www.wikidata.de-de.nina.az
Die Liste der Bischofe von Schwerin zeigt alle katholischen Bischofe des Bistums Schwerin und die Administratoren des Bistums nach der Reformation bis 1648 Inhaltsverzeichnis 1 Bischofe von Mecklenburg 992 1162 2 Bischofe von Schwerin 1162 1533 3 Administratoren des Bistums Schwerin 1533 1648 4 Katholische Bischofe in Schwerin seit 1946 5 Siehe auch 6 Literatur 7 EinzelnachweiseBischofe von Mecklenburg 992 1162 Bearbeitennachweisbare Bischofe von bis Lebensdaten AnmerkungenReinbert vor 992 1013 16 April 1013 oder 1014 Bischof von Oldenburg residierte auf der Mecklenburg Bernhard 1013 14 1023 13 August 1023 Bischof von Oldenburg residierte auf der Mecklenburg vakant 1023 1053Johann I Scotus 1053 1066 um 990 10 November 1066 auch Bischof von Glasgowvakant 1066 1148Emmehard 1149 1155 1155 wurde in seinem Bistum nicht wirksamBischofe von Schwerin 1162 1533 Bearbeiten nbsp Bischof Heinrich II von Nauen historistisches Relief am Hauptgebaude der Universitat Rostocknachweisbare Bischofe von bis Lebensdaten AnmerkungenBerno 1160 1191 vor 1155 27 Januar 1191 war der einzige Monch auf dem Schweriner BischofsthronBrunward 1192 1238 14 Januar 1238 war 46 Jahre Bischof grundete mehrere Kloster im BistumHermann von Schwerin 1191 1195 um 1155 um 1228 Gegenbischof Dompropst zu Hamburg 1186 Bruder von Heinrich I Schwerin ADB Friedrich I von Hagen 1238 1239 um 1158 1 nach 21 Mai vor 3 November 1239 2 Domherr und Dompropst in Hildesheim 1182 1228 und VerdenDietrich 1240 1247 Vorbereitung eines Kollegiatskapitel an der St Elisabeth Kirche in ButzowWilhelm 1248 1249 nur ein Jahr BischofRudolf I 1249 1262 altester erhaltener Grabstein eines Schweriner Bischofs im Dom zu SchwerinHermann I von Schladen 1263 1291 sein Bruder war Weihbischof im BistumGottfried I von Bulow 1292 1314 vier Meter hohe Doppelgrabplatte aus Messing im Dom zu SchwerinHermann II von Maltzan 1315 1322 durch Erzbischof von Bremen 1315 in Bann gelegtJohann II zu Putlitz 1322 1331 Familie Gans Edle Herren zu PutlitzLudolf von Bulow 1331 1339 um 1275 23 April 1339 3 einzige Kirchenteilnehmer 1338 bei der Unterzeichnung des Landfriedens zwischen Pommern und MecklenburgHeinrich I von Bulow 1339 1347 vor 1290 28 November 1347 4 ab 1327 als Pfarrer zu Stralsund jahrelanger Streit um die PatronatsrechteWillekin Pape 1347 1348 1348 Sohn von Arnold Pape Lubecker Burgermeister 1314 1319 Andreas von Wislica 1348 1356 1356 Bischof von Posen 1347 doch Bischofsstuhl war schon vergebenAlbrecht von Sternberg 1356 1364 versetzt nach LeitomischlRudolf II von Anhalt 1365 1365 3 September 1365 drei Monate nach der Bischofsweihe durch Tod nicht in sein Bistum gekommenFriedrich II von Bulow 1366 1375 11 September 1375 1368 Schlussweihe Doberaner KlosterkircheMelchior von Braunschweig Grubenhagen 1377 1381 1341 6 Juni 1381 Bischof von Osnabruck 1369 1375 Marquard Bermann 1377 1378 1378 GegenbischofJohann III Potho von Pothenstein 1381 1390 1390 Bischof von Munster 1379 1382 Johann IV Junge 1381 1389 GegenbischofGerhard von Hoya 1381 1398 GegenbischofRudolf III von Mecklenburg Stargard 1391 1415 auch Bischof von SkaraHeinrich II von Nauen 1416 1418 Beantragte beim Papst am 8 September 1418 die Genehmigung fur die Universitat Rostock Heinrich III von Wangelin 1419 1429 Grundungskanzler der Universitat Rostock 1419 Hermann III Koppen 1429 1444 3 Januar 1444 burgerlicher HerkunftNicolaus I Boddeker 1444 1457 1459 verkaufte mit Zustimmung des Domkapitels sein PontifikatGottfried II Lange 1457 1458 burgerlicher Herkunft nur ein Jahr BischofWerner Wolmers 1458 1473 Verdienste bei der Grundung der beiden Kloster der Bruder vom gemeinsamen Leben in Rostock und der Schwestern vom gemeinsamen Leben in ButzowBalthasar von Mecklenburg 1474 1479 KoadjutorNikolaus II von Pentz 1479 1482 Propst im Pramonstratenserinnenkloster Rehna 1455 1474 Konrad Loste 1482 1503 Rostocker Domfehde 1482 1492 Sternberger Hostienschanderprozess 1492Johannes Thun 1504 1506 ab 1491 Propst im Kloster DobbertinPeter Wolkow 1508 1516 letzter Bischof von SchwerinMagnus von Mecklenburg 1516 1533 Anfangs war Zutfeld Wardenberg Administrator Titel Bischof selbst nicht gefuhrt 1533 ReformationAdministratoren des Bistums Schwerin 1533 1648 Bearbeitennachweisbare Administratoren von bis Lebensdaten AnmerkungenMagnus von Mecklenburg 1533 1550Ulrich I von Mecklenburg 1550 1603Ulrich II von Danemark 1603 1624 1578 1624Ulrich III von Danemark 1624 1633 1611 1633Adolf Friedrich von Mecklenburg 1634 1648 1648 Umwandlung des Bistums an das Herzogtum MecklenburgKatholische Bischofe in Schwerin seit 1946 BearbeitenSchwerin gehorte seit 1930 zum Bistum Osnabruck 1946 Ernennung von Bernhard Schrader zum Bischoflichen Kommissar des Bischoflichen Kommissariates Schwerin 1959 1971 Bernhard Schrader Weihbischof des Bistums Osnabruck in Schwerin 1971 1973 Heinrich Theissing seit 1970 Koadjutor in Schwerin zuvor Weihbischof im Bistum Berlin 1973 Umbenennung des Bischoflichen Kommissariates in Bischofliches Amt Schwerin 1973 1987 Heinrich Theissing Apostolischer Administrator mit den Rechten eines residierenden Bischofs 1987 1992 Theodor Hubrich 1992 1994 Norbert Werbs Diozesanadministrator fur das Bischofliche Amt Schwerin seit 1981 2007 Weihbischof in Schwerin 1994 Eingliederung in das Erzbistum Hamburg Umbenennung in Erzbischofliches Amt Schwerin 1994 2015 Norbert Werbs Weihbischof des Erzbistums Hamburg in Schwerin und Bischofsvikar fur MecklenburgSiehe auch BearbeitenListe der Weihbischofe in Schwerin Evangelisch Lutherische Landeskirche Mecklenburgs Absatz Landesbischofe seit 1921Literatur BearbeitenErnst Deecke Nachrichten zur Geschichte des Bisthums Schwerin In Jahrbucher des Vereins fur Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde Bd 21 1856 S 178 190 Digitalisat Alfred Rische Verzeichnis der Bischofe und Domherren von Schwerin mit biographischen Bemerkungen Ludwigslust 1900 Margit Kaluza Baumruker Das Schweriner Domkapitel 1171 1400 Koln Wien 1987 ISBN 3 412 05787 8 Helge Bei der Wieden Roderich Schmidt Hrsg Handbuch der historischen Statten Deutschlands Band 12 Mecklenburg Pommern Kroners Taschenausgabe Band 315 Kroner Stuttgart 1996 ISBN 3 520 31501 7 S 339 341 Josef Traeger Die Bischofe des mittelalterlichen Bistums Schwerin Mit einem Anhang Administratoren und Kandidaten in nachreformatorischer Zeit Niels Stensen als Bischof in Schwerin 1685 86 St Benno Verlag Leipzig 1984 Andreas Ropcke Biographisches Lexikon fur Mecklenburg Rostock 2011 ISBN 978 3 7950 3750 5 S 83 87 Andreas Ropke Wismarer auf dem Schweriner Bischofsstuhl Johann Junghe 1381 1389 Nikolaus Boddeker 1444 1457 und Conrad Loste 1482 1503 In Wismarer Beitrage Schriftenreihe des Archivs der Hansestadt Wismar Wismar 2014 Heft 20 Einzelnachweise Bearbeiten berndjosefjansen de Friedrich I von Hagen abgerufen 15 September 2017 Dokumentenserver der Landesbibliothek Mecklenburg Vorpommern Stammtafel der Grafen von Schwerin abgerufen 10 Oktober 2012 Andreas Ropcke Bulow Ludolf In Biographisches Lexikon fur Mecklenburg Rostock 2011 D 86 87 Andreas Ropcke Bulow Heinrich In Biographisches Lexikon fur Mecklenburg Rostock 2011 S 82 85 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der Bischofe von Schwerin amp oldid 234371110