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Die evangelisch lutherische Kirche Wiefels ist ein Kirchengebaude im Ortsteil Wiefels der Gemeinde Wangerland im Landkreis Friesland in Niedersachsen Sie gehort zur Kirchengemeinde Jever im Kirchenkreis Friesland Wilhelmshaven der Evangelisch Lutherischen Kirche in Oldenburg Kirche Wiefels Sudostseite Inhaltsverzeichnis 1 Baugeschichte 2 Ausstattung 2 1 Altar 2 2 Kanzel 2 3 Taufbecken 2 4 Orgel 3 Glockenturm 4 Gedenkstatte fur die Gefallenen und Vermissten der Weltkriege 5 Geschichte der Kirchengemeinde 5 1 Wiefelser Pastoren von 1532 bis 1940 5 2 Schicksalsjahre der Kirchengemeinde 1925 bis 1947 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 Einzelnachweise und FussnotenBaugeschichte BearbeitenDie weithin sichtbare Wiefelser Kirche wurde in der ersten Halfte des 13 Jahrhunderts als Apsissaal auf einer Warf erbaut Im Bremer Dekanatsregister dem sogenannten Stader Copiar 1 von 1420 wird das Gebaude als verfallen quasi destructa erwahnt 2 Ab 1450 erfolgte der Wiederaufbau Das Mauerwerk besteht im unteren Teil aus Granitquadern daruber aus Backstein Die hoch sitzenden Rundbogenfenster tragen einen umlaufenden Wulst 3 Die Westwand des Gotteshauses drohte 1951 einzusturzen daraufhin sperrte das Bauamt des Landkreises Friesland den westlichen Teil des Kircheninneren 4 1953 erhielt die Kirche eine neue Westfront aus Klosterformatsteinen die alten Granitquader wurden nicht wiederverwendet 5 Ausstattung BearbeitenAltar Bearbeiten nbsp Altar der Wiefelser KircheDer Altar in der uberwolbten Apsis wurde 1897 hergestellt vom Holzbildhauer Gustav Kuntzsch Wernigerode Der Schnitzaltar im Stil der Neugotik ist in der Form eines gotischen turmartigen Sakramentshauschens aus massiver Eiche gefertigt Braun und Goldtone herrschen vor Die Mitte bildet ein geschnitztes Kruzifix 6 7 Bis 1897 diente der mit niederdeutschen Bibelversen versehene Schriftaltar von 1621 der um 1652 von der Kirchengemeinde Langwarden in Butjadingen erworben wurde und heute an der Nordwand hangt als Altaraufsatz 8 9 Von 1973 bis 1997 war der neugotische Altar ausgelagert Als Altaraufsatz diente zunachst das Olgemalde Christus am Kreuz das heute seinen Platz an der Sudwand hat bis 1976 ein von der Goldschmiedemeisterin Erika Albrecht Bremen geschaffenes Bronzekreuz mit blauen Emailstreifen an Ketten hangend uber der Mensa angebracht wurde Das Retabel von 1897 kehrte 1997 heim das Bronzekreuz hangte man an der Nordwand neben dem Schriftaltar auf 10 11 Kanzel Bearbeiten Die vier sichtbaren Seiten des Kanzelkorbes der reich geschnitzten Kanzel tragen in Holzreliefarbeit unter Bogennischen die Gestalt des Evangelisten Markus das Wappen des Grafen Anton Gunther von Oldenburg mit der Jahreszahl 1627 sowie die Gestalten der Evangelisten Lukas und Johannes Der mit barocken Motiven geschmuckte Schalldeckel wurde 1970 wegen Baufalligkeit entfernt und erst 2008 durch einen neuen ersetzt 12 13 Taufbecken Bearbeiten Bei dem bemalten Taufbecken von 1663 handelt es sich um eine mit Drechsel und Schnitzwerk verzierte Tischlerarbeit Der kugelformige Schaft ruht auf vier Fusskonsolen mit aufgesetzten volutenartigen schnecken spiralformigen Stutzen Die Schragflachen des achteckigen Beckens bedecken Medaillonrahmen mit Bildern der vier Evangelisten zwei Bibelverse und die Wappen und Namen des Stifterehepaares 14 15 Orgel Bearbeiten Im Jahr 1720 erwarb die Kirchengemeinde Wiefels ein Positiv das vermutlich Orgelbauer Gerhard von Holy fur die Stadtkirche zu Jever geschaffen hatte Der Orgelbauer J C Karling erweiterte die Orgel und erganzte einen Tremulanten Spater wurde ein Pedal angehangt 1903 erhielt die Wiefelser Kirche ein neues Instrument Bei der von Orgelbauer Johann Martin Schmid Schmid III Oldenburg geschaffenen Orgel mit ihrem ausgewogenen klassizistischen Prospekt wurden Teile einer von Orgelbauer Johann Claussen Schmid Schmid II Oldenburg erbauten Orgel einbezogen die dieser 1870 fur die alte Garnisonskirche in Oldenburg hergestellt hatte Alfred Fuhrer Wilhelmshaven erganzte 1953 eine Blockflote 2 und tauschte weitere Register aus Die Disposition lautet seitdem wie folgt 16 17 I Manual C f3Principal 8 Liebl Gedackt 8 Salicional 8 Oktave 4 Blockflote 2 Mixtur I III Pedal C d1Subbass 16 Oktavbass 8 Koppeln I P Spielhilfen Plenumtritt an ab fur Principal 8 Oktave 4 und MixturGlockenturm Bearbeiten nbsp Glockenturm der Wiefelser KircheDer freistehende Glockenturm mit Satteldach im Nordwesten der Kirche stammt aus dem 13 Jahrhundert 3 Drei starke parallele Backsteinmauern Parallelmauertyp tragen in ihren Zwischenraumen zwei Glocken 18 19 20 Die kleine Glocke Schlagton as1 1930 gegossen von der Glockengiesserei Rincker in Sinn ist der Ersatz fur die 1917 beschlagnahmte und auf dem Friedhof mit grosser Muhe zerschlagene kleine Glocke die 1872 von Glockengiesser Mammeus Fremy aus Reepsholt hergestellt worden war 21 Die grosse Glocke Schlagton f1 haben die Glockengiesser Mammeus Fremy Heidefeld und Oltmann Eiben Tempelmann aus Burhafe im Harlingerland 1796 in der Nahe der Kirche gegossen 1942 wurde die Glocke der Kategorie B 22 zugeordnet beschlagnahmt und nach Hamburg transportiert Dort uberstand sie auf dem zentralen Glockensammelplatz damals zynisch Glockenfriedhof genannt den Zweiten Weltkrieg und kehrte am 10 Dezember 1947 zuruck nach Wiefels 23 Gedenkstatte fur die Gefallenen und Vermissten der Weltkriege BearbeitenAn der Nordwestseite der Kirche befindet sich eingerahmt durch den Glockenturm und eine angrenzende Mauer die Gedenkstatte Die Namen der im Ersten Weltkrieg Gefallenen und Vermissten stehen auf einer Sandsteinplatte die sich am Glockenturm befindet In die einzelnen Steine der Mauer sind die Namen der im Zweiten Weltkrieg Gefallenen und Vermissten gemeisselt 24 Die Gedenkstatte fur die Opfer des Zweiten Weltkrieges ist 1956 aus den Granitblocken die beim Wiederaufbau der Westgiebelwand der Kirche nicht wieder verwendet wurden nach einem Entwurf des Kirchenmalers Hermann Oetken 25 Delmenhorst von Steinmetzmeister Konrad Kirchmair Varel errichtet worden Die Gedenktafel fur die Opfer des Ersten Weltkrieges wurde 1922 im Kircheninnern an der Nordwand angebracht 1973 ausgebaut und in die Gedenkstatte beim Glockenturm einbezogen Geschichte der Kirchengemeinde BearbeitenWiefelser Pastoren von 1532 bis 1940 Bearbeiten Geistliche 26 27 Zeitraum AnmerkungenGerdt Wandscherer 1532 1538 Wandscherer war einer der 21 jeverlandischen Pastoren die sich 1548 auf Veranlassung der Landesherrin Fraulein Maria schriftlich zum Augsburger Interim ausserten Zu diesem Zeitpunkt war er allerdings schon Pastor in Jever 28 Er verstarb 1549 in Jever Michael Hamminck 29 1542 1548 Hamminck findet sich ebenfalls in der Sammlung der Jeverschen Pastorenbekenntnisse 30 Siebrand Stelling 1565 1583 Siebrand Stelling ist in den Jahren 1564 und 1565 als Pastor von Weene Gemeinde Ihlow bezeugt 31 Er verstarb 30 Marz 1583 im Alter von 65 Jahren in Wiefels Seine trapezformige Grabplatte aus rotem Sandstein die fruher wie die seines Nachfolgers vor dem Altar eingelassen war steht heute im vermauerten Torbogen zur ehemaligen Nordtur der Kirche 32 Christopherus Rudolphi 1584 1636 Rudolphi stammte aus Jever Er studierte im Wintersemester 1580 81 an der Universitat Rostock 33 Im Januar 1636 verstarb er in Wiefels ein Bruchstuck seiner Grabplatte ist an der nordlichen Innenwand der Wiefelser Kirche angebracht Franziscus Docius 1637 1665 Docius stammte aus Barmen Nach dem Matrikelverzeichnis der Universitat Rostock war er im Wintersemester 1623 24 dort als Student immatrikuliert 34 Er starb 1665 in Wiefels Zwischen Gemeinde und Pastor kam es 1645 zu einem offenen Zerwurfnis Einige Burger sollten Bruche 35 zahlen weil sie nicht zur Kirche gegangen waren Sie begrundeten ihr Ausbleiben damit dass sie keine Lust hatten sich von der Kanzel herab ausschelten zu lassen oder mit anzuhoren wie der Pastor ihre Angehorigen verunglimpfe 36 Hermannus Gerdessen 1665 1674 Gerdessen wurde 1633 in Steinhausen geboren Er starb am 13 April 1674 in Wiefels Bernhardus Eilerus Eilers 1675 1682 Eilerus wurde 1630 in Jever geboren Er kam von St Joost nach Wiefels wo er im September 1682 verstarb Johann Bernhard Lingius 1683 1718 Der 1654 in Jever geborene Lingius studierte in Wittenberg Er starb am 6 Juni 1718 in Wiefels Bernhard Friderici 1719 1763 Friderici geboren am 6 Marz 1687 in Jever studierte in Wittenberg Er starb am 12 Januar 1763 in Wiefels Ludwig August Schween 1764 1780 Schween wurde am 3 September 1727 in Jever geboren studierte 1745 1747 in Jena und wurde am 20 September 1749 als Pastor nach St Joost berufen 1764 kam er nach Wiefels bis 1780 seine Berufung nach Sillenstede erfolgte Hier starb er am 20 Marz 1784 Hermann Friedrich Hollmann 1781 1786 Der geburtige Wangerooger Hollmann studierte in Gottingen Er wurde von Zerbst nach Wiefels versetzt und kam 1786 nach Jever Johann Christopher Anton Heintzen 1786 1795 Heintzen geboren am 21 November 1758 in Jever studierte in Gottingen Er kam von Jever nach Wiefels von dort wurde er nach Hohenkirchen berufen wo er am 14 Juni 1822 starb Johann Peters 1795 1809 Der am 6 Juni 1766 in Tettens geborene Peters kam von Schortens nach Wiefels und wurde anschliessend nach Neuende versetzt Er verstarb am 26 Oktober 1818 in Bant im Kirchspiel Neuende Conrad Martin Joachim Ummen 1809 1826 Ummen geboren am 14 Mai 1769 in Jever studierte in Jena Er kam von St Joost nach Wiefels wo er am 20 September 1826 starb Heinrich Toel 1827 1840 Toel geboren am 8 Juli 1796 in Jever studierte in Gottingen und Halle Er kam von St Joost nach Wiefels Von dort wurde er nach Wiarden versetzt wo er am 25 Januar 1860 starb Eduard Janssen Doden 1840 1874 Doden wurde am 7 August 1805 in Waddewarden geboren Er kam von Neuenkirchen nach Wiefels hier starb er am 29 Dezember 1874 Heinrich Anton Jakobus Borchers 1875 1876 Borchers geboren am 20 Dezember 1845 in Hooksiel studierte in Jena und Tubingen Er kam von Cloppenburg nach Wiefels wo er 8 Marz 1876 starb 37 Otto Hermann Max Giesselmann 1894 1902 Der am 18 Juli 1865 in Wildeshausen geborene Giesselmann studierte in Greifswald und Berlin Er kam von Delmenhorst nach Wiefels und ging anschliessend nach Varel 37 war Mitglied der Landessynode 1903 1934 und des Synodalausschusses 1918 1933 sowie Vorsitzender des liberalen Oldenburger evangelischen Predigervereins 38 1939 verstarb er in Oldenburg 39 Rudolf Johann Wilhelm Siemer 1902 1921 Siemer geboren am 7 Juni 1874 in Wildeshausen studierte in Erlangen und Leipzig Er kam von Varel nach Wiefels hier starb er am 28 Dezember 1921 37 Friedrich Heinrich Lothar Dannemann 1925 1932 Dannemann geboren am 17 Mai 1895 in Stuhr wurde 1932 zum Pfarrer von Hatten ernannt 37 Er starb 21 Juli 1979 in Kirchhatten Heinz Hermann Lubben 1934 1940 Lubben wurde am 13 August 1907 in Oldenburg geboren Nach Wiefels kam er 1934 als Hilfsprediger Als Anhanger der Bekennenden Kirche geriet er in Konflikt mit dem Oldenburger Oberkirchenrat und wurde von Juni 1935 bis April 1936 aus Wiefels polizeilich ausgewiesen Im Dezember 1936 ernannte ihn die Bekennende Kirche zum Pastor in Wiefels Zum 1 Juli 1940 versetzte ihn der Oberkirchenrat in die Kirchengemeinde Dedesdorf Ende 1941 wurde er zum Felddienst eingezogen Am 19 Juni 1942 ist Lubben in Russland gefallen 37 40 Schicksalsjahre der Kirchengemeinde 1925 bis 1947 Bearbeiten Zum 1 April 1925 wurden die Kirchengemeinden Wiefels und Westrum zu einer Gesamtkirchengemeinde verbunden 41 Die Verbindung geriet 1934 allerdings in eine schwere Krise Grund dafur war der Pfarramtskandidat Heinz Lubben der der Bekennenden Kirche angehorte und 1934 eine Stelle als Vakanzprediger in Wiefels antrat Wahrend die Wiefelser Gemeindemitglieder in den Auseinandersetzungen mit den nationalsozialistisch orientierten Deutschen Christen sich mehrheitlich auf die Seite Lubbens stellten opponierte der Westrumer Kirchenrat der sich zu den Deutschen Christen hielt gegen den Pfarramtskandidaten 42 Die Vereinigung der Kirchengemeinden Westrum und Wiefels wurde mit Wirkung vom 1 April 1936 aufgehoben 43 Lubben blieb bis 1940 in Wiefels Durch Verordnung vom 3 November 1947 wurden die Kirchengemeinden Wiefels und Jever zur Kirchengemeinde Jever vereinigt 44 Siehe auch BearbeitenListe der Kirchen in der Landeskirche OldenburgLiteratur BearbeitenDietrich Kohl Adolf Rauchheld Oskar Tenge Die Bau und Kunstdenkmaler des Herzogtums Oldenburg Bearbeitet im Auftrage des Grossherzoglichen Staatsministeriums V Heft Die Amter Brake Butjadingen Varel Jever und Rustringen Druck und Verlag von Gerhard Stalling Oldenburg 1909 S 298 ff Digitale Bibliothek abgerufen am 15 Oktober 2015 Hans Saebens Christel Matthias Schroder Die Kirchen des Jeverlandes Verlag C L Mettcker amp Sohne Jever 1956 S 12 31 Georg Muller Jurgens Vasa sacra Oldenburgica Band 1 Heinz Holzberg Verlag Oldenburg 1968 S 102 f 115 Hans Bernd Rodiger Klaus Wilkens Friesische Kirchen im Jeverland und Harlingerland 2 uberarbeitete Auflage Verlag C L Mettcker amp Sohne Jever 1981 S 44 Gunter Muller Die alten Kirchen und Glockenturme des Oldenburger Landes Kayser Verlag Oldenburg 1983 S 178 f Robert Noah Martin Stromann Gottes Hauser in Friesland und Wilhelmshaven Verlag Soltau Kurier Norden Norden 1991 ISBN 978 3 922365 95 2 S 115 ff Wilhelm Gilly Mittelalterliche Kirchen und Kapellen im Oldenburger Land Baugeschichte und Bestandsaufnahme Isensee Verlag Oldenburg 1992 ISBN 3 89442 126 6 S 174 f Wolfgang Koppen Ein Pastor der mit blosser Hand Satans Geschosse abwehrte In Jeversches Wochenblatt 4 April 1996 Hermann Haiduck Die Architektur der mittelalterlichen Kirchen im ostfriesischen Kustenraum 2 Auflage Ostfriesische Landschaftliche Verlags und Vertriebs GmbH Aurich 2009 ISBN 978 3 940601 05 6 S 38 f 41 Ingeborg Noldeke Der Stoff aus dem die Kirchen sind Heiber Druck amp Verlag Schortens 2009 ISBN 978 3 936691 40 5 S 30 ff Justin Kroesen Regnerus Steensma Kirchen in Ostfriesland und ihre mittelalterliche Ausstattung Michael Imhof Verlag Petersberg 2011 ISBN 978 3 86568 159 1 S 12 139 ff 143 f Axel Burgener Klaus Siewert Saalkirchen im Wangerland Verlag Auf der Warft Munster Hamburg Wiarden 2015 ISBN 978 3 939211 97 6 S 131 ff Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Evangelisch lutherische Kirche Wiefels Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kirche Wiefels Eintrag zur Denkmal ID 35669905 im Denkmalatlas Niedersachsen Abgerufen am 4 Juni 2023 Kirche Bauwerk Wiefels Eintrag zur Denkmal ID 35695107 im Denkmalatlas Niedersachsen Abgerufen am 4 Juni 2023 Kirche Wiefels Glockenturm Eintrag zur Denkmal ID 35695137 im Denkmalatlas Niedersachsen Abgerufen am 4 Juni 2023 Ev luth Kirchengemeinde Jever Orte Kirche in Wiefels Memento vom 5 Juli 2019 im Internet Archive Ev luth Kirchengemeinde Jever Kirche zeigt Gesicht Kirche in Jever und Umzu Abgerufen am 4 Juni 2023 mit Link Hier geht s zu den Gottesdiensten und Veranstaltungen in der Kirche Wiefels Genealogie Forum Wiefels Wangerland Landkreis Friesland Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive Einzelnachweise und Fussnoten Bearbeiten Ein im koniglichen Archiv zu Stade verwahrtes Kopialbuch des Bremer Domkapitels aus dem die kirchliche Einteilung der Diozese Bremen im Jahre 1420 hervorgeht Wolfgang Runge Die ev luth Kirche in Wiefels In Oldenburger Sonntagsblatt Nr 13 vom 31 Marz 1974 S 4 a b Georg Dehio Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Bremen Niedersachsen 2 von Gerd Weiss und anderen neubearbeitete Auflage Deutscher Kunstverlag Berlin Munchen 1992 ISBN 978 3 422 03022 0 S 1356 Wiefelser Kirche droht einzusturzen In Jeversches Wochenblatt vom 15 Januar 1951 Eine neue Westwand fur die Kirche Wiefels In Jeversches Wochenblatt vom 6 Oktober 1953 Karl Heinz Peters Der Altar in der Wiefelser Kirche In Gemeindebrief der ev luth Kirchengemeinde Jever Dezember 2007 Februar 2008 S 8 f Karl Heinz Peters Nochmals Der Altar der Wiefelser Kirche In Gemeindebrief der ev luth Kirchengemeinde Jever Marz Mai 2008 S 6 Dietrich Diederichs Gottschalk Die protestantischen Schriftaltare des 16 und 17 Jahrhunderts in Nordwestdeutschland Verlag Schnell Steiner Regensburg 2005 ISBN 978 3 7954 1762 8 S 186 ff Christoph Hinz Wiefelser Schriftaltar in Bremen Kostbares Zeugnis der Reformation auf Reisen In Jeversches Wochenblatt 7 Oktober 2019 S 1 3 Volker Landig Das Alte sturzt es andert sich die Zeit und neues Leben bluht aus den Ruinen In Gemeindebrief der ev luth Kirchengemeinde Jever Weihnachten 1996 S 2 f Helmut Burlager Hinter einem Stoss Kaminholz die schlechten Zeiten uberdauert In Jeversches Wochenblatt vom 5 April 1997 Karl Heinz Peters Ein Schalldeckel fur die Kanzel der Wiefelser Kirche In Gemeindebrief der ev luth Kirchengemeinde Jever Marz Mai 2007 S 6 Karl Heinz Peters Schalldeckel Nachrichten In Gemeindebrief der ev luth Kirchengemeinde Jever Marz Mai 2008 S 7 Volker Landig Das Wiefelser Taufbecken In Gemeindebrief der ev luth Kirchengemeinde Jever Erntedankfest 1993 S 1 Karl Heinz Peters Die Taufbecken unserer Kirchen In Gemeindebrief der ev luth Kirchengemeinde Jever Marz Mai 2011 S 8 f Fritz Schild Orgelatlas der historischen und modernen Orgeln der Evangelisch Lutherischen Kirche in Oldenburg Florian Noetzel Verlag Wilhelmshaven 2008 ISBN 3 7959 0894 9 S 252 f 418 Abb 387 u 388 Orgel der Wiefelser Kirche abgerufen am 11 Oktober 2015 Adolf Rauchheld Glockenkunde Oldenburgs In Oldenburger Jahrbuch des Vereins fur Altertumskunde und Landesgeschichte Band 29 Gerhard Stalling Oldenburg i O 1925 S 5 ff Digitale Bibliothek abgerufen am 27 November 2015 Gabriele Dittrich Wilfried Schneider Glockenatlas Eine Dokumentation der Glocken evangelischer Kirchen im Oldenburger Land Ev luth Oberkirchenrat der Ev luth Kirche in Oldenburg Oldenburg 2016 S 64 Digitale Bibliothek abgerufen am 22 Dezember 2017 Vollgelaut der Glocken der Wiefelser Kirche abgerufen am 26 November 2015 Hermann Voesgen Helma Winkler Hrsg Dokument zum Projekt Kirchenkampf Szenen aus dem Kampf der Kirchengemeinde Wiefels fur ihren Pastor DATO Druck Oldenburg 1992 S 20 Die Kategorisierung der Glocken ging im Zweiten Weltkrieg von A bis D A Glocken wurden bevorzugt eingeschmolzen wahrend B Glocken zwar abgenommen und abgeliefert werden mussten jedoch vom Einschmelzen zuruckgestellt wurden Nur besonders alte und kunsthistorisch wertvolle Glocken in Kategorie C und D durften in den Turmen verbleiben wobei C Glocken sich in einer Warteposition befanden und D Glocken von der Einschmelzung ausgenommen waren Karl Heinz Peters Die Glocken der Wiefelser Kirche In Gemeindebrief der ev luth Kirchengemeinde Jever Juni Juli August 2016 S 4 ff Wiefelser Gedenkstatte fur die Opfer der Weltkriege abgerufen am 11 Oktober 2015 Achim Knofel Reinhard Rittner 100 Jahre Kirchenmaler Hermann Oetken 1909 1998 In Oldenburger Jahrbuch Band 109 Isensee Verlag Oldenburg 2009 ISBN 978 389995 669 6 S 61 ff Digitale Bibliothek abgerufen am 9 November 2015 Johannes Ramsauer Hrsg Die Prediger des Herzogtums Oldenburg seit der Reformation Zusammengestellt bis zum 1 Juli 1903 im Oldenburgischen Kirchenblatt Jahrgang 1903 ff Verlag Ad Littmann Oldenburg 1909 Digitale Bibliothek abgerufen am 18 Oktober 2015 Hans Warntjen Hrsg Die Prediger des Herzogtums Oldenburg von der Reformation bis zur Gegenwart DATO Druck Oldenburg 1980 Rolf Schafer Hrsg Die Jeverschen Pastorenbekenntnisse 1548 anlasslich des Augsburger Interim Mohr Siebeck Verlag Tubingen 2012 ISBN 978 3 16 151910 9 S 28 32 Es existieren unterschiedliche Schreibweisen Diese folgt Rolf Schafer Hrsg Die Jeverschen Pastorenbekenntnisse 1548 anlasslich des Augsburger Interim Tubingen 2012 S 41 Rolf Schafer Hrsg Die Jeverschen Pastorenbekenntnisse 1548 anlasslich des Augsburger Interim Tubingen 2012 S 41 44 Pastoren von Weene Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive abgerufen am 10 April 2019 Werner Beyer Die Geschichte des Jeverlandes im Spiegel lateinischer Inschriften des 16 Jahrhunderts In Der Historien Kalender auf das Jahr 2001 Verlag Brune Mettcker Jever 2000 S 70 ff Online Matrikelverzeichnis der Uni Rostock Rudolphi Christophorus Ieuerensis eingesehen am 16 Oktober 2015 Online Matrikelverzeichnis der Uni Rostock Franziscus Docius Barmensis eingesehen am 16 Oktober 2015 In der alten Rechtssprache bezeichnete Bruch ein Vergehen sowie die darauf gesetzte Strafe Alte Kirchen der Heimat In Heimat am Meer Beilage zur Wilhelmshavener Zeitung Nr 6 1977 vom 19 Marz 1977 S 24 a b c d e Chronik der Gemeinde Wiefels Begonnen im Jahre 1894 Unpaginiert unveroffentlicht Bestand des Pfarrarchivs der ev luth Kirchengemeinde Jever Reinhard Rittner Ludwig Muller Marinepfarrer in Wilhelmshaven spater Reichsbischof In Oldenburger Jahrbuch Band 107 Isensee Verlag Oldenburg 2007 ISBN 978 3 89995 456 2 S 141 Digitale Bibliothek abgerufen am 6 November 2015 Jubilaen im Jahr 2015 abgerufen am 20 Oktober 2015 Hermann Voesgen Helma Winkler Hrsg Dokument zum Projekt Kirchenkampf Szenen aus dem Kampf der Kirchengemeinde Wiefels fur ihren Pastor Gesetz vom 24 Februar 1925 betreffend die Verbindung der Kirchengemeinden Wiefels und Westrum zu einer Gesamtkirchengemeinde Gesetz und Verordnungsblatt fur die ev luth Kirche des Landesteils Oldenburg im Freistaat Oldenburg vom 5 Marz 1925 S 33 Zum sogenannten Wiefelser Kirchenkampf und Heinz Lubben siehe Alfred Flessner Kollektive Verarbeitung der nationalsozialistischen Vergangenheit als mentaler Prozess das Dorf Wiefels und der evangelische Kirchenkampf Dissertation Universitat Oldenburg Isensee Verlag Oldenburg 2002 ISBN 3 89598 866 9 Online Veroffentlichung abgerufen am 11 Oktober 2015 Rolf Schafer Joachim Kuropka Reinhard Rittner Heinrich Schmidt Oldenburgische Kirchengeschichte 2 durchgesehene und erweiterte Auflage Isensee Verlag Oldenburg 2005 ISBN 3 89995 161 1 S 723 727 f Gesetz vom 3 September 1936 uber die Aufhebung der Gesamtkirchengemeinde Wiefels Westrum und uber Bildung der Kirchengemeinde Waddewarden Westrum Gesetz und Verordnungsblatt fur die ev luth Kirche des Landesteils Oldenburg im Freistaat Oldenburg vom 5 September 1936 S 360 Verordnung betr die Vereinigung der Kirchengemeinden Jever und Wiefels Gesetz und Verordnungsblatt fur die Evangelisch Lutherische Kirche in Oldenburg Teil I vom 15 November 1947 S 92 53 5976306 7 87021011 Koordinaten 53 35 51 5 N 7 52 12 8 O Kirchen in der Gemeinde Wangerland St Sixtus und Sinicius Hohenkirchen St Ansgar Hooksiel Evangelisch lutherische Kirche Middoge St Severinus und Jacobus Minsen St Marien Oldorf Kirche zum Heiligen Kreuz Pakens St Jodocus St Joost St Marien Schillig St Nikolai Schillig St Martin Tettens St Johannes Waddewarden St Elisabeth Westrum St Cosmas und Damian Wiarden Evangelisch lutherische Kirche Wiefels Evangelisch lutherische Kirche Wuppels Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Evangelisch lutherische Kirche Wiefels amp oldid 236646843