www.wikidata.de-de.nina.az
Die Geographie Omans ist die Beschreibung der physischen Beschaffenheit des Staatsgebietes des Sultanats Oman sowie der hierdurch bedingten Wechselwirkung zwischen diesem Lebensraum und seinen Bewohnern Ursprunglich bezeichnet Oman eine Region im Sudosten der arabischen Halbinsel welche auch die Vereinigten Arabischen Emirate mit einschliesst nicht jedoch die heute zum Sultanat gehorende Region Dhofar Karte von Oman Inhaltsverzeichnis 1 Physische Geographie 1 1 Die Nordkuste Omans 1 1 1 Die Hauptstadtregion 1 1 2 Die Kustenebene Al Batina 1 2 Die Bergwelt Omans 1 2 1 Die Halbinsel Musandam 1 2 2 Das westliche Hadschar Gebirge 1 2 3 Das ostliche Hadschar Gebirge 1 2 4 Dscha alan 1 3 Die Mitte und der Suden des Sultanats Oman 1 3 1 Die Ostkuste 1 3 2 Das Leere Viertel Rub al Chali 1 3 3 Dhofar 2 Humangeographie 2 1 Politische Geographie 2 1 1 Staatsgebiet 3 Siehe auch 4 Literatur 5 WeblinksPhysische Geographie BearbeitenDie Nordkuste Omans Bearbeiten Die Hauptstadtregion Bearbeiten nbsp Der Hafen von Maskat Hauptartikel Muscat Capital Area Maskat ist die Hauptstadt Omans obwohl sie nicht den Raum bietet alle Funktionen einer Hauptstadt aufzunehmen diese verteilen sich auf die umliegenden teilweise aus dem Nichts entstandenen Orte der Capital Area Sultan Qabus ibn Said hat hier einen seiner Palaste aber die auffalligsten Gebaude der Stadt sind die zwei Festungen aus der portugiesischen Besatzungszeit Mirani und Jalali nbsp Das Hotel Bustan Palace in MaskatIn Al Bustan steht weiters eines der zehn edelsten Hotels der Welt Nur uber steile Strassen erreichbar sind die Fischerorte Qantab und Yiti nahe der Stadt Matrah ist einer der wichtigsten Orte auch schon fruher als Handelsplatz der Karawanen Trotz vieler Shopping Malls in umliegenden Stadtteilen erfullt der alte Markt noch seine zentrale Versorgungsrolle und durfte auch nach der Renovierung 2005 seine Atmosphare behalten Der Hafen Matrahs ist der wichtigste des Landes Ruwi ist ein wegen Platzmangel nach 1970 aus dem Matrah Business District neu entstandener Stadtteil und Geschaftszentrum Maskats zentraler Busbahnhof befindet sich hier Am Kap Ras al Hamra finden sich fruhgeschichtliche Ausgrabungen aus dem funften Jahrtausend v Chr Einen Kilometer ostlich davon liegt der moderne Olhafen Mina al Fahal und vier Kilometer nordlich vor der Kuste die Insel Al Fahal westlich an der Kuste die reicheren Stadtteile Qurum Medinat Qaboos und Al Khuwair mit Villen Botschaften Banken und Ministerien Bawshar hat alte relativ ursprungliche Ortsteile im Wadi In grunen Garten und Palmenhainen steht das Wohnfort Bait Maqham Bis vor einigen Jahren war Sib am Westrand der Capital Area ein Fischerdorf nun steht dort der internationale Flughafen und es entwickelte sich zur Grossstadt Die Kustenebene Al Batina Bearbeiten Die Al Batina erstreckt sich uber 400 Kilometer westlich bis zu den Vereinigten Arabischen Emiraten zwischen dem Hadschar Gebirge und dem Golf von Oman Durch die Wadis wird so viel Wasser herangefuhrt dass in der fruchtbaren Ebene Zitrusfruchte Mangos Tomaten und viel anderes Obst und Gemuse gedeihen In fruheren Jahrhunderten kamen immer wieder Eroberer gegen die sich mit Forts Stadtmauern und anderen Anlagen verteidigt wurde Manche wurden auch von erfolgreichen Eroberern errichtet Barka ist die erste Stadt jenseits der Capital Area mit einer machtigen Festungsanlage und einer Stierkampfarena Am Kap Ras as Sawadi an attraktivem Strand entsteht ein Tourismuskomplex Der Landspitze unmittelbar vorgelagert sind die Sawadi Inseln Die einige Kilometer weiter nordostlich gelegenen Daimaniyyat Inseln sind ein unbewohntes Naturschutzgebiet as Suwaiq war fruher als Hafen wichtig und ist heute ein Paradebeispiel fur omanische Stadtentwicklung Das alte Zentrum um das Fort mit dem Suq verliert die Bedeutung als Handelsort an neu entstandene Einkaufsstrassen und die Gegend ist weitgehend zersiedelt Das historisch bedeutsame Suhar hatte als Handelshafen seine Blutezeit vor uber tausend Jahren als arabische Seefahrer bis nach China segelten Angeblich stammt Sindbad aus dieser Stadt Zeugnisse aus fruhen Epochen kann man im Museum sehen die Festung ist eine der grossten des Landes Heute beginnt Suhar sich zur Industriestadt zu verwandeln Im Hafen von Schinas stehen noch einige Dhaus 35 Kilometer weiter erreicht man schon das Emirat Fudschaira Die Bergwelt Omans Bearbeiten Die Halbinsel Musandam Bearbeiten Die Exklave Musandam ein Auslaufer des Hadschar Gebirges ragt im Norden Omans weit in den Persischen Golf hinein Dadurch bildet sich die Strasse von Hormus durch die Tanker einen grossen Teil des Erdols der Welt befordern Durch die Vereinigten Arabischen Emirate ist Musandam vom restlichen Staatsgebiet Omans getrennt Chasab ist die Hauptstadt der von zerklufteten Fjorden und spektakularen Berglandschaften gepragten Region Kumzar ist der nordlichste Ort Omans direkt an der Strasse von Hormus Dibba al Baya ist im Suden Musandams eine Stadt die sowohl in Oman als auch in den Emiraten Schardscha und Fudschaira liegt Madha ist eine weitere noch kleinere Enklave innerhalb der Vereinigten Arabischen Emirate nbsp TelegrapheninselIm Chaur asch Scham Fjord liegt auch die Telegrapheninsel ein 160 Meter langes Eiland auf dem die Briten Mitte des 19 Jahrhunderts im Zuge der Verlegung eines Telegraphenkabels von Basra im Irak nach Indien eine Telegraphenstation errichteten Von den offenbar gelangweilten Bewohner auf der Insel stammte auch das Idiom Going round the bend Heute wird die Insel nur noch von Touristen besucht Das westliche Hadschar Gebirge Bearbeiten Das Hadschar Gebirge manchmal auch Omangebirge genannt bildet im gesamten Nordoman das Ruckgrat sudlich der Kuste Fur Geologen ist es sehr attraktiv es treten Gesteinsschichten an die Oberflache die sonst viele Kilometer tief lagern Es regnet relativ viel das Wasser wird in Falaj Kanalen eingefangen die die Bergoasen versorgen In den Bergen hatten Imame die religiose Macht wogegen die politische Macht meist in den Handen des Sultans an der Kuste konzentriert war Die Orte von Nachl bis nach al Hazm sind eher von der Batina erreichbar liegen aber schon in den Bergen Das Fort von Nachl liegt besonders exponiert auf einem Felsen Dattelpalmen gaben dem Ort seinen Namen Spektakulare Wadis die Wasser aus den hohen Bergen an die Kuste bringen pragen das Landschaftsbild das weisse Wadi Wadi Abyad beeindruckt durch blaue oder milchige Teiche Bilad Sait im schluchtigen Wadi Bani Auf ist eine schone abgelegene Bergoase Die grosste Stadt dieser Region Rustaq war religioses Zentrum und oft Sitz der Imame die in der grossen Festungsanlage wohnten In al Hazm steht die jungste der grossen Festungen aus dem Jahr 1708 mit beeindruckenden Toren mit Holzschnitzereien und einem Kanal der im Inneren fur Kuhle sorgt Verwinkelte Gange und Treppen verwirren den Besucher Fandscha und Bidbid am unteren Ende des Wadi Suma il dem tiefen Einschnitt zwischen dem westlichen und ostlichen Hadschar sind strategisch wichtige Orte fur den Zugang von der Kuste zum Gebirge gewesen Izki eine Oase deren Existenz schon seit 2700 Jahren belegt ist besteht aus zwei aus Lehm gebauten Orten zweier miteinander verfeindeter Stamme Im saftig grunen Birkat al Mauz Bananensee steht ein prachtiges Wohnfort Bait ar Rudaida Hier zweigt die Zugangsstrasse zum Dschabal al Achdar gruner Berg ab ein Gebirge mit dem 3075 m hohen Dschabal Schams dem hochsten Berg des Landes Nizwa gilt als die heimliche Hauptstadt und ist auch heute der religiose Mittelpunkt des Landes Auf dem Souk gibt es Vieh Obst und Gemuse aber auch Silberschmiedekunst z B die Krummdolche Khandjar Das Faszinierende an Mana ist die verfallende Ruinenstadt aus Lehm Tanuf beherbergt die Quelle des omanischen Mineralwassers Der alte Ort wurde 1959 in den Kampfen zwischen Imam und Sultan bombardiert eine bizarre Lehmruinenlandschaft blieb ubrig Dahinter beginnt das enge Wadi Tanuf mit einem Stausee Al Hamra ist eine der vielen interessanten Oasen mit einem alten Lehmteil mit roten Hausern auf Steinfundamenten und einem modernen Betonteil Der Ortsteil Misfah liegt ungewohnlich am steilen Berghang Bei der Karsthohle Al Hoota Cave wurde 2005 ein Besucherzentrum mit Geologiemuseum errichtet Das Wadi Ghul ist der Zugang zum Dschabal Schams In der Umgebung sind Taler sehr tief eingeschnitten z B der Grand Canyon Omans Bahla wird von einer 13 Kilometer langen Stadtmauer umgeben Bekannt ist die in die UNESCO Liste der Kulturdenkmaler aufgenommene Lehmfestung Hisn Tamah Dschabrin ist als Stadt mit dem schonsten Palast beruhmt Er wurde nach langer Zeit des Vergessens in den 90er Jahren restauriert Hinter der Stadt beginnt die Wuste Hamra ad Duru die heute durch Olbohrungen genutzt wird In den Bergen gibt es viele prahistorische Fundstatten am beeindruckendsten die erst in den 70er Jahren wiedergefundene mehr als 4000 Jahre alte Nekropole von Bat die auch als Weltkulturerbe geschutzt ist Sehenswert sind die Bienenkorbgraber bei al Ain ebenfalls von der UNESCO geschutzt Die moderne Marktstadt Ibri hat einen alten verlassenen Stadtteil aus Lehm as Sulaif In Yanqul gibt es eines der wenigen noch nicht restaurierten machtigen Forts Die riesige Oase Buraimi liegt zum grossen Teil im Emirat Abu Dhabi al Ain Es gibt eine lange Geschichte die sich u a in archaologischen Funden dokumentiert Das ostliche Hadschar Gebirge Bearbeiten In ostlichen Hadschar Gebirge ist es nicht ganz so hoch wie im westlichen Abschnitt die Berge sind aber nicht weniger schroff Auf dem Hochplateau gibt es 1 000 Jahre alte Grabturme nbsp Hawiyyat Nadschm Dabab Sinkhole eine Doline an der Kuste sudlich von QuriatAn der Kuste zwischen Quriat und Sur befindet sich das Hawiyyat Nadschm englisch Dabab Sinkhole Hier ist ein Teil einer Hohle eingebrochen und bildet heute eine Doline die zum Teil mit Wasser gefullt ist und eine Verbindung zum etwa 500 Meter entfernten Meer hat An der Kuste munden viele Wadis von denen manche das ganze Jahr Wasser fuhren Die Stadt Quriat war bis 1507 dem Beginn der portugiesischen Besetzung ein wichtiger Hafen und ist heute recht beschaulich Einen echten Fluss bildet das Wadi Dhaiqa mit der Teufelsschlucht Auch die folgenden Taler Wadi Schab und Tiwi gelten als landschaftlich ausgesprochen schon in ihrer Kombination aus uppigem Grun und schroffen Felsen Kurz vor Sur erreicht man die Ruinen von Qalhat einer Stadt die im 12 und 13 Jahrhundert ein wichtiger Handelsplatz war Sur hat eine lange Geschichte als Hafenstadt mit Handelsbeziehungen nach Ostafrika und auch heute werden hier Dhaus an der Lagune gebaut Fruher bildete Oman mit Sansibar einen Staat was sich noch heute im Aussehen der Menschen zeigt Bis 1960 war Sur die grosste Stadt Omans Ibra wurde wie manche andere Stadt von verfeindeten Stammen bewohnt heute ist aber ihr Mittwochsmarkt auf dem ursprunglich nur Frauen zugelassen waren bedeutsamer Von al Mudairib sieht man als erstes die vielen Turme im Detail sind die Holzturen ebenfalls beachtenswert Die Oase al Qabil trocknete Mitte des 19 Jahrhunderts aus die Bewohner wanderten vielfach nach Sansibar aus 100 Jahre spater kehrten viele Sansibaris mit omanischem Ursprung zuruck Das Fort von al Mintirib wurde statt mit Holz mit Gewolben erbaut Die Garten wurden tiefer gelegt um an das kostbare Wasser besser heranzukommen al Hawaiya ist eine ahnliche Oase die von den sie umgebenden Sanddunen der Wuste Ramlat al Wahiba auch von oben betrachtet werden kann Wadi Bani Chalid hinter bunten Bergen ist ein uppig grunes Tal im harten Kontrast zur umliegenden Wustenlandschaft Die aufgestauten Pools von Mukal gehoren zu den schonsten Orten des Landes nbsp Pool im Wadi Bani KhalidEine besondere Herausforderung fur Bergsteiger stellt die nahezu 1000 Meter hohen Sudostwand des Dschabal Mischt dar Dscha alan Bearbeiten Der ostlichste Abschnitt des Hadschar Gebirges heisst Dscha alan Die Kuste ostlich von Sur ist weiterhin schon und von weit ins Landesinnere hineinragenden Lagunen bestimmt Den ostlichsten Punkt der Arabischen Halbinsel bildet das Kap Ras al Hadd Etwas sudlich liegt das Naturschutzgebiet am Steilkustenkap Ras al Dschinz an dem Schildkroten nachts ihre Eier ablegen Sudlich davon liegen mehrere grosse aber arme Fischerorte Das 108 km lange Wadi Batha bildet die Grenze zur sudwestlich gelegenen Wahiba Wuste die fruher verfeindeten Oasen Bani Bu Ali und Bani Bu Hasan liegen an seinem Rand Die Mitte und der Suden des Sultanats Oman Bearbeiten Flachenmassig bestimmt die grosse Wuste Rub al Chali den Suden an der Kuste jedoch liegen abwechslungsreiche Landschaften Die Ostkuste Bearbeiten Auf dem Weg an die einsame Ostkuste passiert man das Wadi Samad mit Grabern aus der Eisenzeit und die Oasen Al Mudhaibi und Sanau die wie viele andere aus einem fast verlassenen alten Ortskern und Neubaustadtteilen bestehen Die Wuste Ramlat al Wahiba erstreckt sich uber mehr als 200 km sudwarts und reicht mit einer Breite von etwa 80 km bis an die Kuste Uber versteinerten alten Sanddunen erstreckt sich eine schier endlose Dunenlandschaft im Norden rotlich gerade und bis 200 m hoch im Sudteil kleiner sichelformig und honigfarben Im Inneren gibt es sandfreie Gebiete mit vielfaltiger Vegetation und Tierwelt Der Kustenstreifen ist langgezogen und schlecht erreichbar aber abwechslungsreich Sandstrande wie bei al Chaluf oder Ras al Duqm unwegsame Gebirge wie am Ras Madraka und Buchten und Wadis wie in Shuwaymiyah wechseln sich ab Modernitat halt in Form von Meerwasserentsalzungsanlagen Einzug Die in freier Wildbahn schon ausgerotteten Oryxantilopen hatten in einem 25 000 km grossen Schutzgebiet eine neue Heimat gefunden sie wurden von Beduinen betreut Zwischen 1996 und 2007 ging die Zahl der Tiere jedoch von 450 auf 65 zuruck das Schutzgebiet wurde zugunsten der Olforderung um 90 verkleinert Der Titel des Weltnaturerbe wurde deshalb 2007 von der UNESCO gestrichen Die Insel Masira liegt 10 km vom Festland entfernt Sie ist 80 km lang aber fast nur an der Nordspitze besiedelt Die Kuria Muria Inseln Dschuzur al Hallaniyyat sind dunn besiedelt und schwer erreichbar Das Leere Viertel Rub al Chali Bearbeiten Die fast menschenleere Rub al Chali liegt zum grossten Teil im Nachbarstaat Saudi Arabien aber auch mehr als die Halfte des Sultanats Oman wird von ihr bestimmt Es gibt sowohl Sanddunen als auch Kieswusten Auf der Strasse in den Suden ist Adam die letzte grosse Oase Das Besondere dieser Stadt ist die Lehmarchitektur mit einem verwirrenden Grundriss Bei Haima kann man kaum von einer Stadt sprechen aber die Laden bilden einen zentralen Anlaufpunkt fur nomadische Beduinen Bei der Siedlung Schisr mitten in der Wuste glaubt man das legendar reiche Ubar wiedergefunden zu haben Dhofar Bearbeiten Die Region Dhofar im Suden des Sultanats Oman beginnt schon in der hunderte Kilometer langen Kiesebene wird dann aber sehr abwechslungsreich Die Landschaft steigt zur Kuste hin auf bis 1800 m an in den Berggebieten Dschabal Qamar Dschabal Qara und Dschabal Samhan An der Wasserlinie saumen Palmen die Sandstrande Von Juni bis September verwandelt der nieselige und neblige Charif die Region in ein grunes Paradies Hier wachst auch das fruher sehr wichtige Handelsgut der Weihrauch Vor dem Nordrand des Dschabal Qara liegt der grosse Ort Thumrait Im Nadschd dem Streifen am Nordrand des Dhofar Gebirges wachsen die nicht kultivierbaren knorrigen Weihrauchbaume Der Suden des Dschabal Qara ist im Sommer und Herbst sehr grun sonst eher braun Die Schlucht von Ayun und einige Quellengebiete sind sehenswert nbsp Salala und die Bergkette Dschabal Qarar auf einem Satellitenfoto Foto NASA Salala ist Hauptstadt des Dhofar und damit des Sudens des Landes Durch das schnelle Wachstum blieb nicht viel von der alten Bausubstanz Grune Plantagen lassen die Stadt angenehm erscheinen Im Stadtteil al Hafa stehen noch einige der typischen Hauser aus Kalksteinblocken Beim Fischerort Taqa steht ein kleines Wohnfort des Wali Bei der Lagune Khor Rori stehen Uberreste des antiken Weihrauchhafens des Konigreichs Hadramaut Samhuram auch UNESCO Weltkulturerbe Die Mauern der Ruinen sind auch heute noch imponierend Der noch recht ursprungliche Ort Mirbat war ein im 17 und 18 Jahrhundert wichtiges Handelszentrum grossen Handelshausern sieht man noch den fruheren Reichtum an Wie die anderen Gebirge des Sultanats ist auch der Dschabal Samhan spektakular es finden sich grosse Dolinen Karsthohlen deren Decken eingesturzt sind Weiter ostlich stosst das Gebirge direkt an die Kustenlinie das Wadi Raikut ist extrem tief eingeschnitten und so unerreichbar dass hier noch Leoparden leben Vor der Kuste des Dhofar liegen in der Churiya Muriya Bucht die Churiya Muriya Inseln Nach Westen in Richtung Jemen erreicht man den zwischen Lagunen liegenden Ort Mughsail Eine spektakular gebaute Serpentinenstrasse fuhrt auf das Plateau des zerklufteten Dschabal Qamar mit tief eingeschnittenen Wadis Humangeographie BearbeitenPolitische Geographie Bearbeiten Staatsgebiet Bearbeiten Oman liegt an der sudostlichen Kuste der Arabischen Halbinsel zwischen 26 25 und 16 36 nordlicher Breite und 52 00 und 59 51 ostlicher Lange Das Sultanat Oman hat eine offizielle Landesflache von etwa 309 500 km Altere Angaben die das Staatsgebiet mit nur 212 000 km 82 000 sqm angeben datieren aus den fruhen 1950er Jahren und berucksichtigen nicht die aktuellen auf Grenzvertragen mit den Nachbarlandern beruhenden Staatsgrenzen Die angrenzenden Staaten sind der Jemen mit einer gemeinsamen Grenze von 288 km die Vereinigten Arabischen Emirate mit 410 km und Saudi Arabien mit 676 km Siehe auch BearbeitenTourismus in OmanLiteratur BearbeitenFarouk El Baz Wadis of Oman Satellite Image Atlas Stacey International London 2002 ISBN 1 900988 56 9 Peter Franzisky Kirstin Kabasci Oman Reise Know How Verlag Rump Bielefeld 2002 ISBN 3 8317 1059 7 Lorenz Topperwien Julietta Baums Oman Unterwegs zwischen Muscat und Salalah Trescher Verlag Berlin 2014 ISBN 978 3 89794 235 6 Weblinks BearbeitenThe World Factbook Oman Oman de Omantourismus Das Sultanat OmanGeographie neuzeitlicher Staaten Asiens 47 asiatische Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen Afghanistan Agypten Armenien Aserbaidschan Bahrain Bangladesch Bhutan Brunei China Georgien Indien Indonesien Irak Iran Israel Japan Jemen Jordanien Kambodscha Kasachstan Katar Kirgisistan Kuwait Laos Libanon Malaysia Malediven Mongolei Myanmar Nepal Nordkorea Oman Osttimor Pakistan Philippinen Russland Saudi Arabien Singapur Sri Lanka Sudkorea Syrien Tadschikistan Thailand Turkei Turkmenistan Usbekistan Vereinigte Arabische Emirate Vietnam ZypernAndere Gebiete Britisches Territorium im Indischen Ozean Hongkong Macao PalastinaUmstrittene Staaten Abchasien Republik Bergkarabach Sudossetien Turkische Republik NordzypernGeographie der Staaten von Afrika Europa Nordamerika Ozeanien Sudamerika Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Geographie Omans amp oldid 234460734