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Heinz Kokott 14 November 1900 in Gross Strehlitz 29 Mai 1976 in Traunstein war ein deutscher Offizier zuletzt Generalmajor im Zweiten Weltkrieg 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHeinz Kokott trat am 1 Oktober 1918 wahrend des Ersten Weltkriegs als Fahnenjunker in das 4 Schlesische Infanterie Regiment Nr 157 der Preussischen Armee ein Nach Kriegsende und Demobilisierung des Regiments wurde Kokott in die Vorlaufige Reichswehr ubernommen und dem Reichswehr Infanterie Regiment 16 zugeteilt Am 1 Oktober 1920 folgte seine Versetzung in das 7 Preussisches Infanterie Regiment wo er bis Ende Mai 1934 seinen Dienst versah Am 1 Juni 1934 wurde er im Dienstgrad eines Majors Kompaniechef im Lehr Bataillon Doberitz und fungierte schliesslich bis Oktober 1939 als Ausbilder an der Infanterieschule Nach Beginn des Zweiten Weltkriegs erhielt Kokott das Kommando uber das II Bataillon des Infanterie Regiments 196 der 68 Infanterie Division Die Division wurde zu einer spateren Phase des Westfeldzugs in Luxemburg und Frankreich eingesetzt und schon im Juli 1940 zur Grenzsicherung nach Ostpolen verlegt Das Bataillon kommandierte er auch beim Uberfall auf die Sowjetunion wo er Einsatze in Poltawa und Charkow durchfuhrte Vom 27 Dezember 1941 bis Mai 1942 kommandierte Oberst Kokott dann das Infanterie Regiment 178 der 76 Infanterie Division in Sudrussland Anschliessend folgte seine Kommandierung an die Bataillons Kommandeurs Schule in Mourmelon Am 19 Juni 1942 kam Kokott in den Truppendienst zuruck und wurde Kommandeur des Infanterie Regiments 317 der 211 Infanterie Division das spater in Grenadier Regiment 317 umbenannt wurde Mit seinem Regiment kam er an der Ostfront zum Einsatz und wurde fur seine Leistungen am 17 Marz 1943 mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet 1 Wahrend der Kampfe im Raum Orjol wurde Kokott am 1 Juni 1943 verwundet und kam nach einem Lazarettaufenthalt am 7 Juli 1943 in die Fuhrerreserve Im Herbst 1943 ubernahm er das Kommando uber die Schule VI fur Fahnenjunker der Infanterie in Beverloo wo er fast ein Jahr als Ausbilder tatig war Anschliessend ubernahm er das Kommando uber die Grenadier Brigade 1135 und kampfte in der Nordukraine Nach der Auflosung wurde er ab August 1944 mit der Fuhrung der 26 Volksgrenadier Division beauftragt 2 Dort nahm er an der Ardennenoffensive teil und wurde mit seiner Beforderung zum Generalmajor am 1 Januar 1945 2 auch Divisionskommandeur bestatigt Kokott geriet am 22 April 1945 in US amerikanischen Kriegsgefangenschaft aus der er im Juni 1947 entlassen wurde In der Zeit der Kriegsgefangenschaft wurde er durch die US Army mehrfach zu seinen Einsatzen interviewt 3 Werk Bearbeiten26th Volks Grenadier Division in the Ardennes Offensive Historical Division Headquarters United States Army Europe Foreign Military Studies Branch 1954 Literatur BearbeitenLeo Barron Patton at the Battle of the Bulge Penguin 2014 Dermot Bradley Hrsg Die Generale des Heeres 1921 1945 Die militarischen Werdegange des Generale sowie der Arzte Veterinare Intendanten Richter und Ministerialbeamten im Generalsrang Band 7 Knabe Luz Biblio Verlag Bissendorf 2004 ISBN 3 7648 2902 8 S 98 99 Samuel W Mitcham Panzers in Winter Greenwood Publishing Group 2006 u a S 190 Einzelnachweise Bearbeiten a b Veit Scherzer Ritterkreuztrager 1939 1945 Die Inhaber des Eisernen Kreuzes von Heer Luftwaffe Kriegsmarine Waffen SS Volkssturm sowie mit Deutschland verbundete Streitkrafte nach den Unterlagen des Bundesarchivs 2 Auflage Scherzers Militaer Verlag Ranis Jena 2007 ISBN 978 3 938845 17 2 S 463 a b Samuel W Mitcham German Order of Battle 1st 290th Infantry divisions in World War II Stackpole Books 2007 ISBN 978 0 8117 3416 5 S 73 google de abgerufen am 2 Mai 2019 Stephen E Ambrose Citizen Soldiers The U S Army from the Normandy Beaches to the Bulge to the Surrender of Germany June 7 1944 to May 7 1945 Simon and Schuster 2013 ISBN 978 1 4767 4025 6 google de abgerufen am 11 Januar 2019 PersonendatenNAME Kokott HeinzKURZBESCHREIBUNG deutscher Offizier zuletzt Generalmajor im Zweiten WeltkriegGEBURTSDATUM 14 November 1900GEBURTSORT Gross StrehlitzSTERBEDATUM 29 Mai 1976STERBEORT Traunstein Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinz Kokott amp oldid 231850856