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Der Hainer Hof war ein Stadthof Grangie der namensgebenden Zisterzienserabtei Haina im Kern der Altstadt von Frankfurt am Main Teile der mittelalterlichen Anlage wurden in den 1930er Jahren beseitigt die ubrigen historischen Gebaude im Zweiten Weltkrieg vernichtet Reste der im Nationalsozialismus errichteten historisierenden Neubebauung sind zusammen mit Architektur der Wiederaufbauzeit auf dem alten Grundriss bis heute erhalten Ansicht von Sudwesten 1897Rechts die Bernhardskapelle links davon das 1528 29 erbaute spatgotische Wohnhaus des letzten Abtes Hermann von Koln das spater als Posthaus von Hessen Kassel diente Fotografie von Carl Friedrich Fay Inhaltsverzeichnis 1 Geografische Lage 2 Geschichte 2 1 Vorgeschichte 2 2 Stadthof der Abtei 2 3 Streit um den Hof in der Reformation 2 4 Nachreformatorische Zeit 2 5 Neuzeit bis zur Gegenwart 3 Archivalien und Literatur 3 1 Archivalien 3 1 1 Historisches Museum Frankfurt 3 1 2 Institut fur Stadtgeschichte 3 2 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeografische Lage Bearbeiten nbsp Verlauf der Braubach und parzellengenaue Darstellung der Umgebung des Hainer Hofs Chromolithografie von Friedrich August Ravenstein von 1862 mit Uberlagerung nach Karl Nahrgang 1949 Die Anlage liegt zwischen der Blockrandbebauung der Fahrgasse im Osten und der Kannengiessergasse im Suden wo sich ein offentlicher Zugang befindet Nach Westen und Norden schloss einst eine dichte Altstadtbebauung zwischen der Borngasse jetzt Domstrasse und Schnurgasse jetzt Berliner Strasse an Geschichte BearbeitenVorgeschichte Bearbeiten Aufgrund seiner Lokalisierung gehort der Hof in die Reihe von Anlagen die in ihrer Nordgrenze genau auf die Braubach stiessen einen im ersten christlichen Jahrtausend verlandeten Nebenarm des Mains 1 der im Altstadtbereich ungefahr dem Verlauf der heutigen gleichnamigen Strasse folgte 2 Der vorgelagerten ersten Stadtmauer der Stadt die nach dem gegenwartigen Stand der Forschung zur Zeit der ottonischen Herrscher um das Jahr 1000 entstand diente dieser als vorgelagerter naturlicher Graben 3 Bernhard von Clairvaux selbst Zisterzienser soll bereits 1146 47 wahrend des Frankfurter Hoftags von Konig Konrad III an dieser Stelle gewohnt gewirkt und zum zweiten Kreuzzug aufgerufen haben Der Kern dieser Uberlieferung wird abseits zahlreicher phantastischer Ausschmuckungen im Allgemeinen nicht bezweifelt 4 Johann Georg Battonn Kanoniker am Bartholomaus Stift berichtete Ende des 18 Jahrhunderts aus sehr viel jungeren stiftsarchivalischen Quellen dass bereits 1152 eine Kapelle mit dem Namen Bernhards zum Gedenken an diese Ereignisse geweiht worden sein soll 5 nbsp Romanisches Herrenhaus des Grossen Riederhofs hier um 1910 von 1216 30 Niederlassung der Hainaer Monche Fotografie von Carl Friedrich Fay Diesem Bericht folgt die altere Literatur teilweise unkritisch 6 teilweise werden im Lichte der Quellenkritik aber auch Zweifel am Wahrheitsgehalt dieser Uberlieferung laut 7 zumal Bernhard erst 1174 heiliggesprochen wurde Die jungere Literatur stellt die Uberlieferung Battonns nicht in Frage sondern geht davon aus dass die Kapelle nicht dem Kloster Haina sondern dem 1140 in Aulesburg bei Lohlbach begrundeten Vorgangerkonvent zugehorig war 8 Die Frage nach zwangslaufig angeschlossenen Klostergebauden zu denen die Uberlieferung erst 100 Jahre spater einsetzt bliebe folgt man dieser Annahme allerdings unbeantwortet Die Zisterzienser liessen sich im Frankfurter Gebiet wenn auch nicht in der eigentlichen Stadt bereits etwas fruher nieder 1193 hatte der staufische Kaiser Heinrich VI den wohl von ihm etwa zeitgleich mit dem Saalhof errichteten Riederhof ostlich von Frankfurt an der heutigen Hanauer Landstrasse gelegen dem Frankfurter Schultheissen Wolfram I von Praunheim geschenkt 9 Kaiser Friedrich II erlaubte nach Wolframs Tod seiner Familie den Hof dem Kloster das den Sitz gerade von Aulesburg nach Haina verlegt hatte zu uberlassen 10 Besitzstreitigkeiten mit benachbarten Adeligen und der Stadt fuhrten dazu 11 12 13 dass die Monche den Hof jedoch bereits 1230 an das Kloster Arnsburg weiterreichten 14 Stadthof der Abtei Bearbeiten 1238 bestimmten der Frankfurter Burger Ulrich Lange und seine Frau Gertrud dass ihr domum quam habet in foro nostro dicto cenobio ihr am Markt gelegenes Haus genannt Kloster nach ihrem Tode als Erbstuck an das Kloster Haina ubergehen soll 15 Da zumindest Gertrud nachweislich aber noch 1254 lebte 16 der Eigentumerwechsel also auf sich warten liess wurden die Zisterzienser aktiv um endlich zu einer stadtischen Niederlassung zu gelangen Bereits zwei Jahre spater hatten diese Anstrengungen Erfolg 1240 verkauften laut einer in Wetzlar ausgestellten Urkunde die nur als domini bezeichneten Friedrich von Marburg seine Gemahlin Mathildis sowie Conrad von Willandesdorf und seine Frau Irmgard die curiam quandam in Franckenvort iuxta cimiterium sitam 17 Das Objekt war also eine damals schon vorhandene Stiftskurie die in Frankfurt nahe dem Friedhof Kirchhof des Bartholomausstifts lag Auffallig ist dass beide Verkaufer keine Frankfurter Burger waren 16 Johann Karl von Fichard vermutete hinter ihnen entfernte Verwandte einer damals ausgestorbenen Ministerialen Familie der der Hof zuvor gehorte 18 Beweise dafur fehlen Indizien sind einzig die grosse Nahe des Hofs zur Stiftskirche und der direkt westlich davon gelegenen damals aber wohl schon untergegangenen Konigspfalz Frankfurt Sicher ist somit im Kontext der folgenden urkundlichen Nennungen nur dass die 1240 von Haina erworbene Anlage mit dem bis heute als Hainer Hof bekannten identisch war nbsp Innenansicht der Bernhardskapelle Rekonstruktion nach Carl Theodor Reiffenstein 1860 Aquarell Nach dem Kauf war die Abtei rasch um eine Erweiterung der Raumlichkeiten bemuht 1243 verkauften die Richter Schoffen und die Burger der Stadt dem Kloster die das Grundstuck umgebende Mauer und verpachteten ihm einen angrenzenden Garten 19 Bei der erwahnten Mauer kann es sich aufgrund des Auftretens stadtischer Wurdentrager als Verkaufer nur um die ottonische Stadtmauer gehandelt haben Anfang des 20 Jahrhunderts wurden ihre Reste im Hainer Hof in Hohe des Hauses Nr 7 entdeckt 20 Ein Umschwenken ihres Verlaufs ab dieser Stelle nach Suden wurde zufriedenstellend die auffallige Rundung in den Parzellen zwischen Hof und Fahrgasse erklaren die in allen genaueren Stadtplanen zu erkennen ist Spatestens zu diesem Zeitpunkt wird mit Sicherheit eine Kapelle als ein fur ein Kloster notwendiger geweihter Raum zumal dort nur zwei Monche Dienst verrichteten mit dem Namen Bernhards errichtet worden sein 7 In den ersten Jahrzehnten diente der Stadthof allerdings eher dazu verschiedenen Adeligen und Burgern der Stadt im Austausch fur Schenkungen an das Kloster eine Wohnung zu bieten Der Schwerpunkt der Tatigkeit im Frankfurter Raum war zu jener Zeit also noch auf die Ausdehnung der agrarischen Nutzflachen gerichtet 8 Im weiteren Verlaufe des Mittelalters zeigen die Urkunden fur den Hainer Hof die fur Stadthofe uberregional typische Verschiebung der Funktion als Handelshof zu einer solchen als passivem Renthof auf Anfangs dienten sie vor allem als Hebe Lagerungs und Vermarktungsstellen fur die agrarischen Einkunfte aus der Umgebung in Frankfurt am Main vor allem aus der Wetterau 1324 zum ersten Mal nachweisbar 21 Ab dem 15 Jahrhundert wurde der Hainaer Hof wie viele Anlagen nur noch von Statthaltern verwaltet oder von Burgern bewohnt die uber langfristige Vertrage zum Unterhalt und bei Bedarf zur Unterbringung von Konventsangehorigen verpflichtet worden waren 22 Deutliches Zeichen fur die Aufgabe klosterlichen Lebens war dass die Bernhardskapelle verfiel ohne dass das Kloster etwas dagegen unternahm Spezifisch fur Frankfurt am Main ist dann die Umkehr der ursprunglichen Funktion wenn 1478 der Hainaer Abt den Frankfurter Hofmeister beauftragt fur den Hainaer Kuchenmeister vor Ort zahlreiche Spezialitaten zu kaufen denn die gab es am ehesten in der bedeutenden Handelsstadt Frankfurt 23 1474 wurde die Bernhardskapelle auf testamentarischen Wunsch des Patriziers Jakob Inkus zu Schwanau gotisch neu erbaut und sein Wappen und das seiner Frau in die Fenster eingesetzt 7 Mit zunehmender vertraglicher Vergabe des Unter und Erhalts der Anlage an Mieter und Pachter nahmen auch Streitigkeiten um Baumangel mit den Bewohnern zu 1501 schrieb der Rat der Stadt an den Abt des Klosters Haina dass sich die Nachbarn uber ein einsturzgefahrdetes Haus beschwert hatten in dem eine Witwe wohne die nicht in der Lage sei dessen Renovierung zu leisten Zugleich drohte der Rat das Haus abbrechen zu lassen sollte es nicht binnen eines Monats wieder hergerichtet werden Der Abt entgegnete dass das Haus von seinen Vorgangern verliehen worden sei das Kloster als Zinsherr des Hauses aber nicht verpflichtet sei es zu renovieren oder eine Renovierung zu bezahlen Wenn das Haus ohne Entschadigung wieder in den Besitz des Klosters gelange sei dieses dagegen bereit sich der Sache anzunehmen 24 Der Streit endete nachdem akute Einsturzgefahr eingetreten war damit dass der Rat das Haus auf eigene Kosten instand setzen liess 25 Streit um den Hof in der Reformation Bearbeiten Im Zuge der Reformation liess der Landgraf von Hessen Philipp I die Kloster in seinem Machtbereich aufheben was auch das Ende fur Haina bedeutete Nachdem am 14 November 1527 ein Grossteil der Monche und Laienbruder Abfindungsurkunden unterschrieben hatten gingen sie zunachst im nahen Mainz ins Exil wo ihnen der machtige Kurfurst Albrecht im Austausch fur ihre Guter in Fritzlar Unterkunft gewahrt hatte Von dort aus stritt der Rest des Konvents unter der Fuhrung des Abts Ditmar Weyner und des Priors Johann Falkenberg um die verbliebenen Klosterguter die dem Zugriff des Landgrafen entzogen waren darunter auch der Hof in Frankfurt am Main 26 nbsp Gewahrte dem Hainaer Exilkonvent Asyl Albrecht von Brandenburg wohl erste Halfte 1520er Jahre Olgemalde von Lucas Cranach d A Am 17 Dezember 1527 schrieb der Exilabt die Stadtoberen an er hoffe sie werden sich nicht der Reformation anschliessen und ihn und seine Mitbruder die Guter und Einkunfte weiter nutzen respektive bewohnen lassen Das wortliche Antwortschreiben seitens der Stadt ist nicht uberliefert wohl aber der Antwortentwurf fur den Schreiber Dieser lautet auf die wohnunge mit dem convent abschlagen aber 1 tag oder 4 hier zu seyn will ihme vergont sein Nur funf Tage spater trafen zwei Gesandte des Landgrafen ein die mit dem Auftrag unterwegs waren ausserhalb der Landgrafschaft gelegene Hofe und Guter des Klosters zu besichtigen und auf diese Anspruche geltend zu machen Sie erhielten im Hainer Hof jedoch keinen Einlass weshalb sie Prior und Hofmeister vor den Rat fordern liessen Diese erklarten dort nur bereits Bekanntes Sie hatten das sakularisierte Stammkloster verlassen mussen und baten den Rat nun fur die betroffenen Personen und ihren Besitz um Schirm und Schutz Der Rat leitete diese Stellungnahme an den Landesfursten weiter 27 Zeitgleich verkauften die Exilanten mehrere Hauser und nahmen Anleihen in Form von Gulten auf solche auf um im Stadthof ein neues stattliches Wohnhaus fur den Exilkonvent errichten zu lassen Der Bau der uber 900 Gulden kostete nahm die ohnehin schon stark angeschlagene Finanzkraft erheblich in Anspruch Abt Johann Falkenberg der Nachfolger seines am 9 Juni 1529 in Mainz gestorbenen Vorgangers bat noch 1531 den Kaiser personlich die Kontributionen zum Turkenzug zu mildern da er durch die Bauten schwer verschuldet sei nbsp Stritt fast ein Jahrzehnt um den Hainer Hof letztlich mit Erfolg Philipp I von Hessen 1534 Olgemalde von Hans Brosamer Philipp I gab sich mit der Antwort des Rates nicht zufrieden Er bat ihn die verbliebenen Bruder nach Haina zu schicken wo er fur sie sorgen wurde was jedoch abschlagig beantwortet wurde Die Stadt konnte sich dabei auf kaiserliche Mandate vom 8 August 1528 und vom 30 Juli 1529 stutzen die sie aufforderten den Abt in seinen Einkunften nicht zu behindern Tatsachlich ging es aber um die Verteidigung der Souveranitat der freien Reichsstadt die einzig dem Kaiser verpflichtet war 28 Der Ton des Landgrafen wurde nun scharfer 1531 war er entschlossen die Guter notfalls gewaltsam einzunehmen da sie seiner Meinung nach dem durch ihn ins Leben gerufenem Spital an der Stelle Hainas und nicht den monich und verlaufen buben zu Franckforth gehorten Im Herbst 1533 wurden dann auch tatsachlich die Hofe in Roth Bergen und Gelnhausen aufgebrochen ausgeraumt und besetzt Unter dem Eindruck dieser Ereignisse sah sich der Abt nun doch zu Verhandlungen genotigt als der verantwortliche landgrafliche Hauptmann auch vor den Toren des Hainer Hofs auftauchte reichte aber zugleich Klage beim Reichskammergericht ein An der Situation anderte sich uber die nachsten Jahre wenig Am 25 Januar 1536 ging beim Rat der Stadt erneut ein Schreiben des Landgrafen ein in dem er sich uber die Monche erboste die in Frankfurt ihren unterschleuf hatten um gegen ihn ir pabstisch wesen zu treiben Ein Jahr spater scheiterten Vermittlungsversuche durch den Schmalkaldischen Bund wahrend sich Philipp I bei Albrecht von Brandenburg nun in Mainz uber den gegen ihn prozessierenden Exilabt beschwerte 29 Der Rat zeigte derweil nicht zum ersten Male daran Interesse den Hof zu kaufen hatte er doch Angst davor dass der Landgraf bei seiner Einverleibung auf stadtischem Boden Fuss fassen wurde 1539 bot man dem Abt daher an den Hof samt Zinsen gegen eine Leibgulte in ungefahrer Hohe des Zinsaufkommens zu verkaufen Der Abt machte das Gegenangebot den Hof in Hohe des vollen Wertes und Zinsaufkommens verkaufen zu wollen und deutete auf schwebende Verhandlungen mit dem Landgrafen Die Stadt blieb jedoch bei ihrer Position und nahm die Erwahnung schwebender Verhandlungen vor dem Hintergrund des langen Disputs mit dem Landesherren offenbar als leere Drohung wahr Insofern durfte es eine bose Uberraschung dargestellt haben als es am 17 Marz 1539 tatsachlich zu einem Vergleich zwischen Abt und Philipp I kam Dem Restkonvent wurde auf Lebenszeit der Hainer Hof mit allen Rechten belassen sowie zusatzlich eine Leibrente in Hohe von 200 Gulden jahrlich Gleichzeitig wurde vereinbart dass der Hof nach dem Tod des letzten Monchs an Haina und damit an den Landesfursten zuruckfallt die Monche keine Bestandteile des Hofs veraussern und diesen baulich unterhalten sollen 1555 wurde die Rente auf 300 Gulden aufgestockt 30 Als der Abt Johann Falkenberg 1558 starb flammte der Streit nochmals kurz auf Die verbliebenen funf Monche wahlten Hermann von Koln zum neuen Abt den der Landgraf jedoch nicht anerkannte Wohl aufgrund der Vereinbarung von 1539 liess der Rat der Stadt Philipp I diesmal auch gewahren als er den Hof nun kurzerhand von Landsknechten besetzen liess In dieser Lage willigte der Abt in einen grosszugigen Vertrag uber eine lebenslange Leibrente Verpflegung sowie 300 Gulden zum Erwerb einer Wohnung und einer Kammer im Hainer Hof ein Gleichzeitig verzichtete der Restkonvent ewiglich auf alle Forderungen 31 Nachreformatorische Zeit Bearbeiten Nach dem Tod des Hermann von Koln am 26 Mai 1574 fiel der Hainer Hof wie im Vertrag von 1539 vereinbart an die Landgrafschaft Hessen Kassel die aus dem Erbe von Philipp I hervorgegangen war Hessen Kassel gehort zu den Staaten die das Postregal von Kaiser Rudolf II aus dem Jahre 1597 nicht anerkannten welches das Haus Taxis als Lehen und somit Quasi Monopol uber grosse Teile des Postverkehrs im Reich erhalten hatte nbsp Blick in den Hof durch den Zugang vom Domplatz 1892 Zeichnung von Adolf Koch Als reichsunmittelbare Stadt geriet Frankfurt am Main Mitte des 17 Jahrhunderts in den uber Jahrzehnte wahrenden Konflikt zwischen den Anspruchen von Taxis spater Thurn und Taxis alleiniger Betreiber des Postverkehrs in der Stadt zu sein und denen Hessen Kassels das eigene Poststationen unterhalten wollte und dies auch tat Der Rat liess 1659 den hessischen Boten auf kaiserliches Geheiss hin verhaften und nach dem Verhor unter dem Geheiss wieder frei dass er kunftig nur diplomatische nicht aber Privatpost in Konkurrenz zum taxischen Betrieb mit sich zu fuhren habe Die mit Hessen verbundeten Fursten im Norden reagierten darauf mit einer Blockade fur die taxischen Boten die diese aufgrund ihrer ausgedehnten Besitzungen auch relativ erfolgreich durchsetzen konnten Um einer kunftigen Verhaftung des Boten vorzubeugen wurde die hessische Postmeisterei um 1670 in den Hainer Hof verlegt der als Besitz der Landgrafschaft von der Stadt nicht antastbar war Mit Erfolg denn dort verblieb sie trotz des weiter schwelenden Streits bis 1808 nach dem Wiener Kongress ging die hessische Post wenn auch nur pachtweise im Thurn und Taxischen Postbetrieb auf 32 Als Konsequenz der Sakularisation spatestens seit der zweiten Halfte des 16 Jahrhunderts wurde die Bernhardskapelle nur noch profan genutzt 1726 merkte Johann Balthasar Ritter in seinem Buch Evangelisches Denckmahl der Stadt Franckfurth am Mayn an dass die Kapelle nicht langer unterhalten werde 33 Ansonsten sprechen die urkundlichen Nachrichten dafur dass der landgrafliche Besitzer eine ahnliche Pacht und Vermietungspolitik mit dem Hof betrieb wie zuvor der Konvent Das Gebaude sudlich der Kapelle Hainer Hof 2 genannt Goldener Hirsch diente spatestens seit dem 16 Jahrhundert als Gasthaus Bereits 1590 kaufte das Bartholomausstift das gegenuberliegende Haus Hainer Hof 3 genannt Palmbaum und nutzte es fortan als Kanonikalhaus Der nordlich daran anschliessende Goldene Lowe Hainer Hof 5 im Mittelalter die Zehntscheune des Klosters war schon 1517 ein Wirtshaus und wurde 1808 durch ein reines Lagergebaude mit Stallungen im Erdgeschoss ersetzt 34 Neuzeit bis zur Gegenwart Bearbeiten nbsp Postreiter von Albrecht Glenz im Hintergrund Flugel der Anlage aus den 1950er Jahren Wie viele Teile der historischen Altstadt von Frankfurt wurde auch der Hainer Hof im Laufe des 19 Jahrhunderts Wohnquartier fur Unterschicht und Arbeiter Die Kapelle wurde wohl noch im 18 Jahrhundert durch eine Bretterdecke in zwei Stockwerke geteilt um den hohen gewolbten Innenraum besser nutzen zu konnen Sporadisch nahmen sie kleine religiose Genossenschaften wieder fur Gottesdienste in Anspruch daneben diente sie auch als Wirtschaft oder Tanzsaal 33 35 Seit Mitte des 19 Jahrhunderts wurden in dem Glauben so den sozialen und wirtschaftlichen Problem begegnen zu konnen nach dem Pariser Vorbild Strassen durch die Altstadt gebrochen Tatsachlich zerstorten diese stadtplanerischen Massnahmen aber nicht nur mit hunderten Gebauden von denen viele noch bis in das Mittelalter heraufreichten Baudenkmaler und das soziale Geflecht des Stadtteils sondern verscharften auch vielfach noch bestehende Probleme wie Wohnungsnot und Uberbeanspruchung des verbleibenden Altbaubestandes Als einer der letzten grossen Strassendurchbruche vor dem Ersten Weltkrieg wurden 1904 06 die Braubach und Domstrasse durch das Gebiet zwischen Dom Romer Areal und Schnurgasse also in etwa der heutigen Berliner Strasse gebrochen 36 Der im Norden mit dem Hainer Hof verbundene Wurttemberger Hof blieb aus fruhen denkmalpflegerischen Erwagungen bestehen erweckte jedoch aufgrund seiner dreiseitigen Freistellung einen nun inselartigen Eindruck 1937 wurde er dann doch zusammen mit einem Teil der historischen Bebauung die als abgewirtschaftet unmodern und herunter gekommen bewertet wurde im Zuge der nationalsozialistischen Altstadtgesundung abgerissen Davon betroffen waren auch die Hauser Hainer Hof 4 5 6 7 und 8 und Fahrgasse 35 39 Ersetzt wurden sie durch einen dreiteiligen Wohnblock in stadtisch angehauchtem Heimatstil geziert von einem Reichsadler Im Zweiten Weltkrieg vernichteten die Luftangriffe im Marz 1944 alle historischen Teile der Anlage darunter auch die bei den Umbauten bewusst ausgesparte Bernhardskapelle Bilder von 1947 zeigen die Gewolbe als vollig zerstort und zwei von vier Aussenwanden eingesturzt 37 An Stelle der Altbauten wurden im Stil der 1950er Jahre Wohnbauten errichtet Die nur gering beschadigten Teile aus den 1930er Jahren der Nordwestbau im Hof sowie der anschliessende nordliche Kopfbau der formal ahnlich bis zur Braubachstrasse erweitert wurde waren rasch repariert Dabei wurde 1954 auch ein Standbild im Hof aufgestellt der Postreiter von Albrecht Glenz der an die Zeit erinnert als sich hier die Poststation befand 38 Archivalien und Literatur BearbeitenArchivalien Bearbeiten Historisches Museum Frankfurt Bearbeiten Skizzenbucher der Gebruder Treuner Institut fur Stadtgeschichte Bearbeiten Bestand Fotosammlung Kochmann Signaturen 1 071 und 1 356 Bestand Hausurkunden Signaturen 2 294 und 2 295 Literatur Bearbeiten Wolfgang Bangert Baupolitik und Stadtgestaltung in Frankfurt am Main Ein Beitrag zur Entwicklungsgeschichte des deutschen Stadtebaues in den letzten 100 Jahren Verlag Konrad Triltsch Wurzburg 1937 Johann Georg Battonn Oertliche Beschreibung der Stadt Frankfurt am Main Band III Verein fur Geschichte und Alterthumskunde zu Frankfurt am Main Frankfurt am Main 1864 online S 151 159 223 u 231 Frank Berger Christian Setzepfandt 101 Unorte in Frankfurt Frankfurt am Main 2011 S 76f Johann Friedrich Bohmer Friedrich Lau Urkundenbuch der Reichsstadt Frankfurt Erster Band 794 1314 J Baer amp Co Frankfurt am Main 1901 Olaf Cunitz Stadtsanierung in Frankfurt am Main 1933 1945 Abschlussarbeit zur Erlangung des Magister Artium Johann Wolfgang Goethe Universitat Frankfurt am Main Fachbereich 08 Geschichtswissenschaften Historisches Seminar 1996 online PDF 11 2 MB Bernhard Faulhaber Geschichte des Postwesens in Frankfurt am Main K Th Volcker s Verlag Frankfurt am Main 1883 Carl Friedrich Fay Carl Friedrich Mylius Franz Rittweger Fritz Rupp Bilder aus dem alten Frankfurt am Main Nach der Natur Verlag von Carl Friedrich Fay Frankfurt am Main 1896 1911 Text zu Tafel 39 in Heft 4 Rudolf Jung Carl Wolff Die Baudenkmaler in Frankfurt am Main Band 1 Kirchenbauten Selbstverlag Volcker Frankfurt am Main 1896 S 223 227 Digitalisat Bernd K Lindenthal Die Stadthofe des Zisterzienserklosters Haina In Hessisches Landesamt fur geschichtliche Landeskunde Arbeitsgemeinschaft der Historischen Kommissionen in Darmstadt Frankfurt Marburg und Wiesbaden Hrsg Hessisches Jahrbuch fur Landesgeschichte 31 Band Selbstverlag der Herausgeber Marburg 1981 S 69 70 73 u 86 96 Hans Lohne Frankfurt um 1850 Nach Aquarellen und Beschreibungen von Carl Theodor Reiffenstein und dem Malerischen Plan von Friedrich Wilhelm Delkeskamp Verlag Waldemar Kramer Frankfurt am Main 1967 ISBN 3 7829 0015 4 S 188 190 Karl Nahrgang Die Frankfurter Altstadt Eine historisch geographische Studie Verlag Waldemar Kramer Frankfurt am Main 1949 Elsbet Orth Michael Gockel Fred Schwind Frankfurt In Max Planck Institut fur Geschichte Hrsg Lutz Fenske Thomas Zotz Die Deutschen Konigspfalzen Repertorium der Pfalzen Konigshofe und ubrigen Aufenthaltsorte der Konige im deutschen Reich des Mittelalters Band 1 Hessen Lieferung 2 4 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1985 96 ISBN 3 525 36503 9 ISBN 3 525 36504 7 ISBN 3 525 36509 8 S 131 456 Elsbet Orth Frankfurt am Main im Fruh und Hochmittelalter In Frankfurter Historische Kommission Hrsg Frankfurt am Main Die Geschichte der Stadt in neun Beitragen Veroffentlichungen der Frankfurter Historischen Kommission Band XVII Jan Thorbecke Sigmaringen 1991 ISBN 3 7995 4158 6 Christian Ludwig Thomas Der nordwestliche Zug der ersten Stadtmauer von Frankfurt a M In Stadtisches Historisches Museum Hrsg Einzelforschungen uber Kunst u Altertumsgegenstande zu Frankfurt am Main Band 1 mehr nicht erschienen Verlag von Joseph Baer Frankfurt am Main 1908 S 163 179 Magnus Wintergerst Franconofurd Band I Die Befunde der karolingisch ottonischen Pfalz aus den Frankfurter Altstadtgrabungen 1953 1993 Archaologisches Museum Frankfurt Frankfurt am Main 2007 ISBN 3 8827 0501 9 Schriften des Archaologischen Museums Frankfurt 22 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hainer Hof Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Karl Nahrgang Die Frankfurter Altstadt Eine historisch geographische Studie Verlag Waldemar Kramer Frankfurt am Main 1949 S 10 Fussnote nach Pollenanalysen und archaologischen Funden der Altwasserlaufe von Rhein und Neckar Karl Nahrgang Die Frankfurter Altstadt Eine historisch geographische Studie Verlag Waldemar Kramer Frankfurt am Main 1949 S 13 Magnus Wintergerst Franconofurd Band I Die Befunde der karolingisch ottonischen Pfalz aus den Frankfurter Altstadtgrabungen 1953 1993 Archaologisches Museum Frankfurt Frankfurt am Main 2007 ISBN 3 8827 0501 9 Schriften des Archaologischen Museums Frankfurt 22 1 S 95 98 Elsbet Orth Frankfurt am Main im Fruh und Hochmittelalter In Frankfurter Historische Kommission Hrsg Frankfurt am Main Die Geschichte der Stadt in neun Beitragen Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1991 ISBN 3 7995 4158 6 Veroffentlichungen der Frankfurter Historischen Kommission 17 S 29 u 30 Johann Georg Battonn Oertliche Beschreibung der Stadt Frankfurt am Main Band III Verein fur Geschichte und Alterthumskunde zu Frankfurt am Main Frankfurt am Main 1864 online S 154 u 155 Carl Friedrich Fay Carl Friedrich Mylius Franz Rittweger Fritz Rupp Bilder aus dem alten Frankfurt am Main Nach der Natur Verlag von Carl Friedrich Fay Frankfurt am Main 1896 1911 Text zu Tafel 39 in Heft 4 a b c Rudolf Jung Carl Wolff Die Baudenkmaler in Frankfurt am Main Band 1 Kirchenbauten Selbstverlag Volcker Frankfurt am Main 1896 S 223 a b Bernd K Lindenthal Die Stadthofe des Zisterzienserklosters Haina In Hessisches Landesamt fur geschichtliche Landeskunde Arbeitsgemeinschaft der Historischen Kommissionen in Darmstadt Frankfurt Marburg und Wiesbaden Hrsg Hessisches Jahrbuch fur Landesgeschichte 31 Band Selbstverlag der Herausgeber Marburg 1981 S 73 Johann Friedrich Bohmer Friedrich Lau Urkundenbuch der Reichsstadt Frankfurt Erster Band 794 1314 J Baer amp Co Frankfurt am Main 1901 S 15 u 16 Urkunde Nr 31 Johann Friedrich Bohmer Friedrich Lau Urkundenbuch der Reichsstadt Frankfurt Erster Band 794 1314 J Baer amp Co Frankfurt am Main 1901 S 20 u 21 Urkunde Nr 43 Johann Friedrich Bohmer Friedrich Lau Urkundenbuch der Reichsstadt Frankfurt Erster Band 794 1314 J Baer amp Co Frankfurt am Main 1901 S 23 Urkunde Nr 46 Johann Friedrich Bohmer Friedrich Lau Urkundenbuch der Reichsstadt Frankfurt Erster Band 794 1314 J Baer amp Co Frankfurt am Main 1901 S 26 Urkunde Nr 50 Johann Friedrich Bohmer Friedrich Lau Urkundenbuch der Reichsstadt Frankfurt Erster Band 794 1314 J Baer amp Co Frankfurt am Main 1901 S 40 Urkunde Nr 75 Johann Friedrich Bohmer Friedrich Lau Urkundenbuch der Reichsstadt Frankfurt Erster Band 794 1314 J Baer amp Co Frankfurt am Main 1901 S 46 u 47 Urkunde Nr 90 Johann Friedrich Bohmer Friedrich Lau Urkundenbuch der Reichsstadt Frankfurt Erster Band 794 1314 J Baer amp Co Frankfurt am Main 1901 S 59 Urkunde Nr 115 a b Elsbet Orth Michael Gockel Fred Schwind Frankfurt In Max Planck Institut fur Geschichte Hrsg Lutz Fenske Thomas Zotz Die Deutschen Konigspfalzen Repertorium der Pfalzen Konigshofe und ubrigen Aufenthaltsorte der Konige im deutschen Reich des Mittelalters Band 1 Hessen Lieferung 2 4 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1985 96 ISBN 3 525 36503 9 ISBN 3 525 36504 7 ISBN 3 525 36509 8 S 368 Johann Friedrich Bohmer Friedrich Lau Urkundenbuch der Reichsstadt Frankfurt Erster Band 794 1314 J Baer amp Co Frankfurt am Main 1901 S 63 Urkunde Nr 124 Johann Georg Battonn Oertliche Beschreibung der Stadt Frankfurt am Main Band III Verein fur Geschichte und Alterthumskunde zu Frankfurt am Main Frankfurt am Main 1864 online S 154 Johann Friedrich Bohmer Friedrich Lau Urkundenbuch der Reichsstadt Frankfurt Erster Band 794 1314 J Baer amp Co Frankfurt am Main 1901 S 68 Urkunde Nr 135 Christian Ludwig Thomas Der nordwestliche Zug der ersten Stadtmauer von Frankfurt a M In Stadtisches Historisches Museum Hrsg Einzelforschungen uber Kunst u Altertumsgegenstande zu Frankfurt am Main Band 1 mehr nicht erschienen Verlag von Joseph Baer Frankfurt am Main 1908 S 166 Bernd K Lindenthal Die Stadthofe des Zisterzienserklosters Haina In Hessisches Landesamt fur geschichtliche Landeskunde Arbeitsgemeinschaft der Historischen Kommissionen in Darmstadt Frankfurt Marburg und Wiesbaden Hrsg Hessisches Jahrbuch fur Landesgeschichte 31 Band Selbstverlag der Herausgeber Marburg 1981 S 65 67 u 87 u 88 Bernd K Lindenthal Die Stadthofe des Zisterzienserklosters Haina In Hessisches Landesamt fur geschichtliche Landeskunde Arbeitsgemeinschaft der Historischen Kommissionen in Darmstadt Frankfurt Marburg und Wiesbaden Hrsg Hessisches Jahrbuch fur Landesgeschichte 31 Band Selbstverlag der Herausgeber Marburg 1981 S 65 67 87 u 88 Bernd K Lindenthal Die Stadthofe des Zisterzienserklosters Haina In Hessisches Landesamt fur geschichtliche Landeskunde Arbeitsgemeinschaft der Historischen Kommissionen in Darmstadt Frankfurt Marburg und Wiesbaden Hrsg Hessisches Jahrbuch fur Landesgeschichte 31 Band Selbstverlag der Herausgeber Marburg 1981 S 89 u 90 Urkunde im Institut fur Stadtgeschichte Frankfurt am Main Bestand Hausurkunden Signatur 2 294 Urkunde im Institut fur Stadtgeschichte Frankfurt am Main Bestand Hausurkunden Signatur 2 295 Bernd K Lindenthal Die Stadthofe des Zisterzienserklosters Haina In Hessisches Landesamt fur geschichtliche Landeskunde Arbeitsgemeinschaft der Historischen Kommissionen in Darmstadt Frankfurt Marburg und Wiesbaden Hrsg Hessisches Jahrbuch fur Landesgeschichte 31 Band Selbstverlag der Herausgeber Marburg 1981 S 91 Bernd K Lindenthal Die Stadthofe des Zisterzienserklosters Haina In Hessisches Landesamt fur geschichtliche Landeskunde Arbeitsgemeinschaft der Historischen Kommissionen in Darmstadt Frankfurt Marburg und Wiesbaden Hrsg Hessisches Jahrbuch fur Landesgeschichte 31 Band Selbstverlag der Herausgeber Marburg 1981 S 92 Bernd K Lindenthal Die Stadthofe des Zisterzienserklosters Haina In Hessisches Landesamt fur geschichtliche Landeskunde Arbeitsgemeinschaft der Historischen Kommissionen in Darmstadt Frankfurt Marburg und Wiesbaden Hrsg Hessisches Jahrbuch fur Landesgeschichte 31 Band Selbstverlag der Herausgeber Marburg 1981 S 92 u 93 Bernd K Lindenthal Die Stadthofe des Zisterzienserklosters Haina In Hessisches Landesamt fur geschichtliche Landeskunde Arbeitsgemeinschaft der Historischen Kommissionen in Darmstadt Frankfurt Marburg und Wiesbaden Hrsg Hessisches Jahrbuch fur Landesgeschichte 31 Band Selbstverlag der Herausgeber Marburg 1981 S 94 Bernd K Lindenthal Die Stadthofe des Zisterzienserklosters Haina In Hessisches Landesamt fur geschichtliche Landeskunde Arbeitsgemeinschaft der Historischen Kommissionen in Darmstadt Frankfurt Marburg und Wiesbaden Hrsg Hessisches Jahrbuch fur Landesgeschichte 31 Band Selbstverlag der Herausgeber Marburg 1981 S 95 Bernd K Lindenthal Die Stadthofe des Zisterzienserklosters Haina In Hessisches Landesamt fur geschichtliche Landeskunde Arbeitsgemeinschaft der Historischen Kommissionen in Darmstadt Frankfurt Marburg und Wiesbaden Hrsg Hessisches Jahrbuch fur Landesgeschichte 31 Band Selbstverlag der Herausgeber Marburg 1981 S 95 u 96 Bernhard Faulhaber Geschichte des Postwesens in Frankfurt am Main K Th Volcker s Verlag Frankfurt am Main 1883 S 87 104 a b Rudolf Jung Carl Wolff Die Baudenkmaler in Frankfurt am Main Band 1 Kirchenbauten Selbstverlag Volcker Frankfurt am Main 1896 S 224 Johann Georg Battonn Oertliche Beschreibung der Stadt Frankfurt am Main Band III Verein fur Geschichte und Alterthumskunde zu Frankfurt am Main Frankfurt am Main 1864 online S 155 158 Hans Lohne Frankfurt um 1850 Nach Aquarellen und Beschreibungen von Carl Theodor Reiffenstein und dem Malerischen Plan von Friedrich Wilhelm Delkeskamp Verlag Waldemar Kramer Frankfurt am Main 1967 ISBN 3 7829 0015 4 S 188 Wolfgang Bangert Baupolitik und Stadtgestaltung in Frankfurt am Main Ein Beitrag zur Entwicklungsgeschichte des deutschen Stadtebaues in den letzten 100 Jahren Verlag Konrad Triltsch Wurzburg 1937 S 44 47 Fotos im Institut fur Stadtgeschichte Frankfurt am Main Bestand Fotosammlung Kochmann Signaturen 1 071 und 1 356 Postreiter In Kunst im offentlichen Raum Frankfurt Stadt Frankfurt am Main abgerufen am 19 April 2021 Historische Hofanlagen in Frankfurt am Main Altstadt Arnsburger Hof Augsburger Hof Basler Hof Clesern Hof Goldenes Lammchen Grosser Speicher Hainer Hof Hof Rebstock am Markt Kompostellhof Kopplerhofchen Nurnberger Hof Saalhof Trierischer Hof Wurttemberger HofNeustadt Frankensteiner Hof Junghof Porzellan Hof Rahmhof Taubenhof 50 1116 8 685988 Koordinaten 50 6 41 8 N 8 41 9 6 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hainer Hof amp oldid 236968628