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Die Evangelisch lutherische Kirche Wuppels auch Wuppelser Kirche oder Kirche zu Wuppels genannt ist eines der beiden Gotteshauser der wangerlandischen Kirchengemeinde St Joost Wuppels und Station des Wangerlandischen Pilgerweges 1 Sie stammt aus dem spaten 13 Jahrhundert und gehort zu den altesten Kirchen Frieslands Eine erste urkundliche Erwahnung der Wuppelser Kirche ist fur 1350 belegt 2 Ein fruheres Patrozinium ist unbekannt Wuppelser Kirche vom Dorfplatz aus gesehen Inhaltsverzeichnis 1 Baubeschreibung 1 1 Kirchenausseres 1 2 Ausstattung 1 2 1 Altar 1 2 2 Kanzel 1 2 3 Taufe 1 2 4 Orgel 1 2 5 Grablege 2 Glockenturm 2 1 Bauwerk 2 2 Glockengeschichte 2 3 Glocken 3 Pastorei 4 Gemeindegeschichte 5 Pastoren 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 Anmerkungen und EinzelnachweiseBaubeschreibung Bearbeiten nbsp Kirch und Dorfwarft Wuppels um 1790Aquarell von E Ch Dunker 1735 1817 nbsp Westgiebel und Nordseite nbsp Findlinge als Fundament Nordseite der Wuppelser Kirche nbsp SudseiteBei dem spatromanischen Wuppelser Gotteshaus handelt es sich um eine rechteckige Saalkirche mit einer nach Osten ausgerichteten deutlich abgesetzten halbrunden Apsis Sie steht auf einer eigenen Kirchwarft die sich von Westen her an den mittleren Teil der Wuppelser Langwarft anlehnt 3 diese aber um einige Meter uberragt Auf der Kirchwarft befinden sich auch der Glockenturm und der Dorffriedhof Kirchenausseres Bearbeiten Die Wande des Kirchengebaudes die in zweischaliger Ziegelbauweise ausgefuhrt sind und einen Kern aus Gussmauerwerk besitzen ruhen auf einem Fundament von Findlingen 4 Das sichtbare Mauerwerk besteht aus Ziegelsteinen im sogenannten Klosterformat 5 Die Apsis lasst drei kleine Fenster erkennen von denen allerdings zwei das nordliche und das sudliche zugemauert sind Sie besitzt ein eigenes ihrer Rundform entsprechendes polygones Dachwerk das sich an den Giebel der Saalkirche anlehnt Die Sudseite der Kirche weist drei Fensteroffnungen spateren Datums auf Sie sind grosser als die ursprunglich romanischen Fenster Das vordere und das mittlere Fenster sind von ihrer Grosse her identisch Die hintere Fensteroffnung besteht aus zwei Fenstern die ubereinander angeordnet sind Das obere Fenster sowie die im vorderen Mauerwerk sichtbaren Umrisse eines fruheren Fensters lassen die ursprungliche Grosse der ehemaligen Fensteroffnungen deutlich erkennen Im hinteren Drittel der sudlichen Wand befindet sich das schlichte zweiflugelige Eingangsportal Die Fensteroffnungen der Nordwand entsprechen in etwa denen der Sudwand Das Nordportal dessen Umrisse im Mauerwerk noch deutlich zu erkennen sind wurde zugemauert Im mittleren Bereich der Nordwand ist das Findlingsfundament in Teilen erkennbar Der schmucklose Westgiebel besitzt in der vertikalen Mittelachse zwei ubereinander liegende Fenster Die kleinere Fensteroffnung befindet sich im oberen die grossere im mittleren Bereich des Giebels Ausstattung Bearbeiten nbsp Kirchenfenster nbsp Altar von 1523 nbsp Kanzel nbsp TaufeWer das im Sommer verlasslich geoffnete Gotteshaus 6 betritt befindet sich direkt in den Gottesdienstraum Ein Vorraum existiert nicht Im hinteren Bereich der Kirche befindet sich die Orgelempore die rechts und links des Instruments einige zusatzliche Sitzplatze bietet Der Bereich unterhalb der Empore wurde vom Kirchenraum durch eine mit einer Tur versehenen Holzwand abgetrennt Er dient als Sakristei und Technikraum Die Kirche besitzt einen Mittelgang Die Banke rechts und links sind neueren Datums Die beiden vorderen Kirchenbanke links sind auf die Kanzel ausgerichtet Die Kirchenfenster sind bis auf wenige farbige Elemente schmucklos und sorgen fur ein helles Kircheninneres An den Wanden befinden sich verschiedene Gedenktafeln darunter solche auf denen die Wuppelser Prediger seit der Reformationszeit verzeichnet sind und andere die an die Gefallenen der beiden Weltkriege erinnern Im Chor der um eine Stufe uber dem Niveau des ubrigen Kirchraumes liegt finden sich links Nordwand ein mit einem Holzgitter versehener Pfarrstuhl in dem ein Bildnis Luthers hangt und rechts Sudwand ein auffalliger Kanzelaufgang sowie die Taufe Ebenfalls an der Nordwand findet sich ein aufgerichteter Grabstein mit dem Namen Rike van Fischhus In der Apsis sind noch deutlich die beiden zugemauerten Fenster zu erkennen Das mittlere noch offene Fenster wird vom Aufsatz des Altares verdeckt Im Mauerwerk der Apsis ist zur Rechten des Altars eine Piscina eingelassen Sie ist mit einem Segmentbogen versehen und gehort zu den 15 besterhaltenen Piscinen der ostfriesischen Halbinsel Das Becken besteht aus rotem Sandstein ist aber falschlicherweise mit weisser Farbe ubertuncht Der Abfluss ist ebenfalls aus rotem Sandstein gefertigt 7 Altar Bearbeiten Der Altar der zwei Stufen uber dem Niveau des Chorraumes liegt stammt aus dem Jahr 1523 Er besteht im unteren Bereich aus weiss getunchten Klosterformatsteinen und schmiegt sich mit seinem zweiflugeligen holzernen Aufsatz harmonisch in das Rund der Apsis ein 2 Der Uberlieferung nach verdankt er seine Existenz einer Schenkung des Hauptlings Ricklef von Fischhausen Das eigentliche Altarbild das von einem unbekannten Kunstler gefertigt wurde zeigt Jesus und seine Junger beim sogenannten Letzten Abendmahl Auffallig ist an diesem Bild dass der Lieblingsjunger Jesu nicht an der Brust seines Meisters lehnt sondern auf dessen Schoss sitzt Ahnliche altere Darstellungen finden sich unter anderem bei Matthias Grunewald 8 und bei Hans Schaufelin Kreuzaltar des Ulmer Munsters Flankiert wird das Altarbild von geschnitzten Figuren der Apostel Simon Petrus Andreas Jakobus Sohn des Zebedaus und Johannes Die acht ubrigen Apostel zieren die beiden Seitenflugel des Altars 9 Gekront wird der Altar durch ein Kruzifix Kanzel Bearbeiten Die aus Eiche gefertigte Kanzel ist eine Stiftung des Freiherrn von Schwarzenberg und seiner Gattin Anne von Waddewarden Herrin auf Burg Fischhausen 2 Sie stammt aus dem Jahr 1634 Der Kanzelkorb der auf der Figur des die Gesetzestafeln zeigenden gehornten Mose ruht zeigt die alabasterfarben gefassten vier Evangelisten mit den sie kennzeichnenden Attributen Lowe Markus Stier Lukas Adler Johannes und Mensch Matthaus Auf der unteren Seite des Schalldeckels findet sich das Bild einer schwebenden Taube Symbol des Heiligen Geistes Die Figur des Christus die eine Siegesfahne in der Hand halt kront den Kanzelhimmel Der langgestreckte Laufgang verband fruher Kanzel und Pastorenstuhl Er ist mit gemalten Personifikationen der drei christlichen Tugenden Glaube Liebe und Hoffnung sowie der vier Kardinaltugenden Gerechtigkeit Tapferkeit Klugheit und Massigung geschmuckt 10 Taufe Bearbeiten Die Taufe ist das Geschenk einer Landrichterwitwe aus dem 17 Jahrhundert genannt Moder Lohe Mutter Lohe Es wurde 1634 der Kirchengemeinde ubereignet Das Material des kunstvoll verzierten Taufbeckens besteht aus Holz Es hat die Form eines blutenformigen Kelches 11 Orgel Bearbeiten Die erste Wuppelser Orgel wurde 1795 errichtet und stammt aus der Werkstatt des Wittmunder Orgelbauers Hinrich Just Muller Das Instrument verfugte uber acht Register auf einem Manual ein Pedal war nicht vorhanden Der funfachsige Prospekt wird durch schlichte Lisenen gegliedert Der uberhohte runde Mittelturm wird durch zwei geschwungene Flachfelder mit den ausseren Rundturmen verbunden Rocaillen verzieren die Pfeifenfelder unten und oben bekronen die drei Turme mit ihren profilierten Gesimsen und bilden die seitlichen Blendflugel Umbauten erfolgten durch den Orgelbauer Johann Martin Schmid Oldenburg in den Jahren 1908 und 1912 Nachdem Schmid zunachst einige Register ausgetauscht und ein Pedal mit einem Subbass 16 erganzt hatte baute er 1912 eine pneumatische Traktur und eine zweimanualige Spielanlage ein Das jetzige einmanualige Instrument mit sieben Registern ist ein Werk der Orgelbaufirma Alfred Fuhrer Wilhelmshaven aus dem Jahr 1964 in dem historischen Gehause von Muller Die Disposition lautet wie folgt 12 13 nbsp Historischer Prospekt der Wuppelser OrgelI Manual C f3Gedackt 8 Quintade 8 Principal 4 Rohrflote 4 Oktave 2 Mixtur IV 1 Pedal C d1Subbass 16 Koppel I PGrablege Bearbeiten Im Wuppelser Gotteshaus finden sich vier aus Sandstein gefertigte Steinplatten Zwei von ihnen haben ihren Platz direkt vor dem Altar ein weiterer liegt im Chorbereich und ein vierter direkt hinter der Schwelle des Kirchenportals Sie stammen aus dem 13 Jahrhundert besitzen keine Inschriften nur schlichte Symbole und Verzierungen zum Beispiel Kreuze und Krummstabe sowie stilisierte Bander die dem Eisenbeschlag einer Holztruhe ahneln Nahere Untersuchungen haben ergeben dass es sich bei diesen Steinplatten um Deckel steinerner Grosssarkophage handelt Diese bestanden ebenfalls aus Sandstein waren aus einem Block gehauen und jeweils als vorlaufige Ruhestatte mehrerer Verstorbener gedacht Nach einer gewissen Liegezeit wurden die zuerst Bestatteten dem Sarkophag entnommen und auf dem Friedhof beigesetzt Der so entstandenen Platz konnte wieder fur neue Beisetzungen genutzt werden Die Funktion dieser namenlosen Steinsarge ist den in alteren Kirchen vorfindlichen Grabkellern zu vergleichen 14 Im 16 und 17 Jahrhundert war die Wuppelser Kirche Grablege der adeligen Familie zu Fischhausen Darauf verweisen die wappengeschmuckte Grabplatten im Mittelgang des Gotteshauses Der Adelssitz der hier bestatteten Familienmitglieder war die Burg Fischhausen 15 Sie befindet sich im Osten des Wuppelser Kirchspiels und ist bis heute wenn auch erheblich verandert erhalten Glockenturm Bearbeiten nbsp GlockenturmDer Glockenturm gehort zum sogenannten Parallelmauertyp mit Satteldach 16 Er stammt aus dem 17 Jahrhundert Die altere Glocke wurde um die Mitte des 17 Jahrhunderts die jungere in den 1960er Jahren gegossen 17 Bauwerk Bearbeiten Der freistehende Glockenturm der Wuppelser Kirche hat einen rechteckigen Grundriss Vier machtige Ziegelsteinmauern die im 17 Jahrhundert in nord sudlicher Richtung parallel nebeneinander gestellt wurden sind durch ein Dachwerk miteinander verbunden In die Mauern sind Holzbalken eingelassen Sie tragen jeweils das Lager des Glockenjochs In der von Suden aus gesehen linken und mittleren Offnung hangt jeweils eine Glocke Das rechte der drei romanischen Schalllocher ist heute glockenlos Im unteren Bereich sind drei Turen zu sehen hinter denen sich die zum Betrieb der Glocken notwendige Technik sowie Abstellraume der Friedhofsverwaltung befinden An der Aussenwand des Glockenturms ist ein historisches Halseisen befestigt Es wurde im Strafvollzug fur leichtere Vergehen eingesetzt Wer etwa einen Diebstahl begangen hatte oder des Ehebruchs uberfuhrt worden war wurde mit dem Eisen fur eine gewisse Zeit an das Mauerwerk des Glockenturms gekettet Auch langeres Fernbleiben vom Gottesdienst konnte so geahndet werden 18 Glockengeschichte Bearbeiten nbsp Glocke 1 1962 gegossen von Rincker SinnIm Jahr 1657 kam der Glockengiesser Gottfried Baulard auch Godfri e d Baulard geschrieben nach Wuppels Er gehorte zu den aus Lothringen stammenden Wandergiessern die ab 1620 in Ostfriesland und in Oldenburg tatig waren Bis etwa 1660 nahmen sie als Glockengiesser eine ahnlich fuhrende Rolle ein wie vor ihnen die Familie Klinghe Baulard und seine Kollegen hatten so Rauchheld in seiner Glockenkunde Oldenburgs im Norden des Oldenburger Landes manch gute Glocke gegossen 19 Baulard der vorher in Waddewarden und nachher im Amt Vechta tatig war goss fur Wuppels zwei Glocken Der Durchmesser der grossen Glocke betrug 123 cm der der kleinen 96 cm Beide Glocken trugen eine identische Ornamentik und eine gleiche Inschrift Um 1800 fertigte ein unbekannter Glockengiesser eine dritte damals die sogenannte mittlere Glocke fur Wuppels an Ihr Durchmesser betrug 102 cm Weitere Informationen zu dieser Glocke und ihrem Giesser sind nicht bekannt Im Jahr 1869 goss der Reepsholter Glockengiesser Mammeus Fremy die grossere der beiden Baulard Glocken um Grund dafur war vermutlich ein Sprung Ob Schmuck und Inschrift dabei von der alten fur die neue Glocke ubernommen wurde ist nicht bekannt Wahrend des Ersten Weltkrieges wurden die beiden grosseren Glocken abgenommen und 1917 20 fur Kriegszwecke eingeschmolzen Die kleine von Gottfried Baulard gefertigte Glocke mit dem Schlagton a blieb dagegen erhalten 1936 fertigte die im hessischen Sinn ansassige Glocken und Kunstgiesserei Rincker eine neue Glocke mit dem Schlagton g Sie hatte einen Durchmesser von 105 cm ein Gewicht von 670 kg und trug den Namen Lutherglocke In der Zeit des Zweiten Weltkrieges wurde auch sie eingeschmolzen Am 10 April 1962 goss die Firma Rincker eine neue Lutherglocke die mit der Baulard Glocke von 1657 als sogenanntes Terzgelaut gut harmoniert 21 Glocken Bearbeiten Das Wuppelser Gelaut 22 besteht heute aus zwei Glocken Die neue Lutherglocke im Folgenden Glocke 1 genannt und die sogenannte Baulard Glocke im Folgenden Glocke 2 genannt Glocke Giesser Gussjahr Material Masse kg Durchmesser cm Schlagton Inschrift1 Glocken und Kunstgiesserei Rincker 1962 Bronze 657 105 fis 0 Schriftband um Glockenhals EIN FESTE BURG IST UNSER GOTT DAS REICH MUSS UNS DOCH BLEIBEN 23 Wolm uber dem Glockenschlagring EVANG LUTH KIRCHENGEMEINDE ST JOOST WUPPELS Auf der Ruckseite finden sich Giesserzeichen und Gussjahr 2 Gottfried Baulard 1657 Bronze ca 400 96 a 2 Schriftband um Glockenhals einzeilig ANTON GUNTHER COMES OLDENBURG ET DELMENHORST DOMINUS JEVER ET KNIPHAUSEN SIT HONOR DEO IN SUPERNIS NATO PAX IN HISCE TERRIS ANIMA AEQUA MENS ALUMNIS ANNO 1657 ECCLESIASTE TEUTHORN ISLEBIUS AEDILIBUS ECCLES MEIN THEILEN ET HAJ MEENEN F H C MAGISTER GOTTFRIDUS BAULARD LOTHRINGIUS ME FECIT 24 Uber und unter der Inschrift ist jeweils ein Palmfries eingraviert Pastorei Bearbeiten nbsp Alte Pastorei WuppelsDas ehemalige Wuppelser Pfarrhaus wurde 1609 errichtet und nach einem zerstorenden Blitzschlag 1679 wieder aufgebaut Im Jahr 1976 erfolgte von privater Hand eine grundlegende Restaurierung des heute denkmalgeschutzten Wohnhauses 25 Die alte Pastorei liegt der Wuppelser Kirche gegenuber und saumt mit dem historisch Krug und der ehemaligen Schule heute Ferienhaus Windlicht den Wuppelser Dorfplatz Am Giebel sind die Wappen des Oldenburger Grafen Johann auch bekannt als Graf Johann der Deichbauer und seiner Gemahlin Elisabeth geborene von Schwarzburg Blankenburg angebracht Der letzte Wuppelser Pfarrherr der in der Pastorei amtierte war der aus Aurich stammende Hinrich Carl Eduard Harms Pastor in Wuppels von 1876 bis 1904 26 Gemeindegeschichte BearbeitenDie Anfange des Wuppelser Kirchspiels das zu den kleinen aber reichen Gemeinden des Wangerlandes gehorte liegen im Dunkeln Nach dem sogenannten Stader Kopiar das den Aufbau und die Struktur des ehemaligen Erzbistums Bremen um 1420 dokumentiert gehorte Wuppels Woppelensze zum Sendkirchenbezirk sedis synodalis Wanga der sein Zentrum in der Gokercken Gaukirche gemeint ist hier die Kirche St Sixtus und Sinicius in Hohenkirchen hatte 27 Im selben Dokument findet sich der Hinweis dass Wuppels uber eine Vikarie verfugte und der Bremer Domdechant das Besetzungsrecht fur beide Priesterstellen hatte Wann genau der erste evangelische Gottesdienst in Wuppels gefeiert wurde ist unbekannt Auf den an der Nordwand der Kirche angebrachten Holztafeln werden bereits Sartorius Amtszeit unbekannt und Poppe um 1535 Diener des Evangelii zu Wuppels nach der Reformation B Lutheri genannt Als Fraulein Maria die Herrin des Jeverlandes 1548 von den Predigern ihrer Herrschaft eine Stellungnahme zum Augsburger Interim erbat war die Pfarrstelle der etwa 260 bis 270 Mitglieder umfassenden Kirchengemeinde Wuppels vakant 28 Der erste Wuppelser Pfarrherr dessen lutherisches Glaubensbekenntnis bekannt und belegt ist war Antonius Morenanus 29 Er stammte aus Mechelen hatte sich nach seinem Theologiestudium in Lowen den Augustiner Eremiten seiner Heimatstadt angeschlossen und sich dort der lutherischen Lehre zugewandt Als Glaubensfluchtling fand er um 1540 Asyl in Wesel das damals zum Herzogtum Kleve gehorte und wurde hier 1543 zum Prediger der Stadtkirche berufen 1548 musste Morenanus er war inzwischen verheiratet auch hier weichen Noch im selben Jahr gelangte er durch Vermittlung des Oldenburger Grafen Christoph von Oldenburg Vetter der bereits erwahnten Herrin Maria nach Jever und erhielt die vakante Wuppelser Pfarrstelle In der jeverlandischen Kirche ubernahm er alsbald eine fuhrende Rolle und wirkte an der Abfassung deren Glaubensbekenntnis und Kirchenordnung mit Morenanus verstarb nach knapp 26 Dienstjahren in Wuppels Seine Nachfolge im Pfarramt trat sein Schwiegersohn Johann Lieffeldt an Im Jahr 1614 errichtete die Kirchengemeinde Wuppels eine Schule 30 Finanziert wurde der Schulbau durch eine Stiftung der Jungfer Margarethe von Fischhausen 31 Das Gebaude bestand aus zwei Schulzimmern einer Lehrerwohnung und einem Stall fur die Milchkuh die zur Ausstattung der Lehrerstelle gehorte 1835 wurde das Schulhaus neu errichtet Es ist noch weitgehend erhalten und wurde inzwischen zu einer Pension umgebaut 32 Insgesamt 33 Lehrer wirkten an der einklassig gefuhrten dorflichen Bildungseinrichtung 33 Ihr erster Schoolmester war Johannes Limbachius 1814 bis 1818 ihr letzter Gustav Ehlers 1966 Im Jahr 1965 schloss die Schule nach gut dreihundertfunfzig Jahren Geschichte ihre Pforten Von 1909 an waren die ehemals eigenstandigen Kirchengemeinden Wuppels und St Joost miteinander verbunden Geistlich betreut wurde die Gemeinde Wuppels St Joost von 1992 bis 2022 durch ein Gemeinschaftspfarramt mit der Kirchengemeinde Pakens Hooksiel 34 Seit 2023 gehort St Joost Wuppels zusammen mit den ehemaligen Kirchengemeinden Hohenkirchen Middoge Oldorf Pakens Hooksiel Wuppels Tettens und Waddewarden Westrum zur Ev luth Kirchengemeinde Wangerland 35 36 Pastoren BearbeitenSeit Anfang des 16 Jahrhunderts waren offiziell eingesetzte Vakanzvertreter mitgezahlt 32 Pastoren in Wuppels tatig Langere Vakanzen gab es nur im 20 und im 21 Jahrhundert In vorreformatorischer Zeit existierte in Wuppels eine Vikarie die ihren Sitz und ihre Landereien dort hatte wo sich heute der Wohnplatz Oldeborg befindet Die folgende Liste folgt bis 1980 dem Verzeichnis der Oldenburger Prediger 37 Fur die Zeit nach 1980 sind weitere Quellen darunter die auf Holztafeln verzeichnete Liste der Wuppelser Geistlichen benannt Nr Geistliche Zeitraum Anmerkungen 38 01 Johannes Sartorius Orientalist sprach mehrere orientalische Sprachen02 Heero Poppe um 1534 Poppe besiegelte am 26 Januar 1534 als pastoer to Wyppels einen Kaufvertrag 39 03 Antonius Morenanus 40 Mechlinenses 1548 1574 Mechlinenses aus Mecheln stammend wurde wegen seiner lutherisch gepragten Verkundigung 1558 aus dem katholischen Wesel Herzogtum Kleve vertrieben Er soll wahrend seiner Wuppelser Amtszeit wesentlichen Anteil an der Entstehung der Confessio jeverensis des Jeverschen Glaubensbekenntnisses gehabt haben 41 Morenanus verstarb am Karfreitag 9 April 1574 in Wuppels 42 04 Johannes Lieffeldt 43 1574 1608 geburtig aus Wildeshausen Schwiegersohn seines Vorgangers Antonius Morenanus Mechlinenses 42 Ihm wurde Kryptocalvinismus vorgeworfen was 1608 zu seiner Entlassung aus dem Dienst fuhrte Er verstarb am 21 August 1618 in Hooksiel 05 Magister Johann Cronenberg 1609 1610 war mit der Tochter seines Vorgangers verheiratet Er verstarb am 31 Juli 1610 und wurde drei Tage spater in der jeverschen Stadtkirche beigesetzt 06 Henricus Rennecherus 1612 1648 geburtig aus Damme im Stift Osnabruck er folgte seinem Vorganger sowohl im Amte als auch im Ehebette Sein langer Ausbildungsweg hatte ihn unter anderem uber Hamburg und Stade nach Rostock und Greifswald gefuhrt Er wurde 1612 ordiniert und ist vermutlich 1648 gestorben In der Wuppelser Kirche befindet sich an der Nordwand ein Epitaph das an ihn erinnert 07 Franciscus Friso 1649 1650 verstarb am 4 Marz 1650 in Wuppels 08 Johannes Teuthorn 1650 1673 1608 in Eisleben geboren war vor seiner Einfuhrung in Wuppels Rektor an der Prinzialschule in Jever Teuthorn verstarb in Wuppels und wurde dort am 17 November 1673 begraben Der altere Sohn Teuthorns war Advokat in Zerbst der jungere Pastor in Sillenstede 44 09 Christianus Ger c kenius 1673 1681 geburtig aus Golzwarden war zunachst Vikar seines Vorgangers und ubernahm nach dessen Ableben die Wuppelser Pfarrstelle 10 Bernhardus Pulvermacher 1681 1699 geburtig aus Jever studierte in Wismar Danzig und Rostock und war zunachst Vikar in Waddewarden Er verstarb am 27 Marz 1699 in Wuppels 11 Anton Gunther Bruns 1700 1722 geburtig aus Jever 12 Julius Ludovicus Stolt e nau 45 1723 1727 geburtig aus Esens war zunachst Prediger im Groninger Land und kam von dort als Unterprediger nach Dornum in Ostfriesland 1723 wurde er in Wuppels eingefuhrt und starb hier am 28 Dezember 1727 Bekannt geworden ist er durch seine 1722 erschienene Schrift Ostfrieslands Freudenschall und Trauerfall in der er uber die Ereignisse des Jahres 1717 schrieb und dabei sowohl des 200 jahrigen Reformationsjubilaums als auch der schweren Sturmflut und ihrer Opfer gedachte 13 Magister Gottfried Victor Moehring 46 1729 1734 1608 in Lindau heute ein Ortsteil der Stadt Zerbst geboren ab 1609 Rektor der jeverschen Provinzialschule nach 1734 Pastor in Neuende wo er 1750 nach langerer Krankheitszeit verstarb Sein Vater war der Zerbster Archidiakon und Hofprediger Paul Heinrich Mohring 47 sein altester Sohn der Arzt Botaniker und Ornithologe Paul Heinrich Gerhard Mohring 1710 1792 14 Johann Anton Lingius 1734 1743 geboren am 4 August 1686 in Wiefels wo sein Vater Pastor war Nach seiner schulischen Ausbildung in Jever Lauban und Zittau folgte ein Studium an der Universitat Wittenberg 1718 kam er als Hilfsgeistlicher nach Westrum und wurde dort nach dem Tod seines Schwiegervaters Friedrich von Buttel zum Pastor ordiniert Um 1734 ubernahm er die Pfarrstelle in Wuppels die er bis zu seinem Tod 1743 innehatte 15 Gottfried Bruns 1744 1748 geboren 1696 in Minsen wurde 1729 als Unterprediger nach Neuende und 1744 als Pastor nach Wuppels berufen Dort verstarb er bereits nach vier Jahren 48 16 Nicolaus Hedden 1749 geburtig aus Esens17 Christian Diedrich von Buttel 1750 1769 geburtig aus Westrum18 Anton Bernhard von Buttel 1770 1789 geburtig aus Schortens19 Martin Schween 1789 1801 geburtig aus St Joost20 Anton Gunther Diedrich Drost 1801 1828 geburtig aus Tettens21 Conrad Julius Friedrich Carstens 1828 1836 geburtig aus Schortens sein Grab befindet sich auf dem Wuppelser Friedhof 22 Friedrich August Lauts 1836 1845 geburtig aus Hohenkirchen23 Anton Heinrich Minssen 1845 1871 geburtig aus Sandel war vorher Pastor in Cleverns23 Peter Friedrich Ludwig Busing 1872 1876 geburtig aus Delmenhorst war von 1848 bis 1872 Pastor in Seefeld 49 25 Hinrich Carl Eduard Harms 1876 1904 geburtig aus AurichVakanz 1904 1909 1909 erfolgte der Zusammenschluss der Kirchengemeinden Wuppels und St Joost 50 26 Heinrich Anton Brunken 1904 1928 geburtig aus Dangast Brunken war bereits ab 1898 in St Joost tatig 27 Martin Ernst Richard Ramsauer 1928 1935 geburtig aus Wiefelstede nahm als Hauptmann am Zweiten Weltkrieg teil und war von 1945 bis 1964 im Pfarrdienst in Lemwerder Bardewisch Er verstarb am 26 Juni 1972 in Friedeburg 51 Vakanz 1935 193828 Walter Hans Appelstiel 1938 1973 Vom 15 Januar 1942 bis zum 15 Juli 1945 nahm Appelstiel als Soldat am Zweiten Weltkrieg teil 1973 ging er in den Ruhestand 52 29 Friedrich Wilhelm Assenbaum 1973 1991 war von 1957 bis 1991 Pfarrer in Wiarden und ab 1973 Vakanzverwalter in Wuppels 53 er verstarb am 17 Marz 2015 in Neugarmssiel 54 30 Holger Harrack 1991 1992 war Pfarrer an der Stadtkirche zu Jever und im angegebenen Zeitraum Vakanzverwalter in Wuppels 53 31 Stefan Welz 1992 2002 geburtig aus Wilhelmshaven ging nach seinem Pfarrdienst in St Joost Wuppels und Pakens als Auslandspastor nach Portugal 55 Vakanz 2003 200432 Stefan Grunefeld 2005 2022 Pfarrer in St Joost Wuppels und Pakens 56 seit 2023 Pfarrer fur die Bezirke St Joost Wuppels und Pakens der Ev luth Kirchengemeinde Wangerland 57 Siehe auch BearbeitenListe der Kirchen in der Landeskirche OldenburgLiteratur BearbeitenDietrich Kohl Adolf Rauchheld Oskar Tenge Die Bau und Kunstdenkmaler des Herzogtums Oldenburg Bearbeitet im Auftrage des Grossherzoglichen Staatsministeriums V Heft Die Amter Brake Butjadingen Varel Jever und Rustringen Druck und Verlag von Gerhard Stalling Oldenburg 1909 S 302 ff Digitale Bibliothek abgerufen am 18 Mai 2017 Hans Saebens Christel Matthias Schroder Die Kirchen des Jeverlandes Verlag C L Mettcker amp Sohne Jever 1956 S 14 50 Hans Bernd Rodiger Klaus Wilkens Friesische Kirchen im Jeverland und Harlingerland Band I der Reihe Friesische Kirchen 2 uberarbeitete Auflage Verlag C L Mettcker amp Sohne Jever 1981 S 30 f Gunter Muller Die alten Kirchen und Glockenturme des Oldenburger Landes Kayser Verlag Oldenburg 1983 S 193 Robert Noah Martin Stromann Gottes Hauser in Friesland und Wilhelmshaven Verlag Soltau Kurier Norden Norden 1991 ISBN 978 3 922365 95 2 S 121 ff Wilhelm Gilly Mittelalterliche Kirchen und Kapellen im Oldenburger Land Baugeschichte und Bestandsaufnahme Isensee Verlag Oldenburg 1992 ISBN 3 89442 126 6 S 186 f Erhard Ahlrichs Wuppels Friesische Idylle im Wangerland Isensee Verlag Oldenburg 1994 ISBN 3 89442 201 7 Wolfgang Koppen Zwei eiserne Kuhe halfen mit die Pastoren zu versorgen In Jeversches Wochenblatt vom 13 Januar 1996 Geschichtsverein Wangerland e V Hrsg Wuppels 1000 Jahre Geschichte eines Kirchspiels in der Marsch Wangerland 1998 Herbert R Marwede Vorreformatorische Altare in Ost Friesland Dissertation Hamburg 2007 Teil 1 Text S 314 ff Teil 2 Abbildungen Abb 131 134 abgerufen am 20 Mai 2017 Justin Kroesen Regnerus Steensma Kirchen in Ostfriesland und ihre mittelalterliche Ausstattung Michael Imhof Verlag Petersberg 2011 ISBN 978 3 86568 159 1 S 41 44 49 56 64 75 77 83 114 139 141 144 187 Axel Burgener Klaus Siewert Saalkirchen im Wangerland Verlag Auf der Warft Munster Hamburg Wiarden 2015 ISBN 978 3 939211 97 6 S 142 ff Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Evangelisch lutherische Kirche Wuppels Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ev Luth Kirche zu Wuppels abgerufen am 20 Mai 2017 Kirchspiel Wuppels abgerufen am 20 Mai 2017 Wangerland de Kirche WuppelsAnmerkungen und Einzelnachweise Bearbeiten Stille trifft Andacht Wangerlandischer Pilgerweg Auf Wangerland de eingesehen am 18 Mai 2017 a b c Hans Bernhoft Die evangelische Kirche im Landkreis Friesland In Der Landkreis Friesland Hrsg Peter Oltmanns in Zusammenarbeit mit der Kreisverwaltung Oldenburg Oldb 1971 zweite vollig neue Auflage S 26 Sp I Niedersachsisches Institut fur historische Kustenforschung Karte Crildumer Bucht eingesehen am 18 Mai 2017 Auf der Karte ist die Wuppelser Langwarft und ihre westliche Ausbuchtung die Wuppelser Kirchenwarft zu erkennen Almuth Salomon Historisch landeskundliche Exkursionskarte von Niedersachsen 1 50000 Teil 10 von Historisch landeskundliche Exkursionskarte von Niedersachsen Massstab 1 50 000 Hrsg Almuth Salomon Erhard Kuhlhorn Gottingen 1986 ISBN 3 7848 3630 5 S 134 Unsere Kirchen Evangelisch lutherische Kirche zu Wuppels Website der Evangelischen Kirche Hooksiel eingesehen am 17 Mai 2017 Kirche Tettens Kirchen im Wangerland im Schutz der Warfen und Deiche eingesehen am 8 Juni 2017 Die Angaben zur Wuppelser Piscina finden sich bei Justin Kroesen Regnerus Steensma Kirchen in Ostfriesland und ihre mittelalterliche Ausstattung Petersberg 2011 S 139 141 143 HNA de Ein Grunewald zu Gast eingesehen am 8 Juni 2017 Willkommen in der Kirche zu Wuppels abgerufen am 2 August 2018 Dietmar J Ponert R Schafer Ludwig Munstermann Der Meister die Werkstatt die Nachfolger Text und Tafelband Oldenburg 2016 S 615 617 Axel Burgener Klaus Siewert Saalkirchen im Wangerland Verlag Auf der Warft Hamburg Munster 2015 S 143 Wuppels Evangelische Kirche zu Wuppels Orgel von Alfred Fuhrer 1964 im historischen Gehause von Hinrich Just Muller 1795 Auf Nomine net eingesehen am 17 Mai 2017 Wuppels Evangelisch Lutherische Kirche In de Orgelsite Abgerufen am 12 Dezember 2022 niederlandisch Carl Woebcken Jeverland Gewesenes und Gebliebenes Jever o J 1961 S 167 f Evangelische Kirche Hooksiel Willkommen in der Kirche Wuppels eingesehen am 8 Juni 2017 Horst Neidhardt Baudenkmaler im Oldenburger Land Fuhrer zu Boden Bau und Siedlungsdenkmalern Verlag Holzberg 1980 ISBN 3 87358 119 1 S 37 Die Angaben des folgenden Abschnitts orientieren sich wenn nicht anders vermerkt an Evangelisch lutherischer Oberkirchenrat der Evangelisch Lutherischen Kirche in Oldenburg Hrsg Glockenatlas der Evangelisch Lutherischen Kirche in Oldenburg Oldenburg 2016 S 65 Die Kirche zu Wuppels online Hier lauten Tradition und Gegenwart gemeinsam auf der Seite Wuppels de eingesehen am 23 Mai 2017 A Rauchheld Artikel Glockenkunde Oldenburg In Band 29 des Oldenburger Jahrbuchs des Vereins fur Altertumskunde und Landesgeschichte Oldenburg 1924 S 11 A Rauchheld Artikel Glockenkunde Oldenburg In Band 29 des Oldenburger Jahrbuchs des Vereins fur Altertumskunde und Landesgeschichte Oldenburg 1924 S 173 Gabriele Dittrich Wilfried Schneider Glockenatlas Eine Dokumentation der Glocken evangelischer Kirchen im Oldenburger Land Ev luth Oberkirchenrat der Ev luth Kirche in Oldenburg Oldenburg 2016 S 65 Digitale Bibliothek abgerufen am 22 Dezember 2017 Gelaut der Wuppelser Kirche abgerufen am 6 September 2018 Es handelt sich bei dieser Inschrift um die ersten und letzten Worte des Luther Chorals Ein feste Burg ist unser Gott Ubersetzung Anton Gunther Graf von Oldenburg und Delmenhorst Herr von Jever und Kniphausen Ehre sei Gott in der Hohe Friede dem Erdkreis Gleichmut den Glaubigen Im Jahr 1657 wurde durch den Geistlichen Teuthorn von Eisleben und durch die Kirchbauherren Mein Theilen und Haj Meenen dieses Werk in Auftrag gegeben Meister Gottfridus Baulard aus Lothringen hat mich gemacht Hartmut Siefken Alte Jungfer stiftete Schulhaus In Gestern und Heute Beilage zur Wilhelmshavener Zeitung vom 23 Marz 2013 S 19 Erhard Ahlrichs und andere Wuppels Friesische Idylle im Wangerland Oldenburg 1994 Gustav Ruthning Urkundenbuch von Jever und Kniphausen Band VI in der Reihe Oldenburgisches Urkundenbuch Oldenburg 1932 Nr 89 S 43 Rolf Schafer Die jeverschen Pastorenbekenntnisse 1548 anlasslich des Augsburger Interims Mohr Siebeck Tubingen 2012 S 24 Wuppels Minsen und Neuende waren Ende 1948 unbesetzt Die Zahl der Gemeindemitglieder wurde von Rolf Schafer aufgrund der Angaben fur 1791 nachberechnet Dabei nennt er fur Wuppels eine Seelenzahl von 264 Zu Moreanus siehe Rolf Schafer Die jeverschen Pastorenbekenntnisse 1548 anlasslich des Augsburger Interims Mohr Siebeck Tubingen 2012 S 113 116 Albrecht Eckhardt J Tautz Artikel Wuppels In Oldenburgisches Ortslexikon Archaologie Geografie und Geschichte des Oldenburger Landes Band 2 Hrsg Albrecht Eckhardt Isensee Verlag Oldenburg 2011 S 1157 Hartmut Siefken Alte Jungfer stiftete Schulhaus In Gestern und Heute Wangerland in alten und neuen Bildern Beilage zur Wilhelmshavener Zeitung Folge 10 Marz 2013 S 19 Memento vom 2 Juli 2017 im Internet Archive Ferienhaus Windlicht de Geschichte Memento vom 2 September 2017 im Internet Archive Wuppels de Die alte Schule ist in Pension gegangen Memento vom 16 Oktober 2017 im Internet Archive Wangerland gt Kirche Wuppels In https www wangerland de Abgerufen am 4 Juni 2023 Ev luth Kirchengemeinde Wangerland Uber uns Unsere Gemeinden In https www ev kirche wangerland de Abgerufen am 4 Juni 2023 Kirchengesetz uber die Bildung der Ev luth Kirchengemeinde Wangerland Vom 19 November 2022 In https www kirchenrecht oldenburg de Abgerufen am 4 Juni 2023 Hans Warntjen Die Prediger des Herzogtums Oldenburg von der Reformation bis zur Gegenwart Hrsg im Auftrag des Oberkirchenrates 3 Band Von 1940 Gegenwart Oldenburg 1980 Im Anhang S 47 Sp I S 48 Sp I S 37 Sp II Die Anmerkungen orientieren sich sofern nicht anders vermerkt an den Angaben in Beitrage zur Specialgeschichte Jeverlands Hrsg Hulfsverein der Provincialschule Jever 1853 S CXXIX 129 Sp1 CXXX 130 Sp 2 Gustav Ruthning Hrsg im Auftrag des Oldenburger Vereins fur Altertumskunde und Landesgeschichte Urkundenbuch von Jever und Kniphausen Band VI in der Reihe Oldenburgisches Urkundenbuch Oldenburg 1932 Nr 712 S 336 auch Marenanus geschrieben Siehe dazu Rolf Schafer Hrsg Die Jeverschen Pastorenbekenntnisse 1548 anlasslich des Augsburger Interim Verlag Mohr Siebeck Tubingen 2012 ISBN 978 3 16 151910 9 S 111 113 a b Rolf Schafer Die jeverschen Pastorenbekenntnisse 1548 anlasslich des Augsburger Interim Tubingen 2012 S 115 Auch Liebfeld geschrieben Hulfsverein der Provincialschule Hrsg Beitrage zur Specialgeschichte Jeverlands Jever 1853 S CXIX 119 Sp II Auch Stoltnaw geschrieben Zu Stoltenau siehe Karl Heinz Wiechers Julius Ludovicus Ludwig STOLTNAU STOLTNAW In Band IV des Biographischen Lexikons fur Ostfriesland Aurich 2007 S 407f online Zur Biographie Moehrings siehe M Bollmeyer Gottfried Victor Moehring Ein Gelehrtendasein im Barockzeitalter Zerbst Wittenberg Jever Wuppels Neuende In Band 111 des Oldenburger Jahrbuchs Oldenburg 2011 S 55 82 Hulfsverein der Provincialschule Hrsg Beitrage zur Specialgeschichte Jeverlands Jever 1853 S XVI 16 Sp II Hulfsverein der Provincialschule Hrsg Beitrage zur Specialgeschichte Jeverlands Jever 1853 S CXVIII 118 Sp II Hans Warntjen Die Prediger des Herzogtums Oldenburg von der Reformation bis zur Gegenwart Hrsg im Auftrag des Oberkirchenrates 3 Band Von 1940 Gegenwart Oldenburg 1980 S 34 im Anhang Wangerland de Kirche Wuppels eingesehen am 18 Mai 2017 Hans Warntjen Die Prediger des Herzogtums Oldenburg von der Reformation bis zur Gegenwart Hrsg im Auftrag des Oberkirchenrates 3 Band Von 1940 Gegenwart Oldenburg 1980 S 15 Bardewisch Hans Warntjen Die Prediger des Herzogtums Oldenburg von der Reformation bis zur Gegenwart Hrsg im Auftrag des Oberkirchenrates 3 Band Von 1940 Gegenwart Oldenburg 1980 S 94 St Joost Wuppels a b Pastorentafel an der inneren Nordwand der Wuppelser Kirche NWZ online Melanie Hanz Trauer um Friedrich Wilhelm Assenbaum Ausgabe 31 Marz 2015 eingesehen am 5 Juni 2017 Johanniter de Stefan Greiber Pastor Dr Stefan Welz neuer Regionalverbandspfarrer 4 Oktober 2010 eingesehen am 22 September 2017 Amtsantritt Pastor stellt Vision einer Kirche der Zukunft vor In NWZonline am 25 Januar 2005 abgerufen am 5 Juni 2017 Ev luth Kirchengemeinde Wangerland Kontakt Pastor innen In https www ev kirche wangerland de Abgerufen am 4 Juni 2023 53 637251 7 977857 Koordinaten 53 38 14 1 N 7 58 40 3 O Kirchen in der Gemeinde Wangerland St Sixtus und Sinicius Hohenkirchen St Ansgar Hooksiel Evangelisch lutherische Kirche Middoge St Severinus und Jacobus Minsen St Marien Oldorf Kirche zum Heiligen Kreuz Pakens St Jodocus St Joost St Marien Schillig St Nikolai Schillig St Martin Tettens St Johannes Waddewarden St Elisabeth Westrum St Cosmas und Damian Wiarden Evangelisch lutherische Kirche Wiefels Evangelisch lutherische Kirche Wuppels Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Evangelisch lutherische Kirche Wuppels amp oldid 236648633