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Die Biodiversitat der Philippinen zahlt zu der am starksten ausgepragten der Erde Der Inselarchipel wird nach Conservation International zu den 17 Megadiversitatslandern der Erde gezahlt Aufgrund der Gefahrdung dieser Vielfalt unter anderem durch den Klimawandel und die Verschmutzung der Ozeane werden die gesamten Philippinen zu Lande und zu Wasser als Hotspot der Biodiversitat gefuhrt Die PhilippinenSchmetterlinge der Art Matsutaroa iljai auf NegrosRapala tomokoae am KanlaonDer Kalatungan Wasserfall auf MindanaoEs finden sich in und um den Inselarchipel grosse Korallenriffe und Seegrasfelder im Meer An den Kusten bilden Mangroven grosse Walder die dem naturlichen Kustenschutz dienen und einzigartige Okosysteme bilden In vielen Regionen der Philippinen munden grosse Flusse ins Meer sie bilden weitraumige Feuchtgebiete in den Mundungsgebieten aus Da grosse Gebiete unterschiedliche Niederschlagsmuster aufweisen fuhren die Flusse mal mehr und mal weniger Wasser Diese fuhren grosse Geroll und Schlammmassen in die Mundungsgebiete Deshalb unterliegen die Naturlandschaften einem stetigen Wandel der zu der Entwicklung der grossen Artenvielfalt beitragt Bis Anfang des 20 Jahrhunderts bedeckte ein immergruner tropischer Regenwald einen Grossteil der Philippinen Aus diesem Grund wachsen heute noch ca funf Prozent aller bekannten Pflanzenarten der Erde auf dem Inselarchipel und er gehort zu den artenreichsten Okosystemen der Erde Auch die geotektonischen Krafte trugen zum Artenreichtum des Inselarchipels bei Wenn die zahlreichen Vulkane ausbrechen verwusten sie grosse Gebiete und die Natur muss sich weitraumige Asche Lava und Schlammfelder als Lebensraum zuruckerobern unter Anpassung an die gegebenen Umstande Uber die Jahrmillionen entstanden so immer wieder neue Lebensraume mit zahlreichen spezialisierten Pflanzen und Tierarten Inhaltsverzeichnis 1 Geographie und Bevolkerung 2 Biodiversitat 2 1 Klimawandel und Biodiversitat 3 Klima der Philippinen 3 1 Klimawandel 4 Biogeographie 5 Terrestrische Biosphare 5 1 Flora 5 1 1 Walder 5 1 2 Wiederaufforstung 5 1 3 Mangroven 5 2 Saugetiere 5 3 Herpetofauna 5 3 1 Reptilien 5 3 2 Amphibien 5 4 Avifauna 5 5 Entomofauna 5 6 Inlandgewasser 5 6 1 Flusse 5 6 2 Feuchtgebiete 5 6 3 Binnenseen 6 Marine Biosphare 6 1 Seegraser 6 2 Korallenriffe 6 3 Meeresschildkroten 6 4 Knorpelfische 6 5 Meeressauger 7 Umweltschutz 7 1 Okotourismus 7 2 Abfallentsorgung 7 3 Treibhausgase 7 4 Nationalparks und Schutzzonen der Philippinen 7 5 Inseln und Inselgruppen der Philippinen 8 Siehe auch 9 Quellen 10 EinzelnachweiseGeographie und Bevolkerung BearbeitenDie Philippinen liegen im Osten Sudostasiens und bestehen aus 7 107 Inseln mit einer Landflache von 299 764 km Der Inselarchipel wird in vier Inselgruppen unterteilt Luzon im Norden den Visayas im Zentrum Mindanao im Suden und Palawan im Westen Die Bevolkerungszahl betrug im Jahr 2007 88 57 Mio Menschen mit einem Bevolkerungswachstum von 2 04 pro Jahr Uber 60 Prozent der Bevolkerung leben in kustennahen Gebieten und circa 50 Prozent der Gesamtbevolkerung leben auf der Inselgruppe Luzon Biodiversitat Bearbeiten nbsp Der Philippinen KoboldmakiAls Biodiversitat bezeichnet man die Vielfalt allen Lebens auf der Erde Dies bezieht sich nicht nur auf die biologische und genetische Vielfalt aller Lebewesen sondern auch auf die Vielfalt der Lebensraume sowohl in den naturlichen Landschaftstypen als auch in den vom Menschen umgestalteten Naturraumen wie den landwirtschaftlich genutzten Flachen Es zahlt auch der Variantenreichtum innerhalb einer Art In der Biologie kommt es darauf an welche Varianten von Familien Gattungen und Arten der Tiere Pflanzen Pilzen oder Bakterien es gibt und wie sich die einzelnen Individuen voneinander unterscheiden Denn nur wenn die Vielfalt gross ist konnen die einzelnen Gattungen und Arten schnell auf Umweltveranderungen wie zum Beispiel den Klimawandel reagieren Je grosser die Biodiversitat desto mehr Moglichkeiten bieten sich auch dem Menschen sich den Veranderungen in seiner Umwelt anzupassen Dies gilt besonders fur die Landwirtschaft und die Nahrungsmittelproduktion Die Philippinen stehen als Entwicklungsland bei der Bewahrung der vielfaltigen Naturraume und der genetischen Vielfalt vor kaum losbaren Aufgaben Bis zum Jahr 2000 wurden auf den Philippinen mehr als 52 177 Tier Pflanzenarten und Mikroorganismen nachgewiesen 1 25 Pflanzen Gattungen und 49 Prozent aller nichtmarinen Arten der Philippinen sind endemisch Es werden jedes Jahr zahlreiche weitere Arten auf den Philippinen entdeckt Insgesamt wurden auf den Philippinen 194 Schlussel Biodiversitatsgebiete identifiziert 128 an Land und 66 in marinen Gebieten Klimawandel und Biodiversitat Bearbeiten Der Erhalt der Biodiversitat und der vom Menschen herbeigefuhrte Klimawandel gehoren zu den grossen Herausforderungen auf den Philippinen Beide Faktoren beeinflussen sich gegenseitig um sie besser zu verstehen wurde auf den Philippinen ein Monitoringsystem eingefuhrt das als Hilfestellung bei der Formulierung und Umsetzung von politischen Zielsetzungen und Gesetzen dienen soll 2 Die Forschung hierzu bezieht beide Felder mit ein Die generelle Problematik von Klimawandel und Erhalt der Biodiversitat ist dass die UNO im Rahmen der Klimakonvention Beschlusse fasste die gravierende Auswirkungen auf die biologische Vielfalt und die Lokalbevolkerung in Entwicklungslandern wie den Philippinen haben konnen und damit in Teilen den Zielen der UN Biodiversitatskonvention widersprechen Dazu gehoren z B Plane zur Wiederaufforstung mit Monokulturen wie den Kokospalmplantagen gebietsfremden und zum Teil genetisch modifizierten Baumen der grossflachige Anbau von geklonten Biomassepflanzen zur Energiegewinnung die Dungung der Meere zur Ankurbelung des Algenwachstums oder gar Forschungsvorhaben die sich Versenkung von Kohlendioxid in der Tiefsee beschaftigen 3 Die Philippinen gehoren inzwischen zu den wichtigen Produzenten von Bioethanol und Biodiesel die hauptsachlich exportiert werden Diese Entwicklung fuhrte dazu dass Generalisten unter den Tieren sich neue Lebensraume erschlossen jedoch speziell an ihre Lebensraume angepasste Tiere und Pflanzen wichtige Habitate verloren Des Weiteren produzieren diese Monokulturen weit mehr klimaschadliche Treibhausgase als in den 1990er Jahren noch angenommen 4 Klima der Philippinen BearbeitenDas Klima der Philippinen lasst sich als zumeist tropisch und in den hoheren Lagen der Gebirge als subtropisch bezeichnen Am Berg Pulag fallt in den kalten Jahreszeiten gelegentlich sogar Schnee Die durchschnittliche Jahrestemperatur auf den Philippinen wird mit 26 5 C angegeben Die Effektive Klimaklassifikation der Philippinen wird in dem von Wladimir Peter Koppen entwickelten System als Tropische Klimate charakterisiert Die jahrlichen Niederschlagsmengen fallen sehr unterschiedlich aus Die niedrigsten Niederschlagsmengen fallen in der Region um General Santos mit 965 mm und hochsten in der Region um Infanta mit 4 064 mm und in den zentralen und ostlichen Teilen der Insel Luzon 5 Um die regionalen Klimata zu bestimmen wurde 1921 die Corona Klassifikation eingefuhrt Diese umfasst vier unterschiedliche regionale Klimatypen nbsp Klimakarte der PhilippinenTyp I erlaubt die Unterscheidung in eine Regen und eine Trockenzeit Die Regenzeit wird hierbei von Mai bis November festgelegt wobei die starksten Niederschlage von Juni bis September fallen Dieses umfasst die Regionen Ilocos Region den westlichen Teil der Mountain Province westlichen Teil der Region Central Luzon und CALABARZON Metro Manila Occidental Mindoro die sudlichen Gebiete der Inseln Panay und Negros und den Nordwesten der Insel Palawan Im Klimatyp Typ II gibt es keine Trennung von Trocken und Regenzeit Niederschlage fallen das gesamte Jahr wobei die Hauptniederschlagsperiode von Dezember bis Februar und die geringsten Niederschlage von Marz bis Mai Dieses umfasst die Regionen Cagayan Valley sudwestlichen Teil der Region CALABARZON den Polillo Archipel Bicol Region den Nordosten der Insel Samar das sudliche Leyte Teile der Region Caraga und den Nordosten der Zamboanga Halbinsel Im Klimatyp Typ III gibt es keine Trennung von Trocken und Regenzeit Niederschlage fallen das gesamte Jahr wobei es keine Hauptniederschlagsperiode gibt jedoch eine niedrige Niederschlagsintensitat von Dezember bis Marz oder von Marz bis Mai gibt Dieses umfasst die Regionen des nordostlichen Luzons Teile der Region Cagayan Valley die Provinz Bulacan die ostlichen Teile der Region CALABARZON Oriental Mindoro Romblon Marinduque den Norden und Nordosten der Insel Panay Negros Occidental Siquijor Zamboanga del Sur die zentralen und sudlichen Teile der Insel Mindanao und des Sulu Archipels Im Klimatyp Typ IV gibt es keine Trennung von Trocken und Regenzeit Niederschlage fallen das gesamte Jahr wobei die Niederschlage gleichmassig sich uber das Jahr verteilen 6 7 5 Taifune und tropische Sturme treten in den Philippinen das gesamte Jahr auf wobei es hier eine klare Zweiteilung des Landes erkennbar ist Der nordliche und ostliche Teil der Inselgruppe wird in den Monaten Juli bis September regelmassig von zum Teil heftigen Taifunen heimgesucht die Windgeschwindigkeiten von uber 250 km h erreichen konnen Der Rest der Inselgruppe wird uber das Jahr von zum Teil heftigen tropischen Sturmen heimgesucht die zum Teil grosse Regenmengen uber den Landmassen niedergehen lassen 8 Klimawandel Bearbeiten Die Philippinen gehoren zu den Landern die am starksten von den Auswirkungen des anthropogenen Klimawandels betroffen sein werden Die Inselgruppe wird jedes Jahr von durchschnittlich zwanzig Taifunen heimgesucht Von diesen uberqueren ca neun die Inselgruppe direkt 9 Laut den Angaben des United Nations University Institute for Environment and Human Security standen die Philippinen 2011 auf Platz drei der Gefahrenskala fur die Wahrscheinlichkeit von Naturkatastrophen weltweit Das Land steht an Platz zehn fur die Wahrscheinlichkeit der vom Klimawandel ausgehenden Bedrohungen fur die Biodiversitat und die Bevolkerung wiederum weltweit und es steht auf Platz funf der Lander die am starksten vom Meeresspiegelanstieg betroffen sein werden 10 Biogeographie BearbeitenBiogeographisch zahlt der Inselarchipel zur Indo Malaiisch Philippinen Biogeospharenzone diese wird im Bereich der Philippinen unterteilt in den Palawan Busuanga Mindoro Archipel und den Luzon Visayas Mindanao Archipel Die Wallace Linie verlauft sudlich des Archipels 11 Der Palawan Busuanga Mindoro Archipel hatte bis vor 18 000 Jahren eine Landverbindung zu Borneo und den Sundainseln daraus wird dessen grossere Faunen und Florenahnlichkeit zum restlichen Malaiischen Archipel abgeleitet Der Luzon Visayas Mindanao Archipel ist seit ca 160 000 Jahren von den Landmassen Sudostasiens getrennt wodurch sich eine noch grossere Artenvielfalt entwickelte Durch diese langere Zeit der unabhangigen Entwicklung wird den Philippinen in jungster Zeit eine Schlusselrolle fur die Biodiversitat der Region Sudostasien zugesprochen 12 Die Gewasser rund um den Archipel werden in sechs biogeographische Gebiete eingeteilt Philippinen Sudchinesisches Meer Nordliche Philippinensee Sudliche Philippinensee Visayan Gewasser Sulusee und die Celebessee Terrestrische Biosphare BearbeitenFlora Bearbeiten nbsp Nepenthes burkei auf Mindoro nbsp Regenwald auf Bohol nbsp Pinienwald am TapulaoAuf den Philippinen waren bis 2004 ca 8 900 Gefasspflanzen beschrieben worden von denen 52 der Arten endemisch sind auf den Philippinen 13 Allein von den Orchideengewachsen Orchidaceae finden sich auf den Philippinen 944 endemische Arten 14 Von der Gattung der Wachsblumen Hoya wurden allein auf den Philippinen 74 Arten der weltweit ca 200 bekannten Arten entdeckt Von der Gattung der Medinillen wurden mehr als 100 Arten registriert 15 Von den Palmengewachsen Arecaceae oder auch Palmae werden mehr als 20 Arten und aus der Familie der Rattanpalmen sind mehr als 80 Arten bekannt die endemisch sind 16 Weitere unter vielen anderen auf den Philippinen vorkommende Pflanzenfamilien sind die Aronstabgewachse Araceae Bromeliengewachse Bromeliaceae Schamblumen Aeschynanthus und verschiedene Gattungen der Farne wie der Cyatheaceae Heterogonium Marattiaceae und Selaginella 17 Von der Gattung der Rafflesien sind mehrere Arten endemisch unter anderem die Rafflesia schadenbergiana Diese wurde 1882 von der Schadenberg Expedition am Berg Apo entdeckt und galt 112 Jahre als ausgestorben bzw nicht auffindbar bevor einzelne Exemplare 2002 am Matutum 18 und 2007 am Kitanglad aufgefunden wurden sie gilt als extrem bedrohte Pflanzenart 19 Zahlreiche Pflanzenarten werden jedes Jahr neu beschrieben auf den Philippinen wie die Nepenthes mantalingajanensis die 2007 am Mantalingajan 20 zuerst beschrieben wurde Laut dem Protected Area and Wildlife Bureau standen Neunundneunzig Pflanzenarten 2008 kurz vor dem Aussterben 187 Arten werden von IUCN als vom Aussterben bedroht und 176 Arten als gefahrdet eingestuft darunter befanden sich 41 Baumarten Walder Bearbeiten Die Landflache der Philippinen wurde 2003 zu 24 von Waldern zu denen auch die Mangrovenwalder und auch Forstplantagen gezahlt werden bedeckt Es wird hierbei unterschieden zwischen Waldland land oder forstwirtschaftlich genutzten Flachen im Staatsbesitz und Waldbestand im frei verfugbaren Privatbesitz Der Waldbestand im Staatsbesitz umfasste eine Flache von 6 431 Mio Hektar im Jahr 2006 der sich in Privatbesitz befindlichen Flachen umfasste 737 000 Hektar In beiden Fallen wird nochmals unterschieden zwischen offenen und geschlossenen Waldflachen Mangrovenwaldern und Forstplantagen Die Grosse der geschlossenen Waldflache betrug 2006 2 56 Mio Hektar die der offenen Waldflachen 4 03 Mio Hektar Die am haufigsten in den Waldern vorkommenden Tropenholzer stammen aus der Familie der Flugelfruchtgewachse und der Pflanzengattung der Zweiflugelfruchtbaume Dipterocarpus Zu den tropischen Hartholzern auf den Philippinen gehoren unter vielen anderen der Ipil Intsia spp Katmon Dillenia philippinensis White Lauan Shorea contorta Red Lauan Shorea negrosensis Bagtikan Parashorea malaanonan Amugis Koordersiodendron pinnatum den Malugai Pometia pinnata den Durian Durio zibethinus den Dao Dracontomelum dao und der Bikal Baboi Schizotachyum dielsianum 21 Ende der 1990er Jahre waren die Waldbestande auf 10 des ursprunglichen Bestandes geschrumpft Durch umfangreiche Wiederaufforstungsprogramme Restriktionen beim Holzeinschlag und dem landesweiten Verbot des Kaingin konnte dieser Ruckgang verlangsamt werden und zwischen 2005 und 2010 eine leichte Zunahme der Waldbestande beobachtet wurde Zum Schutz der Waldbestande wurden in den 1990er Jahren Biospharenkorridore eingerichtet diese umfassen die Sierra Madre die ostliche und Zentrale Mindanao Kordilliere inkl der Provinz Bukidnon und die komplette Insel Palawan so dass sich grosse geschlossene Waldbestande in diesen Regionen befinden Auf den Philippinen trifft man Flachlandregenwalder Gebirgsregenwalder Gebirgswalder sowie zwei weitere Typen von Dipterocarpus Walder an Auf Grund der hohen Nachfrage an Palmol ist jedoch aktuell Stand 2014 wieder eine stark zunehmende Umwandlung grosser Waldflachen in Olpalm Plantagen zu beobachten 22 Wiederaufforstung Bearbeiten Besondere Bedeutung bei der Wiederaufforstung haben die Forstplantagen die auch der kommerziellen Nutzung unterliegen die Ancestral Domains der indigenen Bevolkerung und das sogenannte Konzept des Rainforestation Farmings Mit der Nutzung von Forstplantagen wird versucht den Holzeinschlag im ursprunglichen Regenwald zu minimieren 2008 wurde durch die United States Agency for International Development USAID auf Mindanao festgestellt dass der Verlust von 40 000 Hektar naturlichen Regenwaldes dem Zuwachs von 70 000 Hektar Forstplantagen gegenuberstand Fur die Biodiversitat stellen die kommerziellen Forstplantagen jedoch eine Bedrohung dar da sie nur aus wenigen bis nur einer Baumart bestehen Bei den Ancestral Domains der indigenen Bevolkerung handelt es sich um halbautonome Gebiete die unter der Eigenverwaltung der ansassigen Stamme stehen Durch die besondere Beziehung der indigenen Volker zu den Waldern und Bergen soll der Schutz der Regenwalder und der Biodiversitat in den Gebieten gewahrleistet werden wie z B die Talaandig Ancestral Domains in dem Kalatungan und Kitanglad Gebirgszug zeigte Das Konzept des Rainforest Farmings wurde auf den Philippinen mit internationaler Unterstutzung entwickelt Bei diesem Konzept werden auf ehemals abgeholzten Flachen Mischkulturen aus unterschiedlichen heimischen standortgerechten Tropenholzern und Straucharten gepflanzt Beigemischt sind je nach Gebiet Fruchtbaume Faserpflanzen Rattan oder Bambus Das Rainforest Farming hat nicht nur positive Auswirkungen der zum Erhalt der Biodiversitat sondern auch positive sozio okonomische Auswirkungen fur die Bevolkerung 23 Das Konzept der Ancestral Domains hat unter anderem auch positive Auswirkungen fur den Erhalt der sozio kulturellen Identitat der indigenen Bevolkerung 24 Mangroven Bearbeiten nbsp Mangrovenwalder am Kamanpay Public Beach CordovaDer Artenbestand an Mangroven ist sehr hoch in den Philippinen 40 Arten aus 14 Gattungen der 54 weltweit bekannten Arten kommen auf den Philippinen vor 25 Mangroven sind eine wichtige Kinderstube fur Fische Muscheln und anderen Organismen Es wird geschatzt dass jeder Hektar Mangrovenwald ca 3 600 kg Waldstreu im Jahr produziert diese Streu bestimmt massgeblich die Ausbildung einer Humusschicht und damit auch den Nahrstoffkreislauf Die auf einen Hektar von den Baumen herabfallende Waldstreu bietet Nahrung fur ca 1 000 kg von marinen Organismen Mangroven bieten auch andere wichtige Funktionen wie die Verhinderung von Bodenerosion und ein dichter Mangrovenwald unterstutzt den Kustenschutz vor Erosion 26 Es kommen unter anderem die Arten Bakuan Piapi Avicennia marina Pototanc Bruguiera sexangula Tabici Xylocarpus granatum und Langarai Bruguiera parviflora vor Mangrovenwalder bedeckten 1918 ein Gebiet von 450 000 Hektar bis 1995 ging der Bestand auf 120 000 Hektar zuruck Durch umfangreiche Schutzmassnahmen und durch private und staatlich geforderte Programme konnten die Flachen im Jahr 2008 auf 210 497 Hektar erweitert werden Die grossten Bestande an Mangroven finden sich auf Mindanao 112 745 ha gefolgt von Samar 65 119 ha Palawan 37 432 ha und Luzon 16 769 ha Die grossten Bedrohungen der Mangrovenwalder gehen von der Landwirtschaft dem Anlegen von Aquakulturen und Teichen zur Salzgewinnung der Wohnbebauung und der Nutzung der Pflanzen fur wirtschaftliche Zwecke aus Saugetiere Bearbeiten nbsp Der Tamarau nbsp Der Prinz Alfred HirschAuf dem philippinischen Archipel leben ca 281 endemische Arten von Land Saugetieren des indo malaiischen Archipels Das grosste Saugetier der Philippinen ist der Tamarau Bubalus mindorensis auf der Insel Mindoro Andere grossere Saugetiere sind der Philippinenhirsch Rusa marianna Syn Cervus mariannus der Prinz Alfred Hirsch Rusa alfredioderCervus alfredi der Balabac Kantschil Tragulus nigricans die Sundakatze Prionailurus javanensis das Palawan Bartschwein Sus ahoenobarbus der Philippinen Koboldmaki Carlito syrichta die Malaiische Zibetkatze Viverra tangalunga das Philippinen Stachelschwein Hystrix pumila der Javaneraffe Macaca fascicularis ssp philippensis der Philippinen Gleitflieger Cynocephalus volans das Philippinen Zwerghornchen Exilisciurus concinnus der Binturong Arctictis binturong die Nordliche Luzon Riesenborkenratte Phloeomys pallidus der Zwergotter Aonyx cinerea das Mindanao Spitzhornchen Urogale everetti 27 Es gibt auch verschiedenste Arten von Fledertieren wie den Goldkronen Flughund Acerodon jubatus Rhinolophus rufus und Eonycteris robusta Auf einigen Inseln der sudlichen Philippinen darunter die Tawi Tawi Inseln kommt der Philippinen Plumplori Nycticebus menagensis vor 28 Viele der Saugetierarten sind durch die Zerstorung des Lebensraums bedroht Durch ein Zuchtprogramm konnte die Population des Tamaraus von 154 Tieren im Jahr 2000 auf 314 Tiere im Jahr 2010 gesteigert werden 29 Die grossten Gefahren fur die Saugetierfauna stellen die Waldrodungen sowie die Habitatzerstuckelungen und verkleinerungen dar Laut dem Protected Area and Wildlife Bureau dem PAWB standen sieben Saugetierarten 2008 kurz vor dem Aussterben funf Arten wurden von IUCN als vom Aussterben bedroht und 17 Arten als gefahrdet eingestuft Herpetofauna Bearbeiten Die Herpetofauna ist bisher wenig erforscht so dass immer wieder neue Arten entdeckt werden so wurde 2009 der Platymantis insulatus auf den Gigantes Inseln und 2010 der Varanus bitatawa in der Sierra Madre erstmals beschrieben Er erreicht eine Lange von zwei Metern und ist ein Vegetarier In der Sierra Madre den langsten Gebirge auf den Philippinen zahlten Wissenschaftler mehr als 100 Reptilien und Amphibienarten auf Luzon stellten sie 49 Amphibienarten fest von denen 32 endemisch sind sowie 106 Reptilienarten davon 36 endemische 30 Zahlreiche Reptilien und Amphibien auf den Philippinen werden von der IUCN als vom Aussterben oder als bedrohte Tierart eingestuft Die grossten Gefahren fur die Herpetofauna stellen die Waldrodungen die Habitatszerstuckelungen und verkleinerungen die Wasserverschmutzung und der Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft dar bei vielen Arten der Warane auch die Bejagung Eine weitere Gefahr fur die Froschlurche ist der weltweit beobachtete Pilzbefall von dem die Wissenschaftler annehmen dass die philippinischen Arten sehr stark betroffen sein konnten 31 Uber die Populationsgrossen sind keine Informationen verfugbar Laut dem Protected Area and Wildlife Bureau standen vier Reptilienarten 2008 kurz vor dem Aussterben sechs Arten werden von IUCN als vom Aussterben bedroht und vier Arten als gefahrdet eingestuft Von den Amphibien waren sechs Arten vom Aussterben bedroht und zehn Arten als gefahrdet eingestuft Reptilien Bearbeiten Auf den Philippinen wurde bis 2010 ca 237 Arten von Reptilien beschrieben sie leben in nahezu allen Okosystemen Darunter befinden sich 2 Arten von Krokodilen und 114 Arten von Schlangen von diesen werden 20 Arten als Giftschlangen beschrieben 32 Das grosste Reptil ist das Leistenkrokodil Crocodylus porosus gefolgt vom Philippinen Krokodil Crocodylus mindorensis Vom Leistenkrokodil wurde 2011 ein 6 17 Meter langes Exemplar im Agusan Marsh gefangen 33 Weitere Schuppenkriechtiere sind u a der Netzpython Malayopyhthon reticulatus der Bindenwaran Varanus salvator der Panay Waran Varanus mabitang und Grays Waran Varanus olivaceus ca 10 Arten von Flugdrachen Draco sowie zahlreiche Arten von Geckos Gekkonidae Eidechsen Lacertidae und Skinke Scincidae vor 34 Amphibien Bearbeiten Uber 90 Arten von Amphibien wurden bislang beschrieben Froschlurchen Anura leben in nahezu allen Okosystemen der Philippinen 35 In der zentral gelegenen Region der Sierra Madre leben unter anderem der Rana tipanan Platymantis sierramadrensis und der Sphenomorphus tagapayo 36 Ein interessantes Exemplar ist der zur Gattung der Eigentliche Ruderfrosche auch Flugfrosche genannt gehorende Rhacophorus pardalis er lebt in den Flachlandregenwaldern Palawans Zu den urtumlichen niederen Froschlurchen Archaeobatrachia gehort der Barbourfrosch Barbourula busuangensis er lebt auf den Calamian Inseln Von der Gattung Platymantis sind 26 endemische Arten darunter Platymantis taylori bekannt Im Allgemeinen ist jedoch relativ wenig bekannt uber die philippinischen Amphibien Avifauna Bearbeiten nbsp Taririk Hornvogel auf Panay nbsp Der ApoloriVon der Avifauna sind bis 2010 535 Arten an Vogelarten beschrieben wurden Von diesen sind 185 endemische Arten und 60 Arten werden als bedrohte Tierart eingestuft 35 Birdlife International hat insgesamt sieben Regionen mit endemischen Vogelbestanden ausgewiesen Dieses sind die Inselgruppe Luzon Mindanao und die Eastern Visayas die Western und Central Visayas Mindoro Palawan und der Sulu Archipel Jede dieser Regionen weist einen hohen Prozentsatz an endemischen Vogelarten auf Es werden aber auch hier zahlreiche neue Arten entdeckt so zum Beispiel die Calayan Ralle Gallirallus calayanensis auf den Babuyan Inseln im Jahre 2004 Die grosste Vogelart der Philippinen ist der Philippinenadler Pithecophaga jefferyi andere grosse Greifvogel sind der Streifenuhu Bubo philippensis und die Rotohreule Mimizuku gurneyi Daneben leben auf den Inseln zahlreiche Fruchttaubenarten und zahlreiche Vertreter der Nashornvogelgattung Aceros der Echten Spechte Picinae Bulbuls Pycnonotidae Mistelfresser Dicaeidae Papageien darunter Eigentliche Kakadus Cacatua und viele andere mehr Die Philippinen sind ein wichtiges Rast und Uberwinterungsquartier fur Zugvogel aus China Sibirien und Japan so dass man grossere Populationen an seltenen Vogelarten wie dem Silberreiher in den Feuchtgebieten Mangrovenwaldern und Flussdeltas beobachten kann 37 Hauptbedrohungen fur die einzelnen Arten der Avifauna bestehen in der Habitatszerstorung bzw zerstuckelung Regenwaldrodung Konversion von Feuchtgebieten in landwirtschaftliche Nutzflachen der Umweltverschmutzung Einsatz von Pestiziden und der genetischen Verarmung in der Landwirtschaft und bei vielen Arten durch die Bejagung Entomofauna Bearbeiten Die Entomofauna ist die grosste Tiergruppe auf den Philippinen Sie umfasst mehr als 21 000 beschriebene Arten Insekten gehoren zu den robustesten Tierarten auf der Erde und sie kommen in jedem Okosystem vor Es kommen auf dem Inselarchipel ca 915 Arten der Schmetterlinge Lepidoptera vor von diesen sind ca ein drittel endemisch Uber 110 der 130 Arten des Sandlaufkafer Cicindelinae sind ebenfalls endemisch 38 Inlandgewasser Bearbeiten nbsp Urwald am Loboc Fluss Bohol nbsp Der Danao See auf LeyteAuf den Philippinen existieren 421 Hauptflusssysteme 211 Inlandseen und 22 grossere Feuchtgebiete die u a Flussmarschen und Sumpfe umfassen In diesen leben 348 Arten von Susswasserfischen 39 von denen 120 Arten endemisch 40 und 76 zu den bedrohten Tierarten gezahlt werden Zu den endemischen Fischarten zahlt die Sardinella tawilis im Taalsee und der Mystichthys luzonensis im Buhi See Sumpfe und Feuchtgebiete bilden ein wichtiges Habitat fur das vom Aussterben bedrohte Philippinen Krokodil Crocodylus mindorensis Hauptbedrohungen der Gewasser gehen von der Wasserverschmutzung durch Besiedelung 33 Industrie 27 Landwirtschaft und Fischfarmen 29 aus Diese begunstigen Algenbluten und die Abnahme des Sauerstoffgehalts in den Gewassern Andere Bedrohungen der Artenvielfalt gehen vom Klimawandel und von der Einschleppung invasiver Arten aus Flusse Bearbeiten Die grossten Flusssysteme bilden auf der Inselgruppe Luzon Abra Abulug Agno Amburayan Bicol Cagayan Laoag Pampanga PasigInselgruppe Visayas Catubig Ilog Jalaur PanayInselgruppe Mindanao Agus Agusan Buayan Cagayan Mindanao Davao Rio Grande de Mindanao Tagoloan Feuchtgebiete Bearbeiten Die bedeutendsten Feuchtgebiete bilden die Agusan Marsh Candaba Swamp Ligawasan und die Kalibo Feuchtgebiete Binnenseen Bearbeiten Die wichtigsten Binnenseen sind Laguna de Bay Lanao See Mainit See Taalsee Buluan See Baao See Bato See Danao See Leyte Danao See Cebu Sebu SeeMarine Biosphare Bearbeiten nbsp Haarstern im Apo Reef Marine Natural Park nbsp Weichkoralle im Apo Reef nbsp Blaupunktrochen vor Insel LeyteIn den Meeren im und rund um den Archipel leben 3 030 Arten 41 von Fischen von denen 121 endemisch sind und 76 zu den bedrohten Tierarten zahlen damit sind die Gewasser der Philippinen das artenreichste Meeresbiotop weltweit in dem 164 Arten von Knorpelfischen uber 2 000 Arten von Meeresweichtieren uber 10 000 Arten von wirbellosen Meeresbewohnern 25 Arten der Meeressaugetiere plus dem Dugong funf Arten von Meeresschildkroten und 17 Arten von Seeschlangen leben 42 Seegraser Bearbeiten Seegraswiesen gehoren zu den weltweit bedeutenden marinen Okosystemen In den Gewassern der Philippinen kommen 19 Arten von Seegrasern vor dies sind 55 der in Sudostasien vorkommenden Seegrasarten weltweit sind ca 40 Arten aus 11 Gattungen bekannt Seegraser sind einkeimblattrige Pflanzen Monokotyledonen und keine Graser im botanisch systematischen Sinne Seegraswiesen fuhren zur Festigung und Stabilisierung von Sedimentsubstraten d h sie festigen Sedimentboden Sand Schlick Kies und fuhren zur Stabilisierung der nachgelagerten Kustenlinie Sie bilden Sedimentfallen die je nach Stromungsverhaltnissen die im Meer aufgewirbelten Feinsedimente mit wichtigen Nahrstoffen in den Seegraswiesen festgehalten werden da diese sonst durch die Stromung fortgetragen wurden Sie fuhren zu einer enormen Vergrosserung der Siedlungsflache und einer Erhohung der Raumstruktur in den kustennahen Gewassern Seegraswiesen sind auch ein bedeutender Faktor bei der Produktion von Sauerstoff in den Weltmeeren Da die tropischen Meere relativ Nahrstoffarm sind gelten sie als einer der Primarproduzenten bei der Bildung von Biomasse Durch ihre vielfaltigen Grossen bilden sie einen vielfaltigen Lebensraum und gelten auch als eine der Kinderstuben von Fischen die fur die Ernahrung der Menschen eine besondere Bedeutung haben 43 Seegraswiesen bedeckten in den Gewassern der Philippinen eine Flache von 27 282 km im Jahre 2008 In den letzten 60 Jahren verloren die Seegraswiesen 30 40 ihrer ursprunglichen Ausdehnung Die Grunde hierzu sind vielfaltig jedoch die grossten Bedrohungen fur die Seegraswiesen stellen die Verschmutzung der Flusse Baumassnahmen an Land wie Hafenanlagen der Schiffsverkehr die Bodenerosion an Land die Treibnetzfischerei und im zunehmenden Masse die Uberdungung der landwirtschaftlichen Flachen und durch deren Ausschwemmung in das Meer auch die Algenbluten begunstigen dar Korallenriffe Bearbeiten Korallenriffe bedecken eine Flache von 2 7 Mio Hektar dieses entspricht der Flache von 9 5 der weltweit bekannten tropischen Korallenriffe 44 und sie zahlen zu den artenreichsten marinen Biotopen der Philippinen Sie werden auch als die Regenwalder der Meere bezeichnet und gehoren zu den produktivsten Okosystemen der Erde Das grosste Korallenriff ist das Doppelriff Caubyan Calituban in den Visayas Insgesamt wurden in den Korallenriffen 488 Arten von Steinkorallen und 1 727 Arten von Rifffischen gezahlt 42 Korallenriffe bilden einen naturlichen Kustenschutz und viele kleinere Riffe schutzen hunderte von Kilometern an der tropischen Inselkuste der Philippinen vor Taifunen und konnen auch die Wirkung von Tsunamis auf die Kuste bremsen 45 Korallenriffe haben eine herausragende Bedeutung fur die Artenvielfalt der Meere sie gelten als Kinderstube der im offenen Meer lebenden Fische Die Philippinen sind immer wieder von der weltweit beobachteten durch den El Nino Effekt hervorgerufene Korallenbleiche betroffen die letzte fand 2010 statt Der Zustand der Korallenriffe in den Philippinen wird zu 4 5 als sehr gut zu 20 als gut zu 35 als befriedigend und zu 40 als unbefriedigend bezeichnet Die grossten Bedrohungen fur die Korallenriffe stellen die Dynamit Cyanid die Treibnetzfischerei dem Klimawandel die Verschmutzung der Meere die Bodenerosion an Land dem unkontrollierten Tourismus und ein hoherer Sauregehalt der Weltmeere dar Korallenriffe sind zwar gesetzlich geschutzt in den Philippinen die kustennahen Riffe sind eingebunden in das Konzept der Marine protected Areas es wurden bis 2008 uber 985 dieser Schutzgebiete von den ortlichen Behorden in Zusammenarbeit DENR PAWB etabliert 46 Jedoch ist eine Uberwachung der gesamten philippinischen Gewasser aufgrund ihrer Ausdehnung und der begrenzten finanziellen Mittel des Staates nur mangelhaft zu gewahrleisten Meeresschildkroten Bearbeiten Meeresschildkroten gelten als Schlusselindikatoren fur die Biodiversitat der Weltmeere In den philippinischen Gewassern kommen die Echte Karettschildkrote Eretmochelys imbricata die Unechte Karettschildkrote Caretta caretta die Suppenschildkrote Chelonia mydas die Oliv Bastardschildkrote Lepidochelys olivacea und die Lederschildkrote Dermochelys coriacea vor Hauptnistgebiete der Oliv Bastardschildkrote liegen in Morong and Bagac in der Provinz Bataan and in San Antonio Provinz Zambales Die Hauptnistgebiete der restlichen vier Arten konzentrieren sich auf die Turtle Islands und um die Region am Golf von Davao Aufgefundene Nistgelege der Suppenschildkrote wurden 2011 auf den Turtle Islands mit 14 220 uber 1 44 Mio Eiern angegeben Im Jahr 2004 wurde bisher die niedrigste Zahl an Nistgelegen gefunden es waren etwas uber 4 000 47 Samtliche Meeresschildkroten stehen unter Artenschutz Hauptgefahren fur die Meeresschildkroten gehen von der Fischerei und der Verschmutzung der Ozeane aus Von 2000 bis 2008 wurden uber 1 000 auslandische Fischer in Haft genommen aufgrund des Fanges von Meeresschildkroten Knorpelfische Bearbeiten Von den 164 Arten von Knorpelfischen die in den Gewassern der Philippinen vorkommen ist der Walhai Rhincodon typus der grosste Vertreter und zusammen mit dem Riesenmanta Manta birostris gesetzlich geschutzt Vom Walhai wird ein Bestand von 50 bis 100 Tieren angenommen Ein weiterer seltener Vertreter der Haie ist der wissenschaftlich kaum erforschte Riesenmaulhai Megachasma pelagios von dem seit seiner Entdeckung funf Exemplare gesichtet wurden 48 Haie und Rochen sind gesetzlich nicht geschutzt auf den Philippinen ihr Schutz wurde jedoch in den National Plan of Action NPOA eingebettet der 2009 in Kraft trat und Aufklarungskampagnen vorsieht uber die Bedeutung der Haie im marinen Okosystem um den Mythen der Filmindustrie entgegenzuwirken 49 Die Hauptbedrohungen der Knorpelfische sind die Verschmutzung und die Uberfischung mittels Langleinen und Treibnetzen der Meere Meeressauger Bearbeiten Von den 25 Arten an Meeressaugetieren sind der Pottwal Physeter macrocephalus 50 und der Buckelwal Megaptera novaeangliae die grossten Vertreter Die Gewasser um die Babuyan Inseln werden jedes Jahr von den Buckelwalen aufgesucht um ihre Jungen zur Welt zu bringen Seit dem Jahr 2000 wurden uber 100 Exemplare identifiziert Zu den kleineren Vertretern den Meeressauger gehoren unter anderem der Kleine Pottwal Kogia simus der Ostpazifische Delfin Stenella longirostris und der Breitschnabeldelfin Peponocephala electra 51 Zu den seltenen Meeressaugern gehoren der Irawadidelfin Orcaella brevirostris im Malampaya Sound 52 und der Dugong Dugong dugon Hauptbedrohungen der Meeressauger je nach Art verschieden gehen fur die kleineren Arten von dem Klimawandel der Verschmutzung und Uberfischung mittels Langleinen und Treibnetzen der Meere aus Fur die grosseren Arten gehen die Bedrohungen vom Walfang in den internationalen Gewassern fur kleinere Pottwale auch in der Tiefseefischerei und fur Buckelwale in der Ubersauerung der Weltmeere aus da ein hoherer Sauregehalt der Meere sich negativ auf die Entwicklung des tierischen Planktons auswirkt Umweltschutz Bearbeiten nbsp Der Ipil Baum nbsp Baletebaum in der Sierra MadreDer Umweltschutz auf den Philippinen wurde bis in die 1980er Jahre vernachlassigt Die Regierungen sahen ihre Hauptaufgabe damals in der Gewahrleistung eines schnellen wirtschaftlichen Wachstums Dies anderte sich als es durch das wirtschaftliche Wachstum der Ausweitung der landwirtschaftlichen Anbaugebiete und durch das anhaltend hohe Bevolkerungswachstum des Landes zum Raubbau und zur Verschwendung an wichtigen naturlichen Ressourcen kam Der Zustand der philippinischen Umwelt hatte sich so sehr verschlechtert dass die Regierung darauf mit anspruchsvollen Umweltgesetzen reagierte Von diesen ist das Republik Gesetz 7586 auch bekannt unter dem Namen National Integrated Protected Area System NIPAS das anspruchsvollste bei der Durchsetzung 53 Insgesamt wurden ca 35 000 km der Flache der Philippinen als Naturschutzgebiete gemass den Richtlinien des NIPAS Gesetzes ausgewiesen Von diesen sind ca 21 300 km terrestrische und ca 13 700 km marine Schutzzonen 54 Die Schutzzonen umfassen folgende Klassifikationen Strict nature reserve National Park Natural park Natural monument Wildlife sanctuary Protected landscapes and seascapes Resource reserve Natural biotic areas Weitere Schutzzonen sind die Protected areas Buffer zones und die Indigenous cultural community areas 53 Die Umweltgesetze der Philippinen sollen den Regenwald ebenso schutzen wie das Meer mit seinen Korallenriffen die Bestande an Fisch an den endemischen Tierarten sowie die zur Eigenversorgung notwendigen Flachen der ortlichen Bevolkerung So wurden in den letzten Jahren wegen des Bevolkerungsdruckes die Klassifikation von 37 Nationalparks in Protected Landscapes und Natural Parks umgewandelt so dass es oftmals eine Vielzahl von Bezeichnungen fur die Naturschutzgebiete in der Literatur gibt Zum Erhalt der Biodiversitat wurde 1997 der National Biodiversity Strategy and Action Plan NBSAP verabschiedet Weitere Gesetze sind der Indigenous Peoples Rights Act kurz IPRA von 1997 der Philippine National Seagrass Conservation Strategy and Action Plan NSCS Wildlife Resources Conservation and Protection Act aus dem Jahr 2001 Auch die Luft in den Stadten soll durch den Ausbau des offentlichen Nahverkehrs sauberer werden Dazu wurden in Iloilo City und Cagayan de Oro zwei Kommunalverwaltungen in ein Pilotprojekt eingebunden Bis 2010 wurden Arbeitsplane fur beide Kommunalverwaltungen ausgearbeitet deren Umsetzung ab der zweiten Jahreshalfte 2010 begann 55 Auch soll die Klarung der Abwasser gefordert werden es wird jedes Jahr ein Preis fur den saubersten Fluss der Philippinen vergeben Okotourismus Bearbeiten Die Forderung eines umweltvertraglichen Tourismus begann bereits Anfang der 1990er Jahre Zu diesem Zweck wurde 1992 der National Ecotourism Congress auf Bohol abgehalten und eine Strategie ausgearbeitet die nicht nur die naturlichen Attraktionen bewerben soll sondern auch das kulturelle Erbe der Philippinen Es wurde mit dieser Initiative auch versucht die lokalen Bevolkerung an den Einnahmen dem Tourismus partizipieren zu lassen um die Notwendigkeit des Umweltschutzes besser transportieren zu konnen Im Jahr 2002 wurde die National Ecotourism Strategy verabschiedet um den Okotourismus besser vermarkten und eine hohere Nachhaltigkeit zu erreichen Zu diesem Zweck wird auf den Philippinen Platze fur den Okotourismus ausgewiesen diese umfassen neben den Naturschutzgebieten und Nationalparks auch die Liste des Nationalen Kulturerbes und Orte die einen besonderen visuellen Reiz ausstrahlen 56 57 Der Okotourismus wird seitdem ein immer bedeutenderer Zweig des Tourismus auf den Philippinen so konnten allein im Dezember 2008 15 geschutzte Gebiete mehr als eine Million ph Peso etwa 20 000 Euro an Eintrittsgeldern einnehmen dieses waren unter anderen Ninoy Aquino Park and Wildlife Center in Metro Manila das Apo Island Protected Landscape and Seascape in Negros Oriental und der Hinulugang Taktak National Park Provinz Rizal Das Gilutongan Marine Sanctuary das von der Gemeinde Cordova im Olango Archipel eingerichtet wurde konnte mehr als drei Mio ph Peso im Jahr 2008 erwirtschaften Abfallentsorgung Bearbeiten Bei der Abfallentsorgung stehen die Philippinen noch immer vor gewaltigen Problemen da sich die Mehrzahl der Bevolkerung und der Kommunen eine geregelte Abfallentsorgung nicht leisten konnen Im Jahr 2000 wurde der Republic Act RA No 9003 auch bekannt unter Ecological Solid Waste Management Act of 2000 verabschiedet Dieses Gesetz verpflichtet alle philippinischen Stadte und Gemeinden dazu ein okologisches Abfallmanagement einzurichten Das Gesetz soll der Degradierung der Umwelt und der Umweltverschmutzung durch Abfalldeponien entgegenwirken und dafur sorgen dass mehr Abfall behandelt oder wiederverwertet wird um den Ressourcenverlust zu begrenzen Die praktische Umsetzung des Gesetzes auf nationaler regionaler und lokaler Ebene war bislang jedoch nicht erfolgreich Stand 2010 Da den kommunalen Behorden meist rechtliche finanzielle organisatorische institutionelle und technische Voraussetzungen fehlen haben bisher nur drei Prozent der Kommunen das Gesetz umsetzen konnen Um die technischen und organisatorischen Voraussetzungen zu entwickeln wurde mit Unterstutzung der Gesellschaft fur Internationale Zusammenarbeit GIZ der Verband Solid Waste Management for Local Government Units gegrundet 58 Der Verband arbeitet hauptsachlich in den Regionen Western Visayas Eastern Visayas Central Visayas und der Region Caraga Es konnten bisher 12 Kommunalverwaltungen in das Projekt eingebunden werden von denen sieben Gemeinden bereits eine geregelte Abfallentsorgung aufbauen konnten Dadurch kann der Abfall jetzt gesammelt getrennt recycelt und umweltfreundlich gelagert oder kompostiert werden so dass Abfalldeponien geschlossen werden konnen Es wurden drei neue Abfallverwertungsanlagen errichtet die als die modernsten ihrer Art auf den Visayas Inseln gelten 59 In Iloilo City haben verschiedene Pilotprojekte begonnen um die anfallenden Abfallmengen zu verringern als erste Kommune hat die Stadt mit der Trennung von Kunststoffabfallen begonnen Nicht recyclingfahige Stoffe werden jetzt als Energiequelle von der Zementindustrie verwendet Ausserdem wurde ein Verein der Abfallsammler in der Grossstadt gegrundet der sich auch um die Fragen der Arbeitssicherheit und der Verringerung der berufsbedingten gesundheitlichen Belastungen kummert Ein erweitertes Projekt findet seit 2012 in Metro Manila mit Unterstutzung des Japan Social Development Fund JSDF statt Dieses Projekt zielt neben einer besseren Abfallentsorgung auch auf die Verbesserung der Lebensumstande der Mullsammler und Verwerter 60 Treibhausgase Bearbeiten Die Philippinen gehoren zu den kleineren Emittenten von klimaschadlichen Treibhausgasen Ohne die Montanindustrien wie der Agro und Waldwirtschaft betrugen die Emissionen ca 142 Millionen Tonnen im Jahr 2005 Der Ausstoss der erzeugten Kohlendioxid Emissionen erreichte in den Jahren 1997 bis 2005 ihren Hohepunkt und nahm seitdem signifikant ab trotz des wirtschaftlichen Wachstums von durchschnittlich 4 Er lag im Jahr 2007 auf einem Niveau das dem der fruhen 1980er Jahre entsprach Trotz aller Probleme gehoren die Philippinen zu den wenigen Landern der Erde die ihre Kohlendioxid Emissionen signifikant senken konnten 61 Nationalparks und Schutzzonen der Philippinen Bearbeiten Inselgruppe Luzon Nationalparks und Naturschutzgebiete in der Region CALABARZON Nationalparks Banahaw San Cristobal Hinulugang Taktak Quezon Palay Palay Mataas Na Gulod Taal VolcanoNaturschutzgebiete Alabat Alibijaban Binahaan River Buenavista Calauag Lopez Marikina Maulawin Spring Mulanay PamitinanNationalparks und Naturschutzgebiete in der Region Central Luzon Nationalparks Arayat Aurora Bataan Biak na Bato MinalungaoNaturschutzgebiete Subic Watershed Angat WatershedNationalparks und Naturschutzgebiete in der Cordillera Central Nationalparks Balbalasang Balbalan Bangan Hill Cassamata Hill Mount Data Kalbario Patapat Paoay Lake Mount Pulag Tirad PassNaturschutzgebiete Salinas Bessang PassNationalparks und Naturschutzgebiete in der Sierra Madre Nationalparks Aurora Biak na Bato Fuyot MinalungaoNaturschutzgebiete Angat Marikina Northern Sierra Madre Pamitinan Penablanca Insel Mindoro amp Palawan Nationalparks und Naturschutzgebiete in der Region MIMAROPA Nationalparks Lake Naujan Iglit BacoNaturschutzgebiete Apo Reef Calauit Calavit Coron Island El Nido Taytay Guiting guiting Malampaya Sound Mantalinganhan Marinduque Port Barton Rasa Island Ursula Island Inselgruppe der Visayas Nationalparks und Naturschutzgebiete in der Region Central Visayas Nationalparks Central Cebu Guadalupe Mabugnao SudlonNaturschutzgebiete Danao See Olango Wildlife Rajah Sikatuna Tanon Twin LakesNationalparks und Naturschutzgebiete in der Region Eastern Visayas Nationalparks Kuapnit Balinsasayaw MacArthur Landing Sohoton Natural BridgeNaturschutzgebiete Biri Larosa Calbayog Pan As Cuatro Islas Danao See Guiuan Mahagnao Volcano Palompon Samar IslandNationalparks und Naturschutzgebiete in der Region Western Visayas Nationalparks Bulabog Putian Taklong IslandNaturschutzgebiete Ilog Hilabangan Kabangkalan Kanlaon Northern Negros Northwest Panay Sagay Marine Inselgruppe Mindanao Nationalparks und Naturschutzgebiete in der Region Caraga Naturschutzgebiete Agusan Marsh Andanan Watershed Cabadbaran Santiago Mahaba Island Siargao IslandsNationalparks und Naturschutzgebiete in der Region Cotabato Naturschutzgebiete Allah Watershed Lake Buluan Libungan Watershed Mount Matutum Sarangani BayNationalparks und Naturschutzgebiete in der Region Davao Region Naturschutzgebiete Apo Natural Aliwagwag Falls Baganga Bay Hamiguitan Wildlife Mabini Seascape Mainit Hotspring Mati Landscape Pujada BayNationalparks und Naturschutzgebiete in der Region Northern Mindanao Naturschutzgebiete Balatukan Range Baliangao Hibok hibok Natural Initao Libertad Inayawan Range Kalatungan Range Kitanglad Range Mahugunao Watershed Malindang RangeNationalparks und Naturschutzgebiete in der Region Zamboanga Peninsula Naturschutzgebiete Aliguay Basilan Natural Buug Natural Dumanquilas Bay Sta Cruz Islands Rizal Memorial Murcielagos Pasonanca Natural Selinog Island Siocon Mount Timolan Turtle Islands Inseln und Inselgruppen der Philippinen Bearbeiten Inseln und Inselgruppen in der Region Cagayan Valley Inselgruppen Babuyan Inseln Batan InselnInseln Babuyan Balintang Batan Calayan Camiguin Dalupiri Deqeu Didicas Diogo Fuga Ibuhos Itbayat Mabudis Maysanga North Island Palaui Sabtang Siayan Y AmiInseln und Inselgruppen in der Region Central Visayas Hauptinseln Bohol Cebu Negros SiquijorInselgruppen Camotes Inseln Don InselnInseln Apo Bantayan Cabilao Carnaza Gilutongan Hilantagaan Kinatarkan Lapinin Malapascua Olango Pacijan Panglao Ponson Poro Sumilon TalongInseln und Inselgruppen in der Region Eastern Visayas Hauptinseln Biliran Leyte SamarInselgruppen Naranjo Inseln Cuatro Inseln Balicuartro InselnInseln Almagro Biri Calangaman Camandag Capinahan Capul Caygan Dalupiri Dalutan Destacado Higatangan Homonhon Karikiki Libucan Daco Maripipi Panaon Sambawan San Bernardino Santo Nino Tagapul anInseln und Inselgruppen in der Region Western Visayas Hauptinsel PanayInselgruppen Gigante Inseln Caluya InselnInseln Agho Island Batbatan Island Binuluangan Island Bocot Island Boracay Botlog Island Calagnaan Island Igbon Island Malangabang Island Maniguin Island Mararison Island North Gigante Island Pan de Azucar Sicogon Tago IslandSiehe auch BearbeitenGeographie der Philippinen Geschichte der Philippinen Kultur der PhilippinenQuellen BearbeitenBiodiversityreport 2006 des DENR abrufbar Webseite des PAWB Protected Areas and Wildlife Bureau Biodiversityreport 2010 des DENR abrufbar Webseite des PAWBEinzelnachweise Bearbeiten THE THIRD PHILIPPINE NATIONAL REPORT 1 2 Vorlage Toter Link www pawb gov ph Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis THE THIRD PHILIPPINE NATIONAL REPORT TO THE CONVENTION ON BIOLOGICAL DIVERSITY PDF 1 5 MB Wolfgang Kramer Forschungsansatze zur Berucksichtigung von Biodiversitat im Klimaschutz Memento des Originals vom 17 Juni 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bfn de PDF 1 9 MB S 13 UNU IAS Policy Report Climate and Human Related Drivers of Biodiversity Decline in Southeast Asia Memento vom 22 Dezember 2012 im Internet Archive PDF 810 kB Universitat der Vereinten Nationen Yokohama a b Climatology and Agrometeorology Memento vom 25 Mai 2013 im Internet Archive CropsReview Com Webseite der PAGASA Memento vom 30 August 2012 im Internet Archive Visayan Silent Garden Angaben der philippinischen Regierung zur Gefahr von Umweltkatastrophen Memento des Originals vom 21 August 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch 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Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www forest treasures com Medinilla species Philippines Palms species Philippines Exotic Plants Memento des Originals vom 9 Juli 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www forest treasures com Rafflesia schadenbergiana Goppert Tourism of the Municipality of Baungon Memento vom 12 Oktober 2011 im Internet Archive Mt Mantalinganhan Protected Landscape auf der Webseite Philippine Clearinghouse Auswahl von Baumarten us einen Naturschutzgebiet auf der Webseite Philippine Clearinghouse Auf den Philippinen sollen acht Millionen Hektar Land in Palmol Plantagen umgewandelt werden Rettet den Regenwald e V abgerufen am 12 Mai 2015 Rainforestation Farming Model project for sustainable rural development and biodiversity rehabilitation in South East Asia Memento des Originals vom 14 Juli 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www euronatur org PDF 64 kB Tebtebba Foundation Indigenous People s International Centre for Policy Research and Education Philippine Indigenous Peoples and Protected Areas Review of Policy and Implementation PDF 899 kB STATE OF MANGROVE FORESTS IN THE PHILIPPINES 1 2 Vorlage Toter Link www freewebs com Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis PDF 199 kB European Joint Master in Water and Coastal Management Universidade do Algarve 2005 2006 PHILIPPINES MANGROVE ECOSYSTEM amp BIODIVERSITY Memento vom 15 Juni 2013 im Internet Archive PHILIPPINE MAMMALS Compiled by Crizalde A Umali Rachel A Munds K A I Nekaris amp Susan M Ford Taxonomy of the Bornean Slow Loris With New Species Nycticebus kayan Primates Lorisidae American Journal of Primatology 75 46 56 2013 doi 10 1002 ajp 22071 PDF Tamaraw Conservation Program TCP 1 2 Vorlage Toter Link www pawb gov ph Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Rafe Brown Cameron Siler Carl Oliveros Luke Welton Ashley Rock John Swab Merlijn Van Weerd Jonah van Beijnen Dominic Rodriguez Edmund Jose Arvin Diesmos The amphibians and reptiles of Luzon Island Philippines VIII the herpetofauna of Cagayan and Isabela Provinces northern Sierra Madre Mountain Range ZooKeys 2013 266 0 1 doi 10 3897 zookeys 266 3982 Amphibiensterben Frosche in Asien 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Biodiversitat der Philippinen amp oldid 236761271