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Die Landesfurstliche Burg ist eine um 1470 von Herzog Sigmund von Osterreich Tirol erbaute Gebaudeanlage die mitten in der Stadt Meran Burggrafenamt Sudtirol liegt und diesem als Stadtresidenz diente Kaiser Maximilian war mehrmals hier zu Gast Landesfurstliche BurgLandesfurstliche BurgLandesfurstliche BurgAlternativname n Castello PrincipescoStaat ItalienOrt MeranEntstehungszeit um 1470Burgentyp Stadtischer AnsitzErhaltungszustand restauriertStandische Stellung LandesfurstGeographische Lage 46 40 N 11 10 O 46 6725 11 1618 Koordinaten 46 40 21 N 11 9 42 5 OLandesfurstliche Burg Sudtirol p3 Die Gebaudegruppe gleicht mehr einem kunstvoll gestalteten festen Haus mit schwacher Umfassung als einer voll entwickelten Burganlage Von manchen Fachautoren der Burgenforschung wird die Anlage sogar nur als fruher Ansitz gewertet obwohl die landesfurstliche Burg Stadtsitz des hochadeligen Tiroler Landesherrn seines ortlichen Land und Stadtrichters sowie des sogenannten Kelleramts mit dem Kellner an Meran Verwalter Steuereinnahmer war Einige der Innenraume sind mit Fresken ausgestattet die auf die Zeit Herzog Sigmunds und seiner ersten Frau Eleonore von Schottland zuruckgehen Im 16 Jahrhundert wurde der ursprungliche Bau umgestaltet Im Inneren befinden sich qualitatvolle holzgetafelte Stuben und die Inneneinrichtung aus dem Spatmittelalter Auch einige Waffen wie Lanzen und Hellebarden sind erhalten geblieben bzw wurden zusammengetragen Der im spaten 19 Jahrhundert geplante Abriss der Burg wurde von David von Schonherr dank einer breit angelegten Initiative erfolgreich verhindert 1 Das restaurierungsbedurftige Gebaude wurde durch den Dombaumeister Friedrich von Schmidt historisierend neu gestaltet 2 Heute ist das Museum Landesfurstliche Burg im Besitz der Stadtgemeinde Meran und offentlich zuganglich Sie wird auch fur standesamtliche Trauungen genutzt Literatur BearbeitenJosef Weingartner Die Kunstdenkmaler Sudtirols II Bozen und Umgebung Unterland Burggrafenamt Vinschgau Bozen Athesia 1991 7 Auflage ISBN 978 88 7014 642 4 Caterina Longo Die Landesfurstliche Burg in Meran Hrsg Gemeinde Meran Lana 2002 ISBN 88 88709 01 0 David von Schonherr Geschichte und Beschreibung der alten Landesfurstlichen Burg zu Meran Meran 1892 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Landesfurstliche Burg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website der Landesfurstlichen Burg Eintrag im Monumentbrowser auf der Website des Sudtiroler LandesdenkmalamtsEinzelnachweise Bearbeiten Karl T Kogler Elfriede Hallama Meran K u k Sehnsuchtsort in Sudtirol Kral Verlag Berndorf 2016 ISBN 978 3 99024 404 3 S 107 108 Lienzer Zeitung vom 7 Februar 1891 S 6 1 DigitalisatBurgen und Schlosser Sudtirols Afing Aichach Altenburg Eppan Altenburg Kaltern Altrasen Andrian Annenberg Aschburg Auer Boymont Brandis Branzoll Braunsberg Bruneck Brunnenburg Burgstall Castelfeder Churburg Dornsberg Drossturm Ehrenburg Englar Enn Eschenlohe Fahlburg Festenstein Fischburg Fragsburg Freudenstein Frohlichsburg Fuchsberg Furstenburg Gandegg Gernstein Goyen Goldrain Greifenstein Gruonsberg Haderburg am Hangenden Stein Haselburg Hauenstein Helfenburg Hocheppan Hochgalsaun Hochnaturns Hofburg im Holz Jaufenburg Johanneskofel Juval Kaldiff Kampenn Karneid Karnol Kasatsch Kastelbell Kastellatz Mals Kastellatz Tramin Katzenstein Katzenzungen Kehlburg Klebenstein Knillenberg Korb Kranzelstein Krollturm Labers Laimburg Lamprechtsburg Landesfurstliche Burg Latsch Lebenberg Leonburg Leuchtenburg Lichtenberg Liechtenstein Mais Maretsch Mayenburg Michelsburg Montalban Moos Muhlbacher Klause Neuhaus Gais Neuhaus Terlan Neurasen Niemandsfreund Obermatsch Obermontani Ortenstein Payrsberg Pfeffersberg Planta Prosels Rafenstein Rametz Reichenberg Reifenegg Reifenstein Reinegg Rendelstein Ried Rodenegg Rosenstein Rottenstein Rotund Rubein Rundegg Runkelstein Salegg Salern Schenkenberg Schenna Schlandersberg Schoneck Sigmundskron Sonnenburg Sprechenstein Stachlburg Stein am Ritten Steinegg Stetteneck Strassberg Summersberg Taufers Thurn St Martin Thurn Taisten Thurnstein Tinzlturm Tirol Trauttmansdorff Treuenstein Trostburg Tschenglsberg Tschenglsburg Untermatsch Untermontani Uttenheim Velseck Velthurns Vintl Voitsberg Vorst Walbenstein Wangen Bellermont Warth Wehrburg Weineck Welfenstein Welsperg Werrenberg Winkel Wolfsthurn Andrian Wolfsthurn Ratschings Wolkenstein Zenoburg Zwingenburg Zwingenstein Normdaten Geografikum GND 4528128 2 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Landesfurstliche Burg amp oldid 225264163