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Rudolf Furst zu Anhalt Graf von Askanien 3 September 1365 Coswig war Domherr im Bistum Magdeburg und 1365 als Rudolf II Bischof im Bistum Schwerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMit der Verleihung von Papst Urban V am 9 Juni 1365 1 wurde der Domherr von Magdeburg Rudolf Sohn des Fursten Albrecht II von Anhalt Zerbst neuer Bischof von Schwerin 2 Durch Versetzung des bisherigen Amtsinhabers Bischof Albrecht von Sternberg nach Leitomischl war die Stelle vakant geworden Gelegentlich wurde er auch mit dem Titel Graf von Anhalt genannt Die Bischofsweihe erhielt Rudolf als neuer Schweriner Oberhirte am papstlichen Hof zu Avignon von Agapitus Colonna Bischof von Ascoli Piceno am 11 Juni 1365 dem Festtag des heiligen Apostels Barnabas 3 Er bekam am 23 Juni 1365 Erlaubnis und Weisung sich in seine Diozese zu begeben Dies sollte offensichtlich auch geschehen nachdem Papst Urban noch bestimmte Privilegien fur den Bruder des Bischofs Johann von Anhalt gewahrt hatte wie Gebrauch eines Tragealtars heilige Messe schon vor Tagesanbruch halten zu lassen und volle Absolution auf dem Totenbett 4 In seine Diozese Schwerin scheint Bischof Rudolf jedoch nicht gekommen zu sein Er ist bereits am 3 September 1365 gestorben und wurde in der Gruft im Dom zu Coswig in der schon sein Vater bestattet war beigesetzt Der Dom wurde im Schmalkaldischen Krieg 1547 zerstort Heute erinnert nur noch die Domstrasse daran 5 Am 14 Januar 1366 wurde durch Papst Urban V der Schweriner bischofliche Stuhl schon neu besetzt 6 Literatur BearbeitenDietrich Schroder Papistisches Mecklenburg I Wismar 1741 Konrad Eubel Hierarchia catholica medii aevi Band I 1913 Alfred Rische Verzeichnis der Bischofe und Domherren von Schwerin mit biographischen Bemerkungen Ludwigslust 1900 Josef Traeger Die Bischofe des mittelalterlichen Bistums Schwerin St Benno Verlag Leipzig 1984 S 99 100 Josef Traeger Die Bischofe des Bistums Schwerin In Das Stiftsland der Bischofe um Butzow und Warin St Benno Verlag Leipzig 1984 S 93 Margit Kaluza Baumruker Das Schweriner Domkapitel 1171 1400 Koln Wien 1987 Clemens Brodkorb Rudolf Furst von Anhalt Graf zu Askanien In 1198 bis 1448 2001 S 708 Weblinks BearbeitenLiteratur uber Rudolf II von Anhalt in der Landesbibliographie MVEinzelnachweise Bearbeiten Mecklenburgisches Urkundenbuch MUB XXV B Registen Nr 14569 Konrad Eubel Hierarchia catholica medii aevi I S 539 MUB XXV B Registen Nr 14571 MUB XXV B Registen Nr 14572 Mecklenburgisches Jahrbuch XXI 1850 Friedrich Lisch Zur Geschichte des Bistums Schwerin Bischof Rudolf II von Anhalt S 175 Alfred Rische Verzeichnis der Bischofe und Domherren von Schwerin 1900 S 17 VorgangerAmtNachfolgerAlbrecht von SternbergBischof von Schwerin 1365Friedrich II von BulowNormdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 12 Juni 2023 PersonendatenNAME Rudolf II von AnhaltALTERNATIVNAMEN Rudolf II KURZBESCHREIBUNG Domherr im Bistum Magdeburg und Bischof von SchwerinGEBURTSDATUM 13 Jahrhundert oder 14 JahrhundertSTERBEDATUM 3 September 1365 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rudolf II von Anhalt Bischof 1365 amp oldid 235855448