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Kurt Pflieger 18 Mai 1890 in Wiesbaden 19 September 1958 in Hamburg war ein deutscher Generalleutnant im Zweiten Weltkrieg als Divisionskommandeur des Heeres eingesetzt Leben und Dienstlaufbahn BearbeitenKurt Pflieger besuchte ab 1905 die Kadettenanstalt Lichterfelde 1909 trat er als Fahnrich in das Holsteinische Feldartillerie Regiment Nr 24 FAR 24 in Gustrow ein wo er 1910 zum Leutnant befordert wurde Nach Besuch der Feldartillerieschule in Juterbog wurde er 1913 zum Abteilungsadjutant im FAR 24 ernannt mit dem er in den Ersten Weltkrieg zog 1915 wurde Pflieger zum Oberleutnant befordert und zum Regimentsadjutant des FAR 24 ernannt Ende 1915 wurde er in den Stabsdienst zur 17 Infanterie Division versetzt 1916 dann als Adjutant zur 17 Feldartillerie Brigade 1917 kam er wieder zu seinem Regiment zuruck nun als Batteriechef 1917 wurde Pflieger zum Hauptmann befordert Wahrend des Ersten Weltkriegs erhielt er beide Stufen des Eisernen Kreuzes Nach Kriegsende wurde Pflieger zuerst in das Reichsheer ubernommen nahm aber 1920 seinen Abschied um die Sicherheitspolizei einzutreten 1922 veroffentlichte er die Kriegsgeschichte seines Regiments in der Reihe Erinnerungsblatter deutscher Regimenter 1 1934 trat er von der Polizei zur Wehrmacht uber wo er erneut in der Waffengattung Artillerie eingesetzt war zuerst bei der Artillerieschule Juterbog dann beim Artillerie Regiment Schwerin spater Artillerie Regiment 12 1936 wurde er zum Oberst befordert und Kommandeur des Artillerie Regiments 19 der 19 Infanterie Division und daher am Uberfall auf Polen beteiligt 1940 wurde er zum Generalmajor befordert und erhielt im Fruhjahr 1941 das Kommando der 337 Infanterie Division die Dienst an der Demarkationslinie in Frankreich tat Von 1942 bis 1943 war Pflieger Kommandeur der 31 Infanterie Division im Abschnitt der Heeresgruppe Mitte an der Ostfront Im Oktober 1942 wurde er dort zum Generalleutnant befordert Im Juli 1943 wurde Pflieger Kommandeur der 416 Infanterie Division in Aalborg Ab Oktober 1944 wurde er mit dieser Division an der Westfront eingesetzt und fuhrte sie bis Kriegsende Im Februar 1945 erhielt er das Ritterkreuz 2 Am 3 Mai 1945 geriet Pflieger in Klein Krankow nahe Wismar in alliierte Kriegsgefangenschaft und wurde im Special Camp XI in England interniert 3 1948 wurde er entlassen Einzelnachweise Bearbeiten Kurt Pflieger Holsteinisches Feldartillerie Regiment Nr 24 Band 50 zu den preussischen Einheiten in der Reihe Erinnerungsblatter deutscher Regimenter Stalling Oldenburg 1922 Als Digitalisat verfugbar urn nbn de 101 1 201402237485 Gerhard von Seemen Die Ritterkreuztraeger 1939 1945 Podzun Verlag Friedberg 1976 ISBN 3 7909 0051 6 S 264 Service Record for Pflieger Kurt auf einer Website zum SPECIAL CAMP XINormdaten Person GND 127903690 lobid OGND AKS VIAF 315941181 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pflieger KurtKURZBESCHREIBUNG deutscher Generalleutnant im Zweiten WeltkriegGEBURTSDATUM 18 Mai 1890GEBURTSORT WiesbadenSTERBEDATUM 19 September 1958STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kurt Pflieger amp oldid 216053567