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Die Philippinen sind ein aus 7 641 Inseln bestehender Archipel in Sudostasien dessen Gesamtflache etwa 300 000 km einnimmt Das Gebiet das der Inselstaat beansprucht befindet sich rund 800 km ostlich der Sudostasiatischen Halbinsel sudlich von Taiwan und nordlich der Insel Borneo Satellitenbild der Philippinenterritoriale Abgrenzung der Philippinen Politisch wird die Geographie der Philippinen im Allgemeinen in drei Hauptgruppen unterteilt die nordliche Luzon Gruppe die Visayas Gruppe welche die zentral gelegenen Inseln umfasst die den Suden einnehmende Mindanao Gruppe Die elf grossten Inseln Luzon Mindoro Palawan Panay Negros Cebu Bohol Leyte Samar und Mindanao beanspruchen uber 90 der gesamten philippinischen Landflache Der Archipel liegt in einem Teil des westlichen Pazifiks der dem Pazifischen Feuerring angehort und durch ein erhohtes Erdbebenrisiko und aktiven Vulkanismus charakterisiert ist So sind die Inseln praktisch ausschliesslich vulkanischen Ursprungs weshalb die bedeutendsten Berge des Landes wie der Berg Mayon der Pulag und der Apo allesamt vulkanische Erhebungen sind Im Gegensatz dazu wird der Meeresabschnitt ostlich des Inselstaates von einer machtigen Tiefseerinne durchzogen dem Philippinengraben dessen tiefste Stelle sich 10 540 m unter Wasseroberflache befindet Inhaltsverzeichnis 1 Zahlen und Fakten 2 Bergzuge und Vulkangipfel 3 Flusse und Seen 4 Meere und Meeresabschnitte 5 Tourismusziele und Sehenswurdigkeiten 5 1 Allgemein 5 2 Nationalparks und Schutzzonen der Philippinen 5 3 Inseln und Inselgruppen der Philippinen 6 Detaillierte Topografie 6 1 Luzon Gruppe 6 1 1 Batanes und Babuyan Inseln 6 1 2 Luzon 6 1 2 1 Nord Luzon 6 1 2 2 Zentral Luzon 6 1 2 3 Die Bicol Halbinsel 6 1 3 Mindoro Marinduque Romblon und Masbate 6 2 Visayas Gruppe 6 2 1 Negros und die Calamian Inseln 6 2 2 Panay 6 2 3 Negros 6 2 4 Cebu 6 2 5 Bohol 6 2 6 Leyte Samar Biliran 6 3 Die Mindanao Gruppe 6 3 1 Zamboanga Halbinsel 6 3 2 Zentral Mindanao 6 3 3 Ost Mindanao 6 3 4 Der Sulu Archipel 7 Klima 8 Politische Einteilung 8 1 Bezirke 8 2 Provinzen 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseZahlen und Fakten Bearbeiten nbsp topographische Karte der PhilippinenDer philippinische Archipel besteht nach offizieller Zahlung aus exakt 7641 Inseln 1 Dabei beansprucht der Staat fur sich eine Ausschliessliche Wirtschaftszone AWZ von 200 sm ausserhalb seiner Ufer Das Gebiet der Philippinen umfasst damit eine Gesamtflache von 342 903 km 2 und erstreckt sich uber ein Gebiet zwischen dem 5 und dem 20 nordlichen Breitengrad uber eine Strecke von 1 850 Kilometern sowie auf eine Lange von 1 127 km 3 die das Gebiet vom 112 bis zum 127 Langengrad einnimmt Damit sind die Philippinen der funftgrosste Inselstaat der Erde 4 Nur etwa 860 der Inseln sind bewohnt etwa 3 144 mit einem Namen versehen 5 Nur 13 Inseln besitzen eine Flache von mehr als 1 000 km 47 Inseln haben eine Flache von mehr als 100 km und 357 Inseln sind grosser als 2 5 km Die elf grossten Inseln machen zusammen 94 der philippinischen Landmasse aus 3 wobei alleine zwei von ihnen Luzon und Mindanao Flachen von 108 172 beziehungsweise 97 530 Quadratkilometer besitzen Da alle Landflachen der Philippinen von Wasser umgeben sind besitzt der Archipel mit einer Summe von 36 289 km 6 eine der langsten Kustenlinien aller Nationen der Welt Die meisten Filipinos leben dabei an oder in der Nahe der Kustenzonen Im Norden grenzt das Staatsgebiet der Philippinen an das Gebiet der Republik China Taiwan von dem es durch die Luzonstrasse getrennt ist Westlich des philippinischen Archipels und jenseits des Sudchinesischen Meeres liegt das Territorium der Sozialistischen Republik Vietnam wahrend sudwestlich die Sulusee den zu Malaysia gehorenden Abschnitt der Insel Borneo von den philippinischen Inseln trennt Im Suden des Inselstaates befinden sich die Celebessee und das Staatsgebiet Indonesiens Im Osten dagegen bestimmt die Philippinensee den Ubergang zum Pazifischen Ozean Grundlegend werden die Inseln der Philippinen wie bereits erwahnt in drei geografische Hauptregionen oder gruppen zusammengefasst Der nordlichen Luzon Gruppe gehoren neben der eigentlichen Insel Luzon zudem die Inseln Mindoro Marinduque Masbate Palawan und den Batanes Inseln an Die mittlere Inselgruppe ist unter dem Namen Visayas bekannt und umfasst die zentral gelegenen Inseln Bohol Cebu Leyte Negros Panay Samar und Biliran Die sudliche Mindanao Gruppe wiederum besteht aus der Insel Mindanao selbst sowie aus dem Sulu Archipel dem hauptsachlich die Inseln Basilan Jolo und Tawi Tawi angehoren Diese drei Hauptgruppen werden gleichsam durch die drei Sterne verkorpert die die weisse Ecke der Flagge der Philippinen zieren Den nordlichsten Punkt markiert die Insel Y Ami den sudlichsten die Insel Saluag die der Inselgruppe der Sibutu im aussersten Sudwesten des Sulu Archipels angehort Die ostlichste Stelle ist der Pusan Point in der Provinz Davao Oriental wahrend sich die westlichste auf den Spratly Inseln bei etwa 112 00 ostlicher Breite befindet Exakt im geografischen Zentrum des philippinischen Archipels liegt die Inselprovinz Romblon Bergzuge und Vulkangipfel Bearbeiten nbsp Die Karte zeigt die wichtigsten Vulkane des philippinischen ArchipelsDer gesamte philippinische Archipel ist ein stark von Erdbeben gefahrdetes Gebiet Viele Vulkane des Landes sind aktiv wie der schwere Ausbruch des Pinatubo auf Luzon im Jahr 1991 oder die jungste Eruption des Berges Mayon nahe Legazpi City anschaulich zeigt Der hochste Berg des Landes ist der Apo auf Mindanao dessen Gipfel 2 954 m 7 uber den Meeresspiegel emporragt Der zweithochste Gipfel ist der Dulang dulang im Kitanglad Gebirge er erreicht eine Hohe von 2 938 Metern gefolgt vom Pulag auf der Insel Luzon mit einer Hohe von 2 922 m 7 Der Mayon gilt als einer der attraktivsten Vulkane weltweit da er sich durch einen nahezu perfekt geformten Kegel auszeichnet Mit 48 Ausbruchen seit 1616 besitzt er eine sehr eruptionsreiche Geschichte wobei mit einer weiteren heftigen Eruption jederzeit zu rechnen ist Ein weiterer bekannter Vulkan ist der Taal der sich sudlich von Manila befindet und dessen wassergefullter Krater den Taalsee und damit den drittgrossten See des Landes bildet Zwei der grossten Vulkaneruptionen die sich auf den Philippinen ereigneten waren die Eruption des Parker im Jahre 1641 und die des Pinatubo im Jahre 1991 die mit dem Vulkanexplosivitatsindex 5 und 6 beziffert wurden Das Hochland des nordlichen Luzon auch Cordillera Central genannt erhebt sich auf 2 500 bis 2 750 Meter und bestimmt gemeinsam mit der Sierra Madre die Gestalt der Insel Luzon Hier wie auch in den von Regenwald uberwucherten Bergen von Mindanao bot sich fur zahlreiche indigene Hochland Volksgruppen ein sicherer Unterschlupf da sie sich nur hier in diesen abgelegenen Gebieten ihre ursprungliche Kultur bewahren konnten Die Regenwalder sind zudem der Hauptlebensraum fur mehr als 500 Vogelspezies darunter der Philippinenadler oder Affenadler sowie fur rund 800 verschiedene Orchideen und etwa 850 unterschiedliche Arten von Blutenpflanzen Die meisten der Inseln sind von tropischem Regenwald bedeckt Allerdings verringerte der illegale Holzeinschlag die Regenwaldflache auf weniger als 10 der gesamten Landflache Die Inseln zeichnen sich zumeist durch einen schmalen Kustenstreifen und viele schnell stromende Flusse aus Jede Insel verfugt uber zahlreiche Sandstrande aber nur wenige davon erweitern sich im Hinterland zu einer geraumigen Tieflandebene Es existieren auf dem Archipel nur wenige grossere ebene Flachenabschnitte und lediglich eine geringe Anzahl an schiffbaren Flussen Flusse und Seen BearbeitenDer langste der insgesamt 421 Flusse 3 des Landes ist der Cagayan Fluss auch Rio Grande de Cagayan genannt in Nord Luzon dessen Verlauf sich auf 505 km erstreckt Zu den grossen Stromen des Landes zahlen weiterhin der Pulangi Fluss der in den grossen Mindanao Fluss oder Rio Grande de Mindanao ubergeht der Agusan der die Insel Mindanao von Suden nach Norden durchstromt sowie der Pampanga Fluss der das sudliche Zentral Luzon von Osten her durchquert um am Ende in die Bucht von Manila zu munden Laguna de Bay ostlich der Bucht von Manila ist mit 911 bis 949 km 8 der grosste Susswassersee auf den Philippinen Gemass ihrer Flache folgen der Lanao See auf Mindanao mit 340 km 9 der im Krater des Vulkans Taal gelegene Taalsee 244 km 10 und der ebenfalls auf Mindanao befindliche Mainit See 150 km 11 Meere und Meeresabschnitte BearbeitenDas Seegebiet das den philippinischen Archipel umgibt gehort zum westlichen Auslaufer des Pazifischen Ozeans Im Norden trennt die Strasse von Luzon die philippinischen Inseln vom benachbarten Taiwan wahrend die Philippinensee das Seegebiet des gesamten philippinischen Ostens bestimmt Westlich der Inseln Luzon und der noch weiter westlich gelegenen Insel Palawan offnet sich wiederum das Sudchinesische Meer Im Suden erstreckt sich die Sulusee die im Nordwesten durch die Inseln Palawan im Norden und Osten durch Mindoro Panay Negros sowie von Mindanao und letztlich im Suden und Sudosten von Borneo und dem Sulu Archipel eingeschlossen wird Als Sibuyan See bezeichnet man wiederum ein Seegebiet das in seinem Nordosten und Osten von der Bicol Halbinsel im Nordwesten von Mindoro im Suden von Panay und im Sudosten von Masbate begrenzt wird Der Meeresabschnitt der den Suden der Philippinen zwischen den Inseln Mindanao und Sulawesi bestimmt wird als Celebessee bezeichnet Die Silhouetten der verschiedenen Inseln sind durch zahlreiche kleinere und grossere Buchten und Golfe bestimmt von denen die Bucht von Manila der Golf von Leyte der Golf von Moro sowie der Golf von Davao die grossten und bedeutendsten des Archipels sind Summiert man die Kustenlinien aller Inseln auf so ergibt sich eine Strecke von mehr als 36 000 km Ausserhalb der Kuste des ostlichen Mindanaos inmitten der Philippinensee liegt der Philippinengraben der nach dem Marianengraben die tiefste Stelle des gesamten Globus beherbergt Im sogenannten Galatheatief liegt der Meeresgrund 10 430 m unter der Meeresoberflache Diese Stelle liegt im westlichen Teil dieser Tiefseerinne die sich insgesamt uber eine Lange von 1325 km erstreckt 12 Tourismusziele und Sehenswurdigkeiten BearbeitenAllgemein Bearbeiten nbsp Die Reisterrassen bei BanaueDie Philippinen sind insbesondere fur ihre tropische Landschaft bekannt die neben klimatisch angenehm warmen bis heissen Temperaturen reizvolle Sandstrande bemerkenswerte Tauchgebiete sehenswerte Wasserfalle und beeindruckende Berggipfel zu bieten hat Zu den Hauptattraktion der philippinischen Inseln zahlen die Reisterrassen in den philippinischen Kordilleren die wie der Puerto Princesa Subterranean River Nationalpark auf Palawan in der Nahe von Puerto Princesa das Tubbataha Riff in der Sulusee die Barockkirchen in Manila Paoay und Miagao sowie die historische Altstadt von Vigan City zum UNESCO Welterbe erklart wurden Daneben sind die Chocolate Hills auf Bohol der bereits erwahnte Mayon bei Legazpi City und der 50 km sudlich von Manila gelegene Taal die bekanntesten Sehenswurdigkeiten des Landes Erste Anlaufstation fur Touristen sind vornehmlich die Stadte Manila und Cebu City die neben Davao City uber einen internationalen Flughafen verfugen Auf der Insel Mactan finden sich entlang ihrer Ostseite zahlreiche uberregional bekannte Strandresorts Weitere weltweit bekannte Touristenziele sind die Insel Boracay ca 500 m von der Nordspitze ihrer grosseren Nachbarinsel Panay entfernt die Insel Panglao bei Tagbilaran Bohol das Stadtgebiet von Island Garden City of Samal sowie Dinagat El Nido im Norden Palawans und auf Camiguin Aufgrund der Topografie der meisten philippinischen Inseln die von hohen Bergen gepragt ist welche schliesslich zu den Kusten hin steil abfallen sind uberall auf den Philippinen beeindruckende Wasserfalle anzutreffen Allein im Umfeld der Stadt Iligan City finden sich mehr als 20 Falle von denen die Maria Cristina Wasserfalle die Tinago und die Limunsudan Wasserfalle die mit 265 m 13 die hochste Fallhohe aller Wassersturze des Landes aufweisen die bedeutendsten sind Ein weiteres nennenswertes Tourismusziel sind die Pagsanjan Wasserfalle die knapp 90 km von Manila entfernt und im Urwald gelegen lediglich mit Langbooten zu erreichen sind Zum Schutz und Erhalt der einheimischen Flora und Fauna wurden auf den Philippinen in den vergangenen Jahrzehnten verschiedene Nationalparks und Naturschutzgebiete eingerichtet Hierzu gehoren neben dem genannten Puerto Princesa Subterranean River National Park der Apo Reef Marine Natural Park westlich von Mindoro der Mount Apo Natural Park in der Nahe von Davao City das Naturreservat des Bergs Makiling sudlich von Manila oder auch der Hundred Islands National Park ein Archipel der aus 123 kleineren Inseln besteht und sich im Nordwesten von Luzon befindet Nationalparks und Schutzzonen der Philippinen Bearbeiten Inselgruppe Luzon Nationalparks und Naturschutzgebiete in der Region Bicol Nationalparks Bulusan Caramoan Isarog Libmanan Caves MayonNaturschutzgebiete Abasig Matogdon Mananap Bicol Natural Catanduanes WatershedNationalparks und Naturschutzgebiete in der Region CALABARZON Nationalparks Banahaw San Cristobal Hinulugang Taktak Quezon Palay Palay Mataas Na Gulod Taal VolcanoNaturschutzgebiete Alabat Alibijaban Binahaan River Buenavista Calauag Lopez Marikina Maulawin Spring Mulanay PamitinanNationalparks und Naturschutzgebiete in der Region Central Luzon Nationalparks Arayat Aurora Bataan Biak na Bato MinalungaoNaturschutzgebiete Subic Watershed Angat WatershedNationalparks und Naturschutzgebiete in der Cordillera Central Nationalparks Balbalasang Balbalan Bangan Hill Cassamata Hill Mount Data Kalbario Patapat Paoay Lake Mount Pulag Tirad PassNaturschutzgebiete Salinas Bessang PassNationalparks und Naturschutzgebiete in der Sierra Madre Nationalparks Aurora Biak na Bato Fuyot MinalungaoNaturschutzgebiete Angat Marikina Northern Sierra Madre Pamitinan Penablanca Insel Mindoro amp Palawan Nationalparks und Naturschutzgebiete in der Region MIMAROPA Nationalparks Lake Naujan Iglit BacoNaturschutzgebiete Apo Reef Calauit Calavit Coron Island El Nido Taytay Guiting guiting Malampaya Sound Mantalinganhan Marinduque Port Barton Rasa Island Ursula Island Inselgruppe der Visayas Nationalparks und Naturschutzgebiete in der Region Central Visayas Nationalparks Central Cebu Guadalupe Mabugnao SudlonNaturschutzgebiete Danao See Olango Wildlife Rajah Sikatuna Tanon Twin LakesNationalparks und Naturschutzgebiete in der Region Eastern Visayas Nationalparks Kuapnit Balinsasayaw MacArthur Landing Sohoton Natural BridgeNaturschutzgebiete Biri Larosa Calbayog Pan As Cuatro Islas Danao See Guiuan Mahagnao Volcano Palompon Samar IslandNationalparks und Naturschutzgebiete in der Region Western Visayas Nationalparks Bulabog Putian Taklong IslandNaturschutzgebiete Ilog Hilabangan Kabangkalan Kanlaon Northern Negros Northwest Panay Sagay Marine Inselgruppe Mindanao Nationalparks und Naturschutzgebiete in der Region Caraga Naturschutzgebiete Agusan Marsh Andanan Watershed Cabadbaran Santiago Mahaba Island Siargao IslandsNationalparks und Naturschutzgebiete in der Region Cotabato Naturschutzgebiete Allah Watershed Lake Buluan Libungan Watershed Mount Matutum Sarangani BayNationalparks und Naturschutzgebiete in der Region Davao Region Naturschutzgebiete Apo Natural Aliwagwag Falls Baganga Bay Hamiguitan Wildlife Mabini Seascape Mainit Hotspring Mati Landscape Pujada BayNationalparks und Naturschutzgebiete in der Region Northern Mindanao Naturschutzgebiete Balatukan Range Baliangao Hibok hibok Natural Initao Libertad Inayawan Range Kalatungan Range Kitanglad Range Mahugunao Watershed Malindang RangeNationalparks und Naturschutzgebiete in der Region Zamboanga Peninsula Naturschutzgebiete Aliguay Basilan Natural Buug Natural Dumanquilas Bay Sta Cruz Islands Rizal Memorial Murcielagos Pasonanca Natural Selinog Island Siocon Mount Timolan Turtle Islands Inseln und Inselgruppen der Philippinen Bearbeiten Inseln und Inselgruppen in der Bicol Region Hauptinseln Luzon Catanduanes MasbateInselgruppen CalaguasInseln Bagieng Island Basot Island Basog Island Batan Island Burias Cagraray Island Chico Island Lahuy Island Naro Island Quinalasag Island Pena Island Rapu Rapu Island San Miguel Island TicaoInseln und Inselgruppen in der Region Cagayan Valley Inselgruppen Babuyan Inseln Batan InselnInseln Babuyan Balintang Batan Calayan Camiguin Dalupiri Deqeu Didicas Diogo Fuga Ibuhos Itbayat Mabudis Maysanga North Island Palaui Sabtang Siayan Y AmiInseln und Inselgruppen in der Region Central Visayas Hauptinseln Bohol Cebu Negros SiquijorInselgruppen Camotes Inseln Don InselnInseln Apo Bantayan Cabilao Carnaza Gilutongan Hilantagaan Kinatarkan Lapinin Malapascua Olango Pacijan Panglao Ponson Poro Sumilon TalongInseln und Inselgruppen in der Region Eastern Visayas Hauptinseln Biliran Leyte SamarInselgruppen Naranjo Inseln Cuatro Inseln Balicuartro InselnInseln Almagro Biri Calangaman Camandag Capinahan Capul Caygan Dalupiri Dalutan Destacado Higatangan Homonhon Karikiki Libucan Daco Maripipi Panaon Sambawan San Bernardino Santo Nino Tagapul anInseln und Inselgruppen in der Region Western Visayas Hauptinsel PanayInselgruppen Gigante Inseln Caluya InselnInseln Agho Island Batbatan Island Binuluangan Island Bocot Island Boracay Botlog Island Calagnaan Island Igbon Island Malangabang Island Maniguin Island Mararison Island North Gigante Island Pan de Azucar Sicogon Tago IslandDetaillierte Topografie BearbeitenLuzon Gruppe Bearbeiten Batanes und Babuyan Inseln Bearbeiten Den aussersten Norden des philippinischen Archipels bilden die Batan und Babuyan Inseln Beide Inselgruppen befinden sich in der Luzonstrasse sudlich der Insel Taiwan wobei die Babuyan Inseln sudlich der Batan Inseln liegen Der Kanal der zwischen den Batan Inseln und Taiwan hindurchfuhrt wird als Bashistrasse bezeichnet und ist ca 80 km breit Die nordlichste der Batan Inseln ist Y Ami die wie zuvor bereits erwahnt den nordlichsten Punkt der Philippinen markiert Luzon Bearbeiten nbsp Satellitenbild der nordlichen Philippinen Luzon Die grosse nordphilippinische Insel Luzon hat eine Gesamtflache von 108 172 Quadratkilometer 3 und belegt somit den 17 Platz der grossten Inseln der Welt Sie ist zudem eine der vier bevolkerungsreichsten Inseln auf dem gesamten Globus Auf Luzon befinden sich neben der Hauptstadt Manila ebenso die bevolkerungsreichste Stadt des Landes Quezon City Die Insel ist sehr gebirgig und die Heimat des Bergs Pulag dem dritthochsten Berg der Philippinen sowie verschiedener Vulkane wie dem Pinatubo dem Mayon und dem Taal Die Ufer im Westen der Insel Luzon grenzen an das Sudchinesische Meer die Kuste im Osten liegt an der Philippinensee wahrend die Luzonstrasse die nordliche Grenze kennzeichnet Nord Luzon Bearbeiten Das nordliche Luzon wird durch die Gebirgsmassive der Philippinischen Kordilleren bestimmt Diese bestehen aus der westlich gelegenen Cordillera Central den zentral gelegenen Caraballo Bergen und der ostlich gelegenen Sierra Madre Entlang der westlichen Kustenlinie dehnt sich eine langgezogene schmale Ebene der Ilocos Region aus hinter der sich in Richtung Landesinnere die Cordillera Central erheben Dieses breite Gebirgsmassiv besteht aus drei Bergketten die eine Nord Sud Ausrichtung haben Die westliche Bergzug der Cordillera Central erreicht bereits Hohen um die 1500 Meter wie am Tirad Pass Hinter dem westlichen Bergzug liegen die breiten Flusstaler des Abra und des Laoag die wie der Amburayan die westliche Kordelliere durchbrechen und in weiten Mundungsgebieten im Meer enden Im Sudosten der Cordillera Central liegt das Tal des Magat Flusses in dem sie der 117 km grosse Magat Stausee befindet 14 Hohe Gebirgszuge und tief eingeschnittene Taler charakterisieren den zentralen Abschnitt der Cordillera Administrative Region dem Zentralgebiet der Cordillera Central Die Region ist sehr wasserreich und es entspringen am Berg Data die grossen Flusse Agno und der Rio Chico Im zentralen Teil der Cordillera erreicht das Gebirge Hohen von 2 500 bis 2 700 Metern und flacht nach Norden hin ab auf Hohen von 1 000 bis 1 500 Metern Die hochsten Berge liegen im sudlichen Teil der Cordillera und erreichen am Pulag ihre grosste Hohe nbsp Panoramasicht auf die Reisterrassen von Banaue im westlichen Teil der Cordillera CentralUberwindet man die Cordillera Central und bewegt sich weiter nach Osten erreicht man das Cagayan Valley Dieses grosse Tal besser gesagt diese Ebene nimmt den Grossteil der nordostlichen Region der Insel ein und wird von der Sierra Madre im Osten und den Caraballo Bergen im Suden begrenzt Durch die Ebene stromt von Suden nach Norden der Cagayan der langste Fluss der Philippinen Der andere grosse Fluss in dieser Ebene ist der Abulug er entwassert den nordwestlichen Teil der Ebene Im aussersten Nordosten der Region liegt die kleine Insel Palaui der Hauptinsel vorgelagert Sie ist auch bekannt unter dem Namen Boracay des Nordens Das Sierra Madre Gebirge ist mit ca 350 Kilometern lange die langste zusammenhangende Gebirgskette auf den Philippinen Sie beginnt im aussersten Nordosten der Insel und erreicht sehr schnell Hohen von uber 1000 Metern uber dem Meeresspiegel Sie zieht sich entlang der gesamten Ostkuste Luzons bis hinunter zur Landenge in der Provinz Quezon und erreicht in der Region Nordluzons ihre grosste Hohe bis 1 850 Meter am Berg Anacuao Im mittleren Teil seiner Ausdehnung vereint sich das Gebirgsmassiv mit der Cordillera Central Dieser Gebirgsknoten wird als die Caraballo Berge bezeichnet Der Ubergang dieser Gebirgsregion in die zentrale Ebene von Luzon markiert den Abschluss Nordluzons Fur die westlich des Sierra Madre Gebirges gelegenen Gebiete stellt das Gebirge so etwas wie eine Wand dar die sich den meisten tropischen Wirbelsturmen entgegenstellt Zentral Luzon Bearbeiten nbsp Der Kratersee des PinatuboUnterhalb der den Nordwesten Luzon bestimmenden Ilocos Region ragt eine breite aber langgezogene Halbinsel in den Ozean die das Gebirgsmassiv der Zambales Berge beherbergt Dieses Massiv trennt die zentrale Ebene Luzons vom Sudchinesischen Meer und bildet die Westfront der Philippinische Kordilleren Die grosste Erhebung dieses Zuges ist der Berg Tapulao der ebenso unter dem Namen High Peak bekannt ist und eine Gipfelhohe von 2 037 Meter erreicht Hier ist auch die Heimat des beruhmten Bergs Pinatubo dessen Gipfel 1 486 m uber dem Meeresspiegel liegt Die sudlichen Auslaufer der Zambales Berge erstrecken sich bis auf die Halbinsel Bataan Diese wird dominiert von den beiden majestatischen Vulkanen Mariveles und Natib und ragt weit in die Bucht von Manila hinein und bildet so den nordwestlichen Teil dieses grossen Meerbusens Da die Bucht von Manila bis auf einen 19 km breiten Zugang fast vollstandig von Land umschlossen ist dient sie der philippinischen Metropolregion Manila die das gesamte Ostufer der Bucht einnimmt als ein naturlicher Hafen Nordlich und ostlich der Bucht von Manila offnet sich die zentrale Luzon Ebene die von grossen Flussen wie dem Pampanga entwassert wird und deren nordlichen Auslaufer bis an den Golf von Lingayen reicht Im Zentrum der Ebene erhebt sich der 1 026 Meter hohe Schichtvulkan Arayat wie ein Inselberg aus dem flachen Terrain Sudostlich des erloschenen Vulkans breiten sich die Candaba Flussmarschen aus Die Ebene gehort zu den am dichtesten besiedelten Gebieten der Philippinen und stellt gleichzeitig eines der wichtigsten landwirtschaftlich genutzten Regionen des Landes dar Die wichtigsten Stadte ausserhalb der Metropolregion sind Tarlac City Angeles City und Cabanatuan City Der ostliche Teil von Zentral Luzon wird von der Sierra Madre Gebirgskette beherrscht Durch die Errichtung des Angat Stausees und der Einrichtung des Angat Watershed Forest Reserve in der Sierra Madre spielt dieser Region eine wichtige Rolle in der Wasser und Energieversorgung der Metro Manila Eine andere grosse Talsperre ist der Pantabangan Stausee in der Region 15 Der geographisch sudliche Abschluss dieser grossen Ebene markiert der grosste Binnen Susswassersee auf den Philippinen der Laguna de Bay In der sudlichen Sierra Madre liegen der Caliraya See und der Lumot See die beide ein wichtiges Naherholungsgebiet sind Sudlich von Manila erstreckt sich wiederum eine huglige Landschaft in der der Vulkan Taal und der Taalsee beliebte Ausflugsziele darstellen Sudwestlich des Taalsees liegt ein weiterer Vulkan der Panay auf der Halbinsel Calumpang diese trennt die Balayan Bucht von der Batangas Bucht Beide sind beliebte Gewasser fur Taucher aus aller Welt aufgrund der sehr klaren Gewasser Sudlich der Laguna de Bay ragen weitere machtige Berge auf wie der 2 158 Meter hohe Banahaw der gleichzeitig die sudliche Grenze von Zentral Luzon darstellt Die Bicol Halbinsel Bearbeiten Im Sudosten der Insel Luzon verjungt sich die Landmasse zwischen der Bucht von Lamon und der Bucht von Tayabas zu einem schmalen Band das sich im weiteren Verlauf zur Bicol Halbinsel verbreitert Diese stellt den sudostlichen Auslaufer von Luzon dar und ist durch die Landenge von Tayabas mit der Hauptinsel verbunden Im nordlichen Teil der Bucht von Lamon liegt der aus 24 Inseln bestehende Polillo Archipel Nordlich der Halbinsel liegt eine weitere Inselgruppe der Calaguas in der Philippinensee Auf der Bicol Halbinsel liegen zahlreiche aktive Vulkane wie der Masaraga der Malinao die Pocdolberge und der Mayon der als einer der aktivsten Vulkane auf den Philippinen gilt Wegen des nahezu perfekt geformten Kegels zahlt er zu einer der bekanntesten Sehenswurdigkeiten des philippinischen Archipels Um diese machtige Erhebung herum wird die Halbinsel von einer ausgedehnten Ebene bestimmt die vor allem den Reisanbau begunstigt Von der Bicol Halbinsel spreizen sich zahlreiche andere Halbinseln ab wie die gebirgige Halbinsel Caramoan die die Form eines Ambosses besitzt oder die weit ausladende Bondoc Halbinsel die den Golf von Ragay formt Sudostlich die Caramoan Halbinsel erstreckt sich der Golf von Lagonoy der vom Golf von Albay durch die Inseln Rapu Rapu Batan und Cagraray Island getrennt wird Der grosste Fluss der Bicol Halbinsel ist der Bicol Fluss dessen Quellen am Berg Labo und um die Vulkane Iriga und Isarog liegen Er entwassert den mittleren Teil der Halbinsel und bildet zahlreiche Seen wie den Bato See den Buhi See und den Baao See und mundetin die San Miguel Bucht Nordostlich der Bicol Halbinsel liegt die Insel Catanduanes die mit 1 492 km 16 zu den grossten Inseln dieses Bezirks zahlt Die sudostliche Spitze wiederum ist der Provinz Sorsogon zugehorig und wird durch eine unregelmassige Topografie gekennzeichnet deren hochsten Gipfel mit 1 565 m 17 der Bulusan darstellt Mindoro Marinduque Romblon und Masbate Bearbeiten Bewegt man sich vom Zentrum der Bicol Halbinsel nach Westen so gelangt man zuerst zur kleineren Insel Marinduque die eine Flache von 953 km 18 hat und von dem 1 157 m hohen Vulkan Malindig bestimmt wird Wie die meisten anderen Inseln ist auch Marinduque von zahlreichen kleineren umgeben sie ist gebirgig und im Zentrum stark bewaldet Weiter westlich befindet sich die Insel Mindoro die siebtgrosste der Philippinen Ihre Kusten grenzen im Nordwesten an das Sudchinesische Meer im Nordosten an die Isla Verde Strasse im Sudosten an die Sibuyan See und im Westen an der Mindoro Strasse Im Norden der Insel liegen die Lubang Inseln und im Nordosten die Insel Luzon Die Topographie von Mindoro wird durch einen Gebirgszug bestimmt der sich uber die gesamte Nord Sud Ausdehnung der Insel erstreckt Die hoheren Berge finden sich im zentralen Teil des Inselgebirges Der Berg Halcon der hochste Berg von Mindoro dominiert mit 2 582 m 7 deren nordlichen Teil wahrend der 2 488 Meter hohe Berg Baco den Suden dominiert Grossere Flachlandebenen finden sich im ostlichen Teil der Insel in dem sich der grosste Binnensee Mindoros befindet der Naujan See Er ist mit 81 25 km das funftgrosste Binnengewasser auf den Philippinen 19 Sudostlich von Mindoro breitet sich die Inselprovinz Romblon aus die aus den drei Hauptinseln Tablas Sibuyan und Romblon selbst besteht 20 Die Inselgruppe liegt nahezu im Zentrum des philippinischen Archipels und ist teilweise ebenso gebirgig wie grun wie auf der 465 km grossen Insel Sibuyan sich der 2 058 Meter hohe Guiting guiting erhebt Sudlich der Bicol Halbinsel und sudostlich der Romblon Provinz begrenzt die Insel Masbate und gleichnamige Provinz die Sibuyan See Die Provinz Masbate besteht aus drei den Inseln Masbate Burias und Ticao die zusammen eine Gesamtflache von 4 152 km 21 haben Visayas Gruppe Bearbeiten nbsp Karte der Visayas zeigt die BezirkseinteilungMit der Bezeichnung Visayas werden die zentral gelegenen philippinischen Inseln zusammengefasst die das Gebiet zwischen den grossen Inseln Luzon im Norden und Mindanao im Suden bestimmen Zu den Visayas gehoren von West nach Ost genannt die Inseln Palawan Panay Negros Cebu Bohol Leyte und Samar Negros und die Calamian Inseln Bearbeiten Die Insel Negros die den zentral gelegenen ausseren Westen des Archipels markiert ist zugleich mit 13 328 km 3 die viertgrosste philippinische Insel Zu ihr gehoren einige weitere kleinere Inseln die sich rund um die Hauptinsel verteilen Die umstrittenen Spratly Inseln nur wenige hundert Kilometer im Westen gelegen Ebenso ein Teil der Provinz Palawan sind die Calamian Inseln Zu ihr gehoren unter anderem die Insel Coron und Busuanga die fur ihre teilweise bizarren Kustenformen bekannt sind Auf der Halbinsel Calauit auf Busuanga leben unter anderem Giraffen und anderes afrikanisches Grosswild Ostlich von Palawan liegt der Cuyo Archipel und sudostlich der Cagayan Archipel inmitten der Sulusee Die Insel Palawan gehort zur Region IV B MIMAROPA ist fast 434 km lang maximal 39 km breit und an der schmalsten Stelle an der Ulugan Bucht nur 8 5 km breit Die Insel besitzt eine unregelmassige Kustenlinie von fast 2 000 km Lange die von 1 780 Inseln und Inselchen gesaumt ist 22 Ihre felsigen Buchten und weissen Sandstrande machen sie zu einem attraktiven Tourismusziel die tiefste Bucht ist der Malampaya Sound in dem auch der seltene Irawadidelfin lebt Die Hauptinsel ist uber weite Strecken mit Urwald bewachsen der sich wie ein Teppich uber die Bergketten des Inlandes legt Der hochste Gipfel der Berg Mantalinganhan ragt 2085 m empor 22 Das Gelande bietet neben den gebirgigen Abschnitten eine Mischung aus Kustenebenen schroffen Auslaufern und Taldeltas die von dichtem Wald uberdeckt sind und von zahlreichen Flussen durchzogen werden Im Nordosten der Insel liegt der grosste Binnensee der Insel Palawan der Manguao See Panay Bearbeiten nbsp Der Sandstrand von BoracayOstlich von Palawan liegt die Insel Panay Sie hat eine etwa dreieckige Form deren Spitzen nach Sudwesten Nordwesten und Nordosten ausgerichtet sind Zwischen Panay und der von ihr weiter ostwarts gelegenen Insel Negros befindet sich die Inselprovinz Guimaras Im Norden von Panay inmitten der sich hier ausbreitenden Sibuyan See liegt die Insel Romblon Im Nordosten der Insel liegt die Bancal Bucht ihr vorgelagert sind die Inseln Gigantes Calagnaan und Sicogon Westlich der Bancal Bucht an der Nordkuste liegt die grosse ausladende Bucht von Pilar Im Osten von Panay liegt die Insel Pan de Azucar auf der sich der 606 Meter hohe Berg Manaphaga erhebt und eine markante Landmarke bildet Im Westen der Insel sind der Hauptinsel die kleineren Inseln Maniguin Mararison und Batbatan vorgelagert Weiter westlich von Panay liegt der Cuyo Archipel dieser zahlt mehr als 40 Inseln Die 12 224 km 3 grosse Insel wird im westlichen Teil von Sud nach Nord von den Central Panay Berge durchzogen dessen hochste Erhebung der Berg Madias mit 2 117 m 23 ist der sich in der Provinz Antique befindet Dieses Gebirge geht nach Osten hin in eine sanftwellige Hugellandschaft uber und an den Kusten im Norden und Osten erstrecken sich ausgedehnte Ebenen Die Insel wird von einer Anzahl von Flussen durchzogen wie dem Aklan dem Jalaur dem Iloilo und dem Panay Fluss Der Alkan Fluss bildet an seiner Mundung bei der Stadt Kalibo ein 250 km grosses Flussdelta aus das Kalibo Feuchtgebiet genannt wird Im Nordwesten der Insel liegt die Aklan Halbinsel ihr vorgelagert ist die weltweit bekannte Insel Boracay die fur ihre langgezogenen weissen Sandstrande bekannt ist Sie hat sich in der jungsten Vergangenheit zu einem der bedeutendsten Tourismuszentren der Philippinen entwickelt und internationale Bekanntheit erlangt Weiter westlich der Halbinsel liegen die Caluya Inseln Aus einer Einbuchtung des Sudteils von Panay sowie aus der Insel Guimaras und dem westlichen Abschnitt von Negros bildet sich der Golf von Panay aus der der sich westlich und sudwestlich erstreckenden Sulusee angehort Die Insel wird von ihrer Nachbarinsel Negros durch die Guimaras Strasse getrennt Negros Bearbeiten Negros liegt geografisch etwas unterhalb des Zentrums des philippinischen Archipels und besitzt eine Gesamtflache von 13 328 km 24 Die Insel wird durch eine Bergkette im Zentrum bestimmt entlang derer die Grenzlinie zwischen den beiden Provinzen Negros Oriental und Negros Occidental verlauft Die Insel hat eine Form die an eine Kartoffel erinnert die Kustenlinie verlauft jedoch relativ gleichmassig und wird nur von wenigen tieferen Buchten wie der Bucht von Bais City tiefer eingeschnitten Der Kuste vorgelagert sind zahlreiche Korallenriffe und kleinere Inseln wie die Apo Insel im Suden und die Insel Sipaway im Osten Im Sudwesten der Insel liegt das Wassereinzugsgebiet des Ilog Flusses der ein 50 km grosses Delta an seiner Mundung ausbildet Die Topografie der Insel wird von den Vulkan Gebirgen des Cuernos de Negros Berg Talinis im Sudosten und den aktiven Vulkanen Mandalagan Kanlaon und Silay im nordlichen Zentrum der Insel bestimmt Im Nordosten und Nordwesten der Insel dehnen sich grosse Ebenen aus Auf diesen werden hauptsachlich Zuckerrohr angebaut Negros ist der grosste Produzent von Zucker auf den Philippinen was ihr den Spitznamen die Zuckerinsel eingebracht hat Auf Negros finden sich einige interessante touristische Punkte wie die Chocolate Hills of Negros in San Carlos City die Twin Seen und der Balanan See Die Casaroro Wasserfalle am Berg Talinis sind die hochsten auf der Inselgruppe der Visayas Cebu Bearbeiten nbsp Karte von Cebu und der Insel MaktanWiederum ostlich von Negros getrennt durch die Strasse von Tanon erreicht man die langgestreckte Inselsilhouette von Cebu Entlang ihrer Ostkuste verlauft ein Wasserkanal die Strasse von Cebu die sie von der sudostlich gelegenen Insel Bohol trennt Gemessen von Nord nach Sud hat Cebu eine Lange von insgesamt 196 km und erreicht eine Breite von maximal 32 km 25 Sie ist umgeben von 167 kleineren Inseln wie Mactan Bantayan Malapascua sowie den Inselgruppen des Olango Archipels und der Camotes Inseln Die Insel ist bekannt fur ihre schmalen Kustenlinien ihre Kalksteinplateaus und ihre kustennahen Ebenen die alle Charakteristiken einer typischen tropischen Insel erfullen Die Topografie der Insel zeichnet sich daruber hinaus durch sanfte Hugel aus die in schroffe Bergketten ubergehen die das Inselinnere Cebus von Norden nach Suden durchqueren und die Ost von deren Westkuste trennt Cebus steile Bergrucken erreicht uber 1 000 Hohenmeter wobei die Insel insbesondere an ihrer nordliche Region flachere Gebiete aufweist Der hochste Berg der Insel ist der 1 013 Meter hohe Osmena Peak Eine flachhugelige Landschaft erstreckt sich von Mandaue City bis Liloan in ihr liegen einige lagunenartige Buchten wie die Silot Bucht die mit Brackwasser gefullt sind und einen speziellen Lebensraum fur Mangrovenwalder bieten Die Gesamtflache der Insel betragt 4 468 km 3 Die wichtigste zu Cebu gehorende Insel ist Mactan die durch eine schmale wenige 100 m breite Wasserstrasse von der Stadt Cebu City getrennt ist und auf der sich der Mactan Cebu International Airport befindet Auf der Ostseite von Mactan sind in den vergangenen Jahren zahlreiche Beachressorts entstanden wodurch sie letztlich zu einem international angesehenen Tourismusziel wurde Bohol Bearbeiten Sudostlich zu Cebu liegt die Insel Bohol mit einer Flache von 3 821 km und einer Kustenlange von 261 km 26 Sie ist die zehntgrosste Insel der Philippinen und wird von 70 kleineren Inseln umsaumt Die grosste von ihnen ist die 375 km grosse Insel Lapinin Die bekannte Insel Panglao gehort zu den touristisch am besten erschlossenen Regionen der Insel sie liegt gegenuber von Tagbilaran City und ist bekannt fur ihre Hotelanlagen die uber attraktive Sandstrande verfugen Von der Sudkuste aus kann man die 54 km entfernte Insel Camiguin erkennen die geographische jedoch Mindanao zugeordnet ist nbsp Die Chocolate Hills auf BoholBohol ist topologisch durchweg hugelig und von felsigem Kalkstein bedeckt der von sonderbaren gleichmassig geformten Hugelfeldern ubersat ist Diese Hugel werden als Chocolate Hills bezeichnet und sind die bedeutendste Sehenswurdigkeit der Insel An ihrem Rand entlang ziehen sich mittelgebirgsahnliche Bergzuge wahrend das gesamte Inselzentrum als ein einziges grosses Plateau zu sehen ist Im Norden der Insel liegt das Danajon Riffsystem das grosste Korallenriffsystem der Philippinen Die nordliche und ostliche Kuste der Insel weist zahlreiche Buchten auf in diesen erstrecken sich grosse Wattflachen und Mangrovenwalder Diese stehen teilweise unter Naturschutz wie in der Cogtong Bucht Sandstrande gibt es auf Bohol nur wenige jedoch sind die wenigen die sich auf der Insel Panglao nahe der Ortschaft Anda sowie in Guindulman finden ein geschatztes Tourismusziel Die ubrige Kuste Bohols ist von Klippen und schroffen Abhangen gekennzeichnet die sich nur bedingt zum Baden eignen Leyte Samar Biliran Bearbeiten Die ostliche Region der Visayas dominieren die Inseln Leyte Samar und Biliran die zusammen die Provinz VIII Eastern Visayas bilden Diese Inseln liegen eng aneinander und sind die einzigen durch Brucken verbundenen Hauptinseln des Landes wodurch es moglich ist jeden beliebigen Punkt auf ihnen uber den Landweg zu erreichen Leyte hat eine Flache von 7 368 km 3 und ist westlich von Samar positioniert welche mit 12 849 km wiederum die grosste Landflache der drei genannten Inseln besitzt und die damit drittgrosste des Archipels ist 27 Leyte ist mit Samar uber die San Juanico Brucke verbunden An der Nordost Spitze von Leyte liegt die Insel Biliran die mit 501 km 28 die kleinste der drei Inseln des ostlichen Teils der Visayas ist und uber die Biliran Brucke einen Anschluss zum benachbarten Leyte besitzt Die Topologie ist bei allen drei vornehmlich durch Bergketten charakterisiert die jeweils das Inselinnere bestimmen und zu den Kustenebenen hin sanft abfallen Dabei biete Leyte ein weitaus gebirgigeres Terrain wahrend demgegenuber Samar eher von hugeligem Gebieten und von flachen Ebenen bestimmt wird 28 Das Klima ist das eines tropischen Regenwaldes und wird laut Koppen System durch gleichmassige uber das Jahr verteilte Niederschlage charakterisiert Die Mindanao Gruppe Bearbeiten Mindanao ist mit einer Gesamtflache von 97 530 km 3 die zweitgrosste der philippinischen Inselwelt Die Insel besteht aus einer grossen gebirgigen Landmasse die zahlreiche Gelandeformen aufweist Im Nordwesten verjungt sich das Territorium und geht in einen langgezogenen Fortsatz uber der Zamboanga Halbinsel welche sich bis weit in den Sudwesten zieht und zusammen mit der Hauptmasse von Mindanao und der Insel Basilan den Golf von Moro bildet Zamboanga Halbinsel Bearbeiten nbsp Karte der Zamboanga Halbinsel mit den auf ihr befindlichen ProvinzenIm Westen Mindanaos formen eine Reihe von Bergrucken die als Zamboanga Kordilleren bezeichnet werden die schmale und langgezogene Zamboanga Halbinsel Diese ist durch einen schmalen Isthmus zwischen der Bucht von Panguil und der Bucht von Illana mit der Hauptmasse Mindanaos verbunden Die Erhebungen der Halbinsel sind durchschnittlich 1 200 m hoch Im Nordosten steigen sie weiter an und erreichen am Berg Malindang eine Hohe von 2 404 Meter 7 uber dem Meeresspiegel Die schmale Kustenebene der Halbinsel ist stark bevolkert und erreicht in der Misamis Occidental ihre grosste Bevolkerungsdichte Sudlich des Malindang liegt der grosste Binnensee dieser Halbinsel der Wood See uber ihn erhebt sich der Berg Timolan An den Kusten der Zamboanga Halbinsel haben sich mehrere flache Kustenebenen gebildet die der Landwirtschaft ein fruchtbares Areal bieten Der Batorampon Point im Inland der Grossstadt von Zamboanga City gelegen erreicht mit einer Gipfelhohe von 1335 m die hochste Erhebung der Sudspitze der Halbinsel Mit Ausnahme den schmalen Kustenebenen wird das Gelande durch hugelige und gebirgige Abschnitte bestimmt Zentral Mindanao Bearbeiten Ausgehend von Dipolog City erstreckt sich ostwarts und entlang der nordlichen Kuste von Mindanao eine durchgehende Kustenebene in variierender Breite von wenigen Kilometern die bis Butuan City reicht Hinter der Kustenebene ist die Topographie uberwiegend zerkluftet da hier schroffe Berge wie der bereits genannte Berg Malindang und der Ampiro abrupt von der Kuste her emporsteigen Der zentrale Teil ist dagegen durch abschussige Ebenen und Flusstaler gepragt Die Nordkuste Mindanaos ist stark zergliedert drei grosse Halbinseln erstrecken sich weit in die Mindanaosee Die Kustenebene ist stark bevolkert und mehrere Grossstadte wie Cagayan de Oro und Iligan City liegen an ihr Nordlich der mittleren Halbinsel Nordmindanaos ca 10 km oberhalb der nordlichen Spitze dieser Halbinsel liegt die 37 14 km grosse Insel Camiguin 29 Sie wird von sieben Vulkanen dominiert von denen der 1332 m 30 hohe Berg Hibok Hibok der bekannteste ist In dem Kustengebirge Nordmindanaos liegen zahlreiche Wasserfalle wie die Tinago und Limunsudan Wasserfalle nbsp Die Alalum Wasserfalle in der Provinz BukidnonIm Nordwesten Zentralmindanaos liegt der grosste Binnensee der Insel und der zweitgrosste der Philippinen der Lanao See Er liegt auf einem Hochplateau auf einer Hohe von ca 700 Metern An seiner Nordspitze bildet der Agus Fluss den einzigen Abfluss des Sees Er uberwindet auf seinen kurzen Flusslauf von nur 37 Kilometern den beachtlichen Hohenunterschied von 700 Metern bevor er in die Bucht von Iligan mundet Aus diesem Grunde wurden am Agus eine Reihe von Wasserkraftwerken errichtet ausserdem speist der die majestatischen Maria Cristina Wasserfalle Der Norden Zentralmindanaos wird in West Ost Richtung von einer Reihe von vulkanischen Gebirgen uberspannt Im Suden der Provinz Lanao del Sur an der Grenze zur Provinz Cotabato liegt ein Hohenzug der von den Vulkanen Makaturing Latukan und Ragang markiert wird Im Nordosten dieses Gebirgszuges schliesst sich in der Provinz Bukidnon das Kalatungan Gebirge an das eine Hohe von 2 824 Metern erreicht Es wird getrennt von dem Kitanglad Gebirge durch das Tal des Cagayan Flusses Im Kitanglad Gebirge liegt der zweithochste Berg der Philippinen der Dulang dulang Nordostlich und ostlich des Kitanglad Gebirges erstreckt sich das Hochplateau von Bukidnon in dem der Tagoloan Fluss und der Pulangi Fluss ihre Quellen im Tago Gebirgszug haben Dieses Hochplateau grenzt im Osten an einen Gebirgszug der Regional verschiedenste Namen tragt jedoch zusammenfassend als Zentrale Mindanao Kordilliere bezeichnet wird Er erstreckt sich von der Mindanaosee im Norden bis zum Kap Sarangani im Suden auf einer Lange von mehr als 300 Kilometer In dessen mittleren und nordlichen Abschnitt ragen mehrere Gipfel uber 2 000 Meter empor darunter der westlich von Davao City gelegene aktive Vulkan Talomo mit 2 674 m 31 und des Bergs Apo der mit 2954 Hohenmetern 7 der hochste Berg der Philippinen ist Sudlich des Apo flacht der zentrale Gebirgsgurtel etwas ab und bildet den Ubergang zum Cotabato Valley Im sudlichen Teil des Gebirges erreicht der Hohenzug durchschnittlich 1 100 bis 1 800 Hohenmeter Sudlich des Hochlandes von Bukidnon erstreckt sich die Zentrale Mindanao Tiefebene die auch als Cotabato Valley bekannt ist Sie wird von dem Flusssystem des Rio Grande de Mindanao zusammen mit seinen Nebenflussen dem Catisan Fluss und dem Pulangi Fluss geschaffen Sie erstreckt sich bis weit in den Suden Mindanos und hat eine Gesamtlange von 190 km und eine Breite die zwischen 19 km an der Mundung des Flusses und um etwa 97 km im Zentrum der Provinz Cotabato schwankt An dem Zusammenfluss des Rio Grande de Mindanao mit den Flussen Buluan Maganao und Alah dehnen sich die Ligawasan Flussmarschen auf einer Flache von ca 2880 km aus Daneben existieren auf Mindanao viele weitere kustennahe Tieflandgebiete Diese stellen sich zumeist als kleine isolierte Abschnitte dar wie sie entlang der Nordwestkuste von Zamboanga auftreten In anderen Gebietsabschnitten wie der Davao Ebene sind diese Flachlandsektionen bis zu 16 km breit wobei sie diesen Wert in ihren Langen um das mehrfache uberschreiten nbsp Der Rio Grande de Mindanao bei CotabatoIm Sudwesten des Cotabato Valleys reihen sich entlang der Kuste der Celebessee eine Anzahl vulkanischer Berge aneinander die das Gebirge der Daguma Gebirgszug bilden Der gesamte Bergrucken hat eine maximale Ausdehnung von Nordwesten nach Sudosten von 180 km bei einer Breite von etwa 48 km Der hochste Berg ist der Berg Busa mit einer Gipfelhohe von 2 083 Metern Der bekannteste Berg dieses Hohenzuges ist jedoch der Berg Parker dessen fast kreisrunder Kratersee 2 9 km im Durchmesser erreicht und sich etwa 300 Meter unterhalb des 1 824 m hohen Gipfels ausbreitet 32 Nordlich des Parkers bestimmt wiederum der Berg Matutum die Landschaft er ist eines der wichtigsten Wahrzeichen der Provinz South Cotabato Den sudostlichen Abschluss des Daguma Gebirges bildet die Bucht von Sarangani sie hat die Form eines Daumens Sudostlich der Bucht liegt das Kap Sarangani der sudlichsten Landmarke der Insel Mindanao Ihm vorgelagert sind die beiden Inseln Balut und Sarangani Ost Mindanao Bearbeiten Ein grosses Tieflandareal trennt den Osten Mindanaos von dem zentralen Teil der Insel Dieses Tieflandareal dehnt sich von der Bucht von Butuan bis zum Golf von Davao aus und wird von dem Tal des Agusan Flusses gebildet Das auch unter dem Namen Agusan Valley bekannte Tal ist eine Anreihung dreier Mulden in dem zahlreiche ausgedehnte Sumpfe sich erstrecken die als Agusan Marschen bekannt sind eines der bedeutendsten Sumpf und Feuchtgebiete der Philippinen Diese sind zwischen den zentralen Gebirgszugen und den Bergen der Ostkuste eingefasst Diese Ebene hat von Suden nach Norden eine maximale Ausdehnung von 180 km und variiert in ihrer Breite zwischen 32 und 48 km Im aussersten Osten verlaufen eine Reihe von Gebirgszugen parallel zur Kuste der Insel und zusammenfassend als Ostliche Mindanao Kordilleren bezeichnet werden und ausgehend von Surigao del Norte im Nordosten der Insel bis hinunter zum Kap Agustin im Sudosten Davao Citys ziehen Der nordliche Abschnitt wird als Diwata Gebirge bezeichnet das Gebirge ist jedoch nicht sehr hoch und in seinem sudlichen Teil eher als hugelig anzusehen Zwischen Bislig City an der Ostkuste und dem Agusan Fluss erreicht der 16 km breite Sattel eine maximale Hohe von weniger als 250 Metern Der hochste Berg der nordlichen Kordilleren Ostmindanaos ist der Berg Hilong Hilong 17 km nordostlich von Butuan City gelegen Er erreicht eine Hohe von 1 920 Metern 33 Der sudliche Abschnitt der Kordilleren Ostmindanaos ist hingegen breiter und sogar noch schroffer als der nordliche Teil Im Osten Davaos erreichen mehrere Gipfel Hohen von uber 2 500 Metern wobei der Berg Tagub gar 2670 m uber den Meeresspiegel 7 hinausragt Der sudliche Abschluss der Kordilleren Ostmindanaos bildet der 1 620 Meter hohe Hamiguitan auf der St Augustin Halbinsel Die ostliche Kustenregion von Davao del Norte und Surigao del Sur ist durch eine Reihe von schmalen Ebenen gekennzeichnet die voneinander durch schroffes Hugelland getrennt sind und sich zur Kustenlinie hin verbreitern Vor der Kuste finden sich zahlreiche Korallenriffe und kleiner Inseln Einige Seemeilen vor der Kuste Mindanaos erreicht der Meeresboden im Galatheatief eine gemessene Tiefe von 10 540 m 12 was sie zu einer der tiefsten bekannten Stellen auf der Erde macht Der Sulu Archipel Bearbeiten Der Archipel besteht aus rund 80 grosseren und hunderten kleinerer Inseln die den aussersten Sudwesten der Philippinen ausmachen Er ist nicht wie vermutet werden konnte der Uberrest einer Landbrucke zwischen Borneo und den Philippinen Vielmehr bildet er sich aus dem Rand eines kleinen unterseeischen Bergruckens der durch ein tektonisches Kippen des Meeresbodens entstanden ist So handelt es sich bei Basilan Jolo und den anderen Inseln der Gruppe um erloschene Vulkankegel welche die hochsten Punkte dieses sudlichsten Unterwasserruckens darstellen Basilan die grosste Insel von Sulu ist lediglich 17 km von der Sudspitze der Zamboanga Halbinsel entfernt und durch die Strasse von Basilan von der Stadt Zamboanga City getrennt Sie hat eine Flache von 1 372 km 34 und ist von dichtem Urwald bedeckt Sudwestlich von Basilan liegt die mit 894 km 35 etwas kleinere Insel Jolo die von zahlreichen Inselchen umsaumt und mit mehreren Vulkankegeln ubersat ist Noch weiter sudostlich und 64 km vor der Kuste von Borneo gelegen erreicht man die Inselgruppe von Tawi Tawi Die Inselkette ist 55 km lang und 10 bis 23 km breit 36 von hugeliger Gestalt und gepragt durch einige felsige Buchten Nordlich von Tawi Tawi liegt der okologisch wichtige Inselarchipel der Turtle Inseln er gehort zu den weltweit bedeutendsten Brutgebieten von Meeresschildkroten Klima Bearbeiten nbsp Klimakarte der PhilippinenAuf den Philippinen herrscht ein tropisches Meeresklima das von einer Regenzeit und einer Trockenzeit dominiert wird Im Sommer konnen in den meisten Gebieten des Archipels von Mai bis Oktober schwere Monsun Regenfalle auftreten wahrend der Wintermonsun von Dezember bis Februar kuhlere und trockenere Luft mit sich bringt Manila und die meisten flachen Gebiete prasentieren sich von Marz bis in den Mai hinein als heisse und staubige Regionen Doch selbst in dieser Zeit steigen die Temperaturen selten uber die Marke von 37 C Auf Meereshohe fallen die Temperaturen im jahrlichen Durchschnitt jedoch ebenso selten unter einen Wert von 27 C 37 Aufgrund der hohen Temperaturen und der umgebenden Wasserflachen erreicht die durchschnittliche Luftfeuchtigkeit relative hohe Werte zwischen 71 im Marz und 85 im September 37 Die jahrlichen Niederschlagsmengen bewegen sich in den Berggebieten der Ostkuste um 4000 Millimeter erreichen in einigen der geschutzten Taler aber weniger als 1000 mm 37 Der Monsunregen obwohl hart und stromend wird zumeist kaum von starken Winden und Wellen begleitet Dennoch befinden sich die Philippinen innerhalb des Taifun Gurtels weshalb das Land alljahrlich von Juli bis Oktober starken Sturmen ausgesetzt ist Diese sind besonders fur das nordliche und ostliche Luzon gefahrlich ebenso fur Bicol und die Gebiete des Bezirks Eastern Visayas Aber auch Manila wird in regelmassigen Abstanden von diesen tropischen Sturmen in Mitleidenschaft gezogen In den letzten zehn Jahren wurden die Philippinen oft von Naturkatastrophen heimgesucht Allein im Jahr 2005 war der Bezirk Central Luzon einerseits von einer Durre betroffen andererseits zog in diesem Jahr ein Taifun uber das Gebiet der praktisch alle tieferliegenden Strassen Manilas uberflutete Noch mehr Schaden verursachte ein Erdbeben im Jahre 1990 das weite Teile Luzons insbesondere die Provinz Baguio und weitere nordlich gelegene Gebiete verwustete Die Philippinen sind ausgesprochen anfallig fur Taifune jedes Jahr ziehen ca 18 21 von ihnen uber den Inselstaat Daneben kommt es hier oft zu Vulkanausbruchen Eine der spektakularsten war die Eruption des Pinatubo im Jahre 1991 der grosse Teile von Central Luzon zerstorte dessen Lahar Stadte und Ackerland begrub und dessen Asche ebenso Einfluss auf die globalen Temperaturen nahm Beim Bau von Gebauden wurde daher schon seit jeher die Eigenwilligkeit der Natur mit einkalkuliert Die meisten landlichen Gebaude bestehen aus Nipa Hutten die zwar leicht beschadigt werden konnen aber billig und einfach zu erneuern sind Die meisten stadtischen Gebaude werden aus Stahl und Beton konstruiert und sollen sowohl Taifunen als auch Erdbeben widerstehen Der Schaden der durch solche Naturkatastrophen entsteht wird jedoch immer betrachtlicher Politische Einteilung BearbeitenDie Philippinen untergliedern sich in eine Hierarchie von sogenannte Local Government Units LGUs dt Lokale Regierungseinheiten mit momentan 80 Provinzen die die primaren Einheiten darstellen Die Provinzen sind weiterhin in Stadte und eigenstandig verwaltete Gemeinden untergliedert welche sich wiederum aus Barangays zusammensetzen Die Barangays stellen den kleinsten Verwaltungseinheiten dar Insgesamt unterteilt sich das Land in 16 Verwaltungsbezirke Daruber hinaus hat die National Capital Region selbst einen autonomen Status und ist in vier eigenstandige Distrikte untergliedert Die meisten Regierungsamter besitzen regionale Bezirksamter welche den konstituierenden Provinzen dienen Die Regionen selbst verfugen nicht uber eine eigene lokale Regierung mit Ausnahme der Autonomous Region in Muslim Mindanao Nachfolgend sind die Bezirke der Philippinen entsprechend ihrer Regionsnummerierung eingetragen die Provinzen wurden alphanumerisch aufgelistet Bezirke Bearbeiten Hauptartikel Region Philippinen Ilocos Region Region I Cagayan Valley Region II Central Luzon Region III CALABARZON Region IV A MIMAROPA Region IV B Bicol Region Region V Western Visayas Region VI Central Visayas Region VII Eastern Visayas Region VIII Zamboanga Peninsula Region IX Northern Mindanao Region X Davao Region Region XI SOCCSKSARGEN Region XII Caraga Region XIII Autonomous Region in Muslim Mindanao ARMM Cordillera Administrative Region CAR National Capital Region NCR Metro Manila Provinzen Bearbeiten Hauptartikel Provinzen der Philippinen Abra Agusan del Norte Agusan del Sur Aklan Albay Antique Apayao Aurora Basilan Bataan Batanes Batangas Benguet Biliran Bohol Bukidnon Bulacan Cagayan Camarines Norte Camarines Sur Camiguin Capiz Catanduanes Cavite Cebu Cotabato Davao del Norte Davao del Sur Davao de Oro Davao Occidental Davao Oriental Dinagat Inseln Eastern Samar Guimaras Ifugao Ilocos Norte Ilocos Sur Iloilo Isabela Kalinga La Union Laguna Lanao del Norte Lanao del Sur Leyte Maguindanao Marinduque Masbate Misamis Occidental Misamis Oriental Mountain Province Negros Occidental Negros Oriental Northern Samar Nueva Ecija Nueva Vizcaya Occidental Mindoro Oriental Mindoro Palawan Pampanga Pangasinan Quezon Quirino Rizal Romblon Samar Sarangani Siquijor Shariff Kabunsuan Sorsogon South Cotabato Southern Leyte Sultan Kudarat Sulu Surigao del Norte Surigao del Sur Tarlac Tawi Tawi Zambales Zamboanga del Norte Zamboanga del Sur Zamboanga SibugayWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Geographie der Philippinen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Government Portal of the Republic of the PhilippinesEinzelnachweise Bearbeiten Philippinen sind jetzt um 500 Inseln reicher Travelbook 22 Oktober 2019 Website der philippinischen Regierung Zugriff 27 September 2011 a b c d e f g h i philippines travel guide Zugriff 27 September 2011 Transasien Philippinen Zugriff 23 September 2011 National Statistics Office The Philippines in Figures 2011 Memento des Originals vom 13 November 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www census gov ph Zugriff 2 Oktober 2011 Geography about com Philippines Zugriff 23 September 2011 a b c d e f PinoyMountaineer Zugriff 23 September 2011 Britannica Laguna de Bay Zugriff 24 September 2011 Britannica Lake Lanao Zugriff 24 September 2011 Britannica Lake Taal Zugriff 24 September 2011 Britannica Lake Mainit Zugriff 24 September 2011 a b Der Neue Knaur 1975 1 Auflage Band 7 S 4675 Abschnitt Philippinengraben Droemersche Verlagsanstalt Th Knaur Nachf Munchen Zurich ExplorePhilippines 870 Fuss 265 m Memento des Originals vom 3 Dezember 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www explorephilippines net Zugriff 24 September 2011 Der Magatstausee auf Hydroelectrik Power com Der Pantabangan Stausee auf der Webseite der JICA Memento des Originals vom 5 Oktober 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www nwin nwrb gov ph Website der Inselprovinz Memento des Originals vom 11 September 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und 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ph Zugriff 26 September 2011 Geographie neuzeitlicher Staaten Asiens 47 asiatische Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen Afghanistan Agypten Armenien Aserbaidschan Bahrain Bangladesch Bhutan Brunei China Georgien Indien Indonesien Irak Iran Israel Japan Jemen Jordanien Kambodscha Kasachstan Katar Kirgisistan Kuwait Laos Libanon Malaysia Malediven Mongolei Myanmar Nepal Nordkorea Oman Osttimor Pakistan Philippinen Russland Saudi Arabien Singapur Sri Lanka Sudkorea Syrien Tadschikistan Thailand Turkei Turkmenistan Usbekistan Vereinigte Arabische Emirate Vietnam ZypernAndere Gebiete Britisches Territorium im Indischen Ozean Hongkong Macao PalastinaUmstrittene Staaten Abchasien Republik Bergkarabach Sudossetien Turkische Republik NordzypernGeographie der Staaten von Afrika Europa Nordamerika Ozeanien Sudamerika 11 333333333333 123 01666666667 Koordinaten 11 N 123 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Geographie der Philippinen amp oldid 231950932