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Strzelce Opolskie anhoren deutsch Gross Strehlitz schlesisch Gruss Strahltz ist eine Kreisstadt in der Woiwodschaft Opole in Polen Sie ist Sitz des Powiat Strzelecki und der Stadt und Landgemeinde Strzelce Opolskie Historisch gehorte Strelitz zum Herzogtum Oppeln und war von 1313 bis 1460 Residenzstadt des Herzogtums Strehlitz Strzelce OpolskieStrzelce Opolskie Polen Strzelce OpolskieBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft OpolePowiat Strzelce OpolskieGmina Strzelce OpolskieFlache 30 13 km Geographische Lage 50 30 N 18 17 O 50 5 18 283333333333 Koordinaten 50 30 0 N 18 17 0 OHohe 235 m n p m Einwohner 18 185 31 Dez 2016 Postleitzahl 47 100Telefonvorwahl 48 77Kfz Kennzeichen OSTWirtschaft und VerkehrStrasse Breslau KatowiceEisenbahn Pyskowice OpoleNachster int Flughafen Flughafen KatowiceRathausBrunnen mit Jagerdenkmal am RingSt LaurentiusManieristische SeitenaltareEhemalige evangelische Pfarrkirche bis 1945 erbaut 1825 1826Ruine Schloss Gross StrehlitzSchlosspark Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Stadtteile 3 Geschichte 4 Seit 1945 5 Bauwerke Sehenswurdigkeiten 6 Demographie 7 Partnerstadte 8 Wappen 9 Verkehr 10 Sohne und Tochter der Stadt Auswahl 11 Literatur 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseLage BearbeitenDie Stadt liegt in Oberschlesien ungefahr auf halbem Wege zwischen den Grossstadten Opole Oppeln 30 km nordwestlich und Gliwice Gleiwitz 35 km sudostlich In unmittelbarer Nahe befindet sich das Oberschlesische Industriegebiet dessen westlichste Auslaufer die nahen Stadte Gliwice und Pyskowice Peiskretscham sind Stadtteile BearbeitenAdamowice Adamowitz Farska Kolonia Kolonie Adamowitz Mokre Lany Mokrolohna Nowa Wies Neudorf Suche Lany Sucholohna Geschichte BearbeitenGross Strehlitz entwickelte sich an der alten Handelsstrasse die von Breslau nach Krakau verlief Es gehorte zum piastischen Herzogtum Oppeln deren Herzoge im 13 Jahrhundert ihr Land mit Deutschen besiedelten Im Liber fundationis episcopatus Vratislaviensis von 1295 wird es als Strelicz erwahnt Der Ortsname ist auf die in der Gegend jagenden furstlichen Jagern polnisch strzelcy zuruckzufuhren und ist mehreren Schreibweisen uberliefert 1271 Strelech 1291 Strzelecz Strzelicz seit 1581 Gross Strehlitz und seit 1945 Strzelce Opolskie Die herzogliche Burg ist fur das Jahr 1303 als castrum strelense belegt Um 1305 war die Stadt Mittelpunkt eines Weichbildes und 1323 wurde sie erstmals als Civitas bezeichnet Ein Jahr spater sind namentlich Vogt und Schoffen uberliefert Im gleichen Jahr wurde die nordliche Stadt mit einer Mauer geschutzt Der sudwestliche Teil war durch die herzogliche Burg und durch Sumpfe gesichert Die Grundung und der Aufbau der Stadt erfolgten vermutlich nach Uberfall und Zerstorung der Siedlung durch den polnischen Seniorherzog Boleslaw V im Jahre 1273 Nach dem Tod des Oppelner Herzogs Bolko I 1313 wurde das Herzogtum Oppeln unter dessen drei Sohne geteilt Der jungste Sohn Albert erhielt das Strehlitzer Gebiet wodurch das Herzogtum Strehlitz begrundet wurde Er residierte in der herzoglichen Burg und erteilte 1326 Strehlitz die Stadtrechte 1327 unterstellte er sein Herzogtum als ein Lehen an die Krone Bohmen Ein Jahr spater wurde die Stadt mit einer Stadtmauer mit dem Krakauer und dem Oppelner Tor umgeben Das Magdeburger Stadtrecht ist fur das Jahr 1362 belegt 1398 wurde Strehlitz durch ein polnisches Heer belagert Wahrend der Hussitenkriege wurde es 1428 von den Hussiten geplundert Bis 1532 war die Stadt Besitz des Oppelner Zweigs der Schlesischen Piasten Nach dem Tod des kinderlosen Herzogs Johann II fiel das Herzogtum Oppeln 1532 als erledigtes Lehen durch Heimfall an die Krone Bohmen zuruck deren Landesherren ab 1526 bis 1918 die Habsburger in ihrer Eigenschaft als Konige von Bohmen waren Konig Ferdinand I verpfandete Gross Strehlitz und die zugehorige Herrschaft an den Markgrafen Georg den Frommen von Brandenburg Er forderte das Vordringen der Reformation in Oberschlesien Um 1570 waren die Pfarrkirche und die Schule lutherisch 1562 verpfandete Ferdinand I Gross Strehlitz an Georg von Redern der 1612 in den Herrenstand aufgenommen wurde Er erwarb 1615 die Herrschaft Gross Strehlitz als freies EigentumIm Dreissigjahrigen Krieg drangen 1625 mansfeldische Truppen in Gross Strehlitz ein und 1642 die Truppen des Feldherrn Lennart Torstensson Nach dem Westfalischen Frieden 1648 folgte die Gegenreformation Von 1650 bis 1807 war Gross Strehlitz im Besitz der Grafen Colonna von Fels Nach dem Ersten Schlesischen Krieg fiel Strehlitz 1742 wie fast ganz Schlesien an Preussen Mit den Preussischen Reformen wurde 1818 der Landkreis Gross Strehlitz geschaffen mit dem Gross Strehlitz bis 1945 verbunden blieb Am Anfang des 20 Jahrhunderts hatte Gross Strehlitz eine evangelische Kirche zwei katholische Kirchen eine Synagoge ein Gymnasium eine Zentral Jugendstrafanstalt Zement und Maschinenfabrikation Kalkwerke und war Sitz eines Amtsgerichts 1 Bei der Stadt befand sich das Rittergut Gross Strehlitz mit Schloss dessen Besitzer seinerzeit Graf Tschirsky Renard war Letzter Gutsbesitzer bis 1945 war Graf Castell zu Castell 1 Bei der Volksabstimmung in Oberschlesien am 20 Marz 1921 stimmten in Gross Strehlitz 3364 Wahlberechtigte 85 7 Prozent fur einen Verbleib Oberschlesiens bei Deutschland und 558 Wahlberechtigte 14 2 Prozent fur eine Abtretung an Polen Die Wahlbeteiligung betrug 98 4 Prozent es wurden vier ungultige Stimmen 0 1 Prozent gezahlt Im Dritten Polnischen Aufstand in Oberschlesien nahmen polnische Gruppen die Stadt unter Beschuss Deren Eindringen wurde durch britische Truppen verhindert Nach der Machtubernahme durch die Nationalsozialisten verliess die Mehrzahl der judischen Einwohner die Stadt Bei den Novemberpogromen 1938 wurde die Innenausstattung der Synagoge zerstort Kreisleiter der NSDAP war von Oktober 1942 bis 1945 Alfred Rieger 2 3 Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurde nach dem Einmarsch der Roten Armee im Januar 1945 Die Stadt besetzt und mehrere Gebaude im Bereich des Rings durch Anzunden zerstort darunter das Rathaus und das Schloss Seit 1945 BearbeitenNach Kriegsende wurde die Stadt zunachst in Strzelce umbenannt und zum 28 Juni 1948 in Strzelce Opolskie geandert 4 1950 kam die Stadt zur neugegrundeten Woiwodschaft Oppeln Bei der Gebietsreform 1975 wurden in Polen alle Landkreise aufgelost Strzelce Opolskie verlor den Rang als Kreisstadt Im Rahmen der Verwaltungsreform in Polen im Jahr 1999 wurde Strzelce Opolskie wiederum Sitz des Powiat Strzelecki Am 12 Juni 1998 wurde Strzelce Opolskie als die 114 Stadt in den Stadtebund Neue Hanse aufgenommen In der Volkszahlung 2002 gaben 13 61 der Bevolkerung an zur deutschen Minderheit zu zahlen sowie 4 7 zur schlesischen 5 Bauwerke Sehenswurdigkeiten BearbeitenRathaus inmitten des Rings wurde 1844 1846 im spatklassizistischen und neugotischen Stil erbaut Jagerdenkmal bzw Schutzendenkmal und Ringbrunnen vor dem Rathaus Das Denkmal wurde 1929 von Peter Lipp im Gleiwitzer Huttenamt entworfen und gegossen Die grosse neobarocke Pfarrkirche St Laurentius wurde 1904 1907 an der Stelle eines Vorgangerbaus dem Jahre 1724 nach einem Entwurf des Architekten G Guldenpfennig erbaut Es ist ein dreischiffiges Langhaus mit Chor Die barocke Innenausstattung wurde uberwiegend aus dem Vorgangerbau ubernommen Ruine des 1945 abgebrannten Schlosses und der Parkanlage Stadtmauer Reste mit dem Wehrturm aus dem 15 Jahrhundert der im 17 und 18 Jahrhundert zum Glockenturm der damals holzernen Laurentiuskirche umgebaut wurde Schrotholzkirche St Barbara 1683 1690 vom Zimmermann Johann Brixi errichtet und mit einer bis heute erhaltenen Spatrenaissance Barock Ausstattung versehen Fronleichnamskirche ehemals evangelisch und heute katholisch wurde von 1825 bis 1826 erbaut Ischlturm Altes BrauhausDemographie BearbeitenBevolkerungsentwicklung Jahr Einwohnerzahl Anmerkungen1751 790 6 1783 869 6 1816 1140 7 1825 1468 darunter 147 Evangelische 1209 Katholiken 112 Juden 8 1840 2122 davon 260 Evangelische 1722 Katholiken 140 Juden 9 1855 2827 10 1861 3128 ohne das Militar 609 Personen 6 davon 404 Evangelische 2283 Katholiken 441 Juden 10 1867 3702 am 3 Dezember 11 1871 3853 darunter 450 Evangelische 400 Juden 270 Polen 7 nach anderen Angaben 3853 Einwohner am 1 Dezember davon 523 Evangelische 2853 Katholiken 477 Juden 11 1890 5112 davon 1159 Evangelische 3571 Katholiken 381 Juden 500 Polen 12 1905 5775 meist Katholiken 1 1910 5753 am 1 Dezember ohne Schloss und Gutsbezirk 307 Einwohner 13 1933 11 000 davon 793 Evangelische 10 001 Katholiken ein sonstiger Christ 149 Juden 12 1939 11 523 davon 979 Evangelische 10 291 Katholiken ein sonstiger Christ 71 Juden 12 1995 21 885 14 2000 21 080 14 2005 20 095 14 2010 19 542 14 2015 18 244 14 2020 17 657 14 2022 17 147 14 Partnerstadte BearbeitenSoest Deutschland Druskininkai Litauen Region Tysmenitsa Ukraine Holice Tschechien Bandera USADaruber hinaus unterhalt Strzelce Opolskie Kontakte zu anderen Stadten Diese sind u a Blankenheim Deutschland Herzberg Deutschland Heringen Deutschland Schmolln Deutschland Solingen Deutschland Bremerhaven Deutschland Eislingen an der Fils Deutschland Altenburg Osterreich Andorf Osterreich Panna Maria USA Chmelnica Slowakei Helsingborg Schweden Visby Schweden Sarospatak Ungarn Papa Ungarn Kampen NiederlandeWappen BearbeitenDas Wappen ist gespalten links in Blau ein halber goldener Adler am Spalt oberschlesischer Adler rechts in Gold ein schraglinks gestellter gruner Rebzweig mit drei Blattern und blauen Trauben Verkehr BearbeitenDie Stadt ist durch die Verkehrswege im Korridor zwischen Breslau und Katowice an das Strassennetz angeschlossen d h durch die Autobahn A4 Europastrasse 40 die Landesstrasse 94 und die Oberschlesische Eisenbahn von Breslau nach Kattowitz Im Bahnhof Strzelce Opolskie kreuzt sich die Bahnstrecke Bytom Wroclaw mit der stillgelegten Bahnstrecke Kedzierzyn Kozle Kluczbork Sohne und Tochter der Stadt Auswahl BearbeitenAndreas Maria von Renard 1795 1874 schlesischer Montan Unternehmer und Besitzer der Herrschaft Gross Strehlitz Franz Munzer 1823 1893 Erzpriester Mitglied des preussischen Abgeordnetenhauses Johannes Maria von Renard 1829 1874 schlesischer Montan Unternehmer Eduard Jacobson 1833 1897 Dramatiker Mortimer von Tschirschky 1844 1908 Majoratsherr und Parlamentarier Karl von Bruhl Renard 1853 1923 Fideikommissherr auf Gross Strehlitz und Patronatsherr in Seifersdorf bei Radeberg Sachsen Paul Engelbrecht 1849 1909 preussischer Generalleutnant Gustav Meyer 1850 1900 Sprachwissenschaftler Balkanologe und Indogermanist Maximilian von Negelein 1852 1911 Landrat in Hessen MdHdA Alfons Nowack 1868 1940 erzbischoflicher Archivar und Museumsdirektor in Breslau Walter Rothkegel 1874 1959 Bodenkundler und Taxwissenschaftler Friedrich von Alten 1888 1944 Verwaltungsjurist und Landrat Helmuth Forster 1889 1965 Offizier zuletzt General der Luftwaffe Max Burda 1893 1963 Postbeamter und Kommunalpolitiker NSDAP Otto Wustmann 1896 1971 Chirurg und Sanitatsoffizier Heinz Kokott 1900 1976 Generalmajor Erich Mende 1916 1998 Politiker FDP CDU MdB FDP Bundesvorsitzender Bundesminister fur Gesamtdeutsche Fragen Helmut Walter Klein 1918 2013 Kunstler Joachim Gabor 1929 2013 Begrunder des Unternehmens Gabor Shoes Hubertus Mynarek 1929 Theologe und Kirchenkritiker Horst Gamon 1936 deutscher Fussballspieler Franziskus Eisenbach 1943 Weihbischof in Mainz Miroslaw Sekula 1955 Politiker Abgeordneter des Sejm Bernhard Smarczyk 1955 Althistoriker Gabriela Mrohs Czerkawski 1969 Basketballspielerin Karina Plachetka 1975 deutsche Schauspielerin Slawomir Szmal 1978 HandballtorwartLiteratur BearbeitenHugo Weczerka Hrsg Handbuch der historischen Statten Band Schlesien Kroners Taschenausgabe Band 316 Kroner Stuttgart 1977 ISBN 3 520 31601 3 S 158f Dehio Handbuch der Kunstdenkmaler in Polen Schlesien Deutscher Kunstverlag Munchen u a 2005 ISBN 3 422 03109 X S 884 886 Felix Triest Topographisches Handbuch von Oberschlesien Wilh Gottl Korn Breslau 1865 S 262 265 Karl August Muller Vaterlandische Bilder in einer Geschichte und Beschreibung der alten Burgfesten und Ritterschlosser Preussens Band 1 Die Burgfesten und Ritterschlosser Schlesiens beider Antheile so wie der Grafschaft Glatz Carl Flemming Glogau 1837 S 152 Johann Georg Knie Alphabetisch statistisch topographische Uebersicht der Dorfer Flecken Stadte und andern Orte der Konigl Preusz Provinz Schlesien 2 Auflage Grass Barth und Comp Breslau 1845 S 934 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Strzelce Opolskie Sammlung von Bildern und Audiodateien nbsp Wikisource Strelitz in der Topographia Bohemiae Moraviae et Silesiae Quellen und Volltexte Website der Stadt Strzelce OpolskieEinzelnachweise Bearbeiten a b c Meyers Grosses Konversations Lexikon 6 Auflage Band 8 Leipzig Wien 1907 S 427 Tomasz Kruszewski Partia Narodowosocjalistyczna na Slasku w latach 1933 1945 Breslau 1995 Einwohnerbuch fur den Kreis Gross Strehlitz OS 1943 S 3 NSDAP NSDAP Kreisdienststellen Anm Angabe Kreisleiter Bereichsleiter Alfred Rieger Verordnung vom 1 Juni 1948 1948 abgerufen am 13 Februar 2023 polnisch ProSilesia net 26 Marz 2009 abgerufen am 8 Oktober 2023 a b c Felix Triest Topographisches Handbuch von Oberschlesien Wilh Gottl Korn Breslau 1865 S 263 a b Gustav Neumann Das Deutsche Reich in geographischer statistischer und topographischer Beziehung Band 2 G F O Muller Berlin 1874 S 174 Johann Georg Knie Alphabetisch Statistisch Topographische Uebersicht der Dorfer Flecken Stadte und andern Orte der Konigl Preuss Provinz Schlesien mit Einschluss des jetzt ganz zur Provinz gehorenden Markgrafthums Ober Lausitz und der Grafschaft Glatz nebst beigefugter Nachweisung von der Eintheilung des Landes nach den verschiedenen Zweigen der Civil Verwaltung Melcher Breslau 1830 S 1025 Johann Georg Knie Alphabetisch statistisch topographische Uebersicht der Dorfer Flecken Stadte und andern Orte der Konigl Preusz Provinz Schlesien 2 Auflage Grass Barth und Comp Breslau 1845 S 934 a b Felix Triest Topographisches Handbuch von Oberschlesien Wilh Gottl Korn Breslau 1865 S 260 a b Konigliches Statistisches Bureau Die Gemeinden und Gutsbezirke der Provinz Schlesien und ihre Bevolkerung Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszahlung vom 1 Dezember 1871 Berlin 1874 S 312 313 Ziffer 2 a b c Michael Rademacher Deutsche Verwaltungsgeschichte von der Reichseinigung 1871 bis zur Wiedervereinigung 1990 Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 10 Mai 2023 gemeindeverzeichnis de a b c d e f g Strzelce Opolskie opolskie mapy nieruchomosci GUS noclegi szkoly atrakcje regon kody pocztowe wypadki drogowe wynagrodzenie bezrobocie zarobki edukacja tabele demografia Abgerufen am 8 Oktober 2023 polnisch Orte in der Gemeinde Strzelce Opolskie Gross Strehlitz Blotnica Strzelecka Blottnitz Brzezina Bresina Dziewkowice Schewkowitz Grodzisko Grodisko Jedrynie Jendrin Kadlub Kadlub Kadlubski Piec Hochofen Kalinowice Kalinowitz Kalinow Kalinow Ligota Dolna Nieder Ellguth Ligota Gorna Ober Ellguth Niwki Niewke Osiek Oschiek 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