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Die Stiftskirche St Maria St Johannes und St Elisabeth in Butzow befindet sich in der Stadt Butzow im Landkreis Rostock Sie ist ein typischer Bau der Norddeutschen Backsteingotik Die Stadt oder Stiftskirche in Butzow wurde in der zweiten Halfte des 13 Jahrhunderts ursprunglich als Kollegiatstiftskirche der Residenz der Schweriner Bischofe erbaut Sie ist eine dreischiffige Hallenkirche mit polygonalem Chor und einem 74 Meter hohen Turm Die Kirchengemeinde gehort zur Propstei Rostock im Kirchenkreis Mecklenburg der Evangelisch Lutherischen Kirche in Norddeutschland Nordkirche Stiftskirche ButzowDatenOrt Butzow KirchenplatzBaustil BacksteingotikBaujahr 13 JahrhundertKoordinaten 53 50 55 5 N 11 58 53 9 O 53 848755 11 981648 Koordinaten 53 50 55 5 N 11 58 53 9 OBesonderheitenButzower Baudenkmal Nr 0108 Ansicht um 1900Inhaltsverzeichnis 1 Denkmal nationaler Bedeutung 2 Geschichte 3 Architektur 3 1 Mittelschiff 3 2 Chor 3 3 Kirchturm 3 4 Mauerwerk 3 5 Dach 3 6 Dachreiter 4 Ausstattung 4 1 Orgel 4 2 Kanzel 4 3 Altare 4 3 1 Marienaltar 4 3 2 Predella 4 3 3 Neugotisches Altarretabel 4 4 Gestuhl 4 5 Die bronzene Tauffunte 4 6 Bleiglasfenster 4 6 1 Lutherfester 4 6 2 Wappenfenster 4 7 Wandmalereien 4 8 Luderssche Mittag Sonnenuhr 4 9 Kapitellplastiken 4 9 1 Schmahplastiken 4 10 Epitaphe 4 10 1 Wackerbarth Vierecke sches Epitaph von 1590 4 10 2 Schroder sches Epitaph von 1597 4 11 Gedenktafeln 4 11 1 Gedenktafel der Veteranen der Jahre 1808 1815 4 11 2 Gedenktafel der Gefallenen im Deutsch Franzosischen Krieg von 1870 1871 4 11 3 Gedenktafel der Gefallenen im Ersten Weltkrieg 4 11 4 Gedenktafel der Gefallenen im Zweiten Weltkrieg 5 Propste und Pastoren 6 Kirchhof der Stiftskirche 7 Forderverein Stiftskirche Butzow e V 7 1 Projekte Auszug 8 Quellen 8 1 Ungedruckte Quellen 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseDenkmal nationaler Bedeutung Bearbeiten nbsp Die Stiftskirche wurde im Jahr 2007 als Kulturdenkmal von nationaler Bedeutung eingestuft Somit stellt die Butzower Kirche einen bedeutenden Teil des kulturellen Erbes des Landes Mecklenburg Vorpommern dar Geschichte Bearbeiten nbsp Wappen der v Bulow und Siegel der Bulowschen Bischofe von SchwerinSeit 1239 war Schloss Butzow Hauptresidenz des Bistums Schwerin Das Domkollegiatstift wurde im Jahr 1248 gegrundet So entstand der Wunsch eine entsprechende Stadt und Domkirche zu bauen Der Bau wurde vor allem von dem Bischof Friedrich II von Bulow 1366 1377 vorangetrieben Die Kirche war nach der Stiftungsurkunde dem Herrn Jesus Christus der Jungfrau Maria dem Evangelisten Johannes und der heiligen Elisabeth gewidmet Johannes der Evangelist war der Schutzheilige des Domes und Bistums zu Schwerin Das Patrozinium der heiligen Elisabeth ist ungewohnlich da diese erst 1231 gestorben und im Jahr 1235 heiliggesprochen wurde also zur Zeit der Grundung des Kollegiatstiftes von Butzow 1248 noch eine sehr junge Heilige war Die Kirche zu Butzow war also eine Elisabethkirche Spater kam noch eine andere Lokalheilige dazu die heilige Katharina von Schweden Ein Vorgangerbau entstand in der ersten Halfte des 13 Jahrhunderts und wurde vom Schweriner Bischof Brunward 1191 1238 geweiht Ende des Jahrhunderts erfolgte die Errichtung eines basilikalen Chores im gebundenen System Der Bau der grosseren Kirche begann dann in der zweiten Halfte des 13 Jahrhunderts Teile dieser alteren Kirche sind im ostlichen sich dem Chor anschliessenden Teil zu sehen Davon sind heute noch das aufwendige Nordportal mit profiliertem Feldsteinsockel und Spuren der ehemaligen Sakristei und die Mittelschiffspfeiler mit den Kapitellen und Ansatzen der Arkadenbogen sichtbar Anfang des 14 Jahrhunderts wurde das Langhaus als dreischiffige funfjochige Hallenkirche in Richtung Westen erweitert und der Bau des eingezogenen Turmes vorbereitet Das Dachwerk wurde errichtet anschliessend der geschmuckte Westgiebel mit einer offenen Verzahnung auf der ganzen Innenwand fur den geplanten Turm gemauert Der jetzige Chorraum wurde in der Zeit von 1365 bis 1375 erhoht und teilweise erweitert Zu Beginn des 15 Jahrhunderts wurde dann der quadratische Westturm aus Backstein mit einem Kern aus Feldsteinen mit seiner gewolbten Turmhalle angefugt und erhielt den machtigen Turmhelm Im 18 und 19 Jahrhundert wurde die Kirche restauriert und teilweise umgebaut Die erste Renovierung 1728 wurde an der westlich gelegenen Wand des nordlichen Seitenschiffes dokumentiert Diese Kirche ist vordem der heiligen Elisabeth geweihet nun aber dem dreieinigen Gott zu Ehren repariret MDCCXXIIX In den Jahren von 1760 bis 1789 wurde die Kirche als Festsaal der Universitat Butzow genutzt Von 1858 bis 1861 wurde der Innenraum neugotisch umgestaltet und renoviert Ausserdem wurde ein neugotischer Altar erganzt Die im Jahr 1412 in der Glockenwerkstatt Rickert de Monkehagen hergestellte Grosse Glocke wurde im Jahr 1873 umgegossen nbsp Butzower Stiftskirche vier Tage nach dem Tornado 2015Um 1900 wurde eine Warmluftheizung fur den Innenraum eingebaut und der Marienaltar aus dem Jahr 1503 wurde wieder im Chor aufgestellt In den folgenden Jahrzehnten wurde nur wenig an der Kirche verandert lediglich die Fenster 1972 instand gesetzt und 1992 die Dachreiter notgesichert In den 1990er Jahren begann eine grundlegende Sanierung der Kirche mit Arbeiten am Turmdach Es folgte 1997 bis 1999 die Orgelsanierung mit der Ruckfuhrung auf den Ursprungszustand Im Aussenbereich wurde der Sockel freigelegt und mit der Mauerwerkssanierung begonnen 2003 konnte der Marienaltar saniert werden und von 2005 bis 2006 die Priesterpforte Im Jahr 2007 wurde mit der Sanierung des Dachtragwerkes von Langhaus und Chor begonnen Diese Arbeiten zogen sich bis in das Jahr 2010 Dabei wurden Kirchenschiff Chor und Dachreiter komplett neu eingedeckt Gleichzeitig wurden Maurerarbeiten an Traufen Ortgangen und der inneren Giebelwand durchgefuhrt 2015 kam es zu Beschadigungen durch einen Tornado der Stufe F3 auf der Fujita Skala der auch weitere nahe stehende Baudenkmale in Mitleidenschaft zog Der Tornado fegte die Dacheindeckung vom Langhaus und hob das Dach des Kirchturms an das dabei leicht verschoben wurde 1 Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz stellte anschliessend zunachst einen Betrag von 210 000 Euro als Soforthilfe zur Verfugung Zur kompletten Bauwerksicherung werden jedoch noch weitere Spendengelder benotigt 2 Architektur Bearbeiten nbsp Grundriss der KircheDie Kirche ist eine gewolbte Backsteinhallenkirche mit drei gleich hohen Schiffen von denen das Mittelschiff sehr breit und die beiden Seitenschiffe schmaler sind Sie hat sieben Joche ein Binnenchorjoch mit einem 3 8 Schluss und einen Umgangschor mit drei polygonalen Kranzkapellen Letztere haben einen gleich hohen weiten polygonen Chorschluss Der Aussenbau wird durch Strebepfeiler Kaffgesims und hohe drei und vierteilige Spitzbogenfenster gegliedert Die Portale sind qualitatsvoll verziert Die Kirche hat ein hohes Satteldach mit barockem Dachreiter Haupt und Nebenschiffe werden von Kreuzrippengewolben und das Chorpolygon von einem Sterngewolbe uberspannt Im westlichen Bereich der Seitenschiffe befinden sich holzerne Emporen Die Pfeiler haben eine ungewohnliche Form mit sechs Halbrundvorlagen uber einem gerundeten Pfeilerkern Die Kapitelle sind figurlich gestaltet Die westlichen Pfeiler sind besonders kraftig mit querrechteckigem Kern und sollten einen geplanten Westturm tragen Den Ostteil des Mittelschiffes bestimmen die zwei Joche des Vorgangerbaues mit ihren Wandvorlagen die aus der Halfte eines Achtecks gebildet und mit einem Trapezkapitell gekront werden Begleitet werden sie von Runddiensten mit Kelchkapitellen In den Seitenschiffen zieren Knospenkapitelle die Pfeiler Mittelschiff Bearbeiten nbsp Langhaus nach Westen Von dem alten Kirchenbau aus dem Beginn des 13 Jahrhunderts sind im Mittelschiff noch die beiden Joche westlich vom Chor erhalten die auf einem ganzen Pfeilerpaar und zwei halben Pfeilerpaaren ruhen Dies durfte das Schiff der alten Kirche gewesen sein an das fruher wahrscheinlich eine kleinere viereckige Altarkirche im Osten angebaut war Diese alte Kirche musste in der zweiten Halfte des 14 Jahrhunderts dem weiten polygonen Chorschluss weichen Sie war nur halb so hoch wie die jetzige Kirche Die Pfeiler der alten Kirche sind an den vier Seiten mit Halbsaulen und ebenso an den vier Ecken in den Winkeln bekleidet und haben mit Weinlaub geschmuckte Kapitelle aus Ziegeln An der Breite der Kirche wurde nichts verandert was an den Resten der alten Pilaster sichtbar ist die noch im Inneren an den Seitenwanden stehen Das an der Nordseite befindliche mit Weinlaub verzierte spitzbogige Hauptportal gehorte auch zum Vorgangerbau Die Fenster wurden der neuen Form angepasst erhoht und erweitert Der Anbau an die alte Kirche aus dem dritten Viertel des 13 Jahrhunderts verlangert das Kirchenschiff um die gleiche Lange also zwei Gewolbe lang Die Kirchenhohe wurde verdoppelt Die Pfeiler im neueren Anbau sind ebenfalls mit Halbsaulen versehen Die reich geschmuckten Kapitelle tragen verschiedenartige Verzierungen aus Laubwerk grotesken Menschen und Tiergestalten und Menschenkopfen Chor Bearbeiten Der jetzt bestehende Chor ist kurz vor dem Jahr 1364 gegrundet und in der Zeit von 1365 bis 1375 vollendet worden Die Baunaht zum Langhaus ist aussen und innen deutlich sichtbar Der Chorumgang mit den Kranzkapellen unterscheidet sich stilistisch von den ubrigen Teilen der Kirche Der innere Chor wird von einem Gewolbe uberfangen das von hohen schlanken Pfeilern getragen wird Der Umgang hinter dem Chor ist zu drei grossen Kapellen weit uber die Ringmauern der Kirche hinausgeruckt Im Ausseren ahnelt der Bau den Kirchen der Hansestadte dieser Zeit etwa der Marienkirche in Rostock Fur die Grundrissdisposition von Umgangschor mit polygonalen Kranzkapellen ist das Vorbild im Schweriner Dom zu suchen Der Chor wurde auf einen hohen Granitsockel gegrundet An allen funf Pfeilern des neuen Chors ist an der Aussenseite das von Bulow sche Wappen angebracht das auf den Bauherren einen Bischof von Schwerin aus dem Hause von Bulow hinweist Kirchturm Bearbeiten nbsp Turm 2009 Der Kirchturm stammt vermutlich noch aus der zweiten Halfte des 13 Jahrhunderts und wurde wohl bald nach dem neuen Kirchenschiff erbaut Dafur spricht dass seine unteren Raume in die Kirche integriert worden sind Der Turm ist die grosste erhaltene mittelalterliche Turmkonstruktion des Ostseeraumes aus der Mitte des 15 Jahrhunderts 3 An den Ecken des Turmes stehen vier rechtwinklige Pfeiler aus glattem Mauerwerk ohne Schmuck Diese Pfeiler ragen weit in das Mittelschiff vor und tragen den eigentlichen Turm Zwischen je zwei starken Pfeilern steht ein viel schmalerer Pfeiler um die Gewolbe zu tragen Eine geplante Turmspitze aus Mauerwerk ist nie zur Ausfuhrung gekommen Der quadratische Turm hat einen achtseitigen schindelgedeckten Helm nach Art der sogenannten Mecklenburger Bischofsmutzen und ist bis oben begehbar Ein Umbau des Turmes erfolgte im Jahr 1728 Mauerwerk Bearbeiten Die Ringmauern die in der zweiten Halfte des 14 Jahrhunderts beim Anbau des neuen Chores vielfach umgestaltet wurden sind wie auch der neue Chor und der neue Turm aus roten Ziegeln erbaut Das Innere und der altere Teil der Kirche d h die Pfeiler Kapitelle Gurtbogen und Gewolbe sind mit gelbweissen Ziegeln ausgefuhrt Dach Bearbeiten Das Kirchendach ist ein aufgestandertes Kehlbalkendach Hallenrahmendach aus Eichenholz in seiner fruhen Form Das Oberdach in Butzow ist noch konventionell als Kreuzstrebendach verzimmert wie es in Norddeutschland durch das ganze Mittelalter hindurch dominiert Ahnlich einem niederdeutschen Hallenhaus wird die grosse Breite durch Aufstanderung des Mittelschiffdaches unter gleichzeitiger Anschiftung der Sparren zur Uberdeckung der Abseiten bzw der Seitenschiffe uberdeckt Wahrend die Langs weniger die Queraussteifung anfangs noch sehr schwach entwickelt ist Greifswald St Marien mit einer einzigen Riegelkette und wenigen aufgenagelten bauzeitlichen Streben wurde das System im ausgehenden 14 vor allem aber im 15 Jahrhundert perfektioniert Das Turmdach lagert auf zwei ineinandergeschachtelten Standergerusten Das innere Gerust beginnt bereits im Obergeschoss des Turmschaftes Die Aussenwande verjungen sich entsprechend und wurden erst aufgemauert nachdem die Zimmerer ihr Werk vollendet hatten Die gesamte Konstruktion mit ihren diversen Stuhlen ist offenbar vollstandig erhalten Dachreiter Bearbeiten Der Dachreiter wurde 1682 errichtet Durch zahlreiche Reparaturen vom 17 bis 19 Jahrhundert ist die ursprungliche Konstruktion kaum mehr zu erkennen Die Sparren des Unterdaches wurden grosstenteils um 1800 durch Kiefernholz ersetzt Ausstattung BearbeitenOrgel Bearbeiten Die Orgel wurde 1877 von dem Orgelbauer Friedrich Friese in einem vorhandenen Gehause erbaut Das Gehause wurde 2017 dendrochronologisch auf 1520 datiert und ist damit der alteste Orgelprospekt in Mecklenburg 4 Urkundlich belegt sind Arbeiten an einem in dem Gehause befindlichen Instrument in dem Jahre 1621 Das Gehause kam wohl erst 1877 in die Stiftskirche und wurde dort angepasst Insbesondere wurde das Ruckpositiv Gehause beseitigt Das Instrument besteht in Teilen ebenfalls aus alterem Pfeifenmaterial 1963 wurde die Orgel durch den Orgelbauer Jehmlich Dresden klanglich umgestaltet 1999 wurde die Orgel durch den Orgelbauer Wegschneider Dresden restauriert und klanglich rekonstruiert nach dem Tornado in Butzow erfolgte 2016 17 ein grundlegende Reinigung und Neuintonation wiederum durch Mitarbeiter von Orgelbau Wegscheider 4 Das Schleifladen Instrument hat 28 Register auf zwei Manualen und Pedal Die Trakturen sind mechanisch 5 I Hauptwerk C f31 Bordun 16 2 Principal 8 3 Doppelt Flote 8 4 Bordunalflote 8 5 Gedact 8 6 Gamba 8 7 Octave 4 8 Spitzflote 4 9 Quinte 2 2 3 10 Octave 2 11 Mixtur III V12 Trompete 8 II Oberwerk C a3 schwellbar 13 Lieblich Gedact 16 14 Geigend Principal 8 15 Zartflote 8 16 Viola d amour 8 17 Lieblich Gedact 8 18 Rohrflote 4 19 Octave 4 20 Clarinette 8 Calcant Pedalwerk C d121 Principalbass 16 22 Violon 16 23 Subbass 16 24 Principalbass 8 25 Bassflote 8 26 Violoncello 8 27 Octave 4 28 Posaune 16 Koppeln Manualcoppel Pedalcoppel I P Spielhilfen Sperrventile fur Hauptwerk Oberwerk Pedal Sperrventilstritt fur 4 Pedalregister nbsp Prospekt der alten Orgel um 1520 nbsp Der alte Prospekt 2013Kanzel Bearbeiten Die Kanzel ist eine Prachtschnitzerei ersten Ranges aus der Zeit der Renaissance vom Jahre 1617 so schreibt Friedrich Schlie in seinem Inventar der Kunst und Geschichts Denkmaler des Grossherzogthums Mecklenburg Schwerin im Jahr 1901 Sie wurde gestiftet vom Administrator des Bistums Schwerin Ulrich II welcher auch auf dem Predigtstuhl abgebildet ist Als Trager des Predigtstuhls erscheint Moses mit den Gesetzestafeln In der Treppentur und am Treppenaufgang ist eine Reihe figurenreicher biblischer Darstellungen zu sehen Das Meisterwerk wird dem Schleswig Holsteiner Bildschnitzer Hans Peper zugeschrieben 6 7 nbsp Kanzel nbsp Bekronung der Kanzel Wappen Ulrich II mit dem englischen Hosenbandorden nbsp Kanzelfuss Mose nbsp Kanzel Tur nbsp Portrat Ulrich II nbsp Kanzelbrustung Kreuzigung nbsp Kanzelbrustung Erschaffung Evas und Sundenfall Altare Bearbeiten Von den einst 17 mittelalterlichen Altaren der Butzower Kirche ist heute nur noch der Marienaltar und eine Predella erhalten Marienaltar Bearbeiten Hauptartikel Meister des Butzow Altars Der auf das Jahr 1503 datierte vierflugelige Retabel des Hochaltars vom Meister des Butzow Altars Er wurde vom Schweriner Bischof Konrad Loste gestiftet Der Altaraufsatz zeigt im Mittelschrein die tote Maria umgeben von den zwolf Aposteln Einer von ihnen tragt unverkennbar eine Brille womit es sich bei dem Butzower Altar um eine der altesten wenn nicht um die alteste plastische Darstellung einer Brille handeln durfte Ein ebenfalls interessantes Detail sind die Haus Schuhe Marias und ein Nachtgeschirr unter dem Bett 8 Entstanden ist der Butzower Altar in einer Lubecker Werkstatt von einem namentlich nicht bekannten Meister Ihm werden u a auch Teile des Altars der Parchimer Marienkirche zugeschrieben An jedem Ende der Predella des Altars war ein gemaltes Bischofswappen angebracht links das des Konrad Loste 1483 1503 und rechts das seines Nachfolgers Johannes Thun 1504 1506 ein goldener Schild mit drei gewasserten grunen Querbandern dahinter ein Bischofsstab 6 7 1929 liess man den Altar in einer Dresdener Werkstatt konservieren und teilweise restaurieren Wahrend des Krieges war der Marienaltar Unterlagen zufolge ausgelagert bis er nach einer Konservierung 1950 durch einen Greifswalder Konservator wieder an seinen ursprunglichen Platz in der Kirche erhielt 9 Seit dieser Zeit sind die gemalten Bischofswappen auf der Ruckseite der Predella nicht mehr vorhanden 7 Im Jahr 2003 wurde eine Restaurierung durchgefuhrt diese beinhaltete eine konstruktive Sicherung Reinigung und Festigung der Malschicht und der Farbfassung Retuschen Firnisauftrag auf den Bildtafeln sowie eine umfangreiche Recherchen zur Restaurierungsgeschichte 10 nbsp Hochaltarretabel geoffneten Flugel nbsp Hochretabel Mitte Marientod Himmelfahrt und Kronung Marens zur Himmelskonigen Predella Bearbeiten nbsp Die mittelalterliche Predella mit den vier gemalten Passionsszenen ist heute im Chorumgang aufgestellt Der Untersatz gehorte zu einem nicht erhaltenen Altarretabel Details wie die Kuhmaulschuhe deuten auf die Zeit um 1500 Man vermutet dass die Hauptszene der Passion die Kreuzigung im Mittelschrein des verlorenen Retabels dargestellt war Die Predella gehorte zum Kreuzaltar der ublicherweise im Langhaus vor der Schranke dem Klerus vorbehalten Chorbereich stand 7 Dargestellt sind von links nach rechts Geisselung nbsp Christus mit Lendenschurz und erhobenen Armen an die Geisselsaule gefesselt wird von vier Folterknechten mit Ruten und Geisseln geschlagen Sein nackter Korper ist uber und uber mit Wunden ubersat die sehr gleichmassig gleichsam ornamental auf der Haut verteilt sind Links im Bild erscheint Pilatus Dornenkronung nbsp Christus sitzt mit einem roten Rock auf einer Steinbank Die Folterknechte drucken ihm mit Hilfe von Knuppeln die Dornenkrone aufs Haupt ein anderer gibt ihm als Zepter einen Palmwedel in die Hand Rechts im Bild erscheint Pilatus links gibt eine Offnung der Wand den Blick in eine vielfaltig gestaltete Landschaft frei Christus vor Pilatus nbsp Christus wird vor Pilatus gefuhrt der seine Hande in Unschuld wascht Ein Diener mit einer Kanne assistiert ihm dabei Der Pilatusfigur wurden mutwillig die Augen bis aufs Holz der Tafel ausgekratzt Kreuztragung nbsp Christus im Zuge der Kreuztragung von Jerusalem hin zur Schadelstatte Golgatha Christus wird von Folterknechten an Stricken vorwartsgezerrt und mit Knuppeln gestossen Simon von Cyrene muss ihm beim Tragen des Kreuzes helfen Dem Zug zur Hinrichtungsstatte folgen Maria und Johannes Auch hier wurden zweien der Knechte die Gesichter mutwillig verunstaltet Neugotisches Altarretabel Bearbeiten Das im Jahre 1867 entstandene Altarretabel verdrangte in Mitte des 19 Jahrhunderts den mittelalterlichen Marienaltarretabel Dies geschah wegen den theologischen Auseinandersetzungen dieser Zeit Das heute noch erhaltene Retabel wurde reduziert ursprunglich waren die Spitzbogen von masswerkgeschmuckten Schaugiebeln uberfangen zwischen denen Fialen aufragten Im Mittelfeld des Triptychons ist ein Olgemalde des Plauer Malers Friedrich Lange es zeigt den Auferstandenen Christus mit der Siegesstandarte 7 nbsp Altarretabel nbsp Gemalde des Retabel Auferstandenen Christus mit der Siegesstandarte Gestuhl Bearbeiten Von dem ursprunglichen Gestuhl ist leider nichts mehr vorhanden Aus dem Jahre 1838 ist eine Beschreibung uberliefert An einigen Kirchenstuhlen unter der Orgel im Westende an der Sudlichen Seite der Kirche sind vier menschliche Figuren in Relief geschnitzt Dieses Schnitzwerk ist hochst eigentumlich und findet sich in Mecklenburg wohl nirgends wieder 11 Leider ist es versaumt worden rechtzeitig Zeichnungen davon zu fertigen Doch bewahrt das Museum in Schwerin eine Anzahl einzelner Teile davon auf Lowenkopfe Masken geflugelte Engelskopfchen u a m 12 Das heutige Kirchengestuhl wurden im Zuge des historischen Umbaus 1858 1860 eingesetzt Die bronzene Tauffunte Bearbeiten Das Bronzetaufbecken von 1474 steht heute im erhohten Chorbereich auf der Nordseite Zu katholischer Zeit befand sie sich vermutlich in einer Kapelle im Westen der Kirche Damals durfte auch ein Deckel dazugehort haben wie er etwa bei der Funte der Marienkirche zu Rostock noch heute zu sehen ist Die umlaufende Inschrift nennt das Jahr der Entstehung und verweist durch das Giesserzeichen auf den Wismarer Claus Duncker Das Taufbecken hat einen Durchmesser von 92 Zentimetern und verbreitert sich nach oben Seine Tiefe ist 58 Zentimeter Das in der Mitte befindliche Loch im Boden diente vermutlich zum Ablassen des Wassers Das Becken ruht auf drei wie gotische Fialen ausgebildeten Fussen Die Reliefs der Funte in zwei Figurenreihen sind durch eine trennende Inschrift geteilt 7 nbsp Die Inschrift ist in gotischen Minuskeln Evntes in mvndvm vniversvm predicate ewangelivm omni creatvre qvi crediderit et baptisatvs fverit salvvs erit Anno domini mo cccc lxxiiiiDie Inschrift Ubersetzt Gehet hinaus in alle Welt und predigt das Evangelium jedem Geschopf Wer da glaubt und sich taufen lasst der wird selig werden Im Jahre des Herren 1474 Mk 16 15 16 EUIn der oberen Reihe sind zu sehen Ein segnender Christus mit den zwolf ApostelnIn der unteren Reihe Die heilige Mutter Maria mit Jesus und einem Heiligen Ihm schliesst sich im nachsten Felde ein weiter mannlicher Heiliger an der eine Krone tragt und in seiner linken Hand einen Becher halt Darauf folgen zehn weibliche Heilige 6 nbsp Tauffunte um 1900Bleiglasfenster Bearbeiten Lutherfester Bearbeiten Das Fenster befindet sich auf der Nordseite westlich der Kanzel und ist dem Reformator Martin Luther gewidmet Luther steht im violetten Talar wie eine Heiligenfigur vor einem mit floralen Motiven geschmuckten grunen Wandbehang unter einem gotischen Baldachin aus Wimperg und Fialen Die farbigen Glasmalereien aus dem Jahr 1909 sind aufwendig gestaltet 7 Das Fenster war ein Geschenk des Butzower Oberlandbaumeister Adolph Prahst das er der Kirche zu seinem 80 Geburtstag machte 13 nbsp LutherfensterWappenfenster Bearbeiten Das Wappenfenster befindet sich auf der Sudseite einer Rekonstruktion aus dem Jahre 1985 es wurde nach historischen Gesichtspunkten weitgehend neu gestaltet Die in den 1970er Jahren zur Restaurierung ausgebauten Originalscheiben gingen durch Vandalismus oder Diebstahl verloren Leider liessen sich keine Fotos oder Beschreibung der verlorenen Wappenscheiben ermitteln die eine originalgetreue Rekonstruktion ermoglichten Zu sehen sind heute Wappen Mecklenburger Stadte sowie das Ulrichswappen auf einem grossen Reichsadler im Zentrum Die beiden Buntglasfenster der Butzower Stiftskirche wurden im Jahre 2016 komplett restauriert 7 14 Wandmalereien Bearbeiten Von alten Wandmalereien deren Erhaltung angeblich nicht moglich war wird im Jahre 1859 berichtet Die Gestalt einer heiligen Katharina auf der Sudseite des Chors zu sehen war Westlich eine Nische mit Ranken und Laubwerk zwei Gestalten des heiligen Christophorus an Pfeilern des Mittelschiffes und viele damals nicht mehr zu bestimmende figurliche Darstellungen an den Pfeilerwanden des ehemaligen ersten Turmes die ganz damit bedeckt waren 15 Durch Sanierung im Innenraum 2016 wurden alte Wandmalereien wieder frei gelegt und sichtbar gemacht nbsp Gestalt eines Engels nbsp Ranke an Pfeilerwand nbsp Laubwerk an PfeilerwandLuderssche Mittag Sonnenuhr Bearbeiten Hauptartikel Luderssche Mittag Sonnenuhr Die Sonnenuhr aus dem Jahr 1765 ist ein wissenschaftlich technisches Denkmal von hohem Rang Die Sonnenuhr befand sich in drei Metern Hohe am Sudost Pfeiler der Kirche und wurde nach der Renovierung 2009 hinter dem Altar der Stiftskirche aufgestellt Anstelle der originalen Sonnenuhr wurde 2016 eine Nachbildung angebracht nbsp Original nbsp NachbildungKapitellplastiken Bearbeiten Schmahplastiken Bearbeiten Judenhass in der christlichen Kunst hat sich ab dem 13 Jahrhundert in extremer Form in sogenannten Judensau Darstellungen gezeigt Diese Darstellung bezeichnet ein im Mittelalter entstandenes Bildmotiv der antijudaistischen christlichen Kunst Es ist eine besonders menschenverachtende Verhohnung von Juden insbesondere da das Schwein im Judentum als unrein gilt das Schwein als Verkorperung des Teufels als Symbol des Lasters und der Gier Wenn nun Juden im engen Zusammenhang mit einem Schwein abgebildet werden sind alle ubertragenen Bedeutungen fur alle sichtbar auf sie bezogen 16 17 Die Kirchengemeinde Butzow ist voller Scham betroffen Sie ist sich der Schuld des antisemitischen Erbes aus Stein und des historischen Versagens der Kirche bewusst Durch Veranstaltungsreihen Gottesdienste und eine Auseinandersetzung mit den Darstellungen wollen sie dieses schwierige Erbe als Verantwortung begreifen und den judenfeindlichen Bildern aktiv etwas entgegensetzen Die Schmahplastiken verbleiben deshalb in der Stiftskirche und sollen als steingewordene Mahnung verstanden werden 16 Darstellung Judensau Die Reliefe befinden sich im Eingangsbereich der Stiftskirche am Kapitell zweier der Bundelpfeiler in ca 9 Metern Hohe Die erste Szene setzt sich aus funf Personendarstellungen und der Muttersau zusammen nbsp Von links nach rechts eine sitzende auf einem thronahnlichen Stuhl lesende Person mit Judenhut wahrscheinlich ein Gelehrter Vermutlich erteilt der Gelehrte den anderen rechts von ihm Handlungsanweisungen fur den Umgang mit der Sau wodurch die religiosen Schriften des Judentums als pervers und unsinnig verunglimpft werden Person ohne Kopfbedeckung die leicht nach vorne geneigt eine Schale halt Wohl Futter fur die Sau Person mit Judenhut steht hinter der im Mittelpunkt der Szene befindlichen Muttersau und massiert ihren Anus Die anschliessenden Figuren sind nach links gewendet kniende Person ein Objekt zum Mund fuhrend Vermutlich isst sie die Exkremente der Sau stehende Figur mit ihrer rechten Hand kommentierend auf die Szene 7 16 Darstellung Affen mit Spiegel Szene Das zweite diffamierende Spottbild befindet sich gegenuber der Judensau Darstellung nbsp Zwei sitzende Affen mit Judenhuten halten gemeinsam einen Spiegel und zeigen mit ihrer zweiten freien Hand auf ihre Kopfe In der mittelalterlichen Ikonographie bezeichnen Affen tierische Torheit und Unverstand Die Affendarstellungen in Kombination mit Judenhuten stellen eine eigenwillige Komposition dar fur die bislang keine Vergleichsbeispiele bekannt sind 7 16 Epitaphe Bearbeiten Wackerbarth Vierecke sches Epitaph von 1590 Bearbeiten Auf der Nordseite im Chor ostlich der Kanzel befindet sich das aufwendig gestaltete Renaissance Epitaph welches Jan Hardenack Wackerbart im Jahre 1590 dem Gedachtnis an seinen Vater den Amtshauptmann von Butzow Schweriner Stiftshauptmann und Furstlich Mecklenburger Rat Jorg Jurgen Wackerbarth und an seine Mutter die Kammerjungfer unter Herzogin Elisabeth zu Mecklenburg Ursula von Viereggen setzen liess 6 7 Nach neueren Untersuchungen im Jahr 2023 wurde das Epitaph vermutlich von Philipp Brandin in seiner Werkstatt geschaffen 18 nbsp Wackerbarth sches Epitaph nbsp Detailansicht Wappen Wackerbarth Wappen Vieregge nbsp Detailansicht Auferstehungsrelief und Ahnenprobe Schroder sches Epitaph von 1597 Bearbeiten Im Chorbereich auf der Sudseite an einem Pfeiler hangt das zweite Renaissance Epitaph welches der Pastor Andreas Cracovius Krakow seiner im Jahre 1597 jung verstorbenen Gattin Katharina Schroder und ihrem ebenfalls bei der Geburt verstorbenen Kind setzen liess 6 7 nbsp Schroder sches EpitaphGedenktafeln Bearbeiten Gedenktafel der Veteranen der Jahre 1808 1815 Bearbeiten Hauptartikel Verzeichnis der decorirten Veteranen der Gemeinde Butzow aus den Feldzugen der Jahre 1808 1815 Gedenktafel der Gefallenen im Deutsch Franzosischen Krieg von 1870 1871 Bearbeiten Hauptartikel Liste der gefallenen Butzower Burger im Deutsch Franzosischen Krieg von 1870 1871 Gedenktafel der Gefallenen im Ersten Weltkrieg Bearbeiten Hauptartikel Liste der gefallenen Butzower Burger im Ersten Weltkrieg Gedenktafel der Gefallenen im Zweiten Weltkrieg Bearbeiten Liste der gefallenen Butzower Burger im Zweiten Weltkrieg nbsp Gedenktafel 1808 1815 nbsp Gedenktafel 1870 1871 nbsp Gedenktafel 1914 1916 nbsp Gedenktafel 1916 1918Propste und Pastoren BearbeitenNamen und Jahreszahlen bezeichnen die nachweisbare Erwahnung als Pastor 19 Darunter nachfolgende Schweriner Domherren als Propste 20 1261 1267 Dietrich 1270 erwahnt Gunther 1280 1288 Volrad von Crempa 1299 1316 Johann von Lutjenburg 1324 1326 Georg von Serkem 1325 erwahnt Nikolaus von Stralendorf 1346 1351 Johann Vultur 1351 1358 Volrad von Doren 1355 1364 Goswin Borentin 1364 1392 Heinrich Moritz erwahnt Johann Ratzow 1400 1406 Johann Schwalenberg 1695 1699 Conrad Zander Sohn von Petrus Zander Pastor zu DobbertinKirchhof der Stiftskirche BearbeitenDer Kirchhof an der Stiftskirche 53 50 56 5 N 11 58 55 O 53 849035 11 981952 wurde vom 13 Jahrhundert bis zum 19 August 1808 als zentrale Begrabnisstatte der Stadt Butzow genutzt und gehorte zur kirchlichen Freiheit 21 22 Hauptartikel Friedhof Butzow Forderverein Stiftskirche Butzow e V BearbeitenDer Forderverein wurde 1993 gegrundet Ziel des Vereins ist es in Zusammenarbeit mit der Evangelisch Lutherischen Kirchengemeinde Butzow bei der Erhaltung der Bausubstanz und der Kulturguter der Butzower Stiftskirche mitzuwirken Dafur wirbt der Verein Finanzmittel ein organisiert entsprechende Arbeiten und betreibt Offentlichkeitsarbeit Seit seiner Grundung hat der Forderverein zahlreiche Projekte umgesetzt bzw die Kirchengemeinde bei der Umsetzung unterstutzt 23 Projekte Auszug Bearbeiten Quelle 24 Reparaturarbeiten am Kirchturm 1995 1996 Sanierung der Priesterpforte von 1279 1996 1998 Restaurierung der Friese Orgel von 1877 1996 1999 Sanierung der Strebepfeiler an den Aussenwanden 2000 2002 Sanierung des Marienaltars von 1503 2002 2003 Restaurierung und Vergoldung der historischen Zifferblatter am Dachreiter 2009 Beschaffung einer mechanischen Turmuhr und einer Uhrenglocke 2010 Restaurierung der Sonnenuhr von 1765 2012 Restaurierung der Buntglasfenster 2015 2016 Anschaffung drei neuer Glocken 2016 2020 Restaurierung zweier Pastorenbilder und eines Doppelportraits von Luther und Melanchthon in Arbeit Quellen BearbeitenTilo Schofbeck Butzow Stiftskirche S Maria Johannes und Elisabeth Bauhistorisch Gefugekundliches Gutachten zum Dachwerk Schwerin 2008 2012 Frank Witrizichowski Dokumentation der archaologischen Ausgrabungen im Zusammenhang mit der Trockenlegung der Butzower Stiftskirche Ungedruckte Quellen Bearbeiten LHAS 1 5 3 1 Urkunden Kollegiatstift S Elisabeth Butzow LHAS 2 12 3 4 Kirchen und Schulen Specialia Nr 1401 Register der Vikarien in Butzow 1553 Literatur BearbeitenGeorg Christian Friedrich Lisch Die Kirche zu Butzow Aufsatz 42 Band 10 Schwerin 1845 Georg Christian Friedrich Lisch Die Kirche zu Butzow Aufsatz 27 Band 24 Schwerin 1859 Friedrich Schlie Kunst und Geschichts Denkmaler des Grossherzogthums Mecklenburg Schwerin Band 4 Die Amtsgerichtsbezirke Schwaan Butzow Sternberg Gustrow Krakow Goldberg Parchim Lubz und Plau Schwerin 1896 S 48 ff archive org Detlef Witt Tilo Schofbeck Die Stiftskirche zu Butzow Hrsg Forderverein Stiftskirche Butzow e V Michael Imhof Verlag Petersburg 2014 ISBN 978 3 7319 0123 5 Mecklenburgisches Klosterbuch Rostock 2016 S 119 142 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Stiftskirche Butzow Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur uber Stiftskirche Butzow in der Landesbibliographie MV stiftskirche buetzow de Memento vom 11 Januar 2013 im Internet Archive Forderverein Stiftskirche Butzow e V in Stadt Butzow amp Amt Butzow LandEinzelnachweise Bearbeiten SVZ Butzower Stiftskirche schwer gezeichnet 7 Mai 2015 Abgerufen am 23 August 2015 Beatrice Harig Tornado in Butzow In Monumente Magazin fur Denkmalkultur in Deutschland Nr 4 August 2015 S 7 Europaische Route der Backsteingotik e V Stiftskirche Butzow Butzower Land Berlin eurob org a b Dendrochronologie Sensation in der Stiftskirche In Butzower Zeitung 29 September 2017 svz de abgerufen am 2 Oktober 2017 Nahere Informationen zur Orgel Memento des Originals vom 13 Dezember 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www orgelmuseum malchow de a b c d e Friedrich Schlie Kunst und Geschichts Denkmaler des Grossherzogthums Mecklenburg Schwerin Band 4 Schwerin 1901 archive org a b c d e f g h i j k l Detlef Witt Tilo Schofbeck Die Stiftskirche zu Butzow Hrsg Forderverein Stiftskirche Butzow e V Michael Inhof Verlag Petersburg 2014 ISBN 978 3 7319 0123 5 Julia Ricker Petrus mit Brille In Deutsche Stiftung Denkmalschutz Monumente Bonn 2013 monumente online de Stiftung Mecklenburg Stiftskirche Butzow In Mecksikon Schwerin 2018 Restauratorengemeinschaft Baumgart amp Brandner Stiftskirche in Butzow Rostock 2003 restauratoren mv de Georg Christian Friedrich Lisch Die Kirchen zu Butzow In Jahrbucher des Vereins fur Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde Band 3 Berlin 1838 Friedrich Schlie Kirche zu Butzow In Die Kunst und Geschichts Denkmaler des Grossherzogthums Mecklenburg Schwerin Barensprung Verlag Schwerin 1901 S 62 Ralf Badenschier Historisches Detail der Butzower Stiftskirche wurde in der Werkstatt aufwendig restauriert und nun wieder eingesetzt In Schweriner Volkszeitung Schwerin 25 November 2016 svz de Sabine Herforth Buntglasfenster Sanierung startet In Schweriner Volkszeitung Schwerin 25 November 2016 svz de Georg Christian Friedrich Lisch Die Kirchen zu Butzow In Jahrbucher des Vereins fur Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde Band 24 Schwerin 1859 S 317 a b c d Johanna Levetzow Pastorin Gottfried Hagele Spott Kulturgut Auftrag In Gedenken Bedenken Informationen zur Erinnerungskultur im Bereich der Nordkirche Nr 3 Butzow 2023 Oliver Vorwald Judenfeindliche Motive in der christlichen Kunst 15 Juni 2022 ndr de Forderverein Stiftskirche Butzow e V Sanierung des Wackerbarth Vierecke Epitaphs 2023 buetzow de Gustav Willgeroth Die Mecklenburgisch Schwerinschen Pfarren seit dem dreissigjahrigen Kriege Wismar 1925 Margit Kaluza Baumruker Das Schweriner Domkapitel 1171 1400 1987 S 98 99 Personenverzeichnis Dr Wolfgang Schmidtbauer Der alte Friedhof an der Stiftskirche Teil 1 In Schweriner Volkszeitung Butzower Zeitung 2011 Markus Gollnitz Erfassung Historische Bauakte Kirchplatz 1790 1945 Manuskript Butzow 2023 Forderverein Stiftskirche Butzow e V Uber den Verein 2023 buetzow de Forderverein Stiftskirche Butzow e V fertiggestellte Projekte 2023 Normdaten Geografikum GND 4616364 5 lobid OGND AKS VIAF 242295846 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stiftskirche Butzow amp oldid 238985576