www.wikidata.de-de.nina.az
Die katholische Herz Jesu Kirche anhoren umgangssprachlich Frankenberger Dom 1 oder Ocher Sacre Coeur 2 wurde 1908 bis 1910 als neoromanische Werksteinbasilika nach Entwurf des Architekten Josef Kleesattel im Frankenberger Viertel im Aachener Stadtteil Burtscheid errichtet Das Mosaik uber dem Altar ist nach dem im Aachener Dom das zweitgrosste im Bistum Aachen Herz Jesu Kirche Aachen BurtscheidOrt Aachen Burtscheid Nordrhein WestfalenReligion romisch katholischDiozese Bistum AachenKirchengemeindeName Katholische Pfarrgemeinde St Gregor von BurtscheidGrundung 1 Januar 2010 vorher Pfarre Herz Jesu 9 Juni 1912 Anschrift Michaelsbergstr 652066 AachenWebsite www st gregor von burtscheid deKirchengebaudeTyp neoromanische WerksteinbasilikaErbaut 1908 1910 von Josef KleesattelLage 50 46 1 7 N 6 6 32 O 50 76715 6 10889 Koordinaten 50 46 1 7 N 6 6 32 O Viktoriaallee 5552066 AachenKirchturm 38 mKarteHerz Jesu Kirche Aachen Nordrhein Westfalen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Vorgeschichte 1 2 Pfarrgemeinde bis 1945 1 3 Nachkriegsara 1 4 Zusammenlegung der Burtscheider Pfarren 2 Baugeschichte 2 1 Baugrund 2 2 Kirchengebaude 2 3 Kapellen 3 Ausstattung 3 1 Altare 3 2 Tabernakel 3 3 Chormosaik 3 4 Weitere Inneneinrichtung 3 5 Orgel 3 6 Glocken 4 Kunstschatze in der Herz Jesu Kirche 5 Pfarrhaus und Kaplanei 6 Pfarrer 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenVorgeschichte Bearbeiten Mit dem Ausbau des Frankenberger Viertels im letzten Viertel des 19 Jahrhunderts wuchs der Bedarf nach einer eigenen Kirche in unmittelbarer Nachbarschaft Am 23 April 1899 wurde auf Betreiben des Oberpfarrers der Pfarrei St Michael Hubert Emanuel Baurs ein Kirchenbauverein fur das Rektorat Herz Jesu gegrundet 3 Die Grundsteinlegung erfolgte am 11 November 1908 in Anwesenheit des Kolner Kardinals Anton Fischer Um den Bau der Kirche trotz noch ungeklarter Finanzierung realisieren zu konnen sah Kleesattel die Errichtung des Gebaudes in drei Bauabschnitten vor Der letzte Bauabschnitt eine Erweiterung der Kirche nach Westen um zwei Joche und der Bau des Westturms wurde jedoch nicht mehr durchgefuhrt Die Weihe der im Stil der rheinischen Romanik 4 errichteten Rektoratskirche wurde am 5 Juni 1910 ebenfalls durch Kardinal Anton Fischer vorgenommen 5 In die Altarplatte des Hochaltars wurden die Reliquien des heiligen Agilolfus des heiligen Gereon und der heiligen Ursula eingelassen Die Erhebung zur Pfarre wurde am 9 Juni 1912 gefeiert 6 Als erster Rektor wurde Wilhelm Diersdorf am 17 Juni 1912 in sein Amt eingefuhrt 7 nbsp Im Bau befindliche Herz Jesu Kirche 1909 1910 nbsp Nordseite der Herz Jesu Kirche im Bau 1909 1910 nbsp Blick von der noch unbebauten Viktoriaallee auf Herz Jesu 1911 Pfarrgemeinde bis 1945 Bearbeiten In der Pfarrgemeinde Herz Jesu wurde 1912 der katholische Junglingsverein Vorlaufer der spateren DJK Frankenberg Aachen gegrundet 8 Wahrend des Ersten Weltkrieges wurden die meisten Bronzeglocken der Aachener Kirchen eingeschmolzen Am 4 April 1917 mussten auch die kleineren Kirchenglocken von Herz Jesu abgeliefert werden 9 Sie konnten erst 1928 ersetzt werden Am 6 Oktober 1927 erfolgte die Ernennung von Friedrich Fischer dem Neffen von Kardinal Anton Fischer zum Pfarrer der Kirchengemeinde Herz Jesu Im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche durch Luftangriffe und Artilleriefeuer schwer beschadigt und teilweise zerstort Wahrend des Grossangriffs auf Aachen in der Nacht vom 13 zum 14 Juli 1943 wurden die Sakristei das Pfarrheim und das Pfarrhaus von Brandbomben getroffen und brannten aus 10 Bei dem Fliegerangriff auf Burtscheid am 11 April 1944 wurden ausser der Herz Jesu Kirche auch St Johann und St Michael in Burtscheid zerstort 11 Wahrend der letzten Kriegstage in Aachen war die Kirche am 21 Oktober 1944 erneut das Ziel von schwerem Artilleriebeschuss 12 Zum Kriegsende waren die Kuppel und Teile des Daches der Kirche eingesturzt die Sakristei die Apsis an der Sudfassade und der Josefsaltar zerstort der Hauptturm und das Altarmosaik stark beschadigt Notdurftig wurde die erhalten gebliebene Kreuzwegkapelle vom zerstorten Kirchenraum abgetrennt so dass am 26 November 1944 bereits wieder der erste Gottesdienst abgehalten werden konnte 13 Nachkriegsara Bearbeiten Zunachst wurde provisorisch das Dach wiederhergestellt um insbesondere die Orgel vor den Einflussen der Witterung zu schutzen Die Fenster der Rosette hinter dem Altar wurden mit Mauerwerk verschlossen Am 23 Januar 1949 wurde die provisorisch wiederhergestellte Herz Jesu Kirche erneut ihrer Bestimmung ubergeben 14 Ein umfassender Wiederaufbau des Bauwerks wurde im Jahr 1955 weitgehend abgeschlossen Bei weiteren Sanierungsarbeiten in den 1960er Jahren stellte sich heraus dass grosse Teile des Gebaudes einsturzgefahrdet waren so dass umfangreiche Baumassnahmen erforderlich wurden die erst 1969 abgeschlossen wurden Zu Beginn der 1970er fasste man die bauliche Erweiterung der Kirche in Betracht der dritte von Kleesattel geplante Bauabschnitt sollte mit dem Bau zwei weiterer Joche und des Westturms ausgefuhrt werden Infolge der Neuordnung der Pfarrgrenzen durch bischoflichen Erlass vom 1 Oktober 1971 verkleinerte sich das Pfarrgebiet von Herz Jesu erheblich woraufhin die Bauplane nicht realisiert wurden 15 Im Jahr 1977 erfolgte eine umfassende Sanierung und Verblendung der Westfassade mit Tuffstein sowie die Einrichtung einer Tageskapelle Im Jahr 1987 wurde der provisorische Holzaltar durch einen Volksaltar ersetzt der am 11 November 1987 geweiht wurde Eine weitreichende Sanierung der Kirche und der Orgel konnte 2006 abgeschlossen werden eine Rekonstruktion der zum Teil schadhaften Mosaiken steht gegenwartig noch aus 16 Zusammenlegung der Burtscheider Pfarren Bearbeiten nbsp Flagge der am 1 Januar 2010 neu gegrundeten katholischen Gesamtpfarrei St Gregor von Burtscheid Von 1912 bis 2009 besass die Herz Jesu Kirche eine selbststandige Pfarrei 17 1998 99 schloss sich die damals vakante Herz Jesu Pfarre mit der Nachbarpfarrei St Michael Burtscheid und St Aposteln zu einem Gemeindeverband unter der Leitung des Oberpfarrers Heribert August zusammen der bis dato Pfarrer von St Michael und St Aposteln gewesen war 18 Aus wirtschaftlichen und pastoralen Grunden beschloss der Bischof von Aachen Heinrich Mussinghoff am 28 August 2009 die Zusammenlegung der vier Burtscheider Pfarren St Michael Burtscheid mit St Aposteln Herz Jesu St Gregorius und St Johann Baptist mit Wirkung zum 1 Januar 2010 zu einer Gesamtpfarre St Gregor von Burtscheid 19 Der Name der Pfarre geht auf Gregor von Kalabrien zuruck den ersten Abt der Reichsabtei Burtscheid Die Pfarrkirche der neuen Grossgemeinde ist St Michael Die alte Sakristei der Herz Jesu Kirche wurde aus wirtschaftlichen Erwagungen zum Pfarrburo fur die Katholische Pfarrgemeinde St Gregor von Burtscheid umgebaut Die Sakristei der Herz Jesu Kirche wurde stattdessen in der Kreuzwegkapelle untergebracht Das nahegelegene Pfarrhaus konnte einer anderen Bestimmung zugefuhrt werden 16 Baugeschichte BearbeitenBaugrund Bearbeiten Bei der Bebauung des Frankenberger Viertels mussten zahlreiche Gelandeabschnitte eingeebnet werden um eine geschlossene Wohnbebauung zu ermoglichen Auf dem Gebiet der heutigen Herz Jesu Kirche befand sich ein Felsvorsprung der aus oberdevonischen Condroz Sandsteinen und Tonschiefern gebildet wurde Um die ungunstige Topografie des Bauplatzes auszugleichen war der Bau einer 5 Meter hohen Stutzmauer erforderlich Die Aktiengesellschaft Frankenberg die die Erschliessung des Viertels betrieb beteiligte sich an der Finanzierung der Kosten fur die Stutzmauer in Hohe von 30 000 Mark schenkte zusatzlich ein Grundstuck fur den Bau des Pfarrhauses und verkaufte der Gemeinde kostengunstig Grundstucke fur kirchliche Einrichtungen um die unvorteilhafte Lage des Bauplatzes der Kirche zu kompensieren 6 Kirchengebaude Bearbeiten nbsp Kirchturmkonstruktion nbsp InnenraumDie Herz Jesu Kirche gehort zu den wenigen Sakralbauten die Anfang des 20 Jahrhunderts im Erzbistum Koln in neoromanischer Bauweise ausgefuhrt wurden Bis 1913 war hier der neogotische Baustil ublich 20 Die Schwierigkeiten bei der Baufinanzierung lassen sich auch an der Architektur nachvollziehen Wahrend die zur Viktoriaallee gelegene nordliche Seitenfassade aufwandig gestaltet ist wurde die gegenuber liegende Seite eher nuchtern und ohne Zierelemente ausgefuhrt 17 In der Planungsphase der Kirche wurde der Grundriss um 90 gedreht und das ursprunglich nach Suden ausgerichtete Gebaude geostet so dass der Hauptaltar mit den byzantisierenden Mosaiken heute in Richtung der aufgehenden Sonne orientiert ist Ursprunglich war geplant den Altar in einer zur Sudseite in Richtung Erzbergallee gewandten Apsis aufzustellen die Orgelbuhne sollte an der Nordseite zur Viktoriaallee ausgerichtet platziert werden Erst Geldspenden u a erhebliche Zuwendungen der Besitzer der Aktienspinnerei Hilden und Reuver 16 die wahrend der Bauphase getatigt wurden ermoglichten den Bau der nach Osten ausgerichteten Choranlage 21 Der von Josef Kleesattel geplante Westturm und die westlichen Joche wurde nie gebaut so dass der Grundriss heute unsymmetrisch wirkt 20 Aufgrund der morphologischen erhohten Position des Baugrundes bildet die detailreiche Nordfassade der Kirche heute den architektonisch dominierenden Abschluss der Viktoriaallee Der heutige Turm der Kirche hat eine Hohe von 38 m und uberragt damit die Kirchenkuppel um mehr als 17 50 m Der Schlussstein der gemauerten Kuppel wurde am 25 Juni 1909 eingefugt Die beiden flankierenden Turme in denen die Kirchenglocken untergebracht sind sind mit 30 m Hohe etwas niedriger gehalten Im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche durch Bombentreffer und Artilleriebeschuss insbesondere in den letzten Kriegstagen stark beschadigt und teilweise zerstort da Soldaten der Wehrmacht von der Turmgalerie aus die vorruckende US Armee an der Einnahme von Aachen hindern wollten 6 Insbesondere die Sudwand mit einer Apsis in der ursprunglich der Hochaltar aufgestellt werden sollte wurde beim Bombenangriff vom 11 April 1944 schwer beschadigt so dass die Apsis abgerissen werden musste Sie beherbergte bis zu ihrer Zerstorung die Krippe und wurde nicht wieder aufgebaut Die Sakristei wurde im Zweiten Weltkrieg mehrfach von Bomben getroffen In der Nacht zum 14 Juli 1943 brannte sie nach einem Bombenangriff aus und wurde zunachst mit der barocken Einrichtung der ehemaligen St Leonard Kapelle wiederhergestellt Wahrend des schweren Bombenangriffs auf Burtscheid am 11 April 1944 wurde die provisorisch wiederhergerichtete Sakristei von einer Sprengbombe vollig zerstort Um den Kirchenbetrieb auch in der teilzerstorten Kirche aufrechterhalten zu konnen wurde eine provisorische Sakristei hinter dem Hauptaltar eingerichtet 6 Nach dem Krieg wurde die Sakristei in den 1950er Jahren wieder aufgebaut Hier befindet sich auch ein kleineres Vortragekreuz das von den Professoren der Aachener Werkkunstschule Wilhelm Giesbert und Hein Minkenberg geschaffen wurde Die ursprungliche Fensterverglasung des Chorraumes die vom Dusseldorfer Kunstler Theodor Winter geschaffen wurde wurde im Krieg vollstandig zerstort und spater durch eine moderne Verglasung ersetzt Das Kirchengestuhl und die Beichtstuhle im neoromanischen Stil sind teilweise noch im originalen Zustand erhalten Die reich verzierten Beichtstuhle werden dem Aachener Bildhauer Dunstheimer zugeschrieben Das Chorgestuhl mit der Balustrade wurde der Ausstattung der Kirchen San Clemente in Rom und San Marco in Venedig nachempfunden 6 Kapellen Bearbeiten Der ursprungliche Eingangsraum der Kirche wurde nach 1918 als Kriegergedachtniskapelle umgestaltet Eine Inschrift in der Decke Wandernd auf blutigem Pfad schwandet ihr Kampfer der Heimat Der nach Golgota ging gebe euch Heimat und Ruhe verdeutlicht die Umnutzung In den Jahren 1921 bis 1925 wurde die Kapelle durch Bernhard Gauer mit einer Darstellung des Kreuzweges Jesu Christi ausgestaltet Aufgrund der starken Zerstorung des Kirchengebaudes diente diese Kreuzwegkapelle der Kirchengemeinde in den ersten Nachkriegsjahren als Notkirche in der der Marienaltar provisorisch aufgestellt war 6 nbsp Christusfigur von Lambert PiedboeufIm Jahr 1977 wurde die Tageskapelle in Verbindung mit der Sanierung der Westfassade eingerichtet In der Tageskapelle wurde am 17 Juni 1977 die Christusfigur von Lambert Piedboeuf aufgestellt die 1926 anlasslich des 25 jahrigen Priesterjubilaums des ersten Pfarrers Wilhelm Dierdorf geschaffen und vom Tiroler Bischof Sigismund Waitz eingeweiht wurde Die Figur war bei einem Bombenangriff im April 1944 schwer beschadigt nach dem Krieg aber in grossen Teilen wieder restauriert worden Die weggesprengten Hande der Christusstatue wurden nicht ersetzt sondern ein Hinweis angebracht Gott hat keine anderen Hande als die deinen 22 ahnlich wie beim Ludgeri Kreuz in Munster Ausstattung BearbeitenAltare Bearbeiten nbsp Hauptaltar der Herz Jesu Kirche 1933 nbsp Der Volksaltar mit festlichem BlumenschmuckDer Hochaltar wurde nach einem Entwurf von Josef Kleesattel von der Firma Pohl und Esser ausgefuhrt Die Symbole der vier Evangelisten Adler Mensch Lowe und Stier schmucken die Kapitelle der Pilaster Der Sockel des Marienaltars wurde ebenso 1911 von Josef Kleesattel entworfen und von der Firma Pohl und Esser ausgefuhrt Die auf einem goldverzierten Marmorthron sitzende Gottesmutter mit dem Jesuskind auf dem Schoss ist eine Arbeit von Lambert Piedboeuf der fur die Kirche auch die Christusfigur erschaffen hat Ursprunglich waren beide Figuren mit einem Heiligenschein umgeben Die eigentliche Planung die Altarnische mit einem Mosaik auszukleiden wurde nicht realisiert 23 Am sudwestlichen Kuppelpfeiler befindet sich der Altar der immerwahrenden Hilfe der 1928 aufgestellt wurde Der ausfuhrende Kunstler ist nicht bekannt der Entwurf wird jedoch Josef Kleesattel zugeschrieben 23 Dargestellt ist die Muttergottes Ikone der Kirche San Matteo di Via Merulana in Rom in einem expressionistischen geschnitzten Holzrahmen Dem Altar der immerwahrenden Hilfe gegenuber steht der Antoniusaltar mit einem Reliefbild des heiligen Antonius von Padua Der Kunstler und das Jahr der Aufstellung des Altars ist bislang unbekannt Der jungste konsekrierte Altar der Volksaltar wurde auf Anregung des Pfarrers Peter Wiesner von dem Durener Bildhauer Herbert Halfmann geschaffen und am 11 November 1987 durch den Aachener Bischof Klaus Hemmerle geweiht Hinter einem filigranen Gitterwerk sind seitlich vier Reliefplatten aus Bronze mit Motiven aus dem Neuen Testament angebracht Auf dem zur Gemeinde zeigenden Relief ist die Kreuzigung Jesu dargestellt bei der der romische Hauptmann Longinus das Herz Jesu mit einer Lanze durchbohrt Die Reliefplatte zur linken Seite zeigt eine Szene von der Hochzeit zu Kana auf der rechten Seite ist die Geschichte vom Weizenkorn dargestellt Auf dem zum Chorraum zugewandten Relief wird eine Szene aus der Speisung der Funftausend thematisiert Der Josefsaltar der sich fruher in einer Apsis in der Nahe der Tur zur Sakristei befand wurde 1934 von Joseph Buchkremer entworfen und vom Aachener Kunstler Josef Matare gestaltet 24 Das Altarbild zeigte den heiligen Josef als Mittelpunkt der Familie Der Altar wurde beim Bombenangriff auf Burtscheid am 11 April 1944 zerstort Tabernakel Bearbeiten Im Jahre 1933 wurde der Hostienschrein aus der Werkstatt August Witte 2 durch einen Tabernakel aus der Werkstatt von Fritz Schwerdt ersetzt 25 dessen Frontseite mit kleinen Emails in Rot und Blautonen gestaltet ist Wilhelm Giesbert von der Aachener Kunstgewerbeschule erganzte im selben Jahr den Altar links und rechts des Tabernakels um einen in die Breite gezogenen Aufbau aus Duranmetall der an den Enden mit je drei Email Figuren von Anton Wendling abschloss siehe historische Fotografie Hauptaltar der Herz Jesu Kirche von 1933 Auf dem Tabernakeldach befand sich eine Kuppel mit einer in Latein verfassten Inschrift Wenn ich erhoht werde werde ich alles an mich ziehen Bis auf den vollstandig erhaltenen Tabernakel ist der gesamte Altaraufbau seit dem Zweiten Weltkrieg verschollen Chormosaik Bearbeiten nbsp Erdbebenschaden im Mosaik weisse Stelle und Riss im Bereich der rechten Girlande Das Chormosaik das nach dem Mosaik im Aachener Dom zu den grossten Mosaiken im Bistum zahlt wurde 1914 von dem Dusseldorfer Mosaizisten Bernhard Gauer vollendet Durch die Beschadigung der Kirche im Zweiten Weltkrieg wurden auch Teile des Mosaikes zerstort bzw stark in Mitleidenschaft gezogen Das Mosaik stellt im oberen Teil die Heiligste Dreifaltigkeit vor dem Jerusalemer Tempel dar erganzt durch die Inschrift Dabo vobis cor novum Ich gebe euch ein neues Herz Der untere Teil des Mosaiks verweist auf Szenen aus der Schopfungsgeschichte Ich habe diesen Ort erwahlt und geheiligt dass mein Herz dort weile alle Tage Bei einem Erdbeben am 22 Juli 2002 der Magnitude 4 8 losten sich Teile des Mosaiks und fielen in den Altarraum Gleichzeitig bildete sich innerhalb des Mosaiks ein langer Riss Weitere Inneneinrichtung Bearbeiten Zu den noch im Originalzustand erhaltenen Einrichtungsgegenstanden der Kirche zahlen das Adler Lesepult und das Ewige Licht das von dem in Aachen bekannten Juwelier Josef Zaun angefertigt wurde Das Ewige Licht wird durch vier Erzengel und durch die Inschrift Siehe er schlummert und schlaft nicht der Israel behutet Psalm 120 verziert Das heutige Taufbecken wurde nach dem Zweiten Weltkrieg in der Kirche aufgestellt da das erste Taufbecken im Krieg zerstort wurde Das Prozessions oder Vortragekreuz stellt hochstwahrscheinlich eine Arbeit des Kolner Goldschmiedes Egino Weinert dar 6 dem auch die Kustodia zugeschrieben wird Orgel Bearbeiten nbsp Orgelapsis der Herz Jesu KircheDie feierliche Weihe der heutigen Orgel fand am 19 November 1939 statt Sie ersetzte eine gebrauchte Orgel die von den Schwestern vom armen Kinde Jesus erworben wurde 23 Erbaut wurde die Orgel von Eduard Pelzer dem damaligen Inhaber der bekannten Aachener Orgelbauanstalt Georg Stahlhuth Pelzer kam wie die meisten seiner Angestellten am 11 April 1944 bei dem verheerenden Bombenangriff auf Burtscheid ums Leben 26 Die Orgel von Herz Jesu besitzt drei Manuale 34 klingende Register 55 Pfeifenreihen und insgesamt 2660 27 Pfeifen sowie eine Walze Trotz der schweren Beschadigung der Kirche im Zweiten Weltkrieg uberstand die Orgel den Krieg fast unbeschadet 6 28 Pedalwerk C f11 Principalbass 16 2 Subbass 16 3 Gedecktbass 16 4 Oktave 0 8 5 Violbass 0 8 6 Choralbass 0 4 7 Hintersatz V VII8 Posaune 16 9 Singend Cornett 0 2 I Hauptwerk C g310 Quintade 16 11 Principal 0 8 12 Querflote 0 8 13 Octave 0 4 14 Nachthorn 0 2 15 Rauschpfeife II 0 2 1 1 3 16 Mixtur V17 Trompete 0 8 Tremulant II Ruckpositiv C g318 Gedeckt 8 19 Praestant 4 20 Rohrflote 4 21 Principal 2 22 Terz 1 3 5 23 Schnabelflote 1 24 Scharf IV25 Krummhorn 8 Tremulant III Schwellwerk C g326 Principal 0 8 27 Rohrgedeckt 0 8 28 Salicional 0 8 29 Principal 0 4 30 Blockflote 0 4 31 Sifflote 0 1 1 3 32 Mixtur V33 Zimbel III34 Dulcian 16 35 Trichterregal 0 8 TremulantKoppeln II I III I III II I P II P III P auch als Superoktavkoppel Spielhilfen Zwei freie Kombinationen eine freie Pedalkombination Absteller fur die Zungenregister Glocken Bearbeiten In den Flankenturmen der Herz Jesu Kirche hangen vier Bronzeglocken In den Jahren 1910 und 1913 goss der Glockengiesser Karl I Otto von der Glockengiesserei Otto aus Hemelingen bei Bremen vier Glocken 29 Drei dieser Glocken wurden im Zuge der Rohstoffsammlung im Rahmen der Metallspende des deutschen Volkes am 4 April 1917 demontiert und eingeschmolzen Bis heute erhalten blieb lediglich die grosste Glocke des Gelauts gegossen 1910 sie hangt im westlichen Flankenturm und tragt die Inschrift Des Herzen Jesu Ehren soll mein Ruf vermehren 30 1928 goss Ernst Karl II Otto zwei Glocken von denen aber eine 1942 beschlagnahmt und ebenfalls eingeschmolzen wurde Erst im Jahr 1959 konnten von Karl III Otto zwei neue Bronzeglocken gegossen und im sudlichen Flankenturm in einem neuen Glockenstuhl installiert werden Alle vier Glocken haben eine mittelschwere Rippe 31 32 33 Die kleinste Glocke verfugt uber ein Schlagwerk fur den Stundenschlag und wird auch fur das Angeluslauten verwendet Nr Gussjahr Gewicht Schlagton Bemerkung1 1910 750 kg fis12 1928 475 kg a13 1959 350 kg h1 Erste Glocke von 1913 1917 zweite Glocke von 1928 1942 eingeschmolzen 4 1959 200 kg d2 Fur das Angeluslauten und mit Schlagwerk fur den StundenschlagSeit der Spatgotik werden Glocken aufeinander abgestimmt und besonders nach 1945 in immer wieder vorkommenden Motiven disponiert Die Kombination und Abstimmung aller vier Kirchenglocken bestimmt die Gelautedisposition fur die Herz Jesu Kirche Cibavit eos Introitus in festo Corporis Christi nach dem Vorbild des Gregorianischen Chorals Daruber hinaus kann mit den Glocken I bis III das Te Deum und mit den Glocken II bis IV das Gloria Motiv intoniert werden 34 Motivbildung kleine Terz grosse Sekunde Schlagtone hier fis1 a1 h1 source source Te DeumMotivbildung grosse Sekunde kleine Terz Schlagtone hier h1 cis2 e2 source source GloriaKunstschatze in der Herz Jesu Kirche Bearbeiten nbsp Kirchenschatze der Herz Jesu Kirche ausgestellt 2012Die Pfarre Herz Jesu besitzt einige wertvolle Kunstschatze von denen die Monstranz aus dem 18 Jahrhundert zu den Wertvollsten zahlt Ursprunglich war sie im Besitz der Merksteiner Pfarrkirche wurde personlich von Aachener Stiftspropst Kaufmann erworben und der Pfarre Herz Jesu gestiftet 35 Die rund 60 cm hohe aus teilvergoldetem Silber gefertigte Monstranz ist im Rokoko Stil gehalten Das mit Edelsteinen verzierte Expositorium ist mit geflugelten vergoldeten Engelskopfen besetzt Auf dem Rahmen der unvergoldeten Monstranz finden sich figurliche vergoldete Darstellungen eines Heiligen der Gottesmutter und eines Bischofs Bekront wird die Monstranz durch Gott Vater unter einem halbkreisformigen Baldachin Die Marienkrone wurde 1893 von dem Aachener Goldschmied Bernhard Witte angefertigt und sollte vermutlich als Bekronung eines Fahnenstocks dienen Die edelsteinbesetzte Krone ist der marianischen Kongregation junger Kaufleute zu Aachen gewidmet Das Messgewand zu Ehren von Kardinal Fischer Fischergewand aus golddurchwirktem Brokatstoff wurde 1917 von der Firma Paulus in Aachen angefertigt Im Zweiten Weltkrieg stark beschadigt wurde es restauriert und wird heute zu feierlichen Anlassen getragen Auf dem Messgewand ist die Widmung Im Andenken an die Weihe der Kirche Herz Jesu Aachen Antonius Cardinal Fischer angebracht Verziert wird das Gewand durch Bildnisse der heiligen Ursula des heiligen Gereon und heiligen Agilolfus deren Reliquien sich im Hauptaltar befinden 36 Pfarrhaus und Kaplanei Bearbeiten nbsp Pfarrhaus und Kaplanei der Herz Jesu KircheDas Pfarrhaus in der Viktoriaallee 45 gelegen wurde ebenfalls im neoromanischen Stil von Josef Kleesattel um 1910 in unmittelbarer Nachbarschaft zur Kirche errichtet Das zweigeschossige Gebaude mit einer Werksteinfassade passt sich dem Stil der Kirche an Der linke Teil des Gebaudes wurde risalitartig vorgezogen 37 Wahrend eines Bombenangriffes 1943 wurden das Pfarrheim und das Pfarrhaus mit dem dort befindlichen Pfarrarchiv durch Brandbomben vollstandig zerstort 6 Das Pfarrhaus wurde nach dem Krieg neu errichtet Die neben dem Pfarrhaus in der Viktoriaallee 47 bis 49 stehende Kaplanei wurde ebenfalls durch Josef Kleesattel 1914 1915 im neoromanischen Stil errichtet Das zweigeschossige Gebaude mit einer Werksteinfassade ist durch einen dreigeschossigen Mittelrisalit charakterisiert 37 Die beiden Gebaude sind die einzigen neoromanischen Wohngebaude im Frankenberger Viertel Pfarrer BearbeitenDie Pfarrer seit Bestehen der Pfarre Herz Jesu waren beziehungsweise sind 6 Wilhelm Dierdorf 1912 1927 3 April 1939 Friedrich Fischer 1927 1955 25 August 1957 Karl Liermann 1956 1973 17 Januar 1973 Peter Wiesner 1973 1997 Msgr Heribert August 1998 2012 Frank Hendriks in solidum mit Thomas Faltyn seit Ende 2012 Siehe auch Bearbeiten nbsp Wikisource Te Deum Quellen und Volltexte Lauteordnung fur KirchenglockenLiteratur BearbeitenHans Bongard Kirche und Pfarre Herz Jesu zu Aachen 1908 1948 Achilles Aachen 1948 Bernd Kupper Die Herz Jesu Kirche in Aachen Burtscheid Aachen 2002 ISBN 3 936342 03 2 Heinz Laschet Heinz Malangre Tritt auf sei es gelegen oder ungelegen Berichte und Gedanken zu Jahrestagen unseres Pastors Heribert August 25 Jahre Sankt Michael 10 Jahre Herz Jesu Aachen 2008 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Herz Jesu Burtscheid Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Katholische Pfarrgemeinde St Gregor von Burtscheid Historische Fotos Gelautmotiv der Kirche Cibavit eos MID 4 kB Kirchbauverein Frankenberger Dom e V Einzelnachweise Bearbeiten Silke Niewenhuis Burgerhauser amp Villen in Aachen Frankenberger Viertel Bremen 2009 S 27 f Alexander Barth Die Herz Jesu Kirche Alles neu im Ocher Sacre Coeur In 111 Orte in Aachen und der Euregio die man gesehen haben muss 2012 ISBN 978 3 89705 931 3 S 74 Bernd Kupper Herz Jesu Kirche in Aachen Burtscheid Aachen 2002 ISBN 3 936342 03 2 S 3 Klaus Bischops 1000 Jahre Burtscheid Aachen 1997 ISBN 3 930701 31 6 S 93 f Bernhard Dautzenberg Burtscheid und seine engeren Randgebiete einst damals heute Dargestellt in Daten 997 bis 1976 Aachen 1976 S 64 a b c d e f g h i j Geschichte von Herz Jesu Memento des Originals vom 16 Dezember 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot 1030599 kiba neu de abgerufen am 14 Juni 2012 Walter Kaemmerer Wilhelm Mummenhoff Friedrich Reiff Erich Stephany Geschichte Aachens in Daten Teil 1 Aachen 2003 ISBN 3 87519 214 1 S 251 Martina Stohr DJK Frankenberg feiert das 100 jahrige Bestehen In Aachener Nachrichten 20 Mai 2012 abgerufen am 9 Februar 2016 Bernhard Dautzenberg Burtscheid und seine engeren Randgebiete einst damals heute Dargestellt in Daten 997 bis 1976 Aachen 1976 S 67 Bernd Kupper Herz Jesu Kirche in Aachen Burtscheid Aachen 2002 ISBN 3 936342 03 2 S 12 Bernhard Dautzenberg Burtscheid und seine engeren Randgebiete einst damals heute Dargestellt in Daten 997 bis 1976 Aachen 1976 S 83 Walter Kaemmerer Wilhelm Mummenhoff Friedrich Reiff Erich Stephany Geschichte Aachens in Daten Teil 1 Aachen 2003 ISBN 3 87519 214 1 S 338 Bernd Kupper Herz Jesu Kirche in Aachen Burtscheid Aachen 2002 ISBN 3 936342 03 2 S 13 Bernhard Dautzenberg Burtscheid und seine engeren Randgebiete einst damals heute Dargestellt in Daten 997 bis 1976 Aachen 1976 S 88 Bernd Kupper Herz Jesu Kirche in Aachen Burtscheid Aachen 2002 ISBN 3 936342 03 2 S 15 a b c Der Frankenberger Dom wird gefeiert Herz Jesu Kirche ist jetzt 100 Jahre alt In Aachener Nachrichten 19 Juni 2012 S 15 online aufgerufen am 19 Juni 2012 a b Holger A Dux Aachen von A Z Wissenswertes in 1500 Stichworten Munster 2003 ISBN 3 402 05465 5 S 215 Herz Jesu Informationen der Katholischen Pfarrgemeinde St Gregor von Burtscheid Abruf im Januar 2021 Amtsblatt der Bezirksregierung Koln 189 Jahrgang Nr 42 S 425 a b Walter Schroeder Der Westturm wurde nie gebaut In Aachener Nachrichten vom 5 Juni 2010 S 19 Bernd Kupper Herz Jesu Kirche in Aachen Burtscheid Aachen 2002 ISBN 3 936342 03 2 S 4 Peter Blank Nicht allein Adamas Verlag Koln 2018 S 52 a b c Bernd Kupper Herz Jesu Kirche in Aachen Burtscheid Aachen 2002 ISBN 3 936342 03 2 S 28 Bernd Kupper Herz Jesu Kirche in Aachen Burtscheid Aachen 2002 ISBN 3 936342 03 2 S 11 Das Tabernakel ist in Schwerdts Werkverzeichnis dokumentiert Die gelegentlich Anton Wendling zugesprochene Urheberschaft ist unbegrundet abgerufen am 26 August 2016 Firmengeschichte der Orgelbaufirma Stahlhut in franzosischer Sprache Memento des Originals vom 1 Januar 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot decouverte orgue free fr abgerufen am 13 Juni 2012 Bernd Kupper Die Kunstwerke und ihre Kunstler in der Herz Jesu Kirche Vortrag am 22 Juni 2012 Aachen Zur Disposition auf der Website der Gemeinde Norbert Jachtmann Bearb Glocken in der Region Aachen Stadt PDF Dokument zuletzt abgerufen am 14 Juni 2012 979 kB Memento des Originals vom 10 Januar 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www glockenbuecherbaac de S 38 Norbert Jachtmann Bearb Glocken in der Region Aachen Stadt PDF Dokument zuletzt abgerufen am 14 Juni 2012 979 kB Memento des Originals vom 10 Januar 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www glockenbuecherbaac de S 36 Gerhard Reinhold Otto Glocken Familien und Firmengeschichte der Glockengiesserdynastie Otto Selbstverlag Essen 2019 ISBN 978 3 00 063109 2 S 588 hier insbes S 517 530 556 Gerhard Reinhold Kirchenglocken christliches Weltkulturerbe dargestellt am Beispiel der Glockengier Otto Hemelingen Bremen Nijmegen NL 2019 S 556 hier insbes S 482 491 511 urn nbn nl ui 22 2066 204770 Dissertation an der Radboud Universiteit Nijmegen Glocken in der Region Aachen Stadt S 29 30 Aachen Herz Jesu Norbert Jachtmann Bearb Glocken in der Region Aachen Stadt PDF Dokument zuletzt abgerufen am 14 Juni 2012 979 kB Memento des Originals vom 10 Januar 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www glockenbuecherbaac de S 37 Bernd Kupper Herz Jesu Kirche in Aachen Burtscheid Aachen 2002 ISBN 3 936342 03 2 S 19 Bernd Kupper Herz Jesu Kirche in Aachen Burtscheid Aachen 2002 ISBN 3 936342 03 2 S 23 a b Landeskonservator Rheinland Hrsg Denkmalerverzeichnis Aachen 1 2 ubrige Stadtteile Stand 1974 1977 Rheinland Verlag Koln 1978 S 14 Normdaten Geografikum GND 4703833 0 lobid OGND AKS VIAF 234791325 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Herz Jesu Kirche Aachen amp oldid 235352585