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Das Goldene Lammchen war ein im Kern der Altstadt von Frankfurt am Main zwischen Dom und Romer gelegener bedeutender Messehof in der Gasse Hinter dem Lammchen Seine Ursprunge reichen in das Spatmittelalter die zuletzt erhaltenen Bauten stammten aber uberwiegend aus der Barockzeit Anfang des 20 Jahrhunderts wurde die Anlage beim Bau der Braubachstrasse in ihrem Bestand halbiert der in die Strasse einbezogene Rest im Zweiten Weltkrieg vernichtet Im Rahmen des Dom Romer Projektes wurde das Goldene Lammchen von 2014 bis 2017 ausserlich im Zustand der Vorkriegszeit rekonstruiert 1 Nachbau des Goldenen Lammchens im Mai 2018Hauptfassade links an der Gasse Hinter dem Lammchen von Westen 1910 Fotografie von Carl Andreas Abt Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 2 1 Mittelalter 2 2 Fruhe Neuzeit 2 3 Neuzeit 3 Wiederaufbau 4 Archivalien und Literatur 4 1 Archivalien 4 1 1 Institut fur Stadtgeschichte 4 2 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLage Bearbeiten nbsp Verlauf der Braubach und parzellengenaue Darstellung der Umgebung des Goldenen Lammchens Chromolithografie von Friedrich August Ravenstein von 1862 mit Uberlagerung nach Nahrgang 1949 Die Anlage bestand aus zwei jeweils fast vollstandig von Flugelbauten umschlossenen quadratischen Hofen Diese lagen zwischen der Schnurgasse jetzt Berliner Strasse im Norden der Neugasse im Osten der nach dem Hof benannten Gasse Hinter dem Lammchen im Suden und dem Nurnberger Hof im Westen Der nordliche Hof war uber das Haus Neugasse 3 zuganglich der sudliche und da bis 1944 erhaltene bekanntere sudliche Hof uber das Gebaude Hinter dem Lammchen 6 Den nordlichen Hof begrenzte wie an einem horizontal entlang dessen Nordseite verlaufenden Traufgang gut erkennbar die Braubach ein im ersten christlichen Jahrtausend verlandeter Nebenarm des Mains 2 Dieser folgte im Altstadtbereich ungefahr dem Verlauf der heutigen gleichnamigen Strasse 3 Der vorgelagerten ersten Stadtmauer der Stadt die nach dem gegenwartigen Stand der Forschung zur Zeit der ottonischen Herrscher um das Jahr 1000 entstand 4 diente sie als vorgelagerter naturlicher Graben Die Anlage befand sich also noch innerhalb des altesten Befestigungsrings der Stadt Das 2014 bis 2018 wiedererrichtete Goldene Lammchen liegt zwischen seinen beiden ebenfalls rekonstruierten Nachbarn Alter Esslinger im Osten Hinter dem Lammchen 4 und Klein Nurnberg im Westen Hinter dem Lammchen 8 Geschichte BearbeitenMittelalter Bearbeiten Ein Haus Zum Lammchen lasst sich bis in das 14 Jahrhundert zuruckverfolgen Nach Alexander Dietz ruhrt der Name von dem Gadenmann also einem aus einer Verkaufsbude tatigen Tuchhandler 5 namens Johannes Lammchen her der aus dem heute nicht mehr vorhandenen Ort Anrochte bei Arnsburg zugewandert war Er wurde 1332 erstmals urkundlich genannt wohnte ab 1354 im genannten Haus und findet 1358 letztmals Erwahnung 6 nbsp Goldenes Lammchen als traufstandiger Bau an der gleichnamigen Strasse mit erkennbarem Innenhof 1628 Kupferstich von Matthaus Merian d A Ab 1361 befand sich das Haus Dietz weiter folgend im Besitz des fur seine Zeit ausserst vermogenden Wein und Metallhandlers Hans zu Luneburg der 1343 Frankfurter Burger und wenig spater Ratsmitglied geworden war 7 Nach seinem Tod 1396 ging es an seinen Bruder Henne der 1410 starb 8 Danach wurde das Haus auf unbekanntem Wege Urkunden deuten auf eine Erbteilung Eigentum der Patrizierfamilie Weiss 9 Durch die 1431 geschlossene Ehe der Agnes Weiss zum Lammchen mit Wolf Blum 10 einem der bedeutendsten Kaufmanner des 15 Jahrhunderts in der Stadt kam der Hof an seine Familie die ihn uber zwei Generationen bis 1500 besass 11 Wahrend die Familie Blum seit 1441 das Haus Falkenstein in der Fahrgasse Ecke Predigergasse als Hauptsitz der Blum Gesellschaft unterhalten zu haben scheint 12 wohnte hier wohl der 1491 in Venedig verstorbene Georg Blum einer der jungeren Sohne Wolf 13 Die gesamten vorgenannten Urkunden beziehen sich auf das Haus an der Gasse Hinter dem Lammchen die im Mittelalter als Esslinger oder auch Glauburgergasse bekannt war 14 Die neuzeitliche Bezeichnung scheint sich gemass entsprechenden urkundlichen Nennungen ab der zweiten Halfte des 16 Jahrhunderts durchgesetzt zu haben als der auf sie stossende Nurnberger Hof nicht langer im Besitz der Familie Glauburg war 15 Der nordliche Teil des Lammchens an der Neugasse wird erst 1494 als Husung zum Lempchin zum alten Esslinger neben dem Eckehuss zum Esslinger und dem Huss in der Nuwengasse neben dem Thore hinden so man uss dem Hoff im Lempchin inforet genannt 16 Uber den baulichen Umfang und Zustand dieser Zeit ist wenig uberliefert Sicher ist dass auf der Parzelle im 14 Jahrhundert zwei Hauser standen Das ostliche Gebaude direkt neben dem Haus Alter Esslinger Hinter dem Lammchen 4 war das erstmals 1368 genannte Haus Gisenheimer daneben befand sich eigentliche Haus Zum Lammchen Beide Gebaude werden urkundlich 1438 und 1444 noch einzeln genannt ab 1444 ist nur noch vom Haus Zum Lammchen die Rede 17 Daher muss im Sinne eines terminus post quem 1438 1444 spatestens aber 1444 ein die Hauser zusammenfassender Umbau oder sogar vollstandiger Neubau erfolgt sein Dies fallt befriedigend mit der davon unabhangigen Uberlieferung zu den neuen Eigentumern ab 1431 zusammen so dass in Wolf Blum und Agnes Weiss zum Lammchen die Bauherren zu sehen sind Ob die Bauten des Mittelalters bereits einen oder zwei Innenhofe und ahnliche Grundrisse aufwiesen wie die bis 1904 respektive 1944 uberkommene Anlage ist unsicher Die erste recht genaue Darstellung des Stadtgebietes durch Matthaus Merian d A aus dem Jahr 1628 lasst einen zweigeschossigen traufstandigen Bau erkennen der sich uber ein arkadiertes Erdgeschoss zu einem Innenhof hin offnet Auf der Nordseite des Innenhofs ist ein grosser Torbogen angedeutet der eventuell in den zweiten nordlichen Hof der Anlage fuhrte Ein solcher ist aber wegen perspektivischer Schwachen des Plans nicht klar erkennbar Fruhe Neuzeit Bearbeiten nbsp Hausmadonna auf Konsole mit Wappenschilden um 1896 Fotografie von Carl Friedrich Fay nbsp Blick von der Torfahrt in den sudlichen Innenhof nach Westen links die Ruckseite des Haupthauses an Hinter dem Lammchen 1856 Aquarell von Carl Theodor Reiffenstein nbsp Lammchenbrunnen von 1755 um 1896 Fotografie von Carl Friedrich Fay An wen Haus und Hof nach dem Ende der Ara Blum zu Beginn der fruhen Neuzeit gingen ist nicht direkt uberliefert es gibt nur Indizien Sie deuten darauf hin dass es wohl zumeist mehrere Eigentumer gab was aufgrund der weit reichenden verwandtschaftlichen Beziehungen der Familie auf die Alexander Dietz explizit hinweist 18 kaum verwunderlich ist 1537 brachte laut einem Ehevertrag Lucrecia Stalburg eine Tochter des reichen Patriziers Schoffen und Ratsherren Claus Stalburg und seiner Frau Margarethe vom Rhein bei ihrer Heirat mit Hieronymus Glauburg der aus einer der bedeutendsten Adelsfamilien der Stadt stammte das Haus oder Anteile daran mit in die Ehe 19 Eine spatgotische Madonna die auf einer Konsole mit zwei Wappenschilden stand war bis 1911 an der Sudwestecke des ersten Obergeschosses zur Strasse angebracht und wurde dann durch eine Kopie ersetzt Skulptur und Konsole sind im Depot des Historischen Museums Frankfurt erhalten und werden auf die Zeit um 1460 geschatzt 20 was sie in auffallige zeitliche Nahe zu dem vorgenannten zusammenfassenden Um oder Neubau des Hauses ruckt In gewissem Widerspruch dazu steht dass Carl Theodor Reiffenstein eines der Wappen im 19 Jahrhundert noch als das der Familie vom Rhein erkannte das andere beschrieb er als zwei Messer schwarz auf goldenem Grund 21 Dabei handelt es sich weder um das naheliegende Wappen der Familien Blum oder Weiss noch um das der Familien Stalburg oder Glauburg 22 Reiffenstein wies auf die Moglichkeit hin dass das Wappen im Zuge von spateren Restaurierungen unter Umstanden gegenuber seinem ursprunglichen Aussehen verfalscht oder ubermalt worden sei 21 Die Hochzeit von Claus Stalburg und seiner Frau als einer vom Rhein im Jahr 1499 wurde zumindest zeitlich mit dem Ende des Blum schen Ara ein Jahr spater zusammenpassen Nach Fried Lubbecke war das Wappen einst bemalt mit dem der Patrizierfamilie Glauburg der das Haus gehorte scheint es aber mit den benachbarten Nurnberger Hof zu verwechseln der in seinem sudlichen Teil einst Besitz der vorgenannten Familie und nach dieser benannt war 23 Unabhangig davon um welche Familie es sich tatsachlich handelte kann zusammenfassend gesagt werden dass die Anlage weiter im Besitz der gesellschaftlich und wirtschaftlich hochstehendsten Frankfurter Geschlechter blieb Bei der Rekonstruktion des Gebaudes wurden hier die Wappen der Familien Weiss von Limburg der Agnes Weiss wohl nicht angehort hat und heraldisch links Blum angebracht Fur die weitere Geschichte fehlt mangels edierter Quellen oder Monographien eine sichere und vor allem zusammenhangende Uberlieferung zu den Eigentumern 1567 wird der Hof im Testament von Craft Stalburg einem Sohn von Claus Stalburg genannt 24 Abermals aus dem Ehevertrag einer Hochzeit in hochsten Kreisen namlich zwischen Hans Hainrich Brom dem Sohn der Patrizier Jeremias und Ursula Brom und Anna Tochter von Martin Reichhart altestem Reichskammergerichtsadvokaten undEuphrosina Reichhart geb Silberborner von Worms geht hervor dass letztere das Haus oder Anteile daran 1587 mit in die Ehe brachte 25 Andererseits wird das Gebaude 1594 als Eigentum einer Ganerbschaft erwahnt ohne dass deren Mitglieder benannt wurden 26 Um 1693 entstanden gemass einer Inschrift mit Jahreszahl oberhalb eines Torbogens im massiven Erdgeschosses des Nordflugels und ihrer gleichartigen Ausfuhrung nach die Flugelbauten des sudlichen Hofs im Barockstil neu 27 Das spatgotische Vorderhaus wurde damals aufgrund seines hohen Alters wohl nicht mehr als reprasentativ angesehen weswegen diese Rolle nun dem neuen Nordflugel zufiel Mit seinen hohen zwei Vollgeschossen statt der drei des Westflugels einem aufwandigen Schweifgiebel zum Hof und Stuckdecken im Obergeschoss war er auch klar als solcher herausgestellt 28 Erst gegen 1755 wurde dann auch das Vorderhaus an Hinter dem Lammchen 9 im Geschmack des Rokoko neu errichtet Fur diese Datierung spricht neben der Stilkritik vor allem ein einst auf der Gasse befindlicher Brunnen den ein vergoldetes in einer Rokokokartusche stehendes Lammchen bekronte Spater versetzte man die Brunnensaule als Verkehrshindernis an die Ruckseite des Hauses Markt 36 Hinter dem Lammchen 9 wo er bis zur volligen Zerstorung Zweiten Weltkrieg uberdauerte Der Brunnen war inschriftlich auf 1755 datiert so dass er aufgrund seiner Bezugnahme auf den Hausnamen und den mit denen des neuen Vorderhauses nahezu identischen Steinmetzarbeiten in direkter zeitlicher Abhangigkeit dazu entstanden sein muss 29 Ein weiterer ahnlich gestalteter Brunnen wurde im nordlichen Innenhof errichtet was seine damalige Zugehorigkeit zur Anlage unterstreicht 30 Zwischen zwei Fenstern des neuen Vorderhauses wurde zusatzlich zu der vom Vorgangerbau ubernommenen gotischen Madonna ein Hauszeichen angebracht ein in einer Rocaille vor einer Bockwindmuhle befindliches Lamm darunter die Inschrift Zum Gulden Lamgen Die Ikonografie dieser Darstellung insbesondere der Muhle wurde bisher nicht sicher aufgelost 23 War von dem Haus in Urkunden bis dato ohne die Attributierung Gulden die Rede setzte sich nun die Bezeichnung als Goldenes Lammchen aufgrund des Hauszeichens allmahlich durch Zu den Bauherren ist nichts direkt bekannt 1691 verkauften der Handelsmann Kaspar Clausius und seine Frau Anna Maria eine laut der Urkunde bis dato zum Lammchen gehorige aber nun von diesem abgetrennte Behausung die in die Neugasse ausging 31 Damit war der nordliche Hofteil gemeint Im Umkehrschluss durfte der Rest des Hofs weiter Kaspar Clausius und seiner Frau gehort haben was sie in die Nahe des Erbauungsdatums von 1693 ruckt Fur die Baumassnahme von 1755 ist nichts in ahnlicher zeitlicher Nahe tradiert laut einem Nachbarschaftsvertrag war 1786 der Senator Johann Christian Muhl Eigentumer des Hauses 32 Eine Planaufnahme von 1910 uberliefert den Grundriss der Anlage von 1755 als den Prototyp eines Frankfurter Messehofs 28 Das Vorderhaus Hinter dem Lammchen 6 war ein dreigeschossiger auf einem massiven Erdgeschoss aufsetzender Fachwerkbau mit zweigeschossigem Mansarddach Das Erdgeschoss durchbrachen neben der in der ostlichsten Achse gelegenen Torfahrt sechs gleichartig gestalteten Portale mit jeweils dreiteiligem Turblatt Oberlichtgittern und Agraffen im reichen Stil der Zeit Aus den dazwischen liegenden Pfeilern mit plastischen Zirkelspiegeln entwuchsen nicht minder aufwandig gestaltete Kragsteine die den Vorsprung des Obergeschosses vermittelten Diese wiesen jeweils zehn paarweise gekuppelte Fenster auf die Dachgeschosse im ersten Stock funf im zweiten vier ungefahr der durch die Fenster vorgegebenen Vertikalgliederung folgende Gauben Die ebenfalls massiven in Teilen auch eingewolbten Erdgeschosse der Flugelbauten des sudlichen Hofs dienten der Lagerung der Waren Die Obergeschosse waren in eine auffallige Vielzahl von kleinen fast gleich grossen Wohnungen unterteilt in denen die zur Messe angereisten Kaufleute aus ganz Europa unterkamen Die offenen Galerien zum Hof waren mit verschiebbaren Laden versehen was den Messegasten die Wahl zwischen der Privatheit ihrer Unterkunft und der Teilhabe am Markt und Messgeschehen im Hof liess Eine solche Form der Einrichtung und Vermietung generierte den Eigentumern der Immobilien zumeist der Frankfurter Oberschicht in den vier Messwochen im Jahr ein Vielfaches dessen an Einkunften was ein Handwerksmeister im ganzen Jahr verdiente 33 Grundrisse 1910 nbsp Erdgeschoss nbsp Erstes ObergeschossNeuzeit Bearbeiten nbsp Nordwestecke des Hofs mit aufeinandertreffendem Nord und Westflugel um 1896 Fotografie von Carl Friedrich Fay nbsp Nordostecke des Hofs mit dem spateren Einbau des 19 Jahrhunderts um 1896 Fotografie von Carl Friedrich Fay nbsp Schematische Darstellung des Strassendurchbruchs auf dem Altstadtbestand von 1862 mit Nachtragen bis 1944 Chromolithografie von Friedrich August Ravenstein Mit dem Ende des Alten Reichs 1806 fiel Frankfurt am Main nicht langer die Rolle als Wahl und Kronungsstatte der Romisch Deutschen Kaiser zu Das Messegeschaft hatte bereits seit dem 18 Jahrhundert vor allem durch die Konkurrenz aus Leipzig an Bedeutung verloren und auch das soziale und wirtschaftliche Leben verlagerte sich zunehmend aus der Alt in die heutige Innenstadt Schliesslich bedeutete die industrielle Revolution und die Aufhebung des Zunftzwangs auch das Ende fur das traditionell in der Altstadt ansassige Handwerk wahrend die Stadt gleichzeitig ein enormes Bevolkerungswachstum verzeichnete Da der Wohnungsbau mit dieser Entwicklung nicht Schritt halten konnte sanken die Adels und Patrizierbehausungen sowie die alten Messehofe zu Arbeiterquartieren herab deren Eigentumer die haufig nicht einmal mehr in der Stadt wohnten zugleich immer weniger in den baulichen Unterhalt investierten 34 Adressbucher des 19 und fruhen 20 Jahrhunderts zeigen das Goldene Lammchen entsprechend mit einem Eigentumer aus Kassel als Wohnort von Menschen geringer Qualifikation 35 Ein verschlagartiger und wenig passender Baukorper im Osten des Hofs bzw vor dem Kellerabgang des Nordflugels der auf Fotos der vorletzten Jahrhundertwende zu sehen ist durfte dieser Zeit des Niedergangs entstammen Nach dem Vorbild von Georges Eugene Haussmann des Stadtplaners von Paris wurden ab Mitte des 19 Jahrhunderts zunehmend neue Strassen in den historischen Stadtkern Frankfurts geschlagen Neben verkehrstechnischen Erwagungen handelte man dabei auch in dem Glauben die vorgenannten Zustande in den Altbauquartieren damit verbessern zu konnen Stattdessen verschlimmerten die Strassendurchbruche insbesondere in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg mangels bezahlbarer Alternativen nur die Wohnungsnot 36 Hatten die vorgenannten Massnahmen den altesten Teil der Altstadt bis dato weitgehend verschont so stellte der 1904 1906 vollzogene Durchbruch der Braubach und Domstrasse einen umso schwereren Eingriff in ihre Struktur dar dem rund 150 vielfach bis in das Mittelalter zuruckreichende Hauser weichen mussten Denkmalpflegerische Erwagungen spielten zu dieser Zeit jedoch noch kaum eine Rolle Auch das Goldene Lammchen war betroffen der nordliche Hofteil lag mitten in der Achse der neuen Braubachstrasse den sudlichen Hofteil schnitt sie zumindest im Norden 37 Entgegen anderen bedeutenden Messehofen die in ihrer Struktur weitgehend zerstort wurden wie vor allem der Nurnberger Hof und der Hof Rebstock am Markt wurde beim Goldenen Lammchen ein integrativer Ansatz gewahlt Der historische Nordflugel wurde sorgfaltig abgetragen der wohl aus damaliger Sicht als weniger bedeutend eingestufte nordliche Hofteil der noch nicht einmal fotografisch uberliefert ist ebenso wie der Einbau in der Nordostecke des Hofs der eventuell Reste eines einstigen Ostflugels beinhaltete ersatzlos abgerissen Anschliessend entstand 1909 1911 nach einem Entwurf des Architekten Hermann Senf in etwa an der Stelle des Nordflugels der Neubau des Hauses Braubachstrasse 27 Wahrend dessen Fassade zur Braubachstrasse in historisierenden aber dennoch damals modernen Formen des Reformstils gestaltet war stellte die Ruckseite eine weitgehende Kopie der historischen Hoffassade des Nordflugels dar Zusatzlich erhielt sie im Erdgeschoss einen Durchgang um vom Innenhof in die neue Braubachstrasse gelangen zu konnen Der Ostflugel wurde nicht wiedererrichtet um den Hof stattdessen nach Osten zu erweitern und den Blick auf die durch die Abrisse freigelegte Ruckseite des Nachbarhauses Hinter dem Lammchen 4 freizugeben Zeitgleich wurde das damals vollig baufallige Vorderhaus Hinter dem Lammchen 6 restauriert wobei es auch einen altanartigen Vorbau hinter der Torfahrt sowie einen ruckwartigen Treppenturm erhielt wohl um es hinsichtlich der Erschliessung vom neuen Nordflugel unabhangig zu machen 38 Im Marz 1944 zerstorten alliierte Luftangriffe praktisch die gesamte Frankfurter Altstadt Die historischen Teile der Hofanlage verbrannten restlos selbst die massiven Erdgeschosse zersprangen grosstenteils in der Hitze Die Jahrhundertwendebauten an der Braubachstrasse uberstanden den durch Brandbomben entfachten Feuersturm dagegen weitgehend unbeschadet 39 Nach dem Krieg wurden sie daher wenn auch vereinfacht fast samtlich wieder aufgebaut darunter auch das Haus Braubachstrasse 27 40 Als 1969 die Stadtverordnetenversammlung den Bau des Technischen Rathauses auf dem Areal beschloss musste im Rahmen der Fundamentierungsarbeiten mit ihm auch der letzte Rest des Goldenen Lammchens weichen Wiederaufbau Bearbeiten nbsp Innenhof des Goldenen Lammchens nbsp Hofseite des Hauses Braubachstrasse 29 nbsp Hausmadonna am rekonstruierten Gebaude Hauptartikel Dom Romer Projekt Nach dem 2007 beschlossenen und 2010 weitgehend vollzogenen Abriss des Technischen Rathauses wurden im Rahmen des Dom Romer Projektes 15 als historisch bedeutsam erachtete Gebaude auf dem 7000 Quadratmeter grossen Areal zwischen Dom und Romer originalgetreu und auf dem historischen Quartiersgrundriss rekonstruiert Die Rekonstruktionen entsprechen modernen Bauvorschriften und werden deshalb als schopferische Nachbauten bezeichnet 20 weitere Neubauten entstanden in angepasst modernen Formen nach einer strengen Gestaltungssatzung Zu den Nachbauten gehorte auch das Goldene Lammchen 41 Die Hauser Braubachstrasse 27 und 29 sollten als moderne Neubauten ausgefuhrt werden Einen hierfur ausgelobten Architekturwettbewerb gewann fur die Braubachstrasse 27 das Buro Eckert Negwer Suselbeek 42 fur Braubachstrasse 29 das Architekturburo Bernd Albers aus Berlin 43 Dessen Hofseite ist wie beim Vorgangerbau eine weitgehende Kopie der Fassade von 1693 Das Vorderhaus Hinter dem Lammchen 6 und die dazugehorigen Bauteile inklusive des Westflugels sind eine von der Stadt Frankfurt am Main finanzierte Rekonstruktion des Zustands der Vorkriegszeit mit der der Ingenieur und Architekt Claus Giel aus Dieburg beauftragt wurde 1 Der Abschluss der Bauarbeiten war fur 2016 geplant verzogerte sich jedoch im Laufe des Projektes Ende 2017 waren die Gebaude ausserlich fertiggestellt Seit 9 Mai 2018 ist das Areal wieder offentlich zuganglich die Eroffnung fand Ende September 2018 im Rahmen eines dreitagigen Volksfestes statt Archivalien und Literatur BearbeitenArchivalien Bearbeiten Institut fur Stadtgeschichte Bearbeiten Bestand Glauburg Akten Signatur 12 Bestand Hausurkunden Signatur 1 418 u 1 422 Bestand Holzhausen Urkunden Signaturen 907 u 1 057 Bestand Stalburg Archiv Urkunden Signatur 176 Literatur Bearbeiten Johann Georg Battonn Oertliche Beschreibung der Stadt Frankfurt am Main Band III Verein fur Geschichte und Alterthumskunde zu Frankfurt am Main Frankfurt am Main 1864 online S 118 119 u 129 133 Thomas Bauer Stuben Kammern und gehimmelte Betten Die Beherbergung der Messegaste in Frankfurt am Main In Patricia Stahl Hrsg Brucke zwischen den Volkern Zur Geschichte der Frankfurter Messe Band II Beitrage zur Geschichte der Frankfurter Messe Historisches Museum Union Druckerei und Verlag Frankfurt am Main 1991 ISBN 3 89282 019 8 S 299 307 Hartwig Beseler Niels Gutschow Kriegsschicksale Deutscher Architektur Verluste Schaden Wiederaufbau Eine Dokumentation fur das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland Band II Sud Panorama Verlag Wiesbaden 2000 ISBN 3 926642 22 X S 802 804 u 825 Karl Bucher Die Berufe der Stadt Frankfurt a M im Mittelalter B G Teubner Leipzig 1914 XXX Band der Abhandlungen der philologisch historischen Klasse der konigl sachsischen Gesellschaft der Wissenschaften No III Olaf Cunitz Stadtsanierung in Frankfurt am Main 1933 1945 Abschlussarbeit zur Erlangung des Magister Artium Johann Wolfgang Goethe Universitat Frankfurt am Main Fachbereich 08 Geschichtswissenschaften Historisches Seminar 1996 online Alexander Dietz Frankfurter Handelsgeschichte Band I Herman Minjon Verlag Frankfurt am Main 1910 Dietrich Wilhelm Dreysse Volkmar Hepp Bjorn Wissenbach Peter Bierling Planung Bereich Dom Romer Dokumentation Altstadt Stadtplanungsamt der Stadt Frankfurt am Main Frankfurt am Main 2006 online S 20 21 24 39 44 u 45 Dietrich Wilhelm Dreysse Bjorn Wissenbach Planung Bereich Dom Romer Spolien der Altstadt 1 Dokumentation der im Historischen Museum lagernden Originalbauteile Frankfurter Burgerhauser Stadtplanungsamt Frankfurt am Main 2008 online Memento vom 21 Februar 2014 im Internet Archive Carl Friedrich Fay Carl Friedrich Mylius Franz Rittweger Fritz Rupp Bilder aus dem alten Frankfurt am Main Nach der Natur Verlag von Carl Friedrich Fay Frankfurt am Main 1896 1911 Text zu den Tafeln 5 in Heft 1 22 in Heft 2 und 165 in Heft 14 Richard Froning Frankfurter Chroniken und annalistische Aufzeichnungen des Mittelalters Verlag Carl Jugel Frankfurt am Main 1884 Georg Hartmann Fried Lubbecke Alt Frankfurt Ein Vermachtnis Verlag Sauer und Auvermann KG Glashutten Taunus 1971 Hans Korner Andreas Hansert Frankfurter Patrizier Historisch Genealogisches Handbuch der Adeligen Ganerbschaft des Hauses Alten Limpurg zu Frankfurt am Main Verlag Degener amp Co Neustadt an der Aisch 2003 ISBN 3 7686 5177 0 Georg Friedrich Krug Adress Buch von Frankfurt a M mit Bockenheim Bornheim Oberrad und Niederrad 1877 Verlag und Druck von Mahlau amp Waldschmidt Frankfurt am Main 1877 Hans Lohne Frankfurt um 1850 Nach Aquarellen und Beschreibungen von Carl Theodor Reiffenstein und dem Malerischen Plan von Friedrich Wilhelm Delkeskamp Verlag Waldemar Kramer Frankfurt am Main 1967 ISBN 3 7829 0015 4 S 144 147 Karl Nahrgang Die Frankfurter Altstadt Eine historisch geographische Studie Verlag Waldemar Kramer Frankfurt am Main 1949 Siegfried Nassauer Was die Frankfurter Brunnen erzahlen Eine illustrierte Chronik Verlag der Goldsteinschen Buchhandlung Frankfurt am Main 1921 S 447 453 Heinz Schomann Die alten Frankfurter Brunnen Verlag Dieter Fricke GmbH Frankfurt am Main 1981 ISBN 3 88184 022 2 S 86 u 87 Magnus Wintergerst Franconofurd Band I Die Befunde der karolingisch ottonischen Pfalz aus den Frankfurter Altstadtgrabungen 1953 1993 Archaologisches Museum Frankfurt Frankfurt am Main 2007 ISBN 3 88270 501 9 Schriften des Archaologischen Museums Frankfurt 22 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Goldenes Lammchen Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b Hinter dem Lammchen 6 Goldenes Lammchen In Dom Romer Abgerufen am 14 Mai 2018 Karl Nahrgang Die Frankfurter Altstadt Eine historisch geographische Studie Verlag Waldemar Kramer Frankfurt am Main 1949 S 10 Fussnote nach Pollenanalysen und archaologischen Funden der Altwasserlaufe von Rhein und Neckar Karl Nahrgang Die Frankfurter Altstadt Eine historisch geographische Studie Verlag Waldemar Kramer Frankfurt am Main 1949 S 13 Magnus Wintergerst Franconofurd Band I Die Befunde der karolingisch ottonischen Pfalz aus den Frankfurter Altstadtgrabungen 1953 1993 Archaologisches Museum Frankfurt Frankfurt am Main 2007 ISBN 3 88270 501 9 Schriften des Archaologischen Museums Frankfurt 22 1 S 95 98 Karl Bucher Die Berufe der Stadt Frankfurt a M im Mittelalter B G Teubner Leipzig 1914 XXX Band der Abhandlungen der philologisch historischen Klasse der konigl sachsischen Gesellschaft der Wissenschaften No III S 48 Alexander Dietz Frankfurter Handelsgeschichte Band I Herman Minjon Verlag Frankfurt am Main 1910 S 158 Alexander Dietz Frankfurter Handelsgeschichte Band I Herman Minjon Verlag Frankfurt am Main 1910 S 164 Alexander Dietz Frankfurter Handelsgeschichte Band I Herman Minjon Verlag Frankfurt am Main 1910 S 172 Urkunde im Institut fur Stadtgeschichte Frankfurt am Main Bestand Glauburg Akten Signatur 12 Richard Froning Frankfurter Chroniken und annalistische Aufzeichnungen des Mittelalters Verlag Carl Jugel Frankfurt am Main 1884 S 417 nach der Stammtafel der Familie Blum Alexander Dietz Frankfurter Handelsgeschichte Band I Herman Minjon Verlag Frankfurt am Main 1910 S 262 265 Michael Matthaus Die Familie Ugelheimer Handel und Patriziat in Frankfurt in Hinter dem Pergament die Welt Der Frankfurter Kaufmann Peter Ugelheimer und die Kunst der Buchmalerei im Venedig der Renaissance Ausstellungskatalog Dommuseum Frankfurt 2018 herausgegeben von Christoph Winterer Hirmer Verlag Munchen 2018 S 13 Alexander Dietz Frankfurter Handelsgeschichte Band I Herman Minjon Verlag Frankfurt am Main 1910 S 208 Johann Georg Battonn Oertliche Beschreibung der Stadt Frankfurt am Main Band III Verein fur Geschichte und Alterthumskunde zu Frankfurt am Main Frankfurt am Main 1864 online S 129 Johann Georg Battonn Oertliche Beschreibung der Stadt Frankfurt am Main Band III Verein fur Geschichte und Alterthumskunde zu Frankfurt am Main Frankfurt am Main 1864 online S 168 u 169 Johann Georg Battonn Oertliche Beschreibung der Stadt Frankfurt am Main Band III Verein fur Geschichte und Alterthumskunde zu Frankfurt am Main Frankfurt am Main 1864 online S 119 Johann Georg Battonn Oertliche Beschreibung der Stadt Frankfurt am Main Band III Verein fur Geschichte und Alterthumskunde zu Frankfurt am Main Frankfurt am Main 1864 online S 131 Alexander Dietz Frankfurter Handelsgeschichte Band I Herman Minjon Verlag Frankfurt am Main 1910 S 267 Urkunde im Institut fur Stadtgeschichte Frankfurt am Main Bestand Holzhausen Urkunden Signatur 907 Dietrich Wilhelm Dreysse Bjorn Wissenbach Planung Bereich Dom Romer Spolien der Altstadt 1 Dokumentation der im Historischen Museum lagernden Originalbauteile Frankfurter Burgerhauser Stadtplanungsamt Frankfurt am Main 2008 S 10 u 11 online Memento vom 21 Februar 2014 im Internet Archive a b Hans Lohne Frankfurt um 1850 Nach Aquarellen und Beschreibungen von Carl Theodor Reiffenstein und dem Malerischen Plan von Friedrich Wilhelm Delkeskamp Verlag Waldemar Kramer Frankfurt am Main 1967 ISBN 3 7829 0015 4 S 144 Hans Korner Andreas Hansert Frankfurter Patrizier Historisch Genealogisches Handbuch der Adeligen Ganerbschaft des Hauses Alten Limpurg zu Frankfurt am Main Verlag Degener amp Co Neustadt an der Aisch 2003 ISBN 3 7686 5177 0 S 95 u 379 a b Georg Hartmann Fried Lubbecke Alt Frankfurt Ein Vermachtnis Verlag Sauer und Auvermann KG Glashutten Taunus 1971 S 120 Urkunde im Institut fur Stadtgeschichte Frankfurt am Main Bestand Stalburg Archiv Urkunden Signatur 176 Urkunde im Institut fur Stadtgeschichte Frankfurt am Main Bestand Holzhausen Urkunden Signatur 1 057 Johann Georg Battonn Oertliche Beschreibung der Stadt Frankfurt am Main Band III Verein fur Geschichte und Alterthumskunde zu Frankfurt am Main Frankfurt am Main 1864 online S 130 Siegfried Nassauer Was die Frankfurter Brunnen erzahlen Eine illustrierte Chronik Verlag der Goldsteinschen Buchhandlung Frankfurt am Main 1921 S 451 a b Dietrich Wilhelm Dreysse Volkmar Hepp Bjorn Wissenbach Peter Bierling Planung Bereich Dom Romer Dokumentation Altstadt Stadtplanungsamt der Stadt Frankfurt am Main Frankfurt am Main 2006 S 44 online PDF 14 8 MB Heinz Schomann Die alten Frankfurter Brunnen Verlag Dieter Fricke GmbH Frankfurt am Main 1981 ISBN 3 88184 022 2 S 86 u 87 Carl Friedrich Fay Carl Friedrich Mylius Franz Rittweger Fritz Rupp Bilder aus dem alten Frankfurt am Main Nach der Natur Verlag von Carl Friedrich Fay Frankfurt am Main 1896 1911 Text zu Tafel 165 in Heft 14 Urkunde im Institut fur Stadtgeschichte Frankfurt am Main Bestand Hausurkunden Signatur 1 418 Urkunde im Institut fur Stadtgeschichte Frankfurt am Main Bestand Hausurkunden Signatur 1 422 Thomas Bauer Stuben Kammern und gehimmelte Betten Die Beherbergung der Messegaste in Frankfurt am Main In Patricia Stahl Hrsg Brucke zwischen den Volkern Zur Geschichte der Frankfurter Messe Band II Beitrage zur Geschichte der Frankfurter Messe Historisches Museum Union Druckerei und Verlag Frankfurt am Main 1991 ISBN 3 89282 019 8 S 299 302 Olaf Cunitz Stadtsanierung in Frankfurt am Main 1933 1945 Abschlussarbeit zur Erlangung des Magister Artium Johann Wolfgang Goethe Universitat Frankfurt am Main Fachbereich 08 Geschichtswissenschaften Historisches Seminar 1996 online Memento des Originals vom 1 Juli 2007 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot publikationen ub uni frankfurt de S 11 16 Georg Friedrich Krug Adress Buch von Frankfurt a M mit Bockenheim Bornheim Oberrad und Niederrad 1877 Verlag und Druck von Mahlau amp Waldschmidt Frankfurt am Main 1877 S 569 u 570 Olaf Cunitz Stadtsanierung in Frankfurt am Main 1933 1945 Abschlussarbeit zur Erlangung des Magister Artium Johann Wolfgang Goethe Universitat Frankfurt am Main Fachbereich 08 Geschichtswissenschaften Historisches Seminar 1996 online Memento des Originals vom 1 Juli 2007 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot publikationen ub uni frankfurt de S 18 23 Dietrich Wilhelm Dreysse Volkmar Hepp Bjorn Wissenbach Peter Bierling Planung Bereich Dom Romer Dokumentation Altstadt Stadtplanungsamt der Stadt Frankfurt am Main Frankfurt am Main 2006 S 22 online PDF 14 8 MB Dietrich Wilhelm Dreysse Volkmar Hepp Bjorn Wissenbach Peter Bierling Planung Bereich Dom Romer Dokumentation Altstadt Stadtplanungsamt der Stadt Frankfurt am Main Frankfurt am Main 2006 S 39 u 45 online PDF 14 8 MB Hartwig Beseler Niels Gutschow Kriegsschicksale Deutscher Architektur Verluste Schaden Wiederaufbau Eine Dokumentation fur das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland Band II Sud Panorama Verlag Wiesbaden 2000 ISBN 3 926642 22 X S 825 Hartwig Beseler Niels Gutschow Kriegsschicksale Deutscher Architektur Verluste Schaden Wiederaufbau Eine Dokumentation fur das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland Band II Sud Panorama Verlag Wiesbaden 2000 ISBN 3 926642 22 X S 802 804 Dietrich Wilhelm Dreysse Volkmar Hepp Bjorn Wissenbach Peter Bierling Planung Bereich Dom Romer Dokumentation Altstadt Stadtplanungsamt der Stadt Frankfurt am Main Frankfurt am Main 2006 Haus 11 S 44f online PDF 14 8 MB Braubachstrasse 27 In Dom Romer Abgerufen am 14 Mai 2018 Braubachstrasse 29 In Dom Romer Abgerufen am 14 Mai 2018 Historische Hofanlagen in Frankfurt am Main Altstadt Arnsburger Hof Augsburger Hof Basler Hof Clesern Hof Goldenes Lammchen Grosser Speicher Hainer Hof Hof Rebstock am Markt Kompostellhof Kopplerhofchen Nurnberger Hof Saalhof Trierischer Hof Wurttemberger HofNeustadt Frankensteiner Hof Junghof Porzellan Hof Rahmhof Taubenhof 50 111062 8 683466 Koordinaten 50 6 39 8 N 8 41 0 5 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Goldenes Lammchen amp oldid 239146898