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Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Das Kastell Op de Hoge Woerd war ein romisches Auxiliarkastell nebst Hafenanlage und Zivilsiedlung Vicus am Niedergermanischen Limes der seit 2021 zum UNESCO Weltkulturerbe gehort Das heutige Bodendenkmal liegt auf dem Gebiet von Vleuten De Meern einem Wijk Stadtteil der Gemeinde Utrecht in der niederlandischen Provinz Utrecht Das romische Militarlager ist moglicherweise identisch mit dem in spatantiken und fruhmittelalterlichen Dokumenten erwahnten Fletio auch Fletione Kastell Op de Hoge WoerdAlternativname Fletio FletioneKastell Hoge WoerdKastell De MeernKastell Vleuten De MeernLimes Niedergermanischer LimesDatierung Belegung A 47 bis 69B 70 bis um 150C um 150 bis 270 275Typ KohortenkastellEinheit A unbekannte KohorteB Cohors I classica pia fidelis Domitiana C Cohors I classica pia fidelisGrosse 85 m 120 m 1 02 haBauweise A B Holz Erde LagerC SteinkastellErhaltungszustand teilrekonstruierte Grundrisse und Wege abstrahierte RekonstruktionOrt Vleuten De MeernGeographische Lage 52 5 11 9 N 5 2 29 2 O 52 086638888889 5 0414583333333 2 Koordinaten 52 5 11 9 N 5 2 29 2 OHohe 2 m NAPVorhergehend Laurium westlich Anschliessend Traiectum ostlich Inhaltsverzeichnis 1 Lage Quellen und Forschungsgeschichte 2 Kastell 3 Vicus und Balineum 4 Graberfelder 5 Limesstrasse und Wachturme 6 Uferbefestigungen und Schiffsfunde 7 Zivile Ansiedlungen ausserhalb des militarischen Komplexes 8 Castellum Hoge Woerd 9 Denkmalschutz 10 Siehe auch 11 Literatur 12 Reihen Periodika 13 Weblinks 14 EinzelnachweiseLage Quellen und Forschungsgeschichte Bearbeiten nbsp Fletione auf der Tabula PeutingerianaTopographisch lag die Garnison am ostlichen Ufer eines in nachromischer Zeit verlandeten 1 und weiter nach Westen verlagerten in den Oude Rijn mundenden Flusschens namens Mare 2 auf einer heute Hoge Woerd genannten Gelandeerhebung bis zu 3 5 m uber dem umgebenden Gelandeniveau 3 nordlich des kanalisierten Leidsche Rijn 2 Das umliegende Gelande bestand aus einer sumpfigen Landschaft die von haufigen Verlagerungen der Flussrinnen gepragt war und in der sich rund 50 Kilometer hinter der Kuste in einer Zeit in der das Rhein Maas Delta noch nicht gegen das Meer geschutzt und die Flusse noch nicht eingedeicht waren die Tiden und irregularen Fluten der Nordsee in ihrer zerstorerischen Wirkung noch deutlich bemerkbar machten 4 5 Das auf der hochmittelalterlichen auf spatantike Quellen zuruckgehenden Tabula Peutingeriana als Fletione bezeichnete Kastell befand sich in antiker Zeit zwischen Traiectum Utrecht 5 5 km ostlich von Fletio und Laurium Woerden gut 10 km westlich Ausser auf der Tabula Peutingeriana fand Fletio auch Erwahnung in der Kosmographie von Ravenna einem geographischen Werk aus dem spaten 7 fruhen 8 Jahrhundert 6 Dennoch und trotz der sprachlichen Ahnlichkeit zwischen den Namen Fletio und Vleuten gilt die Gleichsetzung von Fletio mit dem Garnisonsplatz auf der Hoge Woerd als nicht unproblematisch da eindeutige epigraphische Beweise fehlen und herkommlich eine Verschreibung fur das klar belegte Fectio vorliegen kann 7 8 9 Uber das Aufkommen von romischen Funden wird kontinuierlich seit dem 16 Jahrhundert berichtet wissenschaftliche Ausgrabungen fanden erst seit den 1940er Jahren statt 10 In den nachsten Jahrzehnten kam es zunachst nur zu vereinzelten Untersuchungen Diese Situation anderte sich jedoch deutlich seit ab Mitte der 1990er Jahre das Siedlungsgebiet der Stadt Utrecht durch den Neubau von 35 000 Wohnungen verbunden mit entsprechenden Erschliessungsmassnahmen massiv nach Westen expandierte wodurch bauvorgreifende und baubegleitende archaologische Massnahmen in grossem Stil erforderlich wurden Diese begannen im Jahre 1996 und werden seitdem nahezu ohne Unterbrechungen bis heute fortgesetzt 8 Die bisherigen Forschungsergebnisse fanden in der von der Abteilung Erbgut der Gemeinde Utrecht 11 herausgegebenen Publikationsreihe Basisrapportages Archeologie BRArch mit bisher 187 Folgen 12 ihren Niederschlag Weitere Ausgaben befinden sich in Vorbereitung Kastell Bearbeiten nbsp Fletio im Verlauf des Niedergermanischen Limes nbsp Links die rekonstruierteVia Principalis rechts das Besucherzentrum Archeoregio 13Fletio gehort zu der Gruppe von Kastellen die im Jahre 47 n Chr zur defensiven Verstarkung der nordlichen Rheingrenze angelegt wurden als Gnaeus Domitius Corbulo unter Kaiser Claudius Oberbefehlshaber legatus Augusti pro praetore des niedergermanischen Heeresbezirks Exercitus Germaniae Inferioris war Es diente der Kasernierung einer aus dieser fruhen Phase namentlich nicht bekannten Kohorte einer Infanterieeinheit von knapp 500 Mann Starke und war zunachst als Holz Erde Lager ausgefuhrt Dieses erste Kastell hatte Bestand bis zum Jahre 69 n Chr als es wie fast alle anderen Garnisonen Niedergermaniens wahrend des Bataveraufstandes zerstort wurde Nach der Niederschlagung des Aufstandes und der Uberwindung des Burgerkrieges wurde das Militarlager zunachst wieder in Holz Erde Bauweise neu errichtet Ziegelstempel weisen auf die Cohors XV voluntariorum civium Romanorum 15 Kohorte Freiwilliger romischen Burgerrechts die aber wahrscheinlich nur die Ziegel lieferte oder bestenfalls einen Bautrupp abkommandierte Stammeinheit der Garnison wurde die Cohors I classica pia fidelis Domitiana 1 Kohorte Flottensoldaten mit dem Beinamen die Fromme und Treue des Domitian eine Formation die entweder ursprunglich aus Matrosen rekrutiert worden war oder die eine Art antiker Marineinfanterie darstellte 13 Um 150 wurde das Militarlager in ein Steinkastell umgebaut Um 270 275 wurde das Kastell im Zusammenhang der Rucknahme des Limes auf die weiter sudlich gelegene Linie der Waal aufgegeben Der Grundriss des Lagers wurde zwischen 1940 und 1994 durch einige kleinere Ausgrabungen ermittelt und 1991 1992 mittels Bohrungen und Widerstandsmessungen bestatigt Es hatte die Form eines Rechtecks das mit den Seitenlangen von rund 85 m 120 m entspricht 1 03 Hektar zu den kleineren Anlagen seiner Art gehorte Mit der langen Pratorialfront Vorderseite war es nach Westen zum Fluss hin ausgerichtet Die Umfassungsmauer besass auf jeder Seite ein von Turmen flankiertes Tor Turme an den abgerundeten Kastellecken sowie Zwischenturme waren hingegen nicht auszumachen Von den Innenstrukturen wurden insbesondere die Principia Stabsgebaude eine Mannschaftsbaracke mit ihren Contubernia und ein Stuck der Via Principalis die das Lager durchquerende und die Principia passierende Lagerhauptstrasse erfasst Die Via Principalis war an ihrer Westseite von einem oder mehreren Gebauden mit Portikus begrenzt In ihrer letzten Ausbauphase bestand die Strassendecke aus verdichtetem Ziegelschutt In dieser Form ist sie auf einer Lange von rund 175 m nordlich des Lagers rekonstruiert worden 14 15 16 Vicus und Balineum BearbeitenDer Vicus die zivile Siedlung die bei nahezu jedem romischen Kastell anzutreffen ist und in der sich die Angehorigen der Soldaten sowie Gastwirte Prostituierte Veteranen Handwerker Handler und andere Dienstleister niederliessen schmiegte sich in Form eines Strassendorfes im Norden Osten und Westen um das Militarlager Seine Nordsudausdehnung betrug rund 550 m seine Breite variierte geringfugig um die 100 m 17 18 nbsp Teil der Grundrissrekonstruktion der KastellthermenBereits 1940 waren unmittelbar nordlich des Kastells die Spuren eines Steingebaudes ermittelt worden 19 Durch Keramikfunde aus diesem Bereich liess sich das Gebaude auf die Zeit um das Jahr 180 datieren Die Untersuchungen konnten jedoch infolge des Zweiten Weltkrieges nicht weiter fortgesetzt werden Versuche in den Jahren 1973 und 1992 die Konturen des Bauwerks exakt zu ermitteln verliefen negativ Erst durch elektrische Widerstandsmessungen im Jahre 2006 konnte ein Gebaude mit einer Grosse von 16 m mal 30 m ermittelt werden das als die Thermen des Kastells anzusprechen ist Eine Grundrissrekonstruktion im Gelande macht Grosse und raumlichen Aufbau des Kastellbades deutlich 20 Graberfelder BearbeitenDie in der Literatur anzutreffenden Begriffe Graberfeld Nord 21 18 Graber Graberfeld Sudwest 22 7 Graber und Graberfeld Sudost 23 36 Graber konnen ein wenig irrefuhrend sein weil sie sich alle drei auf die sudlich sudostlich des Kastells und des Vicus gelegenen Friedhofe beziehen und die mit Sicherheit anzunehmenden nordlichen Grablegungen nicht berucksichtigen Die ausgrabende Archaologin Annemarie Luksen IJtsma weist in ihrer Publikation auch explizit darauf hin dass diese Bereiche als verschiedene Cluster ein und desselben Graberfeldes verstanden werden mussen fur das es keine faktische raumliche und zeitliche Trennung gibt 24 In den drei genannten Bereichen sowie an drei isolierten Stellen 25 konnten im Jahr 2004 insgesamt 64 Graber untersucht und ihre Inventare geborgen werden Davon waren 46 Brandgrubengraber 30 Brandschuttungsgraber und 8 Urnengraber 16 liessen sich nicht mehr naher bestimmen Die Belegung des Graberfeldes erfolgte von der zweiten Halfte des ersten Jahrhunderts flavische Zeit bis zur ersten Halfte des dritten Jahrhunderts wobei die Urnengraber ausschliesslich dem zweiten Jahrhundert zugewiesen werden konnten In 27 Grabern 42 wurden verbrannte tierische Knochen nachgewiesen 26 Limesstrasse und Wachturme BearbeitenKastell und Vicus sind uber einen nordsudlich verlaufenden Anbindungsweg mit der Limesstrasse verbunden Der Weg folgt zunachst der in sudsudwestlicher Richtung verlaufenden Achse der Via Principalis knickt aber unmittelbar sudlich des Lagers um knapp 50 nach Sudsudost ab und strebt in dieser Flucht auf die knapp einen Kilometer sudlich des Lagers verlaufende Limesstrasse von Castra Herculis nach Lugdunum Batavorum zu Die Strasse war im Bereich von Fletio zwischen acht und neun Meter breit und beidseitig von Drainagegraben flankiert 27 28 Im Bereich des Anschlusses der Verlangerung der Via Principalis des Lagers an die Rheintalstrasse 29 konnten bei der Ausgrabung LR60 aus einem der Drainagegraben insgesamt 1024 Keramikscherben aus handgeformter Irdenware mit einem Gesamtgewicht von 49 kg geborgen werden Dadurch konnten die insgesamt sieben Straten der Grabenverfullung wie folgt datiert werden 30 Schicht Anzahl Gewicht in g von bis Ereignis1 14 442 unbekannt 2 Jahrhundert Ende der Verlandung3 4 110 3119 70 bis 80 n Chr unbekannt Fortschreitendes Verlanden des Grabens5 96 6702 um 40 n Chr 70 bis 80 n Chr Bau einer Brucke um 40 n Chr 31 wahrend der zunehmenden Verlandung5 6 71 2904 10 bis 20 n Chr 70 bis 80 n Chr Siehe Schicht 5 und Schicht 66 724 35 396 10 bis 20 n Chr um 40 n Chr Beginn der Verlandung7 9 458 10 bis 20 n Chr 10 bis 20 n Chr Nur kurze Zeit nach der Entdeckung des Schiffes De Meern 1 siehe weiter unten im Jahre 1997 wurden in der Nahe von Vleuterweide die Fundamente eines Wachturms gefunden Dabei handelte es sich zu diesem Zeitpunkt um einen sensationellen Erstfund da solche Wachturme am Niederrhein nicht erwartet worden waren Allmahlich wurde deutlich dass der Nasse Limes viel starker uberwacht worden war als man zuvor angenommen hatte Er war in regelmassigen Abstanden in Blickweite etwa 1 5 km mit Wachturmen ausgestattet Durch Signalfeuer oder Rauchzeichen konnten die Besatzungen der Turme miteinander und mit den ruckwartigen Kastellen kommunizieren so dass ein Alarm in relativ kurzer Zeit an die nachstgelegene Garnison weitergeleitet werden konnte Die Turme dienten der Uberwachung des Flusses und der Rheintalstrasse Der Turm von Vleuterweide war von einer Palisade und von einem wassergefullten und mit spitzen Annaherungshindernissen versehenen Graben umgeben Der Grundriss des Turmes mass 3 mal 3 Meter seine Hohe belief sich wahrscheinlich auf funf Meter Er hatte zwei Stockwerke Die erste Bauphase datiert um das Jahr 40 die zweite Phase um das Jahr 160 n Chr Der Grundriss des Wachturms wurde im Gelande rekonstruiert 32 und ist offentlich zuganglich Inzwischen konnten an mehreren Standorten im Gebiet westlich von Utrecht ahnliche Wachturme nachgewiesen werden die zum Teil bis zum Jahr 260 in Funktion waren 33 Uferbefestigungen und Schiffsfunde BearbeitenBereits 1960 wurden Uferbefestigungen und Anlegestege sudwestlich des Kastellgelandes entdeckt 1994 erfolgte die Feststellung von Uferbefestigungen auch nordwestlich des Lagers 34 nbsp Modell von De Meern 1 nbsp Nachbau von Meern 1 in WoerdenNeben Laurium Woerden und Nigrum Pullum Zwammerdam ist Vleuten De Mern der bedeutendste Fundplatz romischer Schiffe in Nordwesteuropa nicht zuletzt weil die in diesem Teil der Niederlande unter dem Meeresspiegel gelegenen permanent feuchten Boden die Holzer naturlich konserviert haben Im Gebiet von de Meern konnten insgesamt die Reste von sechs verschiedenen Wracks geborgen werden die in der Fachliteratur von De Meern 1 bis De Meern 6 durchnummeriert wurden De Meern 1 wurde 1997 entdeckt 35 2003 geborgen und anschliessend vom Rijksdienst voor het Cultureel Erfgoed Reichsdienst fur das kulturelle Erbgut des Ministeriums fur Erziehung Kultur und Wissenschaften in dessen Niederlassung in Lelystad konserviert Das Schiff ist ein Prahm aus niederlandischem Eichenholz dessen Falldatum dendrochronologisch auf das Jahr 148 n Chr 6 datiert werden konnte De Meern 1 wurde mindestens zweimal in der zweiten Halfte des zweiten Jahrhunderts Falldaten 157 und 164 ausgebessert und war vermutlich 50 bis 60 Jahre in Gebrauch wofur die Beifunde von Ledersandalen sprechen die einen Zuschnitt besassen wie er in den Jahren 190 bis 200 en vogue war Das Schiff war rund 25 Meter lang und gut zweieinhalb Meter breit Als Decksaufbau war eine Kapitanskajute vorhanden in der sich bei den Untersuchungen noch eine Werkzeugkiste und personliche Gegenstande des Schiffsfuhrers befanden Neben den Funden sprachen auch die Befunde dafur dass der Prahm in grosster Eile verlassen wurde und schnell gesunken ist moglicherweise bei einem verungluckten Anlegemanover 36 37 Der Prahm De Meern 1 diente als Vorbild fur den Schiffsnachbau Per Mare ad Laurium 38 Das Originalschiff ist heute im Museum Castellum Hoge Woerd ausgestellt De Meern 4 wurde 2003 entdeckt eine Woche nach der Bergung von De Meern 1 und nur rund 150 m ostlich davon gelegen 39 2005 fanden die wissenschaftlichen Untersuchungen an einem freigelegten Teilbereich des Schiffes statt Es ist ein Prahm aus niederlandischer Eiche deren Falldatum sich auf das Jahr 85 n Chr 5 datieren liess Damit ist De Meern 4 das alteste jemals in Nordwesteuropa gefundene romische Frachtschiff Die einzelnen Planken waren mit Holzdubeln und zapfen verbunden Die maximal wahrgenommene Breite des Schiffes betrug 4 75 m Bei einem postulierten Breiten Langen Verhaltnis von 1 7 wurde die anzunehmende Lange auf knapp 30 m bis maximal knapp 35 m geschatzt De Meern 4 weist in den Konstruktionsmerkmalen sowohl auf mediterrane als auch auf lokale Schiffbautraditionen hin und durfte eine einzigartige Mischform aus beiden darstellen Nach den Untersuchungen wurde De Meern 4 aus Grunden des Denkmalschutzes in situ im Erdboden belassen 40 41 De Meern 6 wurde im Jahr 2008 gefunden Bei ihr handelt es sich um eine dem niederlandischen Punter 42 ahnelnde Schiffsform mit sehr geringem Tiefgang Die maximalen Breiten und Langenmasse betrugen 1 05 m zu 9 00 m der Tiefgang durfte 10 cm nicht uberschritten haben Zur Verbindung der Spanten mit der Beplankung fanden im Gegensatz zur Bauweise bei De Meern 1 und De Meern 4 Nagel Verwendung Das Boot weist auf italische Schiffsbautradition und stammt moglicherweise aus dem dritten Jahrhundert 43 De Meern 6 diente als Vorbild fur den Schiffsnachbau Fiducia Die Funde zu De Meern 2 und De Meern 3 sind Fragmente von Einbaumen aus dem zweiten Jahrhundert De Meern 5 wurde vor einigen Jahrzehnten entdeckt jedoch ist der Fundort inzwischen nicht mehr lokalisierbar 44 45 Siehe auch den separaten Artikel Schiffsfunde von Vleuten De Meern Zivile Ansiedlungen ausserhalb des militarischen Komplexes BearbeitenSudostlich des Vicus ebenfalls sudostlich unmittelbar an das nordliche Graberfeld anschliessend und im Osten von einem nordsudlich verlaufenden Graben begrenzt wurden Spuren einer einheimischen Zivilsiedlung festgestellt Die Siedlung war von der spaten Latenezeit bis um das Jahr 110 bewohnt 46 Castellum Hoge Woerd Bearbeiten nbsp Castellum Hoge Woerd nbsp Castellum Hoge Woerd Mit der Grundsteinlegung am 14 Marz 2014 begannen die Arbeiten zu einem Neubau des Kastells unter dem Namen Castellum Hoge Woerd als kulturelles Zentrum fur Bewohner und Besucher Am 30 August 2015 wurde das Castellum eroffnet Trager ist die Gemeinde Utrecht in Kooperation mit der Historischen Vereinigung Vleuten De Meern Haarzuilens 47 Die moderne das Bodendenkmal nicht belastende Bauweise ahmt das Aussehen der romischen Kaserne in stark abstrahierender Form nach Die Anlage umfasst die gesamte Flache des ehemaligen Kastells Sie enthalt unter anderem ein archaologisches Museum mit romischen Funden und einer permanenten Ausstellung der De Meern 1 ein kleines Theater mit 260 Platzen und eine gastronomische Einrichtung 48 Denkmalschutz BearbeitenDer Bereich des ehemaligen Kastells und heutigen Bodendenkmals ist als eingetragenes Rijksmonument mit der Nummer 46097 49 auf Grundlage des monumentenwet Denkmalschutzgesetz von 1988 unter besonderen Schutz gestellt Ferner wurden in diesem Bereich folgende Befunde als Rijksmonumente geschutzt Rijksmonument 46101 50 Vleuten Ridderhofstad Nieveld Teil der Limesstrasse Rijksmonument 493578 51 De Meern Spuren militarischer romischer Besiedlung Rijksmonument 531048 52 t Zand Groot Zandveld Wachturm und SiedlungsspurenRijksmonument 531057 53 Veldhuizen De Balije in De Meern Vleuten romisches Ensemble mit Infrastruktur Trasse des romischen Limeswegs Kaianlage dem Schiffswrack de Meern 4 und Resten eines Wachturms Rijksmonument 531058 54 Prinses Amaliapark Siedlung der spaten Eisenzeit Romischen Zeit Vicus und mittelalterliche Reste 55 Siehe auch BearbeitenListe der Truppenlager am Niedergermanischen Limes Liste der romischen vici in NiedergermanienLiteratur BearbeitenAnneke C Aarts Scherven schepen en schoeiingen Archeologisch onderzoek in een fossiele rivierbedding bij het castellum van De Meern Basisrapportage Archeologie 43 Team Erfgoed Gemeente Utrecht Utrecht 2012 ISBN 978 90 73448 51 3 Julianus Egidius Bogaers Vleuten De Meern In Julianus Egidius Bogaers und Christoph B Ruger Der Niedergermanische Limes Materialien zu seiner Geschichte Rheinland Verlag Koln 1974 ISBN 3 7927 0194 4 S 55 57 Linda Dielemans LR67 Rijnvliet Zuid Sportpark en Strijkviertel Inventariserend veldonderzoek IVO proefsleuven naar bewoningssporen uit de late middeleeuwen en Romeinse tijd Basisrapportage Archeologie 72 Cultuurhistorie Gemeente Utrecht Utrecht 2011 ISBN 978 90 73448 44 5 Linda Dielemans LR73 Rijnvliet Noord Woningbouw Inventariserend veldonderzoek IVO proefsleuven naar de limes in het noorden van Rijnvliet gemeente Utrecht Basisrapportage Archeologie 73 Cultuurhistorie Gemeente Utrecht Utrecht 2011 ISBN 978 90 73448 45 2 Linda Dielemans Achter het castellum LR66 Inventariserend archeologisch veldonderzoek IVO P en een waarneming ten oosten van de Hoge Woerd Utrecht Basisrapportage Archeologie 47 Afdeling Erfgoed gemeente Utrecht Utrecht 2012 ISBN 978 90 73448 59 9 Linda Dielemans Rituelen in Rijnvliet LR67 DO Kleiwinning Definitief archeologisch onderzoek in deelgebied Rijnvliet gemeente Utrecht Basisrapportage Archeologie 82 Afdeling Erfgoed gemeente Utrecht Utrecht 2012 ISBN 978 90 73448 66 7 Linda Dielemans und Jeroen S van der Kamp IJzertijdbewoning en de limesweg in Kanaleneiland Utrecht Basisrapportage Archeologie 74 Afdeling Erfgoed gemeente Utrecht Utrecht 2012 ISBN 978 90 73448 50 6 Linda Dielemans Wacht aan het water VLEN3 00 archeologisch onderzoek naar sporen en vondstassemblages uit de Romeinse tijd in Vleuterweide Basisrapportage Archeologie 52 Afdeling Erfgoed gemeente Utrecht Utrecht 2013 ISBN 978 90 73448 68 1 Linda Dielemans Graan en greppels LR1 t m 4 LR14 en LR87 Proefsleuvenonderzoeken archeologische begeleidingen en opgravingen van inheemse bewoning ten oosten van castellum De Meern in Langerak Leidsche Rijn Utrecht Basisrapportage Archeologie 85 Afdeling Erfgoed gemeente Utrecht Utrecht 2014 ISBN 978 90 73448 78 0 Linda Dielemans Weg water en wilgentenen DSL archeologisch onderzoek naar de Romeinse limesweg een restgeul en pre Romeinse sporen in Hoograven Utrecht Basisrapportage Archeologie 62 Afdeling Erfgoed gemeente Utrecht Utrecht 2014 ISBN 978 90 73448 77 3 Linda Dielemans Slingeraklaan LR77 Een inventariserend veldonderzoek IVO proefsleuven naar inheemsRomeinse bewoning aan de Slingeraklaan De Meern Utrecht Basisrapportage Archeologie 103 Afdeling Erfgoed gemeente Utrecht Utrecht 2017 ISBN 978 90 73448 92 5 Saskia G van Dockum Das niederlandische Flussgebiet In Tilmann Bechert und Willem J H Willems Hrsg Die romische Reichsgrenze zwischen Mosel und Nordseekuste Theiss Stuttgart 1995 ISBN 3 8062 1189 2 S 85f Caroline M W den Hartog Sportpark Terweide 2 LR41 42 Archeologisch onderzoek Sportpark Terweide Basisrapportage archeologie 18 Cultuurhistorie gemeente Utrecht Utrecht 2009 ISBN 978 90 73448 26 1 Caroline M W den Hartog Sportpark Terweide 4 Inventariserend onderzoek door middel van proefsleuven LR80 in het Sportpark Terweide in Leidsche Rijn Basisrapportage Archeologie 138 Cultuurhistorie gemeente Utrecht Utrecht 2017 ISBN 978 90 73448 93 3 Robert D Hoegen und Eric van Wieren ADH 01 Admiraal Helfrichlaan Inventariserend proefsleuvenonderzoek naar de Romeinse limesweg in Utrecht Basisrapportage Archeologie 78 Afdeling Erfgoed gemeente Utrecht Utrecht 2012 ISBN 978 90 73448 52 0 Jan Hendrik Jongkees Opgravingen op de Hoge Woerd bij De Meern 1957 1960 Wolters Groningen 1963 Archaeologica Traiectina 5 Jeroen S van der Kamp Sportpark Terwijde Inheems Romeinse bewoning uit de eerste eeuw ten noorden van de Limes Basisrapportage archeologie 3 Cultuurhistorie gemeente Utrecht Utrecht 2003 ISBN 90 73448 16 6 Jeroen S van der Kamp Twee ijzertijdvindplaatsen langs de snelweg Archeologisch proefonderzoek i v m verlegging rijksweg A2 Basisrapportage archeologie 4 Sectie Cultuurhistorie gemeente Utrecht Utrecht 2004 ISBN 90 73448 14 X Jeroen S van der Kamp Parkwijk noord Zoektocht naar Romeinse activiteiten ten noorden van het castellum op de Hoge Woerd Basisrapportage Archeologie 6 Sectie Cultuurhistorie gemeente Utrecht Utrecht 2004 ISBN 90 73448 12 3 Jeroen S van der Kamp et al Vroege wacht Archeologisch onderzoek van twee eerste eeuwse wachttorens in Leidche Rijn Basisrapportage archeologie 16 Sectie Cultuurhistorie gemeente Utrecht Utrecht 2007 ISBN 978 90 73448 21 6 Jeroen S van der Kamp Werk aan de weg LR 31 Zandweg Archeologisch onderzoek aan een verspoelde sectie van de limesweg Basisrapportage archeologie 21 Cultuurhistorie gemeente Utrecht Utrecht 2009 ISBN 978 90 73448 28 5 Nils D Kerkhoven Rondom het castellum Archeologische begeleiding en metaaldetectieonderzoek bij de aanleg van de Track op de Hoge Woerd in De Meern Basisrapportage Archeologie 59 Afdeling Erfgoed gemeente Utrecht Utrecht 2012 ISBN 978 90 73448 58 2 Maurice C M Langeveld Annemarie Luksen IJtsma und Erik P Graafstal Wegens Wateroverlast LR 39 De Balije II wachttorens rivierdynamiek en Romeinse infrastructuur in een rivierbocht van de Heldammer Stroom Basisrapportage Archeologie 11 Cultuurhistorie gemeente Utrecht Utrecht 2010 ISBN 978 90 73448 30 8 Maurice C M Langeveld Annemarie Luksen IJtsma und Peter G H Weterings Een goede buur Definitief archeologisch onderzoek naar een vicus grafvelden infrastructuur en een inheemse nederzetting in de omgeving van het Romeinse castellum in De Meern deelgebied De Woerd Gemeente Utrecht Basisrapportage Archeologie 19 Cultuurhistorie gemeente Utrecht Utrecht 2010 ISBN 978 90 73448 38 4 Annemarie Luksen IJtsma Romeinen op het schoolplein Proefsleuvenonderzoek LR 61 op het schoolplein van de R K Basisschool Drie Koningen in De Meern gemeente Utrecht Basisrapportage Archeologie 39 Cultuurhistorie Gemeente Utrecht Utrecht 2007 ISBN 978 90 73448 23 0 Annemarie Luksen IJtsma Oudenrijnseweg Archeologisch onderzoek van een inheems Romeinse nederzetting uit de eerste eeuw na Chr en een vlasrootcomplex uit de twaalfde eeuw na Chr in De Meern gemeente Utrecht Basisrapportage archeologie 25 Cultuurhistorie gemeente Utrecht Utrecht 2009 ISBN 978 90 73448 24 7 Annemarie Luksen IJtsma De limesweg in West Nederland Inventarisatie analyse en synthese van archeologisch onderzoek naar de Romeinse weg tussen Vechten en Katwijk Basisrapportage Archeologie 40 Cultuurhistorie gemeente Utrecht Utrecht 2010 ISBN 978 90 73448 41 4 Yolande Meijer Gewei uit de geul LR57 Onderzoek naar een bronstijdrestgeul en sporen uit de vroeg Romeinse tijd aan de Burgemeester Middelweerdbaan in De Meern Utrecht Basisrapportage Archeologie 31 Cultuurhistorie gemeente Utrecht Utrecht 2009 ISBN 978 90 73448 31 5 S 101 152 Ryan Niemeijer Romeins gedraaid aardewerk In Anneke Luksen IJtsma Oudenrijnseweg Archeologisch onderzoek van een inheems Romeinse nederzetting uit de eerste eeuw na Chr en een vlasrootcomplex uit de twaalde eeuw na Chr in De Meern gemeente Utrecht Basisrapportage Archeologie 25 Cultuurhistorie gemeente Utrecht Utrecht 2009 ISBN 978 90 73448 24 7 S 43 46 RAAP Archeologisch Adviesbureau Hrsg Een balneum in De Meern RAAP Nieuwsbrief 2006 2 S 8 11 Peter G H Weterings und Yolande Meijer Op zoek naar de weg Onderzoek naar de Romeinse limes weg in De Meern gemeente Utrecht Basisrapportage Archeologie 33 Gemeente Utrecht Team Erfgoed Utrecht 2011 ISBN 978 90 73448 47 6 Reihen Periodika BearbeitenBasisrapportages Archeologie der Gemeente Utecht Afdeling Erfgoed 2004ff alle Ausgaben sind als pdf abrufbar Archeologische Kronieken van Provincie Utrecht 1970 2005 alle Ausgaben sind als pdf abrufbarWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Fletio Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Castellum Hoge Woerd De Meern auf der Webprasenz der Stiftung Romeinse Limes abgerufen am 31 Mai 2017 Thuis in een Utrechts castellum Binnenbebouwing van de forten van het Domplein en de Hoge Woerd auf der Webprasenz der Universitatsbibliothek Utrecht abgerufen am 31 Mai 2017 Einzelnachweise Bearbeiten Anneke C Aarts Scherven schepen en schoeiingen Basisrapportage Archeologie 43 Team Erfgoed Gemeente Utrecht Utrecht 2012 ISBN 978 90 73448 51 3 a b Saskia G van Dockum Das niederlandische Flussgebiet In Tilmann Bechert und Willem J H Willems Hrsg Die romische Reichsgrenze zwischen Mosel und Nordseekuste Theiss Stuttgart 1995 ISBN 3 8062 1189 2 S 86 Nach van Dockum Saskia G van Dockum Das niederlandische Flussgebiet In Tilmann Bechert und Willem J H Willems Hrsg Die romische Reichsgrenze zwischen Mosel und Nordseekuste Theiss Stuttgart 1995 ISBN 3 8062 1189 2 S 86 war die Gelandeerhebung in romischer Zeit um mindestens noch einen Meter hoher Plinius der Altere Naturalis historia 16 2f Tilmann Bechert Germania Inferior Eine Provinz an der Nordgrenze des Romischen Reiches Philipp von Zabern Mainz 2007 ISBN 978 3 8053 2400 7 S 7 11 Alexander Willem Byvanck Excerpta Romana De Bronnen der Romeinsche Geschiedenis van Nederland Nijhoff S Gravenhage 1931 S 580f J H J Joosten Fletione Fectione en Fictione In Tijdschrift van de Historische Vereniging Vleuten De Meern Haarzuilens 1997 2 ISSN 0928 4893 S 38 42 a b Jona Lendering Utrecht Leidsche Rijn auf der Webseite livius org abgerufen am 18 Januar 2015 Corinna Scheungraber Friedrich E Grunzweig Die altgermanischen Toponyme sowie ungermanische Toponyme Germaniens Ein Handbuch zu ihrer Etymologie Philologica Germanica 34 Fassbaender Wien 2014 ISBN 978 3 902575 62 3 S 159 Saskia G van Dockum Das niederlandische Flussgebiet In Tilmann Bechert und Willem J H Willems Hrsg Die romische Reichsgrenze zwischen Mosel und Nordseekuste Theiss Stuttgart 1995 ISBN 3 8062 1189 2 S 85 Offizielle Webprasenz der Gemeente Utecht Afdeling Erfgoed Gesamtverzeichnis der Publikationen aus der Reihe Basisrapportages Archeologie Jasper Oorthuijs Marines and Mariners in the Roman Imperial Fleets In The Impact of the Roman Army 200 BC AD 476 Economic Social Political Religious and Cultural Aspects Proceedings of the Sixth Workshop of the International Network Impact of Empire Roman Empire 200 B C A D 476 Capri March 29 April 2 2005 Brill Leiden 2007 ISBN 978 90 04 16044 6 S 169 180 Julianus Egidius Bogaers Vleuten De Meern In Julianus Egidius Bogaers und Christoph B Ruger Der Niedergermanische Limes Materialien zu seiner Geschichte Rheinland Verlag Koln 1974 ISBN 3 7927 0194 4 S 55 57 Saskia G van Dockum Das niederlandische Flussgebiet In Tilmann Bechert und Willem J H Willems Hrsg Die romische Reichsgrenze zwischen Mosel und Nordseekuste Theiss Stuttgart 1995 ISBN 3 8062 1189 2 S 85f Jan Hendrik Jongkees Opgravingen op de Hoge Woerd bij De Meern 1957 1960 Wolters Groningen 1963 Archaeologica Traiectina 5 Maurice C M Langeveld Annemarie Luksen IJtsma en Peter G H Weterings Een goede buur Definitief archeologisch onderzoek naar een vicus grafvelden infrastructuur en een inheemse nederzetting in de omgeving van het Romeinse castellum in De Meern deelgebied De Woerd Gemeente Utrecht Basisrapportage Archeologie 19 Cultuurhistorie gemeente Utrecht Utrecht 2010 ISBN 978 90 73448 38 4 Linda Dielemans Achter het castellum Inventariserend archeologisch veldonderzoek IVO en een waarneming ten oosten van de Hoge Woerd Utrecht Basisrapportage Archeologie 47 Afdeling Erfgoed gemeente Utrecht Utrecht 2012 ISBN 978 90 73448 59 9 Bei 52 5 15 22 N 5 2 30 39 O 52 087561111111 5 041775 RAAP Archeologisch Adviesbureau Hrsg Een balneum in De Meern RAAP Nieuwsbrief 2006 2 S 8 11 Grabcluster Nord 52 5 4 4 N 5 2 38 1 O 52 084569444444 5 0439166666667 Grabcluster Sudwest 52 4 58 6 N 5 2 26 15 O 52 082944444444 5 0405972222222 Grabcluster Sudost 52 4 58 N 5 2 35 O 52 082861111111 5 0431944444444 Annemarie Luksen IJtsma De graven In Maurice C M Langeveld Annemarie Luksen IJtsma und Peter G H Weterings Een goede buur Definitief archeologisch onderzoek naar een vicus grafvelden infrastructuur en een inheemse nederzetting in de omgeving van het Romeinse castellum in De Meern deelgebied De Woerd Gemeente Utrecht Basisrapportage Archeologie 19 Cultuurhistorie gemeente Utrecht Utrecht 2010 ISBN 978 90 73448 38 4 S 148f Drei Einzelgraber um 52 5 3 N 5 2 24 O 52 084111111111 5 0399722222222 Annemarie Luksen IJtsma De graven In Maurice C M Langeveld Annemarie Luksen IJtsma und Peter G H Weterings Een goede buur Definitief archeologisch onderzoek naar een vicus grafvelden infrastructuur en een inheemse nederzetting in de omgeving van het Romeinse castellum in De Meern deelgebied De Woerd Gemeente Utrecht Basisrapportage Archeologie 19 Cultuurhistorie gemeente Utrecht Utrecht 2010 ISBN 978 90 73448 38 4 S 125 156 Annemarie Luksen IJtsma De limesweg in West Nederland Inventarisatie analyse en synthese van archeologisch onderzoek naar de Romeinse weg tussen Vechten en Katwijk Basisrapportage Archeologie 40 Cultuurhistorie gemeente Utrecht Utrecht 2010 ISBN 978 90 73448 41 4 Peter G H Weterings en Yolande Meijer Op zoek naar de weg Onderzoek naar de Romeinse limes weg in De Meern gemeente Utrecht Basisrapportage Archeologie 33 Gemeente Utrecht Team Erfgoed Utrecht 2011 ISBN 978 90 73448 47 6 Anschlussbereich ungefahr bei 52 4 43 5 N 5 2 49 7 O 52 078736111111 5 047125 Eef Stoffels Handgevormd aardewerk In Peter G H Weterings und Yolande Meijer Op zoek naar de weg Onderzoek naar de Romeinse limes weg in De Meern gemeente Utrecht Basisrapportage Archeologie 33 Gemeente Utrecht Team Erfgoed Utrecht 2011 ISBN 978 90 73448 47 6 S 73 90 insbesondere Tabelle 5 1 S 74 und Tabelle 5 2 S 76 S Lange Hout In Peter G H Weterings und Yolande Meijer Op zoek naar de weg Onderzoek naar de Romeinse limes weg in De Meern gemeente Utrecht Basisrapportage Archeologie 33 Gemeente Utrecht Team Erfgoed Utrecht 2011 ISBN 978 90 73448 47 6 S 125 140 insbesondere S 129ff Grundrissrekonstruktion bei 52 5 26 9 N 4 59 49 8 O 52 090797222222 4 9971694444444 Jeroen S van der Kamp et al Vroege wacht Archeologisch onderzoek van twee eerste eeuwse wachttorens in Leidche Rijn Basisrapportage archeologie 16 Sectie Cultuurhistorie gemeente Utrecht Utrecht 2007 ISBN 978 90 73448 21 6 Saskia G van Dockum Das niederlandische Flussgebiet In Tilmann Bechert und Willem J H Willems Hrsg Die romische Reichsgrenze zwischen Mosel und Nordseekuste Theiss Stuttgart 1995 ISBN 3 8062 1189 2 S 86 De Meern 1 52 4 51 5 N 5 1 12 4 O 52 080972222222 5 0201111111111 Aukjen Nauta Dateren met behulp van jaarringpatronen Het vergaan van het Romeinse schip De Meern 1 In Gea 1 2008 S 19 22 Esther Jansma amp Jaap M A W Morel Een Romeinse Rijnaak gevonden in Utrecht De Meern Resultaten van het onderzoek noor de platbodem De Meern l In Rapportage Archeologische Monumentenzorg 144 2007 S 283 296 Auf der Webseite der Stiftung Romeins Schip Woerden abgerufen am 20 Januar 2015 De Meern 4 52 4 50 2 N 5 1 22 7 O 52 080611111111 5 0229722222222 Erik P Graafstal Het schip De Meern 4 In Maurice C M Langeveld Annemarie Luksen IJtsma und Erik P Graafstal Wegens Wateroverlast LR 39 De Balije II wachttorens rivierdynamiek en Romeinse infrastructuur in een rivierbocht van de Heldammer Stroom Basisrapportage Archeologie 11 Cultuurhistorie gemeente Utrecht Utrecht 2010 ISBN 978 90 73448 30 8 S 103 115 F Dallmeijer R M van Heeringen D J Huisman Esther Jansma K Linthout Jaap M A W Morel en A Smit Romeins schip in Utrechtse bodem Vitruvius 1 2017 S 7 13 Gait L Berk De Punter De Boer Maritiem Weesp 1984 ISBN 90 228 1858 6 Jaap M A W Morel Unieke Romeinse punter gevonden RCAM Nieuwsbrief 5 2008 Annemarie Luksen IJtsma Erik P Graafstal Maurice C M Langeveld Utrecht Vleuten De Meern Balije II In Archeologische Kroniek Provincie Utrecht 2002 2003 Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive ISSN 1386 8527 S 190 193 R de Kam Erik P Graafstal Herre Wynia Utrecht Leidsche Rijn Time Team In Archeologische Kroniek Provincie Utrecht 2004 2005 Memento vom 7 April 2018 im Internet Archive ISSN 1386 8527 S 114 120 Maurice C M Langeveld Annemarie Luksen IJtsma und Peter G H Weterings Een goede buur Definitief archeologisch onderzoek naar een vicus grafvelden infrastructuur en een inheemse nederzetting in de omgeving van het Romeinse castellum in De Meern deelgebied De Woerd Gemeente Utrecht Basisrapportage Archeologie 19 Cultuurhistorie gemeente Utrecht Utrecht 2010 ISBN 978 90 73448 38 4 Webprasenz der Historischen Vereinigung Vleuten De Meern Haarzuilens Offizielle Webprasenz des Projekts Castellum Hoge Woerd auf den Webseiten der Gemeinde Utrecht abgerufen am 19 Januar 2015 Rijksmonument 46097 Terrein waarin overblijfselen van een Romeinse militaire nederzetting Datering 1e tot 3e eeuw im Rijksmonumentenverzeichnis der Niederlande abgerufen am 2 November 2018 Rijksmonument 46101 Rijksmonument 493578 Rijksmonument 531048 Rijksmonument 531057 Rijksmonument 531058 Bei 52 5 25 2 N 5 3 19 7 O 52 090333333333 5 0554722222222Kastelle des Niedergermanischen Limes Rheinlinie Lugdunum Batavorum Kastell Brittenburg Praetorium Agrippinae Kastell Valkenburg Matilo Kastell Leiden Roomburg Albaniana Kastell Alphen aan den Rijn Nigrum Pullum Kastell Alphen Zwammerdam Kastell Bodegraven Laurium Kastell Woerden Kastell Op de Hoge Woerd Fletio Traiectum Kastell Utrecht Fectio Kastell Bunnik Vechten Levefanum Kastell Rijswijk Mannaricium Kastell Buren Maurik Carvo Kastell Kesteren Kastell Overbetuwe Randwijk Kastell Overbetuwe Driel Castra Herculis Kastell Arnhem Meinerswijk Kastell Duiven Loowaard Carvium Kastell Rijnwaarden Harenatium Kastell Kleve Rindern Quadriburgium Kastell Qualburg Kastell Steincheshof Burginatium Kastell Altkalkar Vetera I Vetera II Kastell Wesel Buderich Kastell Alpen Drupt Calo Asciburgium Kastell Moers Asberg Kleinkastell Werthausen Gelduba Kastell Krefeld Gellep Novaesium Legionslager Neuss Kleinkastell am Reckberg Durnomagus Kastell Dormagen Buruncum Kastell 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