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Helge Bei der Wieden 4 Juli 1934 in Eitorf 8 Januar 2012 in Bückeburg war ein deutscher Gymnasiallehrer und Historiker L

Helge Bei der Wieden

Helge Bei der Wieden (* 4. Juli 1934 in Eitorf; † 8. Januar 2012 in Bückeburg) war ein deutscher Gymnasiallehrer und Historiker.

Leben Bearbeiten

Bei der Wieden besuchte von 1944 bis 1953 die Große Stadtschule Rostock. Bis 1960 studierte zunächst an der Universität Rostock Geschichte, Germanistik, Skandinavische Philologie, Philosophie und Ur- und Frühgeschichte. Er verließ die DDR und setzte das Studium an der Georg-August-Universität Göttingen und der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg fort. Er wurde 1959 mit einer Arbeit über Die wirtschaftliche Lage der Grafschaft Schaumburg bei Ausbruch des Dreißigjährigen Krieges in Göttingen promoviert und legte 1960 das Erste Staatsexamen ab. Er trat in den Schuldienst Niedersachsens und war bis 1996 in Cuxhaven und Bückeburg tätig.

Er gründete 1984 den Verein für mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde als rechtlich unselbstständige Arbeitsgemeinschaft unter dem Dach der Stiftung Mecklenburg neu. Nach der Deutschen Wiedervereinigung war er 1991 bei dessen Neugründung als Verein beteiligt. Er war Gründungsmitglied und von 1990 bis 2002 Vorsitzender der Historischen Kommission für Mecklenburg. Bei der Wieden war seit 1979 Mitglied der Fritz Reuter Gesellschaft.

Er starb im 78. Lebensjahr. Der niedersächsische Archivar Brage Bei der Wieden ist einer seiner Söhne.

Schriften (Auswahl) Bearbeiten

  • Die letzten Grafen zu Holstein-Schaumburg. Über gräfliche Familien, Bastarde und andere Themen. Bielefeld 2014.
  • Ein norddeutscher Renaissancefürst, Ernst zu Holstein-Schaumburg. 1569–1622. Bielefeld 1994.
  • Die Niedersächsische Bank. Ein Beitrag zur Geschichte der deutschen Notenbanken. Mainz 1982.
  • Die mecklenburgischen Regierungen und Minister 1918–1952. Böhlau, Köln/Wien 1977.
  • Schaumburgische Genealogie. Stammtafeln der Grafen von Holstein und Schaumburg, auch Herzöge von Schleswig, bis zu ihrem Aussterben 1640. Bückeburg 1966.
  • Fürst Ernst, Graf von Holstein-Schaumburg und seine Wirtschaftspolitik. Bückeburg 1961.

Weblinks Bearbeiten

Personendaten
NAME Wieden, Helge Bei der
ALTERNATIVNAMEN Bei der Wieden, Helge
KURZBESCHREIBUNG deutscher Gymnasiallehrer und Historiker
GEBURTSDATUM 4. Juli 1934
GEBURTSORT Eitorf
STERBEDATUM 8. Januar 2012
STERBEORT Bückeburg
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Veröffentlichungsdatum:
Helge Bei der Wieden 4 Juli 1934 in Eitorf 8 Januar 2012 in Buckeburg war ein deutscher Gymnasiallehrer und Historiker Leben BearbeitenBei der Wieden besuchte von 1944 bis 1953 die Grosse Stadtschule Rostock Bis 1960 studierte zunachst an der Universitat Rostock Geschichte Germanistik Skandinavische Philologie Philosophie und Ur und Fruhgeschichte Er verliess die DDR und setzte das Studium an der Georg August Universitat Gottingen und der Albert Ludwigs Universitat Freiburg fort Er wurde 1959 mit einer Arbeit uber Die wirtschaftliche Lage der Grafschaft Schaumburg bei Ausbruch des Dreissigjahrigen Krieges in Gottingen promoviert und legte 1960 das Erste Staatsexamen ab Er trat in den Schuldienst Niedersachsens und war bis 1996 in Cuxhaven und Buckeburg tatig Er grundete 1984 den Verein fur mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde als rechtlich unselbststandige Arbeitsgemeinschaft unter dem Dach der Stiftung Mecklenburg neu Nach der Deutschen Wiedervereinigung war er 1991 bei dessen Neugrundung als Verein beteiligt Er war Grundungsmitglied und von 1990 bis 2002 Vorsitzender der Historischen Kommission fur Mecklenburg Bei der Wieden war seit 1979 Mitglied der Fritz Reuter Gesellschaft Er starb im 78 Lebensjahr Der niedersachsische Archivar Brage Bei der Wieden ist einer seiner Sohne Schriften Auswahl BearbeitenDie letzten Grafen zu Holstein Schaumburg Uber grafliche Familien Bastarde und andere Themen Bielefeld 2014 Ein norddeutscher Renaissancefurst Ernst zu Holstein Schaumburg 1569 1622 Bielefeld 1994 Die Niedersachsische Bank Ein Beitrag zur Geschichte der deutschen Notenbanken Mainz 1982 Die mecklenburgischen Regierungen und Minister 1918 1952 Bohlau Koln Wien 1977 Schaumburgische Genealogie Stammtafeln der Grafen von Holstein und Schaumburg auch Herzoge von Schleswig bis zu ihrem Aussterben 1640 Buckeburg 1966 Furst Ernst Graf von Holstein Schaumburg und seine Wirtschaftspolitik Buckeburg 1961 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Helge Bei der Wieden im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literatur uber Helge Bei der Wieden in der Landesbibliographie MV Werke von Helge Bei der Wieden in der Landesbibliographie MVNormdaten Person GND 124500900 lobid OGND AKS LCCN n83199492 VIAF 22257223 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wieden Helge Bei derALTERNATIVNAMEN Bei der Wieden HelgeKURZBESCHREIBUNG deutscher Gymnasiallehrer und HistorikerGEBURTSDATUM 4 Juli 1934GEBURTSORT EitorfSTERBEDATUM 8 Januar 2012STERBEORT Buckeburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Helge Bei der Wieden amp oldid 235124595