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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Die Existenz des Begriffs Philippinische Kordilleren ist zweifelhaft noch schlimmer sieht s mit dem spanischen Ausdruck aus der im Artikel genannt wird Matthiasb CallMyCenter 15 05 28 Jun 2012 CEST Die Philippinischen Kordilleren sind ein aus mehreren Gebirgsketten gebildetes Gebirge auf der Hauptinsel Luzon der Philippinen Man unterscheidet die westliche Kordillere Zambales Berge die mittlere Kordillere Cordillera Central und die ostliche Kordillere Sierra Madre Die zwischen Sierra Madre und Cordillera Central gelegenen Caraballo Berge sind der zentral gelegene Gebirgsknoten des Philippinischen Kordilleren Philippinische KordillerenTopografische Karte mit den Gebirgszugen im Nordteil der Insel LuzonTopografische Karte mit den Gebirgszugen im Nordteil der Insel LuzonHochster Gipfel Pulag 2928 m Lage Luzon PhilippinenTeil der Insel LuzonKoordinaten 17 0 N 121 30 O 17 121 5 2928 Koordinaten 17 0 N 121 30 Of1p5 Inhaltsverzeichnis 1 Cordillera Central 2 Caraballo Berge 3 Ostkordillere Sierra Madre 4 Westkordillere Zambales Berge 5 Klimatologie 6 Nationalparks und Schutzgebiete in den Philippinischen Kordilleren 7 Vulkanische Aktivitaten 8 Galerie 9 Siehe auchCordillera Central Bearbeiten Hauptartikel Cordillera Central Philippinen nbsp Reisterrassen bei BanaueDie Cordillera Central ist das ausgedehnteste Bergland auf der Insel Luzon Es lassen sich drei Hauptketten unterscheiden Auf die westliche Kustenkordillere Malayakette folgen die Zentralkordillere Cordillera Central und die Poliskette Bei der im Westen verlaufende Malayakette liegen die grossten Hohen um 1800 m im Vergleich zur Hauptachse des Berglandes der Zentralkordillere die Hohen von uber 2700 m vorweist Die weiter ostlich verlaufende Poliskette mit den hochsten Erhebungen Luzons dem Pulag 2922 m Um den Pulag wurde 1987 der Mount Pulag Nationalpark auf einer Flache von 11 550 Hektar etabliert Alle Gebirgsketten erfahren nach Norden hin eine Abdachung bis auf 1000 m im Kustenbereich die hochsten Erhebungen befinden sich im Sudteil Caraballo Berge Bearbeiten nbsp Der Dalton Pass in den Carballo BergenDie Caraballo Berge trennen die zentrale Luzon Ebene in der der Pampanga fliesst vom Cagayan Tal Man hat dieses kuppige breitwinkelnde Bergland welches Hohen von 1680 m erreicht auch als zentralen Gebirgsknoten bezeichnet da hier die Cordillera Central Nord Luzons mit der Sierra Madre verknupft ist Die Caraballo Berge bilden die Wasserscheide zwischen den Cagayan Nebenflussen und dem Pampanga der grosse Teile der Ebene von Mittel Luzon hin zur Manila Bucht entwassert Ostkordillere Sierra Madre Bearbeiten nbsp Blick vom Berg Oriod 1188 m auf die Sierra Madre ostlich von ManilaDie von Nordosten heranstreichende Sierra Madre biegt weiter sudlich in Nordsudrichtung um und wird nun als Ostkordilliere bezeichnet Der hochste Berg der Sierra Madre ist der 1850 Meter hohe Berg Anacuao Wie die Sierra Madre und der zentrale Gebirgsknoten die Carballo Berge ist auch die Ostkordillere Luzons nur wenig erforscht Grundgebirgsmaterial Andesite und miozane Kalke sind die wichtigsten Baustoffe Die Hohe des Gebirges nimmt nach Suden allmahlich ab auch die Breite des Berglandes wird geringer Sudostwarts der Laguna de Bay kann man nur noch von einem Hugelland sprechen Das bedeutendste Naturschutzgebiet in der Sierra Madre ist der Northern Sierra Madre Natural Park Im Bereich der mittleren Sierra Madre befindet sich der Angat Stausee dem uber 90 des Trinkwassers fur die Metropolregion Metro Manila entnommen wird Westkordillere Zambales Berge BearbeitenDie Zambales Berge bilden die Westfront der Philippinischen Kordilleren Die Formen der Berge sind sehr unterschiedlich im Norden wo die Auslaufer in die den Golf von Lingayen im Westen begrenzende Halbinsel hineinziehen sind weitraumige Verebnungen im tiefliegenden Flachhugelland In der Breite von Lingayen beginnt das eigentliche Bergland das sehr schnell Hohen von 1000 m erreicht Die zentral gelegenen grossten Erhebungen erreichen 2037 Meter am Berg Tapulao Klimatologie BearbeitenAuf den Philippinen herrscht ein tropisch maritimes Klima schwules Treibhausklima das durch hohe und konstante Durchschnittstemperaturen 20 30 C extreme Luftfeuchtigkeit und viele Niederschlage 10 bis 12 humide Monate charakterisiert ist Es wird vor allem vom Windregime des Monsun bestimmt welches das Jahr grob in zwei hygrische Halften teilt Regenzeit und Trockenzeit Von November bis April dominieren der relativ trockene Nordostmonsun und von Mai bis Oktober der feuchtere Sudwestmonsun Die mittleren Monatstemperaturen liegen im Flachland zwischen 25 C im Dezember und Januar und 29 C im Mai dem heissesten Monat Die jahrlichen Niederschlagsmengen betragen 2000 mm Jahr wobei sie regional sehr stark variieren Im Osten Nord Luzons fallen etwa 3500 mm Jahr ohne eine richtige Trockenzeit Im Westen werden jahrlich 1500 bis 2000 mm gemessen Am meisten regnet es dort zur Zeit des Sudwestmonsuns zwischen Mai und Oktober Der Nordostmonsun zwischen November bis April fuhrt eher trockene Luft heran Etwas differenzierter kann man in den Philippinischen Kordilleren drei verschiedene Jahreszeiten unterscheiden wobei der Zyklus jedoch nicht immer konstant auftritt und die Hohenlage des Gebietes fur die Temperaturverteilung verantwortlich ist Die Regenzeit Juni bis November die kuhle Trockenzeit Dezember bis Februar und die heisse Trockenzeit Marz bis Mai In der kuhlen Trockenzeit fallen die Temperaturen im Hochland bei Baguio 1500 m Hohe bis auf 6 Grad Celsius und in noch hoheren Lagen konnen auch Bodenfroste entstehen Grobe Einteilung der Klimazonen der Philippinischen Kordilleren Westkuste Zambales Berge Typisches Sudostasiatisches Monsunklima mit einer langen Trockenzeitvon November bis Mai und einer intensiven Regenzeit von Juni bis Dezember Landesinnere Cagayan Tal Kurze Trockenzeit von Marz bis Mai und wenig intensive Regenzeitvon Juni bis Februar Ostkuste Sierra Madre Keine ausgepragte Trockenzeit am meisten Regen fallt von Novemberbis Januar Nationalparks und Schutzgebiete in den Philippinischen Kordilleren BearbeitenMount Pulag Nationalpark Northern Sierra Madre Natural Park Mount Data Nationalpark Balbalasang Balbalan Nationalpark Angat Watershed Forest Reserve Tirad Pass Nationalpark mit der nationalen Gedenkstatte zu Ehren von Gregorio del Pilar Kalbario Patapat Nationalpark Penablanca Protected Landscape amp Seascape Cassamata Hill Nationalpark Fuyot Spring Nationalpark Minalungao Nationalpark Bangan Hill Nationalpark Salinas Natural Monument Bessang Pass Natural Monument Pamitinan Protected Landscape Marikina Watershed Forest ReserveVulkanische Aktivitaten BearbeitenIn den Philippinischen Kordilleren gibt es nur zwei als tatig beschriebene Vulkane den Pinatubo der zuletzt im Zeitraum von 1991 bis 1995 ausbrach und den 1135 Meter hohen Cagua im Norden der Sierra Madre der 1860 zuletzt ausbrach Drei weitere Vulkane werden als potenziell aktiv bezeichnet der Mariveles der Natib und der Patoc Galerie Bearbeiten nbsp Philippinische Kordilleren nbsp nbsp der Pantabangan Stausee nbsp ein 600 Jahre alter Baletebaum in der Sierra MadreSiehe auch BearbeitenBiodiversitat der PhilippinenGebirge auf den Philippinen Caraballo Central Panay Cordillera Central Daguma Gebirge Diwata Gebirge Kalatungan Gebirgszug Kitanglad Gebirgszug Pocdolberge Sierra Madre Tago Gebirgszug Zambales Berge Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Philippinische Kordilleren amp oldid 210581964