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Die Burg Wolkenstein ist eine mittelalterliche Burgruine in Wolkenstein in Groden in Sudtirol Italien Burg WolkensteinBurgruine Wolkenstein Die TalwandBurgruine Wolkenstein Die TalwandStaat ItalienOrt Wolkenstein in GrodenEntstehungszeit vor 1240Burgentyp Variante einer HohlenburgErhaltungszustand RuineGeographische Lage 46 34 N 11 46 O 46 564172 11 768879 Koordinaten 46 33 51 N 11 46 8 OBurg Wolkenstein Sudtirol p3 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Anlage 4 Galerie 5 Siehe auch 6 Literatur 7 WeblinksLage BearbeitenDie Ruine liegt an der Einmundung des Langentals ins Grodner Tal uber 1600 Meter hoch in der Felswand der Stevia und damit in der Puezgruppe der Dolomiten Die kleine Burg hatte mit der Bewachung des Ubergangs uber das Grodner Joch ins Gadertal eine wichtige strategische Funktion Geschichte BearbeitenDie Burg ist die Stammburg der Tiroler Adelsfamilie Wolkenstein Trostburg einer Seitenlinie der Herren von Villanders in deren Besitz sich die Ruine bis heute befindet Die Burg stammt aus dem 13 Jahrhundert und war um 1240 im Besitz von Heinrich von Kastelruth 1293 wurde sie zusammen mit dem Gericht Wolkenstein von Randolt von Villanders erworben einem Vorfahren des spateren Geschlechts der Wolkensteiner Bei einer Erbteilung 1407 fiel sie an Michael von Wolkenstein 1443 den alteren Bruder des spatmittelalterlichen Dichterkomponisten Oswald von Wolkenstein Die Burg wurde Ende des 15 Jahrhunderts von den Venezianern ersturmt 1525 zunachst wiederaufgebaut diente dann als Gerichtssitz und verfiel schliesslich Erhalten sind nur noch die nach Suden gerichtete Talwand und der Vorhof Anlage BearbeitenDie Burg war ursprunglich als Variante einer Hohlenburg direkt an die Felswand gebaut und hatte offenkundig einen dreieckigen Grundriss Sie ist unter einem Felsuberhang gelegen der zugleich als Dach diente Galerie Bearbeiten nbsp Lithografie nach einer Zeichnung von Gottfried Seelos ca 1850 nbsp Stevia am Eingang des Langentals mit der Burgruine Wolkenstein nbsp Burgruine Wolkenstein kaum in der Felswand der Stevia zu erkennen nbsp Burgruine Wolkenstein nur noch die Talwand ist erhalten nbsp Burgruine Wolkenstein nbsp Ansicht aus dem Inneren der RuineSiehe auch BearbeitenListe der Burgen und Schlosser in ItalienLiteratur BearbeitenFranz Huter Hrsg Hanns Bachmann Handbuch der historischen Statten Band Osterreich Teilband 2 Alpenlander mit Sudtirol Kroners Taschenausgabe Band 279 Kroner Stuttgart 1966 DNB 366104535 S 577 M Perlunger Ruine Wolkenstein In Der Schlern 1 1920 S 388 389 Nicolo Rasmo Wolkenstein In Oswald Trapp Hrsg Tiroler Burgenbuch IV Band Eisacktal Verlagsanstalt Athesia Bozen 1977 S 223 234 Anton Schwob Oswald von Wolkenstein Eine Biographie Athesia Bozen 1977 ISBN 88 7014 073 3 S 15 f Otto Stolz Politisch historische Landesbeschreibung von Sudtirol Schlern Schriften Bd 40 Innsbruck 1937 1939 S 381 384 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Burg Wolkenstein Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag im Monumentbrowser auf der Website des Sudtiroler Landesdenkmalamts Wolkenstein In Heinrich Noe Text B Johannes Bilder Die Burgen von Tirol in Wort und Bild Partenkirchen ca 1890 Nr 20 Rekonstruktionszeichnung von Wolfgang BraunBurgen und Schlosser Sudtirols Afing Aichach Altenburg Eppan Altenburg Kaltern Altrasen Andrian Annenberg Aschburg Auer Boymont Brandis Branzoll Braunsberg Bruneck Brunnenburg Burgstall Castelfeder Churburg Dornsberg Drossturm Ehrenburg Englar Enn Eschenlohe Fahlburg Festenstein Fischburg Fragsburg Freudenstein Frohlichsburg Fuchsberg Furstenburg Gandegg Gernstein Goyen Goldrain Greifenstein Gruonsberg Haderburg am Hangenden Stein Haselburg Hauenstein Helfenburg Hocheppan Hochgalsaun Hochnaturns Hofburg im Holz Jaufenburg Johanneskofel Juval Kaldiff Kampenn Karneid Karnol Kasatsch Kastelbell Kastellatz Mals Kastellatz Tramin Katzenstein Katzenzungen Kehlburg Klebenstein Knillenberg Korb Kranzelstein Krollturm Labers Laimburg Lamprechtsburg Landesfurstliche Burg Latsch Lebenberg Leonburg 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