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Das Ostfriesische Feldartillerie Regiment Nr 62 war ein Artillerieverband der Preussischen Armee im Deutschen Kaiserreich Inhaltsverzeichnis 1 Traditionen der Stammbatterien 2 Geschichte 2 1 Erster Weltkrieg 2 2 Verbleib 3 Kommandeure 4 Uniform 5 Erinnerungskultur 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseTraditionen der Stammbatterien Bearbeiten nbsp Oldenburgischer Artillerist links Lubecker und Bremer Infanterist Mitte und rechts der oldenburgisch Hanseatische Brigade um 1830 nbsp Artillerie Kaserne Oldenburg von 1847Im Feldartillerie Regiment Nr 62 wurden die Traditionen der 1830 gegrundeten oldenburgischen Artillerie weitergefuhrt nbsp Ehemalige Artilleriekaserne Oldenburg Bis 2011 Hauptfeuerwehrwache Oldenburg nbsp Ehemalige Artilleriekaserne und Zeughaus Oldenburg Bis 2011 Hauptfeuerwehrwache OldenburgAus der Zeit von Graf Anton Gunther ist nachgewiesen dass die oldenburgische Artillerie zeitweise 173 metallene Stucke vom 1 Pfunder bis zum 36 Pfunder umfasste In der nachfolgenden Danenzeit von 1667 bis 1777 war Oldenburg als Festung ausgebaut und verfugte uber einen grossen Artilleriebestand uber den aber bislang keine genauen Angaben vorhanden sind Anlasslich der Belagerung von Mezieres am 15 Juli 1815 wurden dem Regiment Oldenburg unter Oberst Wilhelm Gustav Friedrich Wardenburg von Furst Blucher zwei Geschutze uberwiesen Zu diesen beiden Geschutzen kamen 1820 zwei weitere hinzu die Konig Friedrich Wilhelm III von Preussen Herzog Peter Friedrich Ludwig als Anerkennung fur die Dienste im Feldzug von 1815 schenkte Diese vier Kanonen standen vermutlich bis 1919 vor der Schlosswache und der Kaserne des Infanterie Regiments Nr 91 1821 erhielt das oldenburgische Militarkontingent des Deutschen Bundes acht 6 Pfunder die in Dresden gegossen worden waren und drei 8 Pfunder Haubitzen Aber erst am 8 Oktober 1830 wurde die oldenburgische Artillerie auf Veranlassung von Grossherzog Paul Friedrich August als Grossherzoglich Oldenburgische Artillerie Kompanie gegrundet Innerhalb der Oldenburgisch Hanseatischen Brigade ubernahm Oldenburg ab 1834 das Artilleriekontingent 1841 wurde eine 2 Artillerie Kompanie aufgestellt Offenbar dadurch erhielt die Artillerie nun den Namen Grossherzoglich Oldenburgisches Artillerie Korps 1848 nahm das Artillerie Korps als Teil des X Armeekorps des Bundes am Krieg gegen Danemark teil Am 27 28 Mai 1848 war das Korps am Gefecht in der Flensburger Forde gegen danische Flotteneinheiten beteiligt Am 5 September 1848 ruckte die Artillerie aus Schleswig ab und traf am 23 und 26 September wieder in Oldenburg ein 1849 wurden Teile des Korps erneut in Schleswig Holstein eingesetzt Am 8 Juni kam es bei Arnkiels Oere zu einem Gefecht gegen danische Kanonenboote Am Deutsch Danischen Krieg 1864 nahm das oldenburgische Bundeskontingent nicht teil Ein Teil des Artilleriekorps sollte bereitgehalten werden um Heppens das spatere Wilhelmshaven notfalls gegen die danische Flotte zu verteidigen Die Massnahmen beschrankten sich auf einen Ubungsmarsch nach Heppens und einige Ubungen am Zwischenahner Meer bei Bad Zwischenahn Im Deutschen Krieg von 1866 nahm das Korps als Teil der Oldenburgisch Hanseatischen Brigade teil die der preussischen 13 Division unter August Karl von Goeben unterstellt war Diese gehorte zur preussischen Main Armee unter Generalleutnant von Manteuffel Die oldenburgischen Truppen wurden durch Grossherzog Nikolaus Friedrich Peter im Beisein der gesamten Grossherzoglichen Familie verabschiedet Am 24 Juni nahm das Korps an dem Gefecht bei Werbach teil und kampfte dort gegen badische Artillerie Am 26 Juli nahmen zwei Batterien des Korps an der Schlacht um Wurzburg teil und beschossen die Festung Marienberg trafen aber auch Teile der Innenstadt Der Waffenstillstand wurde am gleichen Tag geschlossen 1867 wurde die oldenburgische Artillerie aufgrund der oldenburgisch preussischen Militarkonvention Teil des preussischen Feldartillerie Regiments Nr 10 Daher existierte in Oldenburg von 1867 bis zur Aufstellung des Feldartillerie Regiments Nr 62 im Jahr 1899 keine Artillerietruppe so dass von einer durchgehenden Artillerietradition nicht gesprochen werden kann Geschichte BearbeitenDas Regiment wurde am 25 Marz 1899 Stiftungstag im Zuge der Heeresvermehrung aufgestellt und trug ursprunglich lediglich die Bezeichnung Feldartillerie Regiment Nr 62 Es wurde aus Teilen des 2 Hannoverschen Feldartillerie Regiment Nr 26 in Verden gebildet dessen I Abteilung in Oldenburg stationiert war Diese Abteilung verblieb als I Abteilung des neuen Regiments in Oldenburg die II Abteilung wurde 1903 von Verden nach Osnabruck verlegt Der Verband bildete gemeinsam mit dem 2 Hannoverschen Feldartillerie Regiment Nr 26 die 19 Feldartillerie Brigade der 19 Division Am 27 Januar 1902 erhielten die neu gebildeten Feldartillerie Regimenter aus Anlass des Kaisergeburtstags Beinamen die sich auf die Landesteile bezogen in denen sie standen oder aus denen sie ihren Ersatz bezogen Das Feldartillerie Regiment Nr 62 erhielt daher den Beinamen Ostfriesisches obwohl sich seine Standorte Oldenburg und Osnabruck nicht in Ostfriesland befanden und nur ein Teil des Ersatzes aus Ostfriesland stammte Der Regimentsstab befand sich bis zur Auflosung des Regiments am 31 Mai 1919 in Oldenburg Im Sommer 1900 meldeten sich zum Eintritt in das Ostasiatische Expeditionskorps zur Niederschlagung der Yi he tuan Bewegung in China freiwillig sechs Offiziere sechs Unteroffiziere und 18 Mann die teilweise an verschiedenen Gefechten teilnahmen Die Beteiligten erhielten die China Denkmunze Zwischen 1904 und 1906 meldeten sich sechs Offiziere ein Sanitatsoffizier zwei Zahlmeisteraspiranten acht Unteroffiziere ein Trompeter und 15 Mann freiwillig zur Niederschlagung des Hereroaufstands in Deutsch Sudwestafrika Es gab offenbar mehrere Tote durch Krankheiten wie Typhus Zwar war die Anzahl der Offiziere und Unteroffiziere an den Freiwilligenmeldungen recht hoch die der normalen Wehrpflichtigen jedoch auffallend niedrig Erster Weltkrieg Bearbeiten Zu Beginn des Ersten Weltkriegs machte das Regiment am 2 August 1914 mobil und kam im Rahmen der 19 Division sowohl an der West wie der Ostfront zum Einsatz Vormarsch und Stellungskrieg im Westen 1914 15 Sommerfeldzug an der Ostfront 1915 Champagne und Chemin des Dames 1915 16 Ostfront 1916 Kowel Abwehrschlacht im Westen 1916 1918 Angriffskampf im Westen 1918 Endkampf im Westen im Sommer und Herbst 1918Am 16 Januar 1917 wurde der Verband gemass Verordnung des Kriegsministeriums um eine III Abteilung erweitert Zudem integrierte man im Laufe des Krieges andere Einheiten in das Regiment so die Leichten Munitions Kolonnen 944 und 1233 vormals zum Train gehorend Ab 28 Februar 1917 unterstand das Regiment bis Kriegsende der 238 Infanterie Division Im Krieg verlor das Regiment an Gefallenen 49 Offiziere und 304 Unteroffiziere und Mannschaften an Verwundeten 990 Mann Verbleib Bearbeiten Vom 5 November bis 13 Dezember 1918 marschierte das Regiment von Frankreich uber Belgien zuruck nach Deutschland Am 13 Dezember wurden die Jahrgange bis 1895 entlassen und das Fahrzeug und Pferdematerial so weit wie moglich reduziert um Kapazitaten fur den Eisenbahntransport frei zu bekommen Vom 25 bis 27 Dezember 1918 wurde das Regiment in Zimmersrode verladen und nach Oldenburg Regimentsstab I und III Abteilung und Osnabruck II Abteilung transportiert Am 10 Januar 1919 begann die Demobilisierung des Regiments das am 31 Mai 1919 aufgelost wurde Die Tradition ubernahm in der Reichswehr durch Erlass des Chefs der Heeresleitung General der Infanterie Hans von Seeckt vom 24 August 1921 die 3 Eskadron der 6 Preussische Fahr Abteilung in Osnabruck fort 1 In der Wehrmacht fuhrte die I Abteilung des Artillerie Regiments 58 in Oldenburg die Tradition fort Kommandeure BearbeitenDienstgrad Name Datum 2 Oberst Otto von Blanquet 0 1 April 1899 bis 21 April 1902Major Oberstleutnant Alfred Krause 22 April 1902 bis 9 April 1906Oberstleutnant Hermann von Linstow 10 April 1906 bis 17 Marz 1907Oberstleutnant Oberst Eduard Dyes 18 Marz 1907 bis 19 Marz 1911Oberstleutnant Oberst Rudolf von Napolski 20 Marz 1911 bis 19 September 1914Oberstleutnant Oberst Friedrich von Krause 20 September 1914 bis 15 Februar 1917Major Hartmann 16 Februar 1917 bis 19 Januar 1919Oberst Johannes Hohnhorst 20 Januar bis 31 Mai 1919Uniform BearbeitenDas Feldartillerie Regiment Nr 62 trug die Uniform nach Muster der preussischen Feldartillerie Die 2 und 3 Oldenburgische Batterie fuhrten als Nationalitatsabzeichen die blau rote Landeskokarde des Grossherzogtums sowie auf den Achselstucken bzw Schulterklappen den Namenszug A des Grossherzogs Paul Friedrich August und am Helm auf der Brust des preussischen Wappenadlers einen neusilbernen Stern mit dem oldenburgischen Landeswappen in Neusilber Erinnerungskultur Bearbeiten nbsp Gedenkhalle Ostfriesisches Feldartillerie Regiment Nr 62 Hauptartikel Ehrenhalle der oldenburgischen Artillerie Am 26 September 1921 wurde nach einem Entwurf des Oldenburger Architekten Kurt Boschen an der Ofener Strasse 19 im ehemaligen Gestutsgarten eine Gedenkhalle eingeweiht deren Architektur an das Pantheon in Rom angelehnt ist In ihr befindet sich ein Altarstein auf zwei Stufen sowie eine dreiteilige Sandsteintafel auf der die Namen der Gefallenen des Regiments verzeichnet sind Die Ehren Gedenkhalle der Oldenburger Artillerie befindet sich bis heute an der Ofener Strasse nahe der Hauptfeuerwehrwache und der Jade Hochschule Standort Oldenburg die beide in ehemaligen Gebauden der Oldenburgischen Artillerie untergebracht sind In der Stadt Oldenburg sind die Hochhauser Strasse die Wurzburger Strasse und die Werbach Strasse in der so genannten Grunderzeit nach dem Einsatz des Oldenburgischen Artilleriekorps im Deutschen Krieg von 1866 benannt Siehe auch BearbeitenOldenburgisches Dragoner Regiment Nr 19 Oldenburgisches Infanterie Regiment Nr 91 Reserve Infanterie Regiment Nr 74Literatur BearbeitenPaul von Abel Stammliste der Koniglich Preussischen Armee Salzwasser Verlag Paderborn 2013 ISBN 978 3 7340 0012 6 S 347 348 archive org Reprint der 1905 bei E S Mittler und Sohn in Berlin erschienenen Ausgabe K arl von Stumpff Geschichte des Grossherzoglich Oldenburgischen Artillerie Korps u d Teilnahme seiner ehem Batterien an d Feldzuge gegen Frankreich 1870 71 Oldenburg i Gr Verlag Gerhard Stalling ohne Jahr 1905 August Tecklenburg Die Hannoveraner Braunschweiger und Oldenburger im Kriege gegen Frankreich 1870 71 Ein Kriegs und Ehrenbuch des X Armeekorps und ein Volksbuch fur Niedersachsen und Ostfriesland Hannover 1908 Westerkamp Unser Regiment Eine Sammlung von Briefen Tagebuchblattern und Aufzeichnungen aus der Zeit des grossen Krieges Im Auftrag der Offiziervereinigung ehemal FAR 62 Melle 1925 Max Simon Eberhard Konigl Preussisch Ostfriesisch Feldartillerie Regiment Nr 62 Stalling Oldenburg 1922 Band 9 der Artillerie Hefte in der Reihe Erinnerungsblatter deutscher Regimenter digital verfugbar urn nbn de 101 1 201203226880 Albert Benary Ehemaliges Ostfriesisches Feldartillerie Regiment Nr 62 Tradition des deutschen Heeres Heft 442 Berlin 1938 Gahde Geschichte des Ostfriesischen Feldartillerie Regiments Nr 62 und seiner Stammbatterien Fur die Unteroffiziere und Mannschaften des Regiments auf dienstliche Veranlassung zusammengestellt Berlin ohne Jahr 1912 Peter Galperin In Wehr und Waffen Wehrburger Soldner und Soldaten in Oldenburg und den Hansestadten Stuttgart 1983 Wilhelm Gilly de Montaut Festung und Garnison Oldenburg Oldenburg 1980 Ludwig von Weltzien Militarische Studien aus Oldenburgs Vorzeit und Geschichte des Oldenburgischen Contingents Oldenburg 1858 Udo Elerd Hrsg Von der Burgerwehr zur Bundeswehr Zur Geschichte der Garnison und des Militars in der Stadt Oldenburg Oldenburg 2006 Frank Langer Die Uniformierung und Ausrustung des Oldenburgischen Truppenkorps 1813 1867 Schortens 2009 Egbert Koolman Ein Oldenburger in Berlin Wilhelm Meinardus und die preussisch oldenburgische Militarkonvention von 1867 in Oldenburger Jahrbuch Bd 100 2000 S 49 88 Burkhard Koop Die Tatigkeit der in Oldenburg aufgestellten Brigaden Regimenter Bataillone Batterien Abteilungen und Munitionskolonnen im Weltkriege 1914 1918 Oldenburg Selbstverlag 2014 Jurgen Kraus Handbuch der Verbande und Truppen des deutschen Heeres 1914 1918 Teil IX Feldartillerie Band 1 Verlag Militaria Wien 2007 ISBN 978 3 902526 15 1 S 271 272 Stadt Oldenburg Hrsg Oldenburg 1914 1918 Ein Quellenband zur Alltags Sozial Militar und Mentalitatsgeschichte der Stadt Oldenburg im Ersten Weltkrieg Veroffentlichungen des Stadtarchivs Oldenburg Bd 7 Oldenburg Isensee 2014 ISBN 978 3 7308 1080 4 Weblinks BearbeitenK arl von Stumpff Geschichte des Grossherzoglich Oldenburgischen Artillerie Korps u d Teilnahme seiner ehem Batterien an d Feldzuge gegen Frankreich 1870 71 Oldenburg i Gr Verlag Gerhard Stalling ohne Jahr Einzelnachweise Bearbeiten Reichswehrministerium Hrsg Rangliste des Deutschen Reichsheeres Mittler amp Sohn Berlin 1930 S 207 Gunter Wegmann Hrsg Gunter Wegner Formationsgeschichte und Stellenbesetzung der deutschen Streitkrafte 1815 1990 Teil 1 Stellenbesetzung der deutschen Heere 1815 1939 Band 3 Die Stellenbesetzung der aktiven Regimenter Bataillone und Abteilungen von der Stiftung bzw Aufstellung bis zum 26 August 1939 Biblio Verlag Osnabruck 1993 ISBN 3 7648 2413 1 S 283 Regimenter der Artillerie des Heeres im Deutschen Kaiserreich Garde Regimenter Feldartillerie 1 2 3 4 Fussartillerie GardeFeldartillerie Regimenter 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84Fussartillerie 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20Bayerische Artillerie Regimenter Feldartillerie 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Fussartillerie 1 2 3Zusatzliche Verbande im Ersten WeltkriegFeldartillerie Regimenter 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 107 108 111 112 115 116 183 185 192 201 204 205 209 213 217 219 220 221 223 225 227 229 231 233 235 237 238 241 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 254 255 256 257 258 259 260 261 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 274 275 276 277 278 279 280 281 282 283 284 287 301 302 402 403 405 406 408 500 501 502 503 504 505 600 601 602Reserve Feldartillerie Regimenter 1 Garde 3 Garde 1 3 5 6 7 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 32 33 35 36 40 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 239Landwehr Feldartillerie Regimenter 1 2 3 4 5 8 9 12 13 15 19 250 251 252 253 254 255 256 258Bayerische Artillerie Regimenter Feldartillerie 19 20 21 22 23 24 Reserve Fussartillerie Regimenter 1 5 6 8 9 10 11 Landwehr Fussartillerie Regimenter 1 2 6 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ostfriesisches Feldartillerie Regiment Nr 62 amp oldid 230690060