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Das Holsteinische Feldartillerie Regiment Nr 24 FAR 24 war ein Artillerie Verband der Preussischen Armee Das Regiment wurde 1872 aufgestellt und hatte seine Garnisons Standorte u a in Schwerin Neustrelitz Molln Gustrow Itzehoe und Bahrenfeld ab 1899 nur noch in Gustrow Stab und I Abteilung und in Neustrelitz III Abteilung Das Regiment nahm am Ersten Weltkrieg teil und wurde 1919 aufgelost Holsteinisches Feldartillerie Regiment Nr 24Siegelmarke der I Abteilung des RegimentsAktiv 1872 bis 1919Staat Konigreich PreussenStreitkrafte Preussische ArmeeTruppengattung ArtillerieTyp ArtillerieregimentStandort Zuletzt Gustrow und NeustrelitzLeitungKommandeure Siehe Liste der Kommandeure Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Aufstellung und Friedenszeit 1872 1914 1 2 Garnisonen und Kasernen 1 3 Erster Weltkrieg 1914 18 1 4 Auflosung 1918 19 1 5 Erinnerung und Gedenken 2 Unterstellung Gliederung und Personal 2 1 Verbandszugehorigkeit 2 2 Ausrustung und Uniform 2 3 Kommandeure 2 4 Weitere bekannte Angehorige 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenAufstellung und Friedenszeit 1872 1914 Bearbeiten nbsp Reservistenkrug des Regiments aus der Friedenszeit 1898 Das Feldartillerie Regiment Nr 24 wurde offiziell mit A K O vom 18 Juli 1872 Stiftungstag als Regiment der Divisionsartillerie aufgestellt die ursprungliche Bezeichnung der Einheit lautete Schleswig Holsteinisches Regiment Nr 9 Zur Bildung des Regiments gab die Grossherzoglich Mecklenburgische III Abteilung ihre 5 schwere und 5 und 6 leichte Batterie mit Garnison Schwerin und die 6 schwere Batterie in Neustrelitz ab dazu kam die Provisorische Feld Abteilung mit 4 schwerer 2 provisorischer sowie 2 und 4 leichter Batterie in Molln Die provisorische Feld Abteilung war im Deutsch Franzosischen Krieg mobilisiert worden Im Herbst 1872 wurden die Feldartillerie Regimenter der preussischen Armee in ihrem Bestand vermehrt und dabei geteilt Mit A K O vom 24 Oktober 1872 wurde auch das Schleswig Holsteinische Regiment Nr 9 geteilt und zwar in eine Abteilung der Divisions Artillerie und eine der Korps Artillerie Im Dezember 1872 schlossen Preussen und Mecklenburg Schwerin bzw Strelitz eine Militarkonvention ab 1 Damit war die Eingliederung der mecklenburgischen Truppen in die preussische Armee abgeschlossen die mit dem Eintritt Mecklenburgs in den Norddeutschen Bund 1867 begonnen hatte Das mecklenburgische Kontingent ging damit 1872 in Verwaltung und Etat auf das preussische IX Armee Korps uber 2 Im IX Armee Korps bildeten die mecklenburgischen Truppen grosse Teile der 17 Division Am 7 Mai 1874 wurde das Regiment umbenannt die neuen Bezeichnungen lauteten 1 Abteilung Grossh Mecklenburg Abtl spater Grossherzoglich Mecklenburgisches Feldartillerie Regiment Nr 60 mit 1 bis 4 Batterie und 2 Abteilung mit 5 bis 8 Batterie Diese Einteilung wurde durch A K O vom 7 Mai 1874 endgultig die Aufteilung in Korpsartillerie und Divisionsartillerie entfiel damit Das zweite Regiment der Brigade hiess nun Holsteinisches Feldartillerie Regiment Nr 24 und bestand aus zwei Abteilungen zu je vier Batterien die neu nummeriert wurden Diese beiden Feldartillerie Regimenter Nr 24 und Nr 60 bildeten als 17 Feldartillerie Brigade unverandert die Divisionsartillerie der 17 Division 1881 gab das Regiment die 5 Batterie an das Feldartillerie Regiment Nr 9 ab und bildete eine neue 5 Batterie als Ersatz 1887 wurde der Stab einer III Abteilung aufgestellt und eine 9 Batterie gebildet Das Regiment war nun in drei Abteilungen zu je drei Batterien gegliedert 1893 wurde im Deutschen Reich die aktive Dienstzeit auf zwei Jahre festgesetzt dies galt fur Infanterie und nicht berittene Artillerie zu der das Feldartillerie Regiment Nr 24 zahlte Damit ging eine deutliche Vergrosserung des stehenden Heeres einher Trotz Wehrpflicht wurden nur gut die Halfte der wehrpflichtigen Manner einberufen da die Heeresvermehrung nicht mit dem Bevolkerungswachstum und dem durch medizinischem Fortschritt und bessere Ernahrung verbesserten Gesundheitszustand der jungen Manner mithielt Dies hatte zur Folge dass das FAR 24 von seiner Grundung bis zum Kriegsausbruch fast nur aus Freiwilligen bestand Im Zuge der Heeresvermehrung wurde 1893 beim FAR 24 eine weitere Abteilung IV kadriert aufgestellt dazu wurde der Stab und eine 10 Batterie neu aufgestellt Diese IV Abteilung hatte ihre Garnison erst in Altona dann in Bahrenfeld Das Regiment bestand nun aus vier Abteilungen zu je drei Batterien Bei der Militarvermehrung von 1899 gab das Regiment die I und IV Abteilung an das Feldartillerie Regiment Nr 60 ab Eine weitere Batterie ging an das Feldartillerie Regiment Nr 45 verblieb dabei aber in Bahrenfeld Garnisonen und Kasernen Bearbeiten Das Regiment und seine Einheiten hatte folgende Garnisonsorte und Kasernen in Reihenfolge der Erstnutzung Schwerin war von 1872 bis 1887 und damit vor und nach Teilung des Grossh Meckl Artillerie Regiments Standort des Regimentsstabs Neustrelitz war Standort der Grossherzoglich Mecklenburgischen Batterie die ab 1874 mit verschiedenen Nummern zum Regiment gehorte erst als 2 Batterie 1874 1888 dann als 9 Batterie 1887 1899 und zuletzt als 3 Batterie 1888 1914 Neustrelitz blieb bis zur Auflosung 1919 ein Garnisonsort des Regiments Molln war von 1872 bis 1890 Standort der II Abteilung die dann nach Itzehoe verlegt wurde Gustrow war ab 1887 Standort der III Abteilung 1891 kam eine Abteilung aus Itzehoe dazu dazu der Regimentsstab Itzehoe Standort der II Abteilung von 1890 bis 1891 dann Verlegung in die neuerbaute Kaserne nach Gustrow Altona bzw Bahrenfeld war ab 1893 Garnison der IV Abteilung mit Stab und einer Batterie die 1899 an das Feldartillerie Regiment Nr 45 abgegeben wurde Garnison blieb trotz veranderter Unterstellung die Alte Artillerie Kaserne in Bahrenfeld an der Theodorstrasse Ecke Luruper Chaussee 3 Von 1899 bis zu seiner Auflosung 1919 hatte des Regiment nur noch zwei Standorte Gustrow und Neustrelitz nbsp Offizierskasino in Gustrow 1904 In Gustrow nutzte das Regiment zwei Kasernenkomplexe am westlichen Ende der Neukruger Strasse vor der Einmundung in die Rostocker Chaussee 4 Nordostlich dieser Kreuzung befand sich die Kaserne I die 1896 fur die Unterbringung des Regiments neu erbaut worden war In dieser Kaserne befanden sich ab 1897 Regimentsstab und die III Abteilung Vor dem Bau der Kasernen waren die Angehorigen des Regiments in Quartiershausern untergebracht 1899 wurde die III Abteilung in I Abteilung umbenannt nachdem die alte I Abteilung abgegeben worden war Sudostlich der Kreuzung Neukruger Strasse Rostocker Chaussee befand sich die stadtische Kaserne der Name ergab sich aus der Finanzierung des Baus durch die Stadt Diese auch als Kaserne II spater Ludendorff Kaserne bezeichnete Kaserne wurde von der II Abteilung am 1 April 1891 bezogen die vorher in Itzehoe stand In der stadtischen Kaserne war die II Abteilung dann bis 1914 untergebracht Einige Gebaude der Kasernenareale I und II am westlichen Ende der Neukruger Strasse Einmundung Rostocker Chaussee existieren noch und stehen unter Denkmalschutz 5 Die Strelitzer Artillerie Batterie war in der sogenannten Batterie Kaserne in Neustrelitz garnisoniert Die Kaserne war von Friedrich Wilhelm Buttel im Zeitraum 1858 1861 erbaut worden Das Hauptgebaude befindet sich zwischen Infanteriekaserne und Exerzierhalle 1913 wurde hinter der Exerzierhalle ein weiterer Unterkunftsbau fur die 3 Batterie errichtet Erster Weltkrieg 1914 18 Bearbeiten nbsp Feldartillerie Regiment 24 bei der Bahnverladung 1914 Die Kanoniere tragen die Pickelhauben der Artillerie mit Kugelaufsatz und TarnuberzugDas Regiment war im Ersten Weltkrieg uberwiegend an der Westfront eingesetzt nur im Herbst 1917 war das Regiment im Gebirgskrieg gegen Italien eingesetzt Am 2 August 1914 begann die Mobilmachung aufgefullt wurden Regimentsstab I und II Abteilung mit je drei Batterien sowie zwei Leichte Munitionskolonnen L M K fur den Nachschub Am 7 und 8 August begann der Bahntransport mit der Verladung in Gustrow am 11 August trat das Regiment bei Aachen in den Verband der 18 Division zum Vormarsch durch Belgien an 1914 nahm das Regiment an der Schlacht bei Mons und der Marneschlacht teil dann ging es in den Stellungskrieg 1915 nahm das Regiment an der Winterschlacht in der Champagne und der Schlacht an der Somme teil Im Fruhjahr 1917 nahm die II 24 in der Schlacht bei Arras teil es folgte eine Ruhezeit auf dem Truppenubungsplatz Sebourg und die Teilnahme an der Schlacht an der Aisne Im Herbst 1917 kam das Regiment fur Ruhezeit und Ausbildung auf den Truppenubungsplatz Maubert Fontaine im Departement Ardennes gleichzeitig wurden 12 Offiziere und 24 Unteroffiziere zur Gebirgsartillerie Schiessschule nach Sonthofen abgeordnet Ab 14 Oktober wurde das Regiment dann in Frankreich verladen und mit Bahntransport uber Rosenheim nach Arnoldstein Karnten gebracht Dort ging das Regiment in den Bestand der 22 k u k Schutzen Division mit Ausgangsstellung im Tal der Flitsch wo das Regiment ab 21 Oktober 1917 in Stellung ging und ab 24 Oktober an der zwolften Isonzoschlacht teilnahm Die deutsche Jager Division ging in 2 Reihe vor und diesem Verband wurde das F A R 24 ab dem 25 Oktober zeitweise zugeteilt Der Vormarsch ging bis Feltre Im Januar und Februar 1918 war das Regiment mehrheitlich in Ruhe und Feldausbildung und wurde ab 27 Februar wieder an die Westfront transportiert 1918 wurde das Regiment bei Reims im Rahmen der zweiten Marne Schlacht eingesetzt Am 31 Oktober 1918 trat das FAR 24 wieder in den Bestand der Jager Division und wurde beim Ruckzug aus der Hermannstellung bei Berlaimont eingesetzt Beim Ruckzug durch das Waldgebiet Foret Domaniale de Mormal erlitt das Regiment schwere Verluste Am 7 November 1918 gaben die Batterien des Regiments aus Stellungen in Douzies bei Maubeuge die letzten Schusse ab und zog dann zusammen mit der Jager Division in den Raum sudostlich Brussel ab Auflosung 1918 19 Bearbeiten Nach dem Waffenstillstand am 11 November 1918 wurde die Jager Division nach Luttich befohlen um den Schutz der abziehenden deutschen Truppen zu gewahrleisten Ab dem 15 November 1918 besetzten Teile des FAR 24 die Lutticher Zitadelle den Justizpalast und den Bahnhof nach Verviers Am 18 November begann der Marsch in Richtung Heimat am Folgetag uberschritt das Regiment die Grenze bei Herbesthal Am 23 November ruckte die Jager Division in Koln ein und marschierte am 26 November weiter nach Unna Teile der Jager Division mit Teilen des FAR 24 wurden Anfang Dezember auf dem Truppenubungsplatz Doberitzer Heide zusammengezogen und nahmen an einem Vorbeimarsch in Berlin am 11 Dezember 1918 teil der vom Grunewald zum Pariser Platz verlief Die Prasenz der Truppen in Berlin sollte dabei auch die Regierung Ebert stutzen Am 12 Dezember wurde die Jager Division aufgelost und am 15 Dezember traf die I Abteilung des FAR 24 nach Bahnfahrt in Gustrow ein die 3 Batterie in Neustrelitz Am 17 Dezember wurden Mannschaftsangehorige alter als 20 Jahre entlassen Bis zum 20 Dezember kamen auch die in Unna verbliebenen II und III Abteilung des Regiments in Gustrow und Neustrelitz an Von Januar bis Ende Marz 1919 wurde aus dem Feldartillerie Regiment Nr 24 eine Freiwilligentruppe mit sechs Batterien im Bestand der 17 Division Das Freiwilligen Regiment 24 wurde am 4 Mai 1919 wieder aufgelost der Standort Neustrelitz wurde aufgegeben Damit existierte das Artillerie Regiment mit der Nummer 24 nicht mehr Im Zuge der Grundung der Reichswehr und der Verringerung auf ein 100 000 Mann Heer wurden aus den sechs Batterien eine einzige die als 4 Batterie in das Artillerie Regiment 2 der Reichswehr einging und dort die Tradition weiterfuhrte Erinnerung und Gedenken Bearbeiten 1922 erschien in der Reihe Erinnerungsblatter deutscher Regimenter eine vom ehemaligen Batteriechef Kurt Pflieger verfasste Regimentsgeschichte 1923 wurde auf dem Rostocker Platz in Gustrow ein von Paul Wallat geschaffenes Denkmal fur die im Weltkrieg gefallenen 451 Soldaten des Holsteinischen Feldartillerieregiments Nr 24 und seiner Ersatztruppenteile eingeweiht Das Denkmal hatte eine quadratische Grundform mit einer Reliefplatte zur Front des Quaders und Inschriften auf den verbleibenden Seiten Auf der Oberseite ruhte eine Schale Das Denkmal wurde 1942 bei der Anlage eines Loschwasserteiches entfernt Die Reliefplatte soll dabei im Stadtmuseum Gustrow eingelagert worden sein ist dort aber seit 1945 nicht mehr auffindbar 6 Uwe Johnson lasst in seinem mehrbandigen Werk Jahrestage die Romanfigur Heinrich Cresspahl 7 seinen Militardienst in der 2 Batterie des Feldartillerie Regiments Nr 24 in Gustrow ableisten erst von 1906 bis 1908 als Fahrer einer Protze dann im Ersten Weltkrieg als Unteroffizier 8 Das Holsteinische Artillerie Regiment Nr 24 lag mit funf Batterien in Gustrow und mit einer in Neustrelitz das war die Salutbatterie Die Kasernen in Gustrow habe ich ohne Absicht ohne Ahnung gesehen tiefrote Ziegelblocks hinter niedrigen Mauern mit Zierkronen ein Karree zwischen Friedhof und Barbarastrasse so dass es wohl spater auch ein russisches Viertel abgegeben haben wird mit grungestrichenen Sichtblenden Inzwischen zu Zivilwohnungen hergerichtet noch ist zu erraten wo die Wache stand Uwe Johnson Versuch einen Vater zu finden 9 Die Erinnerung von Uwe Johnson hier aus der Perspektive von Gesine Cresspahl bezieht die Nutzung der Artillerie Kaserne nach dem Krieg und in der DDR mit ein Johnson lebte von 1945 bis 1952 in Gustrow 10 Die Neukruger Strasse wurde nach dem Bau der Kasernen 1890 in Barbarastrasse umbenannt nach der Schutzpatronin der Artillerie Heute heisst die Strasse wieder Neukruger Strasse 11 Unterstellung Gliederung und Personal BearbeitenVerbandszugehorigkeit Bearbeiten Von 1872 bis 1899 gehorte das Regiment zur 9 Feldartillerie Brigade mit Stab in Altona diese wiederum zum IX Armee Korps ebenfalls Altona Ab 1899 bis 1914 war das Regiment dann der 17 Feldartillerie Brigade mit Stab in Schwerin unterstellt die zum Bestand der 17 Division ebenfalls Schwerin gehorte Das Korps war damit unverandert das IX Armee Korps in Altona Bei Kriegsausbruch zog das Regiment in diesem Bestand ins Feld das IX Armee Korps war dabei der 1 Armee unterstellt Ausrustung und Uniform Bearbeiten 1906 wurde das Regiment mit der Feldkanone 96 n A mit hydropneumatischem Rohrrucklauf und Schutzschild ausgerustet Es folgten wegen der wachsenden Bedeutung des indirekten Schiessens die Ausrustung der Artillerie Beobachter mit Scherenfernrohr die Geschutzbesatzungen wurden zum genaueren Einmessen der Stellungen mit Richtkreis ausgestattet 12 nbsp Feldgraue Uniform des Feldartillerie Regiments Nr 24 um 1915 rechts die Neustrelitzer 3 Batterie 1915 fuhrte die Preussische Armee neben der feldgrauen Felduniform auch eine feldgraue Friedensuniform ein Die Schulterstucke der Feldartillerie Regimenter waren bis auf Ausnahmen ponceaurot hochrot unterlegt Auf dem Schulterstuck befanden sich gekreuzte Kanonenrohre und die gestickte Zahl 24 Die 3 Batterie mit Garnison in Neustrelitz hatte eine gegenuber den anderen Batterien des Regiments leicht abweichende Uniform indem der untere Kragenrand des Waffenrocks mit einem ponceauroten Vorstoss versehen war 13 Kommandeure Bearbeiten Zeit in Dienststellung Name des Kommandeurs Lebensdaten Dienstgrad als Kommandeur Bemerkungen26 Oktober 1872 bis 22 Juni 1877 Lewinski Eduard von 1829 1906 Oberstleutnant spater General der Artillerie1877 bis 1880 Gilsa Julius von 1827 1902 Oberst danach Versetzung in den einstweiligen Ruhestand1880 bis 1885 Mutius Wilhelm von 1832 1918 spater Generalleutnant 14 1888 bis 1891 Mohl Erwin von 1839 1895 anschliessend Kommandeur der 4 Feldartillerie Brigade1891 bis 1893 Voigts Rhetz Konstans von 1848 1893 verstarb als Oberst in dieser Stellung1894 bis 1898 Werthern Karl von 1844 19311898 bis 1899 Hanstein Max von 1850 1937 anschliessend Kommandeur des Feldartillerie Regiments Nr 60 avancierte zum Generalleutnant1899 bis 1902 Scheele Ernst von 15 1852 1909 Oberst v Scheele war vorher Abteilungskommandeur in Schwerin1902 bis 1908 Beckedorff Erich von 15 1855 1936 anschliessend Kommandeur der 36 Feldartillerie Brigade1908 bis 1913 Merling Otto 15 1854 1936 spater GeneralleutnantFeb 1913 bis Okt 1914 Lenski Franz von 1865 1942 Oberst spater Generalleutnant 16 Okt 1914 bis Feb 1917 Michelly Eberhard 1868 OberstleutnantFeb 1917 bis Dez 1918 Lochow Karl von 1868 MajorWeitere bekannte Angehorige Bearbeiten Borwin zu Mecklenburg Karl 1888 1908 Leutnant im Regiment Jena Leo von 1876 1957 Wehrdienst im Regiment von 1902 bis 1903 spater General der Waffen SS Pflieger Kurt 1890 1958 trat 1909 als Fahnrich in das Regiment ein spater Adjutant und Batteriechef im 2 Weltkrieg Generalleutnant und Divisionskommandeur Putzier Richard 1890 1979 trat 1911 als Fahnenjunker in das Regiment ein wo er bis 1914 verblieb im Zweiten Weltkrieg General der Luftwaffe Stumpfeld Hans Joachim von 1881 1968 diente im Regiment im Zweiten Weltkrieg Generalleutnant Ulex Wilhelm 1880 1959 trat 1899 als Fahnenjunker in das Regiment ein wo er bis Ende des Ersten Weltkriegs verblieb erst als Batteriechef dann als Abteilungskommandeur Spater General in der WehrmachtLiteratur BearbeitenPaul von Abel Stammliste der Koniglich Preussischen Armee Salzwasser Verlag Paderborn 2013 ISBN 978 3 7340 0012 6 S 333 334 archive org Reprint der 1905 bei E S Mittler und Sohn in Berlin erschienenen Ausgabe Lenski Franz von Lern und Lehrjahre in Front und Generalstab Bernard amp Graefe Berlin 1939 Lenski Franz von Gustrow als Garnison In Mecklenburgische Monatshefte Jg 12 Nr 138 1936 S 323 327 Luhe Vollrath von der Geschichte des Holsteinschen Feldartillerie Regiments Nr 24 Auf dienstliche Veranlassung fur Unteroffiziere und Mannschaften zusammengestellt Opitz Gustrow 1901 Hauptmann von der Luhe 1855 1938 war Batteriechef im Regiment Parchmann Reinhard Gustrow Garnison eines preussischen Regiments In Derselbe Militarbauten in Mecklenburg 1800 1918 Schriftenreihe des Ateliers fur Historien und Portratmalerei Band 9 Schwerin 2001 ISBN 978 3 00 008019 7 S 8 17 Pflieger Kurt Holsteinisches Feldartillerie Regiment Nr 24 Erinnerungsblatter deutscher Regimenter Band 50 der Reihe Ehemals preussische Truppenteile Gerhard Stalling Oldenburg Berlin 1922 Digitalisiert verfugbar urn nbn de 101 1 201402237485 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Holsteinisches Feldartillerie Regiment Nr 24 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Holsteinisches Feld Artillerie Regiment Nr 24 in GenWikiEinzelnachweise Bearbeiten Reichstagsprotokolle 1872 3 AKtenstuck 189 S 702ff Gerald Rosenberger Finanzen und Finanzverfassung in den beiden Grossherzogtumern Mecklenburg von 1850 bis 1914 Band 1 Teil 1 LIT Verlag Munster 1999 ISBN 978 3 8258 4514 8 S 190f Statistische Nachweisungen uber bemerkenswerte in den Jahren 1890 bis 1896 vollendete Hochbauten der preussischen Garnison Bauverwaltung Beilage zur Zeitschrift fur Bauwesen Vol XLIX 1899 urn nbn de kobv 109 opus 90599 Rand Nummer 13 S 72 75 Kasernen und Militar auf Gustrow historische Ansichten auf Fotos und Postkarten ab 1890 von Thomas Pilz Siehe Liste der Baudenkmale in Gustrow Denkmal FAR 24 auf Studien zur Stadtgeschichte der Barlachstadt Gustrow private Website von Dieter Kolpien amp Gernot Moeller Abgerufen im Oktober 2017 Cresspahl Heinrich In Rolf Michaelis Kleines Adressbuch fur Jerichow und New York ein Register zu Uwe Johnsons Roman Jahrestage aus dem Leben von Gesine Cresspahl uberarbeitete und erweiterte Auflage Suhrkamp Berlin 2013 ISBN 978 3 518 46498 4 Klaus Kokol Mit den Augen Cresspahls Der Anhang zu Band 2 der Jahrestage In Johnson Jahrbuch Band 9 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2002 ZDB ID 1190089 1 S 109f Uwe Johnson Versuch einen Vater zu finden Ein unveroffentlichter Text In Die ZEIT Nr 37 1988 9 September 1988 Erste Lesung im NDR am 23 Dezember 1975 veroffentlicht posthum 1988 bei Suhrkamp ISBN 978 3 518 11416 2 Barbara Scheuermann Zur Funktion des Niederdeutschen im Werk Uwe Johnsons Vandenhoeck und Ruprecht Gottingen 1998 ISBN 978 3 525 20941 7 Band 2 Johnson Studien S 360f Neukruger Strasse auf Gustrow historische Ansichten auf Fotos und Postkarten ab 1890 von Thomas Pilz Major a D Gluck Kurzgefasste Geschichte des Regiments von seiner Grundung bis 1914 In Kurt Pflieger Holsteinisches Feldartillerie Regiment Nr 24 Stalling Oldenburg 1922 S 7 10 Grossherzoglich Mecklenburg Strelitzer Bestimmungen vom 31 Mai 1916 Anderungen an den Uniformen der Offiziere und Mannschaften Nr 2 Zitiert nach Deutschlands Armee in feldgrauer Kriegs und Friedens Uniform P M Weber Berlin 1916 S 22 Friedrich Wilhelm Beutner Die Koniglich Preussische Garde Artillerie Zweiter Band E S Mittler amp Sohn Berlin 1894 S 105 Ziffer 323 v Mutius Wilhelm August Franz a b c Franz von Lenski Gustrow als Garnison In Mecklenburgische Monatshefte Jg 12 Nr 138 1936 S 324 Gunter Wegner Dermot Bradley Die Stellenbesetzung der aktiven Regimenter Bataillone und Abteilungen von der Stiftung bzw Aufstellung bis zum 26 August 1939 Biblio Verlag Osnabruck 1993 ISBN 3 7648 2413 1 S 252 Regimenter der Artillerie des Heeres im Deutschen Kaiserreich Garde Regimenter Feldartillerie 1 2 3 4 Fussartillerie GardeFeldartillerie Regimenter 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84Fussartillerie 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20Bayerische Artillerie Regimenter Feldartillerie 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Fussartillerie 1 2 3Zusatzliche Verbande im Ersten WeltkriegFeldartillerie Regimenter 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 107 108 111 112 115 116 183 185 192 201 204 205 209 213 217 219 220 221 223 225 227 229 231 233 235 237 238 241 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 254 255 256 257 258 259 260 261 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 274 275 276 277 278 279 280 281 282 283 284 287 301 302 402 403 405 406 408 500 501 502 503 504 505 600 601 602Reserve Feldartillerie Regimenter 1 Garde 3 Garde 1 3 5 6 7 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 32 33 35 36 40 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 239Landwehr Feldartillerie Regimenter 1 2 3 4 5 8 9 12 13 15 19 250 251 252 253 254 255 256 258Bayerische Artillerie Regimenter Feldartillerie 19 20 21 22 23 24 Reserve Fussartillerie Regimenter 1 5 6 8 9 10 11 Landwehr Fussartillerie Regimenter 1 2 6 Normdaten Korperschaft GND 1121713297 lobid OGND AKS VIAF 955148209324800460006 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Holsteinisches Feldartillerie Regiment Nr 24 amp oldid 238627850