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Josef Weingartner 10 Februar 1885 in Dolsach Tirol Osterreich Ungarn 11 Mai 1957 in Meran Sudtirol war ein osterreichischer romisch katholischer Geistlicher Kunsthistoriker Denkmalpfleger und Schriftsteller Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen 2 1 Literarische Werke 2 2 Wissenschaftliche Publikationen Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben Bearbeiten nbsp Josef Weingartners Bozner Burgen beworben in den Bozner Nachrichten vom Juni 1923Weingartner beendete 1907 sein Theologiestudium in Brixen und studierte nach seiner dortigen Priesterweihe Kunstgeschichte bei Max Dvorak an der Universitat Wien Dr theol 1910 Dr phil 1911 Von 1911 bis 1915 war er Sekretar der k k Zentralkommission fur Denkmalpflege in Innsbruck und leitete von 1915 bis 1918 dessen Aussenstelle in Bozen 1920 wurde er Generalkonservator des Bundesdenkmalamts in Wien kehrte jedoch 1921 wieder nach Innsbruck zuruck Seit 1921 wirkte er als Propst der Innsbrucker Stadtpfarre St Jakob und tat sich als volksnaher Seelsorger hervor Zeit seines Lebens hat Weingartner kunsthistorische Grundlagenforschung in Tirol insbesondere in Sudtirol geleistet Sein Buch Kunstdenkmaler Sudtirols in acht Auflagen erschienen gilt bis heute als Meilenstein und Musterbeispiel einer regionalen Kunsttopographie nach dem Vorbild des von Georg Dehio begrundeten Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Auch die moderne Burgenforschung im Tiroler Raum wurde von ihm grundgelegt Zahlreiche Strassen in Sud Nord und Osttirol sind nach Josef Weingartner benannt Ab 1923 war er Ehrenmitglied der katholischen Studentenverbindung AV Austria Innsbruck Josef Weingartner war der Grossonkel des Tiroler Landeshauptmannes und Politikers Wendelin Weingartner Veroffentlichungen BearbeitenLiterarische Werke Bearbeiten Die Nonne von Sonnenburg Roman Tyrolia Innsbruck 1935 Der Kardinal Novelle Tyrolia Innsbruck 1946 Die alten Gotter Novellen Rohrer Verlag Innsbruck und Wien 1948 Abalard und Bernhard Roman Tyrolia Innsbruck und Wien 1948 Der lateinische Bauer Erzahlungen Tyrolia Innsbruck und Wien 1954 Wissenschaftliche Publikationen Auswahl Bearbeiten nbsp Werbeschaltung fur die 2 verkurzte Nachkriegsauflage der Kunstdenkmaler SudtirolsSudtirol Wanderungen abseits vom Baedeker Leipzig Hirzel 1922 Digitalisat Bozens Burgerhauser Die Kunst in Tirol 5 6 Wien Ed Holzel 1922 Online bei Tessmann Die Kunstdenkmaler Sudtirols 4 Bande Augsburg 1923 1930 weitere 7 teilweise verkurzte Auflagen bis 1990 jeweils in 2 Banden Bozen Innsbruck Wien Die Kunstdenkmaler Sudtirols I Band Oberes Eisacktal Pustertal Ladinien Wien 1923 Online bei Tessmann Die Kunstdenkmaler Sudtirols II Band Das mittlere und untere Eisacktal Wien 1923 Online bei Tessmann Die Kunstdenkmaler des Etschlands III Band 2 Teil Die Kunstdenkmaler Bolzanos Wien Augsburg 1926 Online bei Tessmann Die Kunstdenkmaler des Etschlands III Band 1 Teil Ritten Sarntal Tschoggelberg 3 Teil Uberetsch Unterland und Reggelberg Wien Augsburg 1929 Online bei Tessmann Die Kunstdenkmaler des Etschlands IV Band I Teil Das Burggrafenamt II Teil Vintschgau Wien Augsburg 1930 Online bei Tessmann Etschland Wanderungen abseits vom Baedeker Leipzig Hirzel 1924 Das kirchliche Kunstgewerbe der Neuzeit Innsbruck 1926 Romische Barockkirchen Munchen 1930 Gotische Wandmalerei in Sudtirol Wien 1948 mit Robert Zinner Sudtirol Landschaft Kunst Kultur Geleitwort von Raimund von Klebelsberg zu Thumburg Verlag Adolf Holzhausens Nfg Wien 1950 Unterwegs Lebenserinnerungen Felizian Rauch Verlag Innsbruck 1951 mit Robert Zinner Meran und das Burggrafenamt Wien 1956 Die Kunstdenkmaler Osttirols Innsbruck 1958 Bozner Burgen Innsbruck 1922 2 Auflage Bozen Athesia 1953 3 Auflage 1962 Literatur BearbeitenIm Dienste der Musen Briefwechsel mit Josef Garber Innsbruck 1978 ISBN 3 7030 0058 9 Ekkart Sauser Weingartner Josef In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 13 Bautz Herzberg 1998 ISBN 3 88309 072 7 Sp 622 624 Weingartner Josef In Theodor Bruckler Ulrike Nimeth Personenlexikon zur osterreichischen Denkmalpflege Berger Horn 2001 ISBN 3 85028 344 5 S 289 290 Eva Gadner Aus der Fulle Leben und Werk von Propst Josef Weingartner 1885 1957 Innsbruck 2007 ISBN 978 3 7030 0429 2 Martin Kolozs Zur hoheren Ehre Die Tiroler Priesterdichter Reimmichl Bruder Willram Josef Weingartner und Reinhold Stecher Biographien Universitatsverlag Wagner Innsbruck 2017 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Josef Weingartner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literatur von Josef Weingartner Digitalisate der Landesbibliothek Dr Friedrich Tessmann Sterbebild von Josef Weingartner auf sterbebilder schwemberger atNormdaten Person GND 118630288 lobid OGND AKS LCCN nr89000643 VIAF 47555150 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weingartner JosefKURZBESCHREIBUNG osterreichischer romisch katholischer Geistlicher Kunsthistoriker Denkmalpfleger und SchriftstellerGEBURTSDATUM 10 Februar 1885GEBURTSORT Dolsach OsttirolSTERBEDATUM 11 Mai 1957STERBEORT Meran Sudtirol Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Josef Weingartner amp oldid 231568255