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Mit Altkanarier spanisch antiguos canarios oder Urkanarier werden in der deutschsprachigen wissenschaftlichen Literatur die Bevolkerungen bezeichnet die vor der europaischen Eroberung im 15 Jahrhundert auf den Kanarischen Inseln lebten Sie kamen vermutlich in mehreren Wellen zwischen dem 5 Jahrhundert v Chr und dem 1 Jahrhundert n Chr aus dem Umkreis der Strasse von Gibraltar Nach dem 4 Jahrhundert n Chr lebten die Altkanarier bis in das 14 Jahrhundert in etwa steinzeitlichen Verhaltnissen ohne Kontakt zur Aussenwelt abgeschieden auf den einzelnen Inseln Nach der Eroberung der Kanarischen Inseln im Auftrag der Konige von Kastilien am Ende des 15 Jahrhunderts fuhrten Massnahmen der Eroberer dazu dass die Altkanarier am Ende des 16 Jahrhunderts nicht mehr als ethnische Gruppen existierten Die Chronik Le Canarien aus dem 15 Jh gilt als die wichtigste zeitgenossische Quelle fur Informationen uber ihre Lebensweise Inhaltsverzeichnis 1 Bezeichnungen der Ureinwohner der Kanarischen Inseln 2 Erste Besiedlung der Kanarischen Inseln 3 Aussehen und Bekleidung 4 Sprachen 5 Krankheiten und Verletzungen 6 Gesellschaft 7 Religion 7 1 Kosmogonie und Kosmologie 7 2 Gute und bose Geister 7 3 Kultstatten 7 4 Priester und Wahrsager 7 5 Rituale 8 Bestattung 9 Wohnstatten 9 1 Hohlen 9 2 Hauser und Hutten 10 Wirtschaft 10 1 Sammeln 10 2 Jagd 10 3 Landwirtschaft 10 4 Sammeln von Meeresfruchten und Fischfang 10 5 Viehwirtschaft 11 Gegenstande des taglichen Gebrauchs 11 1 Keramik 11 2 Stein 11 3 Holz 11 4 Knochen 12 Plastiken und Skulpturen 13 Felsbilder und Felsinschriften 14 Verschwinden der Altkanarier als wahrnehmbare Ethnien 15 Einzelnachweise 16 Literatur 17 WeblinksBezeichnungen der Ureinwohner der Kanarischen Inseln BearbeitenDie voreuropaischen Gesellschaften der Kanarischen Inseln bildeten trotz der raumlichen Nahe der sieben Inseln keine einheitliche Gruppe die es erlauben wurde ihre vergangenen Kulturen gemeinsam zu erklaren 1 In der Vergangenheit wurde die Bezeichnung Guanchen haufig fur die Ureinwohner aller Inseln der kanarischen Inselgruppe verwendet 2 Heute wird diese Bezeichnung in der Ethnologie und der Geschichtswissenschaft ausschliesslich fur die Urbewohner der Insel Teneriffa verwendet Die Sammelbezeichnung Guanchen fur die Ureinwohner der Gesamtheit der Kanarischen Inseln wird den bedeutenden kulturellen Unterschieden die zwischen den Bevolkerungen der einzelnen Inseln bestanden nicht gerecht 3 Die spanische Bezeichnung Aborigenes hat wie die deutsche Bezeichnung Eingeborene einen abwertenden Charakter Er enthalt neokoloniale Vorstellungen und die Verbindungen der wirtschaftlichen sozialen politischen und kulturellen Abhangigkeit der Eroberten von den Eroberern Die Bezeichnung ist daruber hinaus mit der Unterstellung verbunden dass die Eingeborenen das Stadium der Zivilisation noch nicht erreicht hatten Die zur Zeit des Franquismus gepragte Bezeichnung Prehispanicos fur die vor dem Jahr 1400 auf den Inseln lebende Bevolkerung wird heute vielfach abgelehnt Er unterstellt dass es in Spanien nur eine einzige in allen Teilen gleiche spanische Kultur gibt Eine Unterstellung die in der Zeit zwischen 1937 und 1975 zur Unterdruckung aller regional abweichenden Kulturerscheinungen auf der spanischen Halbinsel fuhrte Daruber hinaus waren die Einflusse anderer europaischer Kulturen nach der Eingliederung der Inseln in die Reiche der Krone von Kastilien von grosser Bedeutung 4 Die Bezeichnung vorspanische Bevolkerungen der Kanarischen Inseln Bevolkerungen in der Mehrzahl spanisch Poblaciones prehispanicas de las Islas Canarias wird weiterhin in Spanien in den Gesetzen zum Schutz des kulturellen Erbes verwendet Im Artikel 27 Absatz 4 des Autonomiestatutes der Kanaren von 2018 wird das ethnographische und archaologische Erbe der vorspanischen Eingeborenen spanisch legado etnografico y arqueologico de los aborigenes prehispanicos als schutzenswertes Kulturgut genannt Die Bezeichnung Ureinwohner spanisch indigena hat einen beschreibend objektiven Charakter und ist etymologisch der angemessenste und am wenigsten diskriminierende Ausdruck um die ersten Bewohner der Kanarischen Inseln zu bezeichnen 5 nbsp Die Namen der Ureinwohner der Kanarischen InselnDie ersten Bewohner der Insel Lanzarote werden als Majos oder Mahos bezeichnet die der Insel Fuerteventura Majoreros oder wie die Bewohner der Insel Lanzarote auch Mahos die der Insel Gran Canaria Canarios oder Canariotes die der Insel Teneriffa Guanchen die der Insel La Gomera Gomeros die der Insel La Palma Benahoaritas oder Auaritas und die der Insel El Hierro Bimbaches oder Bimbapes 6 Erste Besiedlung der Kanarischen Inseln BearbeitenSiehe auch Geschichte der Kanarischen Inseln Abschnitt Erste Besiedlung der Kanarischen InselnUber die Herkunft der Altkanarier aber auch uber die Art und Weise wie sie auf die Inseln gelangt sind gibt es viele Spekulationen und Vermutungen Aufgrund von Funden die zu Beginn des 21 Jahrhunderts bei archaologischen Ausgrabungen auf der Insel Lanzarote gemacht wurden 7 wird heute die Hypothese vertreten dass die ersten Beruhrungen der Phonizier mit den bis dahin unbesiedelten Kanarischen Inseln vermutlich mit der Grundung eines Stutzpunktes auf diesen Inseln etwa zur gleichen Zeit wie die Grundung von Lixus und Gades etwa 1000 v Chr stattfanden 8 Zu Beginn konnten sich die Siedlungen nicht selbst unterhalten sondern waren von regelmassigen Kontakten mit dem Mittelmeergebiet abhangig Mit der Ausdehnung Karthagos und der Grundung von Kolonien an der Atlantikkuste scheint das Interesse an den Kanarischen Inseln zugenommen zu haben Der Reisebericht Hannos des Seefahrers aus dem 5 Jahrhundert v Chr beschreibt die Grundungen von phonizisch punischen Siedlungen an der Westkuste Afrikas 9 Die Grundung von Kolonien auf den Kanarischen Inseln war fur die Phonizier aus mehreren Grunden interessant Sie bildeten sichere Stutzpunkte fur den Handel mit Afrika Auf den Inseln gab es Orseille und Drachenblut zur Herstellung von Farbstoffen Die fischreichen Gewasser und die guten Moglichkeiten der Salzgewinnung boten beste Voraussetzungen fur die Herstellung von Garum Es gab Fett und Ambra verschiedener Meeressaugetiere die damals in der Gegend noch haufig vorkamen 10 Die Einrichtung von Niederlassungen auf den ausserordentlich fruchtbaren Inseln mit Trinkwasser und Talern die fur die Landwirtschaft geeignet waren garantierte den Handlern und Seefahrern Sicherheit und das entsprechende Angebot an Dienstleistungen Die Ansiedlung begann offenbar auf Lanzarote der ostlichsten Insel Die genaue Herkunft der angesiedelten Bevolkerung ist nicht geklart Sie kam mit Sicherheit aus dem unter der Herrschaft Karthagos stehenden Bereich um die Strasse von Gibraltar Die Besiedlung war keine einmalige Aktion sondern ein kontinuierlicher Vorgang der sich am Ende auf alle Inseln erstreckte Vermutlich war die Herkunft der Siedler nicht einheitlich Das ist eine Begrundung fur die bei ethnologischen und genetischen Vergleichen von archaologischen Funden festgestellten Unterschiede der Zusammensetzung der Bevolkerung der Inseln 11 Der Fund einer Purpurwerkstatt auf der Insel Lobos deutet auf enge Wirtschaftsbeziehungen zwischen den Kanarischen Inseln und romischen bzw den romisch beherrschten Gebieten Afrikas wahrend des 1 Jahrhunderts v Chr und im 1 Jahrhundert n Chr hin Diese Einbeziehung in den mittelmeerischen Wirtschaftsraum endete mit der Reichskrise des 3 Jahrhunderts 12 Der Kontakt der Inseln mit Europa aber auch untereinander war nicht mehr moglich weil die Inselbewohner keine nautischen Kenntnisse hatten und auch keine Werkzeuge besassen um seegangige Schiffe zu bauen In der Folgezeit bis etwa ins 14 Jahrhundert gerieten die Kanarischen Inseln in Europa in Vergessenheit Auf den einzelnen Inseln entwickelten sich von der gemeinsamen Ausgangslage eigenstandige Kulturen die sich in Sprache kunstlerischen Ausdrucksformen Religion und Sozialordnung unterschieden Aussehen und Bekleidung Bearbeiten nbsp Ureinwohner der Insel Gran Canaria dargestellt Ende des 16 Jahrhunderts durch Leonardo TorrianiDas Aussehen und die Bekleidung der Altkanarier wird in verschiedenen Berichten ab dem 14 Jahrhundert beschrieben Auch archaologische Funde geben Aufschluss daruber Man geht heute davon aus dass die Altkanarier dunkle Haare hatten und nur wenige blond waren Blaue Augen kamen vor waren aber nicht die Regel Mit einer Korpergrosse von etwa 1 70 m waren die Altkanarier grosser als die durchschnittlichen Kastilier des 15 Jahrhunderts Nur die Gomeros waren offenbar kleiner Die Bekleidung unterschied sich von Insel zu Insel erheblich Generell wurde sie aus Ziegen und Schaffellen hergestellt Die Felle wurden auch zu weichem Leder gegerbt Die Teile wurden mit getrockneten Sehnen und Darm oder Lederstreifen zusammengefugt Dabei wurden Ahlen aus Knochen verwendet Die tamarcos Fellmantel die toneletes kurze Rocke und die anderen Kleidungsstucke waren auf Gran Canaria in verschiedenen Farben gefarbt die aus Blumen und Krautern gewonnen wurden Die Canarios trugen auch kurze Rocke aus Palmblattern und dekorierten die Korper mit eingefarbten Stempeln 13 Da die Schafe der Altkanarier keine Wolle hatten war Bekleidung aus Wolle unbekannt Bei der Beschreibung der Bekleidung ist auffallig dass mit der Zunahme der Kontakte zwischen den Ureinwohnern und den Europaern die von letzteren beschriebene Menge der Bekleidung zunimmt von nahezu nackt bei Niccoloso da Recco im 14 Jahrhundert und im Le Canarien zu Beginn des 15 Jahrhunderts zu teilweise mehreren Lagen Fellen bei Torriani am Ende des 16 Jahrhunderts 14 Sprachen BearbeitenDie Sprachen der Altkanarier werden unter dem Begriff Guanche zusammengefasst Durch den fehlenden Kontakt der Altkanarier untereinander entwickelten sich bei den Bevolkerungen der Inseln in der Zeit der Abgeschiedenheit unterschiedliche Sprachen 15 Die Sprachen unterschieden sich so stark dass zu Beginn der Eroberung die Ubersetzer einer Insel nicht in der Lage waren die Sprache der Bevolkerung der anderen Inseln zu verstehen Historische Darstellungen in denen behauptet wird dass die Sprachen gleich seien sind nach Ansicht der Historiker darauf zuruckzufuhren dass die Berichtenden nicht zwei Sprecher gegenuberstellten sondern die Gleichheit nur auf jeder Insel getrennt nach der Ahnlichkeit des Klangs beurteilten Vergleiche von uberlieferten Resten der Sprachen der Altkanarier zeigen Ahnlichkeiten mit den heute noch von den Berbervolkern Nordafrikas verwendeten Sprachen 16 Krankheiten und Verletzungen BearbeitenDie schriftlichen ethnohistorischen Quellen enthalten keine Informationen uber die Krankheiten der kanarischen Ethnien wahrend ihrer Abgeschiedenheit Das anthropologische Material ist nicht ausreichend um sichere Aussagen uber den Stand der Gesundheit der Bevolkerung wahrend dieser Zeit zu geben und die Auswirkungen der Epidemien zu beurteilen die seit der Mitte des 14 Jahrhunderts bis zum Ende des 15 Jahrhunderts eingeschleppt wurden Nur fur die Inseln Gran Canaria und Teneriffa konnen anhand gesicherter dokumentarischer und archaologischer Informationen Angaben uber das Vorkommen bestimmter Krankheiten gemacht werden 17 Wenn man den Gesundheitszustand der Kanarischen Mumien die auf Teneriffa gefunden wurden als reprasentativ fur alle Guanchen ansieht litten sie unter Karies Osteoporose Sinusitis Rheuma Arthritis Tumoren Deformationen der Wirbelsaule und wahrscheinlich Typhus 18 Histologische Untersuchungen verschiedener Mumien aus Teneriffa zeigten dass sie an Atherosklerose litten 19 Vieles deutet darauf hin dass viele Guanchen an Magen Darm Infektionen gestorben sind Eine weitere Todesursache scheinen Ablagerungen von Kohlenstoff in der Lunge gewesen zu sein die in direktem Zusammenhang mit dem Einatmen des Rauchs in den Wohnhohlen standen Beim Verzehr von Gofio das mehr oder weniger feine Steinreste der Handmuhlen enthielt schliffen sich die Zahne der Altkanarier stark ab Untersuchungen an verschiedenen Gruppen von Schadeln auf der Insel Teneriffa zeigten dass sie zu 20 irgendwelche Verletzungen aufwiesen Auffallig daran ist dass diese Verletzungen zu etwa 90 uberlebt wurden In der Zeit nach den ersten Kontakten mit den Europaern brachen auf den Inseln Gran Canaria und Teneriffa Epidemien aus denen grosse Teile der Bevolkerung zum Opfer fielen 20 Auf den Inseln Teneriffa La Palma und La Gomera wurden Schadel von mannlichen Erwachsenen gefunden die Spuren einer Trepanation aufweisen die offenbar uberlebt wurde Die Werkzeuge die dazu verwendet wurden waren Steinsplitter aus Basalt Der Aussendurchmesser der Bohrlocher betrug 1 25 bis 2 30 cm Ob diese Eingriffe eine magische Bedeutung hatten oder therapeutische Massnahmen waren ist nicht zu klaren 21 Gesellschaft BearbeitenDie Aufteilung der Herrschaft uber die Gebiete der einzelnen Inseln sowie die Struktur der Gesellschaft der Altkanarier sind nur aus Berichten europaischer Chronisten bekannt Diese bieten eine Beschreibung der Zustande erst ab dem Beginn des 15 Jahrhunderts Die davorliegenden 1 000 Jahre der Abgeschiedenheit der einzelnen Inseln von ihrer Umwelt konnen durch archaologische Forschungen nur in sehr geringem Mass erklart werden Zur Zeit der Eroberung gab es auf der Insel La Palma zwolf getrennte Herrschaftsgebiete auf Teneriffa neun auf La Gomera vier auf Gran Canaria und Fuerteventura je zwei Die Inseln Lanzarote und El Hierro waren nicht unterteilt Dabei waren die Herrschaftsgebiete nicht unbedingt verfeindet Ein Zusammenwirken gegen aussere Feinde Heiraten uber die Herrschaftsgrenzen hinaus oder das gemeinsame Feiern von Festen sind in verschiedenen Fallen uberliefert Die Herrschaftsgebiete werden auf Teneriffa als Menceyatos und auf Gran Canaria als Guanartematos bezeichnet In den Chroniken der europaischen Besucher der Inseln ist meist die Rede von Stammen Parteien oder Konigreichen 22 Die Komplexe kunstlicher Wohnhohlen in Gran Canaria oder Hutten von grossen Ausmassen wie sie bei Ausgrabungen auf La Gomera gefunden wurden deuten darauf hin dass die Grossfamilie bei den Altkanariern eine Bedeutung hatte In den prahistorischen Kulturen der Kanarischen Inseln war die Praxis der Exogamie uber Herrschaftsgrenzen hinaus allgemein ublich Das fuhrte dazu dass es Bundnisse zwischen den Gruppen gab womit die zwischengebietliche Solidaritat der Stamme gesichert wurde Auf La Gomera war die soziale Endogamie untersagt Die Manner eines Stammes heirateten grundsatzlich die Frauen eines anderen Stammes 23 Trotz verschiedener Berichte von einzelnen Inseln scheint die Polygamie nur in einzelnen Fallen oder zu bestimmten Zeiten vorgekommen zu sein Von Lanzarote und Gran Canaria gibt es Berichte uber Polyandrie 24 Gleichzeitige Hinweise auf Neonatizid 25 von Madchen deuten darauf hin dass dies eine Massnahme zur Verringerung des Bevolkerungswachstums war Auf den stark bevolkerten Inseln Gran Canaria und Teneriffa scheint ein gegliedertes Sozialsystem bestanden zu haben Es wird berichtet dass die Guanartemes und die Menceyes nur Angehorige der eigenen Familien heirateten Von Gran Canaria sind Geschwisterhochzeiten zwischen adeligen Personen bekannt 26 Religion BearbeitenDie schriftlichen Uberlieferungen uber die Religionen der Altkanarier erstrecken sich uber die Zeit von der Mitte des 14 Jahrhunderts bis zum Ende des 16 Jahrhunderts Sie sind sehr stark dadurch gepragt dass die Autoren in den meisten Fallen Angehorige des katholischen Klerus die Informationen aus kirchlicher Sicht interpretierten 27 Archaologische Funde bei denen ein Zusammenhang mit den religiosen Vorstellungen der Altkanarier angenommen wird lassen auf erhebliche Unterschiede zwischen den Vorstellungen der Bewohner der verschiedenen Inseln schliessen Kosmogonie und Kosmologie Bearbeiten Die altesten schriftlichen Aussagen uber den Glauben zur Entstehung und Entwicklung der Welt der Altkanarier finden sich in der Bulle Ad hoc semper des Papstes Urban V aus dem Jahr 1369 In diesem Dokument wird festgestellt dass die Bewohner dieser Inseln Anbeter der Sonne und des Mondes seien Die Chroniken der portugiesischen und italienischen Reisenden aus der Mitte und am Ende des 15 Jahrhunderts weisen auf einen Sternenkult der Altkanarier hin 28 Es sind verschiedene Namen uberliefert mit denen die jeweils obersten Gottheiten bei den Altkanariern benannt wurden Achaman bei den Guanchen von Teneriffa Acoran bei den Canarios auf Gran Canaria Abora bei den Benahoaritas von La Palma Orahan bei den Gomeros und Eraoranzan und Moneiba bei den Bimbaches von El Hierro Es wird davon ausgegangen dass dies nicht nur unterschiedliche Namen fur ein und dieselbe Erscheinung der Gottheiten waren sondern dass die Ureinwohner der verschiedenen Inseln mit den Namen auch sehr unterschiedliche Vorstellungen verbanden 29 In den kanarischen Kulturen war die Sonne als weibliche Gottheit zustandig fur die Schopfung das Leben die Fruchtbarkeit der Weiden und die Ernten 30 Die Stellung des Mondes in der Hierarchie der Gottheiten der Altkanarier ist nicht genau bekannt Uber einen Mondkult auf den Inseln gibt es nur wenige Informationen 31 Der Mond spielte als Himmelskorper bei der Bestimmung des Jahreskreislaufes neben der Sonne eine bedeutende Rolle bei der Voraussage fur die Naturablaufe Durch die Beobachtung des Mondes war es z B den Benahoaritas moglich eine Wettervorhersage zu erstellen 32 Einige Steinsetzungen und Petroglyphen an Fundstellen wie z B auf Gran Canaria am Roque del Bentaiga Tejeda und Cuatro Puertas Telde sowie auf Lanzarote in der Zona Arqueologica de Zonzamas und auf Fuerteventura am Tablero de los Majos Jandia werden als astronomische Markierungen angesehen mit denen der Beginn der Tagundnachtgleiche festgestellt wurde 33 In Gran Canaria gibt es daruber hinaus Orte wie die sogenannte Hohle der Sterne Cueva de las Estrellas eine kunstliche Hohle in Artenara die Teil eines gemeinsamen Kornspeichers war und bei der in einem der Raume viele weisse Punkte an die Decke angemalt sind was als Darstellung von Sternen interpretiert wird Auf verschiedenen Inseln wurden Petroglyphen gefunden deren Darstellungen als Hinweise auf Sonnen Mond und Sternenkulte interpretiert werden Archaologische Funde von Sternmotiven die in Keramikgefasse eingeritzt sind erlauben eine Gegenuberstellung mit den schriftlichen Uberlieferungen In ihnen zeigt sich die Bedeutung des Glaubens an die Sterne bei der Bevolkerung der Kanarischen Inseln Die ethnohistorischen Quellen enthalten Hinweise darauf dass auf allen Inseln an besonderen Tagen des Jahres Feste im Rahmen des Sonnenkultes gefeiert wurden 34 Der Chronist Juan de Abreu Galindo schrieb in seiner 1632 erschienenen Historia de la conquista de las siete islas de Gran Canaria 35 dass die Ureinwohner von La Palma den Roque de Idafe als Stutze des Himmels ansahen die zusammenbrechen konnte und sie dann erschlagen wurde Dies wird von einigen Historikern als eine Vorstellung von einer Weltachse interpretiert wie sie in den Kosmogonien verschiedener Volker vorkommen 36 Sicher ist zumindest dass nahezu alle Berge als heilige Orte angesehen wurden die mit den Gottheiten in Verbindung gebracht wurden 37 Gute und bose Geister Bearbeiten Die Altkanarier stellten sich vor dass gute Geister am Himmelsgewolbe sich gegen die bosen Krafte stellten die sich in der Welt unter der Erde befanden und negative Wirkungen auf Personen und Tiere hatten Bei den Guanchen auf Teneriffa gab es heilige Orte an denen sich die Geister der Personen aufhielten die wegen ihrer Heldenhaftigkeit von der Gemeinschaft in guter Erinnerung behalten wurden Die Altkanarier glaubten auch an bose Geister die ihnen Angst machten und denen sie die Herkunft von Krankheiten und anderen Ubeln zuschrieben Das waren die Tibicenas von Gran Canaria unglaublich grosse Hunde und vermutlich Meeresschildkroten in Gran Canaria 38 Die Gomeros glaubten dass Hirguanes damonische Wesen auftauchten die als missgestaltete Wesen oder Ziegenbocke die sich auf die Hinterbeine erhoben Menschen und Tiere angriffen Bei den Benahoaritas von La Palma trat der bose Geist Iruene in fantastischer und schreckenerregender Gestalt grosser wolliger Hunde in den Waldern auf Die Guanchen sahen den Teide als einen Ort an an dem sich die Geister der Vorfahren aufhielten die verurteilt waren eine Strafe zu erhalten Dort hielt sich auch der bose Geist Guayota auf Es gab verschiedene Formen der Verbindung der Lebenden mit den Geistern der toten Vorfahren Auf Teneriffa schwor ein neuer Menceye oder Stammesfuhrer auf einen Knochen des Grunders seines Familienzweiges und verschiedene Personen opferten sich freiwillig um Nachrichten von den Lebenden zu den Toten mitzunehmen In der Morgendammerung besonderer Festtage riefen die Ureinwohner Fuerteventuras und Lanzarotes die Geister der Vorfahren an die in Form von Wolken uber das Meer kamen Kultstatten Bearbeiten nbsp Efequen Kultstatte der Ureinwohner dargestellt Ende des 16 Jahrhunderts durch Leonardo TorrianiVerschiedene schriftliche Berichte aus der Zeit vor und wahrend der Unterwerfung der Inseln beschreiben dass die Ureinwohner ihre Gotter sowohl in dafur errichteten Bauwerken als auch an besonderen Orten vor allem auf den Hohen der Berge anbeteten Auf allen Inseln gibt es auf den Spitzen der Berge archaologische Hinweise auf Anlagen die keine menschliche Siedlungen waren sondern magisch religiosen Praktiken dienten Ein grosser Teil der bisher identifizierten Kultstatten befindet sich unter freiem Himmel Es wurden nach 1980 immer mehr meist kunstlich angelegte Hohlen gefunden denen aufgrund ihrer Ausstattung und ihrer Felsgravuren eine religiose Bedeutung zugesprochen wird 39 Die Efequenes mit Steinmauern umfasste Tempelbezirke der vorkolonialen Bewohner Lanzarotes und Fuerteventuras waren Bauwerke mit einem kreisformigen Eingangsweg zu einem zentralen Gelande auf dem Opferrituale an die Gotter stattfanden 40 Die Benahoaritas feierten ihren Sonnenkult indem sie an einer bestimmten Stelle Steine auf einen Haufen stapelten In einigen dieser Pyramiden wie der am Roque de los Muchachos Garafia wurden Steine mit spiralformigen und kreisformigen Einkerbungen gefunden Ahnliche Steinhaufen sind aus Gran Canaria bekannt 41 Priester und Wahrsager Bearbeiten Nicht nur Manner sondern auch einige Frauen die allgemein als Priester Sacerdotes und Wahrsager Adivinos bezeichnet werden hatten die Aufgabe die Zeichen zu deuten die von den Gottheiten ausgesandt wurden Sie waren verantwortlich fur die Weiterfuhrung der uberlieferten religiosen Traditionen der Gemeinschaft das Feiern der Feste den Vollzug von Ritualen und auf einigen Inseln fur die Vorhersage von Ereignissen die das Leben der Gemeinschaft betrafen In Gran Canaria sind diese Priester als Faycan bekannt Sie waren ublicherweise Mitglieder der Familie des ortlichen Oberhaupts des Guanartemes Ihnen waren ausser den religiosen Aufgaben auch wirtschaftliche Funktionen anvertraut Sie waren unter anderem verantwortlich fur die Verwaltung der Kornspeicher des Guanarteme in denen Abgaben der Bevolkerung gelagert wurden Sie waren auch zustandig fur die Verteilung dieses Korns in Notzeiten Bei den Guanamene genannten Priestern der Ureinwohner Teneriffas ist nicht eindeutig klar ob es nur einen auf der Insel gab oder ob dieses Amt in jedem der neun unabhangigen Gebiete Menceyatos getrennt bestand Von den anderen Inseln mit sehr unterschiedlichen sozialen und wirtschaftlichen Organisationen sind kaum genaue Informationen uber die Stellung der Priester uberliefert Ihre wesentliche Bedeutung lag dort offenbar im Abhalten gemeinschaftlicher Feiern als Vermittler sowohl zwischen den Menschen und den Geistern oder der hoheren Wesen und wie auch als Vorhersager der Zukunft Rituale Bearbeiten Nahezu auf allen Inseln gibt es Fundstatten die meisten in hoher gelegenen Gegenden der Berge die unter anderem mit der Feier von Ritualen zur Forderung von Regen in Zusammenhang gebracht werden An einigen dieser Orte wurden eine Reihe von Vertiefungen gefunden kleine Gruben die manchmal untereinander durch kleine Kanale verbunden sind in denen Milch Blut oder Wasser als Opfergabe verschuttet wurde In den Gesellschaften in denen der Ahnenkult ein bedeutender Teil dieser Rituale war glaubte man dass die Geister der Vorfahren verantwortlich waren den Weg der Wolken und den Fall des Regens zu bestimmen Von einem Ritual der Altkanarier mit dem sie von den hoheren Wesen Regen erflehten wird von verschiedenen Inseln berichtet und alte Ortsbezeichnungen deuten auf die Orte hin an denen solche Rituale stattfanden Wenn die Niederschlage besonders zur Zeit der Aussaat des Korns oder des Aufkeimens der Wiesen fehlten brachten die Ureinwohner ihre Schafe und Ziegen an einen geheiligten Ort und sperrten sie dort ohne Futter ein In dem Mass in dem sich der Hunger der Tiere vergrosserte fingen sie an mit einem ohrenbetaubenden Geschrei zu meckern und zu bloken Zusammen mit den Gesangen und den frenetischen Tanzen der Menschen sollten die hoheren Wesen auf die Bitten aufmerksam gemacht werden und das gewunschte Wasser regnen lassen 42 Es gibt aus dem 16 Jahrhundert eine Reihe von Berichten in denen die Fruchtbarkeits Ernte und Einfuhrungsriten fur Heranwachsende beschrieben werden wie sie die Ureinwohner vor der Christianisierung gefeiert haben sollen Da sie meist aus Zeiten mehr als hundert Jahre nach der Eroberung stammen sind diese Berichte stark von den neuen kulturellen Veranderungen gepragt 43 Bestattung BearbeitenSiehe auch Kanarische Mumien Der grosste Teil der Beisetzungen der Altkanarier fand vermutlich in Hohlen statt Dass ein grosser Teil der heute bekannten Begrabnishohlen in schwer zuganglichen Bereichen abgelegener Taler Barrancos gefunden wurde kann zum Teil auch daran liegen dass die Beisetzungsorte die einfacher zuganglich waren bereits im 19 Jahrhundert von Grabraubern geplundert wurden Auf verschiedenen Inseln fand man auch Erd und Hugelgraber Die Anzahl der bestatteten Verstorbenen pro Beisetzungsstelle war unterschiedlich Es gab Einzelgraber Familiengraber aber auch Stellen an denen eine grosse Anzahl von Toten uber langere Zeit beigesetzt wurden Gemeinsam ist allen Beisetzungen dass ein dauernder direkter Kontakt der Verstorbenen mit der Erde vermieden wurde Dazu wurden die Leichen auf Tragen aus Holz auf Unterlagen aus geflochtenen Zweigen oder auf aus Steinplatten errichteten Sockeln gelagert um durch Luftzirkulation die Bodenfeuchtigkeit abzuhalten In der Chronik Le Canarien wird im Kapitel 33 von einer Feuerbestattung auf Lanzarote berichtet 44 Auf den Inseln El Hierro Teneriffa La Palma Fuerteventura und Lanzarote gibt es archaologische Hinweise auf Feuerbestattungen Konservierungen der Leichname durch Trocknen oder auch zusatzliche Mumifizierungen sind von einigen Inseln bekannt Die Verstorbenen wurden offenbar entsprechend ihrem sozialen Status getrocknet oder mumifiziert und in eine grosse Anzahl von Ziegenfellen eingenaht Die Bedeutung die eine Person zu Lebzeiten hatte zeigt sich auch in der Reichhaltigkeit der Grabbeigaben Dazu zahlten Hirtenstabe Werkzeuge Waffen und Schmuck sowie Tongefasse ganigos die mit Milch oder Schmalz gefullt waren 45 In der Archaologie gelten Grabbeigaben als offensichtlicher Beweis fur den Glauben an ein Leben nach dem Tod 46 Wohnstatten BearbeitenIn Berichten aus der Zeit der Eroberung der Inseln wird zumindest von den ostlichen Inseln immer wieder berichtet dass die Menschen in einer grossen Zahl von Dorfern zusammenlebten Ein grosser Teil der Wohnstatten der Altkanarier befand sich in Gruppen von mehreren Hohlen oder Hausern Innerhalb dieser Siedlungen gab es nicht nur Wohngebaude sondern auch Kornspeicher und Kultraume 47 Eine Nekropole oder einzelne Beisetzungshohlen vervollstandigte in einigen Fallen die Niederlassung 48 Historische Quellen erwahnen auf Gran Canaria die Existenz von Stadten wie Telde Aguimes Arguineguin zusammen mit einer Ansammlung von 32 bewohnten Orten vor dem Beginn der Eroberung 1478 49 Hohlen Bearbeiten Durch den vulkanischen Ursprung der Kanarischen Inseln gibt es auf einigen Inseln eine grosse Anzahl von Blasenhohlen und Lavarohren Der grosste Teil der Altkanarier lebte in solchen Hohlen Der Komfort dieser Art von Wohnungen lag uber dem der aus Stein gebauten Hauser Die Hohlen boten mehr Platz besseres Licht bessere Beluftung sie waren meist trocken und besser klimatisiert Ihre glatten Wande eigneten sich um Petroglyphen einzuritzen oder wie auf Gran Canaria Malereien anzubringen Der Aufwand naturliche Hohlen herzurichten war erheblich geringer als der Bau von Hausern mit ahnlichen Ausmassen Archaologische Funde weisen darauf hin dass einige Hohlen uber mehrere Jahrhunderte bewohnt waren und auch nach der Eroberung weiter genutzt wurden 50 Die Urbevolkerungen von La Palma und Teneriffa wohnten zum grossten Teil in naturlichen Hohlen an den Randern der Barrancos 51 El Hierro besitzt nur wenige naturliche Hohlen Die vorhandenen liegen selten so dass sie geeignet sind eine Ortschaft zu bilden 52 Aufgrund der Hohenstrukturen wurden die naturlichen Hohlen auf der Insel Lanzarote nicht sehr haufig genutzt Die wenigen bekannten Falle sind trotzdem von besonderer Bedeutung 53 Auch auf Fuerteventura wurden in verschiedenen Lavarohren bedeutende archaologische Funde gemacht die auf eine zeitweise Nutzung als Wohnungen hinweisen 54 Aus den geologischen Gegebenheiten der Insel La Gomera ergibt sich dass es nur an wenigen Stellen Hohlen gibt Die Hohlen der Kanarischen Inseln sind zum Teil von Natur aus in mehrere Kammern geteilt Ublicherweise wurde ein Teil des Eingangs mit einer nicht bis an die Decke reichenden Trockenmauer verschlossen Im Inneren der Hohle fand das Leben vorrangig in dem Bereich des Eingangs statt um das naturliche Licht zu nutzen 55 Verschiedene Hohlen wurden kunstlich erweitert oder durch Mauern in verschiedene Bereiche unterteilt In einigen Fallen ist nachgewiesen dass die Kuche vom Wohn Schlafzimmer getrennt war In anderen Fallen befand sie sich in einer kleinen Hohle in der Nahe 56 Der Nachteil der naturlichen Hohlen besteht haufig in der Lage Sie befinden sich nicht immer an Stellen die als Siedlungszentrum fur die Landwirtschaft und Viehzucht betreibenden Altkanarier geeignet waren Ihre Zugange liegen haufig mehrere Meter uber dem Grund eines Barrancos Die naturliche Hohle war auf Gran Canaria die haufigste Wohnform Auf dieser Insel wurde aber auch eine grosse Anzahl kunstlicher Hohlen gefunden die in den leicht zu bearbeitenden vulkanischen Tuffstein gehauen waren Der Grundriss und die Struktur dieser Hohlen sind sehr unterschiedlich Sie reichen von sehr einfachen Formen bis zu Hohlen die einen zentralen Raum besassen an den sich andere Raume seitlich anschlossen Einige dieser Hohlen waren durch Treppen und Rampen miteinander verbunden 57 Hauser und Hutten Bearbeiten In Gegenden in denen es gute Lebensbedingungen aber keine Hohlen gab bauten die Altkanarier Hauser aus Stein Die Mauern der Hauser auf Gran Canaria wurden ohne Mortel erstellt Gelegentlich wurden grosse Steinquader aus Basalt verwendet die 1 1 5 m lang waren Wahrend die Aussenmauern haufig einen runden oder ovalen Grundriss zeigten war der Innenraum meist rechteckig oder kreuzformig 58 Die im 17 Jahrhundert von Abreu Galindo beschriebenen runden Wohngebaude der Bimbaches auf El Hierro mit einem Durchmesser von 6 8 m in denen 20 und mehr Erwachsene mit ihren Kindern gelebt haben sollen wurden bisher nicht gefunden 59 Eine normale Siedlung in La Gomera bestand aus einer grossen Hutte mit 3 5 bis 5 m Durchmesser und zwei bis sechs kleinerer mit einem Durchmesser von 1 2 bis 2 00 m 60 Bei den Casas hondas tiefe Hauser die auf den ostlichen Inseln gefunden wurden waren die meist runden Grundflachen in die Erde gegraben so dass die Halfte der Wohnung oder etwas mehr unter dem Niveau der Erde lag Die Trockenmauern die aus unbehauenen aber gleichmassig geformten Steinen errichtet waren ragten daruber hinaus Aufgrund dieser Bauweise hatten die Gebaude ausgeglichenere Temperaturen und waren nicht so sehr dem Wind ausgesetzt 61 Der schmale Eingang in Richtung der dem Wind abgewandten Seite hatte eine kleine Steintreppe Das Dach bestand aus Steinen die als Kraggewolbe angeordnet waren Diese Art von Gebaude wurden sowohl zum Wohnen als auch als Lagerraume genutzt 62 In entfernteren Weidegebieten wurden Reste einzelner Hutten gefunden die nur fur den zeitweiligen Aufenthalt ausgestattet und nicht als Dauerwohnstatten gedacht waren Wirtschaft BearbeitenDie archaologischen Funde und die schriftlichen Uberlieferungen im Bezug auf die Altkanarier bieten nicht genug Informationen um wirtschaftliche Zusammenhange aufzuzeigen die untrennbar mit der Gesamtheit der sozialen und politisch institutionellen Beziehungen verbunden sind Sichere Aussagen konnen uber den Teilbereich der Erzeugung und den Verbrauch der Nahrungsmittel gemacht werden 63 Die Ernahrungsweise war nicht auf allen Inseln gleich Die Analysen der anthropologischen Funde zeigen eine grosse Bedeutung von Pflanzen bei der Ernahrung der Canarios wahrend die Ernahrung der Guanchen reicher an tierischem Eiweiss war Die ethnohistorischen Quellen stellen daruber hinaus einen erhohten Verbrauch von Fleisch bei den Benahoaritas fest Die Okosysteme Lanzarotes und Fuerteventuras erlaubten keine bedeutende Sammelaktivitat von pflanzlichen Produkten Daraus ergab sich dort ein hoherer Konsum von Fleisch 64 Sammeln Bearbeiten Besonders auf La Gomera und La Palma sammelten die Ureinwohner die Fruchte bestimmter Pflanzen des Lorbeerwaldes Erdbeerbaum Kanaren Glockenblume Fayal brezal Acker Rose Visnea mocanera und Farnwurzeln die an der Sonne getrocknet und dann zusammen gemahlen mit einer Portion gerosteter Gerstenkorner gegessen wurden Es ist wahrscheinlich dass die Ureinwohner Lanzarotes und Fuerteventuras in Zeiten der Knappheit die gerosteten und gemahlenen Samen des Cosco assen einer Pflanze die am Strand der Halbwusten wachst Die Kanarische Dattelpalme wachst wild in den unteren und mittleren Bereichen der Inseln einschliesslich der feuchten Taler von Lanzarote und Fuerteventura Es ist ausserdem moglich dass Landarbeiter der Ureinwohner die Verbreitung forderten Wie die Palmen konnten sich auch Feigenbaume von selbst verbreitet haben Jagd Bearbeiten Ein grosser Teil der autochthonen Tierwelt ist heute durch die Zerstorung der naturlichen Umgebung verschwunden Auf den Inseln soll es damals Eidechsen von der Grosse einer Katze gegeben haben 65 Bis ins 15 Jahrhundert gab es Monchsrobben spanisch lobos marinos auf der Insel Lobos der Name leitet sich von diesen Tieren ab auf Lanzarote und vermutlich auf Fuerteventura Der Fang dieser Tiere brachte den Ureinwohnern nicht nur eine wichtige Versorgung mit Fleisch sondern wegen der Dicke und der Qualitat des Leders ebenso das beste Material fur die Herstellung von Schuhen und Bekleidung 66 Landwirtschaft Bearbeiten Auf allen Inseln scheint es zumindest Ansatze einer Landwirtschaft gegeben zu haben Dies ist nicht immer durch historische Berichte belegt Untersuchungen menschlicher Uberreste ergaben dass ein grosser Teil der Nahrung aus Getreide bestand eine Menge die nur durch Sammeln wildwachsender Pflanzen kaum zu erreichen war Auf Teneriffa ist die landwirtschaftliche Tatigkeit der Ureinwohner auf der Nordseite der Insel zwischen der Kuste bis zu einer Hohe von 300 m und auf der Sudseite in mittleren Hohenlagen nachgewiesen Dort befanden sich die meisten dauerhaft bewohnten Siedlungen Es wird berichtet dass die Saat bewassert wurde Gran Canaria hat ausgedehnte Ebenen an der Kuste und Terrassen mit guten Boden fur den Anbau an den Randern der zahlreichen Barrancos Bache und Kanale leiteten das Wasser auf die zu bewassernden Landstucke Es deutet alles drauf hin dass die Bewasserung ein bedeutendes Ausmass erreicht hatte Dieser hohe technische Standard der Landwirtschaft konnte auf den weniger bevolkerten Inseln nicht nachgewiesen werden Die landwirtschaftliche Tatigkeit konzentrierte sich auf den Anbau von Gerste Weizen und verschiedene Arten von Hulsenfruchten Gerste war das wichtigste pflanzliche Nahrungsmittel auf allen Inseln Es war eine besondere Art von Gerste mit grossen dicken Kornern Die Ertrage waren sehr hoch Das Getreide und auch die Hulsenfruchte wurden gerostet und in Handmuhlen zu Gofio verarbeitet 67 Sammeln von Meeresfruchten und Fischfang Bearbeiten Haufig gefundene Haufen von Muschelschalen und anderer Abfalle auf allen Inseln zeigen dass Meeresfruchte Schnecken und Napfschnecken gegessen wurden In archaologischen Fundstellen wurden Reste verschiedener Fische wie Meerpfauen Gemeinen Meerbrassen Buntbarschen und Sardinen gefunden Der Fang wurde mit Fischschleusen spanisch corrales die zwischen den Felsen errichtet wurden bewerkstelligt Das waren durchlassige Steinmauern die bei Flut unter der Wasseroberflache lagen und bei abfliessendem Wasser die Fische zuruckhielten Diese wurden mit der Milch von Euphorbien gelahmt um sie leichter fangen zu konnen Es wurden aber auch Angelhaken aus Knochen und Reusen und Netze aus Binsen verwendet 68 Viehwirtschaft Bearbeiten Ziegen machten den grossten Teil des Viehbestandes aus Sie waren an die Verhaltnisse auch der ostlichen Inseln auf denen das Wasser oft knapp ist gut angepasst Diese Tiere mussten nur alle zwei bis vier Tage Wasser bekommen und vertrugen ausserdem hohe Konzentrationen von Salz im Wasser Sie frassen auch bittere Pflanzen und fur andere Tiere und die Menschen giftigen Stechginster 69 Sie hatten ein geringes Stockmass ein schwarzes oder braunes Fell und kurze Horner Die kleinen Schafe hatten ein glattes Fell von dem keine Wolle geschoren wurde In der Chronik Le Canarien heisst es dass es um das Jahr 1400 auf Fuerteventura 60 000 Ziegen und Schafe gab Das Vorhandensein von Schweinen ist dokumentiert Diese Tiere fanden im Unterholz des Lorbeerwaldes nahezu frei lebend ihr Futter Hunde bewachten die Herde und das Haus Ihr Fleisch wurde aber auch gegessen 68 Ziegen und Schafe wurden auf drei unterschiedliche Arten gehalten Kleine Herden die in der Nahe der Siedlungen zur Versorgung mit frischer Milch gehalten wurden waren unter der Pflege der Frauen und Kinder Grosse Herden unter der Fuhrung von erwachsenen Hirten sorgten fur Kase und Fleisch Eine weitere Gruppe von Ziegen lebte frei weit entfernt von den Siedlungen in Gebieten in denen es nur eine schlechte Futterversorgung gab Sie wurden jahrlich gefangen und ihr Bestand den vorhandenen Lebensbedingungen angepasst 70 Gegenstande des taglichen Gebrauchs BearbeitenBei archaologischen Ausgrabungen auf den Inseln wurde eine grosse Anzahl von Gegenstanden gefunden die Auskunft uber die Lebensbedingungen und die technischen Fertigkeiten der Altkanarier geben Da nutzbare Metalllagerstatten fehlten hatten die Ureinwohner der Inseln keine Metallwerkzeuge nbsp Tongefasse im Museo Arqueologico del Puerto de La CruzKeramik Bearbeiten Von den Altkanariern hergestellte Gefasse aus Ton wurden in einer Aufbautechnik ohne Topferscheibe hergestellt Dabei ist auffallig dass sowohl in den Formen als auch in den Dekorationen kaum Ahnlichkeiten zwischen den Produkten der Ureinwohner der verschiedenen Inseln bestehen Nach dem Formen und dem Einritzen von Mustern wurden die Gefasse an der Sonne getrocknet und spater gebrannt Die Brennofen waren nichts anderes als eine Grube im Boden in der auf den Grund Brennholz gelegt wurde um eine moglichst heisse Glut zu erzeugen um die Gefasse darin zu brennen Es wurde dazu auch Brennholz uber die zu brennenden Objekte geschichtet Die vorherrschende Farbung der Keramik liegt zwischen Orangerot bis Ocker Die Technik des reduzierten Brandes bei der die Sauerstoffzufuhr vermindert war wie sie hauptsachlich bei den Keramiken aus El Hierro und La Palma angewendet wurde fuhrt zu der typischen Grau oder Schwarzfarbung der Gefasse dieser Inseln Nur von Gran Canaria sind zusatzliche Bemalungen der Tonobjekte bekannt 71 Stein Bearbeiten Basalt Trachyt und Phonolith waren die am haufigsten fur die Herstellung von Werkzeugen verwendeten Steinarten Fur Schneidewerkzeuge wurden auch Feuersteine verwendet Eine bedeutende Rolle spielen die meist zu den Steinen gerechneten Obsidiane Sie sind das optimale Material fur Schneidegerate Obsidian kommt auf La Palma und Teneriffa haufiger auf anderen Inseln seltener oder gar nicht vor 72 Aus Obsidianen aber auch aus anderen Steinmaterialien wurden Schneidegerate hergestellt um Tiere zu zerlegen Felle und Leder zu bearbeiten oder Gegenstande aus Holz oder Tierknochen herzustellen Auf allen Inseln wurden runde Muhlen gefunden die aus einem Oberteil bestanden das genau in ein Unterteil eingepasst war In der Mitte des Oberteiles befand sich eine Offnung in der das Mahlgut meist gerostete Gerstenkorner eingefullt werden konnte 73 Die Petroglyphen wurden mit Steinwerkzeugen in die Felsen geschlagen oder geschabt 74 nbsp Holzgefass im Museo de Naturaleza y ArqueologiaHolz Bearbeiten Die geringe Haltbarkeit von pflanzlichen Materialien fuhrte dazu dass heute nur wenige Gegenstande erhalten sind 75 Die Gegenstande wurden meist aus dem Holz des Lorbeerbaums des Wacholders oder der Kanarischen Kiefer hergestellt Die bedeutendsten Fundstucke sind kleine Lanzen deren Spitzen im Feuer gehartet wurden Hirtenstabe und Stabe fur den Hirtensprung spanisch Garrote Die Hirten besassen offenbar haufiger auch kleine Gefasse aus Holz 76 die bruchfester waren als Tongefasse Auf einigen Inseln setzten die Ureinwohner an den Eingangsmauern der Hohlen und an den Hausern Turrahmen und Turen aus Holz ein Fur den Transport und die endgultige Lagerung der Leichname innerhalb der Beisetzungsstatte wurden gelegentlich Bahren spanisch Chajasco aus Holz verwendet 77 In eine Bahre die im Hoyo de los Muertos auf El Hierro gefunden wurde sind 13 Zeichen eingeritzt die sich auch in Felsinschriften auf den Kanarischen Inseln finden 78 nbsp Ahle aus Knochen im Museo de Naturaleza y ArqueologiaKnochen Bearbeiten Die Ureinwohner aller Inseln verwendeten Knochen von Haustieren und Vogeln sowie Fischgraten um damit Werkzeuge und Schmuck herzustellen Die am haufigsten gefundenen Werkzeuge aus Ziegenknochen waren 5 und 10 cm lange Ahlen gelegentlich mit im Feuer geharteten Spitzen Sie wurden verwendet um Osen in Leder fur die Bekleidung zu stechen oder um Muscheln und andere Weichtiere zu offnen und essbare Teile aus den Schalen herauszuholen Es wurden auch aus Knochen hergestellte Angelhaken gefunden 79 Die Verzierung der Tonobjekte geschah mit aus Knochen gefertigten in besondere Formen geschliffenen Spachtel Dem Schmuck aus Knochen von Ziegen und Vogeln wurde vermutlich eine magische Wirkung zugeschrieben 77 nbsp Idolo de Tara oder Idolo de ChilPlastiken und Skulpturen BearbeitenAuf verschiedenen Inseln wurden kleine Plastiken aus gebranntem Ton und Skulpturen aus Stein gefunden Bei den anthropomorphen Darstellungen wird zwischen weiblichen mannlichen bisexuellen und asexuellen Figuren unterschieden Einige zoomorphe Figuren stellen Vogel Schweine und Hunde dar Bei anderen werden Schildkroten und Insekten als Motive angenommen 80 Die kleinen Plastiken aus Stein oder gebranntem Ton waren in den Kulturen der verschiedenen Inseln mit religiosen Vorstellungen und Handlungen verbunden z B mit Fruchtbarkeitsriten oder einem Ahnenkult Eine weitere Aufgabe der Figuren konnte darin bestanden haben bosartige Wesen abzuschrecken Es ist moglich dass Objekte von geringer Grosse die kaum einige Zentimeter erreichten Amulette waren die von Mannern und Frauen als Anhanger getragen wurden Trotz ihrer schlichten Machart ist bei einigen Figuren auch die kunstlerische Bedeutung zu berucksichtigen Es gab sicher ein Interesse der Hersteller an der Schaffung schoner Gegenstande Das wird z B fur das Idolo de Chil oder das Idolo de Zonzamas angenommen 81 nbsp Petroglyphen in der Hohle von BelmacoFelsbilder und Felsinschriften Bearbeiten Hauptartikel Felsinschriften auf den Kanarischen Inseln und Petroglyphen auf den Kanarischen Inseln Auf allen Kanarischen Inseln gibt es Felsbilder aus der Zeit der Altkanarier Wandmalereien d h auf die Wand aufgebrachte Farbmittel wurden bisher nur auf Gran Canaria gefunden Die Petroglyphen die die Altkanarier in die Felsen geschlagen haben zeigen zum Teil grossflachig geometrische Muster oder figurative Darstellungen Auf allen Inseln haben die Ureinwohner Felsinschriften hinterlassen Die Schriftzeichen werden zur Gruppe der libysch berberischen Schriften gezahlt und haben grosse Ahnlichkeit mit den Schriftzeichen wie sie auch auf alten Inschriften in Nordtunesien und Nordostalgerien gefunden wurden 82 Verschwinden der Altkanarier als wahrnehmbare Ethnien BearbeitenDas Ende der kriegerischen Auseinandersetzungen auf den Kanarischen Inseln durch den Abschluss der Eroberung der Insel Teneriffa im Jahr 1496 bedeuteten das Ende der ursprunglichen Gesellschaften der Altkanarier Dies verursachte nicht das komplette physische Verschwinden der Ureinwohner sondern die Beseitigung ihrer politisch militarischen Einrichtungen die Auflosung ihrer sozialen Beziehungen und der von der Abgeschiedenheit der einzelnen Inseln gepragten Wirtschaften 83 Fur die Zeit des Beginns Unterwerfung der Kanarischen Inseln in den ersten Jahren des 15 Jahrhunderts kommen verschiedene Schatzungen auf eine Bevolkerung von etwa 100 000 Personen auf der gesamten Inselgruppe 84 Durch die Verschleppung als Sklaven nach Europa und Nordafrika durch die Totungen im Verlauf von militarischen Angriffen durch Krankheiten die vermutlich durch die Eroberer eingeschleppt wurden und durch die Verschlechterung der allgemeinen Lebensbedingungen wurde die Zahl der Altkanarier im Verlauf des 15 Jahrhunderts stark vermindert Ein Bericht der Inquisition aus dem Jahr 1504 schatzte die Bevolkerung der Ureinwohner auf der gesamten Inselgruppe auf 1 200 Familien Man rechnet daher mit einer Zahl von 7 000 Bewohnern Daraus ergibt sich dass das Mass der Vernichtung der Urbevolkerung im Verlauf des 15 Jahrhunderts zwischen 90 und 95 lag 85 Alleine durch diesen Bevolkerungsverlust brachen die sozialen wirtschaftlichen und sonstigen kulturellen Verhaltnisse zusammen Durch die Taufe und den Zwang die kastilische Sprache zu sprechen wurden nahezu alle Verbindungen zur Vergangenheit der Altkanarier vernichtet Sie bildeten im Bezug auf die Herkunft die grosste Gruppe der neu entstehenden kanarischen Gesellschaft Diese Gesellschaft setzte sich aus Personen zusammen die aus Kastilien Portugal einigen anderen Landern der spanischen Halbinsel und Europas kamen Daruber hinaus wurde eine grosse Anzahl von Berbern und Schwarzafrikanern als Sklaven auf die Inseln gebracht Massgebend fur die Stellung einer Person in dieser neu entstehenden Gesellschaft war nicht ihre ortliche sondern ihre soziale Herkunft Daher befanden sich Altkanarier und ihre Nachkommen die bei der Landverteilung berucksichtigt worden waren in der Gruppe der Landbesitzer Einigen wurde die Anrede Don zugebilligt die in Kastilien nur Adeligen zukam Andere wurden mit einer entsprechenden Dispens weil ihre Eltern keine Christen waren Kleriker Der grosste Teil der ehemaligen Altkanarier war aber den Gruppen der Kleinbauern und Hirten zuzurechnen Im Rahmen des Akkulturationsprozesses den die Ureinwohner Teneriffas durchmachten kann man den Weg von einer ethnischen Identitat zu einer Klassenidentitat feststellen Die Assimilation die die Guanchen als Ergebnis ihres Zusammenlebens mit den Europaern seit dem 15 Jahrhundert aber grundlegend seit dem Beginn des 16 Jahrhunderts erhielten verhinderte die Auspragung eines ethnischen Selbstbewusstseins das sie als besondere Gruppe vom Rest der neuen Siedler der Insel unterschied 86 Diese Aussage im Bezug auf die Einwohner Teneriffas der Insel mit der grossten Anzahl von Landzuteilungen an Ureinwohner lasst sich auf die anderen Inseln ubertragen 87 Einzelnachweise Bearbeiten Antonio Tejera Gaspar Jose Juan Jimenez Gonzalez Jonathan Allen Las 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abgerufen am 4 September 2016 Juan Francisco Navarro Mederos Die Urbewohner Alles uber die Kanarischen Inseln Centro de la Cultura Popular Canaria o O Las Palmas de Gran Canaria Santa Cruz de Tenerife 2006 ISBN 84 7926 541 8 S 24 Pablo Atoche Pena Excavaciones arqueologicas en el sitio de Buenavista Lanzarote Nuevos datos para el estudio de la colonizacion protohistorica del archipielago In Gerion Band 29 Nr 1 2011 ISSN 0213 0181 S 59 82 spanisch unirioja es abgerufen am 25 Mai 2017 Pablo Atoche Pena Consideraciones en relacion con la colonizacion protohistorica de las Islas Canarias In Anuario de estudios atlanticos Nr 59 2013 ISSN 0570 4065 S 527 spanisch unirioja es abgerufen am 17 Mai 2017 Fernando Lopez Pardo El periplo de Hannon y la expansion cartaginesa en el Africa occidental In Treballs del Museu Arqueologic d Eivissa e Formentera Nr 25 1991 ISSN 1130 8095 S 59 72 spanisch ucm es PDF abgerufen am 23 Mai 2017 Pablo Atoche Pena Consideraciones en relacion con la colonizacion protohistorica de las Islas Canarias In Anuario de estudios atlanticos Nr 59 2013 ISSN 0570 4065 S 549 spanisch unirioja es abgerufen am 17 Mai 2017 Rosa Irene Fregel Lorenzo La evolucion genetica de las poblaciones humanas canarias determinacion mediante marcadores autosomicos y uniparentales Hrsg Ana Maria Gonzalez Matilla Jose Maria Larruga Riera Universidad de La Laguna La Laguna 2010 ISBN 978 84 7756 945 9 S 205 englisch 1 PDF abgerufen am 22 Januar 2019 Pablo Atoche Pena Las Culturas Protohistoricas Canarias en el contexto del desarrollo cultural mediterraneo propuesta de fasificacion In Rafael Gonzalez Anton Fernando Lopez Pardo Victoria Pena Hrsg Los fenicios y el Atlantico IV Coloquio del CEFYP Universidad Complutense Centro de Estudios Fenicios y Punicos 2008 ISBN 978 84 612 8878 6 S 329 spanisch unirioja es abgerufen am 25 Mai 2017 Hans Joachim Ulbrich Sexualitat und Scham bei den Altkanariern In Almogaren Nr 28 1997 S 20 ulpgc es abgerufen am 11 Juni 2018 Alfredo Mederos Martin Gabriel Escribano Cobo Los aborigenes y la prehistoria de Canarias Centro de la Cultura Popular Canaria La Laguna 2002 ISBN 84 7926 382 2 S 52 spanisch academia edu abgerufen am 10 September 2016 Maximiano Trapero Problemas de bilinguismo historico en la toponimia de Canarias In Alegria Alonso Gonzalez Hrsg Actas del III Congreso Internacional de Historia de la Lengua Espanola Salamanca 22 27 de noviembre de 1993 1996 ISBN 84 7635 182 8 S 1110 spanisch 2 PDF abgerufen am 28 Juli 2016 Juan Francisco Navarro Mederos Die Urbewohner Alles uber die Kanarischen Inseln Centro de la Cultura Popular Canaria o O Las Palmas de Gran Canaria Santa Cruz de Tenerife 2006 ISBN 84 7926 541 8 S 27 Antonio Tejera Gaspar Luis Lopez Medina Justo Pedro Hernandez Gonzalez Las enfermedades de los antiguos canarios en la etapa de contacto con los europeos In Anuario de Estudios Atlanticos Nr 46 2000 ISSN 0570 4065 S 383 406 spanisch casadecolon com abgerufen am 9 Juli 2018 Hans Joachim Ulbrich Tod und 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Antonio Tejera Gaspar Sociedad y cultura indigena In Antonio de Bethencourt Massieu Hrsg Historia de Canarias Cabildo Insular de Gran Canaria Las Palmas de Gran Canaria 1995 ISBN 84 8103 056 2 S 91 f spanisch Antonio Tejera Gaspar Sociedad y cultura indigena In Antonio de Bethencourt Massieu Hrsg Historia de Canarias Cabildo Insular de Gran Canaria Las Palmas de Gran Canaria 1995 ISBN 84 8103 056 2 S 89 spanisch Julio Cuenca Sanabria Antonio Betancor Rodriguez Guillermo Rivero Lopez La practica del infanticidio femenino como metodo de control de la natalidad entre los aborigenes canarios las evidencias arqueologicas en Cendro Telde Gran Canaria In El museo canario Nr 51 1996 ISSN 0211 450X S 163 spanisch unirioja es abgerufen am 12 Februar 2017 Antonio Tejera Gaspar Sociedad y cultura indigena In Antonio de Bethencourt Massieu Hrsg Historia de Canarias Cabildo Insular de Gran Canaria Las Palmas de Gran Canaria 1995 ISBN 84 8103 056 2 S 92 spanisch Antonio Tejera Gaspar Marian 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Pais Antonio Tejera Gaspar La religion de los benahoaritas Fundacion para el Desarrollo y la Cultura Ambiental de La Palma Santa Cruz de La Palma 2010 ISBN 978 84 614 5569 0 S 106 spanisch Cesar Esteban Lopez Montserrat Delgado Cabrera Sobre el analisis arqueoastronomico de dos yacimientos tinerfenos y la importancia de los equinoccios en el ritual aborigen In Tabona Revista de Prehistoria y de Arqueologia Nr 13 2004 ISSN 0213 2818 S 187 214 spanisch unirioja es abgerufen am 15 Oktober 2018 Antonio Tejera Gaspar Marian Montesdeoca Religion y mito de los antiguos canarios las fuentes etnohistoricas Artemisa La Laguna 2004 ISBN 84 933620 4 2 S 29 spanisch Juan de Abreu Galindo Historia de la conquista de las siete islas de Gran Canaria Valentin Sanz Santa Cruz de Tenerife 1632 S 196 spanisch 3 abgerufen am 22 Marz 2017 Nachdruck 1940 Antonio Tejera Gaspar Marian Montesdeoca La religion de los aborigenes Canarios y la de los libio bereberes del norte de Africa In Antonio Tejera Gaspar Maria Esther Chavez Alvarez Marian Montesdeoca Hrsg Canarias y el Africa antigua 1 Auflage Centro de la Cultura Popular Canaria Tenerife Gran Canaria 2006 ISBN 84 7926 528 0 S 137 spanisch Antonio Tejera Gaspar Marian Montesdeoca La religion de los aborigenes Canarios y la de los libio bereberes del norte de Africa In Antonio Tejera Gaspar Maria Esther Chavez Alvarez Marian Montesdeoca Hrsg Canarias y el Africa antigua 1 Auflage Centro de la Cultura Popular Canaria Tenerife Gran Canaria 2006 ISBN 84 7926 528 0 S 132 spanisch Juan Francisco Navarro Mederos Santuarios y espacios sacralizados entre los antiguos canarios In Veleia Revista de prehistoria historia antigua arqueologia y filologia clasicas Nr 15 2 2008 ISSN 0213 2095 S 1258 spanisch unirioja es abgerufen am 16 Oktober 2018 Julio Cuenca Sanabria Milagrosa Garcia Navarro Leticia Gonzalez Arratia Jose Montelongo El culto a las cuevas entre los aborigenes canarios el almogaren de Risco Caido Gran Canaria In Almogaren Nr 39 2008 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Direccion General de Patrimonio Historico Viceconsejeria de Cultura y Deportes Consejeria de Educacion Cultura y Deportes Gobierno Las Palmas 1998 ISBN 84 7947 213 8 S 49 spanisch Antonio M Macias Hernandez La Economia de los primeros islenos In Antonio de Bethencourt Massieu Hrsg Historia de Canarias Cabildo Insular de Gran Canaria Las Palmas de Gran Canaria 1995 ISBN 84 8103 056 2 S 43 spanisch Dimas Martin Socas Habitat Hrsg Armando del Toro Garcia Band 3 Direccion General de Patrimonio Historico Viceconsejeria de Cultura y Deportes Consejeria de Educacion Cultura y Deportes Gobierno Las Palmas 1998 ISBN 84 7947 241 3 S 43 46 spanisch La Gomera Juan Francisco Navarro Mederos Habitat In Armando del Toro Garcia Hrsg Patrimonio historico de Canarias La Gomera El Hiero Band 2 Direccion General de Patrimonio Historico Consejeria de Educacion Cultura y Deportes Las Palmas de Gran Canaria 1998 ISBN 84 7947 226 X S 35 ff spanisch Servicio de Informacion Turistica Museo Etnografico Casas Cuevas Nicht mehr online verfugbar Ayuntamiento de Artenara 2018 archiviert vom Original am 17 November 2018 abgerufen am 11 November 2018 spanisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www artenara es Dimas Martin Socas Habitat Hrsg Armando del Toro Garcia Band 3 Direccion General de Patrimonio Historico Viceconsejeria de Cultura y Deportes Consejeria de Educacion Cultura y Deportes Gobierno Las Palmas 1998 ISBN 84 7947 241 3 S 43 46 spanisch Maria de la Cruz Jimenez Gomez Habitat In Armando del Toro Garcia Hrsg Patrimonio historico de Canarias La Gomera El Hiero Band 2 Direccion General de Patrimonio Historico Consejeria de Educacion Cultura y Deportes Las Palmas 1998 ISBN 84 7947 226 X S 263 spanisch Juan Francisco Navarro Mederos Habitat In Armando del Toro Garcia Hrsg Patrimonio historico de Canarias La Gomera El Hiero Band 2 Direccion General de Patrimonio Historico Consejeria de Educacion Cultura y Deportes Las Palmas de Gran Canaria 1998 ISBN 84 7947 226 X S 36 f spanisch Antonio M Macias Hernandez La Economia de los primeros islenos In Antonio de Bethencourt Massieu Hrsg Historia de Canarias Cabildo Insular de Gran Canaria Las Palmas de Gran Canaria 1995 ISBN 84 8103 056 2 S 42 spanisch Maria Dolores Camalich Massieu Habitat In Armando del Toro Garcia Hrsg Patrimonio historico de Canarias Lanzarote Fuerteventura Band 1 Direccion General de Patrimonio Historico Viceconsejeria de Cultura y Deportes Consejeria de Educacion Cultura y Deportes Gobierno Las Palmas 1998 ISBN 84 7947 213 8 S 49 50 spanisch Antonio M Macias Hernandez La Economia de los primeros islenos In Antonio de Bethencourt Massieu Hrsg Historia de Canarias Cabildo Insular de Gran Canaria Las Palmas de Gran Canaria 1995 ISBN 84 8103 056 2 S 55 spanisch Antonio M Macias Hernandez La Economia de los primeros islenos In Antonio de Bethencourt 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84 7947 226 X S 287 spanisch Maria de la Cruz Jimenez Gomez Industria de Huesos Concha Madera y de la Piel In Armando del Toro Garcia Hrsg Patrimonio historico de Canarias La Gomera El Hiero Band 2 Direccion General de Patrimonio Historico Consejeria de Educacion Cultura y Deportes Las Palmas de Gran Canaria 1998 ISBN 84 7947 226 X S 279 spanisch Francisco Navarro Mederos Industrias de la Madera Tejidos Huesos Cuerno Piel y Adornas In Armando del Toro Garcia Hrsg Patrimonio historico de Canarias La Gomera El Hiero Band 2 Direccion General de Patrimonio Historico Consejeria de Educacion Cultura y Deportes Las Palmas de Gran Canaria 1998 ISBN 84 7947 226 X S 51 f spanisch a b Maria de la Cruz Jimenez Gomez Industria de Huesos Concha Madera y de la Piel In Armando del Toro Garcia Hrsg Patrimonio historico de Canarias La Gomera El Hiero Band 2 Direccion General de Patrimonio Historico Consejeria de Educacion Cultura y Deportes Las Palmas de Gran Canaria 1998 ISBN 84 7947 226 X S 279 280 spanisch Renata Ana Springer Bunk Die libysch berberischen Inschriften der Kanarischen Inseln in ihrem Felsbildkontext Koppe Koln 2014 ISBN 978 3 89645 942 8 S 35 Maria Dolores Camalich Massieu Industria osea Hrsg Armando del Toro Garcia Band 3 Direccion General de Patrimonio Historico Viceconsejeria de Cultura y Deportes Consejeria de Educacion Cultura y Deportes Gobierno Las Palmas 1998 ISBN 84 7947 241 3 S 71 74 spanisch Antonio Tejera Gaspar Jose Juan Jimenez Gonzalez Jonathan Allen Las manifestaciones artisticas prehispanicas y su huella Hrsg Gobierno de Canarias Consejeria de Educacion Universidades Cultura y Deportes Historia cultural del arte en Canarias Santa Cruz de Tenerife Las Palmas de Gran Canaria 2008 ISBN 978 84 7947 469 0 S 123 spanisch ulpgc es abgerufen am 28 Juni 2016 Antonio Tejera Gaspar Jose Juan Jimenez Gonzalez Jonathan Allen Las manifestaciones artisticas prehispanicas y su huella Hrsg Gobierno de Canarias Consejeria de Educacion Universidades Cultura y Deportes Historia cultural del arte en Canarias Santa Cruz de Tenerife Las Palmas de Gran Canaria 2008 ISBN 978 84 7947 469 0 S 140 spanisch ulpgc es abgerufen am 28 Juni 2016 Renata Ana Springer Bunk Die libysch berberischen Inschriften der Kanarischen Inseln in ihrem Felsbildkontext Koppe Koln 2014 ISBN 978 3 89645 942 8 S 21 Gabriel Betancor Quintana Los indigenas en la formacion de la moderna sociedad canaria Integracion y aculturacion de canarios gomeros y guanches 1496 1525 TitelErg Dissertation Hrsg Manuel Lobo Cabrera Universidad de Las Palmas de Gran Canaria Las Palmas de Gran Canaria 2003 spanisch 4 abgerufen am 12 Marz 2019 Abstract Antonio Manuel Macias Hernandez Expansion europea y demografia aborigen El ejemplo de Canarias 1400 1505 In Revista de Demografia Historica Band 10 Nr 2 1992 ISSN 1696 702X S 22 spanisch 5 abgerufen am 19 Marz 2019 Antonio Manuel Macias Hernandez La construccion de las sociedades insulares el caso de las Islas Canarias In Estudios Canarios Anuario del Instituto de Estudios Canarios Nr 45 2000 ISSN 0423 4804 S 136 spanisch 6 abgerufen am 19 Marz 2019 Sergio Baucells Mesa El pleito de los naturales y la asimilacion guanche de la identidad etnica a la identidad de clase In Revista de historia canaria Nr 196 2014 ISSN 0213 9472 S 144 spanisch 7 abgerufen am 30 Januar 2017 Sergio Baucells Mesa Los aborigenes canarios y la reconstruccion de la identidad De la antitesis a la sintesis Fundacion Canaria Las Palmas de Gran Canaria 2012 ISBN 978 84 615 7992 1 S 198 f spanisch Literatur BearbeitenAntonio S Almeida Aguiar u a Patrimonio historico de Canarias Lanzarote Fuerteventura Hrsg Armando del Toro Garcia Band 1 Direccion General de Patrimonio Historico Viceconsejeria de Cultura y Deportes Consejeria de Educacion Cultura y Deportes Gobierno Las Palmas de Gran Canaria 1998 ISBN 84 7947 213 8 spanisch Antonio S Almeida Aguiar u a Patrimonio historico de Canarias La Gomera El Hiero Hrsg Armando del Toro Garcia Band 2 Direccion General de Patrimonio Historico Viceconsejeria de Cultura y Deportes Consejeria de Educacion Cultura y Deportes Gobierno Las Palmas de Gran Canaria 1998 ISBN 84 7947 226 X spanisch Antonio S Almeida Aguiar u a Patrimonio historico de Canarias Gran Canaria Hrsg Armando del Toro Garcia Band 3 Direccion General de Patrimonio Historico Viceconsejeria de Cultura y Deportes Consejeria de Educacion Cultura y Deportes Gobierno Las Palmas de Gran Canaria 1998 ISBN 84 7947 241 3 spanisch Antonio S Almeida Aguiar u a Patrimonio historico de Canarias Tenerife Hrsg Armando del Toro Garcia Band 4 Direccion General de Patrimonio Historico Viceconsejeria de Cultura y Deportes Consejeria de Educacion Cultura y Deportes Gobierno Las Palmas de Gran Canaria 1998 ISBN 84 7947 273 1 spanisch John Mercer The Canary Islanders their prehistory conquest and survival Rex Collings London 1980 ISBN 0 86036 126 8 englisch Juan Francisco Navarro Mederos Die Urbewohner Alles uber die Kanarischen Inseln Centro de la Cultura Popular Canaria o O Las Palmas de Gran Canaria Santa Cruz de Tenerife 2006 ISBN 84 7926 541 8 Antonio Tejera Gaspar Jose Juan Jimenez Gonzalez Jonathan Allen Las manifestaciones artisticas prehispanicas y su huella Hrsg Gobierno de Canarias Consejeria de Educacion Universidades Cultura y Deportes Historia cultural del arte en Canarias Santa Cruz de Tenerife Las Palmas de Gran Canaria 2008 ISBN 978 84 7947 469 0 spanisch ulpgc es abgerufen am 28 Juni 2016 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Geschichte der Kanarischen Inseln Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Altkanarier amp oldid 238721895