrer heutigen uberschaubaren aber ausserst lebendigen Prasenz 7 Ab November 2013 wurde in diesen Raumlichkeiten die neue permanente Ausstellung Unsere Stadt Judisches Wien bis heute installiert 25 Jahre nach der Wieder Grundung des Museums und 20 Jahre nach seinem Einzug in das Palais Eskeles Im zweiten Stock wird nun der grosse Raum fur Veranstaltungen und die Ausstellung Unsere Stadt genutzt Auch eine kleine Ausstellung Von Alef zu Tav Vom Anfang zum Ende die den judischen Lebenszyklus anhand von Museumsobjekten und Alltagsgegenstanden dokumentiert wird auf dieser Ebene gezeigt Auch das Schaudepot im zweiten Stock wurde komplett umgebaut und beherbergt nun die Judaika Sammlung des Museums Dort werden einzelne Objekte durch Fenster an den Schaukasten hervorgehoben und erklart wobei jedes Fenster mit einem bestimmten Ort verbunden ist wie etwa dem 1938 zerstorten Leopoldstadter Tempel In den Vitrinen in der Mitte des Raumes finden sich Ausstellungsstucke aus osterreichischen und Wiener Gebetshausern Synagogen und anderen judischen Einrichtungen aus dem Judischen Museum vor 1938 und zu einem kleinen Teil aus privaten Haushalten Die Ausstellungsstucke in den seitlichen Schaukasten konzentrieren sich auf die Zeit nach 1945 Hier finden sich Objekte der Judaika Sammlung Max Berger mit osterreichisch ungarischem Schwerpunkt die Sammlung Eli Stern die vor allem aus Alltagsgegenstanden aus Eretz Israel besteht und Neuerwerbungen sowie Schenkungen die die Geschichte der judischen Gemeinde Wiens von 1945 bis heute dokumentieren Die Sammlung antisemitischer Objekte von Martin Schlaff welche ebenfalls im zweiten Stock zu sehen ist wurde so in den Vitrinen positioniert dass die Objektvorderseite nur uber Spiegel an den Ruckwanden der Schaukasten betrachtet werden kann Damit wird der Betrachter gezwungen sich gleichzeitig mit seinem eigenen Spiegelbild auseinanderzusetzen Seit 2000 Museum am Judenplatz Bearbeiten nbsp Der Eingangsbereich der Zweigstelle Museum Judenplatz im Misrachi HausAm 25 Oktober 2000 offnete das zweite Gebaude des Judischen Museums anlasslich der Enthullung des Mahnmals fur die osterreichischen judischen Opfer der Schoah seine Pforten am Judenplatz Das Museum am Judenplatz dokumentiert das soziale kulturelle und religiose Leben der Wiener Juden im Mittelalter Es befindet sich im Misrachi Haus am Judenplatz dem ehemaligen Herz der judischen Gemeinde im mittelalterlichen Wien Die Ausstellungsraumlichkeiten die am 25 Oktober 2000 eroffnet wurden sind kleiner als jene in der Dorotheergasse und ganzlich modernisiert sehr hell mit polierten Betonelementen und unterirdischen Korridoren die den Besucher zum 4 5 Meter unter Strassenniveau liegenden Fundament der mittelalterlichen Synagoge fuhren Wahrend der vergangenen Jahre war das Museum am Judenplatz Ort verschiedener zeitgenossischer Kunstausstellungen mit spirituellen oder speziell judischen Themen wie etwa Installationen der osterreichischen Kunstlerin Zenita Komad und mehreren Fotoausstellungen zum Beispiel ein Fotoessay von Josef Polleross uber Wiens kleine doch durchaus bluhende judische Gemeinde Leitung und Ausrichtung seit 2010 Bearbeiten Ab Juli 2010 leitete die langjahrige ORF Journalistin Danielle Spera das Museum Ihr Anliegen war es das Museum fur eine breitere Offentlichkeit zuganglich zu machen Jugendliche zu erreichen und vermehrt Touristen anzuziehen Vieles hat sich normalisiert Doch es gibt noch immer genugend Leute die Schwierigkeiten damit haben das Wort Jude auszusprechen und stattdessen unsere judischen Mitburger sagen Ich will das Museum offentlicher machen damit die Leute das Judentum besser kennenlernen konnen sagte Spera in einem Interview 8 Um der neuen Ausrichtung des Museums gerecht zu werden erklarte Spera nach ihrem Amtsantritt die Renovierung der Raumlichkeiten in der Dorotheergasse zur obersten Prioritat Die Beschaffung von Finanzmitteln von offiziellen osterreichischen Stellen sowie Spendenaufrufe an judische Emigranten in den USA wurden umgehend in Angriff genommen Von Janner bis Oktober 2011 wurden die technische Infrastruktur des Museums saniert sowie Ausstellungsraume und Besuchereinrichtungen umgebaut Im Juli 2022 ubernahm Barbara Staudinger zuvor Leiterin des Judischen Museums Augsburg Schwaben die Leitung Ephrussi Wechselausstellung Bearbeiten Im Herbst 2018 ubergab Edmund de Waal Autor des Romans Der Hase mit den Bernsteinaugen dem Judischen Museum Wien 170 Netsukes als Dauerleihgabe Die kleinen japanischen Holzfiguren einst im Wiener Palais Ephrussi Eigentum von Viktor Ephrussi und Emmi Ephrussi waren in der NS Zeit in der Matratze eines Dienstmadchens versteckt Auch das 1938 aus Wien gerettete Ephrussi Familienarchiv wurde nun dem Museum ubergeben 9 Das Museum veranstaltete dazu vom 6 November 2019 bis 13 April 2020 eine Sonderausstellung zu den Ephrussis 10 Hologramm Kontroverse BearbeitenWahrend der Sanierungsarbeiten in der Dorotheergasse wurde ein Satz mit Glashologrammen die dreidimensionale Darstellungen uber das judische Alltagsleben im alten Wien zeigten beim Abbau zerstort Eine Mitarbeiterin des Museums fotografierte die zerstorten Hologramme und sandte sie an bloggende Kuratoren 11 und lokale Medien 12 Dies hatte eine internationale Protestwelle zur Folge und Kritiker meinten dass hier wichtige kulturelle Artefakte zerstort worden waren Das Museum antwortete auf die Vorwurfe mit dem Gutachten eines gerichtlich beeideten Sachverstandigen der feststellte dass die Hologramme nicht demontiert bzw abtransportiert werden hatten konnen ohne sie dabei zu beschadigen da sie schon etwa 15 Jahre vorher verklebt worden waren 13 Das Museum gab ausserdem an dass noch ein zweiter Satz dieser Hologramme der noch nicht ausgestellt wurde existiert und sich in einwandfreiem Zustand befindet Dieser wird fur zukunftige Ausstellungen im Depot aufbewahrt Besucherzahlen BearbeitenSeit seiner Wiedereroffnung konnte das Museum deutlich mehr Besuche verzeichnen sowohl bei regularen Ausstellungen als auch bei seinen Abendveranstaltungen wie etwa Buchprasentationen Kunstlergesprachen und Filmvorfuhrungen 14 Die Zahl an Besuchen der beiden Hauser belief sich 2011 auf 59 471 2019 waren es rund 144 000 siehe Meistbesuchte Sehenswurdigkeiten Wiens Derzeit gehort das Judische Museum zu den Top 30 der Wiener Attraktionen 15 Veranstaltungen BearbeitenIn den zwei Veranstaltungsraumen finden pro Jahr 60 bis 70 Veranstaltungen statt Vortrage Lesungen Buchprasentationen Diskussionen Filmvorfuhrungen Kunstlergesprache und Konzerte Projekt Hedy Lamarr Museum BearbeitenDas Judische Museum hat den Nachlass der aus Wien emigrierten Hollywood Schauspielerin und Erfinderin Hedy Lamarr erworben Die Errichtung eines Museums ist geplant 16 Mittlerweile ist das alles Geschichte Auszeichnungen Bearbeiten2013 Osterreichisches Museumsgutesiegel 2014 Osterreichischer Museumspreis Wurdigungspreis 2016 Tourismuspreis der Wiener Wirtschaft 2017 Hans und Lea Grundig Preis fur die Ausstellung Die bessere Halfte Judische Kunstlerinnen bis 1938 2017 The Culture Trip wahlte das JMW unter die Top 10 Museen in ganz Osterreich 17 2018 New York Times reihte die Genosse Jude Ausstellung unter die Top 10 weltweit 18 2019 Fachzeitschrift Judaica in the Spotlight wahlte das JMW zum besten Judischen Museum in Europa 19 2022 Osterreichisches UmweltzeichenSiehe auch BearbeitenGeschichte der Juden in Osterreich Osterreichisches Judisches MuseumWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Judisches Museum Wien Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Judisches Museum Wien Judisches Museum Wien bei Google Cultural InstituteEinzelnachweise Bearbeiten Vgl Wilhelm Stiassny in architektenlexikon at Inge Scheidl Ursula Prokop Wolfgang Herzner Wilhelm Stiassny 1842 1910 Judischer Architekt und Stadtpolitiker im gesellschaftlichen Spannungsfeld des Wiener Fin de Siecle 1 Auflage Bohlau Verlag Wien 2019 ISBN 978 3 205 23172 1 doi 10 7767 9783205231745 213 vr elibrary de abgerufen am 10 November 2023 1 Joseph Samuel Bloch Hrsg Dr Bloch s oesterreichische Wochenschrift Centralorgan fur die gesammten Interessen des Judenthums Nr 44 1 November 1895 S 821 uni frankfurt de Architekturzentrum Wien Abgerufen am 9 November 2023 Satoko Tanaka Wilhelm Stiassny 1842 1910 2009 S 139 140 doi 10 25365 THESIS 6524 univie ac at abgerufen am 7 November 2023 Vgl auch Kevin Mitrega Hrsg Judisches Wien mandelbaum verlag Wien Berlin 2021 ISBN 978 3 85476 883 8 S 117 und Archiv der IKG Wien Das alte Judische Museum Abgerufen am 7 November 2023 deutsch 2 Matthias Dusini Ich bin keine Societylady Wie aus der Nachrichtensprecherin Danielle Spera eine Museumsdirektorin wurde In Falter 13 Juli 2010 abgerufen am 21 Juli 2021 Falter Nr 46 2018 14 November 2018 S 55 Katalog Gabriele Kohlbauer Fritz Tom Juncker Hrsg Die Ephrussis Eine Zeitreise Zsolnay Wien 2019 ISBN 978 3 552 05982 5 Museologien blog Abgerufen am 23 Marz 2014 Massive Kritik am Judischen Museum Abgerufen am 23 Marz 2014 Gutachten Hologramme waren nicht demontierbar Abgerufen am 23 Marz 2014 Erfolgreicher Neustart fur Judisches Museum Abgerufen am 23 Marz 2014 http www wienkultur info page php id 98 Kultur Wien plant Museum fur Hollwood Ikone Lamarr orf at 18 Marz 2021 abgerufen am 18 Marz 2021 Culture Trip 10 of The Best Museums In Austria Abgerufen am 9 Marz 2020 Roberta Smith Holland Cotter Jason Farago Best Art of 2018 In The New York Times 12 Dezember 2018 ISSN 0362 4331 nytimes com abgerufen am 9 Marz 2020 Post Author admin Top 10 Jewish Museums in Europe 25 Juli 2019 abgerufen am 9 Marz 2020 Normdaten Korperschaft GND 2124498 4 lobid OGND AKS LCCN n92114008 VIAF 125396472 48 207228888889 16 369017 Koordinaten 48 12 26 N 16 22 8 5 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Judisches Museum Wien amp oldid 239333142