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Kloster Hardehausen lat Abbatia Hardehusim ist eine ehemalige Zisterzienserabtei im Westen des Stadtgebietes von Warburg etwa 15 km von der Kernstadt Warburg entfernt im Kreis Hoxter in Nordrhein Westfalen Hardehausen war im Jahr 1140 die erste Zisterze in Westfalen Seit 1945 ist in den ehemaligen Klostergebauden das Jugendhaus des Erzbistums Paderborn und seit 1949 zusatzlich die Katholische Landvolkshochschule Anton Heinen beheimatet Abtei HardehausenEhem Konventsgebaude des Klosters HardehausenLage Deutschland Deutschland Nordrhein WestfalenLiegt im Bistum PaderbornKoordinaten 51 32 59 N 8 59 56 3 O 51 54973333 8 998963889 Koordinaten 51 32 59 N 8 59 56 3 OOrdnungsnummernach Janauschek 147 CXLVII Patrozinium Maria Mutter Jesu Grundungsjahr 1140Jahr der Auflosung Aufhebung 1803Jahr der Wiederbesiedlung 1933Jahr der Wiederauflosung 1938Mutterkloster Kloster KampPrimarabtei Kloster MorimondTochterkloster Kloster Marienfeld 1185 Kloster Bredelar 1196 Domus St Mariae Steinbeck Kloster Scharnebeck 1243 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Vorgeschichte 1 2 Grundung 2 Klostergebaude 2 1 Kirche 2 2 Konventgebaude 3 Klosterleben 3 1 Geistliches Leben 3 2 Arbeit Landwirtschaft und Grunderwerb 3 3 Klosterkultur 3 4 Tochterkloster und Geistliche Aufsicht 3 5 Reformation 3 6 Zerstorung im Dreissigjahrigen Krieg 4 Rechtstatuten des Klosters 4 1 Bedeutung des Klosters 5 Sakularisation 5 1 Konigliche Erziehungsanstalt 5 2 Wiederbesiedlung des Klosters 5 3 Nutzung als Jugendhaus und Landvolkshochschule 6 Bestande 7 Liste der Abte 7 1 Bis zur Sakularisation 7 2 Wiedergrundung 1927 1938 8 Liste der Rektoren der Katholischen Landvolkshochschule Anton Heinen 9 Liste der Rektoren des Jugendhauses Hardehausen 10 Oberinnen des Vincentinerinnen Konvents im Jugendhaus Hardehausen 11 Literatur 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenVorgeschichte Bearbeiten Im Jahre 1009 errichtete Bischof Meinwerk von Paderborn in der Siedlung Herswithehusen ein Bischofsgut Am 25 Mai 1036 uberschrieb er in der Busdorf Urkunde dem Stift Busdorf in Paderborn zu dessen Ausstattung unter anderem Landereien mit drei Vorwerken in Hiriswithuson Hardehausen 1 Grundung Bearbeiten Das Kloster wurde zu Pfingsten am 28 Mai 1140 durch den Paderborner Bischof Bernhard I von Oesede gegrundet es war ein Tochterkloster Filiation des Klosters Kamp am Niederrhein Der Name z Z der Grundung war Hardenhusium Das Gebiet befand sich in einem Waldtal umgeben von Sumpflandschaften die Tallage ist typisch fur die Ansiedlung von zisterziensischen Klostern Der erste Abt Daniel kam mit 12 Monchen aus Kamp Der Grundungsvertrag wurde am 15 Mai 1155 unterzeichnet nachdem der Landerwerb mit dem Kloster Corvey Herzog Heinrich dem Lowen sowie den Grafen von Everstein und von Schoneburg geregelt war erste Gebaude fertiggestellt und die Landereien kultiviert wurden Mit der Einweihung der Kirche 1165 durch Bischof Evergis wurde der Bau der Klosteranlage abgeschlossen Gleichzeitig wurde das Kloster zur Abtei erhoben Die Abte hatten Sitz und Stimme auf der Pralatenbank des Heiligen Romischen Reiches Bischof Hermann II von Munster reiste im Sommer 1184 nach einem Aufenthalt in Suddeutschland uber Paderborn und lernte so das Kloster Hardehausen kennen aus dem dann die ersten Monche nach Marienfeld entsandt wurden Hermann machte auf seinem Ruckweg nach Munster Station in der Bauerschaft Wadenhart wo das Kloster Marienfeld gebaut wurde 2 Bischof Everhard von Munster forderte im Jahre 1285 zur Unterstutzung der Bauten des Klosters Hardehausen auf und erteilte Wohltatern den Erlass Ablass einer Karene d h des vierzigtagigen strengen Fastens als Teil der Kirchenbusse 3 In der Klosterkirche wurden sowohl Bischof Bernhard der Mitgrunder des Klosters als auch Bischof Siegfried ein Freund der Zisterzienser auf eigenen Wunsch beigesetzt In das Kloster Hardehausen traten vor allem Sohne nichtadeliger Familien ein die aus dem Paderborner Hochstiftgebiet und teilweise auch den umliegenden Diozesen Koln Mainz stammten wahrend sich der Konvent im Kloster Corvey hauptsachlich aus Sohnen adliger Familien zusammensetzte Klostergebaude BearbeitenKirche Bearbeiten nbsp Saulenbasen Kopie eines Kapitells und Mauerrest der 1812 abgerissenen Klosterkirche vor der heutigen nbsp Oktogonale Totenkapelle auch Beinhaus Anfang 13 Jh nbsp Ehemaliger Grundriss von Kirche und KonventgebaudenDie Klosterkirche war innerhalb der zisterziensischen Ordensbaukunst die einzige Kirche vollkommener hirsauischer Planbildung Die kreuzformige und zumindest im Mittelschiff flachgedeckte Saulenbasilika besass einen dreifachen apsidialen Schluss sowie zwei Nebenapsiden am Querhaus Vier Basen der attischen Form sowie ein korinthisches Kapitell sind erhalten Die Katharinenkapelle ante portas 1261 liess der Abt 1764 niederreissen Der Hochaltar ist St Maria Virgo Gloriosa 1160 1650 und die Nebenaltare sind St Peter und Paul 1185 1665 Johannes Baptist 1356 1656 St Nikolaus 1656 der Dreifaltigkeit 1656 und den Heiligen Agnes und Lucia 1659 geweiht Die Hauptkirche hatte nur einen Dachreiter und keinen Kirchturm Die Kirche zahlte zu den bedeutendsten Baudenkmalern der Weserromanik Ein vollstandig erhaltenes Palmettenringband Kapitell der ehemaligen Saulenbasilika wird im Dehio Handbuch Nordwestdeutschland von 1912 als vollendet schone Arbeit hervorgehoben 4 Die Stefanuskapelle im Ostflugel war die Spiegel sche Familiengruft Im Nordchor wurden die oben genannten Paderborner Bischofe beigesetzt Das alteste erhaltene Gebaude des Klosters ist die oktogonale Totenkapelle wohl auch Ossuarium Beinhaus ein fruhgotischer Bau vom Anfang des 13 Jahrhunderts 5 und die Marienkapelle im Hospital Die Kirche wurde 1812 abgerissen Der westliche Teil ihres Langhauses ist mit der heutigen Kirche uberbaut Vier Saulenbasen und Reste der Aussenmauern von Chor und Querhaus wurden in die Gestaltung des Vorplatzes nordostlich der Klausur einbezogen Ein Gewolbeabschlussstein im ostlichen Kreuzgang stellt das Drei Hasen Symbol dar 6 Konventgebaude Bearbeiten nbsp KornspeicherDas ehemalige Konventgebaude lag in einem Klosterbezirk mit einer Flache von 72 Morgen welcher von einer Ringmauer umschlossen war Das Gebaude bildete ein zweigeschossiges Quadrum mit ostlich verlangertem Sudflugel welchen der Abt mit gotischen Bauteilen erneuern liess Im Westflugel war der Konversenbau Dieser wurde spater ebenso wie das Refektorium abgebrochen Im nordlichen teils zweischiffigen Kreuzgang befinden sich reich profilierte Sockel aus der Grundungsphase Die Wirtschaftsgebaude gruppieren sich um einen axial von Sud Ost nach Nord West gerichteten Hof mit Kornspeicher 1723 Scheune 1740 Klosterkrug 18 Jh und weitere Scheunen sowie den barocken Pralatengarten mit Orangerie heute Pralaten bzw Gartenhaus genannt Klosterleben BearbeitenGeistliches Leben Bearbeiten Am zweiten Bitttag vor Christi Himmelfahrt kamen die Glaubigen zur grossen Prozession des Warburger Landes zum Kloster Die Bewohner der Klosterdorfer Scherfede Rimbeck Bonenburg und Norde die sogenannten Amtsdorfer des Klosters wallfahrten am Sonntag nach Maria Heimsuchung mit dem Abt und Konvent nach Kleinenberg Die Monche zelebrierten die grosse Vinzenz Wallfahrt in Scherfede Monche aus Hardehausen feierten die Messen in den Klosterdorfern und stellten die Propste in benachbarten Frauenklostern Arbeit Landwirtschaft und Grunderwerb Bearbeiten nbsp Ehemalige Olmuhle nbsp Hardehausener Hof in PaderbornDer Haupteinnahmequelle des Klosters war anfanglich die Arbeit in der Landwirtschaft und die Weiterverarbeitung von landwirtschaftlichen Produkten Ab dem 14 Jahrhundert wurden Teile der Landereien verpachtet da nicht ausreichend Arbeitskrafte dem Kloster zur Verfugung standen Der Landereibesitz erstreckte sich von Salzkotten bis Kassel Ost West Richtung und von Brakel bis Fritzlar Nord Sud Richtung Hinzu kamen zeitweilig das Weingut Kessenich bei Bonn sowie Amt und Pfarrei Luchtigen bei Osnabruck Das Kloster wurde im Jahre 1140 mit dem bischoflichen Tafelbesitz ausgestattet Im Jahr 1233 besass das Kloster etwa 7 5 Hektar Land und eine Zehntscheune in Scherfede Sukzessive wurden die Liegenschaften des Klosters erweitert Der Besitz der Grafen Everstein fiel nachdem deren Mannesstamm erlosch teilweise an das Kloster Der Landbesitz des Klosters wurde erheblich der Gesamtbesitz umfasste 16 000 Morgen allein der Waldbesitz umfasste 7500 Morgen vergrossert durch Zukaufe und Schenkungen Das Kloster war 200 Jahre nach der Grundung der grosste geistliche Grundbesitzer im Furstentum Paderborn Es besass Grundbesitz in den meisten benachbarten Ortschaften bzw im Warburger Land und ubte die Grundherrschaft und die Gerichtsbarkeit uber mehrere Orte aus Als Verwaltungseinrichtungen wurden eigens Amter eingerichtet Im Kloster lebten in der Blutezeit 450 Graue Monche und Konversen Die Monche betrieben 9 Fischteiche und hatten Fischereirechte in der Diemel von Billinghausen bis Ossendorf Ein wesentlicher Teil der Landwirtschaft machte der Gemuse und Obstanbau aus Die Apfelsorte der Hardehauser Klosterapfel wurde dort gezuchtet Fisch Gemuse und Obst waren die Hauptspeisen der Monche Ferner betrieb man eine Schweinezucht und eine Schweinemast ebenso wie eine umfangreiche Schafzucht zur Produktion von Wolle Es gab auch eine Imkerei Zudem baute das Kloster eine Grangie in Rozedehusen heute eine Wustung Kloster Hardehausen war 200 Jahre nach seiner Grundung der grosste landwirtschaftliche Betrieb und mit seinen handwerklichen Werkstatten eine Wirtschaftsmacht im Hochstift Das Kloster besass zwischenzeitlich die Pfarrkirche und das Amt in Luchtigen im Hochstift Osnabruck die im Jahre 855 vom Kloster Corvey inkorporiert und 1247 und 1251 an das Kloster Hardehausen ebenso wie das Weingut in Kessenich verkauft wurde Mit dem Kauf half Hardehausen dem Kloster Corvey in einer finanziell schwierigen Zeit Hardehausen ubergab die Rechte am Amt und an der Pfarrkirche im Jahre 1275 im Tausch an den Bischof von Osnabruck 7 Das Kloster besass Monchshofe bzw Klosterhofe Stadthauser in Paderborn ab 1160 Salzkotten 1160 Fritzlar 1207 Warburg Monchehof in der Sternstrasse 27 1258 Wolfhagen 1259 Hofgeismar 1287 Volkmarsen 1286 Brakel 1291 Kassel 1298 Blankenrode 1301 Marsberg 1302 Nieheim 1322 Hameln 1347 Hoxter 1351 Grebenstein 1330 53 Borgentreich 1405 Peckelsheim 1408 Nieheim 1455 und Koln 8 In Marienrode Homburg und Monchehof bei Kassel wurden Hofverbande Grangien angelegt In Hardehausen gab es eine Schuhmacherei Weberei Getreidemuhle Olmuhle zudem besass das Kloster mehrere Muhlen entlang der Diemel und in Fritzlar 1281 sowie in Borgentreich 1293 Klosterkultur Bearbeiten Fur die Jahre 1180 bis 1182 ist wertvolle Schreibtatigkeit im Skriptorium nachgewiesen Eine Handschrift der Computus emendatus des Paderborner Magisters Reihner zur Kalendarberechnung befand sich noch 1715 in der Klosterbibliothek Abt Overgaer war ein guter Latinist und Pater Schwarte verfasste 1423 eine Chronik von Ottbergen Auf dem Gebiet der Baukunst wurde auch Besonderes geleistet s Abschnitt Kirche Der Abt Heinrich schenkte nach 1749 dem hessischen Landgrafen Friedrich II anlasslich dessen Konversion zum katholischen Glauben das Hardehausener Evangeliar um 1160 1170 aus dem Kloster Helmarshausen Die theologische und philosophische Ausbildung der Priestermonche erfolgte durch eigene Lektoren im Kloster und seit dem 15 Jahrhundert an Universitaten wie etwa an der Universitat Erfurt Ab 1642 studierten 50 Professen an der Universitat Paderborn Das Kloster sorgte auch fur den Dienst und den Unterhalt des Lehrers und Organisten in Scherfede 1674 Tochterkloster und Geistliche Aufsicht Bearbeiten In den Jahren 1185 1243 wurden von Hardehausen aus drei Tochterkloster gegrundet 1185 das Kloster Marienfeld im Munsterland 1196 das Kloster Bredelar bei Marsberg und 1243 das Kloster Scharnebeck in Marienfliess bei Luneburg Zudem wurde das 1293 von Hardehausen erworbene und in den Folgejahren geleerte Nonnenkloster Walshausen im Jahre 1320 mit einem neuen mannlichen Konvent besetzt Hardehausen oblag auch die Aufsicht uber die zisterziensischen Frauenkloster Brenkhausen und Wormeln Die Monche waren als Seelsorger in den Klosterdorfern tatig in denen Filialkirchen der Pfarrei Scherfede standen Sie stellten auch die Propste in den Frauenklostern Das Kloster besass das Prasentationsrecht fur die Pfarrei Scherfede Reformation Bearbeiten Die Reformation traf sowohl den Hardehausener Konvent selbst aber auch die Tochterkloster und Schwesterkloster Die Wahl des 41 Abtes zeigte dass es zwei Gruppen die katholische und die protestantische Fraktion im Konvent gab Abt Martin ein bekennender Katholik konnte sich aber mehrheitlich gegenuber dem protestantischen Kandidaten durchsetzen Hardehausen wurde vom Generalkonvent beauftragt den reformatorischen Bestrebungen in den Konventen der Tochterkloster durch Visitationen Einhalt zu gebieten Der Abt aus Hardehausen liess eine Visitation im Tochterkloster Scharnebeck durchfuhren und versuchte den Klosterkonvent fur die katholische Kirche wiederzugewinnen Einer seiner Nachfolger musste auch im Kloster Loccum ein Tochterkloster des Schwesterklosters Volkenrode vermitteln welches kurze Zeit 1630 1634 wieder katholisch wurde Scharnebeck wurde 1531 aufgelost nachdem der Abt resignierte Auch im Kloster Amelungsborn haben die Hardehausener vermittelt Zerstorung im Dreissigjahrigen Krieg Bearbeiten Im Dreissigjahrigen Krieg 1618 1648 wurde das Kloster geplundert und zerstort Es erhielt beim Wiederaufbau unter Fuhrung der Abte Stephan Overgaer und Laurentius Kremper in den Jahren 1680 bis 1750 seine heutige Form Rechtstatuten des Klosters BearbeitenDas Kloster Hardehausen war von Anbeginn befreit von jeder Vogtei Beim Landerwerb des Klosters gelang es ihm zumeist die Vogtfreiheit auch auf die neu erworbenen Landereien auszudehnen Ferner waren die Stadthauser des Klosters und deren klosterliche Bewohner sowie der Umsatz von Waren von den Abgaben und Pflichten z B nachtlicher Wachdienst exemt befreit sofern sie nicht eine bestimmte Grosse uberschritten Das Kloster benutzte entgegen der Ordensregeln den Wachszins um Bewohner der umliegenden Dorfer unter seinen Schutz zu stellen Die Wachszinsigen waren verpflichtet jedes Jahr ein Kilogramm Wachs und im Todesfall den Besthaupt dem Kloster abzuliefern Dafur wurden sie von weltlichen Verpflichtungen Militardienst Steuerabgaben befreit Die Bewohner der Nachbarorte bevorzugten die Wachszinshorigkeit Ab dem 14 Jahrhundert erlangte das Kloster auch die Patrimonialgerichtsbarkeit uber die umliegenden Klosterdorfer Bedeutung des Klosters Bearbeiten Das Kloster Hardehausen war die erste Klostergrundung der Zisterzienser in Westfalen Die westfalischen Zisterzienserkloster erwarben hauptsachlich durch Tausch und Erwerb ihren Grundbesitz und nicht durch Arrondierung und Erbschaften der Monche Ein Teil des Grunderwerbs entstand dadurch dass das Kloster Darlehen vergab und die Schuldner ihren Besitz dem Kloster verpfandeten Das Kloster Hardehausen wurde eine der wichtigsten Wirtschaftskrafte in der Region Warburg sowie der grosste geistliche Grundbesitzer im Hochstift Paderborn Die Aktivitaten der Monche pragten die landwirtschaftliche Entwicklung der Region und trugen zu ihrer uberregionalen Bekanntheit bei Die Abte spielten eine grosse Rolle bei der Grenzvereinbarung mit der Grafschaft Waldeck Das Kloster besass auch ein Hospital und fungierte auch als eine Sozialeinrichtung bei der Bedurftige Brot bekamen Sakularisation Bearbeiten nbsp Farblithographie des Klosters Hardehausen aus der Sammlung Duncker nach seinem Ausbau zum preussischen Herrensitz durch Franz von Merfeld in der Mitte des 19 JahrhundertsAm 29 Januar 1803 wurde das Kloster im Zuge der Sakularisation von den Franzosen aufgelost Abt Petrus von Gruben und 25 Monche mussten das Kloster verlassen Der Abt bekam eine jahrliche Pension von 1500 die Konventualen von je 300 Reichstalern 9 Der franzosische General Francois Etienne Kellermann 1770 1835 erhielt Hardehausen als Schenkung Die Kirche wurde 1812 abgerissen das Inventar verkauft oder versteigert Die Landereien wurden als Staatsdomane verpachtet Als das Gebiet im Jahre 1815 zu Preussen kam fiel der Forst an den Staat Die Gebaude erwarb Graf Franz von Merfeld der die verwahrlosten Bauten mit erheblichem Aufwand in ein stattliches Schloss umbaute Nach seinem Tod entstand ein Erbstreit in dessen Folge der langjahrige Domanenverwalter Bang das Gebaude im Jahre 1852 von den Merfeldschen Erben fur 170 000 Taler kaufte Danach erwarb es die Grafenfamilie Wydenbruck die damit auch das zur Domane gehorende Gut Bonenburg das ihre Vorfahren Otto und Adolph Wydenbruck schon 1187 als freies Pradium der Abtei erworben hatten wieder in ihren Familienbesitz bekamen Konigliche Erziehungsanstalt Bearbeiten Ab 1902 wurden die Gebaude als Koniglich Preussische Erziehungsanstalt genutzt 10 Diese Anstalt wurde in ganz Deutschland bekannt fur die Umsetzung von zu der Zeit revolutionaren padagogischen Ideen Wiederbesiedlung des Klosters Bearbeiten Durch Vermittlung des Grafen Stolberg und des Paderborner Dompropstes Linneborn erfolgte eine erneute Besiedlung durch die Zisterzienser 1927 bezog Prior Alfons Heun zusammen mit Monchen aus der Abtei Marienstatt im Westerwald wieder einen Teil der Klostergebaude Papst Pius XI erhob im Jahre 1931 Hardehausen wieder zur Abtei 1933 wurde der Prior zum Abt gewahlt Der Konvent musste jedoch 1938 nach einer Auflosungsanordnung des NS Regimes und aufgrund wirtschaftlicher Schwierigkeiten das Kloster verlassen und zog nach Magdeburg Neustadt wo er eine Pfarrei betreute Abt Alfons Heun ging 1939 nach Brasilien Der ubrige Konvent folgte im Jahre 1941 nach Itatinga in Brasilien wo die Monche das neue Kloster Hardehausen Itatinga bauten Als Abt wurde wieder Alfons Heun gewahlt Die kanonischen Rechte von Hardehausen wurden an das neue Kloster ubertragen dass damit kirchenrechtlich als altestes Kloster Brasiliens gilt 11 Noch im selben Jahr wurde die Klosteranlage an die Kasseler Firma Henschel verkauft Von ihr erwarb sie der Verein fur katholische Arbeiterkolonien und richtete eine Trinkerheilanstalt ein 1944 wurde die Nationalpolitische Erziehungsanstalt Napola Bensberg nach Hardehausen verlegt Wahrend dieser Zeit musste ein Aussenkommando des Konzentrationslagers Buchenwald bestehend aus etwa 30 Haftlingen in Hardehausen Zwangsarbeit verrichten 12 Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde das Kloster im Mai 1945 von den Amerikanern beschlagnahmt Erzbischof Jaeger konnte jedoch Zerstorungen und Plunderungen durch die Armee verhindern Nutzung als Jugendhaus und Landvolkshochschule Bearbeiten Der Diozesanjugendseelsorger Augustinus Reineke richtete 1945 ein Zentrum fur die Jugendarbeit im Erzbistum Paderborn ein 13 Im Sommer des Jahres begannen die ersten Kurse Gleichzeitig zogen Vinzentinerinnen nach Hardehausen 1949 wurde zusatzlich die nach dem Priester und Erwachsenenpadagogen Anton Heinen benannte Katholische Landvolkshochschule Anton Heinen eingerichtet Fur beide Einrichtungen wurde 1965 66 eine neue Kirche erbaut In den folgenden Jahren erfolgte der Umbau der ubrigen Gebaude zu Tagungs und Freizeitstatten fur die beiden Einrichtungen 1947 wurde im Jugendhaus Hardehausen der Bund der Deutschen Katholischen Jugend gegrundet 14 der Dachverband der katholischen Jugendverbande in Deutschland Seit 1977 befindet sich dort auch die Dokumentationsstelle fur kirchliche Jugendarbeit BDKJ 15 welche Dokumente aus der Geschichte der katholischen Jugendarbeit in Deutschland seit Ende des 19 Beginn des 20 Jahrhunderts besitzt 16 Seit 1991 lernen Kinder und Jugendliche auf dem Jugendbauernhof okologisches Handeln und Denken 1992 wurde die ehemalige Muhle die spater zum Wohnhaus des Rektors umgebaut wurde zum Treffpunkt und Jugendcafe umgebaut Ein Buchladen und ein Eine Welt Laden sind ebenfalls integriert nbsp Das ehemalige Rektorenhaus in der fruheren Muhle beherbergt heute den Jugendtreff nbsp Die 1965 66 neu errichtete Kirche nbsp Kirche nach Umbau 2015 20171996 baute das Jugendhaus im bosnischen Dorf Vidovice Hauser und einen Kindergarten wieder auf Seit dem Sommer 2000 fand bis 2008 jahrlich ein Jugendcamp in Sarajevo statt 2003 2010 und 2011 wurden die Gastehauser die nach den Abten Stephan und Daniel sowie dem Ordensheiligen Bernhard von Clairvaux benannt sind umfassend renoviert 2004 05 folgte die Renovierung des Haupthauses Die Vinzentinerinnen hatten bis 2005 eine Oberin danach gab es noch zwei Schwestern Im Jahre 2008 verliessen die letzten Vinzentinerinnen das Kloster Hardehausen Seit 2009 besteht wieder ein kleiner Konvent von Franziskanerinnen die auch ein Mitleben und geistliche Begleitung anbieten Zwischen 2015 und 2017 wurde die Kirche umgebaut und am 5 Februar 2017 eingeweiht 17 Bestande BearbeitenIm Staatsarchiv Munster 18 befinden sich als Archivbestande des Klosters die Urkunden von 1130 bis 1796 und Akten von 1399 bis 1802 Von den Bibliotheksbestanden 19 blieb nach der Sakularisation kaum etwas ubrig Teile der Klosterbibliothek wurden 1718 an den Herzog von Wolfenbuttel verkauft und befinden sich heute in der Herzog August Bibliothek Liste der Abte Bearbeiten nbsp Heinrich Ludolf Spancken nbsp Wappen eines der letzten AbteBis zur Sakularisation Bearbeiten Daniel 1140 1155 Grundungsabt Albert 1155 1160 Siegfried 1160 1165 11 Richard um 1172 Johannes 1173 1185 Nikolaus 1185 1204 Johannes II um 1212 Albert 1214 1229 Gottfried von Merenberg 1232 1249 Gerhard 1250 1258 Johannes III 1262 1275 Rudolf 1277 1279 Hermann 1281 1283 Robertus um 1284 Hermann Friedrich de Hersideshusen 1287 Rudolf II 1287 1292 Johannes IV 1292 1314 Reinher 131 Jakob 1322 1327 Andreas 1331 Berthold 1336 Heinrich 1343 1349 Konrad 1352 1354 Tylemann 1356 1368 Ludwig von Benvilte 1373 1396 Hermann II 1399 1431 Albert II von Geismar 143 1437 Hunold 1437 1448 Wilhelm 1448 1454 Ludwig II 1455 1456 Johannes Munichen 1456 1459 aus Hannoversch Munden Wilhelm II 1459 1472 Hermann II 1472 1497 Bartholomaus 1499 1504 Johannes V 1505 1506 Konrad II 1506 Johannes VI 1510 1519 Konrad III 1519 1529 Johannes VII 1530 1544 Martin Thonemann 1544 1567 aus Warburg Johannes VIII Focken 1567 1573 aus Warburg Johannes Prinz 1573 1595 Antonius Jager 1595 1599 aus Volkmarsen Jakob Luchtgenbach 1600 1635 aus Peckelsheim Johannes X Scherenbeck 1635 1657 aus Werl 20 Vinzenz Weimers 1657 1675 aus Westheim Stephan Overgaer 1675 1713 aus Beckum Laurentius Kremper 1713 1730 aus Borgholz Heinrich Ludolf Spancken 1730 1736 aus Neuenbeken Antonius II Bonig 1736 1749 aus Neuenbeken Heinrich Johannes Conrad Bruns 1749 1764 aus Natzungen Bernhard Wescher 1764 1786 aus Neuenheerse Heinrich Braun 1786 1802 aus Rulkirchen Bistum Mainz Bernhard II Becker 1802 aus Hoppecke Petrus von Gruben 1802 1803 Die Liste der Abte 21 22 ist der Stand der derzeitigen Forschungen Nach dem Drei Abte Jahr wurde das Kloster sakularisiert Jeder Abt hatte sein eigenes Wappen Auf der rechten Seite befindet sich jeweils der Zisterzienserbalken das Wappen Bernhards von Clairvaux und auf der linken Seite das individuelle Wappen des einzelnen Abtes hier abgebildet ein Hirsch der zu einem Brunnen springt Wiedergrundung 1927 1938 Bearbeiten Alfons Heun 1933 1938 23 Liste der Rektoren der Katholischen Landvolkshochschule Anton Heinen BearbeitenJohannes Knauer 1949 1951 Pralat Clemens Bruggemann 1951 1962 Msgr Wilhelm Kuhne 1962 1992 Msgr Konrad Schmidt 1992 2011 Pfarrer Dirk Gresch 2011 2013 Msgr Uwe Wischkony 1 Oktober 2013 2021 24 25 Barbara Leufgen seit 15 Februar 2022 26 Liste der Rektoren des Jugendhauses Hardehausen BearbeitenAugustinus Reineke 2001 1945 1948 Ludwig Jungst 1991 1948 1949 Johannes Knauer 1967 1949 1967 Klaus Droge 1967 1969 Felix Hoppe 2013 1970 1982 Wilhelm Pohlmann 1982 1986 Ullrich Auffenberg 1986 1992 Meinolf Wacker 1992 2008 Stephan Schroder 2008 2021 Benedikt Hebbecker seit 2022 27 Oberinnen des Vincentinerinnen Konvents im Jugendhaus Hardehausen Bearbeiten1945 1949 Sr Anastasia Sasse 1963 1950 1956 Sr Heriberta Klein 1996 1956 1962 Sr Adelgundis Glockeler 1978 1962 1969 Sr Sigwaldis Klockener 1995 1969 1971 Sr Patricia Peine 1971 1973 Sr Engelberta Hubbert 2009 1973 1992 Sr Eremberta Eckel 2000 1992 2005 Sr Edilburgis Jager 2006 Literatur BearbeitenKarl Schoene Kloster Hardehausen in Westfalen Sein Guterbesitz und seine wirtschafts und verfassungsgeschichtliche Entwicklung bis zum Ende des 14 Jahrhunderts In Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktinerordens und seiner Zweige Band 35 NF 4 1914 ISSN 0303 4224 S 81 106 216 244 Separat Pustet Salzburg 1914 Munster Univ Diss 1914 Paul Gunther Die Klosterkirche Hardehausen Ein Beitrag zur cisterziensischen Ordensbauweise wahrend des 12 Jahrhunderts Diss TU Stuttgart 1951 Wilhelm Kuhne Die Grundung des Klosters Hardehausen durch Bischof Bernhard I In Paul Werner Scheele Hrsg Paderbornensis Ecclesia Beitrage zur Geschichte des Erzbistums Paderborn Festschrift fur Lorenz Kardinal Jaeger zum 80 Geburtstag am 23 Sept 1972 Schoningh Munchen u a 1972 ISBN 3 506 77624 X S 111 133 Separat als 2 verbesserte Auflage ebenda 1978 ISBN 3 506 73701 5 Hardehauser historische Beitrage 1 Wilhelm Kuhne Ruth Grammann Hardehausen Geist und Form Hrsg Landvolkshochschule Anton Heinen Druck und Verlag Bonifatius Druckerei Paderborn 1986 ISBN 3 87088 308 1 Thomas Sergej Huck Das Zisterzienserkloster Hardehausen in Ostwestfalen von seiner Grundung im Jahre 1140 bis in das 15 Jahrhundert Studien zur Beschaffenheit und Organisation des klosterlichen Besitzes und zur Wirtschafts und Rechtsgeschichte des Klosters unter besonderer Berucksichtigung siedlungsgeschichtlicher Aspekte Deutsche Hochschulschriften 2463 Hansel Hohenhausen Egelsbach u a 1998 ISBN 3 8267 2463 1 Zugleich Kassel Univ Diss 1994 Thomas Sergej Huck Wirtschafts und besitzgeschichtliche Entwicklung des ostwestfalischen Zisterzienserklosters Hardehausen im Gebiet von Hofgeismar bis zum Ausklang des 14 Jahrhunderts In ZHG Zeitschrift fur Hessische Geschichte Band 99 1994 ISSN 0342 3107 S 27 52 Horst Conrad Hrsg Die Kopiar und Urbaruberlieferung des Klosters Hardehausen des 12 bis 14 Jahrhunderts Vereinigte Westfalische Adelsarchive 14 Vereinigte Westfalische Adelsarchive Munster 2001 DNB 1084018365 Helmut Muller Bearb Urkunden des Klosters Hardehausen Westfalische Urkunden 9 Mentis Paderborn 2002 ISBN 3 89785 294 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kloster Hardehausen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Landvolkshochschule Anton Heinen Hardehausen Jugendhaus Hardehausen Zeichnung vom Schloss Kloster Hardehausen mit Geschichtstext PDF Datei 233 kB Informationen auf der Website der Zisterzienser Informationen zum Urkundenbestand A 276 I Kloster Hardehausen Urkunden der Abteilung Westfalen des Landesarchivs NRW Findbuch zum Aktenbestand A 276 II Kloster Hardehausen Akten der Abteilung Westfalen des Landesarchivs NRW Findbuch zum Aktenbestand M 17 Erziehungsanstalt Hardehausen der Abteilung Ostwestfalen Lippe des Landesarchivs NRWEinzelnachweise Bearbeiten Vgl Vita Meinwerci S 129 130 in der Textausgabe von Franz Tenckhoff Das Leben des Bischofs Meinwerk von Paderborn Hannover 1921 Digitalisat Seiten 129 und 130 Wilhelm Kohl Die Bistumer der Kirchenprovinz Koln Band 7 Das Bistum Munster Die Diozese Teilband 1 Germania Sacra NF Band 37 1 de Gruyter Berlin 1999 S 111 Digitalisat Westfalisches Urkundenbuch Band 4 S 859 Nr 1862 Georg Dehio Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Band 5 Nordwestdeutschland Berlin 1912 S 177 digi ub uni heidelberg de Dehio Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Band Nordrhein Westfalen II Westfalen 2016 ISBN 978 3 422 03114 2 S 1130ff Erhard Ueckermann Das Hasensymbol am Dom zu Paderborn im Kloster Hardehausen in der Kathedralkirche St Paulus in Munster und der Klosterkirche Haina In Zeitschrift fur Jagdwissenschaft Band 41 1995 S 285 291 Germania Sacra W Kohl Bistum Munster 2 S 306 Hrsg MPI Gottingen Wilhelm Kuhne Hardehausen Pflanzt wo die Wasser fliessen Paderborn 1989 ISBN 3 87088 607 2 S 213 Die Jahreszahlen beziehen sich auf das Jahr der Grundung bzw des Erwerbs Hermann Daltrop Clemens Steinbicker Die Familie Daltrop im Paderborner Land In Beitrage zur westfalischen Familienforschung Jg 40 1982 S S 109 176 hier S 142f Digitalisat August Rake Konigliche Erziehungsanstalt Hardehausen In Deutsche Fursorge Erziehungs Anstalten in Wort und Bild Band 1 Halle a d Saale 1912 S 469 476 PAPA FRANCISCO RECEBEU O DELICIOSO ECLAT DE NOZES DE ITATINGA SP Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 8 Februar 2015 abgerufen am 10 September 2013 Zum Aussenlager bei der Napola in Bensberg und Hardehausen vgl Dieter Zuhlke Jan Erik Schulte Vom Rheinland nach Westfalen KZ Aussenlager bei der Nationalpolitischen Erziehungsanstalt in Bensberg und Hardehausen In Jan Erik Schulte Hrsg Konzentrationslager im Rheinland und in Westfalen 1933 1945 Zentrale Steuerung und regionale Initiative Schoningh Paderborn 2005 ISBN 3 506 71743 X S 113 130 zu Hardehausen insbesondere S 122 128 Georg Pahlke Von Heim und Burg zum Ort der Nichtalltaglichkeit Das Jugendhaus Hardehausen gegrundet 1945 In Konrad Schmidt Hrsg Hardehausen nach 1803 Dem Erbe verpflichtet offen fur die Zukunft H amp S Verlag Paderborn 2006 S 173 214 Geschichte des BDKJ Karl Theodor Schleicher Hrsg Aus Feldpostbriefen junger Christen 1939 1945 Steiner Stuttgart 2005 ISBN 3 515 08759 1 bsz bw de abgerufen am 9 Januar 2015 Karl Theodor Schleicher Feldpost junger Christen 1939 1945 2006 Chronik Kirchenumbau Jugendhaus Hardehausen Abgerufen am 10 September 2017 Furstbistum Paderborn Geheime Kanzlei Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 9 Januar 2015 abgerufen am 9 Januar 2015 In archive nrw de Formale Bestandsgliederung In eab paderborn org 9 Marz 2008 abgerufen am 9 Januar 2015 Zeittafel Memento vom 1 Marz 2005 im Internet Archive In haus varlemann de Wilhelm Kuhne Hardehausen Pflanzt wo die Wasser fliessen Paderborn 1989 S 131ff Hengst Westfalische Klosterbuch Band 1 1992 S 389ff Eintrag zu Alfons Heun auf Orden online Regens Uwe Wischkony wird neuer Leiter der Landvolkshochschule Hardehausen Erzbistum Paderborn Nicht mehr online verfugbar In erzbistum paderborn de 3 April 2013 archiviert vom Original am 9 Januar 2015 abgerufen am 9 Januar 2015 lgoerdes Neue Direktorin und neuer Direktor in Hardehausen Abgerufen am 15 August 2022 deutsch lgoerdes Neue Direktorin und neuer Direktor in Hardehausen Abgerufen am 15 August 2022 deutsch lgoerdes Neue Direktorin und neuer Direktor in Hardehausen Abgerufen am 15 August 2022 deutsch Normdaten Korperschaft GND 4220212 7 lobid OGND AKS LCCN nb2009015183 VIAF 173574701 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kloster Hardehausen amp oldid 236585456