www.wikidata.de-de.nina.az
Die Osteoporose von altgriechisch ὀsteon osteon deutsch Knochen und poros poros Furt Pore ist eine Storung im Knochenstoffwechsel und eine haufige Alterserkrankung des Knochens die ihn dunner und poroser und somit anfallig fur Bruche Frakturen macht Frau mit Buckel verursacht durch OsteoporoseKlassifikation nach ICD 10M80 Osteoporose mit pathologischer FrakturM81 Osteoporose ohne pathologische FrakturM82 Osteoporose bei anderenorts klassifizierten KrankheitenICD 10 online WHO Version 2019 Die auch als Knochenschwund bezeichnete Krankheit ist gekennzeichnet durch eine Abnahme der Knochendichte infolge eines den Aufbau ubersteigenden Abbaus von Knochengewebe im Rahmen des naturlichen Knochenumbaus Aufgrund der hoheren Umsatzrate ist die Spongiosa typischerweise starker betroffen als die Kortikalis was sich in den Pradilektionsstellen fur Knochenbruche niederschlagt die erhohte Frakturanfalligkeit kann allerdings das ganze Skelett betreffen Die Osteoporose welche erstmals 1885 von dem Innsbrucker Pathologen Gustav Adolf Pommer 1851 1935 beschrieben wurde 1 ist die haufigste Knochenerkrankung im hoheren Lebensalter Am haufigsten 95 Prozent ist die primare Osteoporose diese tritt im Gegensatz zur sekundaren Osteoporose nicht als Folge einer anderen Erkrankung auf Rund 80 Prozent aller Osteoporosen betreffen Frauen nach der Menopause siehe Postmenopause wobei vor allem kleinknochige Nordeuropaerinnen und Raucherinnen betroffen sind Innerhalb der deutschen Bevolkerung uber 50 Jahren ist eine von vier Frauen und einer von 17 Mannern betroffen 2 Inhaltsverzeichnis 1 Ursachen 2 Diagnostik 2 1 Anamnese 2 2 Klinische Untersuchung 2 3 Rontgen 2 4 Biomarker 2 5 Knochendichte 2 6 Knochendichtemessung 2 7 Screening 2 8 Differentialdiagnose 3 Krankheitsverlauf und Prognose 4 Behandlungsmoglichkeiten und Pravention 4 1 Lebensweise 4 2 Ernahrung 4 2 1 Evidenzbasierte Empfehlungen 4 2 2 Alternativmedizinische Empfehlungen 4 3 Pharmakotherapie 4 4 Verhinderung von Bruchen 4 4 1 Huftprotektoren 4 4 2 Physikalische Verfahren 5 Wirtschaftliche Aspekte 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Historische Literatur 9 Weblinks 9 1 Organisationen 9 2 Informationen 10 EinzelnachweiseUrsachen Bearbeiten nbsp Knochen im QuerschnittDie Knochenmasse nimmt etwa in den ersten drei Lebensjahrzehnten zu in der Jugend wird Knochen aufgebaut erreicht dann einen Hohepunkt und fallt in den spateren Lebensjahren langsam wieder ab Die Osteoporose entsteht meist aus einer unzureichenden Knochenbildung in jungen Jahren und oder einem beschleunigten Abbau in spaterer Zeit Ursachen dafur konnen sein Primare Osteoporose 95 Idiopathische juvenile Osteoporose junger Menschen Postmenopausale Osteoporose Typ I Osteoporose Senile Osteoporose Typ II Osteoporose Sekundare Osteoporose 5 Hormonell Hyperkortisolismus Cushing Syndrom Hypogonadismus Hyperparathyreoidismus Hyperthyreose Schwangerschaftsassoziierte Osteoporose Gastroenterologische Ursachen Malnutrition Anorexia nervosa Magersucht Malabsorption renale Osteopathie exokrine Pankreasinsuffizienz EPI 3 Stoffwechselerkrankungen wie Cerebrotendinose Xanthomatose 4 5 Immobilisation eingeschrankte Bewegung Medikamentos 6 Langzeittherapie mit Kortikosteroiden Cortisol wirkt wie ein Cushing Syndrom Langzeittherapie mit Heparin zur Hemmung der Blutgerinnung Vitamin K Antagonisten als Antikoagulanzien wie Phenprocoumon Marcumar vermindern die Knochendichte da Vitamin K fur die Reifung der Knochenmatrix notwendig ist Hingegen gibt es keinen Hinweis dass die Einnahme von Vitamin K einen Effekt auf die Knochendichte oder das Frakturrisiko hat 7 Magensaure blockierende Medikamente 8 Hochdosierte Therapie mit Schilddrusenhormonen vermindert die Knochendichte ebenso wie eine Hyperthyreose Gonadotropin Releasing Hormon Antagonisten bei Einnahme von uber einem Jahr Dauer hemmen fast vollstandig die Ostrogenbildung in den Ovarien Aromatasehemmer hemmen ebenfalls die Ostrogenbildung Zytostatika Laxanzienabusus und Langzeittherapie mit Cholestyramin reduzieren die Resorption von Vitamin D im Verdauungstrakt Lithium kann zu erhohten Parathormonspiegeln fuhren und damit eine Osteoporose auslosen Unter langfristiger Einnahme von Antikonvulsiva wurden Falle von Osteoporose bis hin zu Frakturen berichtet Das Bundesinstitut fur Arzneimittel und Medizinprodukte hat entsprechend die Fachinformationen bestimmter Arzneimittel uberarbeiten lassen 9 Hereditar Osteogenesis imperfecta Hypophosphatasie Ehlers Danlos Syndrom Marfan Syndrom Homocystinurie Geroderma osteodysplastica Snyder Robinson Syndrom Klinefelter Syndrom Neoplastische Erkrankungen Monoklonale Gammopathien u a eine Monoklonale Gammopathie unklarer Signifikanz oder ein Multiples Myelom Mastozytose Myeloproliferative Erkrankungen Entzundungen Chronische Polyarthritis Morbus Crohn Colitis ulcerosa Andere Ursachen Perniziose Anamie Vitamin B12 Mangel Folsauremangel Untergewicht Fleischreiche gemuse obstarme Ernahrung scheint ungunstig zu sein Es wurde unter anderem ein Zusammenhang des Knochenstoffwechsels mit dem Saure Basen Haushalt vermutet der sich jedoch nicht bewahrheitet hat 10 Konsum von phosphathaltigen Colagetranken konnte ein Risiko darstellen allerdings korreliert starker Colakonsum mit einer kalziumarmen Ernahrung 11 Diagnostik BearbeitenAnamnese Bearbeiten Aus der Anamnese ergeben sich Ruckenschmerzen als Leitsymptom osteoporotischer Wirbelkorperfrakturen eine Verminderung der Korpergrosse durch Sinterung von Wirbelkorpern und Kyphose Skoliose der Wirbelsaule Frakturen von Oberschenkelhals und distalem Radius Hinzu kommt die Erfassung der o g Risikofaktoren fur Osteoporose insbesondere eine kalziumarme Ernahrung eine fruhe Menopause und familiare Belastungen sowie Hinweise auf andere systemische Knochenerkrankungen Klinische Untersuchung Bearbeiten nbsp Das Tannenbaum Zeichen wird durch Hautfalten infolge zusammengesunkener Wirbelkorper gebildetIm Rahmen der klinischen Untersuchung erfolgen die Messung der Korpergrosse Vergleich zu fruheren Ergebnissen oder Angaben die Feststellung einer Kyphose der Brustwirbelsaule beziehungsweise einer Skoliose der Lendenwirbelsaule typische Hautfalten am Rucken Tannenbaum Phanomen und eine Verringerung des Abstands von Rippenbogen und Beckenkamm Rontgen Bearbeiten Mittels einer Rontgenuntersuchung der Brust und Lendenwirbelsaule werden Frakturen und Hohenminderungen aufgedeckt Knochenbruche infolge einer Osteoporose nach ihrer Haufigkeit Wirbelkorper Einbruche Sinterungen Kompressionsfrakturen Huftgelenknahe Oberschenkelknochenbruche u a Schenkelhalsfrakturen Handgelenknahe Speichenbruche distale Radiusfrakturen Oberarmkopfbruche subcapitale Humerusfrakturen Beckenbruche Biomarker Bearbeiten Biomarker wie die erhohte Ausscheidung von C Telopeptiden des Typ I Kollagen uber den Urin konnen fur die Diagnose von Osteoporose und Osteoarthritis herangezogen werden sowie fur die Einschatzung des momentanen Krankheitsverlaufs 12 13 Anton Eisenhauer Physiker am GEOMAR in Kiel und Kollegen entwickelten eine nichtinvasive sensible Diagnosemethode die fruhzeitig den Knochenschwund anzeigt Das Verfahren misst als Biomarker die Calcium Konzentration in Blut und Urin anhand von Isotopen Es erlaubt eine fruhere Diagnose als bei der Standarddiagnose die auf Absorptionsmessung von Rontgenstrahlen Dual Rontgen Absorptiometrie englisch Dual energy X rayabsorptiometry DXA oder DEXA beruht Die Bestimmung der Calcium Isotopie im Blut und oder Urin kann zudem zur Verlaufskontrolle einer Osteoporose Therapie genutzt werden 14 Knochendichte Bearbeiten Hauptartikel Knochendichte Unter der Knochendichte auch Knochenmineraldichte englisch Bone density bone mineral density BMD versteht man das Verhaltnis der mineralisierten Knochensubstanz zu einem definierten Knochenvolumen Knochendichtemessung Bearbeiten Hauptartikel Knochendichtemessung nbsp Maximale Knochendichte bei einem Alter von ca 30 Jahren Frauen verlieren schneller an Knochendichte als MannerMit der Knochendichtemessung Osteodensitometrie wird der sogenannte T Wert ermittelt Dies ist ein statistischer Wert der einen Vergleich des gemessenen Knochendichtewertes mit der Population junger erwachsener Frauen und eine Aussage zum Bruchrisiko ermoglicht Zur Messung der Knochendichte BMD englisch bone mineral density stehen verschiedene Verfahren zur Verfugung Am weitesten verbreitet ist die Dual Rontgen Absorptiometrie DXA oder DEXA engl dual energy x ray absorptiometry Auf ihr basiert auch die Definition der WHO und mit ihrer Hilfe wird der T Wert ermittelt Eine weitere Methode stellt die quantitative Computertomographie QCT bzw pQCT dar Die Messung der Knochendichte mittels Ultraschalls also mit dem sogenannten quantitativen Ultraschall QUS ist hochst umstritten und nur in ganz wenigen Fallen uberhaupt aussagekraftig Die Aussagekraft fur DXA und QCT ist hingegen gut belegt Die Messung der Knochendichte zur Fruherkennung ist keine Leistung der gesetzlichen Kassen Der Versicherte muss sie selbst bezahlen wenn vor der Messung kein Knochenbruch ohne entsprechende Krafteinwirkung ein sogenannter Ermudungsbruch mit Verdacht auf Osteoporose vorliegt Die Knochendichte selbst ist jedoch nur zum Teil fur das erhohte Bruchrisiko der Knochen bei Osteoporose verantwortlich die Bruchfestigkeit wird im Wesentlichen von der ausseren Compacta Schicht bestimmt wahrend die Knochendichtemessung vor allem auch den trabekularen Knochen misst 15 Ausgehend von einer Knochendichtemessung kann uber den computerbasierten Algorithmus FRAX WHO Fracture Risk Assessment Tool die Wahrscheinlichkeit bestimmt werden in den folgenden zehn Jahren eine osteoporotische Fraktur zu erleiden Dies ist besonders fur die Abschatzung der Notwendigkeit einer antiresorptiven Therapie bei einer Osteopenie geeignet 16 Zu beachten sind besonders beim alteren Menschen haufige Fehlerquellen bei der DXA Messung an der Lendenwirbelsaule mit Verschleierung einer verminderten oder sogar Vortauschung einer hoheren Knochendichte durch Sinterung von Wirbelkorpern Skoliose Spondylophyten oder Arterienverkalkung Aortosklerose Fur ein verwertbares Ergebnis mussen wenigstens zwei Wirbelkorper beurteilbar sein 17 Wenn bereits osteoporotische Frakturen im Rontgenbild nachgewiesen wurden oder eine pertrochantare Femurfraktur aufgetreten ist kann auch ohne vorherige DXA Messung die Diagnose einer Osteoporose gestellt und eine adaquate Therapie eingeleitet werden 18 Screening Bearbeiten Der Dachverband Osteologie empfiehlt eine Basisdiagnostik bei Frauen nach der Menopause und Mannern uber 60 Jahren falls bereits Knochenbruche aufgetreten sind die durch schwache Krafteinwirkung entstanden sind Grundkrankheiten bestehen die Einfluss auf die Knochen haben konnen oder Risikofaktoren fur Wirbelkorperfrakturen oder Huftfrakturen vorhanden sind DVO Risikomodell 2006 19 Differentialdiagnose Bearbeiten Andere Erkrankungen die primar mit einer verschlechterten Knochenqualitat einhergehen sind die Osteomalazie die Hypophosphatasie HPP Diese tritt seltener auf als die Osteoporose Manche Formen der Hypophosphatasie werden erst im erwachsenen Alter symptomatisch und konnten zur Fehldiagnose einer Osteoporose fuhren 20 Eine erniedrigte Aktivitat der alkalischen Phosphatase im Serum sowie ein fruher Milchzahn Verlust und das Auftreten atypischer Frakturen z B subtrochantare laterale Femurfraktur mit verzogerter Frakturheilung weisen auf eine HPP hin 20 Die Unterscheidung zwischen der Osteoporose und der HPP ist wichtig da bei der HPP die Gabe von Bisphosphonaten kontraindiziert ist 20 Krankheitsverlauf und Prognose BearbeitenDie Osteoporose ist eine zunachst unmerklich verlaufende Erkrankung die aber im Fall von Knochenbruchen insbesondere bei alten Menschen eine hohe Krankheitsbelastung Schmerzen Bettlagerigkeit manchmal dauerhafte Immobilisierung bedeutet nbsp Haltungs und Korperhohenreduktion bei OsteoporoseMan unterscheidet zwischen primarer und sekundarer Osteoporose Zur wesentlich haufigeren primaren Osteoporose zahlen die postmenopausale oder postklimakterische Osteoporose und die Altersosteoporose Involutionsosteoporose 21 Die sekundare Osteoporose tritt unter anderem als Folge von Stoffwechsel Erkrankungen oder hormonellen Storungen auf Man geht davon aus dass in Deutschland etwa 30 aller Frauen nach dem Klimakterium an primarer Osteoporose erkranken Fur Manner ist ab dem 70 Lebensjahr die Altersosteoporose ein ebenso haufiges Krankheitsbild Typische Merkmale der Osteoporose sind eine Abnahme der Knochenmasse und Verschlechterung der Knochenarchitektur sowie als deren Folge eine Abnahme der Knochenstabilitat Dies fuhrt zu einer erhohten Gefahr von Knochendeformationen Fischwirbel und Knochenbruchen Knochenbruche bei Osteoporose finden sich insbesondere an den Wirbeln am Oberschenkelhals und am Handgelenk Die Heilung von Knochenbruchen bei Osteoporose ist nicht gestort der Zeitrahmen ist der gleiche wie bei nicht erkrankten Menschen Die Folgen der Bruche konnen jedoch vor allem bei Alteren nachhaltig sein und durch Folgeerkrankungen wie Lungenentzundung oder Lungenembolie zum Tode fuhren Behandlungsmoglichkeiten und Pravention BearbeitenLebensweise Bearbeiten Korperliche Aktivitat schutzt vor Knochenschwund Die Krafte die dabei auf den Knochen wirken regen die knochenaufbauenden Zellen an neue Knochensubstanz zu bilden Empfohlen werden dabei vorwiegend gewichttragende Ausdauerubungen und muskelaufbauendes Training sowie Aerobic 22 23 Daneben fordert ausreichende Sonnenlichtexposition empfohlen wird mindestens eine halbe Stunde taglich 24 die Vitamin D Produktion der Haut Ernahrung Bearbeiten Evidenzbasierte Empfehlungen Bearbeiten Der DVO empfiehlt als Basistherapie fur Osteoporosepatienten ohne eine spezifische medikamentose Osteoporosetherapie eine Zufuhr von 1000 bis maximal 2000 mg Calcium pro Tag mit der Nahrung Hiervon ausgenommen sind Kinder Jugendliche pramenopausale Frauen und Manner bis zum 60 Lebensjahr 25 Wenn die empfohlene Zufuhr von Calcium mit ausgewogener Ernahrung dennoch nicht erreicht werden sollte kann eine Supplementierung etwa in Tablettenform durchgefuhrt werden Als Bestandteil der Basistherapie empfehlen die internationalen Leitlinien die kombinierte Einnahme mit Vitamin D Ergo und Cholecalciferol nicht aber Metabolite wie 1 alpha oder 1 25 Dihydroxy Vitamin D Starker Alkohol und Tabakkonsum soll vermieden werden 24 26 27 Ausserdem sollte aufgrund des hohen Phosphatgehaltes auf den Konsum von Softdrinks verzichtet werden 28 Obwohl Vitamin K bei der Reifung der Knochenmatrix benotigt wird und bei langfristiger Einnahme von Vitamin K Antagonisten wie Marcumar das Osteoporoserisiko steigt gibt es keinen Hinweis darauf dass die Einnahme von Vitamin K einen positiven Effekt hat Diesbezuglich existiert auch keine qualitative Studie Wahrend in samtlichen evidenzbasierten Richtlinien die Einnahme von Vitamin D und Kalzium empfohlen wird gibt es keine Empfehlung zur Vitamin K Einnahme 29 Alternativmedizinische Empfehlungen Bearbeiten Eine Empfehlung die jedoch weder wissenschaftlich abgesichert noch in den Leitlinien genannt wird ist die der sogenannten basischen Ernahrung oder der Einnahme von sogenannten Basensalzmischungen Eine vermeintliche Ubersauerung des Korpers soll nach Angaben von Anhangern dieser Behandlungsmethode zu verstarktem Knochenschwund fuhren da zur Neutralisation der Saure basische Calciumsalze deren Existenz wissenschaftlich unbestritten ist aus dem Knochengewebe gelost wurden wie der Kalk aus einer Eierschale im Essigbad 30 Bei dieser Theorie werden allerdings die weitaus bedeutenderen Puffersysteme der Blutpuffer vernachlassigt Fur eine Wirkung der Diaten fehlt jeder Nachweis Die Deutsche Gesellschaft fur Ernahrung rat von einem vollstandigen Verzicht auf saurebildende Lebensmittel ab 31 Pharmakotherapie Bearbeiten Nach den Leitlinien des DVO wird unter Berucksichtigung der Knochendichte des Lebensalters stattgehabter Wirbelkorperfrakturen und anderer Risikofaktoren folgende medikamentose Therapie empfohlen Bisphosphonate Alendronsaure Ibandronsaure Risedronsaure und Zoledronsaure 32 Standard Therapie hemmen die Knochenresorption Selektive Ostrogen Rezeptor Modulatoren SERM Raloxifen nur zur Verhinderung von Wirbelkorperfrakturen Hemmen ebenfalls die Knochenresorptionoder Parathormon und sein Analogon Teriparatid Strontiumranelat Knochendichtemessungen zeigen durch die Einlagerung von Strontium hohere Werte was aber fur die Verlaufsbeurteilung in der Praxis nicht relevant ist Zur Uberwachung der antiresorptiven Osteoporose Therapie kann der Knochenmarker b CrossLaps eingesetzt werden Hormonersatztherapie Da Frauen ab dem Erreichen der Wechseljahre deutlich haufiger von Osteoporose betroffen sind als Manner ab 65 Jahren sind es 24 5 Prozent aller Frauen 33 ubernehmen Krankenkassen die Kosten fur Hormonersatztherapien durch welche der Knochenmasseverlust verlangsamt oder gestoppt wird was das Risiko an Osteoporose zu erkranken deutlich senkt 34 Auch die externe Anwendung von Ostrogencreme auf der Haut soll die Knochensubstanz starken und den Knochenmasseverlust bremsen bevor es zu Bruchen kommen kann 35 36 Auch in Verwendung jedoch nicht vom DVO empfohlen sind Calcitonin kaum noch verwendet der Nutzen ist schlecht belegt Ausserdem kommt es meistens zu schweren Allergiesymptomen bei der Behandlung STH Wachstumshormon kein Nutzen belegt evtl problematische Nebenwirkungen Fluoride veraltet entwickeln harte aber sprode Knochen die Stabilitat wird nicht besser Vitamin D Metabolite wie 1 alpha oder 1 25 Dihydroxy Vitamin D Nutzen bei postmenopausaler Osteoporose nicht eindeutig belegt teuer problematische Nebenwirkungen 1 25 Vitamin D Calcitriol ist wirksam und indiziert bei bestimmten Knochenerkrankungen im Rahmen fortgeschrittener Nierenerkrankungen Eine neue Osteoporose Behandlungsmoglichkeit stellt Denosumab dar Dabei handelt es sich um einen monoklonalen Antikorper der einmal halbjahrlich als Spritze unter die Haut verabreicht wird Am 28 Mai 2010 wurde Denosumab mit dem Handelsnamen Prolia fur alle 27 Mitgliedsstaaten der Europaischen Union EU sowie in Norwegen Island und Liechtenstein zur Behandlung der Osteoporose bei postmenopausalen Frauen mit erhohtem Frakturrisiko und zur Behandlung eines Knochendichteverlustes durch eine hormonablative Therapie Androgendeprivation bei Mannern mit Prostatakarzinom und erhohtem Frakturrisiko zugelassen 37 38 Die tagliche Anwendung einer nitroglycerinhaltigen Salbe erhohte in einer Studie kanadischer Forscher die Knochendichte deutlich Ob dadurch das Risiko von Knochenbruchen verringert wird wird jedoch nicht belegt Die Wirkung wird mit der Freisetzung von Stickoxid erklart welches die Osteoklasten direkt hemmt 39 Dass eine Erhohung der Knochendichte nicht mit einem verminderten Knochenbruchrisiko einhergehen muss sondern es sogar erhohen kann zeigt das Beispiel der Fluoride die das Bruchrisiko erhohen konnen Fluorose Daher ist es unerlasslich fur neue Osteoporose Mittel Studien durchzufuhren die eine Verminderung des Bruchrisikos nachweisen und die dabei auch den bereits bekannten Mitteln in ihrer Wirksamkeit nicht unterlegen sein durfen Es gab bis 2011 keine Studien welche die vorhandenen Bisphosphonate miteinander vergleichen weshalb eine generelle Empfehlung bezuglich eines bestimmten Wirkstoffs noch nicht gestellt werden konnte 40 Je nach Lokalisation der Bruche konnte das Risiko um 25 bis 70 reduziert werden 40 Bisphosphonate beherbergen das seltene Risiko von atypischen Bruchen des Oberschenkelknochens und Osteonekrosen der Kieferknochen 40 41 Bei geringem Nutzen in einem Behandlungszeitraum von drei bis funf Jahren kann im Hinblick auf die Nebenwirkungen die Behandlung mit diesen Medikamenten ein oder umgestellt werden 42 Verhinderung von Bruchen Bearbeiten Huftprotektoren Bearbeiten Um osteoporotischen Oberschenkelhalsfrakturen vorzubeugen werden Huftprotektoren eingesetzt Ein Cochrane Review von 2014 kam zu dem Ergebnis dass Huftprotektoren das Risiko von Oberschenkelhalsfrakturen bei alteren Menschen reduzieren konnen 43 Die geringe Akzeptanz und Nutzung der Protektoren schrankt ihren prophylaktischen Wert ein Zur Vorbeugung bzw unterstutzenden Behandlung der Osteoporose gibt es auch verschiedene Verfahren der alternativen Medizin Die Behandlungskosten dieser Verfahren werden jedoch nicht von den gesetzlichen Krankenversicherungen gedeckt Physikalische Verfahren Bearbeiten Magnetfeldtherapie pulsierende elektromagnetische Felder sollen den Knochenaufbau stimulieren Vibrationstraining auch biomechanische Stimulation BMS sie wurde ursprunglich zur Behandlung von russischen Kosmonauten entwickelt Die zu behandelnde Person steht auf einer Platte die in einem Frequenzbereich von 20 bis etwa 50 Hz vibriert und durch den Dehnreflex Muskelkontraktionen hervorruft Die dabei auftretenden Krafte sollen den Knochen zum Wachstum stimulieren Mechanostat Wirtschaftliche Aspekte BearbeitenMit jahrlich etwa 2 5 bis 3 Milliarden Euro an direkten und indirekten Krankheitskosten in Deutschland hat die Osteoporose auch ein grosses volkswirtschaftliches Gewicht Deshalb wurde sie von der Weltgesundheitsorganisation WHO auf die Liste der zehn wichtigsten Erkrankungen gesetzt Von Kritikern wird angefuhrt dass die Neubewertung der Osteoporose in den 1990er Jahren durch die Pharmaindustrie und die Hersteller von Diagnostika gesteuert sei die einen Absatzmarkt fur neue diagnostische Gerate und Medikamente schaffen wollen Disease Mongering 44 45 Andererseits lasst sich erst seit etwa 1985 die Knochendichte zuverlassig messen Erst seitdem ist es uberhaupt moglich das Krankheitsbild schon vor dem Auftreten von Knochenbruchen adaquat zu erfassen praventiv zu behandeln und Frakturen zu verhindern Siehe auch BearbeitenTransiente Osteoporose Expertenstandard Sturzprophylaxe in der professionellen Pflege WeltosteoporosetagLiteratur BearbeitenTara Coughlan Frances Dockery Osteoporosis and fracture risk in older people In Clin Med Lond 14 2 2014 187 191 PMC 4953292 freier Volltext Adele L Boskey Robert Coleman Aging and bone In J Dent Res 89 12 2010 1333 1348 PMC 2991386 freier Volltext Walter Siegenthaler Hubert E Blum Klinische Pathophysiologie 9 vollig neu bearbeitete Auflage Georg Thieme Verlag Stuttgart u a 2006 ISBN 3 13 449609 7 Osteoporose Information Osterreichische Arztekammer Wien 2007 Faltblatt Beat Seiler Gesundheitspolitisches Programm fur eine angemessene Osteoporose Versorgung Schriftenreihe der SGGP 85 Verlag Schweizerische Gesellschaft fur Gesundheitspolitik SGGP Zurich 2006 ISBN 3 85707 85 4 Historische Literatur BearbeitenLois Jovanovic Genell J Subak Sharpe Hormone Das medizinische Handbuch fur Frauen Originalausgabe Hormones The Woman s Answerbook Atheneum New York 1987 Aus dem Amerikanischen von Margaret Auer Kabel Hamburg 1989 ISBN 3 8225 0100 X S 214 222 und 383 Ludwig Weissbecker Storungen im Knochenstoffwechsel In Ludwig Heilmeyer Hrsg Lehrbuch der Inneren Medizin Springer Verlag Berlin Gottingen Heidelberg 1955 2 Auflage ebenda 1961 S 1123 1129 hier S 1126 f Die Osteoporose Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Osteoporose Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Anton Eisenhauer Knochenschwund fruh erkennen Video der ARD alpha 17 August 2020 Organisationen Bearbeiten Wissenschaftlicher Dachverband Osteologie DVO S3 Leitlinie fur Osteoporose www osteoporose org Kuratorium Knochengesundheit www netzwerk osteoporose de NWO Netzwerk Osteoporose gemeinnutzige Organisation fur Patientenkompetenz e V zur bundesweiten Forderung von Selbsthilfe Rehabilitationssport Funktionstraining und der Organisationsstrukturen in der Osteoporoseselbsthilfe International Osteoporosis Foundation Deutsche Rheuma LigaInformationen Bearbeiten S3 Leitlinie Prophylaxe Diagnostik und Therapie der Osteoporose der Deutschsprachigen Wissenschaftlichen Osteologischen Gesellschaften Dachverband der Deutschsprachigen Wissenschaftlichen Osteologischen Gesellschaften e V In AWMF online Stand Dezember 2017 Erika Baum Klaus M Peters Primare Osteoporose leitliniengerechte Diagnostik und Therapie In Dtsch Arztebl Nr 105 33 2008 S 573 582 Ubersichtsarbeit DVO Leitlinie Osteoporose 2017 Dachverband Osteologie 26 Januar 2018 abgerufen am 4 November 2019 DVO Leitlinie Osteoporose 2014 historisch Nicht mehr online verfugbar Dachverband Osteologie 13 November 2014 archiviert vom Original am 25 Mai 2018 abgerufen am 4 November 2019 Osteoporose Patientenleitlinie 2010 PDF 1 MB historisch Nicht mehr online verfugbar Dachverband deutschsprachiger Osteoporose Selbsthilfeverbande und patientenorientierter Osteoporose Organisationen e V DOP Deutschland Osterreich Schweiz 2009 archiviert vom Original am 9 September 2015 abgerufen am 1 Oktober 2019 Einzelnachweise Bearbeiten Horst Kremling Historische Betrachtungen zur praventiven Heilkunde In Wurzburger medizinhistorische Mitteilungen Band 24 2005 S 244 P Hadji S Klein H Gothe et al Epidemiologie der Osteoporose Bone Evaluation Study 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