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Die Stachlburg auch Stachelburg ist eine Burg in Partschins in Sudtirol die sich in Besitz der Familie von Kripp befindet StachlburgDie Stachlburg in PartschinsDie Stachlburg in PartschinsStaat ItalienOrt PartschinsEntstehungszeit um 1200Burgentyp DorfburgErhaltungszustand ErhaltenGeographische Lage 46 41 N 11 4 O 46 683737 11 073183 626 Koordinaten 46 41 1 5 N 11 4 23 5 OHohenlage 626 mStachlburg Sudtirol Wappenrelief mit Doppel Bogen uber dem Eingangstor der Stachlburg 2006 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Burganlage 3 Wirtschaft 4 Literatur 5 WeblinksGeschichte BearbeitenDer Turm in Partschins gehorte den gleichnamigen Herren von Partschins aus der Deszendenz der Taranten Tarantsberg Georg Stachl ein Pfleger auf Schloss Forst bei Algund wurde 1538 mit dem Pradikat von Stachelburg geadelt und erwarb 1547 das Anwesen 1552 wurde der Ansitz noch als Tarantshube bezeichnet 1576 erstmals als Stachlburg Der letzte Graf von Stachlburg Graf Johann 3 September 1778 fiel in den Tiroler Freiheitskriegen am 25 Mai 1809 in der zweiten Bergiselschlacht Durch seine dritte Tochter Antonia verheiratet mit Aloys Freiherrn von Schneeburg wurde der Besitz an die Freiherren von Schneeburg dann an die Freiherren von Giovanelli zu Gerstburg und Hortenberg und schliesslich im Jahr 1946 an die Freiherren von Kripp vererbt Burganlage BearbeitenDie Burg besteht aus zwei Hauptgebauden die sich westlich und ostlich an einen um 1250 erbauten Bergfried mit Pyramidendach lehnen Das westliche Gebaude ist ein um 1300 erbauter ursprunglich frei stehender Palas das ostliche ein ab 1400 bzw 1500 erbautes Haus mit Renaissancestube Um 1600 sind die beiden Teile durch einen Bogenzwischenbau verbunden worden Im ostlichen Teil der Stachlburg befindet sich ein 1727 erbauter Musiksaal mit Stuckdecke und allegorischen Dekorationen Ebenso an den Garten angrenzend steht ein kleines Nebenhaus an dessen dem Platz zugewandten Fassade 2007 ein Wappen von Konig Ferdinand I gefunden und restauriert wurde Wirtschaft BearbeitenBis in die 1970er Jahre wurde Getreide angebaut und Milchvieh gehalten Ab 1972 wurden bestehende Apfelanlagen intensiviert und auf Spalierkultur umgestellt Ab 1990 wurde wieder Wein angebaut der auf der Hohe von 650 m besondere Sorgfalt erfordert wobei Burgundersorten dominieren Seit 1998 ist der gesamte Betrieb auf biologische Anbauweise umgestellt worden und ubertrifft mit den okologischen Grundsatzen des Bioland Verbandes die Bestimmungen der EU Richtlinie Literatur BearbeitenOswald Trapp Tiroler Burgenbuch II Band Burggrafenamt Verlagsanstalt Athesia Bozen 1980 S 49 52 Colestin Stampfer Schlosser und Burgen in Meran und Umgebung Universitatsverlag Wagner Innsbruck 3 Auflage 1929 S 56 ff Digitalisat online bei Tessmann Josef Weingartner Die Kunstdenkmaler des Etschlands IV Band I Teil Das Burggrafenamt II Teil Vintschgau Wien Augsburg 1930 S 230 f Digitalisat online bei Tessmann Josef Tarneller Die Hofnamen im Burggrafenamt und den angrenzenden Gemeinden Wien 1909 S 113 f Digitalisat online bei Tessmann Marcello Caminiti Die Burgen Sudtirols Burgen Schlosser Ansitze und wehrhafte Kloster und Stadte in Sudtirol in Geschichte und Gegenwart Manfrini 1957 S 225f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Stachlburg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag im Monumentbrowser auf der Website des Sudtiroler Landesdenkmalamts Website der Stachlburg Geschichte der StachlburgBurgen und Schlosser Sudtirols Afing Aichach Altenburg Eppan Altenburg Kaltern Altrasen Andrian Annenberg Aschburg Auer Boymont Brandis Branzoll Braunsberg Bruneck Brunnenburg Burgstall Castelfeder Churburg Dornsberg Drossturm Ehrenburg Englar Enn Eschenlohe Fahlburg Festenstein Fischburg Fragsburg Freudenstein Frohlichsburg Fuchsberg Furstenburg Gandegg Gernstein Goyen Goldrain Greifenstein Gruonsberg Haderburg am Hangenden Stein Haselburg Hauenstein Helfenburg Hocheppan Hochgalsaun Hochnaturns Hofburg im Holz Jaufenburg Johanneskofel Juval Kaldiff Kampenn Karneid Karnol 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